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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Die Frauenkapelle in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Partschins
    Partschins, Meran und Umgebung
    Die Frauenkapelle – Ein Ort voller Geschichte und Kunst

    Die Frauenkapelle in Partschins ist ein beeindruckendes Bauwerk mit einer reichen Geschichte, die bis ins Jahr 1361 zurückreicht. Damals wurde erwähnt, dass Ritter Nikolaus Zehnter um 1350 die Kapelle zu Ehren Unserer Lieben Frau errichten ließ. 1552 erfuhr das Bauwerk eine umfassende Neugestaltung und erhielt eine kunstvolle, fein gearbeitete Decke.

    Ein besonderes Schmuckstück der Kapelle ist der prachtvolle Altar. Während die Mensa und der Tabernakelaufbau aus modernerer Zeit stammen, bestechen die Säulen mit ihrem Akanthuskelch- und Weinlaub-Dekor. Das Altarbild zeigt die Heiligen Dominikus und Sebastian, umgeben von der Darstellung der Rosenkranzspende Mariens.

    Der Heilige Sebastian – Schutzpatron und lebendige Tradition in Partschins

    Der heilige Sebastian, dessen Gedenktag am 20. Januar gefeiert wird, ist ein wichtiger Schutzheiliger und Patron der Schützen. Auf dem Altarbild trägt er die typischen Pfeile, die an sein Martyrium erinnern, sowie die Symbolik der Pestheilung, da er als Helfer in Pestzeiten verehrt wurde. Die Verehrung des Heiligen war in Zeiten der Pest im 17. Jahrhundert besonders stark ausgeprägt und hat bis heute eine lebendige Tradition in Partschins. Der heilige Sebastian steht nicht nur für den Schutz in schwierigen Zeiten, sondern auch für den tief verwurzelten Glauben und die Kultur der Dorfgemeinschaft.

    Diese besondere Verbindung zum Schutzpatron wird in Partschins durch zahlreiche kulturelle Bräuche, Feiern und die Pflege von Schützentraditionen lebendig gehalten. Er ist ein Symbol für Zusammenhalt, Hoffnung und Heilung.

    Weitere künstlerische Highlights der Frauenkapelle

    Das goldene Wappen am Altar ist eine spätere Ergänzung. Besonders beeindruckend sind die beiden Engelsfiguren, die um 1640 von Johann Patsch geschaffen wurden und eine hohe künstlerische Qualität aufweisen. Der Giebelaufsatz des Altars wird von einem Medaillon mit einem Papstbildnis geschmückt. Es könnte sich hierbei entweder um den heiligen Pius V. oder den heiligen Clemens handeln. Viele Experten gehen davon aus, dass das Bild Pius V. darstellt, der während seines Pontifikats die Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571 entscheidend beeinflusste – ein Sieg, der dem Rosenkranzgebet zugeschrieben wurde.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Petrus und Paulus
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Kiens wurde in den Jahren 1835 bis 1838 erbaut und ist die Höchstleistung die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts überhaupt zu erbringen war. Nur der Turm stammt noch aus dem 15. Jahrhundert. In den Jahren 2023 bis 2024 wurde sie komplett restauriert. Bemerkenswert sind die Deckengemälde und zwei Altarblätter vom Maler Josef Renzler, sowie das Hochaltarblatt und weitere zwei rundbogig, abschließende Seitenaltarbilder vom Maler Alois Stadler. Die Kreuzwegstationen in neubarocken Rahmen sind Arbeiten von Christian Renzler.

    Der Hochaltar zeigt wie über der Ansicht von Kiens die Kirchenpatrone stehen und auf Maria mit dem Kind in einem hellen Lichtschein weisen. Ein kniender Engel hält eine Kartusche hoch mit dem Zitat aus dem Petrusbrief „Alle eure Sorgfalt leget auf Ihn, denn er sorget für euch. Petrus 5 C 7 V:“

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von St. Sigmund
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Pfarrkirche von St. Sigmund ist eine der schönsten Baudenkmäler Südtirols. 1363 erstmals erwähnt, wurde der heutige Bau 1449 bis 1489 errichtet. Der Hochaltar (1440) ist einer der ältesten und bedeutendsten Flügelaltäre Südtirols. Die Kirche „Unsere liebe Frau im Stöckl“, 1621 erbaut, wurde 1644 erweitert. 1680 erfolgte ein Neubau.

    Kirchen & Klöster
    Propsteikirche Mariä Himmelfahrt
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Propsteikirche Mariä Himmelfahrt in Ehrenburg wurde zuerst 1370 erbaut. Der heutige Barockbau wurde von 1698 bis 1701 errichtet. Das Gnadenbild stammt von I. A. Mölck (1755). In der Gruftkapelle befinden sich die „Kornmuttergottes“ und andere interessante Bildwerke.

    Kirchen & Klöster
    Die Wallfahrtskirche „Urlaubstöckl”
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Zu Schabs gehört auch das sogenannte „Urlaubstöckl”, eine schlichte Wallfahrtskapelle am Südhang des Spingeser Berge, die man auf einem leichten Wanderweg mit schöner Aussicht erreichen kann. Der einfache Bau wurde im Jahre 1641 von Kurat Georg Stocker errichtet. Im Inneren hängt ein Bild, das den Abschied des Heilandes von seiner Mutter Maria darstellt.

    Sehenswerte Plätze
    Kapelle "Kaserer Bild"
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Das Kirchlein "Kaserer Bild", benannt nach dem nahe gelegenen Kaserer Hof, ist ein traditionsreicher Wallfahrtsort in Steinegg. Die Kapelle liegt direkt an der Riedlerstraße auf dem Rücken des Riedler Berges, einer Gegend, die zu den ältesten Siedlungsplätzen Südtirols zählt. In ihrer heutigen Form stammt die neuromanische Kapelle aus dem Jahr 1871, wobei der kleine Dachreiter 1874 ergänzt wurde.

    Im Inneren der Kapelle findest du einen liebevoll gestalteten, neugotischen Altar mit dem Bildnis der "Kaserer-Mutter". Der Legende nach hing dieses Marienbild ursprünglich an einem mächtigen Lärchenbaum, der einst genau dort stand, wo heute die Kapelle errichtet ist. Die Geschichten und Sagen um das Bild und den Kapellenbau erzählen von der tiefen Gläubigkeit und der Überzeugung der Menschen von der wundertätigen Kraft der "Kaserer-Mutter".

    Die Kapelle wurde kürzlich renoviert und ist heute in ausgezeichnetem Zustand. In den Sommermonaten werden regelmäßig heilige Messen gefeiert, die diesen besonderen Ort wieder mit Leben füllen. 
    Das Kirchlein wird nur zu solchen besonderen Anlässen geöffnet. Ansonsten kann sie nur von außen besichtigt werden.
    Ein Besuch lohnt sich aber allemal - nicht nur wegen der religiösen Bedeutung, sondern auch wegen der idyllischen Lage und der spannenden Geschichte, die diese Kapelle umgibt.
    Kirchen & Klöster
    Alte Pfarrkirche Sulden
    Stilfs, Vinschgau

    Die Alte Pfarrkirche in Sulden wurde im 14. Jh. errichtet. Die heutige Form stammt aus dem 16. Jh. Die Alte Pfarrkirche liegt im Dorfzentrum in unmittelbarer Nähe zur aktuellen Pfarrkirche von Sulden.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Steinegg
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Die Pfarrkirche von Steinegg ist ein besonderer Ort, an dem sich Kunst, Geschichte und Spiritualität auf eindrucksvolle Weise vereinen.
     
    Bereits im Jahr 1322 erstmals erwähnt, erzählt die Kirche mit ihren Mauern und Kunstwerken von vergangenen Zeiten und lebendiger Tradition. Ursprünglich dem hl. Petrus und Jakobus geweiht, später nur dem hl. Petrus, und heute den hl. Petrus und Paulus – die Geschichte der Patrozinien spiegelt die Entwicklung dieses sakralen Bauwerks wider.

    Beim Betreten der Kirche fällt das spitzbogenförmige Hauptportal ins Auge, dessen sternförmiges Gewölbe aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt. Der Chor, wie du ihn heute siehst, wurde um 1664 gebaut und beeindruckt durch seine dreiseitige Apsis. Ein besonderes Highlight findest du im Chor: eine kleine, kunstvolle Sandsteinfigur des hl. Petrus.

    Der 35 Meter hohe Turm aus dem 15. Jahrhundert beherbergt sechs Glocken, die den Klang des Glaubens weit ins Tal tragen. Im Inneren der Kirche gibt es viel zu entdecken: Die wertvollen Kreuzwegstationen stammen aus dem Jahr 1747. Die farbenfrohen Fresken, geschaffen von Karl Joh. Henrici im Jahr 1794, erzählen Geschichten aus der Bibel und laden zum Verweilen ein.

    Auch die Kunstwerke der Neuzeit fügen sich harmonisch in die Geschichte ein: Der Bildhauer Friedrich Gurschler schuf den Altar, den Taufstein und das Lesepult, während H. Peter Fellin das eindrucksvolle Altarbild malte, das die Heiligste Dreifaltigkeit zeigt – mit der Schutzmantelmadonna, eingebettet in die Berglandschaft des Rosengartens, Schlerns und Steineggs.

    Ein weiteres Highlight sind die farbenprächtigen Glasfenster, entworfen von Prof. Widmoser und meisterhaft umgesetzt von der Künstlerin Ulrike Peer Huber. Der Kreuzweg wurde von Jakob Oberhollenzer geschnitzt, und die Kirchenpatrone, Petrus und Paulus, stammen aus der Hand von Matthias Resch aus Steinegg.

    Im Untergeschoss der Kirche findest du das Museum Steinegg und die Auferstehungskapelle – ein stiller Ort der Besinnung. Der Friedhof, der zu den schönsten Südtirols zählt, beeindruckt mit seinen kunstvoll geschmiedeten Kreuzen und strahlt eine besondere Ruhe aus.

    Hilfreiche Informationen:
    Die Kirche ist untertags immer geöffnet und barrierefrei eingerichtet.
    Messen finden immer samstags um19:30 Uhr und sonntags um 7:00 Uhr und 10:00 Uhr statt.