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    Alle Kulturangebote in Südtirol

    Finde alle Kulturangebote in Südtirol auf einen Blick und plane deine Aktivitäten.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Erhard Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Nahe am westlich gelegenen Kreuztor steht das Kirchlein zum Hl. Erhard, wo schon sehr früh (im 9. Jh.) die Kapelle "St. Thomas im Wald" gestanden haben soll. Der heutige Bau stammt aus dem späten 17. Jh. Auffällig ist ein Papstwappen über dem Portal und das Kuppeltürmchen.

    Heute wird die Kirche von den Lutheranern in Brixen genutzt.

    Kirchen & Klöster
    St. Helena Kirchlein
    St.Pankraz, Meran und Umgebung

    Das kleine Kirchlein liegt auf einem weithin sichtbaren Waldhügel (1.532 m) und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Im Jahr 1338 wird das Kirchlein erstmals urkundlich erwähnt, danach mehrfach umgebaut und 1698 vom Bischof von Trient eingeweiht. Der neuromanische Hochaltar glänzt mit prachtvollen Barock-Statuen, auch das Altarbild ist sehr sehenswert.

    Kirchen & Klöster
    St. Johannes Kirche Gargazon
    Gargazon, Meran und Umgebung

    Die alte Kirche von Gargazon wird im Jahre 1337 erstmals erwähnt. Die Langhausmauern stammen aus dieser Zeit, die heutige Form entstand im 17. Jh. Das Fresko an der Fassade stammt aus dem 14. Jh., der Altar aus Stuckmarmor aus dem 19. Jh. Die Kirche ist für Besichtigungen nicht zugänglich.

    Kirchen & Klöster
    St. Helena Kirchlein in Töll
    Partschins, Meran und Umgebung

    Das erste Mal 1326 erwähnt in einem Stiftsbrief des „Karthäuser Klosters Allerengelberg“ im Schnalstal, mit welchen den Mönchen „das Recht zum Fischen von der St. Helenakirche auf der Töll bis hinauf nach Eyrs eingeräumt sei“. Die zugemauerten romanischen Fenster auf der Südseite sowie das Patrozinium „St. Helena mit dem Kreuz“ deuten auf ein höheres Alter hin! Die heutige Form, ein fast quadratischer Bau mit gerade abschließendem Altarraum  mit polygonaler Wölbung, entstand jedenfalls im 14. Jahrhundert. Der tonnengewölbte, gerade  abschließende Altarraum und das Türmchen mit Viereckhelm stammen aus einer späteren Zeit. Bemerkenswert ist das Tafelbild an der Nordwand (15. Jahrhundert), das Kruzifix (16. Jahrhundert) und die Statuen der „Schmerzhaften“, des „hl. Johannes“ und der „hl. Helena“ (17. Jahrhundert), die neugotischen Altäre aus dem 18. Jahrhundert, dem „hl. Johannes von Nepomuk“ und dem „hl. Johannes“ geweiht und anstelle des früheren gotischen Hochaltares aufgestellt. Von dem Freskengemälde an der südlichen Außenwand ist nur noch wenig vom hl. Christophorus zu erkennen und auch die Nische der hl. Helena ist heute leer. 
    Angrenzend der „Töllmesnerhof“, bis 1991 auch als Schulhaus genutzt.
    1993, zum ersten hundertsten Todestag Peter Mitterhofers wurde in den ehemaligen Schulräumen das erste Schreibmaschinen Museum eröffnet, dank der von Kurt Ryba zur Verfügung gestellten Privatsammlung.

    Die Besichtigung der Kirche ist nur mittels telefonischer Vormerkung möglich (siehe Kontakt).

    Kirchen & Klöster
    St. Hippolyt Kirche
    Tisens, Meran und Umgebung

    Das kleine, vormals romanische Kirchlein mit dem seltenen Namenspatron liegt auf einem landschaftlich einmaligen Basaltbühel oberhalb von Lana.

    Der Hügel von St. Hippolyt ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel und einfacher Wanderweg, sondern gilt auch seit Menschengedenken als mystischer Kultplatz, auf dem Jahrtausende alte Siedlungsspuren zu finden sind. Im 12. Jahrhundert n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt, zeugen Funde wie jungsteinzeitliche Pfeilspitzen, Klingen und Schaber von der frühen Besiedlung des Ortes, die auf über 4.000 Jahre zurückreicht. Darüberhinaus fand man jungsteinzeitliche Schalensteine.

    Die Schalensteine und die Spuren neolithischer Brandstätten belegen außerdem, dass der Ort lange vor dem Christentum bereits als heidnischer Opferplatz diente.

    Tipp
    Die exponierte Lage oberhalb von Lana bietet eine fantastische Rundsicht und macht St. Hippolyt zu einem beliebten Ausflugsziel: von hier aus erblickt man 20 Ortschaften und rund 40 Schlösser, Burgen und Ruinen. Das kleine Kirchlein ist von Völlan aus auf einem bequemen Wanderweg erreichbar. Schöne Wanderwege führen von Naraun, aber auch von Niederlana bei Brandisburg über Ackpfeif bzw. von der Leonburg nach St. Hippolyt.

    Kirchen & Klöster
    St. Georgen Kirche
    Lana, Meran und Umgebung

    Kirche aus dem 13. Jh. Reste von Wandmalereien aus dem 14. Jh. an der Fassade. Reste einer Holzkirche aus der Zeit um 800 n. Chr., einzig südlich der Alpen. Nur bei Messen geöffnet.

    Kirchen & Klöster
    St.-Georgen-Kirche
    Meran, Meran und Umgebung

    In der Cavourstraße in Obermais gelegen, ist bei dieser Kirche besonders das schöne Portal und die Fresken an der Außenseite sehenswert. Im Inneren der Kirche sind interessante Fresken und Gemälde aus dem 15. und 17. Jahrhundert zu bewundern. Gottesdienste in deutscher Sprache: Montag, Dienstag und Mittwoch: 08:30 Uhr Freitag und Samstag Winterzeit: 18:00 Uhr Freitag und Samstag Sommerzeit: 19:30 Uhr Sonntag: 8:30, 10:00Uhr Kolpingkapelle am 1. Donnerstag im Monat: 19:30

    Kirchen & Klöster
    St. Margareth Kirchlein in Margen/Terenten
    Terenten, Brixen und Umgebung
    St. Margareth in Margen wird 1309 erwähnt, allerdings lassen sich vom heutigen Bau wohl nur mehr die Langhausmauern mit dieser Zeit in Verbindung bringen. Eine kleinere nicht gewölbte Kirche wird anfangs bestanden haben. Der Spitzturm dürfte erst im späteren 14.Jh. errichtet und das Langhaus im frühen 16. Jh. eingewölbt worden sein. Es handelt sich um einen einschiffigen Bau, der Altarraum befindet sich im Turm. Der hl. Christophorus an der Außenmauer gilt als Beschützer von Ungewittern. An malerischer Ausstattung ist das Wandgemälde der 14 Nothelfer an der Triumphbogenwand erhalten geblieben. Sehenswert ist der spätgotische Flügelaltar aus der Zeit um 1500 mit den Skulpturen der drei Heiligen Margaretha, Magdalena und Katharina. 1888 wurde der gesamte Altar restauriert und teilweise überfasst. Auch der außergewöhnliche Seitenaltar verdient Beachtung, ein bemalter Flügelschrein mit Rankenwerk (Anfang 16. Jh.). 1948/49 wurde das Kircheninnere neu getüncht, das Inventar gereinigt. Das Kirchlein ist geschlossen. Der Schlüssel kann im Nachbargebäude ausgeliehen werden.
    Kirchen & Klöster
    St. Martin Kirche
    Mals, Vinschgau

    Sowohl die Kirche, als auch der Turm der St. Martins Kirche gehen auf das zwölfte Jahrhundert zurück. St. Martin ist die ursprüngliche Pfarrkirche von Mals und blieb bis vor Kurzem stehts verschlossen. Nur wenige Gottesdienste werden in dieser Kirche heute noch gefeiert. 

    Die St. Martin Kirche ist von April bis Oktober jeden Mittwoch und Samstag für Besucher geöffnet.

    Kirchen & Klöster
    St.-Josef-Kirche in Moos
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die St. Josef Kirche in Moos wurde 1679 erbaut. Seit dem Wiederaufbau nach Kriegsende zieren viele Fresken von Rudolf Stolz die Wände.

    Kirchen & Klöster
    Stephanskirche
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Die Stephanskirche in Pinzon wurde um 1200 im romanischen Stil erbaut und anschließend im gotischen Stil umgebaut. Im Inneren der Kirche befindet sich ein spätgotischer Flügelaltar, der wahrscheinlich um 1485 entstanden ist. Der vom berühmten Brixner Meister Hans Klocker geschaffene Flügelaltar zählt zu den schönsten und größten Altarkunstwerken Tirols.

     

    Kirchen & Klöster
    St. Magdalena Kirche
    Lana, Meran und Umgebung

    Die kleine Kirche bei Völlan wurde 1705 von den Freiherren von Hausmann erbaut, welche hier einen Sommersitz hatten. Die Kirche ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

    Kirchen & Klöster
    St. Margarethen Kirche
    Lana, Meran und Umgebung

    Romanische 3-Apsiden-Kirche mit umfangreichem Freskenzyklus aus der Zeit um 1215. Sie zählt zu den romanischen Stätten in Südtirol und stellt einen kunsthistorischen Schatz von europäischem Wert dar.

    Die Spuren des Mittelalters sind in ganz Südtirol allgegenwärtig. Unter zahlreichen Burgen, Schlössern und Ansitzen, bedeutenden Klöstern und tausenden von Kirchen und Kapellen, befinden sich auch beeindruckende historische Zeugnisse der Früh- und Hochromanik.

    So sind in Lana, das allein über 30 Klöster, Kirchen und Kapellen beherbergt, noch architektonische und künstlerische Spuren vor dem Jahr 1000 n.Chr. zu finden. Besonders hervorzuheben ist hierbei der Freskenzyklus in der Dreiapsidenkirche St. Margarethen, der noch in die Frühromanik datiert.

    Der Erzählung nach geht die Dreiapsidenkirche St. Margarethen auf eine Dankesstiftung der byzantinischen Gemahlin Kaiser Ottos II., Kaiserin Theophanu, zurück und würde somit auf das ausgehende 10. Jahrhundert datieren. Vom ursprünglich romanischen Bau sind heute noch die Rundapsiden mit ihren Malereien aus dem Jahr 1215 zu sehen. Ähnlich wie in St.Kastelaz sind an den Sockeln Bestiarien dargestellt.

    Stiegen zum Himmel - die Straße der Romanik
    Ein Kulturparcour der über die Staatsgrenzen führt. Trutzige Burgen und imposante Schlösser, farbenfroh ausgemalte Kirchen und einsame, stille Kapellen, malerische Dörfer und Städtchen in ganz unterschiedlichen Kulturlandschaften machen den Reiz der Stiegen zum Himmel aus. Das Mittelalter in Trentino-Südtirol und Graubünden ist so vielfältig, wie es Landschaft und Kultur sind. Prunkvolle Rittersäle stehen neben dunklen Verliesen, fromme Heilige neben Darstellungen der Hölle und des Bösen. Jeder Besuch einer Stätte bringt Sie dem Mittelalter wieder ein Stück näher, eröffnet Ihnen einen neuen Blickwinkel auf eine Epoche, welche voller Geheimnisse ist. Erkunden Sie eine Burg, suchen Sie nach Spuren zur Lebenweise von Fürsten, Grafen, Rittern und Bauern. Vertiefen Sie sich in die Darstellung des Leben Jesu und tauchen Sie ein, in eine Welt, die dem Seelenheil alles unterordnet.

    Genauere Infos und Karte der Kulturstätte sind im Tourismusverein Lana und Umgebung erhältlich sowie auf www.stiegenzumhimmel.it . Entdecke unsere virtuelle Rundtour >

    Kirchen & Klöster
    St. Felix - Kirchlein
    Marling, Meran und Umgebung

    Die St. Felixkirche, welche sich oberhalb des Marlinger Waalweges befindet, ist nur bei einigen Dorfführungen zugänglich. Dem Wasser im offenen Brunnen wird von der Bevölkerung seit jeher eine besondere Heilkraft zugeschrieben.

    Kirchen & Klöster
    Stiftskirche
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Stiftskirche von Innichen ist der schönste Sakralbau romanischen Stils im Ostalpenraum. Als das vom bayrischen Herzog Tassilo III. im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerkloster zum Hl. Candidus um 1143 in ein Kollegiatstift umgewandelt wurde, begann man mit dem Bau der Kirche, die ihre heutige Gestalt erst um 1280 bekam; der Glockenturm wurde erst in den Jahren 1320 bis 1326 errichtet. Das monumentale Mauerwerk erinnert an den Festungsstil der Kreuzritter und die vielen Burgen, die zur Zeit der Stauferkaiser errichtet wurden. Eine starke Gottesburg sollte auch die Kirche sein. Besonders sehenswert sind das monumentale romanische Kuppelfresko, die besondere Kreuzigungsgruppe und die symbolträchtige Krypta.

    Kirchen & Klöster
    St. Magdalena in Präzoll
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Mit der Schenkung von Weingärten zu „Placedell“ an das Brixner Domkapitel, die Otacher von Berg zwischen 1170 und 1174 vorgenommen hat, treten Flur und Wein von St. Magdalena gleichzeitig ins Licht der Geschichte. Die klimatisch besonders begünstigte Hanglage am Ostrand des Bozner Talkessels war schon weit früher von Menschen besiedelt, wie ein Scherbenfund aus vorgeschichtlicher Zeit belegt. Wann die umliegenden Weinbauern der Hl. Maria Magdalena als Patronin der Winzer eine Kirche errichtet haben, ist nicht überliefert. Urkundlich wird sie 1295 erstmals genannt und dürfte nach Aussage des Baues nicht viel früher entstanden sein.

    Den künstlerischen Höhepunkt von St. Magdalena bilden die kostbaren Malereien, die aus zwei verschiedenen Epochen stammen und den gesamten Innenraum bedecken.
    Nach Ablösung der Fresken im Altarraum kam darunter eine ältere Malschicht zum Vorschein, die den gesamten Rechteckchor ausschmückt. Aufgrund der hohen künstlerischen Qualität kommt diesem Hauptwerk der frühgotischen Malerei im Lande überregionale Bedeutung zu. Als Entstehungszeit können die Jahre um 1300 angegeben werden.  Dem  unbekannten Meister, der mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem süddeutschen Raum stammt, ist auch das Votivbild des Konrad und der Irmingard Krille in der Bozner Pfarrkirche zuzuschreiben.

    Rund 70 Jahre nach dieser ersten Ausmalung wurde der Innenraum von St. Magdalena grundlegend verändert. Der Einbau des Tonnengewölbes schuf neue Proportionen, die größeren Fenster im Süden und Norden ergaben neue Lichtverhältnisse. Beschädigungen an den alten Malereien, mehr aber noch der Wunsch nach einem neuen zeitgemäßen Bildschmuck führten zu einer völligen Neuausmalung. In Bozen hatte sich inzwischen eine tiefergreifende Wende in der Wandmalerei vollzogen. Im Gefolge des einflussreichen Geschlechtes der Botschen, die aus Florenz nach Bozen gekommen waren und in der ersten Hälfte des 14. Jhs. große Bedeutung erlangt haben, traten oberitalienische Wandmaler der Giotto-Nachfolge auf. Mit großem Erfolg verbreiteten sie ab 1340 in Bozen ihre neuartige Malerei, deren plastisch gemalte Figuren und Architekturen Raumtiefe zu gewinnen versuchten. 

     

    Kirchen & Klöster
    St. Martin in Kampill
    Karneid, Bozen und Umgebung

    Das Verkehrsamt Bozen ermöglicht in Zusammenarbeit mit der Dompfarre und dem „Touring Club Italiano” die Sonderöffnung dieser kleinen römisch-katholischen Filialkirche, die im Jahre 1180 geweiht wurde. In ihrem Inneren birgt sie sehr bedeutende Fresken der Bozner Schule.
    Während der Sonderöffnung wird das Halteverbot in der Innsbrucker Straße auf der Seite des Kirchleins aufgehoben; da ein Fußgängerübergang in der Innsbrucker Strasse fehlt, rät man von einer Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab.

     

    Kirchen & Klöster
    St. Laurentiuskirche in Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Die St. Laurentius-Kirche (Gotik jedoch mit romanischen Langhausmauern) steht im Ortskern. Sie wurde von 1286 bis 1295 erbaut und um das Jahr 1400 erweitert. Der Turm wurde erst im 16. Jahrhundert errichtet und nicht ausreichend fundiert, somit hat Feldthurns einen "schiefen Turm"!

    Von Juni bis Oktober: Wort-Gottes-Feier jeden Donnerstag um 19:30 Uhr.

    Im Mai und Oktober finden regelmäßige Marienandachten statt.

    Am 10. August wird jährlich das Patroziniumsfest feierlich begangen.

    Kirchen & Klöster
    St. Martinskirche
    Schenna, Meran und Umgebung

    Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist das älteste Baudenkmal Schennas. Die Kirche wurde nach karolingischem Maß erbaut, ist zweischiffig mit je einer Rundapsis und zwei zentralen achteckigen Pfeilern. In den beiden Apsiden stand früher ein Altar, von denen einer dem Kirchenpatron St. Martin geweiht war. Der spätgotische Altar aus dem 16. Jahrhundert wurde in die alte Pfarrkirche verlegt. Nach kleinen Veränderungen erhielt die Kirche ihre heutige Form im Jahr 1922, als das italienische Denkmalamt bemüht war, die romanischen Baudenkmäler Südtirols besonders hervorzuheben. Heute dient die Kirche als Totenkapelle.

    Kirchen & Klöster
    St. Justinakirche
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Um 1300 errichtete die Familie von Boymont an der genannten Stelle das kleine Kirchlein und setzte den Kaplan aus Perdonig, einem Nachbarörtchen, hier ein.

    Spätestens ab dem 18. Jahrhundert hatte dieser hier seinen ständigen Wohnsitz und betreute Perdonig aus der Ferne. Auch heute noch lebt hier ein Dekan i.R., der im St. Justina Kirchlein regelmäßig die Hl. Messe liest.

    Aus der romanischen Zeit sind Teile der Mauer an der Eingangswand und die Apsis mit Wandmalereien im Osten noch erhalten. Die Apsis wurde offensichtlich später noch umgebaut. Außen finden Sie barocke Rötelschriften und zwei rechteckige Fenster, die in Rundbögen eingelassen sind. Den Turm aus der Spätgotik schmückt ein Dach in Form einer Pyramide. Um 1645 - 1649 fand eine Erweiterung statt, der Eingang im Osten erhielt einen Steinrahmen.

    Ein bemerkenswerter Schnitzaltar sowie Bilder und Reliefs aus dem 16. bzw. 17. Jahrhundert ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Der frühgotische Grabstein der Familie von Boymont, der im Bozner Stadtmuseum zu sehen ist, stammt von diesem Ort.

     

    Kirchen & Klöster
    St.-Johann-Kirche
    Prad am Stilfser Joch, Vinschgau

    Dieses älteste Gotteshaus steht im Südosten des Dorfes, in grüner Wiesenlandschaft. Die Kirche wurde von den Grafen von Tschengelsberg Ende des 13. Jh. als ihre Eigenkirche im romanischen Stil erbaut und dann vom Geistlichen aus Tschengls seelsorglich betreut. Der letzte Tschenglsberger starb 1421. In der Kirche werden Johannes der Evangelist und Johannes der Täufer als Schutzpatrone verehrt. Im Laufe der Zeit wurde das Gotteshaus den aktuellen Baustilen angepasst und mit Andachtsbildern bereichert. Besondere Sehenswürdigkeiten sind:

    • romanische und gotische Fresken
    • die Empore aus ca. 1600
    • die barocke Holzdecke und die Kirchenstühle
    • eine Grabplatte der Grafen von Tschengelsberg
    • die im vorigen Jahrhundert freigelegten Fresken
    • zwei Freskenbilder von Karl Plattner (1948)

    Die letzte Baumaßnahme war die Neueindeckung der Dächer mit Scharschindeln im Jahre 2002.

     

    Führungen:
    Vom 02. Mai bis 31. Oktober 2023 in deutsch jeden Dienstag um 17.00 Uhr
    Zusätzlich vom 27. Juni bis 29. August in deutsch jeden Dienstag um 10.00 Uhr

    Treffpunkt: am Eingang der St.-Johann-Kirche

    Dauer: ca. 1 Stunde

    Preis: Euro 5,00 – Kinder bis 15 Jahren gratis

    Nur mit Anmeldung: bis 18.00 Uhr des Vortages im Informationsbüro Prad am Stilfserjoch oder unter +390473616034 

    Für Besichtigungen das Tourismusbüro Prad am Stilfserjoch kontaktieren.

    Kirchen & Klöster
    St. Georg Kirche in Schnauders
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Zwanzig Minuten über Feldthurns liegt auf freier Bergkuppe St. Georg in Schnauders, ein schöner kleiner Bau der späteren Gotik, erstmals im 14. Jahrhundert beurkundet. Ihre jetzige Form erhielt diese Kirche zum Teil im 16. und zum Teil im 19. Jahrhundert. Innen und außen renoviert 2007. (Schlüssel bei ist bei Haus Sigmund abzuholen).

    Kirchen & Klöster
    Stiftskirche in Gries
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Der Kern und Hauptturm der ganzen Klosteranlage stammen aus dem 13. Jahrhundert, in Auftrag gegeben von den Grafen Morit-Greifenstein. Die Klosteranlage mit der Stiftskirche Muri Gries wurde zuerst von den Augustiner Chorherren bewohnt, während der Bauernkriege und der späteren napoleonischen Kriege kam es zu Plünderungen und Zerstörung. 1807 wurde das Kloster von der bayrischen Regierung säkularisiert. 1845 schenkte der österreichische Kaiser die Anlage den Benediktinermönchen von Muri in der Schweiz.

    Die Stiftskirche trägt reiche Freskenmalereien von Martin Knoller. Während der Öffnungszeiten und außerhalb der Messeliturgien ist der Zugang zum Inneren Gitter gewährleistet.

     

    Kirchen & Klöster
    St. Johannes Kirche Lana
    Lana, Meran und Umgebung

    Die Kirche St. Johannes Nepomuk wurde im 17. Jh. erbaut. Sie trägt Züge sowohl der Renaissance als auch des Barocks und beherbergt wertvolle Altäre, Statuen und Votivbilder, welche an die hier einst blühende Wallfahrt erinnern.

    Zwei große Wandbilder zieren die Fassadenfläche. Im linken Bild lege Maria, Johannes Neopomuk und Franz von Assisi bei Christus Fürbitte ein. Im rechten Bild wenden sich Antonius von Padua und Florian als Fürbitter an die in den Wolken erscheinende Mutter Gottes. Die Kirche ist täglich von 9.00-20.00 Uhr geöffnet.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Maria am Sand
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Wallfahrtskirche Maria am Sand mit dem Gnadenbild der Madonna, die dem Christuskind eine Birne reicht, ist Millands alte Pfarre und reicht in das 14. Jh. zurück. Um die Mitte des 15. Jh. wurde die Kirche mit einem Gewölbe des Langhauses, einem Turm sowie dem Spitzbogenportal erweitert und im 18. Jh. barockisiert.

    Kirchen & Klöster
    St.-Leonhard-Kirche
    Mals, Vinschgau

    Liebhaber der Gotik sollten sich dieses Kleinod nicht entgehen lassen. Sehenswert ist nicht nur der Flügelaltar der St.-Leonhard-Kirche aus dem ausgehenden 15. Jh, die der Kunstwerkstatt von Hans Schnatterpeck zugeordnet wird, sondern auch die einzigartigen Freskenmalereien. Führungen auf Anfrage bei Frau Anna, Mobil +39 340 3480063.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Maria Saalen
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Das kleine Wallfahrtskirchlein zu "Unseren Lieben Frau von Loreto" wurde um die Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut. Sehenswert ist die schwarze Muttergottes mit dem Jesukind.

    Gleich nach den "Mauren" beginnt der Stationenweg zu dem beliebtesten Wallfahrtsort des mittleren Pustertales, nach Maria Saalen. Das kleine Wallfahrtskirchlein zu "Unserer Lieben Frau von Loreto" wurde um die Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut und war einst mit einer Einsiedelei verbunden. An der Eingangstür liest man 1652, rechts darüber eine moderne Malerei S. Virgo Lauretana. Am Altar in der Kirche ist am Giebel die Verkündigung zu sehen, darunter die schwarze Muttergottes mit dem Christkind, Anna und Joachim und über den Türen die Heiligen Josef und Silvester.

    Kirchen & Klöster
    St. Hippolyt Kirche in Naraun
    Lana, Meran und Umgebung

    [[Für das Gasthaus Hippolyt siehe https://gasthaus-hippolyt.it und Tel. 0039 0473 42 00 37]]

    Die St. Hippolyt Kirche im Norden der Gemeinde Tisens nahe der Ortschaft Völlan und oberhalb von Lana, prägt den weitum sichtbaren Hügel von St. Hippolyt in Naraun.

    Dieser ist nicht nur ein beliebter und leicht zu erreichender Ausflugsort, dessen Panorama von den Bergen der Texelgruppe bis weit hinunter nach Bozen seines gleichen sucht, sondern auch ein alter Siedlungs- und Kultplatz. So zeigen Funde von jungsteinzeitlichen Pfeilspitzen, Klingen und Mörsern, dass hier schon im 4. Jahrtausend v. Chr., also vor fast 6.000 Jahren, Menschen lebten und machen ihn damit zu einem der ältesten urgeschichtlichen Siedlungsplätze Südtirols. Auch ein urgeschichtliches Heiligtum, ein so genannter Brandopferplatz, ist am Hügel nachgewiesen.

    Das Kirchlein St. Hippolyt wurde 1288 erstmals erwähnt, dürfte aber – nicht zuletzt aufgrund des seltenen Namenspatrons – wesentlich älter sein. So zeugen noch Teile der Langhausmauern und die abgesetzte Rundapsis vom romanischen Kirchlein. Die zwei spitzbogigen Schlitzfenster und die ebenfalls spitzbogige Eingangstüre mit Rosette im Westen entstanden bei Umbauarbeiten in der Gotik. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Turm aufgesetzt (ein Votivbild von 1679 zeigt noch die Kirche ohne Turm, dafür mit einer Chorglockenmauer). Die Glocke wurde 1566 von Simon Hofer gegossen und ist somit die älteste erhaltene Glocke der Gemeinde. Das Tonnengewölbe im Langhaus wurde 1762 (siehe Jahreszahl am Triumphbogen) eingezogen.

    Im Inneren der Kirche stammen der Altar und die Kanzel aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, die Statuen des Heiligen Isidor und des Heiligen Rochus, sowie das Bild des Heiligen Hippolyt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

    Da der Heiligen Hippolyt auch als Wetterpatron verehrt wird, gehörte einst das Wetterläuten zur Pflicht des Mesners von St. Hippolyt in Naraun. Durch die exponierte Lage des Kirchleins kam es dabei allerdings immer wieder zu Blitzeinschlägen. Seit dem 17. Jahrhundert sind nicht weniger als sechs Todesfälle beim Wetterläuten im Sterbebuch der Pfarre verzeichnet, wodurch das Kirchlein auch den Beinamen „Zum bösen Segen“ erhielt.

    Die Kirche ist nur bei bestimmten Feiertagen (z.B. zum Patrozinium am 13. August) geöffnet. Der Hügel bietet aber ganzjährig einen wunderbaren Panoramablick.

    Zur Kirche führt der 2010 errichtete Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. Den Pilger erwarten unterwegs sechs Bronzereliefs mit den Geheimnissen des Lichtreichen Rosenkranz und einem Porträt des verstorbenen Papstes. Es sind Werke des Künstlers Robert Giovanazzi aus Meran, die von den Kunstgießern Stefan und Vinzenz Dirler, gebürtig aus Prissian, umgesetzt wurden.

    Kirchen & Klöster
    St. Georg in Weggenstein
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Das gotische Gebäude aus dem beginnenden 15. Jh. beherbergt den Deutschorden. Der elegante Bau der Georgskirche ist wegen der Wappen, Grabsteine und Fahnen der Ordensmitglieder aus der Zeit zwischen dem 16. und dem 19. Jh. bemerkenswert.