Weiter zum Inhalt

zu den Favoriten hinzugefügt

aus den Favoriten entfernt

Leider ist ein Problem aufgetreten. Bitte erneut versuchen.

Dein Konto wird gerade erstellt

Dein Konto wurde erfolgreich erstellt und du bist nun eingeloggt

Du bist erflogreich eingeloggt!

Dein Konto wurde erfolgreich erstellt, aber wir konnten dich nicht automatisch anmelden

Du bist ausgeloggt

Filtern
Gewählte Filter
    Schwierigkeitsgrad
    Dauer
    Entfernung in km
    Sehenswürdigkeiten
    Geschäfte
    Golf

    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St.-Marx-Kirche, Laas
    Laas, Vinschgau

    Die im 12. Jh. errichtete St. Markus Kirche – im Volksmund „St.-Marx“ genannt – liegt in unmittelbarer Nähe zur Laaser Pfarrkirche und gilt als einer der schönsten romanischen Bauten in Südtirol, wiewohl ohne Glockenturm.

    Das Mauerwerk der profanierten Kirche besteht aus großen, regelmäßig geschichteten Quadern. Auffallend an dieser Kirche ist die für ihre Zeit ungewöhnliche Höhe und ihre Aufteilung auf zwei Geschosse. Die Krypta diente über Jahrhunderte als Depot für Grabknochen, rund um die Apsis im Inneren wurden Freskenfragmente freigelegt.

    Im Zuge der Josephinischen Kirchenreform wurde St. Marx profaniert und schließlich zweckentfremdet. Lange Zeit beherbergte sie eine Werkstatt der berühmten Laaser Steinmetzschule. Der obere Bereich diente in späterer Zeit als Probelokal für die örtliche Musikkapelle.

    Im Jahr 2000 wurde die Kirche umfangreich restauriert. Dabei fand man wertvolle gotische Freskenfragmente aus der Zeit um 1400, die Jahrhunderte lang verborgen waren.

    Öffnungszeiten:
    geschlossen, von außen zu besichtigen

    Führungen:
    keine Führungen

    Kirchen & Klöster
    St. Ottilia Kirchlein, Tschengls
    Laas, Vinschgau

    Das Kirchlein St. Ottilia wurde im Jahr 1681 im Auftrag von Caspar Perlinger erbaut. Auf einem Großen Votivbild sind Maria mit dem Jesuskind und Perlinger mit seiner Familie dargestellt. Die Kirche ist ein einfacher Bau mit achteckigem Chor und einem Tonnengewölbe.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur Hl. Agnes - Lappach
    Mühlwald, Ahrntal

    Die erste Kirche wurde in Lappach 1426 erwähnt. Bereits 1480 wurde sie nach einem Umbau neu geweiht. 1812-1815 wurde die Kirch durch Johann Priller, Maurermeiser aus Niedervintl, neu geabut und 1819 neu geweiht.

    Kirchen & Klöster
    St. Valentin-Kirchlein in der Fraktion Schlaneid
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Das heutige St. Valentin-Kirchlein in der Fraktion Schlaneid wurde 1769 auf Bitten der Bevölkerung auf dem jetzigen Standpunkt im einfachen Barockstil erbaut. Die Ruine der alten Valentinskirche (1990 frei gelegt) befindet sich im unterhalb der Ortschaft gelegenen „Valteswald“. Das Altarbid mit dem Bischof Valentin stammt von Franz Unterberger aus Cavalese. Die Kreuzwegtafeln stammen aus dem Jahre 1770 (Josef Sparer).

    Kirchen & Klöster
    "Wirther" Stöckl - Oberrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    In Oberrasen reicht der viereckige Bildstock beim Wirtherhof ins 16. Jahrhundert zurück. Im Inneren birgt er derbe Wandmalereien aus der Zeit um 1600.

    Kirchen & Klöster
    Burgfrieden Kapelle - Oberrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Zu den jüngsten Bauernkapellen zählt jene beim Burgfrieden am Westhang. Die dem Hl. Josef geweihte Kapelle wurde 1924 durch das Ehepaar Josef Messner und Maria Messner geb. Zingerle erbaut. Die Kapelle ist im Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.

    Kirchen & Klöster
    St. Nikolaus Kirche, Laas
    Laas, Vinschgau

    Die St. Nikolauskirche ist ein spätgotischer Bau aus der Zeit um 1500. 1786 wurde das Kirchlein im Zuge der Reformen Josephs II. seiner religiösen Funktion enthoben. Heute erinnert im Innern nichts mehr an seine einstige Bestimmung. 1984 wurde die Kirche restauriert und wird heute für Ausstellungen genutzt.

    Kirchen & Klöster
    "Rauther" Stöckl - Oberrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Der Kapellenbildstock beim Rauther - er gehört zwar pfarrlich zu Niederolang - reicht ins 17. Jahrhundert zurück. Die Kapelle wurde von den Besitzern des beiden Höfe Ober- und Unterrauther gemeinsam errichtet.

    Kirchen & Klöster
    St. Martin Kirchlein, Laas
    Schlanders, Vinschgau

    Das St. Martin Kirchlein liegt hoch über Laas, auf einem kleinen Moränenhübel. Das Kirchlein wurde erstmals 1323 erwähnt, dürfte aber älter sein. Die Funde von Tonscherben und römischen Glas, Bronzeblech und vorgeschichtlichen Bauresten lassen auf eine einstige Kult- und Siedlungsstätte schließen.

    Kirchen & Klöster
    "Pfaffinger" Stöckl - Niederrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Bauernkapelle beim Pfaffinger (bei den Linde-Höfen) ist ein bescheidener Bau aus dem 19. Jahrhundert auf rechteckigem Grundriss, ein tonnengewölbter Raum mit je einem Rechteckfenster an den Längsseiten. 

    Kirchen & Klöster
    St. Johannes Kirche, Kortsch
    Schlanders, Vinschgau

    Die Kirche ist dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht. Seit wann sie existiert ist nicht feststellbar. Sehenswert in der Kirche sind der gotische Flügelaltar aus dem 16. Jh., der Volksaltar aus Marmor des Bildhauers Karl Grasser, das prächtige Glasgemälde von Maler Robert Scherer und Holzfigur der Pietà.

    Gottesdienst Sa 19.30 Uhr, So 9.45 Uhr

    Kirchen & Klöster
    "Imberger" Stöckl - Niederrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Noch zum Pfarrdistrikt von Niederrasen zählt der entlegene Hof Imberg, der seine Zufahrt über Taisten hat. Wie alle anderen Kapellen von Rasen ist der Bau sehr einfach gehalten, Fenster mit Butzenscheiben, Rechtecktür, gerade Altarwand. Generell kann man sagen, dass an vielen Stöckeln der Brauch bestand, dass auch die Nachbarschaft an den Kapellenbesuchen teilnahm.

    Kirchen & Klöster
    St. Walpurgis Kirche, Göflan
    Schlanders, Vinschgau

    Die St. Walpurgis Kirche wird schon 1233 als „basilica in Gevelano“ erwähnt. 1502 wurde sie neu errichtet und in spätgotischem Kunststil ausgeführt. Sie ist der einzig einheitlich spätgotische Sakralbau im Vinschgau. Heute dient die Walpurgiskirche als Totenkapelle. Öffnungszeiten: zu Zeiten des Gottesdienstes, So 8.15 Uhr

    Kirchen & Klöster
    St. Nikolauskirche, Vetzan
    Schlanders, Vinschgau

    1432 wird die St. Nikolaus Kirche zum ersten Mal erwähnt. 1840 wurde das Dorf samt Kirche durch einen Murenabgang fast ganz zerstört. Das Gotteshaus wurde 10 Jahre nach dem Murenabgang wieder aufgebaut. Der Heilige Nikolaus ist der Schutzpatron der Wanderer. Daraus kann geschlossen werden, dass die alte Vinschgauerstraße schon zur Römerzeit über Vetzan führte. Die Kirche ist ganzjährig geöffnet. Gottesdienst So 8.30 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur Hl. Gertraud - Mühlwald
    Mühlwald, Ahrntal

    Eine St. Gertruden - Kirche wird zum 1. Mal im Jahre 1383 erwähnt. 1445 weihte Johann von Röttel, Bischof von Brixen, einen neuen Altar zu Ehren der Heiligen Gertraud. Bis zum Jahre 1660 gehörte Mühlwald zur Pfarre Taufers. An den Aposteltagen sowie an jedem 2. Sonntag im Monat kam ein Gesellenpriester von Taufers nach Mühlwald. Die Bauern waren verpflichtet, Abgaben in Naturalien an den Pfarrer von Taufers zu entrichten. Weil die Kirche bald zu klein war, baute man in den Jahren 1580/1581 eine Martinskapelle dazu. Die Jahrzahl 1581 ist auf einem Weihwasserstein an der Südseite bei der kleinen Kirchentür eingemeißelt.
    Im Jahre 1660 trafen sich der Weihbischof Jesse Perghofer, der Dekan von Bruneck und der Pfarrer von Taufers mit Vertretern der Gemeinde Mühlwald zwecks Errichtung einer eigenen Kuratie. Im selben Jahr wurde Peter Marcher erster provisorischer Kurat. Zum Unterhalt mussten die Gläubigen beitragen. Außerdem erklärte sich die Gemeinde bereit, ein Widum zu erbauen.
    Unter dem Kuraten Matthäus Pramstaller wurde Lappach im Jahre 1724 von Mühlwald abgetrennt und zur eigenen Kuratie erhoben.

    Kirchen & Klöster
    "Joggila" Stöckl - Niederrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Das Joggila Stöckl, an der Straße zur Kirche in Niederrasen gelegen, zählt zu den älteren Stöckeln in Rasen. Der Bildstock ist wahrscheinlich um 1723 erbaut worden.

    Kirchen & Klöster
    "Siebenter" Stöckl - Antholz Niedertal
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Am Fuße des sonnseitigen Berghanges, liegen die Mairhöfe mit dem Siebenter-Stöckl. Das Stöckl wurde 1736 erbaut und 1913 renoviert. An der Fassade treten alte, übertünchte Malereien zutage. Die Flachdecke im Inneren der Kapelle trägt ein derbes, modernes Gemälde: die Krönung Mariens mit den Evangelisten. Das Altarbild umrahmen Barockskulpturen, St. Anna, St. Leonhard und Gott Vater. Die Maierhöfler setzen großes Vertrauen auf ihre Schutzpatrone gegen Wasser- und Feuergefahr wie auch auf ihr Wetterglöcklein, das im Turm der Kapelle hängt.

    Kirchen & Klöster
    St. Ulrich-Kirchlein in Gschleier
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Beim St. Ulrich-Kirchlein in Gschleier genießt der Wanderer einen großartigen Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Der ursprüngliche einfache romanische Bau wurde 1859 neu hergerichtet. Das Altarbild mit dem Hl. Bischof Ulrich stammt vom Maler Psenner aus Ums.

    Kirchen & Klöster
    St. Peter Kirche, Tanas
    Laas, Vinschgau

    Das Kirchlein St. Peter soll bereits 1396 bestanden haben, wurde aber vom Tanaser Bach zerstört. Um 1500 wurde eine neue Kirche erbaut, deren Ruinen unterhalb von St. Peter heute noch sichtbar sind. Die heutige St. Peterkirche wurde 1769 in barockem Stil erbaut und 1782 geweiht. Der Besinnungsweg mit 4 Stationen führt von Tanas zum Kirchlein.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Johannes dem Täufer in St. Johann
    Ahrntal, Ahrntal

    Die heutige Pfarrkirche gilt als eine der schönsten Barockkirchen des Landes. Sie ist dem Hl. Johannes dem Täufer und dem Hl. Johannes dem Evangelisten geweiht und wurde in den Jahren 1783-1788 erbaut.

    Den Plan zum Kirchenbau entwarf Baumeister Joseph Abenthung (1719-1802) aus Götzens. Treibende Kraft für den Kirchenneubau aber war der Pfarrer von Ahrn Franz Xaver Wierer. 1788 erfolgte die Weihe durch Fürstbischof Joseph von Spaur.

    In den drei Nischen der Hauptfassade über dem Eingang stehen die Statuen der beiden Kirchenpatrone, Johannes des Täufers und Johannes des Evangelisten, sowie die Statue des Hl. Josef.

    Der elegante Kirchturm (Höhe 63 m) beherbergt sieben Glocken, die größte hat ein Gewicht von 2.735 kg (Gussjahr 1929).

     

    Kirchen & Klöster
    Lourdeskapelle - Oberrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kapelle wurde 1973 von der Nachbarschaft gebaut. In ihr fand eine aus der alten Pfarrkirche von Oberrasen stammende Muttergottes-Statue von Lourdes Aufnahme.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Wolfgang - Rein in Taufers
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Die Pfarrkirche von Rein ist dem hl. Wolfgang geweiht. Sie ist eine der wenigen neugotischen Kirchen des Landes und entstand zwischen 1908 und 1911. Von der Urkirche (15. Jahrhundert) besteht nur noch der Turm.
    Für den Neubau Über 3400 Spender, unter Ihnen auch Kaiser Franz Josef, halfen die Kirche zu erbauen. Ihr Baumeister war Peter von Stadl aus Hall in Tirol, die drei Altäre und die Kanzel schuf der Brunecker Bildhauer Josef Bachlechner. Besonders auffällig ist der vom Schwazer Maler Emanuel Raffeiner im Jugendstil bemalte Frontbogen, auf dem Männer und Frauen aus dem Dorfe Rein porträtiert sind. Die Pfarrkirche liegt auf dem Hang über dem breiten Boden, den der Reinbach angeschwemmt hat.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche "Unserer lieben Frau" in der Mörre
    St.Leonhard in Passeier, Meran und Umgebung

    Die Entstehung der Wallfahrtskirche „Unserer lieben Frau“ in der Mörre, etwas außerhalb von St. Martin, wird auf eine unerklärliche Begebenheit zurückgeführt, die den Mörrer-Hof-Bauern und Bauerndoktor Matthias Pichler im Jahr 1750 veranlasste, auf seinem Grund eine Kapelle zu errichten. Der Legende nach hatte der Bauer von einem Wanderhändler ein Marienbild erworben und da er sich auch im Heilen von Krankheiten und Verarzten von Wunden besonders gut verstand, kamen viele Hilfesuchende zu ihm und alsbald auch zum Gnadenbild. Weil der Zustrom immer größer wurde, ließ Matthias Pichler bereits zwei Jahre später die Kapelle erweitern und 1764 wurde sie ein weiteres Mal vergrößert. Doch Wunder und Wallfahrer blieben allmählich aus und die kirchenpolitischen Maßnahmen Josephs II. führten letztendlich dazu, dass die Kapelle verwahrloste.
    In der Mitte des 19. Jh. ermöglichten dann „lauter Gutthäter“ die Erweiterung zum heutigen, einladend gestalteten Gotteshaus. Das Wallfahrtsbild wurde in der Mitte des neuen Barockaltars angebracht. Das Gnadenbild selbst hat eine Arbeit des Malers Giovanni Battista Salvi (genannt „Sassoferrato“) zum Vorbild. Bauerndoktor Matthias Pichler, der „Mörrer Hias“, scheint als der erste namentlich bekannte Bauerndoktor in Passeier auf, auch seine Nachfahren übten diese Tradition aus. Bauerndoktoren zeichneten sich dadurch aus, dass sie bei den verschiedensten körperlichen Leiden bei Mensch und Tier für Abhilfe sorgen konnten und sie verstanden sich auch sonst auf allerlei Künste, wie etwa das „Blutstillen“. Der Zulauf zu den Bauerndoktoren war groß, zumal die Anzahl der Ärzte gering war und die Wegverhältnisse schwierig. Eine öffentliche Apotheke für das ganze Tal gab es erst ab 1983 in St. Leonhard.
    Die beiden ausdrucksstarken Skulpturen am Hochaltar stellen den hl. Leonhard sowie den hl. Arzt Damian dar (1764). Beide stammen von Anton Ferner.
    Eine besondere Aufmerksamkeit gebührt auch den volkskundlich interessanten Votivbildern, die detailreich und voller Intensität die zuteil gewordene Hilfe zum Ausdruck bringen. Die meisten der Votivtafeln sind aus dem 19. Jh., eine davon stammt von einem der bedeutendsten Rokokomaler Tirols, dem Maler Josef Haller (1737 - 73), der ebenso wie der Bildhauer Anton Ferner zu den wichtigsten Vertretern der Passeirer Kunstschule zählt (Original von 1768 derzeit im MuseumPasseier).
    Von St. Martin zur „Mörre“ hinaufzuwandern bietet sich also nicht nur Pilgern an, um die himmlischen Mächte um Unterstützung zu bitten, auf die Besucher warten auch sehenswerte Arbeiten des lokalen Kunstschaffens sowie ein schöner Ausblick auf die gegenüberliegende Talseite.

    Kirchen & Klöster
    Marienkapelle - Neunhäusern
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kapelle im Straßenweile Neunhäusern liegt zwar auf Rasner Gemeindegebiet, gehört jedoch zur Pfarre Olang.

    Kirchen & Klöster
    St. Martin Kirche, Göflan
    Schlanders, Vinschgau

    Die St. Martin Kirche war im Frühmittelalter die Mutterkirche aller Kirchen im Mittelvinschgau. Ihr Einzugsgebiet soll der Sage nach von Prad bis Tschars und bis Vent im Ötztal gereicht haben. Die Kirche wurde 1212 dem Deutschen Orden geschenkt. Sehenswert sind die Flügelaltäre aus dem 15. Jh., der barocke Hochaltar und der Drehtabernakel aus dem 18. Jh. Am 11. November feiert Göflan den Heiligen Martin mit Gottesdienst, Platzkonzert und Böllerschüssen.

    Kirchen & Klöster
    "Wiesemann" Stöckl - Antholz Niedertal
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    1683 ließen die Hofbesitzer des Wiesemannhof auf einem aufgeschütteten Abraumhügel, nicht unweit der Hofgebäude, ein kleines Gotteshaus errichten, das erstmals 1864 renoviert und mit Fresken ausgemalt wurde.

    Sie wurde vor einigen Jahren erneut restaurieren.

    Das sogenannte "Wiesemannstöckl", wohl das älteste und urtümlichste im Tal, mit offenem Rundbogeneingang, kann in seinem kaum mehr als manneshohen Innenraum höchstens eine zehnköpfige Familie fassen. Das Kreuzgratgewölbe ist mit kunstvollen Fresken geschmückt. Wir bewunden die Bildnisse der heiligen Kirchenlehrer und die Symbole der vier Evangelisten.

    Rund um die Altarnische reihen sich Bilder bäuerlicher Schutzpatronen. Der Maler, der 1864 die Fresken schuf, signierte mit A.K. Neben dem reichen Freskenschmuck zierte die Kapelle eine Ecce-Homo-Statue (Herr im Elend), die sich seit dem 15. Jhd. Im Besitz der Familie befindet.

    Früher war es Brauch, dass sich die Nachbarn alle Fastensamstage beim Stöckl zu einer Andacht trafen. Auch Kranke und Bresthafte pilgerten immer wieder zum leidenden Heiland, um Trost und Heilung zu erbitten. In Prozessionen zog man nur beim Feld- und Bachsegen zu dieser einsam gelegenen Kapelle.