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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Kirche in Pedross
    Graun im Vinschgau, Vinschgau

    Die neugotische Kirche in Pedross wurde von 1908 bis 1912 nach Plänen der Brüder Paul und Theodor Huter aus Innsbruck unter dem Kuraten Franz Habicher erbaut und am 28. Oktober 1912 vom Brixner Fürstbischof Franz Egger eingeweiht. Kirchenpatron ist der hl. Martin, dargestellt im großen Fenster hinter dem Hochaltar. Die Kirche ist gelb angestrichen. Sie besitzt eine offene Vorhalle und eine Fensterrose über dem Eingang im Westen. Das Innere der Kirche ziert ein tonnenförmiges Sternrippengewölbe. Die Kirche hat 10 große Fenster, welche alle von Privatpersonen gestiftet wurden. Die Kirche besitzt drei Altäre, welche von Josef Bachlechner entworfen, geschnitzt und gemalt wurden. Die Kanzel, ein Entwurf von Josef Bachlechner und von J. Peitner aus Wilten gefertigt, zeigt Christus als Sämann und die vier Evangelisten. Der Kreuzweg ist eine Reliefdarstellung in Holz, ausgeführt vom Bildhauer Franz Kobald aus Schwaz. Der linke Seitenaltar ist der Jungfrau Maria gewidmet, der rechte dem Herz-Jesu. Das zentrale Thema des neugotischen Flügelaltars im Presbyterium ist die heilige Dreifaltigkeit. Die Außenseiten der Flügel zeigen links das Opfer des Melchisedek und rechts das Opfer des Abraham. Im Inneren des Altarschreines sind die Heiligen Wolfgang un Wendelin dargestellt. Wendelin ist der Patron der Hirten und Bauern und wurde in Langtaufers sehr verehrt. Die Kapelle im nahen Ochsenberg ist auch dem hl. Wendelin geweiht. Unter den Fenstern des Presbyteriums sind in runden Medaillons die sieben Sakramente von Engeln dargestellt. An der Decke der ganzen Kirche sind verschiedene Kräuter, Blumen und Heilpflanzen abgebildet. Um die Kirche herum ist der Friedhof angelegt. Hier werden die Verstorbenen aus Außerlangtaufers begraben.

    Kirchen & Klöster
    Lerschachkapelle
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die fünf Kapellen aus dem 15. Jh. bilden den ältesten Kreuzweg Tirols. Die Kapelle zum Hl. Josef in Lerschach bildet das Ende des sogenannten "Kalvarienberges". Die Kapelle wurde an Erinnerung an die Gefallen des Krieges gegen die Republik Venedig erbaut.

    Kirchen & Klöster
    Kirche in Maria Saal
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Sehr schlicht ist das Kirchlein Maria Saal, das um die Mitte des 17. Jahrhundert erbaut und 1719 vergrößert wurde. Das Gnadenbild im Hochaltar soll einer lokalen Legende zufolge in einem Schafstall gehangen sein und wegen des immer stärker werdenen Zustroms sei dann das Kirchlein erbaut worden. Unter Josef II. wurde auch diese Kirche, wie so viele andere gesperrt. Aber 1847 wurde sie unter Fürstbischof Johannes Tschiderer (der am 3. August 1800 in Klobenstein seine Primiz feierte und 1996 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen wurde, siehe Gedenktafel in Klobenstein) wiederum feierlich eingeweiht.

    Das ungewöhnliche Bildmotiv, ein Fresko im Rundbogen zwischen Presbyterium und Kirchenschiff der Madonna mit dem Regenschirm hat viel zur Popularität des Wallfahrtskirchleins Maria Saal beigetragen. Es wurde von Alexander Dejaco gemalen. Mit dem Bild wollte er seinen Dank für die unversehrte Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg im Gebet "Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin..." ausdrücken. Am wasserarmen Ritten hat das Fresko noch eine besondere Bedeutung, da die Muttergottes von den Bauern bei großer Trockenheit und Dürregefahr um Regen angerufen wird. 

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Jakob in der Mahr
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Kirchlein St. Jakob in der Mahr wurde 1428 dem Patron der Wallfahrer neu geweiht. Im Inneren fällt die bemerkenswerte künstlerische Ausstattung auf: im Gewölbe das Lamm Gottes, umgeben von 16 Wappen, darunter Brixen, Kärnten, Österreich und viele örtliche Adelsgeschlechter. Die Darstellungen der Jakobslegende im Chor stammen aus der spätgotischen Malerschule des Brixner Meisters Leonhard.

    Kirchen & Klöster
    Kirche in Hinterkirch
    Graun im Vinschgau, Vinschgau

    Die Kirche liegt auf einer Moränenaufschüttung auf 1873 Metern Meereshöhe und gehört somit zu den höchstgelegenen Pfarrkirchen der Diözese Bozen-Brixen. Die Kirche ist dem hl. Nikolaus geweiht (6. Dezember), die zweite Patronin ist die hl. Magdalena (22. Juli). Die Kirche wurde schon in früher Zeit erbaut, urkundlich erwähnt wird sie erstmals um 1440. In den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche von Soldaten geplündert.

    Kirchen & Klöster
    Heilig-Grab-Kapelle in Barbian
    Waidbruck, Brixen und Umgebung

    Das Heiliggrabkirchlein befindet sich unterhalb der Straße von Waidbruck nach Barbian, in der Nähe des Wohlaufhofes. Es verfügt über einen schlichten Barockaltar. Dieses Kirchlein wurde wahrscheinlich im 17. Jahrhundert im Zusammenhang mit einem Kreuzweg erbaut. Darauf weisen auch die in unmittelbarer Nähe stehenden drei Wegkreuze hin. 1701 wurde die Kapelle vom Postmeister Leiter von Kollmann auf eigene Kosten umgebaut und 1983 wurde sie abermals sorgfältig saniert. Schlüssel nebenan beim Wohlaufhof, Tel. 0471 654 024

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Jakob in Afers
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Kirche St. Jakob hat ihre heutige Form aus dem 15. Jahrhundert. Das Christophorusgemälde an der Außenwand sowie diverse Gemälde von Heiligen im Inneren stammen von einem unbekannten Brixner Meister aus dem 15. Jahrhundert. Die Altäre sind neugotisch. Die Kirche ist aus Sicherheitsgründen gesperrt, den Schlüssel erhält man im nahegelegenen Hof.

    Kirchen & Klöster
    Heilig Kreuz Kirche in Kematen
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Spätgotischer Bau der 1896 im Auftrag von Reichsrat Franz von Zallinger nahe seines Hofes in Kematen von dem aus Böhmen stammenden und in Bozen arbeitenden Baumeister Johann Bittner gebaut wurde. Es ist ein Nachbau der Walburgiskirche von Göflan im Vinschgau. Der neugotische Kapellenaltar entstand in der Schnitzwerkstatt von Alois Winkler. Die Dekorationsmalereien am Gewölbe stammen von Franz Scheutz aus Oberösterreich. Der Seitenaltar umschließt einen spätgotischen Altarschrein mit einer thronenden Madonna. Der im Langhaus angebrachte spätgotische Altarschrein stammt aus St. Florian in Laag. Im Zentrum steht Michael, der Patron des ehemaligen Chorherrenstiftes St. Michael an der Etsch, flanckiert von den Heiligen Jakobus udn Florian.

    Die Familiengruft am Übergang zum Altarraum trägt die hoffnungsvolle Inschrift: "Sit porta coeli, möge die Grufttür der Eingang in den Himmel sein".

    Die Kirche hat einen sehr schlanken Turm der 33 m hoch ist. 

    Kirchen & Klöster
    Klarissenkirche zur hl. Elisabeth
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Brixner Klarissenkloster entstand bereits zu Lebzeiten der hl. Klara.
    Über die Gründung selbst und woher die ersten Schwestern kamen, gibt es keine Nachrichten. Das älteste schriftliche Dokument ist ein Freiheitsbrief des Brixner Fürstbischofs Heinrich IV. vom 10. Mai 1235, in dem das Kloster und die neu erbaute Kirche zu Ehren der Jungfrau Maria und des hl. Franziskus von jedem weltlichen und geistlichen Gerichtszwang befreit wurde.

    Die Kirche zur Hl. Elisabeth war ursprünglich eine romanische Kirche, die im 15. Jhdt. zu einer gotischen Kirche umgestaltet und im 17. Jhdt. barockisiert wurde . Am Eingangsportal ist eine Kreuzigungsszene und die Krönungsszene Mariens mit den Franziskanerheiligen (Johannes von Capristan, Bernhardin von Siena, Jakob von der Mark, Elisabeth, Klara und Agnes) dargestellt. Das Inneren ist mit einem Kreuzgratgewölbe eingezogen über dem sich der Schwesternchor befindet. Der Chor der Nonnen, der über dem Gewölbe liegt, steht unter strenger Klausur. Hinter den Chorstühlen befindet sich für jede Schwester ein kleines „Stühlele“, dass individuell mit Andachtsgegenständen und Bildschmuck ausgeschmückt wird.

    Die Wände des Presbyteriums zeigen Szenen aus dem Leben und Wirken der hl. Elisabeth von Thüringen (links: Rosenwunder und die Verbannung aus der Wartburg; rechts: Tod und Begräbnis der Heiligen). Der Hochaltar ist eine Nischenaufbau mit vier Säulen und einem Volutengiebel (von Peter Passler aus Neustift). Das Bild zeigt die Almosenspende der hl. Elisabeth. Flankiert wird sie vom hl. Franziskus und hl. Klara. Während der linke Seitenaltar eine Szene der Hirtenanbetung zeigt wird im rechte Seitenaltarbild Joachim, Anna und die kleine Maria dargestellt.

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Hermagores in Albeins
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Bereits in der Bronzezeit existierte in Albeins eine Siedlung. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde der Ort um 960 n.Chr. erstmals unter dem Namen Allpines, später Albines. Die heutige Kirche wurde um 1320 erbaut, am Ende des 15. Jh. umgebaut und schließlich 1784 barockisiert. Sie ist den Heiligen Hermagoras und Fortunatas geweiht (Bild am Hochaltar). Die Seitenstatuen stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jh. und stellen den Hl. Albuin und den Hl. Ingenuin dar, während die Wandgemälde an der Fassade und die Deckengemälde im Inneren auf die Zeit um 1700 zurückreichen. Die älteste Kirche des Ortes ist die Margarethen-Kirche. In der Spätgotik eingewölbt, im 17. Jh. barockisiert mit Resten gotischer und barocker Fresken. Wertvolle Marienstatute von Meister Leonhard von Brixen.

    Kirchen & Klöster
    Kirche im Dörfl - St. Josef
    Mals, Vinschgau

    Das Kirchlein zum hl. Josef im Dörfl, in Muntaplair wurde von Jakob Dietl und dessen Mutter Anna Lutzin auf eigene Kosten erbaut und am 10. Oktober 1705 vom Fürstbischof Ulrich VII. konsekriert. Die Glocke aus dem Jahre 1798 musste am 22. Mai 1918 für Kriegszwecke abgeliefert werden. Der Sockel des Altaraufsatzes ist mit Blumenmustern geschmückt. Der Altaraufbau besteht aus zwei Säulchen. Im Volutengiebel befindet sich eine Darstellung der „Gottesmutter vom guten Rat“. Die Seitenstatuen stellen den hl. Martin und den hl. Florian dar. Das Altarbild zeigt den hl. Josef mit Engeln und stammt von Matthias Pussjäger. Zur Primiz des aus dem Dörfl gebürtigen Priesters Kassian Waldner wurde das Kirchlein 1964 auf Betreiben des damaligen Pfarrers Alois Rainer restauriert. Anlässlich des 300-Jahr- Jubiläums 2004 wurde das Kirchlein auf Anregung von Pfarrer Anton Pfeifer außen und innen entfeuchtet und rechts und links neben dem Eingang zwei Fenster ausgebrochen. Dreimal am Tag, morgens, mittags und abends wird geläutet und stirbt jemand aus dem Dörfl, wird im Kirchlein der Seelenrosenkranz gebetet.

    Kirchen & Klöster
    Leitnstöckl
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das Leitnstöckl ist eines der vielen Peststöckeln in unserer Umgebung. Vom Leitnstöckl hat man eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt und auf das Dorf.

    Der Wanderweg bietet einen wunderschönen Blick auf Toblach und führt an der Leitnstöckl Kapelle vorbei. Die Kapelle ist von großer historischer Bedeutung da sie eine der Peststöckln ist und an die Zeit des Schwarzen Todes im Alpenraum erinnert. Der Weg führt durch Toblach und die sonnige Fraktion Wahlen.                       

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johannes der Täufer in Oberplanitzing
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 24. Juni

    Die Baudaten sind an der Kirche selbst angeschrieben. Die Jahreszahl 1581 findet sich am Schlussstein des Chores, 1586 am Südeingang. Der Chor der Kirche wurde in gotisch-renais-sancehaften Mischformen errichtet. Der Hochaltar birgt ein Altarblatt des Malers Johann Degler aus Villnöss, eine Stiftung des Tegernseer Abtes Petrus von Guetrather.

    Die Kirche ist nur während der heiligen Messen zugänglich.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Heilig-Grab-Kapelle in Spinges
    Mühlbach, Brixen und Umgebung

    Der Bau entstand um das Jahr 1685 und wurde mit orientalischen und lokalen architektonischen Elementen ausgestattet. Erwähnenswert ist ein Marmorengel im Außenbereich, während sich im Inneren Fresken und Holzstatuen aus dem späten XVII. Jahrhundert befinden.

    Die Skulpturen, die die Passion Christi darstellen, sind ganz besonders realistisch. Das Gleiche gilt für den vom Kreuz genommenen Christus in der Krypta, die nur gebückt durch eine extrem niedrige Öffnung betreten werden kann.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Hl. Vitus in Tils
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Tils mit einer spätgotischen Seelsorgskirche wurde seit kurzem zur Pfarre erhoben. Sie ist St. Vitus geweiht, dem alten Bauernheiligen, dessen qualvolles Martyrium im Langhaus dargestellt ist.

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zur Heiligsten Dreifaltigkeit
    Algund, Meran und Umgebung

    Pfarrer Anton Martin Schenk ließ im Jahre 1742 das Kirchlein zur Heiligsten Dreifaltigkeit im Algunder Ortsteil Vellau erbauen. Schon bald war diese Kirche aber zu klein für die wachsende Vellauer Bevölkerung. Ein Umbau erfolgte durch den Einsatz der ortsansässigen Bauern. Dieser wurden 1894/1895 fertiggestellt. Ab diesem Zeitpunkt beherbergte Vellau erstmals einen eigenen Pfarrer. 1975 wurde das kleine Kirchlein das letzte Mal renoviert.

    Kirchen & Klöster
    Hl. Antoniuskirche
    Brenner, Sterzing und Umgebung

    Im Gegensatz zu Brenner und Gossensass ist die Struktur des Ortes St. Anton nicht ein Straßendorf, sondern eine Streusiedlung. Bereits in prähistorischer Zeit wurde im Ortsgebiet umfangreicher Bergbau betrieben. Das belegen Relikte und Grubenlöcher aus dieser Zeit. 1180 wird der Ort erstmals urkundlich als „Phlers“ genannt. Während der Blüte des Bergbaues in Gossensass befanden sich ausgedehnte Bergreviere in dieser Ortschaft. Pflersch war Teil des Gerichtes Sterzing. Nach Erlöschen des Bergsegens in Gossensass nahm Pflersch eine typische Entwicklung einer Agrargemeinde in Tirol. 1755 erhielt die Gemeinde eine eigene Schule infolge der Einführung der Schulpflicht unter Maria Theresia. 1928 wurde die bis dahin eingenständige Gemeinde Pflersch mit Brenner vereinigt. Die Pfarrkirche zum hl. Abt Anton wurde 1416 erstmals erwähnt und 1482 von Bergknappen umgebaut. 1881 wurde die Kirche in der heutigen, neuromanischen Form neu errichtet.

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zum Hl. Johannes der Täufer
    Lajen
    Von einer Kirchweihe ist bereits 1239 die Rede. Der heutige Bau dürfte jedoch im Rahmen einer barocken Veränderung im 18. Jahrhundert entstanden sein. Auffallend ist der gedrungene Turm mit dem vierseitigen Pyramidendach. Am Haupteingang an der Westfassade befindet sich ein breites Vordach. Die Fresken an dieser Fassade zeigen die Heiligen Johannes der Täufer, Laurentius, Stephanus und Christophorus und wurden 1727 laut einer Inschrift von Hans von Freising zu Aichach und Dorothea von Freising geb. Ingram gestiftet. Der Altar ist neugotisch. In der Fensterlaibung vorne rechts sieht man die Johannesschüssel, wobei es sich um eine Kopie einer sehr wertvollen Skulptur um 1400 handelt. Der Kopf des Johannes liegt in einer breiten Schüssel. Eine weitere Skulptur der Muttergottes mit Kind aus der Schule des Meisters Leonhard von Brixen ist ebenfalls deponiert.
    Sehenswerte Plätze
    Heldengedenkstätte Klosterwald
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Heldengedenkstätte für Gefallene aus den Kriegen 1809 und 1813 im Klosterwald in St. Lorenzen – ungefähr 20 Minuten vom Marktl entfernt – befindet sich westlich auf einer Lichtung in einem Föhrenwald die Gedenkstätte Klosterwald. Weger seiner Zugehörigkeit zum Kloster Sonnenburg wurde dieser Platz "Klosterwald" genannt. Aller Wahrscheinlichkeit nach hat dieser stille Ort schon in frühester Zeit als Friedhof gedient. Eine besondere Bedeutung erlangte dieser Friedhof in den Kriegsjahren 1809 und 1813 sowie in den beiden Weltkriegen.

    Kirchen & Klöster
    Heiligkreuzkirche - Kloster Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Kontinuität des Kultes reicht vom frühen Mittelalter über die romanische und gotische Kirche bis zum gegenwärtigen Bau, der um 1679 entstanden ist. Das Innere überrascht durch die virtuosen Wand- und Deckenmalereien, die wahrscheinlich von einem einheimischen Maler stammen. In der Apsis befindet sich das Kreuz des Meisters Leonhard von Brixen.

    Kirchen & Klöster
    Kirche der Englischen Fräulein/Congregatio Jesu - St. Josefs Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die römisch-katholische Kirche der Congregatio Jesu in Brixen ist dem hl. Josef geweiht. Das klassizistische Gebäude  war im Besitz des Ordens der Englischen Fräulein bis  es 2011 von der  Autonomen Provinz Südtirol übernommen wurde.

    Die klassizistische Fassade ist schlicht und wird durch vier Pilaster gegliedert. Diese werden durch einen Dreieckgiebel bekrönt. Über dem rechteckigen Portal befindet sich ein Rundbogenfenster.

    Neben Stukaturen von Franz Singer findet man im Inneren der Kirche ein Hochaltarbild, dass den Tod des hl. Josef darstellt. Es wurde vermutlich um 1770 von Josef Anton Zoller für die Pfarrkirche in Schmirn gemalt. Links und rechts davon stehen die Figuren des hl. Joachim und der hl. Anna.  Am  linken Seitenaltar ist das Gemälde der hl. Philomena von Gebhard Flatz (1870) zu sehen, am rechten Seitenaltar wird die Kommunion des hl. Antonius von Jakob Fink (1846) gezeigt. Im Chor befindet sich ein Deckengemälde mit der Darstellung von Jesus im Tempel von Josef Mühlmann (1854). Die übrigen Bilder und die neobarocke Dekorationsmalerei stammen von Johann Matthias Peskoller (1904).

    Kirchen & Klöster
    Kirche in St. Anton
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 17. Jänner

    Die ältesten Teile der Kirche stecken im Turm (13.Jh.) und in den Langhausmauern. Um 1430 kam der gotische Polygonchor hinzu. Die einheitliche Freskierung des Chors von 1472 wurde durch die beiden in Bozen arbeitenden Maler Bernhard und Jakob ausgeführt. Auch der große Christophorus an der Südfassade ist ein Werk dieser Malergruppe.

    Die Kirche ist nur während der heiligen Messen zugänglich (Montag 8 Uhr).

    Quelle: Pfarramt Kaltern 

    Kirchen & Klöster
    Heiligkreuzkapelle Raschötz
    Lajen

    Die Heiligkreuzkapelle ist eine Bergkapelle auf der Raschötzer Alm bei Lajen. Das Kirchlein wurde 1755 errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Die letzte Restaurierung fand 2012 von der Schützenkompanie Lajen statt, und seither wurde die Kapelle als Baudenkmal geschützt. Im Innenraum des Kirchleins befindet sich ein großes Kruzifix das aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. Im Sommer ist die Kapelle tagsüber immer für Besucher geöffnet.  

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johannes in Tschötsch
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche zum hl. Johannes in Tschötsch  (1406 erwähnt) wurde aus Brixner Granitquadern errichtet.  An der Fassade erinnert der hl. Christophan alte Übergänge im Mittelgebirge. Leichter Stuck im Inneren der Kirche verweist auf Umbauten der Barockzeit, aus der auch das Fresko der Taufe Christi im Gewölbe (Joseph Anton Zoller, 1763) stammt. Im Weltkrieg überstand die Kirche einige Bombentreffer, die der nahen Brücke des Dorfes Albeins galten.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Kuppelwies
    Ulten, Meran und Umgebung

    Am Ende des Zoggler Stausees liegt Kuppelwies, mit seinem schlichten Kirchlein, das 1952 für die damals durch den übertiefen Schnee (120 cm) zusammengedrückte alte Kapelle neu erbaut wurde.

    Kirchen & Klöster
    Kirche in San Lugano
    Truden, Bozen und Umgebung

    Die spätgotische Pfarrkirche St. Lukan benannt nach dem Hl. St. Lukan von Säben mit romanischen Turm befindet sich in der Fraktion San Lugano von Truden im Naturpark und ist denkmalgeschützt. An der Außenfassade kann man ein Bild aus dem 16. Jh vom Hl. Christophorus bewundern.

    Kirchen & Klöster
    Kirche in Haselried
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz
    Die 1436 erwähnte Kirche erhielt um 1500 die heutige Form im einfachen spätgotischen Stil. Durch zwei Rundbogentüren in abgefasster Steinrahmung gelangt man ins Innere. Dieses zeichnet sich durch ein Netzgewölbe mit reichlichem Rippenwerk aus. Leider fielen trotz Bewachung im Jahre 1979 die wertvollsten Kunstgegenstände Kirchenschändern zum Opfer. Westlich, wenige Meter darunter, liegt die Brunnenkapelle. Nach einer darin aufgehängten Votivtafel wurde sie im Jahre 1716 durch Jakob Kofler, Huber auf dem Jörgenberg aus Anlass der glücklichen Errettung aus einem über ihn gestürzten Heufuder errichtet. Statt des Altars füllt eine aus Tuffsteinen aufgeführte, dreiteilige und mit Figuren aus dem Leben Johannes des Täufers besetzte Grotte den ganzen Chorraum aus. Davor befindet sich ein Brunnenbecken, das in einen Granitklotz eingesenkt ist. Den Zufluss erhält dieses Becken aus einer in der Nähe liegenden Quelle. In früherer Zeit war Haselried ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Man schrieb dem Quellwasser eine besondere Heilkraft zu, das einstens hauptsächlich gegen Augenleiden wirksam gewesen sein sollte. Zu allen Zeiten, aber ganz besonders am Dreifaltigkeitsmontag und am Patroziniumstag (24. Juni) pilgerten Menschen mit ihren Nöten und Anliegen nach Haselried, um Linderung ihrer Leiden und Erhörung ihrer Bitten zu finden.
    Kirchen & Klöster
    Kalvarienkirche
    Bozen, Bozen und Umgebung
    Die Heiliggrabkirche, die auch als Kalvarienkirche bekannt ist, kann man längs des Forstweges, der beim St.-Gertraud-Weg beginnt in ca. 20 Minuten, sowie über den Virglweg erreichen. Es sind nur wenige Minuten entlang des Kreuzwegs, und schon sind wir angekommen, vom Wald umgeben. Die Naturterrasse bietet einen traumhaften Blick auf Bozen und die Hochflächen des Schlerns.

    Die Kirche, die zwischen 1683 und 1684 erbaut wurde, ist seit Jahrhunderten das Ziel von Wallfahrten. Schaut man rechts zum Kircheneingang, sieht man eine Kapelle, die einen Brunnen mit einer Christusfigur zeigt. In vergangenen Zeiten kamen die Paare hierher, um die Gnade einer Kindergeburt zu erhalten. Ein kleiner Fruchtbarkeitsritus, der mit der Zeit verloren ging. Die ältere Generation des Virgls erinnert sich noch an den Volksglauben, der besagte, dass Kinder unter dem Kapellenbrunnen zur Welt kamen und nicht, so wie allgemein erzählt, vom Storch gebracht wurden.

    Die in letzter Zeit restaurierte Kirche hat glücklicherweise die unzähligen Liebeserklärungen bewahrt, die bis auf die ersten Pilger des 18. Jahrhunderts zurückreichen und wie ein dichtes Netz heute noch die Wände der Grabeskirche bedecken. Es ist berührend, Botschaften zu lesen, die sich auf verschiedene Jahrhunderte verteilen und die Geschichte von Hunderten von Menschen, dargestellt mit einem Herzen, einer Blume, einem Namen, einem Datum oder einem Liebesversprechen zu sehen.
    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zum Hl. Bartholomäus
    Lajen
    Die Kirche reicht ins Jahr 1437 zurück, dürfte jedoch wesentlich älter sein. Der Legende nach soll es sich sogar um das älteste Gotteshaus auf Lajener Gebiet handeln. Der gedrungene Turm mit der Schindelpyramide und den doppelbögigen Schallfenstern sowie das Rundbogen - Eingangstor weisen eindeutig romanische Merkmale auf. Das Innere zeigt an verschiedenen Stellen Freskenreste, wahrscheinlich war die Kirche früher vollständig ausgemalt. Der Altar ist im spätbarocken Stil gehalten und stellt Maria mit Heiligen dar. Zwischen den Säulen befinden sich die Statuen des Hl. Josef und des Hl. Johannes des Täufers. Besonders wertvoll sind auch die Skulpturen an der linken Langhauswand: Katharina und Barbara, Bartholomäus, ein Bischof. Erwähnenswert sind der alte Taufstein und die gesprungene Glocke (neben dem Altar) aus dem Jahre 1580. Den Schlüssel für die Kirche kann man im Mesnerhaus holen. Der Nussbaum, der zwischen Kirche und Mesnerhaus steht ist ein prächtiges Naturdenkmal.
    Kirchen & Klöster
    Hl. Kreuzkirche
    Lana, Meran und Umgebung

    Die Hl. Kreuz Kirche in Mitterlana ist die Mittelpunktkirche von Lana und ein Werk aus dem 20. Jh. Die Kirche ist in der Amtszeit des Dekan P. Alfred Delucca OT in den politisch und wirtschaftlich schwierigen Jahren 1938 bis 1943 erbaut worden. Fertiggestellt wurde der Bau im Jahre 1950 und am Christkönigsfest durch Weihbischof Oreste Rauzi (Trient) feierlich eingeweiht.

    Das kugelförmige Dach des Turmes wird im Volksmund der "Lananer Apfel" genannt. Die heutige Haupt-Pfarrkirche von Lana wurde 1938-1950 nach Plänen des bekannten Stuttgarter Kirchenbauers Otto Lindner im Stile einer altrömischen Basilika erbaut.

    Gottesdienste:
    Montag bis Samstag um 07.00 Uhr (Unterkirche)
    Samstag um 18.00 Uhr Vorabendmesse (Sommer 19.30 Uhr)
    Sonntag um 07.00 Uhr und um 09.00 Uhr