Gröden ist wohl das international bekannteste Gebiet der Dolomiten. Bereits seit 1970 kurven hier jedes Jahr die Skistars die Weltcup-Piste Saslong hinunter. Noch länger kommen Bergsteiger und Kletterpioniere aus der ganzen Welt ins Tal. Von den Ortschaften am Fuße von Sellastock, Langkofel und Plattkofel schwebst du mit modernen Kabinenbahnen auf die Dolomitenmassive, um sie zu Fuß, mit dem MTB, im Kletterseil oder mit den Skiern zu erkunden. Ganz nah kommst du den Berggiganten bei einer Erkundungstour über die Dolomitenpässe: das Sellajoch und das Grödnerjoch sind für dich auf vielen Wegen erreichbar. Schön sind die Aussichten auf die Berge hier überall – außergewöhnlich schön aber auf der Dolomites UNESCO Welterbeterrasse Mastlé.
Wenn du durch die Dörfer spazierst, wird dir die besondere Sprache unter den Einheimischen auffallen: Ladinisch. Die eigene Kultur zu bewahren, liegt den Grödnern am Herzen. Seit Jahrhunderten spielen die Holzschnitzerei und Holzbildhauerei hier eine große Rolle. Im „Tal der Herrgottschnitzer“ gibt es auch heute noch zahlreiche Künstlerinnen und Künstlern, denen du in ihren Ateliers über die Schulter schauen kannst. Im Museum Gherdëina tauchst du in die Kultur und Geschichte des ladinischen Dolomitentals ein. Die Dörfer der Region warten mit familiengeführten Geschäften, Kunsthandwerkern und lokalen Herstellern darauf, dich mit ihren Kreationen und hausgemachten Produkten zu begeistern.