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Das absolute Wander-Highlight der Ferienregion Seiser Alm ist wohl der Schlern mit seinem Schlernhaus, welches als das „Schloss in den Bergen“ bekannt ist. Wer den sagenhaften Ausblick auf die Dolomiten hier erlebt hat, behält ihn für immer in seinem Herzen.
Wo kann man das UNESCO Welterbe Dolomiten und die umliegende Bergwelt besser erleben, als bei einer zweitägigen Hüttenwanderung zu den Highlights in der Ferienregion Seiser Alm. Die erste Etappe führt auf den Schlern, der wegen seiner einzigartigen Form auch der Symbolberg Südtirols ist. Am nächsten Tag geht es zum Tierser Alpl, dem privaten Schutzhaus mit dem markanten roten Dach und wieder zurück auf die Seiser Alm.
Der Neveser Höhenweg zählt zu den schönsten Höhenwegen Südtirols und verbindet die Nevesjoch-/Chemnitzermit der Eisbruggjoch-/Edelrauthütte.
Die Winterwanderung von Maria Weißenstein zur Petersberger Leger Alm ist ein unvergessliches Erlebnis durch verschneite Wälder und idyllische Landschaften. Der etwa 1,5-stündige Weg führt vorbei an der malerischen Kirche Maria Weißenstein und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge. Die Wanderung ist ideal für Familien, Winterwanderer und Naturfreunde, die eine ruhige und zugleich beeindruckende Winterlandschaft genießen möchten. Die Strecke eignet sich für alle Altersgruppen und beinhaltet auch gemütliche Rastplätze an der Leger Alm.
Der Rundgang „BergerlebnisWelt“ beginnt gleich an der Bergstation der Kabinenbahn Ratschings- Jaufen auf einem guten, auch für Kinderwagen geeigneten Weg. Er kann bei einem Höhenunterschied von 50 m in etwa 45 Min. locker zurückgelegt werden und eignet sich deshalb besonders für Familien mit Kindern. Der Erlebnis-Wanderweg überrascht mit zahlreichen Attraktionen wie der Ameisenwelt, der Murmeltierwelt, dem Kuschelzoo, lustigen Wasserspielen, dem Riesenpinguin, überraschenden Klettergerüsten und Aussichtsbrücken und Einkehrmöglichkeiten in den Almhütten. An vielen Standorten sind Lehrtafeln aufgestellt, die über die lokale Flora und Fauna informieren und den Wissensdurst der Naturfreunde stillen.
"Die Natur fühlen" - ist im wahrsten Sinne des Wortes das Ziel des etwa 400 m langen Barfußweges im Ratschingstal. Mit nackten Füßen durch die Natur zu laufen und ganz bewusst die unterschiedlichen Materialien wie Gras, Sand, Kieselsteine, Ratschingser Marmor, Holz in allen Variationen und natürlichen Waldboden und dessen Beschaffenheit zu ertasten. Den Unterschied zwischen rauen und angenehmen Materialien, das Gleichgewicht beim Balancieren ausprobieren und auf der Kneippstrecke im Ratschingserbach mit warmen Steinen und kühlem Wasser eine natürliche Fußreflexzonenmassage genießen. Barfußgehen ist ein sinnliches Vergnügen für Jung und Alt mit großem gesundheitlichen Nutzen und stimuliert den Organismus sowie unsere Abwehrkräfte.
Gemütlich unterwegs im Reich des Kondlwaals (Holzrinnenwaal), wo man vom höchstgelegenen Getreidehof Europas aus den sonnigen Waldberg erkundet.
Südtirols höchstgelegene Schutzhütte liegt auf der südlichen Seite der Stubaier Alpen auf einer Höhe von 3.195 m. Das Becherhaus wurde 1894 vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein errichtet, erhielt nachher aber mehrere Umbauten und Renovierungen. Die letzten Umbauarbeiten auf der höchsten Baustelle Südtirols konnten im Sommer 2021 nach rund einem Jahr Arbeit fertiggestellt werden. Der ursprüngliche Bau dauerte vom März bis August 1894. Hierfür wurden 25 Tonnen Material aus Maiern bis zum Gipfel gebracht. Noch im selben Jahr wurde die Hütte unter dem Namen „Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus“ eröffnet. Einige Jahre später wurde der Namen dann geändert. Auch die Kapelle "Maria im Schnee" wurde angefertigt, welche noch heute zu besichtigen ist.
Trotz der eindrucksvollen Lage bietet die Schutzhütte den Bergsteigern fließend Wasser, warme Mahlzeiten in der gemütlichen Stube und Platz für 100 Personen; auch die Brandschutzvorrichtungen, technischen Anlagen und Stromversorgung sind auf dem neuesten Stand. Bewirtschaftet wird das Becherhaus von Ende Juni bis Mitte September. Bekannte Gipfel wie Wilder Freiger (3418 m), Zuckerhütl (3505 m), Sonklarspitze (3463 m) und Botzer (3250 m) runden das Becherhaus im Gebiet des ewigen Schnees ein.
Ausgehend vom Talschluss Ridnaun Richtung Aglsbodenalm, erreicht man das Becherhaus über die Grohmann- und Teplitzer-Hütte. Nach der Teplitzer Hütte am malerischen Vogelhüttensee vorbei, weiterhin auf dem Weg bzw. Steig Nr. 9 über Steinblöcke und gut abgesicherte Passagen mit Drahtseilen und Trittbügel, eine Moräne querend weiter bis unter den Becherfelsen. Das letzte Stück geht es über Serpentinen hoch bis zum Becherhaus. Bergerfahrung, Trittsicherheit und zweckmäßige Ausrüstung unbedingt erforderlich! Der Rückweg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Das Tauferer Ahrntal ist reich an Sagen. Einige davon werden am Tauferer Sagenweg vorgestellt. Kindern wird eine spannende Zauberwelt vermittelt, Erwachsene erfahren einiges über die Mystik von Taufers. Auf Schautafeln werden die Sagen erzählt. Wir erfahren vom Weiblein von Oberpurstein, von den Antrischen Leuten, vom Schloss am Purstein, dem Schatz am Tobl und vom Untergang von Schloss Walburg.
Der Kellerbauerweg führt über den gesamten Bergkamm, der sich zwischen dem Mühlwalder Tal im Süden und dem Weißenbachtal im Norden erhebt. Als günstiger Ausgangspunkt der Wanderung gilt die Sonnklarhütte am Speikboden. Diese ist ganz bequem mit dem Sonnklarlift erreichbar (Öffnungszeiten der Bergbahn siehe www.speikboden.it).
Dieser Höhenweg am Rosengarten führt zu einem Bronzeadler, dem Christomannos-Denkmal, der an Theodor Christomannos erinnert. Sein Lebenswerk war der Ausbau der berühmten Dolomitenstraße von Welschnofen nach Cortina.
Aus einer schmalen Felsklamm stürzt über eine Steilstufe tosend der Wasserfall zur "Hölle“. Man bezeichnet ihn auch als Wetterkünder. Bei schönem Wetter raucht die Hölle (Wasserstaub steigt auf), bei schlechtem raucht sie nicht. Die Höhe des Wassersturzes beträgt 46 m. Spazierweg ab dem Parkplatz in Stein/Innerpflersch.
Der 550 Höhenmeter lange Aufstieg, der mit 1000 Metern Stahlseil perfekt gesichert ist, weist mittlere Schwierigkeitsgrade (A – B – B/C) auf und ist deshalb auch für den weniger starken Alpinisten oder für Familien mit geh- und kletterfreudigen Kindern (ab 14 Jahren) geeignet. Für die Begehung des Klettersteiges sind ein früher Aufbruch sowie eine gute Gesamtkondition Grundvoraussetzung. Entlang des Aufstieges gibt es kein Wasser und keine Fluchtwege. Ein eventueller Rückzug ist nur nach unten möglich. Der Klettersteig ist komplett mit Stahlseilen gesichert, es gibt keine Passagen, die in freier Kletterei oder im ungesicherten Gelände bewältigt werden müssen. Viele steile und schwierigere Stellen wurden durch Tritthilfen entschärft. Trotzdem stellt der letzte Teil des Klettersteiges, die sogenannte Engelskante, eine sehr beeindruckende Felspassage dar. Die Ausrichtung des Aufstieges nach Südwesten hin erlaubt eine sehr frühe Begehung des Klettersteiges. Die Bergsaison reicht bis weit in den Spätherbst hinein. (Kletterzeit 2-3 Stunden).
Der Naturerlebnisweg Zans ist ein rollstuhlgerechter Rundweg, der in insgesamt vierzehn Stationen Einblicke in die Flora und Fauna des Naturparks Puez-Geisler gibt.
Gehzeit: 1 h
Achtung: noch einzelne Schneefelder vorhanden. Für die Begehbarkeit sind Bergerfahrung und die entsprechende Ausrüstung vorausgesetzt (gute Wanderschuhe, Wanderstöcke und evtl. Steigeisen).
Durch ein riesigen Bergsturz vom Latemar vor langer Zeit, hat sich am Fuße des Latemar ein geheimnisvolles Felslabyrinth gebildet. Diese Abenteuerwanderung beginnt am Karer See und führt Sie über das Mitterleger in das Felsenlabyrinth des Latemar.
Achtung: Auf dem Weg [21] sind einzelne liegende Bäume vorzufinden.
Der Grödner Bahnweg verläuft durch das ganze Tal und führt Sie an der Sonnenseite vorbei an Wäldern, Wiesen, Ortschaften und Sehenswürdigkeiten. Als Ausgangspunkt können Sie zwischen St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein wählen. Die Promenade erstreckt sich entlang der ehemaligen Trasse des „Grödner Bahnls“, welche während des Ersten Weltkrieges in den Jahren 1915-1916 angelegt wurde.
An einem Teilstück des Weges findet man verschiedene Bronzeskulpturen von einheimischen Künstlern: Diese sollen Spaziergängern und Wanderern einen Einblick in die faszinierende Kunstgeschichte des Grödnertales geben.
Entlang des Bahnweges vom Ortsteil La Poza in Richtung St. Christina befindet sich hingegen das Schneediagramm, das die gemessenen Schneemengen für die Zeit von 1951 bis heute anzeigt.
Durch Bergwiesen von Alm zu Alm…
Die Almwanderung von Alm zu Alm an der Mühlwalder Sonnenseite ist ideal im Frühsommer und im Herbst; im Hochsommer sehr heiß. Das Reizvolle an der Wanderung ist durch Almwiesen zu
schlendern, mit dem weiten Blick zu den Bergen um Mühlwald, zum Pfunderer Kamm und übers Tal. Die Wanderung ist geeignet als „Wandern-ohne-Auto“- Tour, das heißt mit Benutzung des
öffentlichen Linienbusdienstes.
Die Rundwanderung um den Peitlerkofel, im Naturpark Puez Geisler, verläuft von den sanften Almwiesen am Würzjoch hinauf zur Peitlerscharte und über die Peitlerwiesen zum Göma-Joch, zur Nordseite des Berges. Immer wieder öffnet sich das Panorama auf die sagenumwobene Bergwelt der Dolomiten.
Ausgehend vom Jaufenpass (mit Ihrem Auto bis zum Parkplatz unterhalb des Passes) oder von Ratschings (mit der Bergbahn zur Rinneralm und dann zu Fuß auf Weg Nr. 13B zur Passhöhe). Weg Nr. 12 über Flecknerspitz, Glaitnerjoch, Schlotterjoch bis zur Kleinen Kreuzspitze. Von dieser hinunter nach Flading im Ratschingstal. Sollten Sie Ihr Auto am Jaufenpass geparkt haben: Bis zum Schlotterjoch, dann auf Weg Nr. 10 bis zur Inneren Wumblsalm, von dort auf Weg Nr. 15 und danach über den Ratschinger Almenweg bis zur Rinneralm zurück und weiter auf Weg Nr. 13A zum Ausgangspunkt zurück. Trittsicherheit erforderlich!
Eine anspruchsvolle Bergtour, die eine atemberaubende Aussicht auf das Villnösstal, die Geislerspitzen und die umliegenden Dolomiten bietet. Der letzte Abschnitt zum Gipfel verläuft auf einem Klettersteig, auf dem die Sicherung mit einem Klettergurt empfohlen wird.
Vom Gasthof Jaufensteg ausgehend, führt der Pfeifer-Huisile-Weg über den Talweg bis nach Bichl und weiter nach Flading, wo die Ruinen des Geburtshauses des Hexenmeisters zu sehen sind. Das „Pfeifer Huisele", das vor allem sein Humor auszeichnete, gehört ohne Zweifel zu den bekanntesten Tiroler Sagengestalten. Wie ein zweiter Till Eulenspiegel zog er auf seinem kleinen Esel durch Täler und Berge. Seine Einfälle waren so wunderlich, dass man heute noch herzhaft darüber lachen kann. Entlang des Weges informieren mehrere Infoschilder in Text und Bild über das Leben des Pfeifer Huisile. Um zum Ausgangspunkt zurückzugelangen kann man entweder denselben Weg zurückwandern oder ab dem Larchhof mit dem Linienbus zurückfahren.
Der Apfelweg bietet Ausblicke zwischen Gipfeln und Tälern, über Hügel, Schlösser und alte Kirchen. Die Sicht ist immer wieder frei auf Meran und die umliegenden Dörfer.
Mitten durch die von Apfelbäumen gesäumte Landschaft, gewährt ein gemütlicher Rundweg Einblick in den heimischen Obstbau. Der Apfelweg ist eine naturnahe und lehrreiche Wanderung, die an geschichtlich bedeutsamen Orten wie die Kirche St. Rupert oder Schloss Auer vorbeiführt und immer wieder zum Innehalten und Verweilen einlädt.
Verschiedene Stationen entlang des Weges erzählen vom Apfelanbau, von den Arbeiten im Jahresverlauf, von neuen und alten Südtiroler Apfelsorten, von Meilensteinen, die in Form einer Zeitleiste Einblick in die Geschichte geben. Station für Station gibt es für Groß und Klein immer wieder Neues zu entdecken.
Diese Höhenwanderung beginnt an der Schwarzseespitze auf 2.060 m, der Bergstation der Bergbahn Rittnerhorn. Ein faszinierendes Panorama auf die Dolomiten und bei klarer Sicht ein Blick auf über vierzig 3000er der Alpen sind die Highlights dieser Tour. Die Zirbel und die Latsche sind die Themen dieses Weges.
Erleben Sie auf einem naturnahen Wanderweg das Rauschen des Wasserfalls hautnah! Eine gemütliche Wanderung für die ganze Familie. Ab Obertal im Jaufental wandert man auf der Almstraße bzw. dem neu angelegten Wanderweg Richtung Bergalm. Entlang des Weges kreuzen wir den Gurgl-Wasserfall, welcher imposant über felsiges Gelände stürzt und die Wasser-Moleküle zerstäubt. Im Ontratt-Tal angelangt, reizt der sanfte Gebirgsbach zum natürlichen Kneipp-Erlebnis. Der Rückweg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
Variante: ab Mittertal auf dem Panoramaweg taleinwärts.
Lieber Schneeschuh-Wanderer:
Die folgenden Wandervorschläge sind wegen günstiger Lage, zu vernachlässigender Lawinengefahr und zahlreicher Nutzer nahezu jederzeit gangbar. Vorsicht bei viel Neuschnee oder extremer Witterung. Immer: Lawinenlagebericht und Wetterbericht konsultieren. Beschreibung betrifft jeweils nur Hinweg, außer bei Rundwanderungen.
Empfohlene Ausrüstung: schnee- und nässeabweisende Winterwanderkleidung, Berg-Trekkingschuhe, warmes Getränk, Taschenlampe, bei Touren oberhalb der Waldgrenze Lawinenverschütteten-Suchgerät, Sonde, Schaufel.
Wege nicht verlassen. Lärm vermeiden mit Rücksicht aufs Wild, im Winter ohnehin beeinträchtigt.
Bei Unsicherheit nachfragen: Ihren Gastgeber oder im Tourismusverein.
Hübsche, teils durchaus steile Tour durch den Wald in die sonnigen Schrofen des Gorner Berges. Keine Einkehr.
Inmitten des Naturpark Rieserferner Ahrn liegt die Kofleralm, mit einem herrlichen Blick auf den Hochgall, die Rieserfernergruppe und auf das verschneite Reintal. Die Gletscher der Rieserferner Berge sind zum Greifen nah.
Bergpanorama, Erlebnis und türkisblaues Wasser- diese abenteuerliche Wanderung mitten in der sagenumwobenen Bergwelt des König Laurin ist ein absolutes Highlight für die ganze Familie. Die Höhenmeter werden gemütlich mit den Bergbahnen überwunden, so dass man das Panorama von oben ohne gar zu großer Anstrengung genießen kann. Hütten mit Panoramaterasse laden zum Verweilen ein während der Karer See mit seinen Regenbogenfarben Groß und Klein verzaubert.
Über die wunderschönen Latemarwiesen erreicht man das Latemar Kino, welches wie der Name schon sagt, herrliche Panoramaausblicke bietet. Ein einmaliger Ausblick auf die Palagruppe, Sellastock, Marmolada, Langkofel und weitere Gipfel der Südtiroler Dolomiten entschädigt den anschließenden steilen Aufstieg auf die Poppekanzel.
Der Sass Rigais ist der Hauptgipfel der Geislerspitzen und mit seinen 3025 m ein absolutes Muss für alle, die die bleichen Berge bezwingen möchten. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Bergerfahrung und die Sicherung mit einem Klettergurt sind Voraussetzung.