An mehreren Haltepunkten entlang der Timmelsjochstraße informieren fünf Architektur-Skulpturen über Natur, Geschichte, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft der Region.
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Die Befahrung ist nur von Ende Mai bis Ende Oktober möglich.
Entdecke alle Highlight Aktivitäten der einzelnen Regionen und plane deinen Aufenthalt in Südtirol.
An mehreren Haltepunkten entlang der Timmelsjochstraße informieren fünf Architektur-Skulpturen über Natur, Geschichte, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft der Region.
Die Befahrung ist nur von Ende Mai bis Ende Oktober möglich.
Die sagenumwogene Ruine Salegg liegt unweit der Ruine Hauenstein verborgen im Wald am Fuße der imposanten Felswand des Santners. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ging im 16. Jahrhundert in den Besitz der Wolkenstein-Dynastie über. Heute zeugen nur noch einige Mauerreste von ihrem einstigen Glanz. Dennoch strahlt sie eine besondere und geheimnisvolle Kraft aus.
Glaubt man einer alten Legende, so soll es einen geheimen , unterirdischen Verbindungsgang zwischen den Burgen Hauenstein und Salegg geben.
Am Fuße der Felswände des Sella Massivs, auf Ladinisch "Grup dl Sels", dem wohl imposantesten Massiv der Dolomiten, können Sie die suggestiven Pisciadú Wasserfälle "Cascades de Pisciadú" bewundern. Besonders beeindruckend sind die Wasserfälle im Frühjahr, die von Colfosco mit einer leichten Wanderung durch breite Wiesen erreicht werden können. Da sind sie dank des Auftauens besonders reich an Wasser.
Die Pfarrkirche ist den Heiligen Quirikus und Julitta geweiht und ist eine Stiftung des Longobardengrafen Rodengo, um 850. Der Chorraum wurde gegen Ende des 14. Jh. errichtet, das Langhaus mit den Seitenschiffen hingegen erst 1911. Die Fresken im Chorraum zeigen auf der rechten Seite das Martyrium von Julitta (Mutter) und Quirikus (Sohn). Der Hauptaltar wurde Ende des 18. Jh. an Stelle eines wertvollen gotischen Altares errichtet (heute im Bayerischen Nationalmuseum, ein Werk von Meister Klocker, Schüler des berühmten Michael Pacher). Das Altarbild stammt von Martin Knoller, einem bedeutenden Südtiroler Maler.
Aussichtsturm auf 2.400m Faszination pur: 360°-Panorama mit 150 Gipfeln und über 80 Dreitausendern. Genießen Sie den Blick auf die Dolomiten mit den Drei Zinnen, auf die Zillertaler Alpen, auf die Durreckgruppe – und das alles von der Bergstation des Sesselliftes Sonnklar aus. Dank der übersichtlichen Beschriftungen verlieren Sie beim Finden und Bestaunen der Berge nie die Orientierung. Auf dem Aussichtsturm befindet sich ein Fotopoint. Nur Fliegen ist schöner!
Die Pfattner Brücke wurde 1999 als Ersatz der alten, einspurigen Brücke von 1928 errichtet. Das moderne, fortschrittliche Bauwerk erinnert in seiner Form an die alte Brücke, die restauriert und etwas weiter nördlich als Fahrradbrücke am Etschradweg neu aufgebaut wurde. Die Pfattner Brücke überquert die Etsch und verbindet die Ortschaften Branzoll und Pfatten. Sie ist heute auch ein Symbol für die unzähligen Flussüberquerungen, die seit Jahrhunderten die Geschichte der beiden Orte prägen.
Der berühmte Rosengarten im UNESCO Welterbe Dolomiten ist seit jeher sagenumwoben und geheimnisumwittert: die Sage besagt, dass sich dort einst ein Garten voller Rosen des Zwergenkönigs Laurin befand. Eines Tages im Kampf gegen Ritter benutzte König Laurin seine magische Tarnkappe, welche ihn unsichtbar machte. Die Ritter erkannten jedoch an den Bewegungen der Rosen, wo der Zwergenkönig sich verbarg. Sehr verärgert darüber belegte König Laurin den Rosengarten, der ihn verraten hatte, mit einem Fluch. Er beschloss, dass weder bei Tag noch bei Nacht je ein Mensch mehr seinen Rosengarten zu Gesicht bekommen sollte. Jedoch vergaß er die Dämmerung und so kann man heute noch das magische Alpenglühen (Enrosadira) bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang bewundern.
Am Rosengarten gilt es unzählige Wanderwege unterschiedlichen Niveaus zu erkunden: der Hirzelsteig zum Christomannos Denkmal, die Rosengartenumrundung u.v.m. Der Rosengarten lockt außerdem abenteuerlustige Kletterer zum Alpinklettern oder um die aufregenden Klettersteige zu erkunden.
Das Stadt- und Multschermuseum Sterzing ist im Deutschhaus, einer ehemaligen Deutschordenskommende neben der Stadtpfarrkirche untergebracht. Das Museum beherbergt den größten Teil vom ehemaligen spätgotischen Flügelaltar des berühmten Bildhauers und Malers Hans Multscher aus Ulm. Die Altarflügel davon gehören zu den bedeutendsten Kunstwerken im süddeutschen Raum und zählen zum letzten großen Werk des Ulmer Meisters. Der Altar wurde in den Jahren 1456 bis 1459 für die Pfarrkirche „Unsere liebe Frau im Moos” geschaffen.
Weiters beherbergt das Museum kaiserliche Lehens- und Bestätigungsurkunden, Privilegien und Bestimmungen der verschiedenen Handwerkervereinigungen, Siegel, Zunftzeichen und Zunfttruhen.
Auch die Räumlichkeiten selbst sind bereits eine Sehenswürdigkeit und einen Besuch wert. Sie dienen als Informationsquelle über die lokale Geschichte der Brüder und Ritter des Deutschen Ordens (1254-1809). Sehenswert ist besonders auch das „Grafenzimmer", hier befinden sich wertvolle Deckenfresken von vier verschieden Südtiroler Ordenshäusern und an den Wänden eine Rundsicht des Sterzinger Talkessels mit kulturhistorisch bedeutsamen Details. Ein Einblick in die St. Elisabethkirche rundet den Besuch ab.
Das Museum liegt ca. fünf Minuten vom Stadtzentrum von Sterzing entfernt.
Eintritt: 5,00 € Erwachsene; 2,50 € Kinder unter 16 Jahren und Studierende unter 27 Jahren; frei für Kinder unter 6 Jahren; frei mit der ActiveCard Sterzing, Gossensass und Ratschings
Führungen auf Voranmeldung: +39 0472 766464 | museum@sterzing.eu
Mineralienmuseum und Shop Kirchler – Ein Juwel im Ahrntal
Aus einer jahrzehntelangen Leidenschaft für das Suchen und Sammeln von Mineralien entstand das wohl bedeutendste Museum der Ostalpen.
Entdecken Sie bei uns eine beeindruckende Sammlung von Mineralien aus dem Ahrntal und den Hohen Tauern, aber auch Mineralien aus aller Welt, sowie Schmuck und Souvenirs, die Sie an Ihre Reise erinnern werden.
Lassen Sie sich verzaubern von der intensiven Ausstrahlung der vielfältigen Kristalle unserer Berge!
Mitten im Naturparadies des Ahrntals verbirgt sich ein geologisches Juwel von europäischer Bedeutung – das Tauernfenster. Diese weltweit einzigartige geologische Struktur gibt Einblick in die tiefsten Gesteinsschichten der Alpen und macht das Tal zu einem Mekka für Geologen, Mineraliensammler und Naturliebhaber gleichermaßen.
Ein Blick tief ins Gebirge – Das Geheimnis des Tauernfensters
Hier treten Gesteine zutage, die einst in mehreren Kilometern Tiefe unter extremem Druck und hoher Temperatur entstanden sind. Glänzender Glimmerschiefer, Granitgesteine, funkelnde Riesenbergkristalle, wunderschöne Eisenrosen, geheimnisvoller Amiant/Berghaar und sogar Halbedelsteine wie Granat und Amethyst – das Ahrntal ist ein wahres Schatzkästchen der Natur. In den Stollen des einst florierenden Bergbaus wurde jahrhundertelang Kupfererz abgebaut, im Jahre 1966 wurde aus dem Ignazstollen das größte Bergkristall-Gwindl der Welt geborgen, und auch heute noch finden sich eine Vielfalt von Mineralien in freier Natur.
Heute kann man beim Besuch im Bergwerk von Prettau und im Mineralienmuseum diese Kunstwerke der Natur hautnah erfahren und bestaunen.
Juli und August kein Ruhetag – kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von der Schönheit der Natur verzaubern.
Unsere Produkte sind vor Ort im Museum oder bequem in unserem Onlineshop erhältlich: www.mineralienmuseum.com
Im Museum Ladin Ursus ladinicus wird die faszinierende Geschichte des Höhlenbären Ursus ladinicus erzählt, der vor über 50.000 Jahren in den Dolomiten lebte und in der Conturineshöhle entdeckt wurde – dem weltweit höchstgelegenen Fundort von Überresten des Höhlenbären und des Höhlenlöwen. Zudem kann man die geologische Geschichte der Dolomiten erkunden, die anhand wunderschöner Fossilien dargestellt wird.
Das Museum Ladin Ursus ladinicus, eine Außenstelle des Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn, erstreckt sich über drei Stockwerke.
Im obersten Stockwerk wird die Entstehung der Dolomiten erklärt, illustriert durch einzigartige und wissenschaftlich wertvolle Fossilien, die aus dem Gebiet rund um St. Kassian stammen.
Danach folgt eine Abteilung, die sich der Entstehung der Höhle, ihrer Entdeckung und den Ausgrabungen widmet, bei denen Tausende von Knochen zutage gefördert wurden. Alle wesentlichen Aspekte des Lebens des Höhlenbären und seines Lebensraums werden anhand der Knochen und Schädel des Ursus ladinicus, die über 50.000 Jahre alt sind, anschaulich dargestellt.
Im Erdgeschoss kann der Besucher eine Nachbildung der Höhlenbärenhöhle erkunden, in der „die schlafende Bärenmutter mit ihrem Jungtier“ zu sehen ist.
Barrierefreier Zugang: Das Museum Ladin Ursus ladinicus ist vollständig mit dem Rollstuhl zugänglich.
Die "Wollemühlen" des Tauferer Ahrntals ... Früher, als die Bauern Selbstversorger waren, mussten sie sich auch um die Herstellung ihrer Kleider kümmern. Da kam der Wollgewinnung und -verarbeitung eine große Bedeutung zu. In Kematen in Taufers hat sich eine Frau die alten Techniken angeeignet und ist auch bereit, andere zusehen zu lassen, wenn sie aus Schafwolle, Loden und Garne herstellt und diese in Kleidungsstücke verwandelt, die heute aktueller denn je sind.
Dienstags: Filzgaudi um 17:00 Uhr (Anmeldungen Dienstags von 13:00 - 16:00 Uhr möglich).
Kosten: 8€
Nordwestlich von Dorf Tirol, im Herzen der Texelgruppe, liegen auf einer Höhe von rund 2.500 Metern die zehn Spronser Seen, die größte hochalpine Seenplatte. Diese zauberhaften Bergseen bilden eine der schönsten und bedeutendsten Seengruppen Südtirols, wobei der Langsee mit einem Kilometer Länge und fast 300 Meter Breite einer der größten im Lande ist.
Die schönste Bergseengruppe in Südtirol liegt so hoch, dass sogar im Sommer oft noch Schnee an ihren Ufern liegt. Die Spronser Seen versorgen einen Großteil der Stadt Meran samt Umgebung mit Wasser. Fauna und Flora auf diesen Höhen sind beachtenswert und faszinierend.
Die Sternwarte Max Valier in Gummer befindet sich in der Nähe der Landeshauptstadt Bozen und ist ein Tor zu den Sternen und ein Ort, an dem die Faszination des Universums lebendig wird. Benannt nach dem Südtiroler Astronomen und Raumfahrtpionier Max Valier, lädt die Anlage dazu ein, die Tiefen des Weltalls zu erkunden. Das Herzstück der Sternwarte ist ein beeindruckendes 80-cm-Spiegelteleskop, das dir detaillierte Blicke auf ferne Galaxien, strahlende Sterne und die Planeten unseres Sonnensystems ermöglicht.
Während einer Führung mit den engagierten Amateurastronomen des Vereins "Max Valier" kannst du dem hektischen Alltag entfliehen und die unendlichen Weiten des Kosmos entdecken. Egal, ob du gerade erst deine Leidenschaft für die Astronomie entdeckt hast oder bereits ein erfahrener Sternengucker bist – die Sternwarte bietet dir spannende Einblicke und ein unvergessliches Erlebnis unter dem klaren Himmel Südtirols.
Wichtige Informationen:
Ein Besuch bzw. eine Besichtigung der Sternwarte ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Führungen finden jeden Donnerstag und Freitag statt.
Dafür ist eine Anmeldung erforderlich!
Telefon: 0039 371 6761428 (werktags von 9 - 12 und 15 - 18 Uhr)
E-Mail: info@sternwarte.it
Kosten der Führung:
Erwachsene (ab 14 Jahre): 8,00 €
Kinder (von 6 bis 14 Jahre): 4,00 €
Einkehren kannst du beim anliegenden Gasthaus Untereggerhof
Hier noch ein kurzer Einblick in unsere Sternwarte:
Video Sternwarte Max Valier
Das Museum für Alltagskultur befindet sich in einem historischen Laubenhaus. Dort kann man die Wohnräume eines bürgerlichen Haushaltes des 19. und 20. Jahrhundert besichtigen. Mit einer umfangreichen Sammlung an Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus dem täglichen Gebrauch, gibt das Museum Einblick in eine längst vergangene Lebensweise. So findet man im Museum ein Spiel- und Nähzimmer, eine Küche mit Speisekammer, sowie einen Salon und ein Schlafzimmer.
Der mächtige Bau vom Schloss Schenna oberhalb von Meran ist mit einem teilweise noch sichtbaren Burggraben umgeben. Über eine Brücke gelangt man zum Eingangstor des Schloss Schenna und vorbei am Burgverlies in den Innenhof. Dort führt ein offenes Treppenhaus in die Burggemächer. Das Schloss Schenna in Südtirol kann bis auf den Flügel mit den Privaträumen der gräflichen Familie besichtigt werden. Die Säle und herrschaftlichen Räume beherbergen eine Gemälde- und Portraitgalerie, eine Waffensammlung und zahlreiche kunsthistorische Objekte zur Tiroler Geschichte. Bemerkenswert: Erinnerungsstücke an Erzherzog Johann, die von ihm stammende größte private Andreas-Hofer-Sammlung und ein Fayenceofen im Renaissance-Rittersaal. Schloss Schenna bewohnen heute seine Nachkommen.
Besichtigung nur mit Führung:
Dienstag bis Freitag um 11.30 und 15.00 Uhr sowie jeden Montag und Donnerstag Abendführung um 21.00 Uhr. Samstag, Sonntag und Montag geschlossen.
Online-Anmeldung erforderlich:
https://www.schloss-schenna.com/anmeldung-fuehrung.html
Die Stadtpfarrkirche "Unsere Liebe Frau im Moos", im Süden von Sterzing, gilt als eine der größten im Alpenraum. Sie ist ein spätgotischer Bau (Chor 1417-1451, Langhaus 1497-1524). Für die gewaltigen Säulen im Inneren wurde weißer Marmor verwendet. Bedeutend ist der Flügelaltar des Ulmer Meisters Hans Multscher (Details im nebenliegenden Multscher Museum) und viele weitere Kunstwerke. Besonders reich geschmückt ist das von Mattheis Stöberl entworfene Südportal der Kirche mit Gedenkinschrift an die Grundsteinlegung zum Langhaus durch Maximilian I. im Jahre 1497. Die aus der Barockzeit rührenden Gewölbefresken stammen von Adam Mölk, sie wurden 1753 fertiggestellt.
Postumia Viktorina Stein: Römischer Grabstein, 1497 bei Grundaushebungen für die Fundamente der Pfarrkirche gefunden. Er ist heute im Inneren der Kirche an der Nordseite angebracht.
Die Skischule Watles gehört zu den besten Skischulen im ganzen Land und besitzt das Zertifikat Gold der Kinderskischulen Südtirol für das pädagogisch wertvolle und abwechslungsreiche Kinderprogramm. Insgesamt 15 professionelle und pädagogisch geschulte Skilehrer und Skilehrerinnen warten auf die kleinen und größeren Gäste.
Hier lernen Kinder und Einsteiger aller Altersklassen spielend Skifahren und Carven, aber auch Snowboard fahren. Dagegen können Fortgeschrittene und Rennfahrer ihr Können auf zwei Brettern erweitern und neue Techniken erlernen.
Das Museum Steinegg bietet einen unvergesslichen Ausflug in die Tiroler Geschichte. Das bäuerliche Leben, deren Verwurzelung in der Religion, die verschiedenen fast vergessenen Handwerksberufe, sowie die schmerzhaften Erinnerungen an die Kriege sind nur ein Teil der liebevoll gesammelten Exponate. Bei einem geführten Rundgang durch die originalgetreu nachgebauten Stuben, Kammern und Arbeitsräume verspürst du den Esprit des einfaches Leben hautnah und kannst dich von fast vergessenen Lebens - und Arbeitsgewohnheiten faszinieren lassen.
Eine Ausstellung von einheimischen Tierarten lässt besonders Kinderherzen höher schlagen.
Neu ist die Möglichkeit sich direkt von Zeitzeugen erzählen zu lassen, wie sie die früheren Zeiten miterlebt haben. Diese spannenden Interviews können von verschiedenen Bildschirmen gezeigt werden.
Wichtige Infos:
Das Museum öffnet am Palmsonntag und bleibt bis Ende Oktober geöffnet.
Eine Besichtigung ist nur mit Führung möglich. Diese finden von Dienstag bis Freitag um 10:10 und 11:10 Uhr statt und an den Samstagen, Sonntagen und Feiertagen um 17 Uhr.
Eine Reservierung ist erforderlich: +39 0471 619560 oder steinegg@eggental.com
An Werktagen ist eine Reservierung innerhalb 12 Uhr des Vortages nötig, an den Wochenenden ist eine Reservierung bis Donnerstag 16 Uhr verpflichtend und an den Feiertagen bis 48 Stunden vorher.
Sonderführungen für Gruppen ab 10 Personen sind auf Voranmeldung möglich.
Ein barrierefreier Besuch des Museums ist leider nicht möglich.
Hier ein kurzer Einblick:
Video Museum Steinegg
Die Stiftskirche von Innichen ist der schönste Sakralbau romanischen Stils im Ostalpenraum. Als das vom bayrischen Herzog Tassilo III. im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerkloster zum Hl. Candidus um 1143 in ein Kollegiatstift umgewandelt wurde, begann man mit dem Bau der Kirche, die ihre heutige Gestalt erst um 1280 bekam; der Glockenturm wurde erst in den Jahren 1320 bis 1326 errichtet. Das monumentale Mauerwerk erinnert an den Festungsstil der Kreuzritter und die vielen Burgen, die zur Zeit der Stauferkaiser errichtet wurden. Eine starke Gottesburg sollte auch die Kirche sein. Besonders sehenswert sind das monumentale romanische Kuppelfresko, die besondere Kreuzigungsgruppe und die symbolträchtige Krypta.
Der 46 Meter hohe Stadtturm von Sterzing ist weithin bekannt als „Zwölferturm“. Sein Name wird darauf zurückgeführt, dass seine Glocke die Bürger zur Mittagspause ruft. Eine andere Hypothese meint, der „Zwölferturm“ hieße so, weil im Mittelalter und auch später eine Glocke hoch am Turm befestigt war, deren Läuten die zwölf Ratsherren zur Ratssitzung in das nahegelegene Rathaus einlud.
Bestehend aus grauen Granitblöcken aus der Umgebung wurde er von 1468-1472 nach den Entwürfen von Hans Feur als Wachturm über dem Stadttor errichtet. Er sollte die Stadt vor Kriegs-, Feuer- und Wassergefahren schützen. Über dem Torbogen erinnern noch zwei Marmortafeln an die Grundsteinlegung durch Herzog Sigismund von Österreich 1469. Das Dach war ursprünglich mit einem gotischen Spitzhelm ausgestattet und wurde nach dem Brand 1867 durch den aktuellen steinernen Treppengiebel ersetzt. Der Zwölferturm wurde zum Symbol für den wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung der Stadt im Norden Südtirols und hat sich bis heute als Wahrzeichen von Sterzing etabliert.
Zu bestimmten Veranstaltungen kann der Zwölferturm auch von innen besichtigt werden, z.B. in der Advends- und Weihnachtszeit, im Sommer bei den Sterzinger Laternenpartys oder beim Knödelfest.
Das Schloss Prösels wurde um 1200 von den Herren von Völs, adeligen Dienstleuten der Bischöfe von Brixen, erbaut und im frühen 16. Jahrhundert vom damaligen Landeshauptmann von Tirol, Leonhard von Völs, zu einer Renaissance-Schlossanlage erweitert. Die heutige Schlossanlage ist fast ausschließlich das Werk Leonhards. 1981 wurde das Schloss vom KURATORIUM SCHLOSS PRÖSELS GmbH erworben.
Führungen:
Lernen Sie Rittersaal, Pfeilersaal, Kaminzimmer, Schlosskapelle und andere interessante Räume des Renaissance-Schlosses während einer Führung kennen. Zusätzlich zu den Führungen bietet Schloss Prösels ein besonderes Programm für Schulklassen und Familien an.
Im Sommer finden im Schloss Prösels zahlreiche Konzerte im Schlosshof oder auf der Schlosswiese und bei schlechter Witterung im Rittersaal statt.SOMMERFÜHRUNGEN (1. Mai bis 31. Oktober | Ruhetag: Samstag):
Die Führungen werden in Deutsch und Italienisch durchgeführt, für alle anderen Besucher werden begleitete Audio-Guide-Führungen in Englisch und Französisch angeboten. Das Schloss kann von Mai bis Oktober nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Für Gruppen werden auf Anfrage ganzjährig Schlossführungen durchgeführt.
Im Bereich des Bahnhofs sieht man bereits die tonnenschweren Marmorblöcke, die im Marmorwerk der Firma Lasa Marmo bearbeitet werden.
In der Marmorwelt und im gesamten Ort findet man den weißen Stein: Skulpturen, Gebäude und sogar marmorne Gehsteige – bei Bildhauerwerkstätten und bei der Fachschule für Steinbearbeitung.
Laaser Marmor wird nicht nur in Südtirol gerne verwendet wie beim Krankenhaus Schlanders und Konzerthaus Bozen, sondern weltweit – zu bestaunen bei der World Trade Center Transportation Hub.
Die Welt des Marmors kann bei Führungen und Wanderungen entdeckt werden.
www.marmorplus.it
Stufels ist ein verborgenes Juwel von Brixen: Besiedelt in der Jungsteinzeit und in römischen Zeit , gilt es als eines der reizvollsten Quartiere der Bischofsstadt. Zwischen den Flüssen Eisack und Rienz gelegen, verfügt Stufels über malerischen Baubestand. Stufels lädt mit der beschaulichen Schutzengelkirche, ansprechenden Läden und künstlerischen Schwerpunkten ebenso zum Flanieren ein wie zum erholsamen Spaziergang am Flussufer. Wer Stufels besucht, nähert sich Brixens eigentlichem Kern: Lebensqualität in seiner schönsten Form.
Der hochgotische Bau aus dem 14. Jh. veranschaulicht in seinen berühmten Fresken aus der Bozner Schule besonders gut die Verschmelzung von deutschem und italienischen Formengut.
Gottesdienste: jeden 2. und 4. Samstag im Monat um 19 Uhr; jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat um 8.45 Uhr und jeden Sonntag um 10.15 Uhr in italienischer Sprache.
Tagusens bei Kastelruth hat seit 2005 ein Schulmuseum. Eine einmalige Sammlung an Einrichtungsgegenständen und Unterrichtsunterlagen. Eine Grundschule gab es im abgelegenen Tagusens seid der Einführung der Schulpflicht im 18. Jahrhundert. Zuerst fand der Unterricht im Widum oder in der Bauernstube statt 1933 wurde ein neues Gebäude errichtet. Der Schulalltag in Tagusens bedeutete für die ABC Schützen noch keine Begegnung mit der fremden Welt. Die Kinder in dem einsamen Ort kannten sich. Allein die Lehrperson wechselte jedes Jahr. Diese verkörperte zwar ein fremdes Element, fügte sich aber in die lokalen Gewohnheiten leicht ein. Somit unterscheidet sich Tagusens von den großen Schulzentren in den Städten in vielerlei Hinsicht. Auch die Einrichtung und die Lehrgegenstände wurden weniger abgenutzt als anderswo und blieben auf diese Weise erhalten. So werden wunderliche Sachen im kleinen, aber reichhaltigen Schulmuseum vor dem Besucher ausgestellt, die nicht nur nostalgische Gefühle wecken, sondern auch für den Fremden und den Kennern der Schul-und Erziehungsgeschichte von großem Interesse sind.
Neu 2022!
Im 1. Stock des Schulmuseum Tagusen, kann nach der Einrichtung durch den Museumsverein Kastelruth, die alte Schuhwerkstatt aus den 50er Jahren, des Schuhmachermeisters „Peterlunger Gustl“ aus Seis am Schlern besichtigt werden.
In Alta Badia erwartet dich bei einer Pferdeschlittenfahrt Winter-Romantik pur. Warm in eine Decke gehüllt kannst du dich zurücklegen und die Schneelandschaft in einem entschleunigten Rhythmus genießen. Die Kutscher begleiten dich entlang des Flussufers im Wald auf Entdeckungsreise durch die zauberhafte Winterlandschaft in Alta Badia.
Routen:
La Villa - Corvara - La Villa
La Villa - Pedraces - La Villa
Auch kürzere Touren sind möglich.
Informationen und Anmeldungen: Tel. +39 338 1734235 (Erich), Tel. +39 339 7489044 (Florian)