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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Valentin-Kirchlein
    Meran, Meran und Umgebung

    Ebenfalls in Obermais, unterhalb von Labers, neben den Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Aufgrund seiner malerischen Lage inmitten von Obstplantagen und Wiesen ist es ein beliebtes Ausflugsziel. Benannt ist es nach dem Hl. Valentin, der im 5. Jahrhundert als Glaubensbote in der Gegend tätig war und in der ihm geweihten Kapelle auf der Zenoburg begraben wurde.

    Kirchen & Klöster
    St. Barbara-Kapelle
    Brenner, Sterzing und Umgebung

    Die zweigeschössige St. Barbara-Kapelle wurde im Auftrag der Herren und Knappen von Gossensass im spätgotischen Stil errichtet. Der Einfluss der bayerisch-salzburgischen Donauschule ist unverkennbar und zeigt sich am spätgotischen Flügelaltar. Baumeister war seinerzeit der Sterzinger Adam Scheiter, als Bauherr zeichnete Lienhard Pfarrkircher verantwortlich. Die Predella stammt aus der Hand des bekannten Sterzinger Meisters Matthais Stöberl. Das Untergeschoss beherbergt eine Gruft, die als Totenkapelle genutzt wird.

    Kirchen & Klöster
    St. Ulrich Kirche
    Algund, Meran und Umgebung

    In Richtung Vinschgau breitet sich auf der orographisch linken Seite der Etsch der Plarser Schuttkegel aus, auf welchem die Algunder Ortsteile Mitterplars und Oberplars liegen. Hier, inmitten von Obst- und Weingärten, findet man die schöne spätgotische Kirche St. Ulrich, welche erstmals in einer Urkunde vom Jahre 1493 erwähnt wurde aber sicher älter sein dürfte. Damals gehörte die Kirche zum bayrischen Kloster Sankt Mang in Füssen. Besonders sehenswert sind die Fresken an der südlichen Außenwand der Kirche.

    Kirchen & Klöster
    Widumkapelle
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Anstelle der unter Pfarrer Paul Nardin im Widum selbst eingebauten Pfarrkapelle wurde 1869 unter Pfarrer Johann Clauser im Widumhof eine freistehende und etwas größere Widumkapelle erbaut. Sie ist dem Hl. Johannes von Nepomuk geweiht. Das Pfarrwidum mit ebenerdigen Gewölbebögen, Freitreppe zum 1. Stock, steingerahmten Fenstern und Türen gehört zu den ältesten Gebäuden in Auer. Es wurde von Pfarrer Peter Paul Hofmann im Jahre 1992 mustergültig saniert und ausgebaut. Neben der Pfarrwohnung beherbergt es Räume für die kirchlichen Vereine sowie kleine und große Pfarrsäle.

    Kirchen & Klöster
    St.-Johann-Kirche in Taufers im Münstertal
    Taufers im Münstertal, Vinschgau

    Die St.-Johann-Kirche in Taufers wurde um das Jahr 1220 errichtet. Der romanische Kirchenbau hat die Form eines griechischen Kreuzes. Das vollständig ausgemalte Kreuzgratgewölbe zeigt byzantinische Einflüsse, sehenswert sind auch die Fresken aus der Spätromanik. Für den Kirchenbau wurden ganze Mauernteile der Vorgängerkirche aus dem 9. Jahrhundert verwendet. 
    Später wurde die Kirche als Hospizkirche genutzt und diente als Aufenthaltsraum und Schlafstätte für Pilger. 

    Die St. Johann Kirche in Taufers ist täglich von 09.30 Uhr - 17.00 Uhr geöffnet. 

    Führungen (05.06.2024 - 16.10.2024):
    jeden Mittwoch
    Uhrzeit: 16.00 Uhr
    Preis: € 4,00 pro Person
    Anmeldung nicht erforderlich

    Hier geht es zum virtuellen Rundgang:

    St. Johann Kirche in Taufers im Münstertal (roomvisio.com)

    Kirchen & Klöster
    St.-Valentins-Kirchlein
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das St.-Valentins-Kirchlein Das St.-Valentins-Kirchlein in Bad Moos wurde im Jahr 1825 erbaut. Valentin Wassermann erbaute dieses 1980 renovierte Kirchlein etwa um 1925 für die Badegäste.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur Hl. Helena in Mühlbach
    Mühlbach, Brixen und Umgebung

    Bei den jüngsten archäologischen Ausgrabungen wurden die Überreste einer vorromanischen Kirche gefunden. Die Mauern des Kirchenschiffs sind romanisch, während die Kirche selbst im Laufe des 16. Jh. mehrfach im spätgotischen Stil umgebaut wurde. 

    Aus dieser Zeit stammen die Fenster und Türen mit Spitzbogen, das Chorgewölbe und der Kirchturm aus rechteckigen Granitblöcken, in dem sich ebenfalls große Spitzbogenfenster befinden. 

    Der Kirchturm hatte einen achteckigen Giebel, der 1595 mit Majolikaziegeln verziert wurde. Im 17. Jh. wurde das Kirchenschiff um ein weiteres Schiff erweitert. 1821 wurden dann dessen spätgotische Elemente entfernt. 

    Charakteristisch für diese Kirche sind das Kreuzgewölbe am Ende des Chorbereiches und das gotische Netzgewölbe im Hauptschiff. 1977 wurde der Anbau nach einem Projekt des Architekten Karl Rappold aus Innsbruck auf der Ostseite der Kirche eingeweiht.

    Die Fresten stammen aus verschiedenen Epochen. Das Dekor der Westfassade mit den verwitterten Figuren des Hl. Christophorus und der Heiligen Petrus und Paulus um 1420, die Hans von Bruneck zugeschrieben werden, stammt aus der Gotik. 

    Kirchen & Klöster
    St.-Veit-Kirche und arch. Grabungsstätte
    Mals, Vinschgau

    Der mystische Tartscher Bühel erhebt sich inmitten des Vinschgauer Talbodens zwischen Glurns, Matsch und Mals. Der eiszeitliche Rundbuckel aus Glimmerschiefer war aufgrund seiner vorteilhaften Aussichtsposition schon im Neolithikum besiedelt. Sehenswert ist die St.-Veit-Kirche, die auf dem Boden einer vorchristlischen Kultstätte im 11. Jh. errichtet wurde und als eine der wenigen romanischen Kirchen gilt, die seit damals unverändert blieb. Von großer kunsthistorischer Bedeutung sind die leider nur noch vereinzelt erhaltenen romanischen Fresken. Der Innenraum des Kirchleins ist mit einer Holzdecke aus dem 16. Jh. ausgestattet. 
    An einigen Stellen der Kirche sind noch Brandspuren zu sehen. Diese stammen noch aus dem damaligen Engadinerkrieges 1499. 

    In den Sommermonaten von Anfang Juni bis Mitte Oktober ist die St.-Veit-Kirche immer donnerstags um 17 Uhr zu den Führungen geöffnet. 

    Führungen:
    Treffpunkt: Pfarrkirche Tartsch
    Kosten: € 3,00 pro Person
    Dauer: ca. 1 Stunde
    Anmeldung nicht erforderlich

    Kirchen & Klöster
    St.-Barbara-Kapelle
    Meran, Meran und Umgebung

    Unmittelbar hinter der Meraner Stadtpfarrkirche errichtete man die ehemalige Gebein- und Friedhofskapelle des erst 1848 aufgelassenen, alten Friedhofes von Meran. Die Kapelle wurde 1450 der Heiligen Barbara geweiht und ist ein zweistöckiger Bau mit achteckigem Grundriss gotischen Stils. Die Krypta im Untergeschoss wurde als Beinhausgruft verwendet. Das Obergeschoss zeichnet sich durch ein elegantes gotisches Spitzbogenportal und eine prächtige Fensterrose aus. Außerdem kann man im Inneren der Barbara-Kapelle eine elegantes Sternengewölbe bewundern.

    Kirchen & Klöster
    St. Karpophoruskirche
    Latsch, Vinschgau

    Die St. Karpophorus Kirche in Tarsch ging im Jahr 1212/1214 als Schenkung von Kaiser Friedrich in den Besitz des Deutschen Ritterordens über. Im Zuge archäologischer Grabungen wurden die Reste von zwei Vorgängerbauten gefunden. Der Turm der Kirche, der von späteren Umbaumaßnahmen verschont blieb, gehört wohl zu den schönsten aller gegliederten romanischen Türme im Vinschgau. Die Kirche ist Teil des Projektes „Stiegen zum Himmel“.

    Die Kirche kann auf Anfrage donnerstags von 13.30-14.30 Uhr besichtigt werden.

    Kirchen & Klöster
    Zallinger Kirchlein
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der ursprüngliche ladinisch-bajuwarische Name der Zallinger Alm war bis um 1860 „Sassegg“, das bedeutet „die Anhöhe am großen Sas“ also am Plattkofel. Ab 1854 erscheint Karl von Zallinger- Stillendorf aus Bozen, ursprünglich aus Südbayern, als Besitzer auf, der im Jahre 1857 das schlichte neugotische Zallinger Kirchlein, der unbefleckten Muttergottes geweiht, erbauen ließ. Es wurde ein Jahr danach, 1858 festlich eingeweiht. Zum 150 jährigen Jubiläum des Zallinger Kirchlein war nach 1993 wiederum eine Restaurierung nötig um das Kirchlein für das Fest schmuck und sauber dastehen zu lassen. Im Herbst 2007 wurden diese Arbeiten ausgeführt, dank der Hilfe von Nachbarn und Gönnern konnten alle Verpflichtungen beglichen werden. Am 28. Juli 2008 wurde ein rauschendes Fest gefeiert!

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Zu den Heiligen Petrus und Paulus
    Latsch, Vinschgau

    Stammt aus dem 12. Jahrhundert und enthält Stilelemente aus der Romanik bis zur Neugotik. Das Hauptportal in weißem Marmor wurde 1524 von Oswald Furter geschaffen. Im nördlichen Seitenschiff befindet sich ein aus dem Jahre 1350 stammender Grabstein aus rotem Sandstein. Der Grabstein aus weißem Marmor, der kleine Holzaltar und die Statuen der Hl. Anna und des Hl. Josef sind Werke des Meisters Gregor Schwenzengast aus Latsch. Die großen Vesperbilder im Altarraum (18. Jahrhundert) sind Werke von Simon Ybertrachter aus Naturns.

    Kirchen & Klöster
    St. Daniel
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Zum Danielhof gehörende, einst dem Benediktinerinnenkloster Sonnenburg im Pustertal unterstehende Kirche in aussichtsreicher Lage. Der heutige Baukörper mit Lanzettbogenfenstern an der Südwand und den Chorschrägen wohl aus dem 14. Jahrhundert. Im frühen 15. Jahrhundert Einwölbung mit Fächer- und Kreuzrippengewölben über Wanddiensten und in weiterer Folge Neuausstattung mit Wandmalereien. An der Nordwand Szenen aus der Danielsgeschichte (u. a. Daniel in der Löwengrube), 1444 von einem Bozner Zöllner gestiftet. An der Langhausnordwand Heilige Katharina und Weihekreuze mit Segenshand.

    Kunsthistorisches Kleinod ist der spätgotische Flügelaltar von 1525. Sein Predellenrelief zeigt die Beweinung Christi, seitlich assistieren Katharina und Barbara bzw. Margareth und Dorothea. Im Mittelschrein erscheinen die Muttergottes mit Kind und die Heiligen Daniel und Chrysanth, an den Flügelinnenseiten Petrus und Paulus in Flachrelief. Im geschlossenen Zustand sind die Schreinwärter Georg und Florian sowie an den Flügeln Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons zu sehen. Restaurierungen erfolgten 1991 und 2012/13.

    Kirchen & Klöster
    St. Rupert Kirche
    Tirol, Meran und Umgebung

    Die 1332 erwähnte, flach gedeckte Kirche wurde in spätgotischer Zeit erhöht und um den gerade abschließenden Chor mit Netzrippengewölbe über kurzen Runddiensten und Spitzkonsolen verlängert. Im Jahr 1472 wurde die Kirche neu geweiht. Das gleichzeitig mit dem Chor aus Quadern erbaute Türmchen blieb unvollendet und wurde später mit Ziegelmauerwerk ergänzt.

    Um 1900 wurde die ganze Kirche weitgehend renoviert. An der Fassade befindet sich ein großes Gemälde, dessen oberer Anschluss den früheren, niedrigen Giebel erkennen lässt. Außerdem findet sich eine breite Bordüre mit Brustbildchen in Vierpässen. An der Südseite ist eine Sonnenuhr mit der Jahreszahl 1537 angebracht. Im Inneren finden sich Spuren übertünchter Fresken aus dem frühen 15. Jahrhundert. Der Flügelschrein mit alten Skulpturen stammt aus der Schnatterpeckschule.

    Die St. Rupert Kirche wurde zuletzt im Jahr 2007/08 renoviert, die Altarweihe fand am 21. September 2008 statt.

    Kirchen & Klöster
    St. Silvester auf der Alm
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Standort dieses Heiligtums an der höchsten Stelle des Silvestertales, das von Winnebach bis Toblach parallel zum Haupttal verläuft und wie deses ein Passtal ist, konnte von den Archäologen als vorgeschichtliche Wallburg erkannt werden. Bekanntlich befinden sich gerade die vorchristlichen Kultstätten unseres Landes durchwegs an hochgelegenen Stellen. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, dass auch das Silvesterkirchlein eine solche Opferstätte der vordeutschen Hirten dieser Gegend als Vorläuferin gehabt haben könnte.

    Kirchen & Klöster
    Turm der alten Magdalenakirche
    Pfatten, Bozen und Umgebung

    Der Turm in der Pfattner Fraktion Birti ist das letzte Überbleibsel der Kuratiekirche zur hl. Maria Magdalena aus dem 14. Jahrhundert. Er ist 24,6 m hoch und die Mauern sind 70 bis 90cm stark. Man kann auf jeder Seite die zugemauerten Rundbogenfenster sehen, nur eines ist noch offen und intakt. Im Turm hingen damals drei Glocken, zwei kleinere und eine große. Der gemauerte Helm ist an seiner Spitze beschädigt, da 1743/44 der Wind den Knopf vom Turm geworfen hatte. Wegen ihrer sehr ungünstigen Lage am offenen Talboden, wurde die Madgalenakirche von unzähligen Etschüberschwemmungen heimgesucht. So wurde die Kirche auch 1755 überflutet. Die Pfattner Bürger dachten deshalb über eine Verlegung der Kirche in die Schlosskapelle im Schlosshof von Pfatten nach. Im Jahre 1794 musste die Kirche nach weiteren zahlreichen Überschwemmungen verlassen werden, weil das Wasser die Mensa des Altares überstieg und die Toten-Truhen wie Schiffe herumschwammen. Am 2. Juli 1795 wurde ein Vertrag zwischen Schlosskapellenbesitzer Menz und den Nachbarn in Pfatten geschlossen und die Schlosskapelle zur neuen Kuratiekirche bestimmt. 1796 wurde die Maria Magdalena Kirche abgerissen, nur der Turm erinnert heute noch an die Lage der alten Kirche. 

    Kirchen & Klöster
    Nikolauskirche Latsch
    Latsch, Vinschgau

    Die Nikolauskirche in Latsch ist eine romanische Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Während sie früher im Besitz des Klosters von Latsch war, gehört sie heute der Gemeinde Latsch. Sehenswert sind die Freskenreste an der Südfront der Kirche, die die Kreuzigung des Hl. Nikolaus und Christophorus zeigen. Seit 2017 wird die Kirche Ausstellungsort des Menhirs sein, welcher in der "Bichlkirche" gefunden wurde: die aus feinstem Vinschger Marmor gefertigte Stele bildete die Auflagefläche der Altarmensa. Kopf- und Fußpartie, sowie Teile der linken Schulter des 107 cm hohen, 77 cm breiten und 12 cm dicken Steines fehlen. Sein ursprünglicher Aufstellungsort befand sich wahrscheinlich im Bereich der heutigen Kirche auf dem Bühel. Neben den ikonografischen Zügen, die den männlichen Bildsteinen der Etschtalgruppen eigen ist, wie Girlandengürtel, Lochäxte, Dolche, Keule, Bogen, verschiedene Schmuckelemente und Fransenmantel, treten Elemente auf, die zur Lombardischen Gruppe aus Valcamonica und dem Veltlin gehören, wie Sonnen, Hirsche und eine stilisierte menschliche Figur. Damit stellt der Latscher Figurenmenhir einen großartigen Beweis für die Jahrtausende alte Verbindung des Vinschgaus beziehungsweise des Etschtales mit Tälern der nordöstlichen Lombardei dar. Figurenmenhire geben eine ideologisch-religiöse Welt wieder, in deren Mittelpunkt mythisierte Vorfahren Helden standen. In ihnen deutet sich auch eine - durch den mit Kupfergewinn verbundenen Reichtum - beginnende soziale Differenzierung nach Stand und Rolle an.

    Die Kirche ist täglich von 09.00-18.00 Uhr geöffnet

    Kirchen & Klöster
    St. Vigilius/Blasiuskirche
    Latsch, Vinschgau

    Die Vigilius/Blasiuskirche in Morter ist vorromanischen Ursprungs und zählt zu den ältesten und wichtigsten Sakralbauten des Vinschgaus. Besonders auffällig ist die »orientalisch« anmutende Architektur, die Weiheinschrift lässt das Jahr 1080 erkennen. Die Kirche ist eine der Kulturstätten des Projektes „Stiegen zum Himmel“.

    Der Schlüssel kann im Hotel bei MARTIN's in Morter abgeholt werden 
    +39 0473 742 049

    Kirchen & Klöster
    Kirche Unsere Liebe Frau auf dem Bühel
    Latsch, Vinschgau

    1992 wurde in der Kirche "Unsere Liebe Frau auf dem Bichl" bei Restaurierungsarbeiten des Landesdenkmalamtes der Latscher Menhir (3.300-2.200 v.Chr.) gefunden. Die aus feinstem Vinschger Marmor gefertigte Stele bildete die Auflagefläche der Altarmensa. Kopf- und Fußpartie, sowie Teile der linken Schulter des 107 cm hohen, 77 cm breiten und 12 cm dicken Steines fehlen. Sein ursprünglicher Aufstellungsort befand sich wahrscheinlich im Bereich der heutigen Kirche auf dem Bühel. Neben den ikonografischen Zügen, die den männlichen Bildsteinen der Etschtalgruppen eigen ist, wie Girlandengürtel, Lochäxte, Dolche, Keule, Bogen, verschiedene Schmuckelemente und Fransenmantel, treten Elemente auf, die zur Lombardischen Gruppe aus Valcamonica und dem Veltlin gehören, wie Sonnen, Hirsche und eine stilisierte menschliche Figur. Damit stellt der Latscher Figurenmenhir einen großartigen Beweis für die Jahrtausende alte Verbindung des Vinschgaus beziehungsweise des Etschtales mit Tälern der nordöstlichen Lombardei dar. Figurenmenhire geben eine ideologisch-religiöse Welt wieder, in deren Mittelpunkt mythisierte Vorfahren Helden standen. In ihnen deutet sich auch eine - durch den mit Kupfergewinn verbundenen Reichtum - beginnende soziale Differenzierung nach Stand und Rolle an. Zudem ist die Bichlkirche die älteste Kirche von Latsch.

    Kirchen & Klöster
    St. Valentinskirche
    Pfalzen, Dolomitenregion Kronplatz
    Inmitten von grünen Wiesen und Feldern liegt das Gotteshaus St. Valentin. St. Valentin ist ein spätgotischer Bau mit Spitzbogenportal, Spitzbogenfenstern und reichem Sterngewölbe. Dieses Feldheiligtum wurde 1434 geweiht und diente als Pilgerstätte der Pfalzner an Bitttagen und beim Erntedank. Aus dieser Zeit haben sich aber nur die Langhausmauern erhalten. Das Gewölbe, der Chor und der aus schönen Granitquadern gefügte Spitzturm kamen erst im 16. Jh. hinzu. Die Sakristei, die im Erdgeschoß des Turnes untergebracht ist, zeichnet sich durch das ansprechende Sterngratgewölbe aus. Der Hochaltar im barocken Stil weist einen schön proportionierten Säulenaufbau mit Gebälkstücken und Volutengiebel auf. Das Altarbild hat der bekannte Fleimstaler Maler Franz Unterberger gemalt. Es stellt den Kirchenpatron St. Valentin und den Viehpatron Antonius Abt dar. Auch die Barockstatuen der Heiligen Johannes und Paulus, Silvester, Martin, und Michael und zwei Engel sind gute Arbeiten aus dem Jahre 1752. 1979/80 deckte man an der Nordwand einen Freskenzyklus von der Hand Friedrich Pachers (1487) auf. Die westlichen Wandfelder zeigen gute und schlechte Taten, die östlichen stellen Passionsszenen dar. Große Bedeutung findet eine Holzskulptur des hl. Valentin. Diese Figur wurde in der Mitte des 15. Jh. geschaffen und könnte ein Frühwerk Michael Pachers sein. An den Gewölbeschlußsteinen haben sich die Grafen Künigl und das Kloster Neustift mit ihren Wappenschildern verewigt. Das Wandgemälde an der Außenseite stellt die Kreuzigung des Herrn, die Heimsuchung, den hl. Valentin und das heilige Ärztepaar Kosmas und Damian dar. Der Stifter dieses Freskos, ein ehemaliger Baumann des nebenstehenden Hofes hat sich in einigen Zeilen den Nachfahren erklärt: hans mair in veld und sein hawsfrau margret (1434).

    Die Kirche kann nur auf Voranmeldung besichtigt werden!
    Kontakt: Hannes Volgger +39 340 545192
    Kirchen & Klöster
    St. Sebastian
    St.Pankraz, Meran und Umgebung
    Die zweistöckige Kapelle mit dem schönen Barockaltar wurde zum Gedenken an die Pestopfer errichtet. Eine Inschrift besagt: "Anno 1636 zur Zeit Herr Casparn Ampasen Pfarrherrn alhie sein in Gericht bei 460 Personen durch laidig Sucht der Pest mid Todt abgegangen derentwegen exvoto diese kapellen renoviert wurden".
    Kirchen & Klöster
    St. Zeno Kirchlein in Pein/Terenten
    Terenten, Brixen und Umgebung
    St. Zeno in Pein bei Terenten St. Zeno in Pein wurde im 12 oder 13 Jh. erbaut. Das Kirchlein liegt südwestlich der Pfarrkirche auf einem einsamen Hügel, zwischen zwei Schluchten. Die Kapelle zeigt im Tür- und Fensterraum den frühen romanischen Baustil. Der Turm wurde 1794/95 dazugebaut. Um 1770 wurden an der Kirche größere Bauarbeiten durchgeführt, möglicherweise wurde der Kirchenraum erst damals eingewölbt. Die Malereien im Kircheninnern stammen vom Barockmaler Johann Mitterwurzer (1745-1788). Der barocke Altaraufbau mit Maria-Hilf-Bild datieren in die zweite Hälfte des 18. Jh. Zu erwähnen ist auch die Glocke von 1539. Die letzte Restaurierung fand 1987/88 statt. Das Kirchlein ist geschlossen.
    Kirchen & Klöster
    St. Verena Kirche in Rotwand
    Kastelruth, Bozen und Umgebung

    1256 wurde diese Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie steht sehr schön auf einem von Gletschern geschliffenen Felsenhügel. Man geht heute davon aus, dass in der Vorzeit an dieser Stelle ein Opferplatz, wahrscheinlich aus keltischer Zeit gelegen hat. Die Kirche kann man nur von Außen bzw. durchs Fenster besichtigen. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Heiligen Luzius
    Latsch, Vinschgau

    Die Pfarrkirche zum Hl. Luzius in Tiss in Goldrain erhielt im Jahre 1491 seine einheitliche gotische Bauform. Sehenswert sind die gotischen Wandgemälde an der Südseite der Kirche, sowie der Marmorgrabstein des Landeshauptmannes Franz Hendl.

    Kirchen & Klöster
    Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    An Stelle der heutigen Marienkirche stand im 14. Jahrhundert eine Kirche zu Ehren des Heiligen Jodok. 1674 trat an ihre Stelle ein frühbarockes, der Rosenkranzkönigin geweihtes Kirchenschiff. Vom älteren Vorgänger blieb nur der Unterbau des Glockenturms erhalten. Baumeister waren die Brüder Misconèl aus Tesero im Fleimstal. Der Turmabschluss mit Achtecktambour und Glockenhaube kam 1776/77 hinzu. Das dreijochige Langhaus mit Tonnengewölbe wird von Pilastern und Gurtbögen zwischen Rechteck- und Lünettenfenstern gegliedert. Ein verkröpftes Gesims verbindet es mit dem eingezogenen Rechteckchor. Im Westen zweigeschossiger Emporeneinbau.

    Die Altarausstattung geht auf den Spätbarock zurück. Am Hochaltarblatt ist die Rosenkranzkönigin zwischen Dominikus und Katharina zu sehen und die Seitenaltäre sind den Heiligen Josef und Antonius von Padua geweiht. Die Kanzel aus Stuckmarmor gehört dem Klassizismus um 1800 an.

     

    Kirchen & Klöster
    Widum - Pfarrhaus
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Im Jahre 1336 finden sich die ersten Zeugnisse eines eigenständigen Montaner Pfarrer. Ob er bereits in diesem Haus gelebt hat, ist allerdings nicht bezeugt. Erst 1537/38 − Christian Seidl aus Reichental in der Diözese Salzburg war damals Pfarrer − wird ein Widum erwähnt, der als sehr klein, alt und baufällig beschrieben wird.

    Pfarrer Alexander Giovanelli, der von 1702 bis 1743 hier wirkte, baut das Pfarrhaus mit großem Kostenaufwand um und rechnet 1734 in dieser Angelegenheit mit der Gemeinde und mit dem Kirchenpropst ab.

    In dieser Zeit dürften auch die Fresken angebracht worden sein, der Hl. Nepomuk (Wasser- und Brückenheiliger und zugleich einziger Heiliger mit Sternenkranz) und die "Mater Dolorosa", dessen Verehrung Pfarrer Alexander Giovanelli förderte. Im Widum befindet sich eine getäfelte Bauernstube mit einem alten Kamin, sowie ein Archiv mit 233 Bänden und Tauf-, Ehe- Sterbebücher aus dem 16. Jh., das sich trotz Plünderung und Brandstiftungen durch die Franzosen erhalten hat.

     

    Im Kataster von 1775 hat der Widumhof Stall und Stadl, Torggl (Weinpresse), Kräutergarten und kleine Wiesen mit Obstbäumen, Acker und Weinbau in Thal, zu Pach, bei der Hitt, das Planöß, zu Hof, Unter Jansen und die Langwies.

    Kirchen & Klöster
    St. Cyrillus Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Über den „Europa-Besinnungsweg“ erreicht man das Kirchlein St. Cyrill, das 1238 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im 17. Jhdt. wurde es barokisiert, jedoch einige mittelalterliche Fresken sind noch erhalten. Diese beinhalten Darstellungen des hl. Christophorus, des hl. Oswald, Maria Magdalena, der Gottesmutter Maria mit dem Jesukind, hl. Laurentius und hl. Cyrill von Saloniki.

    Kirchen & Klöster
    Rainkirche
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Um 1340 baute der Brunecker Nikolaus der Stuck die Rainkirche; sie ist der heiligen Katharina gewidmet, deren Lebensgeschichte in vielen Fresken innerhalb und außerhalb der Kirche dargestellt wird. Katharina war eine reiche Erbin aus Alexandria. Im Traum erschien ihr die Jungfrau Maria, daraufhin ließ sie sich taufen. Eines Tages kam Kaiser Maximin, der Christenfeind, nach Alexandria. Katharina war ihm den Götzendienst vor und überzeugte anschließend 50 Philosophen von der Überlegenheit des christlichen Glaubens über alle anderen Religionen. Maximin ließ alle 50 Philosophen verbrennen, Katharina wurde gefoltert, gerädert und schließlich geköpft. Katharina (mit dem Rad) wird zu den 14 Nothelfern gezählt. Die Zwiebelhaube bekam der Turm der Rainkirche erst 1724 nach dem großen Brand in der Stadt. Darunter ist ein Zimmer, in dem der Brunecker Nachtwächter bis 1972 seinen Dienst versah. Der Balkon mit dem schmiedeeisernen Gitter war sein Rundgang.

    Kirchen & Klöster
    Schiefer Turm von Barbian
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Die dem heiligen Apostel und Pilgerpatron Jakobus geweihte Kirche von Barbian wurde im 13. Jahrhundert gebaut. Von jenem Bau ist uns aber nur der schiefe Glockenturm erhalten geblieben.

     

    Das Gotteshaus wurde damals im romanischen Stil errichtet. Gotische Elemente erhielt das Gebäude 1472.

    1874 - 1877 wurde das neuromanische Langhausteil an dem gotischen Baukörper (die heutige Sakristei) angebaut.

     

    Die starke Schieflage des Glockenturmes ist darauf zurückzuführen, dass die talseitige Hälfte auf einem unstabilen Erdreich der Mittelgebirgsterasse liegt; die restliche Hälfte des Turmfundamentes liegt auf stabilem Quarzphyllitfelsen. Mit einem felsmechanischen Eingriff in den Jahren 1985 - 1988 wurde die Festigkeit des Glockenturmes von Ing. Fulvio Pisetta gesichert.

     

    Turmhöhe: 37,00 Meter

    Neigung: 1,56 Meter

    Kirchen & Klöster
    St. Severin Kirche
    Lana, Meran und Umgebung

    Die Kirche wurde 1433 geweiht. Wertvolle Fresken aus dem XV. Jh.; auf einem der Fresken kann man die Mayenburg in ihrer ursprünglichen Form erkennen.

    Gottesdienste:
    Sonntag um 7.00 Uhr und um 9.00 Uhr