Während der Auffahrt mit der Kabinenbahn die Aussicht auf die verschneite Winterlandschaft und die nahen Berge genießen, gemütlich einkehren und anschließend ins Tal sausen.
Benutzung auf eigene Gefahr.
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Während der Auffahrt mit der Kabinenbahn die Aussicht auf die verschneite Winterlandschaft und die nahen Berge genießen, gemütlich einkehren und anschließend ins Tal sausen.
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Südtirols höchstgelegene Schutzhütte liegt auf der südlichen Seite der Stubaier Alpen auf einer Höhe von 3.195 m. Das Becherhaus wurde 1894 vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein errichtet, erhielt nachher aber mehrere Umbauten und Renovierungen. Die letzten Umbauarbeiten auf der höchsten Baustelle Südtirols konnten im Sommer 2021 nach rund einem Jahr Arbeit fertiggestellt werden. Der ursprüngliche Bau dauerte vom März bis August 1894. Hierfür wurden 25 Tonnen Material aus Maiern bis zum Gipfel gebracht. Noch im selben Jahr wurde die Hütte unter dem Namen „Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus“ eröffnet. Einige Jahre später wurde der Namen dann geändert. Auch die Kapelle "Maria im Schnee" wurde angefertigt, welche noch heute zu besichtigen ist.
Trotz der eindrucksvollen Lage bietet die Schutzhütte den Bergsteigern fließend Wasser, warme Mahlzeiten in der gemütlichen Stube und Platz für 100 Personen; auch die Brandschutzvorrichtungen, technischen Anlagen und Stromversorgung sind auf dem neuesten Stand. Bewirtschaftet wird das Becherhaus von Ende Juni bis Mitte September. Bekannte Gipfel wie Wilder Freiger (3418 m), Zuckerhütl (3505 m), Sonklarspitze (3463 m) und Botzer (3250 m) runden das Becherhaus im Gebiet des ewigen Schnees ein.
Ausgehend vom Talschluss Ridnaun Richtung Aglsbodenalm, erreicht man das Becherhaus über die Grohmann- und Teplitzer-Hütte. Nach der Teplitzer Hütte am malerischen Vogelhüttensee vorbei, weiterhin auf dem Weg bzw. Steig Nr. 9 über Steinblöcke und gut abgesicherte Passagen mit Drahtseilen und Trittbügel, eine Moräne querend weiter bis unter den Becherfelsen. Das letzte Stück geht es über Serpentinen hoch bis zum Becherhaus. Bergerfahrung, Trittsicherheit und zweckmäßige Ausrüstung unbedingt erforderlich! Der Rückweg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Entlang des Sagenweges sind sechzehn Sagen aus der Umgebung von Jenesien dargestellt. Gestaltet wurden die Sagen von den insgesamt 132 Schülern und Schülerinnen der Grundschule Jenesien.
Unvergessliche und schöne Panoramawanderung über Europas größtes Lärchenhochplateau mit herrlichem Blick auf die Dolomiten!
Ausgehend vom Jaufenpass (mit Ihrem Auto bis zum Parkplatz unterhalb des Passes) oder von Ratschings (mit der Bergbahn zur Rinneralm und dann zu Fuß auf Weg Nr. 13B zur Passhöhe). Weg Nr. 12 über Flecknerspitz, Glaitnerjoch, Schlotterjoch bis zur Kleinen Kreuzspitze. Von dieser hinunter nach Flading im Ratschingstal. Sollten Sie Ihr Auto am Jaufenpass geparkt haben: Bis zum Schlotterjoch, dann auf Weg Nr. 10 bis zur Inneren Wumblsalm, von dort auf Weg Nr. 15 und danach über den Ratschinger Almenweg bis zur Rinneralm zurück und weiter auf Weg Nr. 13A zum Ausgangspunkt zurück. Trittsicherheit erforderlich!
Diese gemütliche Rundwanderung führt nur wenig über der Talsohle, teils durch Wiesen, teils durch Wald, längs einiger typischen ladinischen Hofsiedlungen. Der Höhenunterschied ist gering, daher ist diese Route auch für weniger erfahrene und trainierte Wanderer empfehlenswert.
In Alta Badia begegnest du die älteste Kultur Südtirols. Du entdeckst kostbare Kulturgüter wie die typischen „Viles“ in La Villa, die Bergbauernsiedlungen mit ihrer klassischen Ladinischen Architektur.
Erfreuen dich an der einzigartigen Dolomiten Aussicht und an der idyllischen Höfe-Landschaft von Alta Badia.
Auf spielerische Weise Wissen über Flora, Fauna, Land- und Forstwirtschaft erwerben – das ermöglicht der neue Erlebniswanderweg „Kirchsteig“ in Deutschnofen. Groß und Klein, Einheimische und Gäste erwarten spannende Stationen wie eine Lauschinsel, ein Fernrohr, ein Wildtiermemory und ein Mühlrad. Der vielseitig gestaltete Weg vermittelt individuelle, standortspezifische Themen auf moderne Art. Interaktive Spiel- und Rätselstationen begeistern Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Sinnesstationen laden zum bewussten Hören, Begreifen, Fühlen und Riechen ein – nachhaltige Eindrücke sind garantiert. Der „Kirchsteig“ eröffnet unterschiedliche Perspektiven auf die Gemeinde Deutschnofen. Zahlreiche Schautafeln informieren über die vielfältige Flora und Fauna sowie geologische Besonderheiten der Region. So wird der Erlebnisweg für Jung und Alt zu einem besonderen Naturerlebnis.
Nicht geeignet für Fahrräder und Kinderwägen!
Die Rundloipe Ridnauntal startet in Maiern. Am Fernerbach entlang geht es talauswärts zum Weiler Braunhöfen wo eine Schleife gelaufen wird. Es folgt ein Anstieg nach Gasse bis zum Joggelehof, wo in einer Schleife der Rückweg angetreten wird. Zuerst ein Stück auf dem Hinweg nach Ridnaun. Nun geht es in mehreren Schleifen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad weiter taleinwärts der Loipe folgend bis nach Maiern zurück.
Dieser Weg ist vom Europäischen Wandergütesiegel zertifiziert.
Sobald du das Dorfzentrum verlässt, wird klar, warum La Val als das Dorf der Bergwiesen bekannt ist. Auf dieser Wanderung bist du ständig von grünen, gepflegten Weiden umgeben. Diese von Menschenhand geschaffene Landschaft, die zwischen 1.300 und 2.000 Metern über dem Meeresspiegel liegt, entstand dank der harten Arbeit unserer bäuerlichen Vorfahren und wird heute durch den Einsatz von Landmaschinen gepflegt.
Mit zunehmender Höhe verändert sich die Beschaffenheit der Wiesen: von Magerwiesen bis zu den Lärchenwiesen von Armentara. Unterwegs findest du herrliche Aussichtspunkte, eine Schwefelquelle in Al Bagn und mehrere Einkehrmöglichkeiten, wo du köstliche ladinische Spezialitäten genießen kannst. Probiere die typischen Bales (Knödel) oder gönn dir ein wohlverdientes Stück Strudel.
Jedes Jahr findet auf dieser Strecke der Wanderhalbmarathon "Tru di pra" statt.
Entlang des Geoweges erklären viele Schautafeln und Stationen die Geologie und die damit verbundenen Zusammenhänge. Ein wesentliches Augenmerk des Themenweges wird auf die Höllentalbach-Katastrophe von 1986 gelegt. Bald steht man vor dem beeindruckend großen Felsblock aus Kalktuff mit dem Bildstock des Hl. Nepomuk. Dieser Felsen blieb nach einem heftigen Murenabgang hier liegen und erinnert an die Urgewalt der Natur. Die nächste Tafel veranschaulicht die Mure vom Jahr 1986. Ein Panoramablick zeigt die Gesteinsschichten von Montan bis Weiß- und Schwarzhorn. Wiederum begegnen wir einem schönen Stein. Ein Voltago-Konglomerat das auch eine Mure hier liegen lies. Entstanden vor 245 Mio. Jahre. Ein Ruhe Insel mit 5 Säulen, Sitzbank in halbrunder Form, gefüllt mit beschriebenen Bruch-Steinarten der Umgebung ladet zum Verweilen ein. An der Staumauer erklärt uns eine Tafel die Schichtabfolge vom mächtigen Aufschluss der gegenüber ansteht. Die letzte Bild-Tafel zeigt verschiedene Fossilien die in den Schichten verborgen sind, doch bei ein wenig Glück, auch im Bachbett zu finden sind.
Der Snowpark Seiser Alm ist offiziell Italiens bester Snowpark. Bei den Skipass Awards 2016 erhielt der Snowpark auf der Seiser Alm zum dritten Mal in Folge eine dreifache Auszeichnung als Best Park, Best Jib Line und Best Pro Line. Lines aller Schwierigkeitsstufen und eine hohe Anzahl an abwechslungsreichen Elementen machen den Snowpark Seiser Alm zu einem perfekten Treffpunkt für alle Rider. Mit einer Länge von 1,5 Kilometern und einem großen Angebot an Contests und Events während der gesamten Saison, ist der Snowpark bereits ein fester Bestandteil der regionalen und internationalen Szene. „Fun und Competition“ - so lautet das Motto des Snowpark Seiser Alm, und das Ganze natürlich im Freestyle-Spirit!
Der Kellerbauerweg führt über den gesamten Bergkamm, der sich zwischen dem Mühlwalder Tal im Süden und dem Weißenbachtal im Norden erhebt. Als günstiger Ausgangspunkt der Wanderung gilt die Sonnklarhütte am Speikboden. Diese ist ganz bequem mit dem Sonnklarlift erreichbar (Öffnungszeiten der Bergbahn siehe www.speikboden.it).
Die Rodelbahn Tristenbach in Weißenbach ist ein Rodelerlebnis der besonderen Art für Groß und Klein.
Die 4,5 km lange, schneesichere und bestens präparierte Naturbahn (Forststraße) schlängelt sich durch verschneite Wälder hinauf zu drei sonnenverwöhnten Almen:
- Innerhofer Alm (Tel. +39 347 1392452)
- Marxegger Alm (Tel. 340 5246032)
- Pircher Alm (Tel. 349 8704902)
Die Rodelbahn wird besonders gut mit Bretterwände, Brückengeländer, Strohballen und Fangnetz abgesichert. Immer wieder kann der herrliche Ausblick auf das Bergdorf Weißenbach und die umliegende Berglandschaft genossen werden. Die Piste ist als mittelschwer eingestuft. Die Rodel kann direkt bei den Almen ausgeliehen werden.
Rund 20 Burgen und Schlössern zeugen von der reichen Geschichte Eppans. Die gemütliche Drei Burgenwanderung bei Missian verbindet drei dieser Burgen: Schloss Korb, Schloss Hocheppan und Schloss Boymont.
Neben beeindruckenden Panoramablicken ist dieses Wanderziel ein historisches Erlebnis für die ganze Familie. Die romanischen Fresken in der Burgkapelle von Schloss Hocheppan und die Ruinen mit ihren Burgschenken laden zum mittelalterlichen Erlebnis ein.
Beim Geotrail handelt es sich um einen Lehrpfad zwischen dem Panider Sattel und Pufels. Der Weg bietet grandiose Einblicke in die geologische Vergangenheit und prachtvolle Fernblicke auf Gröden, die Raschötzalm, die Geisler Gruppe, den Sellastock, den Langkofel und die Puflatsch-Alm. Acht Schautafeln stellen die Entwicklungsgeschichte der weltberühmten Dolomiten – Teil des UNESCO Welterbes - einfach und skizziert dar. Es werden die Entstehung von Gesteinspaketen, das globale Massenaussterben an der Perm/Trias-Grenze vor ca. 252 Millionen Jahren, die Verbiegung, die Entstehung von Sedimentgesteinen, deren Verformung, Schrägstellung und Zerbrechen während der alpinischen Gebirgsbildung vor ca. 20-10 Millionen Jahren sowie junge Prozesse der Landschaftsbildung erklärt.
Erkunden Sie die natürliche Schönheit entlang des Troi Paian, dem historischen Handelsweg in Gröden. Diese Wanderung führt Sie durch malerische Waldwege von Furnes bis nach St. Peter und Lajen. Tauchen Sie ein in die unberührte Natur und genießen Sie die ruhige Atmosphäre entlang dieses historischen Pfades.
Die Skirennläufer und Alpinisten Hans und Paula Steger haben die Seiser Alm geprägt wie keine Zweiten. Sie waren Vorreiter im Alpinismus der Dolomiten. Der Hans & Paula Steger Weg ist eine Hommage an ihre Leistungen. Infotafeln am Wegesrand erzählen Wissenswertes zum Natur- und Kulturraum Seiser Alm. Ein eindrucksvolles Dolomitenpanorama begleitet den Wanderer auf diesem einfachen Weg.
Wanderung über einen oder mehrere Tage
Das absolute Wander-Highlight der Ferienregion Seiser Alm ist wohl der Schlern mit seinem Schlernhaus, welches als das „Schloss in den Bergen“ bekannt ist. Wer den sagenhaften Ausblick auf die Dolomiten hier erlebt hat, behält ihn für immer in seinem Herzen.
Wo kann man das UNESCO Welterbe Dolomiten und die umliegende Bergwelt besser erleben, als bei einer zweitägigen Hüttenwanderung zu den Highlights in der Ferienregion Seiser Alm. Die erste Etappe führt auf den Schlern, der wegen seiner einzigartigen Form auch der Symbolberg Südtirols ist. Am nächsten Tag geht es zum Tierser Alpl, dem privaten Schutzhaus mit dem markanten roten Dach und wieder zurück auf die Seiser Alm.
Dieser Rundwanderweg nimmt Dich mit auf eine Reise in das faszinierende Leben der Bienen. Entlang des kinderfreundlichen Weges entdeckst Du verschiedene Stationen, die das Zusammenspiel von Bienen, Wald und Mensch erlebbar machen. Mal führt der Weg durch dichte Wälder, mal über blühende Wiesen – immer begleitet vom Summen der fleißigen Bestäuberinnen.
Ein besonderes Highlight ist das Imkerhaus, wo Du das rege Treiben in einem Bienenstock an der Schauwabe aus nächster Nähe beobachten kannst. Hier erlebst Du, wie die Bienen arbeiten, kommunizieren und Honig produzieren – ein einzigartiger Einblick in das Leben dieser faszinierenden Insekten.
Ein Erlebnis für Groß und Klein, das Wissen vermittelt und die Natur mit allen Sinnen spürbar macht.
Bitte beachte: Auf der kurzen Rundwanderung gibt es keine Einkehrmöglichkeit, aber mehrere Picknicksplätze. Eine Möglichkeit zur Einkehr ist der Gasthof Untereggerhof. Diesen erreichst du durch einen kurzen Abstecher vom Imkerhaus weg zur Sternwarte hin und liegt nicht direkt an der Tour. Gehzeit: 30 Minuten (1,5 km).
Der Familienwanderweg „WoodyWalk" ist kurz, unterhaltsam, spannend, lehrreich und bietet außerdem jede Menge Spielmöglichkeiten. Der kinderwagentaugliche Wanderweg auf der Plose bietet eine grandiose Aussicht auf die westlichen Dolomiten mit dem markanten Peitlerkofel und den felsigen Zacken der Geislergruppe.
Der Neveser Höhenweg zählt zu den schönsten Höhenwegen Südtirols und verbindet die Nevesjoch-/Chemnitzermit der Eisbruggjoch-/Edelrauthütte.
Diese lohnende Rundwanderung führt vom Bergweiler Spiluck im Schalderer Tal bei Vahrn auf den Felskopf des Scheibenberges (1.948 m) und über die Zirmaitalm zurück. Vom Scheibenberg öffnet sich der Blick auf das Pustertal und den gesamten Brixner Talkessel und auf die Berge der Puez-Geisler-Gruppe im gleichnamigen Naturpark.
Der Wanderweg zur Kälberalm ist ein wunderschöner Wanderweg von ca. 6,3 km Länge. Der Weg verläuft gleichmäßig, fast ohne Höhenunterschied und hat ein atembraubendes Panorama. Zudem ist die Kälberalm Ausgangspunkt von Wanderungen zum Hinteren Schöneck, sowie zur Düsseldorferhütte.
Die Puflatsch-Piste auf der Seiser Alm ist bestens geeignet für Rodler, die es streckenweise anspruchsvoll lieben und dabei ein traumhaftes Panorama genießen wollen.
Der Erlebnisweg "Vorbichl" hat seinen Beinamen "Vorbichl" vom Hügel auf dem er sich befindet. Entlang des Rundwanderwegs durch den Wald laden viele Stationen zum Erleben und Lernen ein. Informationstafeln zu den Themen Geschichte und Natur des Vorbichls bieten viel Wissenswertes.
Die Mutspitze, der Hausberg Dorf Tirols, ist einer der beliebtesten Aussichtsberge hoch über Meran und gehört zu den meist bestiegenen Gipfeln des Naturparks Texelgruppe.
Dieser ca. 3 km lange Rundweg ist ein kindgerechter, einfacher und naturnah gestalteter Besinnungsweg.
Die Besucher, besonders Kinder, sollen hier in dieser wunderschönen, ruhigen Naturlandschaft die Möglichkeit haben, die Natur und ihren Schöpfer, aber auch die Botschaft Gottes an uns Menschen mit allen Sinnen zu erfahren und ein Stück besser zu „be-greifen“.
Der bekannte Heilige Martin ist der Patron von Glaning. Der inhaltliche „rote Faden“ der Weggestaltung orientiert sich an seinem Leben und Vorbild.
Die Gestaltung des Weges ist gemeinschaftsfördernd und ladet zum gemeinsamen Erleben, Beten, Singen, Reden, Essen… ein. Dieser Weg kann jedem Einzelnen helfen, ein bisschen mehr „Martin“ zu werden…!
Mit Hilfe von verschiedenen Elementen, wie den Fußspuren, der Steinliege, dem Labyrinth, dem Vater-Unser-Stein oder dem wunderschönen Aussichtspunkt können Kinder sowie Erwachsene das Leben des Heiligen Martin und vielleicht auch ihr eigenes besser „be-greifen“ und kennen lernen.
Ausgangspunkt: Kleiner Parkplatz (1920m) am Ende der Straße nach Rojen/Schöneben. Abfahrt: längs der Aufstiegsroute Hinweise: Die Tour weist bei guten Verhältnissen und vernünftiger Routenwahl keine besonderen Schwierigkeiten auf. Bei ungünstigen Sichtverhältnissen absolut zu meiden (Orientierungsschwierigkeiten!) Aufstieg: Auf der rechten Talseite geht es zunächst eher flach südwestlich einwärts. Bevor man zu einer Ansammlung von idyllischen Bergstadeln kommt, steigt man über die sanften Hänge der Bergwiesen sich leicht rechts haltend auf, ehe man dann rechts über einen fast baumfreien Rücken aufsteigt. Der erste Hang ist etwas steil und erfordert Vorsicht, dann geht es über den Rücken weiter bis man über weite, teils flache Hänge hinauf zum Wetterkreuz südlich vom Inn. Nockenkopf gelangt (bis hier entspricht die Tour jener zum Inneren Nockenkopf). Hier über sanfte Mulden westlich weiter. Auf den ersten Blick ist das Ziel noch nicht deutlich erkennbar, doch im Laufe des Aufstieges wird dann alles klarer. Etwas Vorsicht verlangt der letzte Gipfelhang, der von links nach rechts überwunden wird. Weiterer Aufstieg: Man kann auch noch weiter taleinwärts gehen und den ersten Stück der Route zum Grionkopf folgen, dann, immer geschickt Steilhänge und V-Stellen ausweichend, rechts hoch in Richtung Grionplotten.
Der 550 Höhenmeter lange Aufstieg, der mit 1000 Metern Stahlseil perfekt gesichert ist, weist mittlere Schwierigkeitsgrade (A – B – B/C) auf und ist deshalb auch für den weniger starken Alpinisten oder für Familien mit geh- und kletterfreudigen Kindern (ab 14 Jahren) geeignet. Für die Begehung des Klettersteiges sind ein früher Aufbruch sowie eine gute Gesamtkondition Grundvoraussetzung. Entlang des Aufstieges gibt es kein Wasser und keine Fluchtwege. Ein eventueller Rückzug ist nur nach unten möglich. Der Klettersteig ist komplett mit Stahlseilen gesichert, es gibt keine Passagen, die in freier Kletterei oder im ungesicherten Gelände bewältigt werden müssen. Viele steile und schwierigere Stellen wurden durch Tritthilfen entschärft. Trotzdem stellt der letzte Teil des Klettersteiges, die sogenannte Engelskante, eine sehr beeindruckende Felspassage dar. Die Ausrichtung des Aufstieges nach Südwesten hin erlaubt eine sehr frühe Begehung des Klettersteiges. Die Bergsaison reicht bis weit in den Spätherbst hinein. (Kletterzeit 2-3 Stunden).