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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Fatimakapelle zu Trojen
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen
    Die Eheleute Johann Tschurtschenthaler und Agnes Galler gelobten den Bau einer Kapelle für die glückliche Rückkehr ihres Sohnes aus dem 2. Weltkrieg. 1949 wurde die Kapelle erbaut und der Gottesmutter von Fatima geweiht.
    Kirchen & Klöster
    Altöttinger- und Grabeskirche
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Altöttinger- und Grabeskirche zu Innichen, auch genannt "Außerkirchl", sind zwei zusammengebaute Heiligtümer und Denkmäler der Volksfrömmigkeit aus der Zeit der Gegenreformation (17. Jahrhundert), die vom Innichner Georg Paprion erbaut wurden.

    Nach einer Pilgerfahrt nach Jerusalem erbaute er nach dem Muster der dortigen über dem Grab Christi errichteten Grabeskirche 1653 die Heiliggrabkirche, nachdem er bereits 1632 in Nachahmung der marianischen Gnadenstätte von Altötting, die aus einem Rundbau und einem rechteckigen Saalbau (Leidenskapelle) bestehende Altöttingerkapelle, errichtet hatte. Die vielen Statuen sind Werke der Innichner Bildhauerwerkstätten von Matthias Schranzhofer (um 1700) und der Familie Fasching (um 1730). Der Altar im Saalbau stammt aus der 1786 profanierten Innichner Mauritiuskirche.

    Öffnungszeiten:
    während der Wintersaison: geschlossen
    01.06. - 30.06.2024       SA - SO: 10-12 Uhr / 16-18 Uhr
    04.07. - 08.09.2024       DO - SO: 10-12 Uhr / 16-18 Uhr
    14.09. - 13.10.2024       SA - SO: 10-12 Uhr / 16-18 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Alte Grieser Pfarrkirche
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Die Alte Grieser Pfarrkirche befindet sich nur wenige Schritte nördlich vom Grieser Platz. Sie birgt zwei außergewöhnliche Kunstschätze in ihrem Inneren und ist schon deshalb auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Flügelalter von Michael Pacher (1471-75) mit Darstellungen der Marienkrönung ist ein Kleinod unter den noch erhaltenen Beispielen gotischer Schnitzkunst.
    Ebenso sehenswert ist das romanische Holzkruzifix aus dem 13 Jahrhundert. Es wird angenommen, dass es ausländischer Herkunft ist und möglicherweise aus dem nordfranzösischen Raum stammt.

    Dort, wo heute die Kirche steht, befand sich in römischer Zeit eine Siedlung mit der Bezeichnung "Keller" und "Chellare"; diese erhielt später den Namen "Gries", d.h. Sand. Bis 1908 befand sich in der Nähe der Kirche das Weingut des Freisinger Bischofs (Bayern). Die Kirche "zu unserer lieben Frau", ein spätgotischer Bau aus dem beginnenden 15. Jahrhundert, war bis 1788 Pfarrkirche von Gries, damals noch eigenständige Gemeinde. 

    Rund um die Kirche ist ein alter Friedhof angelegt, ein Ort der Ruhe und der Stille, der einlädt zum Innehalten und zum Besinnen. 

     

     

    Kirchen & Klöster
    Alte Kirche in St. Jakob
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Die alte Kirche in St. Jakob im Pfitscher Tal bei Sterzing ist eine wunderschöne Kirche mit sehenswerter Kirchenkunst. 1577 erstmals erwähnt, erhielt die alte gotische Kirche in St.Jakob 1789 ein freskiertes Tonnengewölbe. Nachdem die Kirche 1817 bei einem Lawinenunglück Schaden genommen hatte, wurde sie um den heutigen Chorraum vergrößert. Der hohe Spitzturm ist weitum sichtbar. Das steingerahmte Portal mit der reich verzierten Holztür stammt ebenfalls aus gotischer Zeit.

    Kirchen & Klöster
    Alpini Kapelle am Grödner Joch
    Corvara, Dolomitenregion Gröden

    Von der Alpinigruppe Gröden erbaut, wurde die dem Hl. Maurizio, dem Schutzheiligen der Alpini, gewidmete Kapelle im Frühling 2004 eingeweiht. Geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober.

    Kirchen & Klöster
    Franziskanerkloster
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    In der 1697 durch den Brixner Fürstbischof geweihten Franziskanerkirche kommt die Reduktion auf das Wesentliche zum Tragen, heben sich doch die in der Gegenreformation errichteten Ordenskirchen von denen der traditionellen besitz- und kulturträchtigen Stifte durch ihre schlichte und klare Bauweise ab (Planung: Franziskanerbruder Vitus Rastbichler aus dem Ötztal).

    Der Verzicht auf einen hohen Glockenturm, auf komplizierte Wölbungen und Deckengemälde soll das Armutsideal verdeutlichen. An das Langhaus ist im Eingangsbereich die kleine Antoniuskapelle angefügt, die für die Privatandacht bestimmt ist. Das Chorgebet verrichteten die Patres ursprünglich auf der Empore. Von der ersten Ausstattung der Kirche ist nur mehr wenig erhalten, darunter die großen Ölbilder an den Seitenaltären und die Franziskanerheiligen an der Südwand. Die heutigen Altäre sind zierliche Arbeiten des Rokoko. Mit der 1992/94 behutsam durchgeführten Restaurierung rückte das Kloster seinem ursprünglichen Aussehen wieder näher (Verleihung des Europa-Nostra-Preises im Juni 1994). Besichtigungsmöglichkeiten: Täglich (außer Montag Vormittag) 08.00 – 18.30 Uhr (der Kreuzgang ist nicht besichtigbar)

    Kirchen & Klöster
    Alte Pfarrkirche St. Peter
    Auer, Südtiroler Weinstraße
    Durch Überschwemmungen des Schwarzenbaches tief im Erdreich steckende
    Nordturmanlage mit Glockenturm des 13. Jahrhunderts. Dieser geht auf den romanischen
    Vorgänger zurück, der einen frühmittelalterlichen Gründungsbau ersetzt hat. Mit dem
    heutigen Kirchenschiff wurde in der Spätgotik um 1475 am Chorpolygon begonnen.
    Baumeister war Peter von Ursel aus Tramin. Die Fertigstellung des Langhauses erfolgte
    1526 unter der Bauleitung von Hans Lutz von Schussenried.
    Am Presbyterium Fassadengliederung durch Eckquaderketten aus Sandstein,
    Dreiecklisenen und Fugennetzdekorationen. Dreiecklisenen gliedern auch das dreijochige
    Langhaus. An der Westfassade monumentales Christophorus-fresko von 1516. Der
    Portalvorbau in Renaissanceformen geht auf Pfarrer Josef a Porta und das Jahr 1604
    zurück.
    Im Kircheninneren frühbarocker Hochaltar von 1621 mit Altarblatt von Theophil Polack. Am
    Seitenaltar ehemaliges Hochaltarbild aus der abgegangenen Barbarakapelle auf
    Castelfeder von Franz Sebald Unterberger. Seltenheitswert haben das eiserne
    Sakramentshäuschen von 1609 sowie die Schwarzenbach - Orgel von 1599, die älteste
    Südtirols.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Salurn
    Salurn, Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche ist dem heiligen Andreas geweiht. Sie wird erstmals im Jahre 1215 erwähnt. Von der spätmittelalterlichen Kirche besteht noch der Turm, der getrennt von der Kirche steht. Die Pfarrkirche ist im neuen Stil der frühbarocken Sakralarchitektur entstanden. Der Neubau entstand nach den Plänen des Hofbaumeisters Francesco Lucchese zwischen 1628 und 1640. An der Fassade sind die Holzstatuen der Heiligen Petrus und Paulus, die vergoldeten Statuen der Heiligen Andreas und Nikolaus und der Muttergottes zu sehen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Nikolaus in Obervintl
    Terenten, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche Obervintl ist dem Hl. Nikolaus geweiht. Dieses Patrozinium weist darauf hin, dass die Kirche schon lange vor ihrer ersten Erwähnung um 1300 vorhanden gewesen sein könnte. Der einheitlich gotische Bau aus dem Ende des 15. Jahrhundert wurde 1749 barockisiert und 1891 mit Deckenfresken gestaltet. Von dem von Hans Klocker stammenden Schnitzaltar aus dem Jahre 1490 ist nur mehr die später übermalte Figur des Kirchenpatrons erhalten. Da die Einwohnerzahl stetig stieg wurde die Kirche zu klein. Somit wurde eine Erweiterung notwendig. Am 14.03.1995 wurde mit der Erweiterung begonnen. Der Zubau nach Süden wurde vom Architekten Werner Franz aus Bruneck geplant. Am Heiligen Abend des Jahres 1995 wurde der Zubau vom Domprobst Peter Zelger für den Gottesdienst gesegnet und Bischof Wilhelm Egger weihte im Jahr 1996 am Schutzengelsonntag, 01.09. die Kirche ein.

    Kirchen & Klöster
    Fraktionskirche St. Moritz in Sauders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Auf einer Landterraee, südlich des Dorfkerns, liegt der Weiler Sauders mit dem Kirchlein zum hl. Mauritius. Die Kirche wird um 1406 erstmals urkundlich erwähnt, doch dürfte bereits vorher ein kleineres Kirchlein gestanden sein. Um 1670 wurde die Kirche im barocken Stil umgebaut. 1793 ist die Kirche samt den umliegenden Häusern von den Franzosen eingeäschert worden. Das Innere der Kirche wird von drei Kreuzgewölben mit Quergurten über einfachen Pilastern überwölbt. Das Hochaltarblatt stellt den Kirchenpatron St. Moritz dar. Zu Seiten des ritterlichen Kirchenpatrons stehen die Figuren der hl. Georg und der vierzehn Nothelfer in kleinen Rundbogennischen dar. Die Schlüssel zur Besichtigung der Kirche kann man sich beim Winklerhof holen.

    Kirchen & Klöster
    Florianikapelle in Mühlbach
    Mühlbach, Brixen und Umgebung

    Die Kapelle befindet sich im oberen Stockwerk eines zweistöckigen, spätgotischen Baus. Sie wurde 1482 geweiht und weist an der Fassade einen kleinen Glockenturm auf.

    Über eine gemauerte Freitreppe gelangt man zum gotischen Spitzbogenportal. Die Kapelle hat gotische Fenster, eine Decke mit Netzgewölbe und einen polygonalen Chorschluss. Sowohl die Innen- als auch die Außenwände sind mit Fresken aus dem XVI. Jh. geschmückt.

    Unter den äußeren Fresken befindet sich das besonders interessante Fresko eines toten Mannes aus dem XV. Jh., um dessen Seele sich ein Engel und ein Teufel streiten. In einem Rahmen aus gemaltem Marmor ist hingegen die Pietà in einer weiten, heiteren Landschaft zu Beginn des 16. Jahrhunderts dargestellt. Im unteren Stock, der ein Tonnengewölbe hat, war das ur-sprüngliche Beinhaus untergebracht.

    Der Künstler der Pietà hat hier einen mit Maria und Johannes auf dem heiligen Grab sitzenden Christus, umgeben von einer Hügellandschaft,  dargestellt.

    1998 wurden unter dem Fußboden zahlreiche menschliche Knochen mit Devotionalien und Münzen aus dem Mittelalter gefunden.

    Kirchen & Klöster
    Filialkirche St. Ägidius
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Wurzeln der Mitterolanger Ägidiuskirche reichen in das hohe Mittelalter zurück. Einem alten Pergamentzettel zufolge, den Viktor Gatterer im frühen 19. Jahrhundert im Niederolanger Pfarrarchiv entdeckt haben will, soll die Kirche am 1. September 1138 vom Brixner Bischof Rembert zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit, des siegreichen Kreuzes und des Bekenners Ägidius geweiht worden sein. Als einer der Vierzehn Nothelfer wird Ägidius von Hirten und Jägern angerufen. Ebenso wird er als Vieh- und Pestpatron verehrt.

    Kirchen & Klöster
    Die Kirche zum Hl. Laurentius und den Vierzehn Nothelfern
    Neumarkt, Südtiroler Weinstraße

    Den Südeingang von Laag charakterisiert das St.-Laurentius-Kirchlein. Im Jahre 1532 den 14 Nothelfern geweiht, zeigt das spätgotische Gebäude ein spitzbogiges Portal. Die Fenster des Glockenturmes und des Kirchenschiffes sind ebenso spitzbogig. Die Decke weist ein Bienenkorbgewölbe auf, seine Rippen und die äußeren Kanten sind mit einem Motiv geschmückt, das zwischen den Farben Schwarz, Ocker und weiß abwechselt. Die kleine Kirche wurde 2007-2008 behutsam restauriert und mit sakralen Werken des Bildhauers Paul dë Doss-Moroder ausgestattet. Dies war der letzte von zahlreichen Eingriffen in den vergangenen Jahrhunderten.

    Kirchen & Klöster
    Antoniuskapelle von Oberreiden
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Kleine Kapelle mit Aussicht auf die Sextner Dolomiten

    Die Antoniuskapelle am Mitterberg wurde 1930 erbaut. Sebastian Holzer und seine Frau Anna Mitteregger ließen die dem Hl. Antonius von Padua geweihte Kapelle um 1930 in Erfüllung eines Gelöbnisses errichten, dass die Frau von schwerer Krankheit genese.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Anton Abt und Nikolaus in Leifers
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Die Leiferer Pfarrkirche - Wo die Vergangenheit auf die Zukunft trifft!

    Der historische Teil der Leiferer Pfarrkirche, welcher im romanischen Stil erbaut ist, wurde erstmals um 1286 n. Chr. schriftlich erwähnt und beinhaltet das wertvolle Gnadenbild von Maria Weissenstein. Es wurde im 18. Jh. während der Kirchensprengungen und Klosteraufhebungen vom Kurat von Leifers, Johann von Kolb, in Sicherheit gebracht. So können wir dieses originale Gnadenbild heute noch bewundern. Bereits in den 70ern des vorigen Jahrhunderts wurde die Erweiterung der Pfarrkirche angedacht. Die italienische Glaubensgemeinschaft wollte zuerst ein eigenes Pfarrhaus, doch der damalige Bischof Joseph Gargitter bestand darauf, die Verbindung der zwei Sprachgruppen zu stärken und so optierte man für eine Erweiterung des bestehenden Komplexes. Im Jahr 2000 wurde mit dem Bau begonnen und nur 4 Jahre später war es dann endlich so weit, die neue Kirche in sehr moderner Gestaltung konnte eingeweiht werden. Die besondere Form des Zeltes symbolisiert Annahme, Haus, Freundschaft aber auch Verständnis, das dem Volk den Weg zur ewigen Heimat weisen soll. Als zentrales Zeichen für das Christentum wurde ein großes Triumphkreuz über dem neuen Altar angebracht, das die Auferstehung versinnbildlicht. Das „Licht“, das den ganzen Kirchenraum auf verschiedenste Weise ausfüllt, repräsentiert Christus, der das Licht für die Welt ist.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Martin in Pfunders
    Vintl, Brixen und Umgebung

    Die Kirche wird 1397 erstmals erwähnt. Der heutige Bau geht auf die Jahre 1808-1810 zurück und besitzt noch einen Teil des polygonalen Presbyteriums und das Fundament des Glockenturms aus dem 14. Jh. Der rechteckige Glockenturm hat ein Zwiebeldach, das auf einem achteckigen Vierungsturm ruht. Im Inneren der Kirche ist das Tonnengewölbe mit Fresken von Plazidus Altmutter geschmückt. Im Chorgewölbe ist die Dreifaltigkeit dargestellt. Den Altar schmückt ein Flachrelief des Hl. Martin in neugotischem Stil.

    Kirchen & Klöster
    Apostelkirche in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Der einschiffige gotische Bau wurde zwischen 1467 und 1470 von Meister Jörg als Pfarrkirche errichtet. Von Aussen sind das einfache Portal, der kleine pyramidenförmige Dachreiter und der gotische Fünfachtelchor mit den vier maßwerkverzierten spitzbögigen Fenstern zu erkennen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit dem Schnatterpeck Altar
    Lana, Meran und Umgebung

    Eine erste Kirche wurde an dieser Stelle im frühen Mittelalter auf römischen Fundamenten errichtet. 1492 wurde die heutige spätgotische Wandpfeilerkirche eingeweiht. Josef Weingartner zählt sie in seinen "Kunstdenkmälern Südtirols" zu den schönsten gotischen Kirchen des Landes. Ein weit über die Landesgrenzen hinaus bekanntes Kunstwerk stellt der gotische Flügelaltar aus der Werkstatt von Hans Schnatterpeck dar. Der mit über 14 m Höhe größte Altar des Alpenraumes mti seinen 33 z. T. lebensgroßen Figuren wurde 1503-1511 geschaffen. Die Außenseiten der Flügel wurden 1507 vom Dürerschüler Hans Schäufelein mit vier Passionsszenen bemalt. Nur bei Führungen geöffnet!

    Die Pfarrkirche von Niederlana zählt zu den schönsten Werken der Südtiroler Spätgotik, ihr prächtiger Flügelaltar von Hans Schnatterpeck ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

    Mit über 14 m Höhe und 7 m Breite gilt der aus Kastanienholz geschnitzte und aufwändig vergoldete Schnatterpeck-Altar in Lana als der größte Flügelaltar des gesamten Alpenraumes. Das Altarwerk wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts vom schwäbischen Bildhauer Hans Schnatterpeck und seinen Gesellen in achtjähriger Arbeit geschaffen. Bezahlt wurde der Altar von der damaligen Lananer Bevölkerung (ca. 800 Einwohner) mit 1600 rheinischen Gulden, was etwa dem Wert von drei Bauernhöfen und acht Fuhren Wein entsprach.

    Die plastische Darstellung der Bibel enthält auch eine seltene Darstellung des Gnadenstuhls, Gott Vater mit dem Leichnam Christi auf dem Schoß, flankiert von den lebensgroßen Figuren der Apostel Petrus und Paulus. Nach dem Schnitzen wurde der Altar von Schnatterpeck und seinen Gesellen bemalt und anschließend mit Dukatengold verziert. Der Altar wurde um 1511 in der Pfarrkirche von Niederlana aufgestellt und eingeweiht und selbst in Kriegszeiten nie aus der Kirche entfernt.

    Gottesdienste:
    Freitag um 19.00 Uhr
    Sonntag um 10.00 Uhr

    Informationen und Anmeldung für Gruppenführungen:
    Email: gruber.ida@alice.it oder Mobil +39 333 434 259 6

    Die Kirche ist nur bei Führungen geöffnet!
    Während der Fastenzeit bleibt der Altar geschlossen!

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Thomas in Weitental
    Vintl, Brixen und Umgebung

    Eine Kirche wird um 1180 erwähnt, 1431 wurde sie umgebaut. Nach Beendigung der Bauarbeiten wurde sie der hl. Ursula und den Drei Jungfrauen geweiht. Die Kirche hat einen spitzen Glockenturm mit Rundbogenfenstern. Die polygonale Apsis ist auf der Außenseite mit einem Fresko aus dem 16. Jh. geschmückt, das den hl. Christophorus, den Schutzpatron der Wanderer und Pilger, darstellt. Im Wasser sind Figuren und Fabelwesen, die auf Glocken, Flöten und kleinen Trommeln spielen. 1630 erhält der Glockenturm eine Uhr. 1643 wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt und ein neues Fenster geöffnet. Im Jahre 1777 wurde das Kirchenschiff neu erbaut und das Gewölbe mit Fresken von Johann Mitterwurzer versehen. Gegen Ende des 18. Jh. wurde die neue Sakristei gebaut. Der Chor wird von einem Fresko der Dreifaltigkeit beherrscht, während die hl. Ursula an der Vorderseite des Triumphbogens den Blick auf das Kirchenschiff richtet und von der Verkündigung an Maria und der Flucht nach Ägypten umrahmt wird. Das Hauptfresko zeigt den ungläubigen Thomas, umgeben von den vier Kirchenvätern.

    Über der Empore ist die hl. Cäcilia, Patronin der Kirchensänger, von J. Pescoller abgebildet.

    Die barocken Seitenaltäre zeigen die Kreuzigung und die hl. Ursula mit fünf Jungfrauen.

    Das Kreuz zur Linken des Altars stammt aus der Zeit der Pestepidemie im 17. Jhd.

    Kirchen & Klöster
    Franziskanerkirche Kaltern
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Festtage:
    Hl. Antonius von Padua: 13. Juni
    Hl. Franz von Assisi: 4. Oktober

    Die ersten Franziskaner kamen noch zu Lebzeiten des heiligen Franziskus, vermutlich 1221, nach Bozen. Im Rahmen der Reformbewegung von Bernardin von Siena ist eine zweite Ausbreitungswelle der Franziskaner festzustellen. In diesem Zusammenhang ist die Klostergründung von Kaltern zu sehen. Claudia de Medici, Landesfürstin von Tirol und Fördererin der franziskanischen Bewegung, gab 1630 den Franziskanern die Ruine der Rottenburg, die zu Beginn des 15. Jahrhunderts zerstört worden war, und Teile des Gartenareals für die Errichtung von Kirche und Kloster. Am Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche auf den heutigen Stand erweitert. Große Bedeutung für die Frömmigkeit hat das Gnadenbild des Hl. Antonius von Padua auf dem rechten Seitenaltar. Der Antoniuszyklus im Kreuzgang wurde 1721 von Matthias Pußjäger gemalt.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche "Maria Unbefleckte Empfängnis"
    Brenner, Sterzing und Umgebung

    Die Pfarrkirche von Gossensass wurde 1754 geweiht und beeindruckt heute mit Ausgeglichenheit und Klarheit. Die hohen Glasfenster, die harmonische Anordnung der einzelnen Elemente und die Einfachheit der Struktur verleihen der Kirche eine innere Gelassenheit, die den Besucher zur Ruhe bringt. Die barocke Kirche wurde auf ihrer gotischen Vorgängerin erbaut, von der heute noch der Glockenturm zu sehen ist. Die Fresken wurden von mehreren Barock- und Rokokokünstlern geschaffen, darunter Matthäus Günther, und wurden 1967 und 1968 restauriert. Sie zeugen von simpler Perfektion in der Beherrschung von Perspektive und Farbharmonie. Ebenso zur Ausgeglichenheit dieser Kirche tragen die Glasmalereien und die beiden Seitenaltäre bei, die den Blick des Betrachters nicht vom Hauptaltar ablenken, sondern diesen wohltuend unterstützen. Der Hauptaltar selbst ist wahrscheinlich das prunkvollste Stück der ganzen Kirche und bildet somit das spirituelle und visuelle Zentrum des Gotteshauses.

    Kirchen & Klöster
    Die St.-Michaels-Kirche
    Neumarkt, Südtiroler Weinstraße

    Die ersten schriftlichen Dokumente, die sich auf die Kirche beziehen, gehen auf das 14. Jahrhundert zurück. Aus jener Zeit sind der Turm mit Dreibogenfenstern über Biforien und die schönen Fresken der Fassade mit der Darstellung der Hl. Anna, der Hl. Katharina, der Hl. Margareth, St. Christophorus mit dem Jesuskind und St. Michael, dem die Kirche geweiht ist. Im Jahre 1672 wurde die Kirche restauriert, mit einem Tonnengewölbe versehen sowie durch einen neuen Chor, eine Seitenkapelle und eine Sakristei ergänzt. Besonders reich ist der Schmuck des Sängerchores. Die auf die Mauerbrüstung gemalten Szenen stammen aus dem 17. Jahrhundert und stellen Mariä Heimsuchung bei Elisabeth, die Anbetung der Könige, die Beschneidung Jesu, die Flucht nach Ägypten und den Bethlehemitischen Kindermord dar. Die gemalten Bilder im unteren Teil des Sängerchores stellen die Zwölf Apostel dar und stammen aus dem 18. Jahrhundert. Wegen eines Diebstahls der Einrichtung und der Heiligenbilder im Jahre 1969 erweist sich das Kircheninnere als kahl. Das entwendete Altarbild wurde durch eine Darstellung des Hl. Michael im Kampf gegen das Böse ersetzt.

    Kirchen & Klöster
    Franziskanerkirche und Kloster
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Der Franziskanerorden ließ sich 1221 in Bozen nieder. Der Bau geht zurück auf die erste Hälfte des 13. Jh. Die Decke war ursprünglich flach und hatte einen vieleckigen Chor, während heute ein Gewölbe aus dem 14. Jh. das Kircheninnere prägt. Der Kreuzgang ist ein bewundernswertes Beispiel aus der Gotik, ursprünglich befand sich hier ein romanischer Kreuzgang. Zahlreich sind die Fresken aus verschiedenen Epochen, mit Beispielen aus der Schule des Giotto, aber auch aus dem 17. und 18. Jh. Der Flügelaltar mit der Geburt Jesu vom Brixner Meister Hans Klocker (bemaltes Holz, 1500) ist ein Kleinod der gotischen Schnitzkunst. Der Chorraum wurde mit modernen Glasfenstern von Widmoser bereichert.

    Kirchen & Klöster
    Die Pfarrkirche von Enneberg-Pfarre
    San Vigilio, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kirche von Enneberg-Pfarre kann als Mutterkirche angesehen werden, da von ihr allein und für lange Zeit das religiöse Leben über das ganze Tal ausgestrahlt wurde. Es ist geschichtlich nachgewiesen, dass Enneberg seit 1214 einen ständigen Seelsorger hatte und dass der erste Pfarrer ein gewisser Marquardus war. In einer Urkunde des Jahres 1347 wird die Kirche ausdrücklich als „Pfarrkirche der Hl. Maria von Enneberg“ angeführt.

    Die heutige Kirche ist ein stattlicher Barockbau in Kreuzform. Von besonderer Schönheit ist der im Renaissance-Stil kunstvoll holzgeschnitzte Hochaltar. Das Kunstwerk stammt aus dem Jahre der Pest 1636. In der Mitte ist die Wunderstatue der Gnadenmutter sichtbar. Sowohl für die Bevölkerung des Gadertales als auch für die Pilger aus dem Pustertal ist die Kirche von Enneberg-Pfarre ein beliebtes und vielbesuchtes Wallfahrtsziel.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Kaltern
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Zeittafel:

    1191 Ersterwähnung eines Pfarrers Nolpertus

    1211 Ersterwähnung der Pfarre als plebs Caldari

    15. Jh. Spätgotischer Hallenbau

    1498 Flügelaltar von Hans Klockner (heute auf mehrere Sammlungen verteilt)

    1791 Abriss der Alten Pfarrkirche

    1792/93 Neubau der Pfarrkirche - Freskenausstattung durch Joseph Schöpf

    1793 Benediktion der Pfarrkirche

    1899/1900 Restaurierung durch Steiner zu Felsburg

    2002/2004 Restaurierung der Pfarrkirche: gesamte Neueineckung des Kirchendaches, gesamte Innenrestaurierung durch die Fa. Gebr. Zingerle, Erneuerung der Beleuchtungs- und Lautsprecheranlage, Restaurierung des Hochaltarbildes

    Besonders sehenswert in der Pfarrkirche Kaltern ist der Hochaltar von Teodor Benedetti (um 1740), der Hochaltar von Michelangelo Unterberger (1744) sowie das Deckengemälde von Joseph Schöpf (1792/93).

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Dreifaltigkeitskirche in Kollmann
    Waidbruck, Brixen und Umgebung

    Die Dreifaltigkeitskirche in Kollmann wurde früher als Zollkapelle bezeichnet und war durch einen hölzernen Gang mit dem Zollhaus verbunden. Sie stammt aus dem Jahre 1588 und fiel 1938 einem verheerenden Brand zum Opfer. Anschließend wurde sie erneuert. Täglich geöffnet von 8 bis 19 Uhr. Heilige Messe: Sonntag um 8.30 oder um 10.00 Uhr (deutsch)

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Verkündigung in Vintl
    Vintl, Brixen und Umgebung
    1760 wurde eine neue Barokkirche gebaut. Sie ist eine freie Kopie des Brixner Domes mit einer polygonaler Apsis, einem Kreuzschiff mit Rundbogenfenstern und mit einem Blendtonnengewölbe. Das Hauptdeckengemälde (1763) stammt aus der Hand von Josef Zoller, einem Schüler von Paul Troger; es wird von einem Stuckgesims im Rokokostil umrahmt. Über dem Sängerchor ist eine Darstellung von Vintl zu sehen. In den Lüften sind Heiligen Urban, Anton von Padua und Florian dargestellt, im Hintergrund ist Meransen zu sehen. Das Hauptfresko stellt die Verherrlichung des Rosenkranzes dar. An den Seitenaltären befinden sich zwei Gemälde von Johann Mitterwurzer aus dem Jahr 1770, welche die beiden Büßer Petrus und Maria Magdalena zeigen.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Montan
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche Montan ist dem Hl. Bartholomäus geweiht. Die majestätische Fassade der Kirche fügt sich in das malerische Dorfbild ein. Beeindruckend ist die neuromanische breite Westfront. Der Turm, der wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert stammt, ist der älteste Teil der Kirche. Das heutige Erscheinungsbild der Kirche geht auf einen Umbau am Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Sehenswert ist die Kanzel, deren Maßwerk aus durchbrochenem Sandstein die Jahrzahl 1489 formt.