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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Sebastian
    Tscherms, Meran und Umgebung

    Die heutige Pfarrkirche von Tscherms wird 1270 erwähnt. Aus dieser Zeit stammt noch der Kirchturm, während die Kirche selbst 1928/29 neu erbaut und mit Altären und Wandmalereien ausgestattet wurde.

    Gottesdienste:
    Dienstag und Mittwoch um 7.15 Uhr, Donnerstag um 7.15 Uhr Anbetung, Freitag um 7.15 Uhr Rosenkranz
    Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse (im Sommer um 19.00 Uhr)
    Sonn- und Feiertage um 9.00 Uhr

    Kirchen & Klöster
    St. Antoniuskirche in Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Auf dem Weg zum Kloster Säben steht am Weg die St. Antoniuskapelle, erbaut um 1670 auf Veranlassung vom Hieronymus Petzer und seiner Ehefrau. Die Kapelle wurde im Tiroler Gedenkjahr 1984 restauriert. Das Altarbild im frühbarocken Hochaltar stammt von Nikolaus Schiel.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Nikolaus
    Neumarkt, Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche von Neumarkt ist dem heiligen Nikolaus geweiht. Der romanische Vorbau stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde im 15. Jahrhundert erneuert. Der Turm wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Der Chor, der vom Steinmetzmeister Konrad von Neumarkt gebaut wurde, ist ein hervorragendes Beispiel spätgotischer Architektur.

    Kirchen & Klöster
    St. Pauls Kirche in Rodeneck
    Rodeneck, Brixen und Umgebung

    Bereits 1341 stand hier eine Kapelle; Der Standort lässt vermuten, dass St. Pauls die erste Pfarrkirche Rodenecks gewesen sein könnte. 
    Die Kirche ist geschlossen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Blasius
    Truden, Bozen und Umgebung

    Der Erstbau der St. Blasius Kirche stammt aus dem 11. Jh. Direkt daneben befand sich ein Friedhof, der unter dem heutigen Kirchenschiff liegt. Im 12. Jh wurde der Turm erbaut. Die heutigen Ausmaße der Kirche werden im 16. Jh nach mehreren Erweiterungen und Umbauten erreicht. So wurde aus der ursprünglich romanischen, eine gotische Kirche. Besonders beeindruckend ist die Statue der Barmherzigen Mutter im Inneren der Kirche.
    Die verschiedenen Funde von Münzen und anderen Gegenständen sind im Panoptikum/Naturparkhaus ausgestellt.

    Kirchen & Klöster
    St. Nikolaus Kirche Rojen
    Graun im Vinschgau, Vinschgau

    dieses gotische Kirchlein auf 2000m Höhe, mit Fresken aus der Meraner Schule aus dem XV Jh. Ist einen Besuch wert. Der Freskenzyklus im Kreuzgewölbe des Innenraumes stellt das Leben Jesu von der Geburt bis zur Auferstehung dar. (Schlüssel im Gasthof „Rojen/Bergkristall“). Rojen gehörte zum Bistum Chur und war Sommersitz der Bischöfe. Eintritt:freiwillige Spende Kategorie: Kultur, Sakrale Kunst, Malerei Über diese Kapelle ist wenig Genaues bekannt. Sie gehört zu den Höfen von Rojen. Die Kapelle setzt sich aus 2 Baukörpern zusammen. Der ältere Teil reicht bis ans Ende des 13. Jh. bzw. zum Beginn des 14. Jh. zurück.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Peter
    Algund, Meran und Umgebung

    Der Volksmund überliefert, dass sich auf dem aussichtsreichen Kirchplatz einst eine der ältesten Taufkirchen der Umgebung befand. Heute steht die Pfarrkirche St. Peter über einer noch älteren Anlage aus vorromanischer Zeit (lombardisch-karolingischer Stil) und ist ein seltenes Beispiel einer Kreuzkuppelkirche mit Langhaus und Seitenschiffen.

    1287 übertrug Graf Meinhard II. von Tirol das Patronat dem Zisterzienserstift Stams im Oberinntal. Bis heute gehört St. Peter zur Seelsorge dieses Stifts. Unter Meinhard wurde der karolingisch-lombardische Bau umgestaltet; weitere Veränderungen stammen aus gotischer Zeit. Die Kirche besitzt mehrere kostbare romanische und gotische Wandgemälde. Besonders gut erhalten ist das Brustbild des heiligen Paulus aus dem 11. Jahrhundert im südlichen Seitenschiff.

    Kirchen & Klöster
    St. Peter am Kofl (Peterköfele)
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Das Wahrzeichen der Stadt ist das Peterköfele, welches auch das Gemeindewappen ziert. Das kleine Kirchlein St. Peter auf dem Hügel oberhalb von Leifers stammt ursprünglich aus dem 12. Jh. und war einmal die Kapelle der Burg Lichtenstein. Die Grafen von Lichtenstein waren die Vogtherren von Leifers und unterstanden dem Fürstbischof von Trient. Von der ehemaligen Burg, erbaut um 1160 und zerstört um 1290, zu der einst neben dem Bergfried auf dem Kofel auch eine untere Burg gehörte (diese hat sich dort befunden wo der Traditionsgasthof „Pfleg“ steht), sind nur noch ein paar Mauerreste neben dem Kirchlein übrig.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Michael
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Kirche der Pfarrei Brixen und des Dekanates. Romanische St.-Michaels-Kirche des 11. Jhs., gotischer Chor und Turm des 15. Jhs., spätgotische Hallenkirche um 1500, nach 1750 barockisiert mit Fresken vom Troger-Schüler Josef Hautzinger aus Wien, Altäre des Barock, Klassizismus und der Romantik. Berühmte Skulptur des Kreuzträgers des 15. Jhs.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Nikolaus
    Meran, Meran und Umgebung

    Die Pfarrkirche am oberen Ende der Lauben ist eines der ersten rein gotischen Baudenkmäler Tirols. 1220 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt, ab dem 14. Jh. vergrößert und 1465 in der heutigen Form geweiht. Sie beherbergt eine Vielzahl wertvoller Fresken, eine schöne Fensterrose über dem Spitzbogenportal, Glasfenster aus der Spätgotik und interessante Skulpturen und Bilder. Neben der Pfarrkirche steht der achteckige gotische Bau der St.-Barbara-Kapelle. Gottesdienste nur in deutscher Sprache: Werktags: 09.00 Uhr Samstag: 09.00 & 18.00 Uhr Sonntag: 09.00, 11.00 & 19.00 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Ulrich
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    Der spätbarocke Bau wurde zu Beginn des 20. Jh. durch den Anbau zweier Seitenschiffe erweitert. Mit zahlreichen Bildern, Statuen und Figuren geschmückt (unter anderem einer St. Ulrich-Statue von Ludwig Moroder und dem Altarbild Anbetung der Könige von Josef Moroder-Lusenberg) und mit schönen Schnitzereien verziert ist sie ein beachtenswertes sakrales Bauwerk der Region.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Christina
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Gröden

    Bereits gegen Ende des 12. Jh. dürfte am Ort der ältesten Seelsorge Grödens eine der Heligen Christina geweihte Kapelle gestanden haben. Von der romanischen Kirche - die in einem päpstlichen Ablassbrief von 1342 erwähnt ist - ist noch der Glockenturm bis zum Dachansatz erhalten. Durch Um- und Zubauten wurde ihr Charakter weitgehend verändert. Aus gotischer Zeit stammt beispielsweise der Chorraum, der im 16. Jh. ein polygonales Beinhaus angefügt wurde. Sehenswert ist der Aufbau des Hochaltars (1690, Bildhauer-Dynastie Vinatzer). Die Bronzestatue der Hl. Philomena im Beinhaus, ein klassizistisches Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht, steht heute auf dem Gemeindeplatz.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Florian
    Neumarkt, Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche zum heiligen Florian an der alten Reichsstraße nördlich von Laag wird 1189 erstmals erwähnt, doch datiert man sie in die Zeit um 1145 zurück. Aus der Zeit ihrer ersten Erwähnung (1189) stammt der untere Teil des Langhauses. Der Chor mit dem betonten turmartig hochragenden Chorjoch ist im 13. Jh. anstelle eines älteren Abschlusses getreten. Das Kirchlein von St. Florian ist ein einmaliges Kunstdenkmal. Im Langhaus ist noch die alte romanische Bauform erhalten. An dieses Langhaus wurde später ein überhöhtes Querquadrat angeschlossen, welches wohl als Kuppelbau gedacht war. Daran wurde im 12. Jahrhundert eine Rundapsis angegliedert, deren Außenschmuck schöne Lisenen und ein Rundbogenfries mit verschiedenen sehenswerten Skulpturen besonders reizvoll ist. Von 2005 bis 2008 wurde die Kirche von Grund auf restauriert. Auch der Außenbereich rund um die Kirche wurde umgestaltet und ein Parkplatz errichtet. Am 03. Mai 2008 weihte Bischof Wilhelm Egger die Kirche St. Florian.

    Kirchen & Klöster
    Versöhnungskapelle Bad Egart
    Partschins, Meran und Umgebung

    Die Bad Egart Kapelle wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist unserer Lieben Frau Maria geweiht. Das Kirchlein befindet sich auf der Töll und gehört zum ältesten Bad’l von Tirol, Bad Egart. Die Geschichte des Heilbades Egart geht vermutlich bis in die Römerzeit zurück.

    Bad Egart zählte einst zu den bekanntesten Heilbädern in der Umgebung der Kurstadt Meran. Früher hatten nur sehr renommierte Bäder auch eine Kapelle. Daher ließ der damalige Besitzer Joseph Joachim von Wolfenthal zu Spauregg und Gaudententurm um 1730 im Zuge des Umbaus des Badhauses auch eine Kapelle für seine Gäste errichten.

    Das Badkirchlein ist heute eine Pilgerkapelle. Über die Jahre haben etliche Besucher ihre Wünsche und Gedanken schriftlich auf kleinen Briefen hinterlegt.
    Außerdem soll die Kapelle getrennte Paare wieder versöhnen.

    Die Bad Egart Kapelle wurde 1926 baulich verändert und Ende des 20. Jahrhunderts von Karl Platino nach seinen Vorstellungen renoviert. Sie steht unter Denkmalschutz.

    Öffnungszeiten: siehe Öffnungszeiten Restaurant / Museum Bad Egart / Onkel Taa.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Pankraz
    St.Pankraz, Meran und Umgebung

    Wo heute die neugotische Kirche von St. Pankraz steht, befand sich früher die älteste Kirche des Ultentals. Die Reste der alten Langhausmauern sind noch erhalten. 1338 wurde mit dem Umbau der Kirche begonnen, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstanden der Chor und die Einwölbung des Langhauses. Um 1890 ersetzte man das barocke Innere durch eine neugotische Ausstattung.

    Die Turmuhr mit reichbemalten Zifferblättern und die Heiligenfiguren auf den Kirchentüren sind besonders sehenswert. Das Spitzbogenportal zieren die neugotischen Schnitzereien des Blasius Mayrhofer, einem gebürtigen Ultner. Achten Sie auf den eindrucksvollen Hochaltar, der dem Kirchenpatron St. Pankraz gewidmet ist, sowie die gotische Madonna aus dem 15. Jahrhundert am rechten Seitenaltar.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Peter und Paul in Partschins
    Partschins, Meran und Umgebung
    Die Pfarrkirche St. Peter und Paul – Ein Zeugnis von Geschichte und Glauben

    Die Pfarrkirche St. Peter und Paul, einst als Nikolauskirche bekannt, ist ein bedeutendes kulturelles und religiöses Wahrzeichen, das tief in der Geschichte von Partschins verwurzelt ist. Ihre erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1264, doch ihre Ursprünge reichen weit zurück. Um das Jahr 1502 wurde die Kirche im spätgotischen Stil umgebaut, was ihrem heutigen Erscheinungsbild seinen unverwechselbaren Charakter verleiht.

    Die Ursprünge der Nikolauskirche

    Die ursprüngliche Kirche, etwa im 10. Jahrhundert errichtet, entstand auf den Fundamenten einer noch kleineren, frühchristlichen Kapelle. Diese war in Ost-West-Richtung ausgerichtet und im romanischen Stil mit quadratischen Marmorblöcken erbaut. Sie war dem Heiligen Nikolaus geweiht, der als Schutzpatron der Seefahrer und Händler verehrt wird. Die ältesten Teile dieser frühen Kirche dienen heute als Krypta und Aufbahrungsraum. Auch die heutige Sakristei, ein Überbleibsel aus dem 14. Jahrhundert, gehört zu diesem historischen Bauwerk.

    Umbauten und Erweiterungen durch die Jahrhunderte

    Im 16. und 17. Jahrhundert erfuhr die Kirche eine bedeutende Erweiterung, um der wachsenden Gemeinde Platz zu bieten. Im 18. Jahrhundert kamen prachtvolle neue Altäre hinzu, die das künstlerische und spirituelle Zentrum der Kirche bilden. Der Hochaltar ist eine beeindruckende Darstellung der Heiligen: Im oberen Teil thront der Heilige Nikolaus, während Petrus und Paulus etwas weiter unten stehen. Seitlich flankieren die Figuren der Heiligen Valentin und Vigilius das Altarbild.

    Die Seitenaltäre sind dem Herzen Jesu und der Schmerzhaften Muttergottes geweiht und zeigen die tiefe Marienverehrung der Gemeinde. Die prachtvolle Kanzel, ein relativ spätes Element, wurde erst vor etwa 110 Jahren eingebaut und fügt sich harmonisch in das historische Gesamtbild ein.

    Die Frauenkapelle und ihre künstlerischen Schätze

    Besonders hervorzuheben ist die seitliche Frauenkapelle „Unsere Liebe Frau“, die um 1350 errichtet wurde. Hier befindet sich der eindrucksvolle Marienaltar, der die Schönheit und Hingabe der Marienverehrung verkörpert. Ein weiteres Juwel der Kapelle ist der Engel vom Pestaltar, ein Symbol für Hoffnung und Heilung in Zeiten der Not.

    Eine außergewöhnliche Kostbarkeit ist die Figurengruppe des Marientodes von Jörg Lederer († 1550) aus Kaufbeuren. Diese wertvolle Skulptur, die im Presbyterium aufbewahrt wird, ist das einzige erhaltene Element des ursprünglichen spätgotischen Hochaltars. Die beeindruckende Detailgenauigkeit und der emotionale Ausdruck dieser Figuren machen sie zu einem herausragenden Kunstwerk der Spätgotik.
    Kirchen & Klöster
    St. Antonius Kirche in Klobenstein
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Diese Kirche wurde, ebenso wie die Kirche von Maria Himmelfahrt, auf Betreiben der Sommerfrischler im 17. Jahrhundert erbaut. Eigentlich sollte der Bau nicht genehmigt werden, da die Kirche von Lengmoos ja nur wenige Gehminuten von Klobenstein entfernt ist. So wandten sich die Bozner an die Gerichtsgemeinde Ritten. Der eigentliche Grund für den Bau dieser Kirche war die Konkurrenz, die zwischen den Klobensteiner und den Maria Himmelfahrter Sommerfrischlern bestand: In Klobenstein wollte man den anderen in Nichts nachstehen, die zur gleichen Zeit ihre Kirche erbauten.

    Kirchen & Klöster
    St. Nikolaus-Kirche in Klerant
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Kirchlein St. Nikolaus im Weiler Klerant (850m)  stammt aus dem frühen 15. Jhdt. Sie beeindruckt durch reichen spätgotischen Freskenschmuck. Neben der Darstellung zu den Legenden des hl. Nikolaus ist der Zyklus der Leiden Christi gut erhalten geblieben. Die sorgfältige Ausgestaltung des Heilspiegels entstammt der Brixner Malerschule von Meister Leonhard (um 1470).

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Georg in Terenten
    Terenten, Brixen und Umgebung
    In Terenten wird im Jahre 1362 ein Gotteshaus erwähnt, es muss aber schon viel früher eine Kirche bestanden haben. Bischof Hartmann von Brixen weihte 1162 einen Altar. Ein neues Langhaus wurde 1683/84 errichtet. Die Pfarrkirche wurde in den Jahren 1848 bis 1850 verlängert und im neuromanischen Stil umgestaltet. Eine umfassende Restaurierung wurde 1964 vorgenommen. Dabei entdeckte man die Grundmauern eines fast quadratischen Kirchenraumes aus romanischer Zeit. Vom spätgotischen Bau blieben der Chor mit dreiseitigem Abschluss und der aus Quadersteinen aufgeführte Turm mit spitzbogigen Schallfenstern erhalten. Das Langhaus wurde um die Mitte des 19.Jh. im Stil der Neuromanik umgebaut. Das Tonnengewölbe stammt aus der Zeit des neuromanischen Umbaus und ist mit den Deckengemälden von Christoph Brandstätter ausgeschmückt. Im Jahre 1896 wurden die Deckengemälde restauriert. Die Altäre der Pfarrkirche machen den Übergang vom Klassizismus zur Neugotik sichtbar. Neben der Pfarrkirche befindet sich die spätgotische Heiligkreuz-Kapelle, die im Jahre 1520 geweiht wurde. Die Kapelle ist mit einem polygonal abschließenden Chor und mit einem Sternrippengewölbe auf Spitzkonsolen ausgestattet.
    Kirchen & Klöster
    St. Moritz Kirchlein
    Ulten, Meran und Umgebung

    Hoch oben am Sonnenhang, auf 1.640 m, liegt die kleine Kirche St. Moritz. Bereits die Kreuzfahrer sollen hier früher auf ihrem Weg ins Vinschgau gerastet haben. Später diente die Kirche Pilgerreisenden nach Rom als Hospiz. Heute ist St. Moritz ein beliebtes Wanderziel. Kulturfans lockt besonders die Aussicht auf die beeindruckenden Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Beachten Sie auch das in spätgotischer Zeit umgebaute Spitzbogenportal, das mit einfachen Stukkaturen verzierte Tonnengewölbe aus dem 17. Jahrhundert und den Hochaltar mit einem Bildnis des Hl. Mauritius.

    Kirchen & Klöster
    St. Michaelskirche am Friedhof in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Dieser zum malerischen Dorfbild beitragende, kleinere Bau steht nur wenige Meter von der Hauptkirche entfernt und wurde 1344 eingeweiht. Das untere Geschoss des fest quadratischen Baues dient heute als Leichenkapelle. St. Michael, der auch als Patron der Toten verehrt wird, bewacht gleichsam den Friedhof, der zu den schönsten gehört. Die ausschließlich geschmiedeten Grabkreuze weisen eine Originalität auf, für die es keine genaue Erklärung gibt. Die Stirnseiten der Kreuze sind nämlich vom Grabhügel abgewandt aufgestellt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Andrä
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im stark gewachsenen Hauptort St. Andrä liegt die gleichnamige Pfarrkirche, die erstmalig 1177 erwähnt ist. Ihr spätgotischer Umbau im Zeitraum um 1485 mit Presbyterium und Turm ist bis heute prägend.  Im 18. Jahrhundert erfolgte eine markante Barockisierung. Georg Tangl, Vorstand des Brixner Priesterseminars und Pfarrer von St. Andrä, sorgte um 1770 für eine reiche Ausstattung mit Stuck (Franz Singer). Um 1736 entstanden die Deckenfresken von Jakob Jennewein mit dem Martyrium des hl. Andreas. 1930 wurde das Altarbild  vom Malers Johann Baptist Oberkofler gemalt.

    Die Maria-Hilf-Kapelle am Friedhof ist ein kompakter Achteckbau von 1696. Das Oktogon, ein Werk der Bozner Baumeister Delai, gilt als ein wichtiges Modell barocken Zentralbaus. Marien-, Antonius- und Notburgaaltar sind gleichfalls Werke des späten 17. Jahrhunderts.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Gertraud
    Ulten, Meran und Umgebung

    Die Kirche entstand im 14. Jahrhundert, wurde jedoch im 17. Jahrhundert aufwendig umgebaut. Aus dieser Zeit stammen die heutigen Türen, die Rundbogen-Fenster sowie das Tonnengewölbe. Die Seitenstatuen aus dem 18. Jahrhundert stellen den Heiligen Josef und die heilige Mutter Anna dar. Außen an der Südwand befindet sich eine Pietà (1916), sowie am Turm das Fragment eines Christopherus aus dem 15. Jahrhundert.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Nikolaus
    Ulten, Meran und Umgebung

    Die erstmals in einem Ablassbrief von 1338 erwähnte Kirche besitzt einen neugotischen Flügelaltar mit wundervollen Figuren (u.a. Kirchenpatron St. Nikolaus), zwei neuromanische Seitenaltäre sowie Gemälde aus dem 18. Jahrhundert. Das Kruzifix am Triumphbogen stammt aus dem 17. Jahrhundert. Um 1900 fertigte der Grödner Schnitzer Josef Senoner die heutige Kirchentür. Ihre beiden Flügel stellen die Verleihung der Schlüsselgewalt an den Hl. Petrus dar. Die Glasfenster vorne am Presbyterium zeigen die Hl. Notburga mit Sichel und die Hl. Cäcilia mit Lyra.

    Kirchen & Klöster
    St. Oswald Kirche
    Lana, Meran und Umgebung

    Im Mittelalter wurde die St. Oswald Kirche in Pawigl/Lana errichtet. Aus dieser Zeit stammen noch die Landhausmauern der Vigilius Kirche, welche einst den nördlichsten Punkt des Bistums Trient markierte und in der zweite Hälfte des 14. Jh. mit bedeutenden, heute noch gut erhaltenen frühgotischen Fresken ausgemalt wurde. Sie wurde im 13. Jh. errichtet und 1876 weitgehend erneuert.

    Gottesdienst:
    Sonntag um 8.30 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Stolpersteine von Auer
    Auer, Südtiroler Weinstraße
    Die „Stolpersteine“ sind ein Projekt des Berliner Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, diesen „Stolpersteinen“, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Magdalena
    Pfatten, Bozen und Umgebung

    Die Pfarrkirche St. Magdalena war früher eine kleine Kapelle, die in einem Schloss eingebunden war. Die Kapelle wurde 1304 erbaut und der hl. Maria Loreto geweiht. 1797 mussten einige Umbauarbeiten an der Kapelle durchgeführt werden, wie z.B. die Errichtung eines Turmes und die Vergrößerung der Kapelle zu einer Kirche. Um 1804 wurde das Patrozinium der hl. Magdalena auf die neue Kuratie Kirche übertragen.

    Kirchen & Klöster
    St. Apollonia-Kirche
    Nals, Meran und Umgebung

    In Obersirmian steht auf einem hochragenden Porphyrhügel die Kirche zur Hl. Apollonia. Das kleine Gotteshaus, welches ursprünglich dem Hl. Pelagius geweiht war, wurde im 12. oder 13. Jh. auf uraltem Siedlungsgrund erbaut. Es besitzt ein aus Stein gerahmtes Portal aus der Zeit um 1500. St. Apollonia steht auf einem bewaldeten Hügel, der auf der Sirmianerstraße mit dem Auto in wenigen Minuten erreicht werden kann. Schon der Standort legt die Vermutung nahe, dass die kleine Kirche in sehr früher Zeit erbaut worden ist. Der Fund eines Bronzearmbandes weist außerdem auf eine frühgeschichtliche Siedlung hin. Der ursprüngliche romanische Bau wurde um 1300 errichtet und besitzt eine Rundapsis mit Streben. Das Portal ist steingerahmt mit Eselsrückenbogen und Rundstab und dürfte aus dem Beginn des 16. Jahrhunderts stammen. Die Tonne im Langhaus und das Gratgewölbe im Chor reichen in das 17. Jahrhundert zurück. Die Mauernische mit Eisentürchen diente als Sakramentshäuschen. Die Heilige Apollonia ist Fürbitterin gegen Zahnschmerzen und deshalb mit einer Zange in der Hand dargestellt. Sie ist Symbol ihres Martyriums, wobei ihr auf grausame Weise alle Zähne ausgerissen wurden. Den Schlüssel zur Kirche erhalten sie im Restaurant Apollonia, welches sich direkt unterhalb des Hügels befindet.

    Kirchen & Klöster
    St. Peter Kirche
    Lana, Meran und Umgebung

    Kirchen, die dem hl. Petrus geweiht sind, sind meistens sehr alte Kirchen. Deshalb kann nicht verwundern, dass im Pfarrarchiv bereits im Jahre 1305 eine St. Peter Kirche erwähnt wird. Die St. Peter Kirche in Mitterlana ist in der heute bestehenden Form um das Jahr 1680 erbaut worden. Die Kirche weist sowohl im Bau als auch in der reichhaltigen Ausstattung Elemente der Renaissance und des Barock auf. Umbauten, Renovierungen und Ergänzungen erfolgten in den Jahren 1770-1776, um 1836, um 1860, 1901-1902 und 1986.

    Kirchen & Klöster
    Vallierteck
    Graun im Vinschgau, Vinschgau

    Diese Kapelle ist ein beliebter Wallfahrtsort des Obervinschgaus. Ein im Jahre 1895 errichteter Kreuzweg führt vom Dorf zur Kapelle. Die Wallfahrtskapelle auf einer Waldlichtung wurde sie ursprünglich von einem Bauern aus Dankbarkeit für die Hilfe, welche ihm im Jahre 1775 von der Muttergottes zuteil wurde, erbaut. 1886 wird die neue Kapelle unter Kurat Josef Stecher errichtet und Ende des 19. Jh. der Innenraum mit Fresken ausgestattet. Der Altar stammt aus dem 18. Jh. Eintritt:freiwillige Spende Kategorie: Kultur, Sakrale Kunst