Beim Winterwandern auf gespurten Wegen lernst du Südtirols ruhige Seite kennen. Entdecke bezaubernde Aussichtspunkte, verschneite Wälder in ruhigen Seitentälern und genieße in absoluter Stille nur dich selbst und die Natur. Auf den Schneeschuhen geht es abseits der Skipisten und Lifte in unberührte Wälder. So wird Schneeschuhwandern und Winterwandern zum Erlebnis.
Ab der Talstation der Kabinenbahn Reinswald führt der präparierte Winterwanderweg zuerst neben der Piste bis zur Sunnolm. Ab der Sunnolm darf sich der Winterwanderer nach einem kurzen steilen Anstieg auf einen schön angelegten, naturbelassenen Waldweg freuen, der sich bis kurz vor die Pichlbergalm (Bergstation Kabinenbahn) empor schlängelt. Von der Pichlbergalm geht es in östlicher Richtung dem sonnigen Latschensteig (Teil des Urlesteiges – das Naturerlebnis im Sarntal) am Fuße des Blankenhörndls entlang bis zur Getrumalm (bewirtschaftet; bei Winterstart und gegen Wintersaisonende empfiehlt es sich, an der Talstation nach den Öffnungszeiten zu fragen). Ab der Getrumalm führt eine breite Forststraße hinunter zum Parkplatz an der Talstation des Skigebietes Reinswald.
Tipp: Auf der Getrumalm kann man eine beschränkte Anzahl von Rodeln für eine Talabfahrt ausleihen und dann im Skiverleih an der Talstation abgeben.
Der Winterwanderweg in Ladurns bietet eine romantische Tour durch die herrliche Berglandschaft im Südtiroler Pflerschtal in den Stubaier Alpen. Dabei eröffnen sich immer wieder beeindruckende Ausblicke auf den mächtigen Tribulaun auf der gegenüberliegenden Talseite. Ausgangspunkt ist die Mittelstation der Kabinenbahn Ladurns. Von dort aus geht es leicht bergauf bis zur Bergstation der Gondelbahn. An der Bergstation gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten (Ladurnerhütte und Pfeiferhuisilehütte).
Tote Möser, Totes Moos, Totmoos, mehrere Namen hat das Moorbiotop oberhalb Ahornach. Eine einsame, mit einzelnen Kiefern bestandene kleine Hochfläche, im Winter zumeist in dicke Schneepolster eingepackt. Raufußhuhngebiet.
Empfohlene Ausrüstung: schnee- und nässeabweisende Winterwanderkleidung, Berg-Trekkingschuhe, warmes Getränk, Taschenlampe, Spikes oder Grödel, und Gamaschen.
Der Zaalwaal oberhalb von Kortsch mutet fast mediterran an: Inmitten von Kastanien, Steinterrassen, Obsthainen und mit herrlichem Blick auf die Jennwand und Laaser Spitze plätschert munter das Wasser.
Einkehrmöglichkeiten: In den Gasthäusern in Kortsch
Wasserführung: Mai-Oktober
Wandertour von St. Martin ins Karbacher Tal
Ausgangspunkt: Gsiesertal / St. Martin Tourismusbüro (1276m) oder Karbacherhof (1425m)
Streckenlänge: 5 km
Abstieg:über den beschriebenen Aufstiegsweg
Gehzeit: 01:50 h
Schwierigkeit: mittel
Höhenunterschied: 391 m St. Martin | 242 m Karbacherhof
Rodelmöglichkeit: nein
Information: Witterungsabhängig: bei Neuschnee teilweise nur mit Schneeschuhen begehbar.
Der Start der Winterwanderung zum Rittner Horn erfolgt bei der Gasserhütte. Auf dem gespurten Winterwanderweg zuerst nach Mair in Plun und von dort um Gasteiger Sattel. Immer dem Winterwanderweg folgend bis zum Rittner Horn (für das letzte Teilstück sind Schneeschuhe erforderlich). Am Wegverlauf laden die Mair in Plun Hütte, das Obere Horn Haus und die Gasserhütte zu einer Einkehr ein. Der Rückweg erfolgt über dem Hinweg.
Lieber Winterwanderer:
Die folgenden Wandervorschläge sind wegen günstiger Lage, zu vernachlässigender Lawinengefahr und zahlreicher Nutzer nahezu jederzeit gangbar. Vorsicht bei viel Neuschnee oder extremer Witterung. Immer: Lawinenlagebericht und Wetterbericht konsultieren. Die Wanderwege sind nicht geräumt.
Empfohlene Ausrüstung: schnee- und nässeabweisende Winterwanderkleidung, Berg-Trekkingschuhe, warmes Getränk, Taschenlampe, Spikes oder Grödel, und Gamaschen.
Steige nicht verlassen. Lärm vermeiden mit Rücksicht aufs Wild, im Winter ohnehin beeinträchtigt. Beschreibung betrifft jeweils nur Hinweg, außer bei Rundwanderungen. Bei Unsicherheit nachfragen: bei Ihrem Gastgeber oder im Tourismusverein.
Ahornach, Sonnenflecken, Streusiedlung am Hang, imposante Wasserfallspitze gegenüber.
Die prickelnde Schneeluft einatmen und die Stille genießen!
Höhenlage: 1159 m - 1478 m
Der Themenweg führt durch die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft des Ortsteils Waldberg im Martelltal, an Höfen und privaten Grundstücken vorbei, wo die dort lebenden Menschen gerne einen Einblick in ihre Lebens- und Arbeitsweise gewähren.
Die Wanderung startet am Niederhof, von dort aus folgen Sie der Forststraße hinauf zum Oberhof, wo der Weg Nr. 26 bergauf durch den Wald führt. Dieser Weg führt bis zur Kreuzung Weg Nr. 24A, wo die Familienwanderung links weiter zum Suachbichl geht. Nun geht es kurz über dem Steig Nr. 15A zurück und auf dem Weg Nr. 15 westlich weiter, bis zu einem unmarkierten aber gut sichtbaren Weg, der erneut hinunter zum Steig Nr. 15 führt. Am Stallwieshof und Greithof vorbei und von dort aus der Markierung 15A leicht abwärts weiter folgend. Sobald der Weg aus dem Wald führt, geht die Wanderung links weiter und kehrt über dem Steig und teilweise über dem Forstweg Nr. 8 zurück zum Niederhof.
Die Rundwanderung führt großteils durch den verschneiten, ruhigen Winterwald, abseits vom Trubel des Skigebiets Meran 2000.
Angenehme Wanderung auf der Sonnenseite des Altpragser Tales führt dich entlang der ursprünglichen Sonnenloipe.
Startpunkt: Untergasse (1140 m)
Zielpunkt: Brückele (1491 m)
Achtung: Aufgrund der Temperaturschwankungen kann es auf den Wegen zu vereisten Stellen kommen und daher empfehlen wir den Gebrauch von Grödeln!
Den Dolomiten entgegen
Ausgangspunkt: Taisten – Tourismusbüro (1206m)
Streckenlänge: 3,5 km
Abstieg: über den beschriebenen Aufstiegsweg
Gehzeit: 01:00 h
Schwierigkeit: leicht
Höhenunterschied: 171 m
Rodelmöglichkeit: nein
Die prickelnde Schneeluft einatmen und die Stille genießen!
Mit der Kabinenbahn geht es zunächst auf den Speikboden auf 2.000m. Von dort startet die gemütliche Winterwanderung entlang der Forststraße zur Trejer Alm. Wunderschöne Ausblicke auf die umliegende Bergwelt sind inklusive! Ein Geheimtipp: Kurz nach der Trejer Alm erreicht man den Trejer See, ein einmaliges naturgeschütztes Hochmoor auf 2.000m.
Entlang des Sagenweges sind sechzehn Sagen aus der Umgebung von Jenesien dargestellt. Gestaltet wurden die Sagen von den insgesamt 132 Schülern und Schülerinnen der Grundschule Jenesien.
Unvergessliche und schöne Panoramawanderung über Europas größtes Lärchenhochplateau mit herrlichem Blick auf die Dolomiten!
Mit viel Motivation beginnt man den Spaziergang in Moos, gegenüber der Bäckerei Happacher nimmt man die asphaltierte Straße. Am Berghotel vorbei, immer folgend der Straße, erreicht man nach ca. 45 min. das Gasthaus Froneben
Einfache Winterwanderung im verschneiten Avingatal an der Grenze zur Schweiz.
Erlebe die Rodenecker-Lüsner Alm im Winter– eine weitläufige, familienfreundliche Wanderung mit Panoramablick, Kunstwerken am Schöpfungsweg und zahlreichen Einkehrmöglichkeiten. Perfekt für einen entspannten Wintertag!
Einfacher Rundweg, welcher sich inmitten von verschneiten Wäldern befindet. Immer wieder genießt du einen Blick auf das Zentrum von Schmieden und die traditionellen Bauernhöfe am Pragser Berg.
Achtung: Aufgrund der Temperaturschwankungen kann es auf den Wegen zu vereisten Stellen kommen und daher empfehlen wir den Gebrauch von Grödeln!
Dieser gemütliche Spaziergang entlang der Rienz führt von St. Lorenzen nach Bruneck.
Diese Wanderung ist bei guten Wetter- und Schneeverhältnissen ohne Schwierigkeiten zu bewältigen. Der Weg wird mit Hilfe eines kleinen Raupenfahrzeugs begehbar gemacht. Zwischen den Kehren des Wirtschaftsweges gibt es zwar markierte Abkürzungen, die im Winter aber oft nicht begehbar oder zumindest mit Vorsicht zu genießen sind.
Rundwanderung von der Schmiederalm zur Schönrastalm, Neuhütt und übers Kösertal wieder zurück zum Ausgangspunkt. Mit herrlichen Panoramablicken in die südöstlichen Alpen.
Durch das romantische Fischleintal geht ein sehr einfacher Wanderweg, mit einem traumhaften Ausblick auf den Einserkofel.
Ab Niederrasen > Camping Corones > auf dem Waldweg nach Neunhäusern.
Achtung: den Wanderweg unter der Brücke benutzen.
Das Langental, der Eingang zum Naturpark Puez - Geisler erstreckt sich über mehrere km. Eingebettet im Tal zwischen den Wald und den Bergen verspührt man bei einer Wanderung die Ruhe und die Stille die der Wald ausstrahlt. Auf den Kreuzweg werden die Glaubenssätze als Holzfiguren dargestellt. Der Kreuzweg führt direkt bis auf die Juac Alm.
Viele stellen sich oft die Frage wie denn eigentlich so ein schmeckhafter Käse hergestellt wird?
Auf diese Frage gibt es in der Schaukäserei Toblach und auf der Milchmeile in Sexten genügend Antworten. Die Welt der Milch wird hier durch einen interaktiven Waldwanderweg veranschaulicht. So kann man zum Beispiel anhand einer Holzkuh versuchen zu melken und lesen wie die verschiedenen Käsesorten hergestellt werden. Am Ende der Milchmeile kann man in der Sennerei Sexten den Käse erwerben.