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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Schloss Schwanburg
    Nals, Meran und Umgebung

    Am Ausgang der Sirmianerbachschlucht, unterhalb der Festung Payersberg, steht die wohlerhaltene, bewohnte und bewirtschaftete Schwanburg. Die Burg, die auch als Haus in der Gaul bezeichnet wurde, wurde schon 1286 in einer Urkunde der Pfarre Bozen erwähnt und war seit dem 14. Jahrhundert im Besitze der Herren von Boymundt-Payersberg, von denen Jakob in den Jahren 1560-1575 dem Ansitz die heutige Gestalt gab. Er nannte den Neubau nach dem Schwan in seinem Wappen: Schwanburg. Die Herren von Payersberg führten nämlich neben dem angestammten schwarzen Stier der Boymundter einen stolzen weißen Schwan in blauem Feld in ihrem Schilde. Dieselben Wappentiere schmücken auch das offizielle Wappen der Gemeinde Nals heute. Die Burg besteht aus einer malerischen Gruppe von Einzelbauten mit Loggiengängen und Freitreppen, die einen Binnenhof umschließen. Am Eingangstor ist das Wappen des Geschlechts der Boymundt-Payersberger mit der Jahrzahl 1560 angebracht. Im Hof befindet sich eine schöne Sonnenuhr mit der Jahreszahl 1563, und zwei eingemauerte Römersteine sind mit üppigem Laubwerk umrankt. Das Schloss Schwanburg dient heute als Wohn- und Verwaltungsgebäude der Firma Rudolf Carli Erben. Das Weingut erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 15 ha und hat unter dem Namen Castel Schwanburg Südtiroler Qualitätsweine produziert. Im alten Schlosskeller befinden sich neben den hunderten von kleinen französischen Eichenfässern (Barriques) auch noch Holzfässer aus der Zeit Maria Theresias.

    In Privatbesitz - nicht zu besichtigen!

    Burgen & Schlösser
    Schloss Moos und Ansitz Wiesenheim in Wiesen
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Schloss Moos in Wiesen wird 1325 erstmals urkundlich erwähnt. 1950 wurde es vom Südtiroler Vinzenzverein angekauft und großzügig umgebaut, ohne seinen ursprünglichen Charakter aufzugeben; seither dient es als Bezirksaltenheim. Schloss Moos in Wiesen wird 1325 erstmals urkundlich erwähnt. Es befand sich damals im Besitz der Familie Trautson, erlebte in der Folge jedoch zahlreiche Besitzerwechsel. Um 1600 erfolgte unter Christoph Geizkofler der Umbau in die heutige Form. Schloss Moos ist keine für Tirol typische Höhenburg; seinen Schutz erfuhr es durch das weitgehend unwegsame Sterzinger Moos, das sich ostwärts bis nach Wiesen ausdehnte. Im 19. Jh. war es um den Zustand des Gebäudes nicht gut bestellt. 1950 wurde es vom Südtiroler Vinzenzverein angekauft und großzügig umgebaut, ohne seinen ursprünglichen Charakter aufzugeben; seither dient es als Bezirksaltenheim. Direkt neben dem Schloss befindet sich der stattliche Ansitz Wiesenheim mit seinem auffälligen über Eck gestellten Erkerturm. In der Umgebung finden sich mehrere solcher Ansitze von früheren Gewerken und Zolleinnehmern.

    Burgen & Schlösser
    Gasthof Schwarzer Adler
    Salurn, Südtiroler Weinstraße

    Der Gasthof Schwarzer Adler stammt aus dem 15. Jh. Es handelte sich um das größte und solideste Wirtshaus in Salurn, das sich an der damals wichtigsten Kreuzung befand. Er war mit einer Stube ausgestattet, die auf Passanten und Dorfbewohner große Anziehungskraft ausübte und wusste sich am besten und längsten als Gaststätte zu erhalten. Dieser große Gasthof, einst Besitz verschiedener Adelsfamilien, fiel später Händlern und dem Bürgertum zu und wurde schließlich auf verschiedene Eigentümer aufgeteilt:1500 waren es die Röll, 1600-1680 die Lanser, zwischen 1680 und 1700 Andrä Nagele, der sein Eigentum an Peter Tolloy verkaufte, welcher es seinerseits an den Baron J. F. von Coret abtrat. 1801 wurde der Gasthof von der Familie Tschurtschenthaler erworben, die ihn 1825 an Anton von Gelmini und Anton von Vilas verkaufte. 1833 fiel der Gasthof in die Hände der Familie Petermair. Mit dem Bau der Eisenbahn (1859) kam es jedoch zu einem drastischen Rückgang der Gästezahl. Ab jenem Zeitpunkt beschränkte sich die Tätigkeit des Gasthofs fast ausschließlich auf die Gäste aus dem  Dorf.

    Bemerkenswert ist der prächtige schwarze Adler aus Schmiedeeisen, der sich bis heute an derselben Stelle oberhalb der alten Poststraße erhalten hat und an den alten Namen und das jahrhundertealte Gastgewerbe erinnert, das darin ausgeübt wurde. Der „Schwarze Adler“ erwies sich als der damals meistbesuchte Gasthof des Dorfes.

    Burgen & Schlösser
    Gasthof Weißes Rössl
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Der Gasthof Weißes Rössl stellte den Südeingang zum Gasthofviertel des Unterdorfes dar. Im 17. Jh. war das “Weiße Rössl” Eigentum der Familie Lanser, dann der Herren von Moß und Festenstein, wurde allerdings von verschiedenen Wirten geführt. Von 1700 bis 1750 gehörte es den Bombarda. Josef Bombarda war es, der den Bau des Herkules-Brunnens vorschlug. Der Gasthof betrieb am alten Brunnen eine beliebte Fischzucht. Nach dem Konkurs der Eigentümer wechselte der Gasthof häufig den Besitzer, bis er 1868 an Josef Handlmayr verkauft wurde.
    Burgen & Schlösser
    Garni Schloss Paschbach
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Hier verbindet sich Geschichte, Kultur und Tradition mit zeitgemäßem Komfort. Manch einem wird in Zusammenhang mit Schloss Paschbach zunächst der Name einer großen Persönlichkeit in den Sinn kommen: Arturo Benedetti Michelangeli, einer der berühmtesten Pianisten des letzten Jahrhunderts. Michelangeli wohnte etliche Jahre auf dem Schloss und spielte auf dem Klavier, das noch heute hier zu sehen ist.

    Der einstige Ansitz adeliger Bewohner, wird heute freundlich-familiär als Frühstückspension geführt. Mit seinem Schlosspark, eingebettet in die Obst- und Weingüter in Eppan an der Weinstraße, bietet es dem modernen Schlossbewohner erhebende Ausblicke und ein Gefühl der Erhabenheit. Herzstück der imposanten Anlage ist der "Turm auf Paschway" aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, in welchem sich eine gotische Stube befindet. Der gesamte Gebäudekomplex ist von zinnengekrönten Ringmauern umgeben.

    Das Schloss ist idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge und Freizeitaktivitäten. Nur wenige Meter entfernt finden Sie den Golfclub Freudenstein mit einer Golf-Übungsanlage und integrierter Golf-Academy. Auch der Montiggler See und der Kalterer See sind nicht weit entfernt und laden an heißen Tagen zu einer Abkühlung ein.

     

    Burgen & Schlösser
    Garni Amplatz
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    1523 befindet sich hier das Wirtshaus des Laurenz Wurnigger aus Kärnten, auch Windisch genannt, an den wohl noch der Windischwald ober dem Dorf erinnert. Besitzerin ist Juliana Puphtalerin, Ehefrau des Wolfgang Canz, Landschreiber in Rottenburg am Neckar und 1551 Amtmann der Herrschaft Bregenz. 1554 wird das Wirtshaus „zum Payr“ verkauft. Bis 1611 heißt dieses Haus „zum Zotten“, bevor es vom Pflegsverwalter der Fugger auf Schloss Enn, Georg Osterried zum „Wirthshaus An der Roten Rosen“ umgetauft wird und 1619 schuldenhalber an Susanna Payr zu Caldiff fällt. Nach mehreren Besitzerwechseln erwirbt Pfarrer Alexander Giovanelli 1717 und 1725 dieses Haus. Als er 1743 stirbt, vermacht er sein ganzes Vermögen den Armen, der Kirche und der Bruderschaft in Montan sowie einem von ihm gegründeten Benefizium in seinem Heimatdorf Carano. Von 1744 bis 1782 Eigentum der Familie Resch, danach bis 1908 im Besitz der Familie Zuveith. Seit 1908 Eigentum der Familie Amplatz.

     

    Eine Besonderheit in diesem Haus ist die gotische Stube mit reich geschnitzter Balkendecke, die Zeugnis von rund 500 Jahre Wohnkultur gibt. Erhalten sind auch noch Sandsteinrahmen an Eingangstür und Fenster, letzteres mit einem Pentagramm und der Jahreszahl 1565.

    Burgen & Schlösser
    Gasthaus Zur Rose
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Seit 1539 steht hier der stattliche Gebhardthof. Einer der Söhne zieht in jener Zeit als Landsknecht mit weiteren drei jungen Montanern freiwillig in den Krieg, während seine Brüder den Hof bewirtschaften. Dabei vermarkten sie Wein – unter anderem weißen Lagrein – bis nach Rosenheim. Bereits in der nächsten Generation werden die Güter und das stattliche Zubehör vom Haus abgetrennt. Nach mehreren Besitzerwechseln heiratet 1671 der Rosenwirt vom heutigen Amplatz auf der gegenüberliegenden Seite des Dorfplatzes hier ein. Mit ihm bekommt der einstige Gebhardthof seinen heutigen Namen. Ein Wirtsrecht für dieses Haus besteht mindestens seit der Mitte des 17. Jahrhunderts. Nach weiteren Besitzerwechseln unter alteingesessenen Montaner Familien wird 1862 die Familie Wegscheider Besitzer. Seit 1990 Eigentum der Familie Malojer, welche dieses Haus als Traditionsgasthaus führt.

     

    Dieses Haus, das mit dem südlich angebauten Wegscheiderhof eine Einheit bildet, ist ein gutes Beispiel für den Überetscher Baustil. Die Blütezeit dieses Baustils fällt in den Zeitraum von 1550 bis 1600. Typisch dafür sind die steingerahmten Türstöcke und Fensterbögen, Erker, Doppelbogenfenster mit schlanken Mittelsäulen, sowie der geschlossene Innenhof.

    Burgen & Schlösser
    Pfarrhaus
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Das Pfarrhaus, ein barockes Gebäude und ehemaliger Ansitz von Vilas, war 1741 im Eigentum der Familie von Lutterotti. 1858 wurde es von der Gemeinde erworben, um die Schule und das Pfarramt unterzubringen. Die Fenster und das Eingangsportal des dreistöckigen Gebäudes sind mit Steineinfassungen, das Dachgeschoss mit neun Ochsenaugen versehen. Im Inneren gibt es zahlreiche stuckverzierte Räumlichkeiten und zierliche schmiedeeisern Brüstungen. Die Kapelle aus dem 17. Jh. war ursprünglich der Seligen Jungfrau Maria, dem Hl. Josef und dem Hl. Antonius von Padua geweiht.
    Burgen & Schlösser
    Ansitz Zinnenberg
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    In der Fülle des Überetscher Landes, hoch zwischen Weinbergen und Obstplantagen, liegt das wunderbare Herrenhaus aus dem 15. Jahrhundert, von dessen Freitreppe der Blick über das idyllische Etschtal wandert. Der Ansitz ist seit über 50 Jahren im Privatbesitz; seit 2022 wird es, wie Schloss Freudenstein, von Frau Karoline Fink und ihrem Sohn Peter Gostner geführt. Der Ort ist wie geschaffen zum Feiern, weshalb der Ansitz Zinnenberg vor allem für Hochzeiten, Firmenfeiern, zum Törggelen und für anderen Feierlichkeiten genutzt wird. Wir lassen Ihre Feier zu einem unvergesslichen Ereignis werden, mit allem Drum und Dran: Dekoration, Kulinarik und Organisation. 

    Der Ansitz Zinnenberg ist gleichzeitig auch ein Hotel mit fünf Suiten; ein besonderer, privater Rückzugsort. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen.

    Burgen & Schlösser
    Gasthof zur Goldenen Krone
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Der Gasthof zur Goldenen Krone stammt aus dem 14. Jh. und hatte eine lange Reihe großzügiger Lauben, die sich auf massiven Steinblöcken stützten. Der Eingang zum Innenhof der Gaststätte stammt aus dem 17. Jh. Im Schlüssel ist die Jahreszahl 1650 eingraviert. Der Betrieb wurde 1470 von der Familie Lichtenstein an das Kloster von St. Michael an der Etsch abgetreten. Im 16. Jh. waren größtenteils die Perkmanns Eigentümer oder vielmehr Erbpächter des Hauses, im 17. Jh. die Feigenputz und die Röll, Traxl und Lutterotti im 18. Jh. Er galt als der beste Gasthof zwischen Bozen und Trient und wies eine wohlhabende Kundschaft auf. Das Eigentum des Gebäudes ging trotz Verfall in den vorhergehenden beiden Jahrhunderten 1811 an die Familie Mutschlechner über, die es nicht nur als Gaststätte, sondern auch für den Einzelwarenhandel, für die Vermietung von Pferdekutschen, als Schnapsbrennerei und als Metzgerei verwendete.
    Burgen & Schlösser
    Ruine Leuchtenburg
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Zwar eigentlich nicht mehr auf Kalterer Gemeindegebiet, gehört die in einem gemütlichen Spaziergang erreichbare, sagenumwobene Ruine Leuchtenburg doch ganz und gar zum Gesamtensemble des Kalterer Sees. 1250 von den Herren von Rottenburg errichtet, war sie durch ihre Lage und durch eine imposante Ringmauer geschützt. Viele Burgen der Rottenburger wurden nach deren Konflikt mit Herzog Friedrich IV. von Tirol von 1410 geschliffen, aber die Leuchtenburg ging in den Besitz des Landesherrn über, der sie den jeweiligen Hauptmännern von Kaltern verlieh. Lange Zeit war die Leuchtenburg auch der Sitz des Richters von Kaltern. Im 17. Jahrhundert endete die Nutzung der Anlage, sie wurde dem Verfall preisgegeben. Erhalten sind noch Teile der Ringmauer und des Palas mit Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Auch von dauerhafter Wirkung: Die schöne Aussicht auf den Kalterer See, die Südtiroler Weinstraße und ins Etschtal. Ideal auch für ein Picknick.

    Burgen & Schlösser
    Gasthof Weißer Adler
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Der Gasthof Weißer Adler stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. und zeichnet sich durch steingerahmte Fenster und einen Treppenturm aus. Das schöne Gebäude hat sehr oft seinen Besitzer gewechselt. Im 18. Jh. gehörte es den Bombardi, später war es der Ansitz einer Seitenlinie der Familie von Fenner, während es dann zwischen dem 19. und dem 20. Jh. Eigentum der Familien Hofer und Seppi war. Mit der Einrichtung des geregelten Postdienstes von Seiten der Taxis wurde das Gasthaus „Weißer Adler“ zum Sitz der Post und seine Besitzer wurden zu Postmeistern ernannt. Das dreistöckige Gebäude steht am südlichen Ende der Trientstraße, die bis zum Gasthof „Schwarzer Adler“ im Norden geradezu ein abgeschlossenes Viertel bildet, das mit seiner vorwiegend gastgewerblichen Zweckbestimmung und als Durchzugsstraße einen regen Reise- und Güterverkehr aufwies.
    Burgen & Schlösser
    Gasthof zur Rose Salurn
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Der Gasthof zur Rose befindetsichim südlichen Viertel Salurns, das als „Gries“ bezeichnet wird. Die ersten Hinweise mit einer Beschreibung des Gasthofs „Zur Rose“ gehen auf das Jahr 1584 zurück.
    Burgen & Schlösser
    Gasthof "In der Titschen"
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Das schöne Gebäude "In der Titschen" war seit dem 16. Jh. ein Gasthof und diente bis Mitte des 18. Jh. auchals Sitz für Gerichtsversammlungen. Hier wurden die Protokolle der verschiedenen Bereiche verfasst, in die sich das gesellschaftliche Leben des Dorfes gliederte und periodisch Ämter und Aufgaben verteilt. Mit der Übernahme durch die venezianischen Grafen Zenobio sank die Bedeutung des Gasthofs, da der Gerichtssitz ins Mitterdorf verlegt wurde.
    Burgen & Schlösser
    Gasthof Rose
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Historischer Gasthof an der Nordostseite des Hauptplatzes, früher auch als Gasthof Post bekannt, da hier die Pferdewechsel stattfanden. Der dreigeschossige Renaissancebau geht in seiner heutigen Form auf das frühe 16. Jahrhundert zurück. Davon zeugen eine Freitreppe, ein Doppelbogenfenster mit Rosettendekor, steingerahmte Rechteckfenster und Stuckdecken. Die Gastlokale und der Speisesaal lagen bis in die Nachkriegsjahre im Obergeschoss. In den 90.iger Jahre wurden die Gasträume in die gewölbten Keller- und Durchgangsräume des Erdgeschosses verlegt.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Rafenstein
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Die romantische Ruine Rafenstein erhebt sich im Norden der Stadt am Eingang zum Sarntal auf dem Rücken der Talferschlucht. 

    Erbaut wurde die mächtige Anlage wahrscheinlich im 12 Jh von den Herren von Rafenstein, bekannt auch durch Adalpret von Rafenstein, von 1219 bis 1223 Fürstbischof von Trient als Nachfolger des Friedrich von Wangen. Das Geschlecht der Rafensteiner war bereits im 13 Jh ausgestorben. Im Krieg zwischen dem Tiroler Meinhard II und den Bischöfen von Trient wurde Schloss Rafenstein belagert und zerstört. 1358 wurde Schloss Rafenstein von Konrad von Schinlein wiederaufgebaut. Ab 1400 wechselten die Besitzer häufig, bis Rafenstein schließlich in die Hände der Toggenburger kam.

    Die Burgruine ist nur anlässlich von Veranstaltungen zugänglich. 

     

     

     

    Burgen & Schlösser
    Peter Mitterhofer Wohnhaus und Grabstein
    Partschins, Meran und Umgebung

    Das Haus Peter Mitterhofers, genannt das "Zimmerhaus im Obergarten" wird 1431 erstmals urkundlich erwähnt. Peter Mitterhofer (1822-1893) lebte hier 31 Jahre lang und entwickelte in seiner Werkstatt 6 Schreibmaschinenmodelle, das 1. Schreibmaschinenmodell als erster im Jahr 1864. Es gilt als sicher, dass Peter Mitterhofer in der Zeit von 1864 bis 1869 sechs Schreibmaschinenmodelle konstruierte. Das erste Modell (1864, "Die Mißlungene") befindet sich im Technischen Museum für Industrie und Gewerbe in Wien. Das zweite Modell wurde 1911 durch einen Zufall in einem Geheimfach am Dachboden des Peter Mitterhoferhauses in Partschins gefunden. Das dritte Modell ist bis heute verschollen - mit jenem ist Peter Mitterhofer 1866 zu Fuß von Partschins nach Wien marschiert. Das vierte Modell ("Modell Meran") entstand 1866, ausgestattet mit finanziellen Mitteln, nach seiner Rückkehr aus Wien. Dieses ist im Palais Mamming Stadtmuseum in Meran ausgestellt. Die fünfte und letzte Schreibmaschine fertigte Peter Mitterhofer 1869 (Modell Wien). Er hegte die Absicht, eine einwandfrei funktionierende Schreibmaschine zu bauen. Er benötigte für dieses Modell viel mehr Zeit, als er dies im Subventionsgesuch von 1866 in Wien versprochen hatte.

    Im Dezember 1869 ging er das zweite Mal zu Fuß von Partschins nach Wien. Belegt ist, dass Peter Mitterhofer für das "Modell Meran" 150 Gulden von Kaiser Franz Joseph erhalten hat. Diese Schreibmaschine kam in die Sammlung des Polytechnikums und geriet dort in Vergessenheit. Am 21. Juni 1910 wurde mit vielen anderen Objekten dem Technischen Museum in Wien eine Schreibmaschine mit der Bezeichnung "Alte Schreibmaschine unbekannter Herkunft, angeblich Österreichisch", übergeben.

    Der Beweis, dass es sich um das Modell von Peter Mitterhofer handelte, wurde durch ein Schreiben Peter Mitterhofers an Ritter Franz Ferdinand von und zu Goldegg und Lindenburg (1798-1874), bewiesen. Der Schriftcharakter und die Buchstabenvergleiche in diesem maschinengeschriebenen Brief ließen keine Zweifel offen.

    Peter Mitterhofer hat im Zuge dieser Entwicklung ein Gedicht verfasst. Hier der Original-Text:
    1. Schreibmaschinen danken rechtig
    ihren Ursprung in Meran
    Achzehnhundert vierundsechzig
    Sann sie da ein Zimmermann
    Pflege schuf ihm ein Dekan
    2. Dan als er von Meran wider
    Nach Partschins zur Heimath kam
    War sein Arbeit nicht wie früher
    Er fing Schreibmaschinen an
    Doch die Erste ihm mißlang
    3. Und die zweite ließ schon hoffen
    Das die Sache enstens geht
    Aber Peter Mitterhofer
    Hat beisammen erst ein Gfrött
    Und sein Kasse schon beim Zett
    4. Achzehnhundert sechsundsechzig
    Nimt er nun die Schreibmaschin
    Auf sein Rücken geht bedächtig
    Hilfe ahnend bis nach Wien
    Richtig fand er selbe drin
    5. Dort bekam zweihundert Gulden
    Er vom Staat als Subvention
    Weil er hat zuerst erfunden
    Diese Schreibmaschinen schon
    Freidig nahm er diesen Lohn
    6. Eilte heim und machte wider
    Ein komplette Schreibmaschin
    Klein und grose Buchstab Ziffer
    Unterscheidungszeichen drin
    Tragt auch diese bis nach Wien
    7. Weil er einsah das Maschinen
    Die die Schrift nur einfach zeign
    Für die Pracktick gar nicht dienen
    Sann er höher sie zu treibn
    Einfach will ihn nicht mehr freien
    8. Darum bot er sie als Kunststück
    Zum Verkauf um jedes Geld
    Kaufen für die Pollitechnik
    Lästs der Kaiser, und er erhält
    Hundertfünfzig Gulden Geld

    Die Innenräume des Wohnhauses sind nicht zu besichtigen.
    Das Grab und der Gedenkstein des Erfinders befinden sich im alten Friedhof an der Ostmauer der Pfarrkirche Partschins.

    Burgen & Schlösser
    Roter Turm
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Seinen Namen erhielt das Bauwerk wegen seines rötlichen Anstriches. Der Rote Turm wurde 1430 fertiggestellt und wird auch Horenberger Turm genannt.                                                  

    Burgen & Schlösser
    Fürstenburg
    Mals, Vinschgau

    Die mittelalterliche Anlage der Fürstenburg in Burgeis wurde vom Churer Bischof Konrad im 13. Jh. erbaut. Im 16. Jh. und 17. Jh. erfolgten einige Umgestaltungen. Sehenswert ist vor allem der gewaltige Bergfried mit einer Mauerdicke von drei Metern, der zusammen mit der ihn umgebenden Wehr- und Hochburg den ältesten Teil des Baubestands bildet.
    Im Jahr 1996 stürzte der Turm ein und wurde daraufhin erfolgte ein Ausbau durch den damaligen Direktor Georg Flora. Heute beherbergt die Fürstenburg, eine Fachschule für Land- und Forstwirtschaft. 

    Besichtigung nur mit Führung möglich
    Jeden Montag und Donnerstag vom 01.07.2024 - 29.08.2024
    (keine Führungen am 12.08.2024 und 15.08.2024)
    Treffpunkt: 14.00 Uhr vor der Fürstenburg
    Preis: € 3,00 pro Person
    Anmeldung nicht erforderlich

    Burgen & Schlösser
    Fischburg am Bahnweg
    Wolkenstein, Dolomitenregion Gröden

    Ursprünglich als Grödner Schloss bekannt, verdankt die Anlage einer Fischzucht rundum (zwölf kleine Weiher soll es damals hier gegeben haben) ihren heutigen Namen: Fischburg. Das von Engelhard Dietrich von Wolkenstein-Trostburg zwischen 1622 und 1641 erbaute Sommer- und Jagdschloss liegt an der Grenze zwischen Wolkenstein und St.Christina. Im Jahre 1863 schenkte Leopold Graf von Wolkenstein-Trostburg die Fischburg der Gemeinde St.Christina zur Einrichtung eines Alters-und Armenhauses. Seit 1926 ist die Fischburg in Besitz des Barons Franchetti und nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Summersberg in Gufidaun
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Schloß Summersberg
    Das Geschlecht der Summersberger wird erstmals 1202 erwähnt. Das Schloß wurde 1229 fertig gestellt und war Sitz des Gerichtes bis 1829. Seit 1880 im Besitz der Familie Zingerle. .

    Burgen & Schlösser
    Gassenlabyrinth von Auer
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Das idyllische Dorf Auer liegt inmitten von Weingärten, die ihm seinen bäuerlichen Charakter verleihen. Der charmante Dorfkern ist geprägt von gepflasterten Wegen, gesäumt von alten Natursteinmauern und von verwinkelten Gassen, die einem Labyrinth, daher auch die Bezeichnung Gassenlabyrinth,ähneln. Die Ursprünge des Dorfes reichen bis in die Steinzeit zurück und noch heute zeugen die mittelalterlichen Gebäude, die dem Dorf seinen besonderen Charme verleihen, von vergangenen Zeiten.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz von Hoffenburg
    Salurn, Südtiroler Weinstraße

    Der Ansitz von Hausmann-Locherer stammt aus der Renaissancezeit, wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jh. errichtet und zeichnet sich durch Bauelemente nordischen und italienischen Ursprungs aus, die typisch sind für den Überetscher Baustil. Architrav-förmige Fenster und ein Eingangsportal mit Rundbogen zieren die Fassade des Gebäudes. Über diesem Rundbogen befindet sich das aus einem auf den Hinterbeinen stehenden Einhorn bestehende Wappen von Andrä Locherer aus dem Jahre 1593. Die Innenräume mit ihrem Mittelsaal sind symmetrisch angeordnet. Einige Räume haben stuckverzierte Decken, andere sind mit Holzschnitzverzierungen aus dem 17. Jh. verkleidet. Das gesamte Gebäude umschließt einen Innenhof.

    Burgen & Schlösser
    Festung Nauders
    Graun im Vinschgau, Vinschgau

    Das Sperrfort Nauders wurde als Straßensperre errichtet, um das lnntal vor Truppeninvasionen aus der Lombardei und dem Engadin zu schützen. Die fünfgeschossige Festung wurde von 1834 bis 1840 errichtet. Der keilförmige Vorbau war mit Kanonen bestückt. Die Mannschaftskasematte reicht 20 m tief in den Felsen. Die Festung wurde nie angegriffen und ist unverändert geblieben. Derzeit wird die Festung restauriert. 

    Burgen & Schlösser
    Ansitz von Lutterotti
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Der interessanteste Teil der Fassade des Ansitz von Lutterotti einem Barockgebäude aus dem 17. Jh. Ist wahrscheinlich das Portal. Es wird von zwei Halbsäulen mit Kapitell und Schnecke sowie glatten und gebrochenen Kopfsteinen umrahmt. Dabei handelt es sich um den prächtigen Torbogen des Gerichts- und Gefängnisgebäudes der ehemaligen Salurner Gerichtsbarkeit. Der Ansitz wird von drei schmiedeeisernen Balkonen geziert. Der Saal im ersten Stock ist mit Stuckwerk versehen. Nachdem das Gebäude nicht mehr als Sitz der Gerichtsbarkeit verwendet wurde ging es an die namensgebende Familie Lutterotti aus Salurn über.
    Sehenswerte Plätze
    Florianitor
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Früher "Lucke" genannt, trägt eine Malerei des Südtiroler Künstlers Rudolf Stolz (1874-1960), die den Hl. Florian, das Brunecker Wappen und den Gründerbischof Bruno zeigt. In der Florianigasse ist der Hl. Florian, ein Werk des Brunecker Künstlers Josef Bachlechner (1871-1923) zu sehen.

    Burgen & Schlösser
    Gasthof Goldener Löwe
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Laut mündlicher Überlieferung war es einst eine Zollstation für die Gerichtsherrschaft Enn. 1530 ist hier erstmals ein Wirtshaus bezeugt. Kürschner Hans Disner aus Neumarkt wird als Pächter genannt. Aus dieser Zeit stammen die wertvollen Wandmalereien im Speisesaal, der damals wohl auch als Gerichtssaal diente.

    Zentrales Element dieser Fresken ist das Wappen Kaiser Karl V., der wohl auf dem Rückweg von Bologna 1530 durch Tirol zum Reichstag nach Augsburg zog und vermutlich hier in Montan Halt gemacht hat. In acht geteilten Feldern des Kreuzgewölbes sind verschiedene allegorische Darstellungen zu sehen, in der Mitte der Westwand ist zudem das habsburgische Kaiserwappen, das österreichische Bindenschild mit Herzogshut und das Tiroler Landeswappen mit Lorbeerkranzaufsatz dargestellt.

     

    Ab 1586 Besitz der Familie Teiss. 1600 als Wirtschaftsbehausung „Guldenen Löwen auf Monthan“ bezeugt. 1687 Besitz der Familie Pernter, welche bis 1737 als Wirte aufscheinen. Darauf folgen die Constanz und später die Haidenberger aus Olang und weitere 10 Besitzer. 1865 kommt das Anwesen zur Familie Pichler aus Kalditsch, welche einst aus Petersberg zugewandert ist. Matthias, Peter und Kreszentia erwerben den Oberwirt. Ihnen folgen als Besitzer 1928 Lambert Pichler und dann dessen Witwe Martha bis 1974, gefolgt von ihrem Sohn Otto Pichler mit Gattin Magdalena Scherlin. Ab 2002 übernimmt deren Sohn Harald Pichler zusammen mit Ehefrau Barbara Thaler und deren beider Töchter den „Goldenen Löwen“.

    Burgen & Schlösser
    Ruine Hochgalsaun
    Kastelbell-Tschars, Vinschgau
    Die Burgruine Hochgalsaun liegt in schwindelerregender Höhe auf einem ins Tal steil abfallenden Felssporn über der Fraktion Galsaun des Ortes Kastelbell-Tschars.Sie ist im Laufe des 13. Jahrhunderts von dem zu der Zeit bedeutenden Tiroler Adelsgeschlecht Montalban errichtet worden. Nach Zerstörung und Wiederaufbau um 1300 ging sie an die Herren von Schlandersberg, bevor sie 1423 erneut zerstört wurde und danach endgültig zur Ruine verfiel.Von der Burg haben sich nur wenige Mauerreste erhalten, die kaum verbindlichen Aufschluss über ihr ursprüngliches Aussehen geben. Um einen kleinen Hof sollen sich zur Talseite Wohnbauten und zur Angriffsrichtung auf der Bergseite der Bergfried auf der höchsten Stelle des Burgplatzes befunden haben. Talseitig deutlich tiefer befinden sich die Reste der ehemaligen Burgkapelle.
    Burgen & Schlösser
    Formermühle
    Partschins, Meran und Umgebung

    Insgesamt an die 19 Mühlen waren um 1553 in Partschins in Betrieb. Die Formermühle am Wasserfallweg wurde 1920 erbaut und 2009 vom Besitzer restauriert.
    Unterwegs am "Mühlwaal Rundwanderweg - Wanderung an historischen Wasserläufen" kann die Farmermühle besichtigt werden (Achtung! Besichtigung nur von außen - Privatbesitz)

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Wohlgemuth zu Wendelstein
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Der Ansitz Wohlgemuth zu Wendelstein geht auf das Jahr 1592 zurück. Die Jahreszahl steht über dem Portal im Fresko des Dreieckgiebels auf dem Doppelbogenfenster, das von einer wunderschönen schmiedeeisernen Brüstung geziert wird. Der Renaissance-Bau hat einen unregelmäßigen Grundriss und ist um einen Innenhof herum angesiedelt. Der Saal im ersten Stock mit dem genannten Doppelbogenfenster hat eine kostbare Kassettendecke.