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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Knappenkapelle St. Anna Villanders
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    1726 wurde bereits eine kleinere Kapelle für die Knappen des Pfunderer Bergwerks geweiht. Diese war aber sofort zu klein, sodass schon 1736 der heutige frühbarocke Bau mit abgesetztem Chor und kleinem Turm errichtet wurde. 1934 wurde das weit abgelegene Kirchlein ausgebaut, welches 1964 geplündert und verwüstet wurde. Diese Kirche war über 150 Jahre lang das religiöse Zentrum der Knappen. Bis zum 1. Weltkrieg wurde hier wöchentlich ein Gottesdienst gefeiert, zunächst samstags, ab 1840 dienstags. Das kulturhistorisch wertvolle Altarbild ist eine Kopie. Das Original hängt in der Pfarrkirche. Es zeigt die Bergknappen bei der Arbeit und ringsherum befinden sich die Heiligen der Knappen (hl. Daniel, Evangelist Johannes, die Muttergottes mit dem Jesuskind und ihre Mutter die hl. Anna, sowie die Bergknappenpatronin Barbara).

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Hermagores in Albeins
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Bereits in der Bronzezeit existierte in Albeins eine Siedlung. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde der Ort um 960 n.Chr. erstmals unter dem Namen Allpines, später Albines. Die heutige Kirche wurde um 1320 erbaut, am Ende des 15. Jh. umgebaut und schließlich 1784 barockisiert. Sie ist den Heiligen Hermagoras und Fortunatas geweiht (Bild am Hochaltar). Die Seitenstatuen stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jh. und stellen den Hl. Albuin und den Hl. Ingenuin dar, während die Wandgemälde an der Fassade und die Deckengemälde im Inneren auf die Zeit um 1700 zurückreichen. Die älteste Kirche des Ortes ist die Margarethen-Kirche. In der Spätgotik eingewölbt, im 17. Jh. barockisiert mit Resten gotischer und barocker Fresken. Wertvolle Marienstatute von Meister Leonhard von Brixen.

    Kirchen & Klöster
    Kloster Maria Steinach
    Algund, Meran und Umgebung

    Nicht weit von der Pfarrkirche zum Hl. Josef in Algund Mühlbach entfernt, steht die frühgotische Marienkirche sowie das Kloster Maria Steinach. Sie wurden im Jahre 1241 von Gräfin Adelheid, Tochter des Grafen Albert von Tirol, erbaut. Die Sage erzählt, dass zwei Tauben der Gräfin den Ort wiesen, an dem das Kloster errichtet werden sollte. Unter Kaiser Josef II. wurde das Kloster aufgehoben. 1848 erfolgte die Wiederbesiedelung durch die Dominikanerinnen von Linz.

    Kirchen & Klöster
    Kirche "St. Magdalena im Moos"
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

    KIRCHE ST. MAGDALENA IN MOOS (genannt Mooskirche): Die heutige Kirche St. Magdalena entstand im Jahre 1490, gestiftet von der Gräfin Paula von Gonzaga, Gemahlin des Markgrafen Leonhard von Görz. Der frühbarocke Hochaltar stammt aus der Zeit um 1600. In den Hochaltar eingelassen ist eine spätgotische Relieftafel mit Darstellung der Hl. Drei Könige von Michael Parth (um 1520). Die Kirche befindet sich etwas außerhalb des Dorfes, Richtung Welsberg. Besichtigungsmöglichkeiten: Anfang April- Mitte Oktober: 08.00 - 19.00 Uhr ( nur bei schönem Wetter)

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Katharina
    Graun im Vinschgau, Vinschgau

    Die alte Pfarrkirche und das Dorf Graun wurden im Jahre 1950 für den Stausee geopfert. Das neue Dorf wurde auf den Feldern von Margrond neu aufgebaut. Auch die Kirche fand hier in viel kleinerem Ausmaß ihren Platz. Sie wurde, wie die neuen Häuser in Graun, vom Architekten Erich Pattis aus Bozen geplant.
    Die Kirche ist ein einfacher Saalbau mit einer Holzdecke. Im hinteren Teil der Kirche befindet sich im einfachen Chorraum auch die Orgel, vorne die Apsis mit dem Bild von Katharina von Alexandrien an der Seite, der auch diese Kirche geweiht ist. Das Hauptbild zeigt aber die Aufnahme Mariens in den Himmel, da im Weihejahr der Kirche der Papst ein Marienjahr ausgerufen hatte.
    Die heutige Pfarrkirche von Graun (Grundsteinlegung 29. Mai 1950, Fertigstellung am 02.12.1951, Weihe am 18. Mai 1954 durch Bischof Josef Gargitter) wurde zusammen mit dem neuen Dorf gebaut, ist aber viel kleiner als die alte Pfarrkirche, die dem Stausee zum Opfer fiel.

    Kirchen & Klöster
    Kirche in St. Nikolaus
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 6. Dezember

    Kernbau aus dem 13. Jh. (spätromanische Quadermauerwerk am Turmuntergeschoss und an der Westmauer). Um 1520 wurde ein Neubau von Bauleuten aus Como aufgeführt und eingewölbt. Gewölbebemalung von Bartlmä Dill Riemenschneider, Sohn des Tilman Riemenschneider. Seit 1733 Marienwallfahrt.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Nikolaus
    Pfalzen, Dolomitenregion Kronplatz
    St. Nikolaus in Issing hat beim ersten Anblick alle Merkmale des gotischen Baustils aufzuweisen. Wer einen Blick ins Innere wirft, wird feststellen können, wie rohe Hände die Kirche entgotisiert und zu einem derben Barockraum umgestaltet haben. Von der ursprünglichen Kapelle sind noch die Langmauern erhalten. Um 1519 wurden die Langmauern eingewölbt und der vierseitig abschließende Chor mit dem Spitzturm neugebaut. Im 18. Jh. entgotisierte man die Kirche. Das Innere trägt barocke Züge. Der Hochaltar mit Säulenaufbau und Seitentüren, Bildern, auf denen der Kirchenpatron St. Nikolaus und die Diözesanpatrone St. Ingenuin und Albuin abgebildet sind, und Statuen, die wiederum die Heiligen Nikolaus, Bartholomäus, Rochus und den Abt Antonius darstellen, ist in der Mitte des 18. Jh. errichtet worden. Beachtung findet auch der Weihwasserstein und ein Kruzifix mit wahrhaft schrecklichen Wunden. 1974 legte man den Gewölbeschlußstein mit dem Brustbild eines Engels frei. Er wird nach urkundlicher Bezeugung dem großen Maler und Bildhauer der Gotik Michael Pacher zugeschrieben.
    Kirchen & Klöster
    Knappenkapelle St. Magdalena
    Ratschings, Sterzing und Umgebung

    In einem Ablassbrief aus dem Jahr 1273 wird eine Kirche zur hl. Magdalena erstmals erwähnt, ihre Ursprünge dürften aber noch weiter zurückliegen. Den heutigen Bau errichteten die Knappen vom Bergwerk am Schneeberg 1480/81. Prunkstück der Kirche ist ein spätgotischer Flügelaltar aus der Werkstatt des Matheis Stöberl aus dem Jahr 1509. Er zeigt Szenen aus dem Leben der hl. Magdalena sowie zahlreiche Schutzheilige aus der Welt des Bergbaus. Sehenswert ist auch ein älterer Altar, der dem Künstler Hans Harder zugeschrieben und mit ca. 1470 datiert wird. Weiteres Inventar geht vorwiegend auf spätgotische und barocke Zeit zurück. 2004 wurde die Kirche einer umfassenden Restaurierung unterzogen. Volksaltar und Ambo schuf Hartmut Hintner aus Gsies im Jahr 2005.

    Von Anfang Mai bis Anfang November findet in der Knappenkapelle jeden Montag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr eine Führung statt. Im Juli und August findet zusätzlich jeden Freitag von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr eine Führung statt.
    Die Führung ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Unsere Liebe Frau im Kreuzgang
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Liebfrauenkirche war wohl ursprünglich die Pfalzkapelle und wurde mehrmals vergrößert. Später wurde an ihr ein Kollegiatskapitel errichtet (1214), zusätzlich zum Domkapitel, und diente nach dessen Auflösung als Kirche der Studentenseelsorge. Die Altarbilder stammen von Theophilos Pollak (um 1638). Sie ist heute die Kirche der Volksfrömmigkeit, mit Maria-Hilf, Pilgermadonna, Ährenmadonna, Lourdesmuttergottes, Hl. Josef, Rochus und Sebastian, Rita von Cascia.
    Über dem Gewölbe der Frauenkirche befinden sich große Reste des Bilderzyklus Jerusalem und Babylon, die eine gekennzeichnet durch die sieben Hauptsünden, die andere durch die sieben Gaben des Heiligen Geistes. Im Übergang zwischen beiden das Jüngstes Gericht (1214-1217).

    Kirchen & Klöster
    Kirche in Hinterkirch
    Graun im Vinschgau, Vinschgau

    Die Kirche liegt auf einer Moränenaufschüttung auf 1873 Metern Meereshöhe und gehört somit zu den höchstgelegenen Pfarrkirchen der Diözese Bozen-Brixen. Die Kirche ist dem hl. Nikolaus geweiht (6. Dezember), die zweite Patronin ist die hl. Magdalena (22. Juli). Die Kirche wurde schon in früher Zeit erbaut, urkundlich erwähnt wird sie erstmals um 1440. In den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche von Soldaten geplündert.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zur Hl. Katharina
    Waidbruck
    Die Kirche zur Hl. Katharina ist im Jahre 1434 geweiht worden. Am Portal an der Südseite erkennt man die Jahreszahl 1558. Die Westfassade zeigt etwas verwitterte Freskenreste, nämlich das Jüngste Gericht und einen Christophorus. Die Kirche hat einen Barockaltar. Im Altarschrein sehen wir Maria mit dem Kind sowie Barbara (links) und Katharina (rechts). Die Figuren dazwischen sind Nikolaus und Martin. Ganz oben sieht man Gott Vater mit der Weltkugel. Im Altarraum hat sich das hübsche gotische Netzgewölbe mit einem bemalten Schluss-Stein erhalten, während das Kirchenschiff von einem später eingefügten Tonnengewölbe überragt wird. Der rechte Seitenaltar zeigt den Hl. Antonius von Padua, der linke Maria mit dem Kind mit dem Weinpatron Urban, der dem Kind eine Traube reicht. Daneben stehen zwei weitere Heiligengestalten, nämlich Leonhard mit der Kette und wiederum Urban mit der Weintraube. Schließlich sind wir im Lajener Ried ja bereits im Bereich der Rebe anbelangt.
    Kirchen & Klöster
    Martinsweg
    Marling, Meran und Umgebung

    Der Martinsweg ist ein leicht begehbarer Rundweg, der nach dem Kirchlein St. Martin, nahe der Eggerhöfe benannt wurde.

    Kirchen & Klöster
    Johanneskapelle
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im Süden des Kreuzganges steht die St.-Johannes-Kapelle mit dem unauffälligen Äußern, ursprünglich wohl die Hauskapelle des Bischofs, später die Taufkapelle. Sie ist doppelgeschossig und mit kostbaren Fresken aus der Romanik (1250), der Früh- (um1320) und  der Hochgotik (1. H. d. 15. Jh.s) ausgestattet. Hier tagte laut Überlieferung im Jahr 1048 die Bischofssynode, die Kaiser Heinrich IV. im Zuge des Investiturstreits einberufen hatte, um Papst Gregor VII. absetzen zu lassen und Clemens III. zum Gegenpapst zu erheben. 

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Vigil in Altenburg
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 26. Juni

    Die dem Diözesanpatron Vigilius von Trient geweihte Kirche ist ein einheitlicher Neubau von 1491, 1497 wurde das Gewölbe eingezogen. Der Turm gehört dem 14. Jh. an, an seiner Nordseite sind Reste eines Christophorusbildes von 1360/80 erhalten, das Kummernusbild an der Westseite entstand um 1420.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. St. Ingenuin und Albuin in Saubach
    Waidbruck, Brixen und Umgebung

    St. Ingenuin und Albuin sind die Patrone der Kirche von Saubach. 1398 wurde sie erstmals in einer Urkunde genannt. Die Wahl der Patrone jedoch lässt auch hier auf ein höheres Alter schließen. Die heutige gotische Kirche ist ein Anziehungspunkt vieler Kunstliebhaber und wurde im 15. Jh. erbaut. Die Einweihung der Altäre erfolgte 1502. Wenn wir durch das Spitzbogenportal aus Porphyr in das Innere eintreten, fällt unser Blick auf die zierlichen Rippen des Netzgewölbes, vier Maßwerkfenster und die drei Flügelaltäre. 1925 beschädigte ein Brand dieses Kirchlein, aber mit Hilfe von Spenden aus dem ganzen Land konnten der Turmhelm und das Dach erneuert werden. Informationen zur Besichtigung erteilt das Infobüro Barbian, +39 0471 654411, info@barbian.it

    Die Schlüssel sind im Tschörlerhof, (+39 0471 654032, vormittags) und im Gasthof Saubacherhof (+39 0471 654344, nachmittags,) erhältlich oder nach telefonischer Vereinbarung.

     

     

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zu Maria Schnee
    Algund, Meran und Umgebung

    Der Algunder Ortsteil Aschbach liegt getrennt vom restlichen Gemeindegebiet am Vinschgauer Nörderberg und bildet somit eine kleine Enklave zwischen den Gemeinden Partschins und Plaus. Aschbach ist über eine Seilbahn aber auch über eine Straße erreichbar. Besonders sehenswert sind das Kirchlein Maria Schnee und die Kirche zum hl. Herzen Jesu. Das kleine Kirchlein Maria Schnee wurde um 1695 erbaut und steht auf einem vorgelagerten Hügel. 1889 wurde eine neue und größere Kirche erbaut, welche dem hl. Herzen Jesu geweiht wurde.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Leonhard
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Von volkstümlicher Kraft ist die Kirche von St. Leonhard. An Leonhard, den Patron von Vieh und Gefangenen, erinnert die schwere Kette, die sich anderthalbmal um das gesamte Gotteshaus schlingt. 1194 geweiht, wurde die Kirche um 1430 neu gestaltet und im 18. Jahrhundert barockisiert. An den Barock und die Schaffensfreude von Baumeister Tangl erinnert der reiche Deckenstuck aus Franz Singers Werkstatt (um 1770). An die jüngere Geschichte mahnen die Fresken von Toni Kirchmair (um 11920), die  St. Leonhard als Patron der Gefangenen und Gefallenen des Ersten Weltkriegs deuten.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Josef am See
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 19. März

    Die Josefskirche wurde um 1700 aufgeführt. Die bauliche Form des wenig eingezogenen Chorraumes mit geradem Abschluss tritt hier ab der Mitte des 17. Jh. häufig auf, der Grundriss dürfte auf einen Entwurf des Baumeister Delai zurückgehen. Von der Ausstattung ist der Hochaltar zu nennen, ein Marmoraufbau mit Gipsstein- und Holzskulpturen.

    Die Kirche ist nur während der heiligen Messe zugänglich.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein St. Johannes Nepomuk
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Mit Eintrittsgeldern der Gäste des nahen Heilbades "Bad Maistatt" erbaut, 1732 vollendet, 1735 geweiht; aus verschiedenen Marmorsorten kunstvoll zusammengefügter Hochaltar, geschenk des Fürstbischofs von brixen; das Altarblatt zeigt den Kirchenpatron Johannes Nepomuk mit der Gosttesmutter Maria und Kind; seitenaltäre mit Heiliger Familie und Hl. Mutter Anna.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Valentin in Villanders
    Klausen, Brixen und Umgebung

    An der Straße von Klausen nach Villanders steht die Kirche zum hl. Valentin. Die Kirche zum hl. St. Valentin ist ein einschiffiger Bau mit gerade abschließendem Presbyterium und einem seitlichen Spitzturm. Die Kirche wird 1303 erstmals erwähnt, ist um 1400 abgebrannt und erhielt bei der Erneuerung an Stelle der Flachdecke das heutige, sehr schöne gotische Sterngewölbe. Der Altar im Inneren ist eine gute neugotische Schnitzarbeit und zeigt zu den Seiten der Gottesmauer die beiden Hl. Valentin, den Bischof und zur Linken Mariens den hl. Priester. Wertvoller Kunstbesitz sind die Fresken an der Westfassade der Kreuzigungsgruppe und die Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind. Es sind zierliche Figuren mit weichem, rundem Faltenwurf. Gemusterte Heiligenscheine und Bildrahmen mit geometrischem Ornament kennzeichnen diese Bilder als vorzügliche Werke des sog. schönen, weichen Stils, der um 1400 auch Tirol erreicht hat.

    Kirchen & Klöster
    Kloster Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Der Säbener Berg und sein Kloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größte Aufmerksamkeit.

    Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg über Klausen folgendermaßen: "Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühl hebt sich die bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnete pseudoromantische Architektur des Klosterbaues vom Himmel ab."

    Viel gibt es zu erzählen über die geschichtsträchtliche Bergburg bei Klausen: Um das Jahr 1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war die Heiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre "Kathedrale des Bistums Sabiona".

    Der "Heilige Berg" zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Tirols, so wird der weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schon im Jahre 1503 erwähnt. Seit nunmehr 300 Jahren hat ein Frauenorden den Berg in Besitz genommen.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Georg
    Prad am Stilfser Joch, Vinschgau

    Die weitum sichtbare Kirche St. Georg mit dem wundertätigen großen Herrgott von Agums machte das gotische Gotteshaus zum bekannten Wallfahrtsort.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Leonhard in Unterplanitzing
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 6. November

    Die spätromanische Rotunde war wohl an ein mittelalterliches Pilgerhospiz angefügt. An den Fresken im Innern ist zu Füßen des hl. Leonhard mit der Kette das Wappen der Heren von Fuchs erkennbar. Um 1420 war es zu einem Neubau der Kirche gekommen. Die Ausstattung stammt aus der Bozner Grabeskirche.

    Turm in Unterplanitzing

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Erzengel Michael
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Lage: Die alte Pfarrkirche von St. Michael | Eppan befindet sich am Michaelsplatz in einiger Distanz zur heutigen Pfarrkirche Maria Heimsuchung. Sie wird urkundlich erstmals 1237 erwähnt, allerdings wurden bei Ausgrabungen Ziegel gefunden, die auf ein römerzeitliches ...

    Die alte Pfarrkirche von St. Michael | Eppan befindet sich am Michaelsplatz in einiger Distanz zur heutigen Pfarrkirche Maria Heimsuchung. Sie wird urkundlich erstmals 1237 erwähnt, allerdings wurden bei Ausgrabungen Ziegel gefunden, die auf ein römerzeitliches Gebäude hinweisen.

    Im Inneren gibt es eine Renaissancekanzel, einen neugotischen Schnitzaltar von 1904, ein Taufbecken aus dem 17. Jahrhundert und Kreuzwegstationen des Vinschgauer Bildhauers Karl Grasser (1992). Über dem Eingangsportal wurde bei Restaurierungsarbeiten ein Freskofragment entdeckt, welches vermutlich den hl. Sigismund und den hl. Leonard zeigt. Es wird auf das späte 14. Jahrhundert datiert.

    Die heutige Kirche zum Hl. Erzengel Michael hatte einen frühmittelalterlichen Vorgängerbau, der möglicherweise noch aus der Zeit der Vorromanik stammt. Die Grundstruktur der Kirche ist romanisch, aufgrund eines Umbaus im frühen 16. Jahrhundert weist sie aber auch gotische Elemente, wie die Sternrippenwölbung auf. Größte Neuerung aus dieser Zeit ist wohl der Turm der um 1520 gebaut wurde. Die Glocke, welche auch heute noch schlägt, wurde 1573 bei Hans Christof Löffler, einem Glockengießer aus Innsbruck, in Auftrag gegeben. Sie klingt in einem tiefen D und wiegt 3542 kg. Von Ihrem Hersteller kommt auch der Name, denn Sie wird im Volksmund allgemein die Löfflerin genannt.

    Das Gebäude selbst ist im Vergleich zum Turm eher klein gehalten, war aber von 1921 bis 1970 die offizielle Pfarrkirche von St. Michael | Eppan. Vorher war St. Michael | Eppan von der Pfarrei St. Pauls | Eppan abhängig.
    Durch das relativ kleine Kirchenschiff wurde der Gottesdienst bereits 1810 in eine andere Kirche verlegt, woraufhin die Kirche zum Hl. Erzengel Michael mehrmals als Rumpelkammer oder als Schul- und Versammlungsraum zweckentfremdet wurde. Heute dient sie vor allem als Leichenkapelle.

    Das Besondere an der Kirche ist die Lage zur neuen Pfarrkirche von St. Michael | Eppan in einiger Distanz. Diese verfügt nämlich weder über Kirchturm noch Glockenstuhl. Diese Funktion übernimmt der Kirchturm der alten Pfarrkirche. Die große Distanz zwischen Pfarrkirche und deren Glockenturm ist somit wohl einzigartig in Südtirol.

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein St. Johann im Dorfe
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Ein wahres Kleinod, geweiht um 1180. Die einfache Architektur des zentralen Teils wird mit dem hübschen Kirchturm erweitert, mit dreibogigen und zweibogigen Fenstern aus dem frühen 14. Jh. Die wertvollen Fresken im Innenraum sind eine Ausnahmeerscheinung: Junge heimische Künstler aus der Schule des Giotto haben einen neuen Malstil und eine Freskentechnik eingeführt, die von außerordentlichen künstlerischen und interpretativen Fähigkeiten zeugt.

    Informationen und Führungen im Verkehrsamt der Stadt Bozen (Südtiroler Straße 60). 

     

    Kirchen & Klöster
    Klösterle St. Florian
    Neumarkt, Südtiroler Weinstraße

    Das Klösterle in St. Florian wurde im 13. Jahrhundert als Pilgerhospiz errichtet und bot wegen seiner strategischen Lage, 25 km - ein Tagesmarsch - von Trient und Bozen entfernt, in der Vergangenheit vielen Reisenden eine Unterkunft. Es handelt sich um eines der wenigen noch vollständig erhaltenen Hospize dieser Art in Europa. Man vermutet, dass der berühmte Maler Albrecht Dürer auf seiner ersten Reise nach Italien wegen Überschwemmungen im Klösterle eine Bleibe suchte. Das gut erhaltene einmalige Kunstdenkmal im romanischen Stil, ist für die Besucher über den Dürer-Weg erreichbar. In den Sommermonaten werden dort Veranstaltungen, wie Konzerte und Theaterstücke aufgeführt.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Katharina in Mitterdorf
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 25. November

    Die Kirche hatte einen spätromanischen Vorgängerbau, der heute verschwunden ist. Einheitlicher Neubau des 15. Jh. Im Chor Fresko (Marientod) um 1400. Agnes von Werdenberg, die Witwe des Heinrich von Rottenburg, stiftete das Fresko am Seitenaltar. Eingewölbt wurde die Kirche von Bauleuten aus dem Comoseegebiet 1517.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Rochus in Pfuss
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 16. August

    Der Bau wurde um 1516 als Votivkapelle für die Abwendung einer Pestepidemie errichtet. Die Wandmalereien an der Fassade und im Innern stammen aus der Erbauungszeit. An einem Relief im Innern befindet sich die älteste reliefierte Darstellung des Kalterer Gemeindewappens (Kupferkessel).

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein der Hl. Muttergottes von Loreto
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Das Kirchlein der Hl. Muttergottes von Loreto wurde in den Jahren 1719-1722 ursprünglich am linken Ufer des Titschenbachs errichtet und fiel mehrerenÜberschwemmungen zum Opfer. Dies führte 1786 zur Schließung der Kirche. 1795 wurde sie auf Wunsch der Bevölkerung wiedereröffnet. Hier wurden öfters Messen zum Abschluss der Prozessionen gefeiert, mit denen man um günstiges Wetter, reiche Ernte und den Schutz des Dorfes vor Überschwemmungen bat. 1902 und 1994 wurde die Kirche restauriert.
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johann in Karnol
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Unterhalb von St. Andrä, in reizvoller Lage auf einem Rundhügel, liegt das Kirchlein St. Johannes der Täufer in Karnol. Obwohl bereits 1133 bezeugt, prägen vor allem Umbauten und Ausstattung des 15. Jahrhunderts das  Gotteshaus. Ein zartes Netzgewölbe überzieht den Innenraum, der durch Freskenzyklen verschiedener Stilepochen beeindruckt. Neben Leben und Tod des Kirchenpatrons Johannes, den Werken der Barmherzigkeit und verschiedenen Heiligen ist vor allem das Martyrium der heiligen Ursula von herausragender Qualität. Die Darstellung in der Apsis stammt aus der Renaissance (um 1520); sie zeigt die Heimkehr der hl. Ursula mit den 11.000 Jungfrauen von Rom nach Köln, wo sie von Pfeilschützen des Hunnenkönigs Guam zu Tode kommt. Die weite Landschaft des Freskos flankieren Johannes der Täufer und Johannes Evangelist.