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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Der schiefe Kirchturm von Barbian
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Die dem heiligen Apostel und Pilgerpatron Jakobus geweihte Kirche von Barbian wurde im 13. Jahrhundert gebaut. Von jenem Bau ist uns aber nur der schiefe Glockenturm erhalten geblieben. Das Gotteshaus wurde damals im romanischen Stil errichtet. Gotische Elemente erhielt das Gebäude 1472. 1874 - 1877 wurde das neuromanische Langhausteil an dem gotischen Baukörper (die heutige Sakristei) angebaut. Die starke Schieflage des Glockenturmes ist darauf zurückzuführen, dass die talseitige Hälfte auf einem unstabilen Erdreich der Mittelgebirgsterasse liegt; die restliche Hälfte des Turmfundamentes liegt auf stabilem Quarzphyllitfelsen. Mit einem felsmechanischen Eingriff in den Jahren 1985 - 1988 wurde die Festigkeit des Glockenturmes von Ing. Fulvio Pisetta gesichert. Turmhöhe: 37,00 Meter Neigung: 1,56 Meter

    Kirchen & Klöster
    Der Stier zu St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einem Hügel in St. Valentin begann einst ein Stier zu wühlen und wühlte unaufhörlich einen ganzen Tag lang. Als man in der Vertiefung, die durch das Wühlen des Stiers entstanden war, näher nachsah, wurde das Öhr einer großen Glocke entdeckt. Man erhob diese und hing sie in der Kirche in St. Valentin auf. Noch immer führt die Glocke den Namen: "Der Stier zu St. Valentin". Sie wird von den Hexen sehr gehasst und gefürchtet, denn ihr Schall vertreibt die bösen Wetter. Zu Latzfons, höher hinauf und rechts im Tale des Eisack, ist folgende Glockensage allgemein: Als man vor alten Zeiten die schöne und große Glocke von St. Pauls nach Kastelruth führen wollte und dieselbe trotz angespannter 40 Ochsenpaare nicht von der Stelle bringen konnte, fing sie plötzlich zu reden an und sprach: Maria Anna hoaß i, Alle Wetter woaß i, Alle Wetter vertreib'i Und zu St. Pauls bleib'i. Und da ist sie auch verblieben!

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche von Heilig Geist
    Prettau, Ahrntal

    Die Kirche von Heilig Geist ist in ein enges Hochgebirgstal hineingestellt, wird aber durch einen dahinter aufragenden Felsen vor den Lawinen geschützt, die vom steilen Hang dahinter abgehen und sie bedrohen.

    Schon vor Jahrhunderten wurde hier – ausgehend vom „Schliefstein“– eine besonders positive Energie festgestellt. Deshalb erbaute man hier die heute sagenumwobene Heilig Geist Kirche. Laut Überzeugung, konnte man hier seine Sünden abstreifen, indem man durch die enge Spalte zwischen der Kirche und dem großen Schliefstein ging. Und so, ist der Platz um die Kirche und den Stein herum noch heute ein bekannter und allseits beliebter Kraftplatz.

     

    Heilig Geist ist ein ehrwürdiger, durch die Geschichte und den Glauben vieler Generationen geheiligter Ort. Man weiß nicht, wann hier das erste Kirchlein errichtet wurde für die vielen Reisenden, die vor allem den Krimmler Tauern als Übergang in den Pinzgau und nach Salzburg benützten.

    Sicher ist, dass der Brixner Bischof Kardinal Nikolaus Cusanus im Jahr 1455 die Kirche und einen Friedhof geweiht hat. Dieser war nötig für die Menschen, die bei der Überquerung der Alpen erfroren oder sonst wie zugrunde gegangen sind, und für die Bergknappen des Prettauer Kupferbergwerks. Schon um 1500 wurde die Kirche vergrößert. In den letzten zehn Jahren sind umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt worden. Leider musste man aus Sicherheitsgründen die Kunstwerke entfernen. Selbst das Wallfahrtsbild wurde für einige Jahre sichergestellt, kam aber 1981 wieder in die Kirche zurück, geschützt durch einen Panzerschrank und in seiner Bedeutung hervorgehoben durch einen Strahlenkranz.

    Kirchen & Klöster
    St. Oswald Kirche
    Hafling, Meran und Umgebung

    Die St. Oswaldkapelle befindet sich auf 2.365 Metern im Wander- und Skigebiet Meran 2000. Bereits im 15. Jahrhundert wird von einem Bildstock oder einer Kapelle zu St. Oswald an besagter Stelle berichtet.

    Die Bauern von Hafling gelobten 1641 dem Heiligen Oswald, dem Patron der Vieh- und Weidewirtschaft, am Fuße des Ifinger eine Kapelle zu erbauen und an dessen Namensfest eine Prozession dorthin zu machen. Die alte Kapelle blieb fast 250 Jahre an ihrem ursprünglichen Standort bestehen, bis sie 1879 einem Neubau wich.

    Am 5. August, dem Tag des Hl. Oswald, findet jährlich der "Oswald Kirchtag" statt: ein Bittgang zur Kapelle mit Feldmesse und anschließendem Kirchtag.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Nikolaus in Vöran
    Vöran, Meran und Umgebung

    Die Pfarrkirche in Vöran ist eine der ältesten Kirchen auf dem gesamten Tschögglberg und ist dem Heiligen Nikolaus geweiht. Sie wurde bereits 1330 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Mauern des Langhauses stammen noch aus jener Zeit.

    Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Apsis gotisiert, das Kirchenschiff mit zwei spitzbogigen Türen versehen und auch der Turm errichtet. In der Barockzeit wurde das Kirchenschiff mit Flachbogenfenster und einem Tonnengewölbe ergänzt, zudem wurde eine Seitenkapelle hinzugefügt. Die historisch und kunsthistorisch interessanten, jedoch nicht zur Gänze erhaltenen Fresken stellen Mariä Krönung dar.

    Kirchen & Klöster
    Michaelskapelle
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Michaelskapelle Die Michaelskapelle, auch Friedhofskapelle genannt, liegt neben der Völser Pfarrkirche und stammt aus der romanischen Epoche. Sie beherbergt heute eine archäologische Sammlung und das Pfarrmuseum Völs.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle St. Anna in Schanzen
    Latsch, Vinschgau

    Die Kapelle St. Anna in Schanzen wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut und enthält einen spätgotischen Flügelaltar. Die Kapelle ist nur von außen zu besichtigen.

    Kirchen & Klöster
    Kapuziner Kirche
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    1628 wurde das Kapuzinerkloster geweiht und ist seitdem für die Seelsorge in der Stadt zuständig. Hinter der Kirche wurde der Kapuzinergarten zu einer ruhigen Oase und einem Kinderspielplatz ausgebaut.

    Gottesdienste: Sonn- und Feiertage um 08.00 Uhr in deutscher Sprache und um 09:15 in italienischer Sprache.
    Werktage um 09.00 in deutscher Sprache.

    Kirchen & Klöster
    St. Kathrein Kirche
    Hafling, Meran und Umgebung

    Die romanische St. Kathrein Kirche mit gotischer Apsis stammt aus dem 13. Jh., weist gut erhaltene Fresken aus dem 14. Jh. auf und besitzt einen spätgotischen Tiroler Flügelaltar (nur durch eine Öffnung im Portal zu besichtigen).

    Zur Geschichte

    Vermutlich gab es dort bereits im 12. Jahrhundert eine kleine Kirche, die vermutlich 1202 einem Brand zum Opfer fiel. Das einzige, das aus der Zeit vor dem Kirchenbrand erhalten blieb, sind die regelmäßig geschichteten Mauern des flachgedeckten Langhauses. 50 Jahre später entstand bereits eine romanische Kirche, welche 1251 von Bischof Egon von Trient neu geweiht wurde. In der Spätgotik wurde die Kirche wiederum umgebaut. Zweihundert Jahre später, 1452, wurde sie erneut umgebaut und geweiht.

    Eine wertvolle Zierde der Kirche ist der spätgotische Flügelaltar. Der Schrein enthält in der Mitte drei Holzfiguren: die Kirchenpatronin, die hl. Katharina, zwischen dem hl. Johannes dem Täufer und der hl. Magdalena. Auf der Innenseite des Altarflügels befinden sich zwei Gemälde, rechts der hl. Martin und links der hl. Georg.

    Die Sage

    Der Sage nach wollten die Bewohner der Umgebung an dieser Stelle eine christliche Kirche errichten. Ihnen boten sich zwei Riesen an, Steine zu beschaffen. Die Riesen hatten allerdings zur selben Zeit zugesagt, die Kirche auf Lafenn zu bauen. Allerdings hatten sie nur einen Hammer, den sie ab nun teilen mussten. Einmal kamen die Riesen in Streit über den Hammer, sodass der Baumeister von Lafenn einen riesigen Stein aufhob und ihn nach St. Kathrein warf. Der Felsbrocken verfehlte das Ziel, doch liegt er heute noch dort, unterhalb der Kirche, in der Wiese beim Sulfner.

    Kirchen & Klöster
    Dom zu Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Der Dom zu Brixen ist einer der wichtigsten Sakralbauten entlang des Alpenbogens. Seine Urspünge gehen in das Jahr 980 n. Chr. zurück. Aufgrund eines Großbrandes im 12. Jhdt.  kam es zur romanischen Neugestaltung mit dreischiffigem Langhaus sowie den zwei Fassadentürmen. Im 18. Jhdt.   erfolgte der  barocke Umbau, dem der Dom sein heutiges Aussehen verdankt. Im Inneren wurde der barocke Triumphgedanke mit wunderbaren Deckengemälden (z.B. in Paul Trogers Anbetung des lammes) zur Perfektion gebracht. Der Dom besitzt eine wertvolle Ausstattung mit 33 verschiedenen Arten von Marmor. Der Hochaltar, der von Tehodor Benedetti vollendet wurde, ist einer der bedeutendsten Barockaltäre Tirols. Außerdem wurde dieses Gotteshaus mit einer prunkvollen Orgel ausgestattet. 

    Kirchen & Klöster
    Benediktiner Abtei Muri-Gries in Gries
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Die Klosteranlage, früher von den Augustiner Chorherren (1406) bewohnt, wurde während der Bauernkriege (1525) von den aufständischen Landwirten geplündert und später während der napoleonischen Kriege stark beschädigt. 1807 wurde das Kloster von der bayrischen Regierung säkularisiert, und 1845 schenkte es der österreichische Kaiser den Benediktinerpatres aus Muri in der Schweiz. Den ältesten Teil der Anlage stellt die Burg aus dem 12. Jahrhundert dar, errichtet von den Grafen Morit-Greifenstein, deren Hauptturm heute als Glockenturm der Kirche dient. In seinem Inneren befindet sich eine der schwersten Glocken Südtirols (über 5 Tonnen).

    Kirchen & Klöster
    Dominikanerkirche
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Die Mönche des Dominikanerordens ließen sich 1272 in Bozen nieder und errichteten eine einschiffige Kirche in einer weitläufigen Klosteranlage mit Kreuzgang, in der auch verschiedene Kapellen Platz fanden, einige davon sind mittlerweile zerstört. einen Teil der alten Anlage bilden die Stadtgalerie mit ihren Ausstellungen und das heutige Musikkonservatorium, Sitz des renommierten internationalen Klavierwettbewerbs Ferruccio Busoni. Die Dominikanerkirche ist eine gotische Klosterkirche mit barocken Elementen aus dem 17. und 18. Jahrhundert (links vom Hauptaltar befindet sich ein Altarbild des Guercino, gestiftet von einer Bozner Kaufmannsfamilie). Die Kirche beherbergt einige der wichtigsten Kunstwerke Bozens, Gemälde der Bozner Schule des 14. Jh. auf der östlichen Kreuzgangseite und auf der Westwand der Kirche. Doch das eigentliche Schmuckstück ist die Johanneskapelle, eine hohe und schmale Seitenkapelle mit einem der bedeutendsten Freskenzyklen der Gegend, aus der Kunstschule des Giotto. Die Kapelle wurde von der Stifterfamilie de' Rossi (ursprünglich aus Florenz, eingebürgert als von Botsch) dem heiligen Johannes gewidmet, nachdem das Familienoberhaupt Johannes hieß. Erwähnenswert sind die Szenen aus dem leben des hl. Nikolaus und "der Triumph des Todes" an der Ostwand, die Flucht aus Ägypten an der Westwand und das Martyrium des hl. Bartholomäus an der Nordwand. Die Kapelle voller Fresken ist ein wunderbares Zeugnis der Bozner Wandmalerei des 14. Jh. Sehenswert im angrenzenden Kreuzgang (Eingang am Dominikanerplatz) sind Fresken von Friedrich Pacher aus dem Jahr 1496.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Johann in Hafling
    Hafling, Meran und Umgebung

    Die Pfarrkirche von Hafling, die 1291 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird, ist Johannes dem Täufer geweiht. Aus jener Zeit stammen noch die Mauern des Langhauses. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurden der gotische Chor und der Turm angefügt, die heute zu sehen sind.

    Die Wiedereinweihung fand am 11. Juni 1469 statt. Im 17. Jahrhundert wurde die flache Holzdecke mit einem Tonnengewölbe ersetzt. Bemerkenswert ist das auffallend große Wandgemälde, welches Johannes den Prediger zeigt und um 1600 entstand. Am Chorbogen befindet sich ein kostbares Fresko von Karl von Blaas. Zur Ausstattung gehören auch einige Skulpturen aus dem 18. Jahrhundert.

    Rätsel gibt das Porphyr-Relief an der Außenseite der Friedhofskapelle, der heutigen Sakristei, auf. Es zeigt einen Menschen, ein Bäumchen, eine Blume und ein radförmiges Ornament. Oft wird das rätselhafte Relief mit einer agrarischen Sonnenfrömmigkeit in Verbindung gebracht. Eine präzise Deutung steht jedoch noch aus.

    Kirchen & Klöster
    Baumgartner Stöckl
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Mit dem Baumgartner oder Tharer Stöckl weist Mitterolang ein zweites Kleindenkmal von besonderem Interesse auf. Standort, Name und Fassadenfresko erinnern an den bekannten Olanger Freiheitshelden Peter Sigmayr, der 1810 unweit des Baumgartnerhofes von den Franzosen erschossen wurde. Ihm zu Ehren widmete man noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Kapelle, welche am Eingang zum Baumgartnerhof zu stehen kam.

    Kirchen & Klöster
    Alte Totenkapelle
    Gais, Dolomitenregion Kronplatz
    Gais ist seit kurzem um ein kulturhistorisches Juwel
    reicher. In jahrelanger Vorarbeit konnte die alte Toten-
    kapelle, das sogenannte „Beinhaus“, zu einem kleinen
    Museum umfunktioniert und einem breiten Publikum
    zugänglich gemacht werden. Das Herzstück des Museums
    bildet ein Freskenzyklus aus der Spätgotik mit einem
    einmaligen Jüngsten Gericht und daneben die Werke
    zum Erlösen der Armen Seelen, eine Art Katechismus
    für Gläubige, die damals noch nicht lesen konnten.
    Dazu können in einer Glasvitrine der Sonnenburger
    Ornat (mehrere kostbare Messgewänder) und in einem
    Reliquienschrein der Hl. Konstantinus II (ein Ganzkör-
    perskelett) bewundert werden.
    Kirchen & Klöster
    Hl. Geist Kirche
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Darstellung der Taufe Christi von Franz Unterberger (1707-1776). Die Vorgängerin der Spitalkirche wurde bereits im 14. Jahrhundert gestiftet. Heute präsentiert sie sich als schöne Barockkirche des 18. Jahrhunderts.

    Gottesdienste in italienischer Sprache: Mo, Di, Mi, Fr um 09.00 Uhr, am Vorabend um 18.00 Uhr.
    Sonn- und Feiertage um 18:00 im Juli, August und an Weihnachten.



    Kirchen & Klöster
    St. Annakirche
    Vöran, Meran und Umgebung

    Die Kirche St. Anna in Aschl bei Vöran ist ein neuromanischer Bau, der am St. Annatag, am 26. Juli 1905 eingeweiht wurde.

    Der Kurat von Vöran, Anton Locher, half beim Bau finanziell mit, indem er für das kleine Gotteshaus ein Waldstück und eine Wiese kaufte. Ein aus Mölten stammender Kaufmann hatte es in Bozen zu Wohlstand gebracht und stiftete die Kirche.

    Kirchen & Klöster
    St. Sebastian Kirchlein
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Auf einem grünen Hügel unweit des Dorfzentrums liegt die Kapelle, die den Heiligen Rochus und Sebastian geweiht ist. Die Kirche wurde in den Jahren 1662 bis 1666 erbaut und erst Jahrzehnte später, im Jahre 1697, eingeweiht.
    Das mit Holzschindeln gedeckte Gotteshaus ist ein Bau mit Rundapsis, Tonnengewölbe und Flachbogenfenstern. Im Inneren befinden sich barocke Werke aus dem 17. Jahrhundert: die Altäre und Kanzel, Skulpturen und Gemälde.

    Die Kapelle ist nicht öffentlich zugänglich. Den Schlüssel für die Kapelle gibt es daneben im Romantikhotel Post Weisses Rössl in Welschnofen.

    Kirchen & Klöster
    Johanniskapelle im Schloss Welsperg
    Welsberg-Taisten

    Die neue Kapelle, ein gotischer Kirchenraum wurde am 12. November 1510 eingeweiht, befindet sich außerhalb der Hauptburg und ist vom kleinen Innenhof aus erreichbar. Das Gotteshaus besitzt drei schmale Spitzbogenfenster und eine flache Holzdecke. Zur Zeit des Barock wurde diese fein verputzt und mit einem einfachen Stuckrelief versehen. Nach kürzlich erfolgten Verankerungsarbeiten sind wertvolle Seccomalereien zum Vorschein gekommen, die eine beeindruckende Kreuzigungsgruppe aus dem Jahr 1540 ca. darstellen.

    Kirchen & Klöster
    St. Josef Kirche
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Das Josefskirchlein auf der "Moartalwiese" wurde im Jahre 1897 vom "Verein für Alpenhotels" errichtet. In den Jahren vor dem I. Weltkrieg fanden im Josefskirchlein während des Sommers täglich hl. Messen statt. Die Verwaltung des "Grand Hotel Karersee" stellte dafür einen eigenen Hotelkaplan ein.

    Im Jahre 1976 kaufte die Pfarre Welschnofen das Kirchlein. Dieses wurde in der Folge gründlich restauriert und vergrößert und bietet heute 200 Personen Platz. Die Einweihung des erneuerten Kirchleins erfolgte am 18. Juni 1983.

    Zugang: immer zugänglich

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Oswald in Tschirland
    Naturns, Meran und Umgebung

    Die St. Oswald Kirche imponiert mit ihrem schlanken, gotischen Turm. Besonders sehenswert sind das aufwendige Deckenfresko und die Seitenaltarbilder des Naturnser Barockmalers Simon Ybertracher (1694-1772).

    Kirchen & Klöster
    Dom zu Maria Himmelfahrt
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Der Bozner Dom ist die Kathedrale der Diözese Bozen-Brixen. Der Dom Maria Himmelfahrt birgt Reste einer frühchristlichen Basilika, Spuren aus dem Hochmittelalter und aus der Romanik (1180). Rund ein Jh. später wurde die Baustelle für ein neues beeindruckendes Bauwerk eröffnet (ca. 1420 fertiggestellt). Der gotische Kirchenbau ist eine Synthese der Arbeit von lombardischen und von schwäbischen Facharbeitern. Der Kirchturm ragt mit seinem durchbrochenen Turmhelm aus Sandstein 65 Meter empor. Errichtet wurde er vom schwäbischen Architekten Hans Lutz von Schussenried zwischen 1501 und 1519.

    Sehenswert: Kreuzigungsfresko, das Leitacher Törl, das romanische Löwenportal, die Plappermutter, im Inneren die spätgotische Kanzel, die barocke Gnadenkapelle.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur Hl. Magdalena
    Gsies

    Ersterwähnung 1347, im polygonalen Chorabschluss sind noch Elemente der Tiroler Spätgotik (1488) erhalten, ebenso in den Schallfenstern des Turmes. Um 1840 wurde die Kirche um ein Joch verlängert, regotisiert, dasselbe geschah nochmals 1952 unter Architekt Erich Pattis und Zimmermann Josef Pattis. Die Altarbilder sind von K. Jele aus Ried im Oberinntal (1814 – 1893) und stellen am Hauptaltar die Büßerin Magdalena, sowie auf den Seitenaltären den Bischof Sylvester mit dem Märtyrer Sebastian, dann Joachim und Anna mit dem Kinde im Nazarenischen Stil in klarer Position dar. Auf dem Hauptaltar des Hl. Johannes der Täufer, Holzskulpturen von Franz Xaver Nißl. Kreuzwegtafel von Maria Delago (1953). In der Apsis Bilder aus dem Leben der Hl. Magdalena vom Priestermaler Johann Bapt. Oberkofler. An der Ostseite weist ein schmiedeeisernes Kreuz auf den Zeugen des Widerstandes gegen das NS- Regime hin. Es ist dies der Jesuitenpater Johann Steinmair (1890-1944), der durch Enthauptung in Berlin-Brandenburg zum Blutzeugen Christi wurde. Die Totenkapelle im Friedhofsbereich: Sie dient als Gedenkstätte für die Opfer der beiden Weltkriege, für Hochw. Pfarrer Peter Agreiter (1911 – 1948) und als Andachtsstätte für die Lourdes-Wallfahrer.

    Kirchen & Klöster
    Ursulinenkirche
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Zu Beginn des 15. Jhd. im gotischen Stil erbaut, die Freksen in der Kirche stammen von Johannes von Bruneck um 1420. Die Krypta des Ursulinenkirche ist der älteste Teil des ganzen Klostergebäudes, stammt aus der Zeit um etwa 1410; der Raum der Krypta ist fast leer, aber voller Atmosphäre – geheiligt durch jahrhundertelanges Schweigen der Totenruhe.

    Gottesdienste: Montag bis Freitag um 17.30 Uhr, Sonn- und Feiertage um 10.30 Uhr.

    Kirchen & Klöster
    Bildstock in Lajen
    Lajen

    In Lajen-Dorf steht neben der Kapelle Maria Einsiedel ein Bildstock der aus dem 17. Jahrhundert stammt. In den Nischen des Bildstocks sind Darstellungen wie eine Kreuzigungsgruppe, zwei heilige Krieger, dem heiligen Johannes und der heiligen Margareth sowie dem Besuch Marias bei Elisabeth.

    Kirchen & Klöster
    Peterbühl
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einer kleinen Anhöhe in sonnenverwöhnter Lage liegt die Siedlung Peterbühl. Dieser Hügel hat eine bedeutende historische Stätte. Hier liegen die Anfänge von Völs am Schlern und des gesamten Schlerngebietes. Schon viele Jahrtausende vor Christus siedelten sich hier Menschen an.

    Heute erhebt sich etwas abseits im Grünen St. Peter am Bichl die Kapelle mit dem quadratischen Turm aus dem 13. Jahrhundert. Oberhalb der Tür kann man die gekreuzten Petrusschlüssel erkennen, daneben die Wappen der Familien Thun und Firmian: Sie stammen von Regina von Thun und Katharina von Firmian, den beiden Ehefrauen von Leonhard des Älteren von Völs. Der Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert ist im Pfarrmuseum Völs ausgestellt. Aus der Zeit um 1600 stammen die dekorativen Malerein im Renaissance-Stil.

    Ein schöner Ort für einen gemütlichen Spaziergang direkt in Völs am Schlern. Mehrere Sitzmöglichkeiten sorgen für eine entspannte Atmosphäre und laden zum Verweilen ein. Auch ein kleiner Kinderspielplatz ist beim Rundweg zu finden, sowie eine Statue. Ab und zu kommen auch Ziegen auf den Peterbühl und sorgen für gute Stimmung. Im Sommer können Sie bei einer geführten Besichtigung die Peterbühl-Kirche von Innen anschauen. 

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Das Kirchlein St. Valentin liegt inmitten von blühenden Wiesen oberhalb von Seis und bietet einen einmaligen Blick auf den Schlern. Die Kirche hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert und ist mit ihren gut erhaltenen Fresken auch aus kunsthistorischer Sicht einen Besuch wert.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Nikolaus in Eggen
    Deutschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Der Schutzpatron St. Nikolaus wurde von den Bergknappen verehrt und galt als Retter aus der Wassergefahr. In Eggen sollte er das Dorf vor den Wildwassern des Sam- und Geroldbaches beschützen.

    Bis zur Errichtung der Kuratie 1681 wurde Eggen kirchlich von Deutschnofen aus betreut. St. Nikolaus hatte zwar das Begräbnisrecht; zu den Hochzeiten und zum Messelesen kam jedoch seit 1435 ein Priester von Deutschnofen nach Eggen. Das nahm mit dem Einzug des ersten Kuraten ein Ende, und 1919 wurde die Kuratie zur selbständigen Pfarre erhoben.

    Die Kirche ist täglich von 8.00-18.00 Uhr geöffnet.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Unsere Liebe Frau in Staben
    Naturns, Meran und Umgebung
    Maria geweiht. Die Kirche und der Turm mit Viereckhelm stammen
    noch aus romanischer Zeit. 1638 Umbau der Kirche und neue Weihe. Über
    dem Spitzbogenportal ein schöner Wappenstein. Das Kreuz an der Westfassade
    (17. Jh.) blieb beim Dorfbrand von 1876 unversehrt.