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    Besondere Aktivitäten der Regionen in Südtirol

    Entdecke alle Highlight Aktivitäten der einzelnen Regionen und plane deinen Aufenthalt in Südtirol.

    Ergebnisse
    Sport und Freizeit
    Fly-Line Wasserfall
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Willkommen bei der Fly-Line - Lust auf ein neues Abenteuer?
    Begib dich auf eine spannende Reise durch den Wald! Wie ein Vogel schwebst du in engen und weiten Schwüngen, mit kleinen und großen Sprüngen lautlos zwischen den Bäumen nach unten.
    Ein fliehkraftgebremster Schlitten, welcher an dem Rohr entlanggleitet, ermöglicht eine sichere und kontrollierte Abfahrt – ein Erlebnis für Jung und Alt, ein sanftes Naturerlebnis für die ganze Familie.

    Ortsbeschreibung Sand in Taufers Reinbachwasserfälle:
    Startpunkt: Wasserfallweg 100 m nach dem Gasthof Toblhof
    Ziel: Wasserfallweg neben dem ersten Wasserfall

    Beschreibung Bahn:
    Bahnlänge 850 Meter
    Höhenmeter ca. 200 Meter
    Fahrzeit ca. 5 Minuten

    Öffnungszeiten:
    Mitte April bis Anfang Oktober - siehe www.fly-line-wasserfall.eu

    Sport und Freizeit
    Kneippanlage in Vahrn
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    Kneipp-Tretanlage am Schalderer Bach mit Wassertretstelle, Kinderspielplatz und großer Liegewiese. Das Wassertreten im kalten, fließenden Wasser in freier Natur hat abhärtende, kreislauffördernde und belebende Wirkung. Ein Kraftstrom der ursprünglichen Natur für die geschwächte Lebenskraft des modernen Menschen. Ein einmaliges Erlebnis für Körper und Geist.


    Das Gelände „Kneippanlage“ ist auch im Winter zugänglich, der Kneippweg ist jedoch trockengelegt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kraftplatz St. Hippolyt in Naraun
    Lana, Meran und Umgebung

    Der Hügel von St. Hippolyt in Naraun, einer Fraktion der Gemeinde Tisens, bildet den höchsten Punkt der Tisner Hochfläche. Aufgrund seiner markanten Erscheinung und seines atemberaubenden Rundumblickes ist er nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern strahl schon seit jeher eine besondere Atmosphäre auf die Menschen aus.

    So reichen erste Besiedlungsspuren in die Jungsteinzeit, also ins 4. Jahrtausend vor Christus zurück. Seit dieser Zeit wird der Hügel kontinuierlich besiedelt oder zumindest besucht. Neben Kleinfunden wie Pfeilspitzen, Messern, Gewandspangen und verschiedenen Arbeitsgeräten wurden auch zahlreiche Häusergrundrisse und ein eisenzeitlicher Brandopferplatz aus dem 4.-2. Jh. v. Chr. gefunden, die uns Einblick in das Leben und die Kulte der einstigen Bewohner geben.

    Rätsel geben uns nach wie vor die zahlreichen in den Felsen geschlagene kreisrunden Schalen, sogenannte Schalensteine, auf, deren Funktion bisher nicht geklärt wurde. Ebenfalls rätselhaft ist die Ritzung einer schönen, heute kaum mehr sichtbaren Spirale. Sie befindet sich auf einer vom Gletscher glatt geschliffenen Felsplatte in der Nähe des Narauner Weihers, direkt am Weg zum Hügel von St. Hippolyt.

    Heute prägt das 1288 erstmals erwähnte aber sicher schon ältere Kirchlein von St. Hippolyt die Hügelkuppe. Es zeigt, wie sehr dieser Ort seine mystische Anziehungskraft auf die Menschen auch in christlicher Zeit beibehielt, obwohl damit andere Rituale Einzug hielten.

    Einer dieser wichtigen Rituale war sicherlich das Wetterläuten, dessen Aufgabe der Mesner von St. Hippolyt zu erfüllen hatte. Bei hefigen Sommergewittern kam es durch die Exponiertheit des Hügels dabei allerdings immer wieder zu Unglücksfällen, weshalb die St. Hippolyt Kirche auch den Beinamen „Zum bösen Segen“ erhielt. Noch 1925 kam ein Mesner-Ehepaar durch Blitzschlag ums Leben, woran eine Gedenktafel im Inneren der Kirche erinnert.

    Ob durch die einsame Lage des spärlich bewachsenen Hügels, seine lange Geschichte oder die Weite, die man hier erblicken kann, zweifelsohne besitzt der Hügel von St. Hippolyt mit seiner Kirche eine besondere Aura, die die Menschen zur inneren Einkehr einlädt und ihn zu einem Kraftplatz machen. Auch deshalb wurde 2010 der Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. errichtet, der vom Parkplatz am Fuße des Hügels zur Kirche führt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Landesmuseum Bergbau - Standort Prettau
    Prettau, Ahrntal
    Tief unter Tage – Eintauchen in die Geschichte des Kupferbergbaus in Prettau

    Im hintersten Ahrntal, am wildromantischen Rötbach, wurde über 500 Jahre lang Kupfererz abgebaut. Heute lädt der St.-Ignaz-Erbstollen im Landesbergbaumuseum Prettau zu einer spannenden Zeitreise unter Tage ein.

    Steigen Sie ein in die Grubenbahn und fahren Sie über einen Kilometer tief ins Berginnere – in eine faszinierende Welt aus Dunkelheit, Arbeit und Geschichte. Zwei Rundgänge mit originalgetreuen Inszenierungen lassen das harte Leben der Knappen vergangener Jahrhunderte eindrucksvoll lebendig werden.

    Doch hier wird nicht nur Geschichte erzählt – im Stollen wird auch heute noch gearbeitet: Mit Hilfe von Bakterien wird auf umweltschonende Weise sogenanntes Zementkupfer gewonnen – ein faszinierender Einblick in moderne Methoden im historischen Ambiente.

    Vor dem Stollenmundloch begrüßt Sie das historische Schinerhaus– ein echtes Knappenhaus und stiller Zeuge der Bergbauvergangenheit Prettaus.

    Wichtige Informationen für Ihren Besuch

    • Eintritt nur mit Voranmeldung
    • Letzte Einfahrt um 15:00 Uhr
    • Gruppen ab 15 Personen: Führungen auf Anfrage auch nach 15:00 Uhr
    • Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)
    • Winterpause bis Ostern

    👉 Die aktuellen Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf der Website

    Erleben Sie das unterirdische Erbe Südtirols – spannend, authentisch und unvergesslich.

    Burgen & Schlösser
    St.-Peter-Ruine in Altenburg
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 29. Juni

    Die Kirchenruine reicht in das 5. Jahrhundert nach Christus zurück. Die Bauform erinnert an Kirchenbauten in Aquileia und Mailand. Bei Grabungen konnte die alte Lage des Altares und der Reliquienkammer ermittelt werden. Die Peters-Ruine in Altenburg ist wahrscheinlich die älteste Kirchenruine Tirols.  Mit der Schließung der Kirche im Jahr 1782 begann ihr Verfall.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Maranatha - Volkskunst & Krippen Museum
    Ahrntal, Ahrntal

    Der Name „Maranatha“ stammt aus dem Aramäischen, der Muttersprache Jesu, und bedeutet „Unser Herr komme“. Damit wird jedoch nicht nur das Kommen Jesu vor 2000 Jahren angesprochen, sondern das Museum möchte dabei helfen, das Kommen Jesu in seinem tieferen Sinn zu erleben – und das nicht nur zur Weihnachtszeit.

    Erleben Sie eine eindrucksvolle Wanderung durch die mystische Welt der Krippen. Der Weg führt von der volkstümlichen Tiroler Krippe über die antike orientalische Geburtsgruppe bis hin zur modernen Darstellung in der neuen Kunst. Bewundern Sie lebensgroße Holzfiguren und entdecken Sie die Höhepunkte traditioneller Schnitz- und Handwerkskunst, die von atmosphärischen Licht- und Klangspielen begleitet werden.

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Aussichtspunkt Leuchtenburg
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Ruine Leuchtenburg thront oberhalb des Kalterer Sees und prägt das Landschaftsbild von Kaltern. Vom Aussichtspunkt bei der Leuchtenburg öffnet sich ein weiter Rundblick über die Dörfer Kaltern und Tramin, über das Südtiroler Unterland bis hin zu den nahen Bergmassiven.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Schloss Velthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Schloss Velthurns ist ein historisches Baudenkmal der besonderen Art. Es entstand um 1580 als Sommerresidenz für den Brixner Fürstbischof Johann Thomas von Spaur. Das Außergewöhnliche liegt weniger in der Bauform, als in der Ausstattung. Die zehn Räume sind mit originalen Wandvertäfelungen und Wandmalereien versehen, die Velthurns als eine der besterhaltenen Renaissanceresidenzen im Alpenraum sehen lassen.

    Die Täfelung des Fürstenzimmers erlangt geradezu Weltruhm, sie gehört zu den besonderen Leistungen einer von Augsburg angeregten Schreinerkunst. Kunsttischler Hans Spineider schuf sie mit seinen Mitarbeitern innerhalb weniger Jahre. Die Malereien sind das Werk einer Malergruppe aus Brescia, der Pietro Maria Bagnatore vorstand. Alle Wandbilder folgen gedruckten Stichvorlagen und bieten ein weitgefächertes Programm: Tugenden und Laster, biblische Szenen, Helden des Alten Testaments und die Weltwunder der Antike. Es erwartet dich eine ganz besondere Aura, die von der Gediegenheit der Ausstattung geprägt ist.

    An das Schloss war einmal eine Voliere angeschlossen, die auch als Hirschgarten diente.

    Das Schloss Velthurns spiegelt in seinem Inneren die Qualität gehobener Repräsentation des ausgehenden 16. Jahrhunderts. Es ist ein Meisterbeispiel einer durchdachten Raumgestaltung. In den Wandmalereien und Täfelungen ist der Anspruch einer humanistisch geprägten Themenvielfalt sichtbar.

    Sonderausstellungen im Schreiberhaus ergänzen die Tätigkeiten von Schloss Velthurns.
    1978 ging es in den Besitz des Landes Südtirol über und wurde 1979 renoviert.

    Im Erdgeschoss beherbergt das Schloss ein archäologisches Museum mit Funden aus Feldthurns und dem mittleren Eisacktal. Die gezeigten Objekte wurden seit den 1970er Jahren während verschiedener Grabungen des Amtes für Bodendenkmäler der Autonomen Provinz Bozen geborgen. Neben der Dauerausstellung mit Fundobjekten aus Feldthurns finden immer wieder temporäre Ausstellungen statt.

    Kirchen & Klöster
    Der schiefe Kirchturm von Barbian
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Die dem heiligen Apostel und Pilgerpatron Jakobus geweihte Kirche von Barbian wurde im 13. Jahrhundert gebaut. Von jenem Bau ist uns aber nur der schiefe Glockenturm erhalten geblieben. Das Gotteshaus wurde damals im romanischen Stil errichtet. Gotische Elemente erhielt das Gebäude 1472. 1874 - 1877 wurde das neuromanische Langhausteil an dem gotischen Baukörper (die heutige Sakristei) angebaut. Die starke Schieflage des Glockenturmes ist darauf zurückzuführen, dass die talseitige Hälfte auf einem unstabilen Erdreich der Mittelgebirgsterasse liegt; die restliche Hälfte des Turmfundamentes liegt auf stabilem Quarzphyllitfelsen. Mit einem felsmechanischen Eingriff in den Jahren 1985 - 1988 wurde die Festigkeit des Glockenturmes von Ing. Fulvio Pisetta gesichert. Turmhöhe: 37,00 Meter Neigung: 1,56 Meter

    Kletterhallen
    Boulder Center Corvara
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia
    Kletterwand und Boulder Indoor.

    Das ganze Jahr geöffnet.

    Preise:
    • Tageskarten Erwachsene: € 11,00
    • Junior (von 6 bis 18 Jahre): € 8,00
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Wuhnleger
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Wuhnleger

    An keinem anderen Ort unseres Gebietes erleben Sie den Blick zum Rosengarten so intensiv wie am Wuhnleger.

    Die Almwiese liegt etwa 45 Gehminuten von St. Zyprian bzw. 60 Gehminuten von Tiers entfernt auf 1402 Metern im Herzen des Naturparks Schlern - Rosengarten. Der Weiher am Wuhnleger sowie dessen Umgebung beherbergen eine Menge an Lebewesen wie Kröten, Salamander, Libellen usw.

    Zeitzeugen aus dem 2. Weltkrieg bilden die "Bombengruben" am Wuhnleger, zurückzuführen auf einen Bombenabwurf eines in Not geratenen Flugzeuges während der Kriegszeit um 1943.


    Ein besonders beeindruckendes Erlebnis auf dem Wuhnleger ist jedoch der Genuss des Abendrot's und der sich spiegelnde Rosengarten im Weiher!

    Badeseen & Freibäder
    Balneum Sterzing HallenFreiBad Sauna
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Das Balneum ist ein Hallen- und Freibad mit großzügiger Saunalandschaft in Sterzing im Norden Südtirols. Verschiedene Schwimmbäder wie Sportbecken, Whirlpools, Kleinkinderbecken oder ein ganzjährig geöffnetes Außenbecken laden zum durchatmen, genießen und wohlfühlen ein. Mit einer über 1.000m² großen Sauna- und Wohlfühloase bietet das Balneum zudem ein Saunaerlebnis für höchste Ansprüche. 

    PS: Wir achten darauf, dass es genügend Sitz- und Liegeplätze für alle großen und kleinen Besucherinnen und Besucher gibt. 

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Trauttmansdorffer Thronsessel
    Algund, Meran und Umgebung

    Am Hochkreuz in Algund, direkt am beliebten Radweg Via Claudia Augusta gelegen, erwartet Sie eine Aussichtplattform der besonderen Art: Die Trauttmansdorffer Thronsessel. Der Blick auf Algund, auf Schloss Forst, die Bierbrauerei Forst, die Pfarrkirche zum Hl. Josef - eine der modernsten Kirchen im gesamten Alpenraum - sowie auf das gesamte Meraner Land ist atemberaubend. Das ideale Fotomotiv und ein Muss für jeden Algund-Urlauber. Besonders Radfahrer legen hier oft eine Rast ein, genießen die Aussicht und stärken sich mit einem Picknick, bevor es dann weiter geht in Richtung Vinschgau oder in Richtung Meran. Mit einem Fernrohr kann man zu den berühmten botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff blicken. Das Schloss sieht man auch ohne Fernrohr. Diese Aussichtsplattform ist also auch der ideale Ausgangspunkt für eine Besichtigung der botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von St. Peter und Paul (1801)
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Die Pfarrkirche von St. Peter wurde im 18. Jh. nach Plänen von Matthäus Wachter erbaut und den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Die spätbarocken Deckenmalereien sind Werke von Joseph Schöpf, einem der größten Maler Tirols. Der Turm wurde im Jahr 1897 fertig gestellt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturpark Puez - Geisler
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Das Dolomiten-Tal Alta Badia, ausgebreitet auf etwa 16 km im südöstlichen Südtirol, liegt in einem sonnigen Kessel und wird umrahmt von imposanten Dolomitenriesen und von zwei UNESCO Welterbe Naturparks, dem Naturpark Puez - Geisler und dem Naturpark Fanes - Sennes - Prags.

    Der Naturpark Puez-Geisler umfasst eine Fläche von 10.722 ha, die auf die Gemeinden Corvara und Badia in Alta Badia, St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein in Gröden, St. Martin in Thurn und Villnöß verteilt ist.

    Zum Naturpark gehören die Berge der Geislergruppe, die Peitlerkofelgruppe und die hochplateauartige Puezgruppe mit dem Sassongher.

    Durch das Gebiet des Naturparks Puez-Geisler führt der Dolomiten-Höhenweg Nr. 2, bekannt als „Höhenweg der Legenden“.

    Geologische Eigenschaften des Naturparks

    Der Naturpark Puez-Geisler ist geologisch besonders interessant, da alle für die Dolomiten typischen Gesteinsschichten darin vorkommen, wie z. B. Grödner Sandstein, Bellerophonschichten, Werfener Schichten, Muschelkalk, Sarldolomit, Buchensteiner Schichten, Wengener und Cassianer Schichten, Schlerndolomit, Raibler Schichten, Dachsteindolomit sowie Jura- und Kreide-Gestein.

    Der Dolomiten-Stock, der sich vom orographischen Kern des Sella löst und in der Puez- und Geislergruppe nach Norden wendet, hat seinen äußersten Ableger im Peitlerkofel. Darüber hinaus bilden die Quarzausläufer den Kessel von Lüsen und die Erhebung der Plose, während sich im Westen der Porphyrstock der Raschötz loslöst.

    Aus dieser Verschiedenheit der geologischen Struktur ergibt sich die Vielfältigkeit der Formen und landschaftlichen Bilder dieser Zone. Der typischen, tafelförmigen Struktur der grauen und einförmigen Hochebene von Puez stehen die schlanken und kühnen Formen der Cirspitzen und der Geislerspitzen, des Sassongher und des Peitlerkofel gegenüber. Die Landschaftsbilder dieser Gruppe sind vertieft, schroff und streng: Das Auge schweift Kilometer um Kilometer über tiefste Einsamkeit, eine Art Mondlandschaft, deren raue Wellen, graue Schotterhalden und weiße Felsbänke im Zeichen einer herben Sterilität stehen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Dolomites UNESCO Welterbeterrasse Mastlé - St. Christina Gröden
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Gröden

    Seit 2009 gehören die Dolomiten zu den UNESCO Welterbe anerkannten Gebieten. Die UNESCO Welterbeterrasse auf der Mastlé Alm in St. Christina entstand als eine der 7 vorgesehenen Welterbeterrassen in Südtirol an einem ganz besonderen Aussichtspunkt. Jeder Standort einer Welterbeterrasse wurde aufgrund eines bestimmten geologischen-landschaftlichen Aspektes des UNESCO Welterbe Dolomiten ausgewählt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Dolomiten ohne Grenzen
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen
    „DOLOMITEN OHNE GRENZEN“ ist ein einzigartiger Höhenweg mit herausfordernden Klettersteig-Passagen und führt in neun Etappen, auf insgesamt 108 Kilometern durch zwei Länder, über 12 Klettersteige und vorbei an 17 Berghütten. Symbolträchtig, nicht nur aus alpinistischer, sondern auch aus historischer Sicht. Die Tour verläuft zum Teil entlang alter Kriegssteige, Schützengräben und Galerien und führt durch die Gebiete des Cadore und der Sextner Dolomiten im Gebiet der Drei Zinnen bis hin zum Tiroler Gailtal. Es gibt auch mehrere Zustiegsmöglichkeiten: in Osttirol von den Bergsteigerdörfer Kartitsch und Obertilliach, in Sexten vom Kreuzbergpass, von den Rotwandwiesen oder von der Talschlusshütte und im Belluno von der Auronzohütte, Misurina oder vom Valgrande bei Padola. Ein Abenteuer für Gipfelstürmer anno Heute.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Landesmuseum Bergbau
    Ratschings, Sterzing und Umgebung
    Ein einmaliges Denkmal der industriellen Revolution

    Der Standort Ridnaun ist ein einmaliges Denkmal der industriellen Revolution. Hier entstand vor 150 Jahren eine Erzaufbereitungsanlage modernster Machart. Gewaltige Maschinen brechen und zermalmen das Gestein, große Flotationsbecken fördern die Erze zutage. Beeindruckende Bremsberge und Pferdebahnstrecken ziehen als weltweit größte Übertageförderanlage zum Erzrevier ins Hochgebirge. Der Poschhausstollen führt auf 6 km Länge quer durch den Berg in das Passeiertal.

    Burgen & Schlösser
    Burg Taufers
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Der besondere Wohncharakter der ehemaligen Dynastenburg Taufers zieht alljährlich rund 70.000 Besucher in ihren Bann.
    Es sind die Toranlage mit den ehemaligen Zugbrücken, der reizvolle Burggarten, der große Innenhof mit "Schmiede" und Eiskeller zugänglich. Informationstafeln erklären die einzelnen Bauteile. Ebenfalls ohne Führung können der Bergfried mit Filmvorführungsraum (Dokumentarfilm zur Burg), die Wehrgänge und das Dachgeschoß des ehemaligen Palas ("Kasten") besichtigt werden. Letzteres ist besonders eindrucksvoll.
    Um einen geringen Aufpreis zur gewöhnlichen Eintrittskarte können zusätzlich auch die Schauräume der Burg mit Führung besichtigt werden. Dabei werden über zwanzig eingerichtete Räume gezeigt, darunter der Gerichtssaal, die Bibliothek, die Kapelle, der Rittersaal, das Krankenzimmer, die spätgotische Amtsstube, das "Geisterzimmer", die Rüstkammer, das Kardinalszimmer und die übrigen wohnlichen Gästezimmer. Beeindruckend wirken das Verlies und die "Folterkammer". Eine Sammlung von Schülerporträts aus dem 16. Jahrhundert stellt eine außerordentliche Rarität dar.

    Führungen DEUTSCH

    • 06.12.2024-17.04.2025: täglich 11 Uhr und 15 Uhr
    • 18.04.-05.07.2025: täglich 10, 11, 14 und 15 Uhr
    • 06.07.2025-31.08.2025: täglich 10.00, 11.10, 12.20, 13.55, 15.05, 16.15 Uhr & Di, Do zusätzlich 21 Uhr (Nachtführung)
    • 01.09.-02.11.2025: täglich 10, 11, 14 und 15 Uhr
    • 03.11.-05.12.2025: täglich 11 Uhr
    • 06.12.-02.04.2026: täglich 11 Uhr und 15 Uhr

    Ausnahme: Am 24. Dezember bleibt die Burg nachmittags und am 25. Dezember und 1. Januar bleibt die Burg vormittags geschlossen.

    Preise:
    Erwachsene:
    10€/Person
    13€/Person (18.04.2025 - 02.11.2025 inkl. Ausstellung)

    Studenten/Senioren (ab 65 J.):
    7€/Person
    9€/Person (18.04.2025 - 02.11.2025 inkl. Ausstellung)

    Kinder (6-16 J.):
    5€/Person
    6€/Person (18.04.2025 - 02.11.2025 inkl. Ausstellung)

    Sonderausstellung: "Bauernkriege - Streben nach Freiheit vor 500 Jahren"
    18.04 - 02.11.2025

    Ritterfest auf der Burg: 29.06.2025

    Alle Angaben ohne Gewähr

    Eislaufen
    Eisplatz Stilfes
    Freienfeld, Sterzing und Umgebung

    Natureisplatz zum Eislaufen am Waldrand von Stilfes, in der Gemeinde Freienfeld, bei Sterzing. Schlittschuh-Verleih in allen Größen. Einkehrmöglichkeit in der Eisbar. 

    Erwachsene: 2,50 €
    Bis 14 Jahren: 1,00 €
    Kinder bis 6 Jahre: gratis 

    Bei zu warmen Temperaturen, Regen oder starkem Schneefall bleibt der Eisplatz von Stilfes geschlossen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kunst Meran
    Meran, Meran und Umgebung

    Hier erwartet dich auf 500 m² ein abwechslungsreiches Programm: Ausstellungen, Lesungen, Performances, Konzerte und mehr. Das Kunsthaus ist kein elitärer Ort auf einem hohen Podest, sondern ein Treffpunkt für alle – für neugierige Kunstfans, für Meraner*innen und Gäste aus aller Welt, und auch für jene, die eher zufällig vorbeischauen.

    Seit 2001 präsentiert der Kunstverein Kunst Meran hier zeitgenössische Kunst in all ihren Facetten: bildende Kunst, Fotografie, Architektur, neue Medien, Musik und Literatur. Immer mit dem Anspruch, unterschiedliche Perspektiven sichtbar zu machen – auch solche, die in der Kunstgeschichte oft übersehen wurden. Ein besonderer Fokus liegt auf weiblichen Narrativen und Stimmen aus dem Globalen Süden.

    Das Gebäude selbst ist eine spannende Mischung aus Alt und Neu: Verwinkelte Gänge, die noch an die Geschichte des Hauses erinnern, treffen auf moderne Innenarchitektur. Tageslicht flutet durch die verglaste Decke und schafft eine Atmosphäre, in der man gern verweilt.

    Ein Abstecher lohnt sich – auch, wenn du nur für einen Moment in diese besondere Stimmung eintauchen möchtest. Stöbere im Museumsshop nach Büchern und Katalogen oder lass die Eindrücke der Ausstellung auf dich wirken.

    Ob du dich tief mit den Werken auseinandersetzen oder einfach ein bisschen inspirieren lassen möchtest – Kunst Meran heißt dich herzlich willkommen. Komm vorbei, lass dich überraschen und entdecke, was zeitgenössische Kunst heute alles sein kann.

    Mit Ausnahme eines kleinen Projektionsraums im dritten Stock – den du nur über ein paar Stufen oder eine mobile Rampe erreichst – ist das Kunsthaus Meran komplett barrierefrei zugänglich. Ein moderner Fahrstuhl (120 x 120 cm) bringt dich sicher und bequem von einem Stockwerk ins nächste. Den Schlüssel dafür bekommst du ganz unkompliziert an der Kasse.

    Und falls du eine barrierefreie Toilette brauchst: Die findest du im Untergeschoss – natürlich ebenfalls gut erreichbar.


    Eintrittspreise
    Erwachsene 7,00 €
    Reduziert 5,00 €
    Studenten bis 26 Jahre 2,00 €
    Kinder bis 14 Jahre frei

    Führungen
    Für Gruppen ab zehn Personen nach Voranmeldung in deutscher oder italienischer Sprache; Voranmeldung an info@kunstmeranoarte.org oder telefonisch während der Öffnungszeiten.

    Burgen & Schlösser
    Kalvarienberg
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Eine für Südtirol wohl einmalige Bautengruppe besitzt Kastelruth auf dem sogenannten "Kofl" mit der Kalvarienberganlage. Vom Dorf führt ein Weg auf den Porphyrfelsen, mehrere Kapellen säumen den Wallfahrtsweg, der beim romanischen Turm endet. Die sieben Kapellen zeigen den Abschied Jesu von seiner Mutter, den Ölberg, die Geißelung, Händewaschung und Dornenkrönung, die Kreuztragung und die Grablegung.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Tirol
    Tirol, Meran und Umgebung

    Schloss Tirol ist das historisch bedeutendste Schloss Südtirols. Seine Entstehungsgeschichte reicht bis ins späte 11. Jahrhundert zurück.

    Seit 2003 beherbergt Schloss Tirol das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte. Der Schwerpunkt des musealen Parcours liegt auf der Darstellung der Geschichte des Landes von den Anfängen bis in die heutige Zeit.

    Die ältesten Bauteile liefert die Kirchengrabung in der Vorburg (drei Bauphasen, Dreiapsidensaal aus dem 9. Jh.). Im Südpalas liegen die beiden romanischen Portale. Die Burgkapelle zum Hl. Pankratius ist als Doppelkapelle errichtet; bedeutsam ist ihr gotischer Freskenschmuck. Das vermeintliche Hochzeitszimmer von Gräfin Margarethe von Tirol, genannt Maultasch, liegt im Mushaus. Im Bergfried, der erst nach 1902 fertiggestellt wurde, findet sich auf 20 Ebenen eine beeindruckende Darstellung zur Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert. Das historische Wirtschaftsgebäude dient als Sonderausstellungsbereich.

    Geschäfte
    Bergkräutergarten Villnöß
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    In unseren Kräutergärten – Bergkräutergarten in St. Magdalena auf 1400 Höhenmeter und Schaukräutergarten St. Valentin– wird altes und neues Wissen über die Erkennung und Verwendung von Wild-Würz- und Heilkräuter wieder lebendig. 
    Rund 150 verschiedene, vor allem heimische Pflanzenarten gedeihen in unseren Kräutergarten. 
    In Führungen vermittelt Kräuterpädagogin interessierten Besuchern vor allem die sichere Erkennung von Wildkräutern und deren Anwendung für Küche und Volksheilkunde. 
    Unsere Kräuter werden nur biologisch gedüngt und behandelt, aufgrund der Höhenlage entwickeln die Pflanzen hochwertige sekundäre Inhaltsstoffe.
    Die Kräuter werden luftgetrocknet auf Holzstellagen, in atmungsaktive Säcke gegeben und erst bei Bedarf geschnitten, gemischt und abgefüllt. Die Blüten werden einzeln gesammelt und schonend getrocknet, damit die prächtigen Farben erhalten bleiben. Alles in Handarbeit!
    Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung möglich.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Südtiroler Weinmuseum
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Wie könnte es anders sein: das Südtiroler Weinmuseum ist in Kaltern angesiedelt. Zahlreiche Exponate führen Geschichte und Bedeutung des Weines im Raum Südtirol anschaulich vor Augen: imposante Weinpressen, Trink- und Traggefäße, Weinfässer und Keltergeräte. Man erfährt auch aufschlussreiche Geschichten zum Thema Wein: So hatten einst die Kalterer zum Schutz vor Traubendiebstahl einen Flurhüter – den sogenannten „Saltner" – angestellt. Noch im Jahr 1914 gab es in Kaltern neun solcher „Traubenwächter".

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturdenkmal Partschinser Wasserfall
    Partschins, Meran und Umgebung

    Der Partschinser Wasserfall ist einer der beeindruckendsten der Alpen.
    Seine Wassermassen schießen weit über eine freistehende Felswand hinaus und stürzen sich dann wie ein Wolkenbruch aus geöffneten Himmelschleusen in einer unablässigen Folge von "Wasservorhängen" tosend in die Tiefe. Bei günstiger Sonneneinstrahlung schimmern Myriaden von Tröfpchen in allen Regenbogenfarben. Die Fallhöhe beträgt 97 m.

    Wasser in seiner unaufhaltsamen Form – der Partschinser Wasserfall ist besonders in der Zeit der Schneeschmelze ein wahres Spektakel!
    Ende März/Anfang April beträgt die Wassermenge ca. 50-60 Liter pro Sekunde, Ende April 100-200 Liter/Sekunde und Mitte Mai 350-500 Liter/Sekunde. Zur Schneeschmelze ab Mitte Mai bis Ende Juni/Anfang Juli donnern 5.000-6.000 Liter Wassermassen zu Tal. Im Juli 1989 wurden die bisher größten Mengen gemessen: 10.000 Liter pro Sekunde.

    Auf seinem 8 km langen Lauf durch das steile und unberührte Zieltal wird der Partschinser Wasserfall von zahlreichen Nebenbächen und Rinnsalen gespeist. Das Einzugsgebiet des Zielbachs im Naturpark Texelgruppe (der Meraner Höhenweg umrundet den gesamten Naturpark) umfasst ca. 25 km² und reicht bis zum 3.337 m hohen Roteck, der höchsten Erhebung im Partschinser Gemeindegebiet.
    Der größte „Abfluss“ des Wasserfalls ist um ca. 20.00 Uhr, da das Wasser vom Schmelzpunkt im oberen Zieltal bis zum Fallbecken rund 5 Stunden benötigt. Während der Nacht nimmt die Wasserführung ab.

    Am Wasserfall herrscht ein besonderes Heilklima. Im Sommer wirken alleine schon die Luftfeuchtigkeit und Verdunstungskälte erfrischend. Das Besondere ist aber die hohe Konzentration an aktiven Sauerstoff-Ionen. Sie liegt in unseren Wohnungen bei 100 Ionen pro cm³, in der Stadtluft bei 200, im Gebirge und am Meer bei 5.000, am Wasserfall kann sie jedoch auf über 50.000 empor schnellen! Sie binden Feinstaub und Abgase, stimulieren das Immunsystem, reinigen die Atemschleimhäute, beruhigen das vegetative Nervensystem und den Kreislauf und wirken allgemein vitalisierend. Da sie auch den Gasaustausch in der Lunge erleichtern, wird die „Wasserfallkur“ Allergikern und Asthmatikern empfohlen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Loretzboden am Laaser Sonnenberg
    Partschins, Meran und Umgebung

    Oberhalb vom Marmordorf Laas zeigt sich der Vinschger Sonnenberg in einer faszinierenden Weise. An den sonnenexponierten Hängen wachsen allerlei Pflanzen und Kräuter, sowie zahllose Insekten- und Reptilienarten genießen den Frühlingsbeginn.
    Beim Loretzboden beginnt auch der neue Apothekersteig – „Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht“.

    Hallenbad
    Hallenbad La Villa
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Eintrittspreis:

    • Erwachsene € 7,00
    • Kinder bis 14 Jahre € 3,00
    Gut zu wissen:
    • An Feiertagen geschlossen
    • Länge des Hallenbades: 20 Meter
    • Breite: 8 Meter
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    MuseumPasseier in St. Leonhard
    St.Leonhard in Passeier, Meran und Umgebung

    Das Museum am Sandhof in Passeier, dem Geburtsort von Andreas Hofer, erzählt lebendig und unterhaltsam, wie aus dem bärtigen Wirt und Viehhändler der Tiroler Volksheld wurde. Die Dauerausstellung "Helden & Wir" schlägt einen gar nicht so weiten Bogen zu Heroen aus heutiger Produktion. Auf dem Freigelände steht ein für das Passeiertal typischer Haufenhof. Die Ausstellung "Miër Psairer" bietet einen Schnellkurs für den Psairer Dialekt und gibt Einblicke ins Wesen der Passeirer.

    Ein kostenloser Audio-Guide führt in drei Wanderungen durchs Tal und erzählt Geschichten zur barocken Passeirer Malerwerkstätte, die über 100 Jahre lang für ein Kunstleben im Tal gesorgt hat.

    Ab 06.01.2025 befindet sich das MuseumPasseier ist in Winterpause.

    Vom 17.02. bis 21.02.2025 öffnet das Museum für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage.

    Vom 25.03. bis 11.04.2025 öffnet das Museum für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Conturines Höhle
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Der Conturines Berg, gelegen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags Teil des UNESCO Welterbe Dolomiten ist der höchste Berg der Fanesgruppe. Am Fuße des Conturines wurde Ende der 80er Jahre eine sensationelle Entdeckung gemacht: Eine Höhle mit fossilen Resten eines prähistorischen Höhlenbären. Es handelt sich hierbei um einen einzigartigen Fund in den Dolomiten und überhaupt, die Bärenhöhle gilt als die weltweit höchste Fundstelle eines Höhlenbären. Die fossilen Reste können im Museum Ladin Ursus ladinicus in San Cassiano besichtigt werden.

    Die Wanderung im Natupark Fanes – Sennes – Prags mit Start in San Cassiano/Capanna Alpina ist eine Wanderung für gut trainierte Bergwanderer.

    Auf Weg Nr. 11 steigst du bis zum Col de Locia in Richtung Fanes Alm bis zum zum Gran Plan (große Ebene in ladinischer Sprache). Durch ein Latschengelände geht es links aufsteigend bis zu den sehr steilen Geröllhängen und bis zum Höhleneingang am Fuße des Conturines Bergs, auf 2800 m Höhe.

    In dieser Höhle, machte man Ende der 80er Jahre eine sensationelle Entdeckung: eine Höhle mit fossilen Resten eines Höhlenbären. Untersuchungen einer Expertengruppe ergaben dass es sich beim Conturines-Bären um eine neue Spezies handelte, die vorher nie beschrieben worden war. Und so wurde er zum Ursus ladinicus, zum ladinischen Bären.

    Zur Höhle werden während des Sommers geführte Wanderungen organisiert, ansonsten ist die Höhle nicht zugänglich.

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