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Erleben Sie auf einem naturnahen Wanderweg das Rauschen des Wasserfalls hautnah! Eine gemütliche Wanderung für die ganze Familie. Ab Obertal im Jaufental wandert man auf der Almstraße bzw. dem neu angelegten Wanderweg Richtung Bergalm. Entlang des Weges kreuzen wir den Gurgl-Wasserfall, welcher imposant über felsiges Gelände stürzt und die Wasser-Moleküle zerstäubt. Im Ontratt-Tal angelangt, reizt der sanfte Gebirgsbach zum natürlichen Kneipp-Erlebnis. Der Rückweg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
Variante: ab Mittertal auf dem Panoramaweg taleinwärts.
Die Rittner Erdpyramiden sind Erosionsphänomene und entstehen dort, wo in den Tälern eiszeitlicher Moränenlehm der Gletscher abgelagert wurde. Das Material ist in trockenem Zustand steinhart. In Verbindung mit Wasser wird es zu einem lehmigen Brei, der zu Tal fließt. Unter den großen Steinen bleibt der Lehm vom Regen geschützt; so bilden sich die Erdsäulen, die bei jedem Niederschlag höher werden.
Ein schmaler Felsdurchbruch, tosendes Wasser und ein atemberaubender Ausblick – der Wasserfall „Hölle“ ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, das Du Dir nicht entgehen lassen solltest. Über eine rund 46 Meter hohe Steilstufe stürzt das Wasser donnernd in die Tiefe und bildet dabei eine Szenerie, die sowohl kraftvoll als auch faszinierend ist.
Nicht umsonst trägt der Wasserfall den Beinamen Wetterkünder: Bei schönem Wetter steigt feiner Wasserstaub auf, der im Sonnenlicht wie Rauch wirkt – die „Hölle raucht“. Wenn schlechtes Wetter naht oder es bereits bewölkt ist, bleibt dieses Schauspiel aus, was dem Wasserfall seinen Ruf als Wetteranzeiger eingebracht hat.
Deine kleine Wanderung zur „Hölle“ beginnt bequem am Parkplatz in Stein/Innerpflersch. Zunächst folgst Du einer asphaltierten Straße, bevor der Weg in eine gut begehbare Forststraße übergeht. Die ruhige Strecke durch die Natur macht schon den Aufstieg zu einem besonderen Erlebnis. Nach einiger Zeit erreichst Du die Aussichtsplattform, von der aus Du einen ersten beeindruckenden Blick auf den Wasserfall werfen kannst.
Doch der Weg ist noch nicht ganz zu Ende: Ein schmaler Pfad führt Dich weiter zu einem herrlichen Aussichtspunkt, von dem aus Du nicht nur den Wasserfall in seiner ganzen Pracht, sondern auch Teile des wunderschönen Pflerschtals überblicken kannst. Besonders an sonnigen Tagen lohnt sich ein kleiner Zwischenstopp, um die Stille und Kraft dieses Ortes auf Dich wirken zu lassen.
Der Klettersteig auf die Kleine Cirspitze eignet sich für eine Halbtagestour, ist relativ kurz,
aber nicht zu unterschätzen.
Der Grödner Bahnweg verläuft durch das ganze Tal und führt Sie an der Sonnenseite vorbei an Wäldern, Wiesen, Ortschaften und Sehenswürdigkeiten. Als Ausgangspunkt können Sie zwischen St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein wählen. Die Promenade erstreckt sich entlang der ehemaligen Trasse des „Grödner Bahnls“, welche während des Ersten Weltkrieges in den Jahren 1915-1916 angelegt wurde.
An einem Teilstück des Weges findet man verschiedene Bronzeskulpturen von einheimischen Künstlern: Diese sollen Spaziergängern und Wanderern einen Einblick in die faszinierende Kunstgeschichte des Grödnertales geben.
Entlang des Bahnweges vom Ortsteil La Poza in Richtung St. Christina befindet sich hingegen das Schneediagramm, das die gemessenen Schneemengen für die Zeit von 1951 bis heute anzeigt.
Diese Wanderung führt über einen leichten und landschaftlich beeindruckenden Spazierweg zum Kirchlein St. Helena, einem Bergheiligtum, welches im Inneren bedeutende Fresken aus dem 15. Jahrhundert birgt. Diese bedeutenden Fresken zählen hierzulande zu den kostbarsten Zeugnissen der Hochgotik.
Die Dolomiten mit dem Sas dla Crusc auf der einen und Pütia auf der anderen Seite bilden die Kulisse für die fachmännisch und liebevoll gemähten und gepflegten Wiesen, alten Scheunen und Gehöfte mit den Gärten der „Viles", der traditionellen ländlichen Siedlungen im ältesten Teil von La Val. Während dieses einfachen Spaziergangs durch die alten Weiler des Dorfes wirst du dich von der noch immer lebendigen Tradition und Kultur des Dorfes umhüllt fühlen. Außerdem wirst du auf deinem Weg die kleine Kirche von Hl. Barbara, das Wahrzeichen des Dorfes, und den Glockenturm der alten Kirche von La Val sehen.
Gipfeltour mit einmalig schöner 360° Rundsicht auf Rosengarten, Latemar, Zanggen und das Etschtal.
Bei dieser Wanderung geht es auf den Spuren der berühmten Schlernhexen zu den mystischen Hexenstühlen. Der Sage nach dienten die beiden Felssessel im Tiosler Wald den Schlernhexen als Rastplatz. Ob es sich dabei um Objekte vorgeschichtlicher Bedeutung handelt, oder einfach um ein Spiel der Natur - wir können es nicht mit Sicherheit sagen. Für die Kleinen gibt es auf Marinzen einen Kinderspielplatz.
Diese Wanderung findet ihr auch im Familienwanderbuch „Mein kleines Hexe Nix Wanderheft“.
Diese gemütliche Rundwanderung zwischen La Villa und Badia führt nur wenig über der Talsohle, teils durch die Wiesen, teils durch den Wald, von Hof zu Hof, mit geringem Höhenunterschied und herrlicher Aussicht auf die schöne „Viles“ von Alta Badia.
Die „Viles“ sind Wohnsiedlungen, die kreisförmig errichtet wurden, sodass jede von ihrem Ackerland umgeben war.
Der Blauburgunderweg im Süden Südtirols ist ein neuer Wein- und Kulturlehrpfad, der durch das bekannte Blauburgunderanbaugebiet entlang des Naturparks Trudner Horn führt. Ausgehend von den Dörfern Auer, Montan und Neumarkt können Sie hier die italienweit besten Blauburgunderlagen in Mazon, Glen und Pinzon durchqueren. Zur Auswahl steht eine Tagestour von 16 Kilometern Länge oder drei Halbtageswanderungen. Auf dem Weg treffen Sie auf historische und kulturelle Kleinode, wie etwa die bedeutende archäologische Fundstelle von Castelfeder, die alte Fleimstaler Bahntrasse, die Pinzoner Stephanskirche mit dem spätgotischen Hans-Klocker-Altar, die idyllisch gelegene St.- Michaels-Kirche in Mazon, die Burgruine Kaldiff oder das stattliche Schloss Enn. Informative Schautafeln und interaktive Stationen bringen Ihnen dieses einzigartige Weinbaugebiet und seine Geschichte näher. Schöne Aussichtspunkte auf das Südtiroler Unterland belohnen die Wanderer auf ihrem Weg. Die zu bewältigenden Höhenmeter halten sich in Grenzen, dafür gibt es aber vieles zu entdecken und zu erleben. Der Weinlehrpfad ist familienfreundlich und ungefährlich. Er kann 12 Monate im Jahr begangen werden.
Kasern - Hochwieser Alm - Biotop Wieser Werfa - Waldner See - Kasern
Wir bewegen uns inmitten von Rinnsalen, Bergbächen, Moorlandschaften (Wieser Werfa und Wieser Moos) und Bergseen (Waldner See), gleichzeitig genießen wir den Panoramablick zur Gletscherwelt der Hohen Tauern und zu den dunklen Gipfeln der Durreckgruppe, einer Kernlandschaft des Naturparks Rieserferner–Ahrn. Historische Pfade über die Hundskehle erzählen von einstmals engen Kontakten zu den Nachbarn im Zillertal.
Diese Wanderung führt durch ruhigen Wald und Wiesen zum bekanntesten Wallfahrtsort Südtirols, Maria Weißenstein. Ein Besuch im Kloster Maria Weißenstein lohnt sich, denn neben der Kirche gibt es auch die vielen Votivtafeln zu bekunden, die Zeugen des gläubigen Volkes sind. Menschen von überall her haben in Sorgen und Nöten seit Jahrhunderten immer wieder Zuflucht bei der Gottes- und Gnadenmutter gesucht.
Wer in wildromantischer Umgebung ein wenig Höhenluft schnuppern möchte, der ist hier genau richtig. Diese Wanderung in mitten des Herzens des Nationalpark Stilfserjoch startet beim Wildgehege „Fragges“ und führt durch Wald und Almweiden zur Prader Alm und dann zur Furkelhütte. Dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, lebt der Nationalpark Stilfserjoch auf. So manches Wildtier kreuzt die Wege leiser Wanderer.
LATEMARIUM: Die Bergwanderung über die Aussichtsplattform „Latemar. 360°“ zur Latemarhütte (2670 m) ist eine der schönsten Wanderungen im südlichen Latemar Massiv und bietet eine beeindruckende Rundsicht auf die umliegende Bergwelt. Sowohl bei Auf- als auch Abstieg werden die Wanderer von einer abwechslungsreichen Bergkulisse mit immer neuen Ausblicken und Perspektiven erwartet.
Der Apfelweg bietet Ausblicke zwischen Gipfeln und Tälern, über Hügel, Schlösser und alte Kirchen. Die Sicht ist immer wieder frei auf Meran und die umliegenden Dörfer.
Mitten durch die von Apfelbäumen gesäumte Landschaft, gewährt ein gemütlicher Rundweg Einblick in den heimischen Obstbau. Der Apfelweg ist eine naturnahe und lehrreiche Wanderung, die an geschichtlich bedeutsamen Orten wie die Kirche St. Rupert oder Schloss Auer vorbeiführt und immer wieder zum Innehalten und Verweilen einlädt.
Verschiedene Stationen entlang des Weges erzählen vom Apfelanbau, von den Arbeiten im Jahresverlauf, von neuen und alten Südtiroler Apfelsorten, von Meilensteinen, die in Form einer Zeitleiste Einblick in die Geschichte geben. Station für Station gibt es für Groß und Klein immer wieder Neues zu entdecken.