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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Bahnhof der alten Fleimstalbahn
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Der Bahnhof in Auer war Ausgangspunkt der ehemaligen Fleimstalbahn, welche ab 1917 über Montan, Truden und Kaltenbrunn nach Predazzo führte. Bereits um 1894 war eine Bahnverbindung in Fleimstal in Erwägung gezogen worden. Auf Grund verschiedener Hindernisse und Uneinigkeiten verzögerte sich der Baubeginn. Erst mit Beginn des ersten Weltkrieges 1914 wurde das Projekt wieder aufgegriffen. Die österreichische Heeresleitung begann schließlich 1916 mit dem Bau der Bahntrasse. Sie diente nunmehr als wichtiger Nachschubweg für die Dolomitenfront. Während der zweijährigen Bauzeit wurden hauptsächlich russische und serbische Kriegsgefangene für die Arbeiten eingesetzt. Bereits im Jahre 1917 konnten erste Nachschubtransporte für die Front durchgeführt werden. Ab dem Jahr 1918 wurde die Bahn auch für den Personentransport genutzt. Im Jahre 1930 wurde sie, die ursprünglich von einer Dampflokomotive gezogen, elektrifiziert. Somit konnte die Fahrtzeit ins Fleimstal von 4 auf 2 Stunden verkürzt werden. Durch die ständig wachsende Mobilisierung und die neue Busverbindung ins Fleimstal, verlor die Bahn immer mehr an Bedeutung. Am 10. Jänner 1963 fuhr der letzte Zug von Auer nach Predazzo. Das alte Bahnhofsgebäude in Auer wird noch für kulturelle und musikalische Veranstaltungen genutzt.

    Burgen & Schlösser
    Bäckerei am Steg
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Einst das „Wirtshaus am Steg“. 1523 wohnt hier die Familie Leb. Ulrich Leb, genannt Uez, war Schneidermeister. 1568 ist erstmals im unteren Stock eine Bäckerei mit Bäckermeister Hans Taz erwähnt. Im oberen Stock befindet sich das Wirtshaus, das vermutlich bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts als solches geführt wird. Versuche, es 1670 und 1699 wieder zum Wirtshaus zu machen, unterbinden erfolgreich die damals bestehenden Wirtshäuser „Am Löwen“ und „An der Rose“ mit Hinweis auf die wenigen Gastungen. Nach zahlreichen Besitzerwechseln in den folgenden Jahrzehnten ziehen hier ab 1774 nacheinander mehrere Wundärzte ein. Erst mit der Familie Wegscheider, welche das Haus seit einigen Generationen besitzt, erhält dieser Ort wieder seine einstige Bestimmung zurück und wird zur Dorfbäckerei und auch wieder zur Gastwirtschaft.

    Bemerkenswert sind die beiden Oculi im Dachgeschoss. Diese auch „Ochsenaugen“ genannten Öffnungen stellen ein heute noch weit verbreitetes Element in den Fassaden der historischen Häuser in Montan dar.

    Sehenswerte Plätze
    Hexenbänke in den Dolomiten
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der Ruheplatz der Schlernhexen auf dem Puflatsch ist im wahrsten Sinne des Wortes ein sagenhafter Ort in Südtirol. Es handelt sich um zwei riesige Porphyrblöcke, die sich auf der Westseite des Puflatsch befinden. Ihre Position legt nahe, dass es sich um eine Kultstätte handelte, die dem Sonnengott gewidmet war, der bei Sonnenuntergang die Alpen erleuchtete.

    Burgen & Schlösser
    Burgruine Steinegg
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    An einem malerischen Aussichtspunkt triffst du auf die Burgruine Steinegg. Beim Erkunden erlebst du eine Zeitreise in die Vergangenheit.
    Die Herren von Völs schufen hier um 1200 eine einzigartige Doppelburganlage, von denen es in Südtirol nur noch wenige gibt. Die Wohnburg mit Blick nach Süden ist heute fast gänzlich verschwunden, doch die Reste der Wehrburg thronen noch immer stolz auf einem imposanten Felsen über dem Eisacktal.

    Der Aufstieg über den gesicherten Steig lohnt sich: Das gut erhaltene Burgtor und Teile der Südseite der Wehrmauern erzählen von der einstigen Stärke der Burg. Hier spürst du die Geschichte in jeder Steinritze – auch wenn die Zinnen und der Turm längst der Zeit zum Opfer gefallen sind.

    Nur 20 Gehminuten vom Dorfzentrum Steinegg entfernt erwartet dich dieser besondere Platz mit einer wunderbaren Aussicht und der Burgruine Steinegg. Speziell ist auch die Möglichkeit, in die Sage "Die Sängerin vom Schloß Karneid" einzutauchen. Das einzigartige Buch wurde von der Steinegger Künstlerin Lena Pichler illustriert und gibt der Ruine eine besondere Magie. 
    Ein Ort, an dem Vergangenheit, Sagen und Natur miteinander verschmelzen.

    Info:
    Die Burgruine Steinegg ist nicht barrierefrei zugänglich.
    Burgen & Schlösser
    Dorfkern Montan
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Die Ortschaft Montan liegt am Rande des Naturparks Trudner Horn, eingebettet in Obst- und Weingärten. Der Dorfkern von Montan ist geprägt von gepflasterten Gassen und bunten Häusern. Die majestätische Pfarrkirche stammt aus dem 12. Jh. und ist dem Hl. Bartholomäus geweiht. Hoch über dem Dorf thront Schloss Enn, das von den Herren von Enn um 1172 erbaut wurde. Verstreut auf einer sonnigen Hangterrasse liegen die Weiler Pinzon, Glen, Gschnon, Kalditsch und Kaltenbrunn, die ebenfalls zur Gemeinde Montan gehören. Das Plateau zeichnet sich durch die typischen Weinberge, in denen die besten Blauburgunderweine Südtirols gedeihen, aus. Montan ist ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Mountainbike-Touren.

     

    Burgen & Schlösser
    Perlmühle
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur Perlmühle in Gfrill

    Burgen & Schlösser
    Burg Karneid
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Hoch über dem Talkessel von Bozen beim Eingang ins Eggental thront die majestätische Burg Karneid. Die Burg, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, war einst das stolze Heim des Adelsgeschlechts der Greifensteiner. Im 14. Jahrhundert gelangte die Burg in den Besitz der Herren von Völs, dann an den späteren Landvogt Heinrich Gessler und schließlich an die Grafen Lichtenstain. Heute ist die Burg im Privatbesitz  und eines der schönsten Beispiele mittelalterlicher Baukunst in Südtirol.

    Abgesehen von wenigen Kleinigkeiten ist die ursprüngliche Form aus dem 16. Jahrhundert bis heute unverändert geblieben, und dies ist gerade eine der Besonderheiten. Das Innere der Burg bietet eine Fülle schöner bau- und kunstgeschichtlich hoch interessanter Einzelheiten.

    Bei einer Führung durch die Burg tauchst du in die Geschichte ein: Prunkvolle Rittersäle, eine alte Kapelle mit wertvollen Fresken und geheimnisvolle Ecken, die dir das Leben im Mittelalter näherbringen. 

    Die Burg kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
    Führungen werden in den Monaten April, Mai, Juni und September, Oktober angeboten. Diese finden immer an den Freitagen um 15 Uhr statt.
    Eine Anmeldung ist erforderlich: +39 0471 361313
    Mindestteilnehmeranzahl: 10 Personen

    Eintrittspreis:   
    Normalpreis: 7,00 Euro
    Reduzierter Preis: 5,00 Euro (Schüler/Studenten bis 25 Jahre, Senioren ab 65 Jahren)
    Burgen & Schlösser
    Ruine Greifenstein - Sauschloss
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Die Ruine Greifenstein in Jenesien wird auch Sauschloss genannt.

    1159 wird die Anlage urkundlich erstmals erwähnt. Die Burg wurde mehrfach in Kämpfen oder durch Brände zerstör, jedoch immer wieder neu aufgebaut. Einer Legende nach erhielt sie ihren zweiten Namen "Sauschloss".

    Die Legende vom Sauschloss 

    Vor langer Zeit belagerte der Landesfürst Friedrich mit der leeren Tasche mit seinem Ritterheer die Burg Greifenstein. Er kam bis zum Burgtor, aber das Tor der Burg war sehr gut gesichert und die Bewohner verteidigten Greifenstein mit allen Mitteln.

    Der Landesfürst konnte die Burg nicht einnehmen. Da überlegte er, was er tun könnte. Er beschloss, die Burgbewohner auszuhungern. Und so geschah es. Niemand konnte die Festung verlassen, ohne fürchten zu müssen, getötet zu werden.

    Die Belagerung dauerte viele Wochen und die Nahrungsmittel auf der Burg gingen zu Ende. Da beschloss der Graf von Greifenstein, sein letztes Schwein über die Burgmauer ins feind­liche Lager zu werfen. Er hoffte dadurch, den feindlichen Rittern vor­zutäuschen, dass auf Greifenstein noch Vorräte im Überfluss wären. Als nun die Knappen und der Burgherr auf der Ringmauer erschienen, glaubte Friedrich mit der leeren Tasche, sie würden ihm nun Greifenstein über­geben.

    Aber was geschah?

    Die Bewohner warfen ihre letzte Sau ins feindliche Lager.

    Da glaubte Herzog Friedrich, die Greifensteiner hätten noch lange Lebensmittel und gab seinen Rittern den Befehl zum Abzug. Durch diese List waren die Burg und ihre Bewohner gerettet.

    Seit diesem Tag heißt die Burg Greifenstein auch Sauschloss.

     

    Sehenswerte Plätze
    Hexenquellen
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Hexenquellen sind ein Sinnes-Erlebnisweg mit Hexe Curadina zu den Schwefelquellen. Dieser Erlebnisweg ist ein Highlight für Familien in der Natur. Der abenteuerliche Weg ist 2km lang. Dort können sich Kinder auf Spurensuche begeben. Begeleitet wird man von der Hexe Curadina und der weißen Eule Emma, die Ihnen den richtigen Weg zeigen. Der Weg beginnt in Saltria beim Tirler und es besteht eine Gehzeit von ca. 1,5 Stunden. Entlang des Weges findet man immer wieder geschnitzte Figuren, Landart-Gebilde, Steinmonumente, Sumpflandschaften, Höhlen und Lichtungen. Diese machen aufmerksam auf die Schätze der Natur und auch der Seiser Alm. Der Weg kann teilweise barfuß beschritten werden und dies stärkt die Sinne der Erwachsenen und Kinder und verleiht den Familien einen magischen und inspirierenden Eindruck.

    Burgen & Schlösser
    Ruine Aichach
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Ihr Verfall ist auf die blutigen Kämpfe zwischen ihnen und den Herren von Kastelruth zurückzuführen. Das Schloss ging in den Besitz der Kastelruther über und verblieb es bis 1741. Über den Wanderweg Nr. 7a von Seis aus gelangt man zur Ruine.

    Burgen & Schlösser
    Aschburg in Terenten
    Terenten, Brixen und Umgebung
    Im Jahre 1256 wurde das Winnebach-Schlössl, auch Aschburg genannt, erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg gehörte ursprünglich Rodank-Dienstleuten von Asch. Vor etwa 50 Jahren stand noch ein Teil des Bergfrieds und in der Mitte des Turms ragte eine mächtige, sagenumwobene Fichte empor. Um 1970 wollte ein Terner in der Aschburg nach dem legendären Goldschatz suchen und sprengte den Turm mit Schießpulver. Der Sage nach soll Arnold V. von Schöneck die Burg als Jagdschloss errichtet haben. Am Ende ihres Lebens sollen die Schönecker wilde, verrohrte Burschen gewesen sein und die Menschen überfallen und ausgeplündert haben. Aus diesem Grund heißt das Schloss im Volksmund auch „Rabaschlössl“ – Raubschloss. Startpunkt: Terenten Zentrum
    Burgen & Schlösser
    Ruine Thurn
    Welsberg-Taisten
    Rechts über dem Gsieserbach, gegenüber von Schloss Welsperg auf einem bewaldeten Hügel liegt die Ruine Thurn. Erreichbar ist sie durch einen leichten Spaziergang, welcher auch mit der Besichtigung von Schloss Welsperg verbunden werden kann.

    Der quadratische Bergfried der Ruine Thurn ist ca. 22 m hoch und noch in relativ gutem Zustand. Von dem älteren Teil (altes Schloss) sind nur noch wenige Mauerteile erkennbar, der neuere Teil (neues Schloss) hingegen findet man einige Reste von 3m dicken Mauern.

    Erbaut wurde Burg Thurn im 13. Jahrhundert. Jedoch wurde sie bereits Mitte des 17. Jahrhunderts ihrem eigenen Schicksal überlassen, niemand kümmerte sich mehr um die Burg. Am 15. Mai 1765 brach ein Brand aus, der die Burg zerstörte und auch auf Schloss Welsperg große Schäden anrichtete. Die Burg wurde nicht mehr aufgebaut, der naheliegende Bauernhof jedoch schon. Heute ist die Burg Thurn immer noch im Besitz der Grafen von Welsperg.

    Quelle der Informationen: "Tiroler Burgenbuch - Thurn bei Welsperg, Alexander von Hohenbühel"
    Burgen & Schlösser
    Die Alte Post
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Einst befindet sich an dieser Stelle das „gemain Riglhaus“. 1574 ist es als Schulhaus sowie Lehrer- und Organistenwohnung, 1629 als das „gemain Mesenhaus“ erwähnt. 1788 wird hier nach Einführung der Pflichtschule die Schulstube ausgebaut. 1820 wird dieses Haus als Gemeindebehausung angeführt, von 1829 bis 1845 wieder als Schulhaus. 1880 wird es Gemeinde- und Mesnerhaus, und im 20. Jahrhundert ist hier das Postamt untergebracht. Nach der faschistischen Machtübernahme entsteht im ersten Stock das Versammlungslokal der „Opera Nazionale Dopolavoro“. Im unteren Stock hat der letzte Montaner Schuster lange Zeit seine Werkstatt, später ist dort das Büro des Tourismusvereins, dann eine Metzgerei. Seit Ende der 1980er Jahre befindet sich hier der Sitz der Montaner Schützenkompanie. Besonders wertvoll sind die getäfelte gotische Stube im ersten und die Stuckdecke im zweiten Stock.

    Burgen & Schlösser
    Bergschule Lanebach
    Gais, Dolomitenregion Kronplatz
    Die Bergschule von Lanebach bei Gais ist in ihrer Form einzigartig und gilt als eine der letzten vollständig erhaltenen Berschulen im gesamten Alpenraum.

    Sie besteht aus einem einzigen Klassenraum und einer angrenzenden "Wohnung" für die Lehrkraft. Auf mehr als 1500m Meereshöhe gelegen, zählt sie zu den höchstgelegenen Bergschulen weitum.
    Aufgrund ihrer gerinen Größe wird sie auch "Zwergenschule" bezeichnet.
    Zahlreiche Schriften, Unterlagen und Zeugnisse der letzten 100 Jahre sowie die Erzählungen von Zeitzeugen, Schülern und Lehrer berichten in diesem Schulmuseum von Unterricht und "Über"-leben in dieser Bergschule.
    Besichtigungen und Führungen müssen vorher angemeldet werden :
    Tel. +39 348 7735477 - Herr Hochgruber
    Burgen & Schlösser
    Castel Lebenberg
    Marling, Meran und Umgebung

    Castel Lebenberg gilt als eines der schönsten Schlösser im Burggrafenamt, erbaut im 13. Jh. von den Herren von Marling. Sehr ausgedehnte Burganlage mit spätgotischer Burgkapelle mit wertvollen Fresken unter anderem aus dem 14. Jh., malerische Innenhöfe, französischer Ziergarten, Spiegelsaal im Rokokostil und Rittersaal mit großem Figurenstammbaum der Grafen von Fuchs, 1426 bis zu ihrem Aussterben im Jahr 1828 Eigentümer der Burg, jetzt seit 1925 in Besitz der Familie van Rossem van Sinoutskerke, Bauernzimmer mit gotischen Bauernmöbeln, sowie Waffensaal.

    Auf einem Moränenhügel über Tscherms thront Schloss Lebenberg, das weithin sichtbare Wahrzeichen des Ortes und eine der schönsten Burgen des ganzen Landes. Die imposante und bis heute bewohnte Burganlage aus dem 13. Jahrhundert ist vollständig erhalten und kann auch besichtigt werden.

    Die gut erhaltene Burg bietet kunst- und geschichtsinteressierten Besuchern Schauräume aus verschiedenen Epochen: eine dreigeschossige Kapelle aus dem 14. Jahrhundert, einen französischen Ziergarten, verwinkelte Innenhöfe, einen Rokoko Spiegelsaal und einen Waffensaal, sowie vollständig eingerichtete Räumlichkeiten verschiedener Epochen, etwa das Bauernzimmer mit seinen gotischen Bauernmöbeln, die einen einmaligen Einblick in den Alltag des späten Mittelalters vermitteln.

    Kenner mediävaler Wandmalereien werden sich über die wertvollen gotischen Fresken freuen, die erst kürzlich entdeckt wurden.

    Täglich angebotene Führungen gewähren den Besuchern Einblick in das Leben und die Ausstattung des Adels aus vier Jahrhunderten. Darüber hinaus bietet Schloss Lebenberg eine einmalige Aussicht über das Etschtal.


    Burgen & Schlösser
    Altstadt Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung
    Künstler- und Dürerstadt: Die mittelalterliche Stadt, die überragt wird vom mächtigen Säbener Klosterberg, nennt sich zurecht „Dürerstadt". Hier, wo noch vor hundert Jahren reges Künstlerleben herrschte, machte bereits Albrecht Dürer während seiner Italienreise halt. Sein Portrait von Klausen verwertete er als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt „Das große Glück". Heute noch zählt Klausen zu den schönsten Altstädten Italiens: Die zinnengekrönten Fassaden, breiten Erker und althergebrachten Wirtshausschilder haben den Club „I borghi più belli d'Italia" überzeugt. Sehenswert ist auch der Loretoschatz im Stadtmuseum.
    Burgen & Schlösser
    Kalkofen
    Tisens, Meran und Umgebung

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zum Kalkbrennen in der Gemeinde Tisens

    Burgen & Schlösser
    Dorfgasse Villanders - Defreggergasse
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Der alte Dorfkern, die engen Gassen und zwei aufragende, gotische Türme sind Zeichen des unverwechselbaren Dorfbildes von Villanders und dienten bereits Franz von Defregger als Hintergrund für sein Gemälde "Das letzte Aufgebot".

    Burgen & Schlösser
    Ruine Hauenstein
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Am Fuße der imposanten Felswand des Santners und tief im Wald verborgen, liegt die sagenumwogene Burgruine von Hauenstein. Sie wurde im 12. Jh. erbaut und im 15. und im 16. Jh. vergrößert. Einer ihrer Besitzer war der berühmte Minnesänger Oswald von Wolkenstein.
    Heute zeugen nur noch einige Mauerreste von ihrem einstigen Glanz. Dennoch strahlt sie eine ganz besondere, geheimnisvolle Kraft aus.
    Laut einer alten Legende soll es einen geheimen, unterirdischen Verbindungsgang zwischen der Ruine Hauenstein und der nahe gelegenen Ruine Salegg geben. Und dann und wann - so erzählt man sich im Schlerngebiet, soll um Mitternacht aus der Ruine Hauenstein der schaurige Trauergesang einer gebannten Jungfrau erklingen.

    Burgen & Schlösser
    Bahnhof Toblach
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Bahnhof, von Wilhelm von Flattich entworfen, wurde 1871 zusammen mit der von der Südbahn-Gesellschaft vorangetriebenen Pustertalbahn in Betrieb genommen. Ab 1921 diente er zudem als Trennungsbahnhof zwischen der in Ost-West-Richtung verlaufenden Pustertalbahn und der Dolomitenbahn, die von Toblach aus südwärts ins Höhlensteintal abzweigte. 1962, als der Nordast der Dolomitenbahn eingestellt wurde, verlor der Bahnhof Toblach allerdings wieder diese Funktion.

    Im Rahmen einer Gesamtsanierung der Pustertalbahn kam es 2009 auch in Toblach zu Umgestaltungen: Zu den verwirklichten Baumaßnahmen gehörten angepasste Bahnsteige, eine Unterführung und ein neuer Zugang.

    Burgen & Schlösser
    Josele Mühle
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur Josele Mühle in Gfrill

    Burgen & Schlösser
    Das Totengerippe von Hauenstein
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Eine Stunde von Seis entfernt, steht auf einem riesigen Bergabhang die Ruine Hauenstein, einst der Sitz des Dichters und Sängers Oswald von Wolkenstein. Dann und wann hört man um Mitternacht aus dem Schloss Saitenspiel und Trauergesang einer Jungfrau, die hier verzaubert sein soll. Eines Abends hüteten die Hirten noch spät um das Schloss herum ihre Schafe. Sie saßen am Zugang zur Ruine und erzählten sich allerlei Geschichten. Auf einmal war ihnen, als hätte jemand im Schloss ein Fenster geöffnet. Sie schauten hinauf und sahen im Licht, das durch die Fensteröffnung schimmerte, eine Frau, die ihr langes Haar kämmte. Ihr Kopf war ein Totenkopf und die Schäfer wunderten sich, dass am selben so schönes Haar wuchs. Die Frau warf Steine und Sand auf die Hirten herab welche entsetzt davon liefen. Die Leute sagen, dass dieses Totengerippe die Frau eines verbannten Ritters sei und jene so lange im Schlosse umgehen müsse, bis ihr Gemahl zurückkehre.

    Burgen & Schlösser
    Benefiziumhäusl
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Dieses immer als klein beschriebene Haus am Platz ist 1557 noch Zubehör zum heutigen Amplatz, ehemals Wirtshaus „zum Zotten“ und durch drei Türen verbunden. Nachdem es später als Zubehör zum Hilber erwähnt wird, bewohnt es um 1700 herum der Priester Johann Teiss der Ältere. Seine Erben verkaufen es 1722 an Balthasar Öfner, Ladler oder Krämer auf Montan. 1783 kauft der Schuster Johann Babtista Monsorno den oberen Anteil – als Draufgabe zum Kaufpreis erhält der Verkäufer ein Paar neue Schuhe – 1788 kauft Monsorno auch den unteren Teil. 1813 wird das Häusl wieder geteilt: ein Stockwerk erhält Peter Kaufmann, eines Josef Gaßmann. 1834 tritt Gaßmann seinen Teil an Peter Kaufmann ab. Er vermacht 1838 das Häusl als Inhaberin des Patronatrechtes des Teissischen Benefiziums der Gemeinde, mit der Auflage, es dem jeweiligen Benefiziaten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Im Jahr 1905 wird das Benefiziumhäusl an Jordan Amplatz verkauft. 2017 verkauft Karl Amplatz es an die Familie Zuchristian, welche das Haus liebevoll renovieren. Seit 1507 ziert eine Sonnenuhr dieses Haus, die zusätzlich zur Sonnenuhr am Kirchturm den Besuchern des Dorfplatzes die Zeit anzeigt. Als Besonderheit unterscheidet dieses Chronometer sogar zwischen „Alter“ (Winterzeit) und „Neuer“ Zeit (Sommerzeit).

    Burgen & Schlösser
    Ruine Salegg
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die sagenumwogene Ruine Salegg liegt unweit der Ruine Hauenstein verborgen im Wald am Fuße der imposanten Felswand des Santners. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ging im 16. Jahrhundert in den Besitz der Wolkenstein-Dynastie über. Heute zeugen nur noch einige Mauerreste von ihrem einstigen Glanz. Dennoch strahlt sie eine besondere und geheimnisvolle Kraft aus.
    Glaubt man einer alten Legende, so soll es einen geheimen , unterirdischen Verbindungsgang zwischen den Burgen Hauenstein und Salegg geben.

    Burgen & Schlösser
    Cazanhof
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Aus zwei Gebäudetrakten bestehendes und durch ein Hoftor verbundenes Anwesen im Viertl Fuchsloch. Einst im Besitz der gräflichen Familie von Cazan, die hohe Ämter bekleidete, später der Familie Malfèr. Zur Zeit in Besitz der Familie Kurt Kerschbaumer Auer.

    Im älteren Nordtrakt (ehemaliges Anichhaus) mittelalterlicher Baubestand des 13. Jahrhunderts, an den in der Renaissance um 1600 der jüngere Südtrakt (Cazanhaus) angebaut wurde. Hofseitig Freitreppe und Saal mit drei Doppelbogenfenstern und Seitensitzen. Überwölbte Hofdurchfahrt und Reste der barocken Fassadenbemalung. 2003 Umbau des Nordtraktes, der in acht Wohneinheiten unterteilt und dessen Dachgeschoss ausgebaut wurde.

     

    Burgen & Schlösser
    Schloss Bruneck - MMM Ripa
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Von welcher Seite man sich auch der Stadt nähern mag, immer erblickt man zuerst die schöne, große Bischofsburg, Schloss Bruneck. Sie liegt auf einem leicht zugänglichen Hügel über der Stadt und sieht auf die Häuser der Altstadt herab, als müsste sie noch immer über Leben und Sicherheit der Bürger wachen. Der Innenhof des Schlosses: im halben Rundturm führt die Treppe in die oberen Räume. Im rechten Trakt liegen die Fürstenzimmer, im linken die Wohnung des Verwalters und ursprünglich auch des Personals.

    Das Schloss beherbergt das Messner Mountain Museum "MMM Ripa" des bekannten Bergsteigers Reinhold Messner.

    Sehenswerte Plätze
    Ausgrabung der Römersiedlung Sebatum
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Diese erstreckte sich vom Schraffl-Bühel in Heiligkreuz entlang der 1982 teilweise ausgegrabenen Straße bis zur Rienz und am Fuße der Sonnenburger Leite bis etwa zum Schrenkbühel. Es handelt sich um die Reste von Wohn-, Lagerhäuser und Truppenunterkünfte. Das römische Sebatum war eine Straßensiedlung und gleichzeitig Brückenkopf an der Rienz. Die in den Jahren zwischen 1938 und 1940 ausgegrabenen Mauerreste von Sebatum geben ein beredtes Zeugnis von der Bedeutung dieses Ortes und von der Wohlhabenheit seiner Bewohner.

    Weitere Produzenten
    Bergsteigerdorf Matsch
    Mals, Vinschgau

    Die Initiative Bergsteigerdörfer der alpinen Vereine steht für einen umweltverträglichen und naturnahen Tourismus. Das Netzwerk vereint Ortschaften, die eine intakte Natur- und Kulturlandschaft aufweisen, von großen technischen Erschließungen verschont geblieben sind und wo Berge und das Bergsteigen Teil der Identität sind.
    Von der gemütlichen Waalwegwanderung bis hin zur Dreitausenderbesteigung – genießen Sie die Ursprünglichkeit des Matscher Tals. Die gelebten Traditionen und Bräuche erlauben Einblicke in die aktive Dorfgemeinschaft und ein Abstecher zu den Burgruinen am Dorfeingang lässt die gefürchteten Matscher Raubritter wieder auferstehen.

    Burgen & Schlösser
    Wohnhöhle "Mortner Gufl"
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Die Wohnhöhle "Mortner Gufl" liegt am alten Steinegger Fuhrweg, der dazumals Steinegg mit Kardaun und Bozen verbunden hat.  Etwa 500 m vom Mortner Hof Richtung Kardaun liegt ein ausgedehnter, ebener Platz und darüber hängt eine dicke Steinplatte, als wollte sie dem Plätzchen ein schützendes Dach bieten. Hier erzählt man sich, dass in der Zeit des 1. Weltkrieges ein Einsiedler, der Mortner Hias, gehaust haben soll. In dieser natürlichen Behausung stellte er sogar einen Bauernofen auf und untermauerte den Platz. Der Einsiedler hat hier Körbe geflochten. Während des 2. Weltkrieges wurde dieser Ort als Luftschutzkeller für die Bewohner des nahe liegenden Mortnerhofes benutzt. Einige Mauerreste können heute noch entdeckt und bewundert werden.
    1951 soll es auch eine Marienerscheinung an diesem besonderen Platz gegeben haben.
    Eine Beschreibungstafel vor Ort erzählt von diesen außergewöhnlichen Begebenheiten am "Mortner Gufl".
    Wegbeschreibung:
    Ausgangspunkt ist der Dorfplatz Steinegg. Vom Parkplatz beim Cafè Christl geht es am Lebensmittelgeschäft Lex Market vorbei am Wanderweg [2] / Rittersteig entlang. Immer weiter am Rittersteig kommt man am Ebenhof vorbei bis zur Abzweigung zum Mortnerhof. Hier geht es ein kurzes Stück Richtung Mortnerhof und dann gleich links weg zur Mortner Gufl.
    Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg.
    Länge der Strecke vom Dorfplatz Steinegg zum "Mortner Gufl": 3km (ca. 50 Minuten Gehzeit)
    Sehenswerte Plätze
    Kampidell - Stegerhof
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    1180 erstmals urkundlich erwähnt und diente ab 1600 als Sommerfrische der Augustinermönche des Klosters Muri Gries. Rund um die kleine Kirche zur Heiligen Magdalena verteilen sich das ehemalige Herrenhaus, das Prälatenhaus, der "Stegerhof" mit seinen Wirtschaftsgebäuden sowie die jetzig Sommerresidenz der Benediktinermönche von Muri Gries.

    Heute wird der Bauernhof Kampidell, auch Stegerhof genannt, bewirtschaftet und macht als Archehof Schule.