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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Alte Bahntrasse
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Bereits im Jahre 1891 gab es Pläne für den Bau einer Bahn zwischen dem Etsch- und dem Fleimstal, um eine bessere Erreichbarkeit der Täler, sowie eine wirtschaftliche Erschließung zu ermöglichen. Die Fleimstaler Bahn wurde während des I. Weltkrieges gebaut und diente in den Jahren von 1918 bis 1936 hauptsächlich dem Güterverkehr zwischen Auer und Predazzo. Noch relativ gut erhalten ist der Streckenabschnitt Auer - San Lugano. Heute wird die alte Bahntrasse als Rad- und Wanderweg genutzt und ermöglicht einzigartige Ausblicke auf das Südtiroler Unterland.

    Burgen & Schlösser
    Festung Franzensfeste
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Mit ihren 65.000 Quadratmetern Fläche ist die Franzensfeste die größte historische Anlage Südtirols. 1833 unter Kaiser Franz Josef begonnen wurde dieses Meisterwerk österreichischer Festungsarchitektur nach nur fünf Jahren Bauzeit im Jahr 1838 von Kaiser Ferdinand eröffnet. Ihre strategische Bedeutung und Rechtfertigung hatte sie zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits verloren. Der enorme Aufwand und die horrenden Kosten – umsonst. Die riesige Festung war fortan nur mehr als Depot von Nutzen und erstarrte über eineinhalb Jahrhunderte im Dornröschenschlaf einer streng bewachten Militäranlage. Seit das Militär die Festung 2003 verlassen hat, ist die Franzensfeste öffentlich zugänglich und wurde im Zuge der Austragung zweier großer Ausstellungen in den Jahren 2008 und 2009 aufwändig saniert. Als Südtiroler Landesmuseum ist die Festung Franzensfeste heute Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische und ein beliebter Austragungsort unterschiedlichster Ausstellungs- und Veranstaltungsformate.

    Historische Führungen: Di-So um 11:00 Uhr und 15:00 Uhr

    Jänner und Februar: Winterpause

     

    Burgen & Schlösser
    Haderburg
    Salurn, Südtiroler Weinstraße

    Auf einem steilen Felsvorsprung über der Ortschaft Salurn, thront die aus dem Mittelalter stammende Haderburg. Diese geschichtsträchtige Ruine ist eine der wichtigsten Baudenkmäler Südtirols. Die Haderburg wurde im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut und erweitert. Sie war in Besitz verschiedener Adelsfamilien. Seit dem 17. Jahrhundert gehört die Burg den Nachkommen des venezianischen Grafen Zenobio-Albrizzi. Sie konnte durch den Einsatz der Familie mit öffentlichen Beiträgen restauriert werden und ist seit 2003 für Besucher geöffnet. Über den neu angelegten Forstweg, den „Weg der Visionen“, ist die Burg von Salurn aus bequem zu erreichen. Im Sommer ist die Haderburg Schauplatz vielfältiger Veranstaltungen, wie Konzerte, Burgführungen und Themenabende.
    Die Burg ist für Liebhaber des Mittelalters und der besonderen Naturstimmungen ein beliebtes Ausflugsziel.
    Nicht entgehen lassen sollten Sie sich eine Einkehr in der Burgschänke mit Ritterstube. Der Schlosswirt tischt mit regionalen Produkten auf. 

    Burgen & Schlösser
    Michelsburg
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Um das Jahr 1000 erbaute Burg, die eng mit der Geschichte von St. Lorenzen und des mittleren Pustertales verknüpft ist. Die Richter von Sankt Michaelsburg amtierten ab dem 15. Jahrhundert in St. Lorenzen. Nach der Gründung der Stadt Bruneck sollen die Görzer Grafen die Michelsburg und damit die Ortschaft St. Lorenzen sehr gefördert haben, um ein gewisses Gegengewicht zur aufstrebenden Stadt Bruneck zu erreichen. Eine Zollstätte wurde errichtet und die Ortschaft zum bürgerlichen Markt erhoben.

    Heute ist die Michelsburg in Privatbesitz.

    Burgen & Schlösser
    Aschburg in Terenten
    Terenten, Brixen und Umgebung
    Im Jahre 1256 wurde das Winnebach-Schlössl, auch Aschburg genannt, erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg gehörte ursprünglich Rodank-Dienstleuten von Asch. Vor etwa 50 Jahren stand noch ein Teil des Bergfrieds und in der Mitte des Turms ragte eine mächtige, sagenumwobene Fichte empor. Um 1970 wollte ein Terner in der Aschburg nach dem legendären Goldschatz suchen und sprengte den Turm mit Schießpulver. Der Sage nach soll Arnold V. von Schöneck die Burg als Jagdschloss errichtet haben. Am Ende ihres Lebens sollen die Schönecker wilde, verrohrte Burschen gewesen sein und die Menschen überfallen und ausgeplündert haben. Aus diesem Grund heißt das Schloss im Volksmund auch „Rabaschlössl“ – Raubschloss. Startpunkt: Terenten Zentrum
    Burgen & Schlösser
    Sandplatz
    Meran, Meran und Umgebung

    Der Sandplatz ist das Verbindungsglied zwischen dem Bozner Tor am Ausgang der historischen Altstadt und der Postbrücke über die einst reißende Passer. Zugleich führen romantische Spazierwege von hier in das historische Steinach-Viertel mit seinen alten Häuserfassaden, die an vergangene Zeiten erinnern. Wo sich einst Flusssand ablagerte, entstand dieser Platz, der das Zentrum der Salz- und Postgeschäfte war, heute jedoch Geschichte und urbanes Leben vereint.

    Im Zentrum des Platzes ragt die barocke Mariensäule empor, eines der ältesten Denkmäler der Stadt. Sie gilt als Symbol für Schutz und Gemeinschaft und lädt seit Jahrhunderten zum Innehalten ein. Daneben sprudelt ein kleiner Brunnen, umgeben von Fassaden aus Gründerzeit und Jugendstil. So ist der Sandplatz heute ein lebendiger Dreh- und Angelpunkt: nicht nur für Besucher, die auf Shoppingtour durch das Bozner Tor flanieren, sondern auch für Kulturinteressierte, die auf Reisen gern Spaß mit Wissen und Kultur verknüpfen. Ein Blickfang ist das einstige Hotel Erzherzog Johann – später „Esplanade“ –, ein prachtvolles Beispiel historischer Gastfreundschaft, welches bis 1913 auch das Postamt beherbergte. Heute finden sich in dem restaurierten Gebäude elegante Geschäfte und Cafés. Direkt gegenüber erhebt sich der Ansitz Hohensaal, später Standort des Instituts der Englischen Fräulein, flankiert von der imposanten Herz-Jesu-Kirche in neugotischem Stil – 1904 eingeweiht und seit 2017 als Jugendkirche aktiv.

    Der Sandplatz ist heute lebendiger Treffpunkt und Marktplatz, denn samstags lockt stets ein Spezialitätenmarkt, wo Bauern aus der Umgebung ihre Produkte anbieten. Gleichzeitig ist der Sandplatz Ausgangspunkt für urbane Entdeckungstouren: zu den Lauben, ins Kurhaus oder auf die Promenaden entlang der Passer bis zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

    Der Sandplatz ist ein Stück Meraner Identität – charmant, geschichtsträchtig und offen für Neues.

    Burgen & Schlösser
    Gustav Mahler Komponierhäuschen
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der berühmte Komponist Gustav Mahler empfand seine Sommerfrische in Toblach als wunderbar: „Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele ...“. Gustav Mahler verweilte in den Sommermonaten von 1908 bis 1910 auf dem Trenkerhof in Altschluderbach und schuf im Komponierhäuschen die „Neunte Symphonie“, die unvollendete „Zehnte Symphonie“ und "Das Lied von der Erde“.

    "Daß die Menschen immer meinen", rief Mahler, "die Natur liege an der Oberfläche! Was das Äußerlichste an ihr betrifft, ja! Aber die sind ihr noch nicht auf die Spur gekommen, die nicht alle Schauer eines unendlichen Geheimnisvollen, Göttlichen im Angesichte der Natur ergreift, das wir nur ahnen, nicht begreifen und durchdringen können. […] Und eine Spur dieses Unendlichen in der Natur muß in jedem Kunstwerk, das ein Abbild von ihr sein soll, liegen."

    Mehr Informationen Komponierhäuschen
    https://youtu.be/E82lce0YJIM

    Infos und Anfragen für weiterer Besichtigung: mahlertoblach@gmail.com 

    Zu Ehren von Gustav Mahler werden jährlich die Gustav Mahler Musikwochen organisiert, bei denen die schönsten und berühmtesten Werke des großen Komponisten gespielt werden.

    Burgen & Schlösser
    Das Saalhaus
    Neumarkt, Südtiroler Weinstraße

    Das Saalhaus ist ein Gebäudetyp, der sich, bei einer Fassadenbreite von 5m bis 11m, ca. 45m bis 60m in die Tiefe erstreckt. Durch das Eingangstor an der Fassade gelangt man über einen langen, gewölbten Bogengang in den Innenhof, zu dem hin sich, die als Lager genützten Räume, öffnen. Im Inneren des Hauses, auf den Innenhof hinausgehend, liegt der Saal. Er ist von großen Ausmaßen und reicht vom ersten Stock bis unter das Dach. Dank der Öffnungen zum Hof hinaus und der Dachgauben ist der Saal immer hell, im Sommer kühl und gut belüftet und ermöglichte zahlreiche häusliche Tätigkeiten wie z.B. die Trocknung und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte oder das Wäschetrocknen. Von diesem Raum in der Mitte gehen alle Zimmer des ersten Stockes und die Zugänge zu den Obergeschossen aus. Auch das hat dazu beigetragen, dass der Saal das Herz des Familienlebens war. Das Innere eines Saalhauses sieht man, wenn man den Fußgängerdurchgang durch den Hof des Hauses Nr. 32 der Andreas-Hofer-Straße benutzt.

    Burgen & Schlösser
    Formermühle
    Partschins, Meran und Umgebung

    Insgesamt an die 19 Mühlen waren um 1553 in Partschins in Betrieb. Die Formermühle am Wasserfallweg wurde 1920 erbaut und 2009 vom Besitzer restauriert.
    Unterwegs am "Mühlwaal Rundwanderweg - Wanderung an historischen Wasserläufen" kann die Farmermühle besichtigt werden (Achtung! Besichtigung nur von außen - Privatbesitz)

    Burgen & Schlösser
    Freilichtmuseum "Anderter Alpe"
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Freilichtmuseum "Anderter Alpe":

    Im Dolomitengebiet sind einige Projekte zur Aufwertung der historischen Zeugnisse des 1. Weltkrieges im Gange. Im Pustertal war Sexten Opfer und Protagonist dieser Tragödie. Es ist das einzige Dorf deutscher Sprache und Kultur, das dem Österreichisch-Ungarischen Reich angehörte und das sich direkt an der Front befunden hat. Sexten hat die gewaltsame Evakuierung und die Flucht erlebt und wurde dann zusammen mit den anderen Dörfern Südtirols an Italien angegliedert. Die Erlebnisse der Zivilbevölkerung und der Soldaten dieser wichtigen historischen Zeit sind bis heute in Sexten kaum aufgearbeitet worden. Der Grund dafür ist sicherlich auf die Gegebenheiten am Ende des Krieges und die Annexion an Italien zurückzuführen. Sexten kann, zu dem in Europa heute groß aufkommenden Interesse für die Zeit des 1. Weltkrieges, einen einzigartigen und wertvollen Beitrag leisten. Diese tief erlebte Tragödie in Sexten und im Pustertal ist vergleichbar mit anderen Gebieten Europas, welche nach dem Krieg die Zerrüttung und die Angliederung an ein anderes Land erlebt haben. Die Folge war ein immenser kultureller, geschichtlicher und politischer Bruch. Diese Ereignisse veränderten nicht nur einzelne Dörfer, sondern das gesamte Europa. Der Verein Bellum Aquilarum ONLUS wurde von einigen Sextner Bürgern gegründet, um die Spuren des 1. Weltkrieges vor dem endgültigen Verfall und vor dem Vergessen für die Nachkommen, für das Land und für die Völker ganz Europas zu bewahren. Die Initiative soll ein Mahnmal gegen den Krieg und dessen weitreichende Folgen werden. Das Projekt beinhaltet die Verwirklichung eines Freilichtmuseums auf der Rotwand, eines historischen Museums und eines Dokumentationszentrums in Sexten. Alle damaligen Kriegsparteien, welche heute die Staaten Italien, Österreich, Polen, Ungarn, Slowenien, Slowakei und Tschechien sind, sollen in die Realisierung des Projektes mit eingebunden werden. Die Mitglieder des Vereins „Bellum Aquilarum ONLUS“ üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.

    Burgen & Schlösser
    Stadttor "Vinschgauer Tor"
    Meran, Meran und Umgebung

    Am nordwestlichen Ende des Rennwegs, wo die Meraner Altstadt beginnt, erhebt sich das Vinschgauer Tor, im Südtiroler Dialekt „Vinschger Tor“ genannt – das westliche der drei erhaltenen mittelalterlichen Stadttore Merans. Im Jahr 1290 erstmals urkundlich erwähnt gilt es als das älteste der Tore. Seinen Namen verdankt es der Ausrichtung in Richtung Vinschgau, dem langgestreckten Tal entlang der Via Claudia Augusta, die über den Reschenpass nach Norden führt. Das Tor wurde im 16. Jahrhundert umfassend saniert und präsentiert sich heute als massiver Turm mit spitzem Schindeldach. Über dem Hauptbogen befinden sich zwei Stockwerke mit jeweils vier Fenstern, die von hölzernen Läden flankiert werden. Die westliche Fassade ziert ein Fresko mit den Wappen von Österreich und der Grafschaft Tirol – ein Hinweis auf die historische Zugehörigkeit Merans zum Habsburgerreich.

    Im Laufe der Jahrhunderte diente das Vinschgauer Tor nicht nur als Stadteingang, sondern auch als Gefängnis und Ort der Schuldnerhaft. Im 20. Jahrhundert stand das Bauwerk mehrmals vor dem Abriss, da es als Verkehrshindernis galt. Dank des Einsatzes von Heimatschutzvereinen und engagierter Bürger konnte das Tor erhalten bleiben. 1912 wurde die Tordurchfahrt vergrößert, 1913 und 1968 kamen seitliche Fußgängerdurchgänge hinzu – eine Lösung, die den historischen Bestand bewahrte und gleichzeitig modernen Bedürfnissen gerecht wurde. Direkt neben dem Tor befindet sich das Kapuzinerkloster mit der gleichnamigen Kirche, die 1617 eingeweiht wurde. Die Kirche ist mit schlichten, typischen "Kapuziner-Altären" aus dem und 19. Jahrhundert ausgestattet und bildet zusammen mit dem Tor ein eindrucksvolles Ensemble historischer Baukunst.

    Heute ist das Vinschgauer Tor nicht nur ein architektonisches Denkmal, sondern ein lebendiger Teil des Stadtbilds. Es markiert den Beginn des zentralen Rennwegs, auf welchem einst ritterliche Turniere stattfanden – heute von historischen Häusern mit kunstvollen Erkern, Boutiquen und Cafés gesäumt.

    Ein Besuch des Vinschgauer Tors bietet spannende Einblicke in die Geschichte Merans und öffnet als stilles und doch beredtes Zeitzeugnis das Tor zu einer der schönsten Altstädte Südtirols.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Zinnenberg
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    In der Fülle des Überetscher Landes, hoch zwischen Weinbergen und Obstplantagen, liegt das wunderbare Herrenhaus aus dem 15. Jahrhundert, von dessen Freitreppe der Blick über das idyllische Etschtal wandert. Der Ansitz ist seit über 50 Jahren im Privatbesitz; seit 2022 wird es, wie Schloss Freudenstein, von Frau Karoline Fink und ihrem Sohn Peter Gostner geführt. Der Ort ist wie geschaffen zum Feiern, weshalb der Ansitz Zinnenberg vor allem für Hochzeiten, Firmenfeiern, zum Törggelen und für anderen Feierlichkeiten genutzt wird. Wir lassen Ihre Feier zu einem unvergesslichen Ereignis werden, mit allem Drum und Dran: Dekoration, Kulinarik und Organisation. 

    Der Ansitz Zinnenberg ist gleichzeitig auch ein Hotel mit fünf Suiten; ein besonderer, privater Rückzugsort. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen.

    Burgen & Schlösser
    Hexenbänke in den Dolomiten
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der Ruheplatz der Schlernhexen auf dem Puflatsch ist im wahrsten Sinne des Wortes ein sagenhafter Ort in Südtirol. Es handelt sich um zwei riesige Porphyrblöcke, die sich auf der Westseite des Puflatsch befinden. Ihre Position legt nahe, dass es sich um eine Kultstätte handelte, die dem Sonnengott gewidmet war, der bei Sonnenuntergang die Alpen erleuchtete.

    Burgen & Schlösser
    Andreas-Hofer-Straße
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Die Andreas-Hofer-Straße verdankt ihren Namen dem Südtiroler Patrioten, der 1809 den Aufstand gegen Napoleon leitete. 1810 verhaftet, war Andreas Hofer in der Nacht vom 30. auf den 31. Jänner im Gefängnis von Neumarkt inhaftiert, bevor er nach Mantua überführt und dort hingerichtet wurde. Das alte Gerichtsgefängnis befindet sich bei im Haus Nr. 28. Ursprünglich Eigentum der Herren von Enn und Caldiff, wurde das Gefängnis als solches bis 1830 verwendet. Heute ist das Gebäude in Privatbesitz, Im Erdgeschoss blieben zwei Zellen mit Kreuzgewölbe erhalten und an der Fassade wurde eine Gedenktafel für den berühmten Häftling angebracht.

     

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Coz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Etwas abseits von der Fraktion San Linert/St. Leonhard befindet sich der Ansitz Coz. 
    Der Name "Coz" scheint eher vorlateinische Wurzeln zu haben und soll von der Form *koltju kommen, aber wir wissen nicht woher sie kommt und was sie bedeutet.

    Es handelt sich um einen der ältesten Höfe des Ortes. Der heutige Ansitz Coz ist 1604 von der Familie Colz erbaut worden; 1996/97 ist das Wohngebäude renoviert worden.
    Im Jahre 1695 hat die Familie Colz den Hof der Familie Winkler aus St. Lorenzen verkauft; diese hat dann den Hof 1754 an die Familie des Jakob Irsara vermacht, deren Nachkommen die heutigen Besitzer sind.

    Das Haus hat eine rechteckige Form und ein Walmdach mit zwei Flügeln. Recht wertvoll sind die Dekorationen in der Hauskapelle, 1613 erbaut; man sieht Szenen der Schöpfung, des Moses mit der Schlange und der Kreuzigung. Auf der Außenmauer sieht man die beiden Heiligen, Christophorus und Florian. Neben dem Wohngebäude stehen noch weitere kleinere Bauten, wie der Getreidespeicher, die Schmiede und das Futterhaus.

    Der Ansitz "Coz" ist privat und kann von Außen besichtigt werden, wenn man den berühmten Kulturweg in Badia entlang geht.

    Burgen & Schlösser
    Fürstenburg
    Mals, Vinschgau

    Die mittelalterliche Anlage der Fürstenburg in Burgeis wurde vom Churer Bischof Konrad im 13. Jh. erbaut. Im 16. Jh. und 17. Jh. erfolgten einige Umgestaltungen. Sehenswert ist vor allem der gewaltige Bergfried mit einer Mauerdicke von drei Metern, der zusammen mit der ihn umgebenden Wehr- und Hochburg den ältesten Teil des Baubestands bildet.
    Im Jahr 1996 stürzte der Turm ein und wurde daraufhin erfolgte ein Ausbau durch den damaligen Direktor Georg Flora. Heute beherbergt die Fürstenburg, eine Fachschule für Land- und Forstwirtschaft. 

    Besichtigung nur mit Führung möglich
    Jeden Montag und Donnerstag vom 03.07.2025 - 28.08.2025
    Treffpunkt: 14.00 Uhr vor der Fürstenburg
    Preis: € 3,00 pro Person
    Anmeldung nicht erforderlich

    Burgen & Schlösser
    Bergsteigerdorf Matsch
    Mals, Vinschgau

    Die Initiative Bergsteigerdörfer der alpinen Vereine steht für einen umweltverträglichen und naturnahen Tourismus. Das Netzwerk vereint Ortschaften, die eine intakte Natur- und Kulturlandschaft aufweisen, von großen technischen Erschließungen verschont geblieben sind und wo Berge und das Bergsteigen Teil der Identität sind.
    Von der gemütlichen Waalwegwanderung bis hin zur Dreitausenderbesteigung – genießen Sie die Ursprünglichkeit des Matscher Tals. Die gelebten Traditionen und Bräuche erlauben Einblicke in die aktive Dorfgemeinschaft und ein Abstecher zu den Burgruinen am Dorfeingang lässt die gefürchteten Matscher Raubritter wieder auferstehen.

    Burgen & Schlösser
    Alte Steinbrücke in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Die alte Steinbrücke im Zentrum von Prissian, im Dialekt "Stuanbogen", also Steinbogen genannt zählt zu den schönsten Baudenkmälern des Tisner Mittelgebirges.
    1308 erstmals urkundlich erwähnt (in Prissiano super Tisens apud pontem) überspannt sie den Prissianerbach und verbindet so die beiden Ortshälften von Prissian. Die Bedeutung der Brücke liegt vor allem auch darin, dass auch heute noch über sie die wichtigste Verkehrroute von Nals nach Tisens verläuft. So wurde auch stets für ihre Erhaltung Sorge getragen. Im Gemeindebrief von 1364 steht deshalb geschrieben, dass die herrn von Werburg und die herrn von Kazenzungen albeg der pruggn pfleger sollsen sein da zu Prissian; wenn die nit guet wäre, so sollens den zween dorfmaistern zuesprechen zu Tisens und Prissan, dasmit das die pruggn bleibe in gueter pflicht, damit das iedermann versorgt sei. Das heißt also, dass die Herren von Wehrburg und die Herren von der Katzenzunge verpflichtet waren, für die Instandhaltung der Brücke zu sorgen. Notfalls sollten die zwei Dorfmeister, also eine Art Bürgermeister, für den guten Zustand der Brücke Sorge tragen. Sollten diese es nicht schaffen - so geht der Text weiter -  sollte ihnen geholfen werden. 

    Spätestens 1591 war die Brücke mit einem Dach versehen, da damals beschlossen wurde, hier die Feuerwehrleitern undter Dachung aufzubewahren. 

    Noch heute besteht die Brücke aus einem weit gespannten Borgen mit gemauerter Brüstung, die von Pfeilern unterbrochen wird. Das Holzdach musste in der Zwischenzeit mehrfach erneuert und in den letzten Jahren erhöht werden, um auch höheren Fahrzeugen ein Durchkommen zu ermöglichen. Dennoch ist die Durchfahrt für Fahrzeuge von mehr als 3 m Höhe und 12 m Länge verboten. 

    Im Oktober 2021 wurde die Brücke unter Denkmalschutz gestellt, damit dieses wunderbare historische Wahrzeichen auf für künftige Generationen erhalten werden solle, wie die für Denkmalpflege zuständige Landesrätin bei der Unterschutzstellung feststellte.

    Burgen & Schlösser
    Lipper Säge
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Die alte Lipper Säge aus dem 19. Jahrhundert liegt in Oberolang, an einem leicht zugänglichen Ort in unmittelbarer Nähe des Pustertaler Radweges und des Natur und Kultur Rundweges von Olang. Sie ist die letzte noch erhaltene Venezianer Säge, welche, nachdem Sie im Jahre 1958 zum letzten Mal betrieben wurde, im Jahre 2011 restauriert und wieder in Betrieb genommen wurde. Es handelt sich hierbei um ein einzigartiges Zeugnis der Geschichte der Pustertaler Holzwirtschaft.

    Führungen sind nur im SOMMER möglich! Weitere Informationen hierzu im Tourismusverein Olang.

    Burgen & Schlösser
    Burgruine Strassberg
    Brenner, Sterzing und Umgebung

    Weit sichtbar erstreckt sich der gut erhaltene Bergfried der Ruine Strassberg auf einem schmalen Hügel nördlich von Ried. Erstmals erwähnt wurde die Burg 1280. Aufgrund der strategisch günstigen Lage entlang der Brennerstraße, worauf auch der Name verweist, erlangte sie große Bedeutung. Sie diente als Gerichtssitz und als örtlicher Sitz der landesfürstlichen Verwaltung. Vom 14. bis 16. Jahrhundert war sie Lehen der bedeutenden Adelsfamilie Frundsberg. Seit dem 17. Jahrhundert verlor die Burg an Bedeutung. Die Ruine ist in Privatbesitz und kann nur von Außen besichtigt werden.

    Burgen & Schlösser
    Gasthof Goldener Löwe
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Laut mündlicher Überlieferung war es einst eine Zollstation für die Gerichtsherrschaft Enn. 1530 ist hier erstmals ein Wirtshaus bezeugt. Kürschner Hans Disner aus Neumarkt wird als Pächter genannt. Aus dieser Zeit stammen die wertvollen Wandmalereien im Speisesaal, der damals wohl auch als Gerichtssaal diente.

    Zentrales Element dieser Fresken ist das Wappen Kaiser Karl V., der wohl auf dem Rückweg von Bologna 1530 durch Tirol zum Reichstag nach Augsburg zog und vermutlich hier in Montan Halt gemacht hat. In acht geteilten Feldern des Kreuzgewölbes sind verschiedene allegorische Darstellungen zu sehen, in der Mitte der Westwand ist zudem das habsburgische Kaiserwappen, das österreichische Bindenschild mit Herzogshut und das Tiroler Landeswappen mit Lorbeerkranzaufsatz dargestellt.

     

    Ab 1586 Besitz der Familie Teiss. 1600 als Wirtschaftsbehausung „Guldenen Löwen auf Monthan“ bezeugt. 1687 Besitz der Familie Pernter, welche bis 1737 als Wirte aufscheinen. Darauf folgen die Constanz und später die Haidenberger aus Olang und weitere 10 Besitzer. 1865 kommt das Anwesen zur Familie Pichler aus Kalditsch, welche einst aus Petersberg zugewandert ist. Matthias, Peter und Kreszentia erwerben den Oberwirt. Ihnen folgen als Besitzer 1928 Lambert Pichler und dann dessen Witwe Martha bis 1974, gefolgt von ihrem Sohn Otto Pichler mit Gattin Magdalena Scherlin. Ab 2002 übernimmt deren Sohn Harald Pichler zusammen mit Ehefrau Barbara Thaler und deren beider Töchter den „Goldenen Löwen“.

    Burgen & Schlösser
    Gasthaus Zur Rose
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Seit 1539 steht hier der stattliche Gebhardthof. Einer der Söhne zieht in jener Zeit als Landsknecht mit weiteren drei jungen Montanern freiwillig in den Krieg, während seine Brüder den Hof bewirtschaften. Dabei vermarkten sie Wein – unter anderem weißen Lagrein – bis nach Rosenheim. Bereits in der nächsten Generation werden die Güter und das stattliche Zubehör vom Haus abgetrennt. Nach mehreren Besitzerwechseln heiratet 1671 der Rosenwirt vom heutigen Amplatz auf der gegenüberliegenden Seite des Dorfplatzes hier ein. Mit ihm bekommt der einstige Gebhardthof seinen heutigen Namen. Ein Wirtsrecht für dieses Haus besteht mindestens seit der Mitte des 17. Jahrhunderts. Nach weiteren Besitzerwechseln unter alteingesessenen Montaner Familien wird 1862 die Familie Wegscheider Besitzer. Seit 1990 Eigentum der Familie Malojer, welche dieses Haus als Traditionsgasthaus führt.

     

    Dieses Haus, das mit dem südlich angebauten Wegscheiderhof eine Einheit bildet, ist ein gutes Beispiel für den Überetscher Baustil. Die Blütezeit dieses Baustils fällt in den Zeitraum von 1550 bis 1600. Typisch dafür sind die steingerahmten Türstöcke und Fensterbögen, Erker, Doppelbogenfenster mit schlanken Mittelsäulen, sowie der geschlossene Innenhof.

    Burgen & Schlösser
    Die Alte Post
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Einst befindet sich an dieser Stelle das „gemain Riglhaus“. 1574 ist es als Schulhaus sowie Lehrer- und Organistenwohnung, 1629 als das „gemain Mesenhaus“ erwähnt. 1788 wird hier nach Einführung der Pflichtschule die Schulstube ausgebaut. 1820 wird dieses Haus als Gemeindebehausung angeführt, von 1829 bis 1845 wieder als Schulhaus. 1880 wird es Gemeinde- und Mesnerhaus, und im 20. Jahrhundert ist hier das Postamt untergebracht. Nach der faschistischen Machtübernahme entsteht im ersten Stock das Versammlungslokal der „Opera Nazionale Dopolavoro“. Im unteren Stock hat der letzte Montaner Schuster lange Zeit seine Werkstatt, später ist dort das Büro des Tourismusvereins, dann eine Metzgerei. Seit Ende der 1980er Jahre befindet sich hier der Sitz der Montaner Schützenkompanie. Besonders wertvoll sind die getäfelte gotische Stube im ersten und die Stuckdecke im zweiten Stock.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Gaudententurm
    Partschins, Meran und Umgebung

    Der Edelsitz wurde 1348 von Meinhard, Edler von Gaudenz erbaut. Er hat im Laufe der Jahre, besonders während der Barockzeit, starke bauliche Veränderungen erfahren. Seine heutige Gestalt mit Erkeranbau, Ochsenaugen, Sonnenuhr und Allianzwappen, erhielt der Ansitz erst im 17. Jahrhundert. Geschlechter kommen und vergehen, wie aus der Reihenfolge der Besitzer zu ersehen ist:
    1348-1402: Edle von Gaudenz
    1402-1586: Edle von Hendl
    1586-1600: Herren von Stachlburg
    1600-1619: Cyriac von Waltenhofen
    1619-1638: Edle von Roladin
    1638-1657: Edle Aichner von Aichberg
    1657-1680: Johann Edler von Kreutzer aus Innsbruck
    1680-1730: Edle von Bauer
    1740-1794: Edle von Wiesenegg

    Das Anwesen hatte verschiedene Besitzer, darunter auch die Spaureggs; 1792 wurde es von dem Meraner Stadtschreiber Anton Simon von Isser aufgekauft, dessen Nachkommen, Familie von Sölder, heute noch das Anwesen bewohnen und bewirtschaften.  


    Christine Schönweger hat erfolgreich die Ausbildung zum „Ambassador Aquae Nobiles“ absolviert und führt während der Saison wöchentlich ihre Fachkunst in der hauseigenen Hofbrennerei Gaudenz vor und lädt anschließend zur Verkostung ihrer Edeldestillate in den historischen Keller. Dabei besteht auch die Möglichkeit zur Besichtigung des Innenhofes.

    Die privaten Innenräume sind nicht zu besichtigen.

    Burgen & Schlösser
    Aussichtsplattform "Engelrast"
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Aussichtsplattform Engelrast auf dem Puflatsch bietet einen atemberaubenden 360° Rundblick über die Seiser Alm, das Grödner Tal und die Dolomiten. Die Plattform wird von einer Metallplatte umlaufen, welche eine ausführliche Beschreibung zum traumhaften Bergpanorama der Seiser Alm, Europas größten Hochalm mit Schlern, Plattkofel und Langkofel, sowie der umliegenden Gebirgsketten gibt. Man erfährt welche Berge man in welcher Himmelsrichtung sehen kann und wie hoch die Gipfel sind. Ein nettes Detail dieser Plattform ist der kleine Engel, der über diesem Aussichtspunkt thront. Ein Besuch dieses herrlichen Aussichtspunktes mit einigen Holzsitzbänken ist lohnenswert. Die Engelrast befindet sich nahe der Bergstation des Telemix Puflatsch. Die Aussichtsplattform erreichen Sie zu Fuß von Compatsch auf der Seiser Alm dem Wanderweg Nr. 14 folgend oder mit der Kabinenbahn Puflatsch.

    Burgen & Schlösser
    Leonburg
    Lana, Meran und Umgebung

    Erbaut im frühen 13. Jh., 2 dreigeschossige Bergfriede, die Wohntrakte mit gotischer Stube, seltenes Beispiel einer weitgehend ursprünglich erhaltenen mittelalterlichen Burganlage, seit 800 Jahren im Besitz der Grafen von Brandis. Die Burg ist Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

    Burgen & Schlösser
    Die ehemalige Hauptwasserstation der Südbahn
    Welsberg-Taisten

    Der achteckige, markante Turm der Wasserstation, bildet mit dem Aufnahmegebäude, dem Lagerschuppen mit Laderampe nach Typenplänen von Wilhelm von Flattich und den von Angiolo Mazzoni 1926 geplanten Eisenbahnwohnhäusern im Osten, ein technikgeschichtliches Bahnensemble. Der Wasserspeicher, ein singuläres Wahrzeichen der Bahnbauten aus der k.k. Monarchie, wurde 1871 eingeweiht, mit Beschluss der Landesregierung 2004 unter Denkmalschutz gestellt und ist seit 2010 Eigentum der Gemeinde. Die Wasserstation hatte in der Ära der Dampfloks die Funktion einer regelrechten Tankstelle, welche durch das natürliche Gefälle der Hochquellen, südlich der Bahntrasse, mittels einer Gravitationsleitung (kommunizierende Gefäße) gespeist wurde. Da die Züge zum Betanken der Loks einen rund 15-minütigen Aufenthalt hatten, wurde mit der Wasserfüllung der Tender und in der Regel gleichzeitig auch das Entschlacken des Aschekastens und das Nachfassen der Kohle vorgenommen.

    Burgen & Schlösser
    Faznager
    Tisens, Meran und Umgebung
    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zum Faznager in Tisens.
    Burgen & Schlösser
    Benefiziumhäusl
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Dieses immer als klein beschriebene Haus am Platz ist 1557 noch Zubehör zum heutigen Amplatz, ehemals Wirtshaus „zum Zotten“ und durch drei Türen verbunden. Nachdem es später als Zubehör zum Hilber erwähnt wird, bewohnt es um 1700 herum der Priester Johann Teiss der Ältere. Seine Erben verkaufen es 1722 an Balthasar Öfner, Ladler oder Krämer auf Montan. 1783 kauft der Schuster Johann Babtista Monsorno den oberen Anteil – als Draufgabe zum Kaufpreis erhält der Verkäufer ein Paar neue Schuhe – 1788 kauft Monsorno auch den unteren Teil. 1813 wird das Häusl wieder geteilt: ein Stockwerk erhält Peter Kaufmann, eines Josef Gaßmann. 1834 tritt Gaßmann seinen Teil an Peter Kaufmann ab. Er vermacht 1838 das Häusl als Inhaberin des Patronatrechtes des Teissischen Benefiziums der Gemeinde, mit der Auflage, es dem jeweiligen Benefiziaten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Im Jahr 1905 wird das Benefiziumhäusl an Jordan Amplatz verkauft. 2017 verkauft Karl Amplatz es an die Familie Zuchristian, welche das Haus liebevoll renovieren. Seit 1507 ziert eine Sonnenuhr dieses Haus, die zusätzlich zur Sonnenuhr am Kirchturm den Besuchern des Dorfplatzes die Zeit anzeigt. Als Besonderheit unterscheidet dieses Chronometer sogar zwischen „Alter“ (Winterzeit) und „Neuer“ Zeit (Sommerzeit).

    Burgen & Schlösser
    Dorfgasse Villanders - Defreggergasse
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Der alte Dorfkern, die engen Gassen und zwei aufragende, gotische Türme sind Zeichen des unverwechselbaren Dorfbildes von Villanders und dienten bereits Franz von Defregger als Hintergrund für sein Gemälde "Das letzte Aufgebot".