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    Alle Kirchen & Klöster in Südtirol

    Entdecke die Besonderheiten der Südtiroler Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen, die in dieser Dichte kaum anderswo zu finden sind. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Vigilius/Blasiuskirche
    Latsch, Vinschgau

    Die Vigilius/Blasiuskirche in Morter ist vorromanischen Ursprungs und zählt zu den ältesten und wichtigsten Sakralbauten des Vinschgaus. Besonders auffällig ist die »orientalisch« anmutende Architektur, die Weiheinschrift lässt das Jahr 1080 erkennen. Die Kirche ist eine der Kulturstätten des Projektes „Stiegen zum Himmel“.

    Der Schlüssel kann im Hotel bei MARTIN's in Morter abgeholt werden 
    +39 0473 742 049

    Kirchen & Klöster
    Heiliges Ostergrab
    Lüsen, Brixen und Umgebung

    Das Hl. Grab befindet sich in der St. Kilian Kirche und wird in der Osterzeit aufgebaut

    Kirchen & Klöster
    St. Zyprian Kirche
    Sarntal, Bozen und Umgebung

    In Sarnthein befindet sich das St. Zyprian-Kirchlein, das erstmals um 1328 erwähnt wurde. In der Mitte des 15 Jh. wurde die Kirche im gotischen Stil umgebaut. Das Besondere sind die gut erhaltenen, alten Fresken.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Hl. Barbara
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia

    Die kleine Kirche Hl. Barbara im spätgotischen Stil wurde im 15. Jahrhundert auf einem Panoramahügel kurz außerhalb des Zentrums von La Val errichtet.

    Historische Dokumente deuten darauf hin, dass der Bau der Kirche zu Ehren der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, das Werk der Bergleute von Valparola war, die das am Pore Berg gewonnene Mineral bearbeiteten.

    Von kunsthistorischer Bedeutung sind das Gemälde an der Außenwand mit der Darstellung der Kreuzigung in der freien Landschaft und mehrere Wandmalereien im Inneren.

    Die kleine Kirche ist vom Zentrum von La Val aus in in einer halben Stunde zu Fuß über den 2006 geschaffenen Weg "Memento Vivere" zu erreichen, der sich aus den 5 Stationen "Geburt", "Kindheit", "Jugend", "Erwachsenenalter" und "Alter" zusammensetzt.

    Kirchen & Klöster
    Maria Himmelfahrt Kirche
    Sarntal, Bozen und Umgebung

    Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt befindet sich in Sarnthein. Es bestehen Dokumente, wo das erste Mal 1309 die Marienkirche genannt wurde. Das älteste Bauwerk ist der Kirchturm, der im 14 Jh. erbaut wurde. Andere Teile der Kirche wurden im Laufe der Jahre erweitert bzw. neu dazu gebaut.

    Kirchen & Klöster
    St. Anna Kapelle auf Ploi
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einer Felsplatte südlich des Ortszentrum von Kastelruth wurde die St. Annakapelle errichtet. Der hochbarocke Bau wurde 1724 vom Fürstbischof von Brixen, Kaspar Ignaz von Künigl, gweiht. Die Baumeisterfrage ist ungeklärt, aber es gibt stilistische Ähnlichkeiten zu Kirchenbauten der Bozner Baumeisterfamili Delai.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Jakob am Joch (12. Jh.)
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Die Kirche St. Jakob liegt in der Nähe des vorchristlichen Brandopferplatzes von Tschaufis. Die Mauern des Kirchenschiffs stammen aus dem 12. Jahrhundert und der Turm ist in gotischem Stil erbaut. Der gotische Flügelaltar aus dem Jahr 1517 ist das wertvollste Stück der Kirche.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Valentin (14. Jh.)
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Die Kirche St. Valentin stammt aus dem Jahr 1303 und das Kirchenschiff sowie der Turm sind im romanischen Stil erbaut. Wahrscheinlich gab es an dieser Stelle bereits um 1090 eine Kirche. Die Fresken im Inneren der Kirche stammen größtenteils aus dem 15. Jahrhundert, wobei die ältesten auf das 14. Jahrhundert zurückgehen. Besonders sehenswert ist der gotische Flügelaltar, der um 1500 von Hans Klocker geschnitzt wurde.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Vigilius in Colfosco
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Die spätgotische Kirche von Colfosco mit dem Sellastock im Hintergrund ist ein beliebtes Fotomotiv der Dolomiten.

    Die Pfarrkirche St. Vigil wurde erstmals im Jahre 1419 erwähnt. In den Folgejahren wurde es mehrmals restauriert und erweitert.

    Besonders interessant sind die neugotische Vorhalle an der Außenfassade mit einem gekehltes und gefastes Spitzbogenportal, der Turm – verziert von einer Zwiebelhaube und der Hochaltar im Inneren der Kirche. Der Altar stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und wird dem Künstler Johann Valentin aus Abtei zugeschrieben. In der mittleren Nische des Altars ist ein Mariahilf-Bild aus dem 18. Jahrhundert zu sehen und auf den Seiten sind die Statuen des Hl. Vigilius und des Hl. Kassian. Aus Sicherheitsgründen ist die wertvolle Statue des Hl. Vigilius mit einer Kopie ersetzt worden.

    Kirchen & Klöster
    Wohnung von Pfarrer Heinrich Videsott
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia
    Pfarrer Heinrich Videsott wurde am 3. Juli 1912 in Montal bei Bruneck geboren und verstarb am 9. Dezember 1999 in La Val. Pfarrer Videsott fiel besonders durch seine geistige Ausstrahlung, seine tiefe Frömmigkeit und große Barmherzigkeit auf. Er zeigte eine unbegrenzte Hilfsbereitschaft und war Botschafter der Güte und Liebe Gottes.
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Hippolyt in Glaiten
    St.Leonhard in Passeier, Meran und Umgebung

    Oberhalb St. Leonhard thront die Kirche von St. Hippolyt auf Glaiten und von diesem erhabenen Logenplatz blickt man weit und uneingeschränkt über das Tal hinaus.
    Der Kirchhügel zählt zu einem der wichtigsten Fundorte im Tal, an dem Spuren früher Siedler ausfindig gemacht werden konnten. Erst Ende der Fünfzigerjahre wurden hier einzelne Keramikbruchstücke aufgelesen und auch in den folgenden Jahrzehnten kamen immer wieder winzige Tonscherben im Umkreis der Kirche hervor. Jedoch fehlen bislang eindeutigere prähistorische Funde, die eine genaue Bestimmung der Anlage zulassen würden. Am ehesten vermuten Archäologen einen Brandopferplatz aus der Laugen-Melaun-Kultur (Späte Bronzezeit, ca. 1100 - 900 v. Chr.).
    Sicher ist hingegen, dass das umliegende Kulturland im Laufe des Hochmittelalters dauerhaft bewohnt und bewirtschaftet wurde, denn alle Flur- und Hofnamen dieses Gebietes sind deutschen Ursprungs.
    Die Kirche selbst reicht nachweislich bis ins 14. Jh. zurück, doch in ihrem ursprünglichen Bestand ist sie vermutlich älter, wie der Name des heiligen Hippolytus nahe legt.
    Von noch größerer archäologischer Bedeutung ist jedoch die Silberhütt-Höhe (“Heache“) in der Nähe von Stuls. Auf diesem weitum sichtbaren Hügel, der in Volkssagen als “Heidenort“ bezeichnet wurde, konnten Archäologen seit 1937 zahlreiche Entdeckungen machen, die von Tonscherben, dem Fragment einer Handmühle bis hin zu verschiedensten Kleinfunden reichen. Beim Roden eines Waldstückes fand ein Bauer sogar den vollständig erhaltenen Läuferstein einer sogenannten „südalpinen Balkenhandmühle“. Aus all diesen Funden lässt sich schließen, dass diese eisenzeitliche Niederlassung etwa vom 3. Jh. bestand und um die Zeitenwende abbrach. Am äußeren Rand des abrupt abfallenden Hügels befindet sich eine Felsplatte mit rätselhaften Schalensteinen.
    Neben den beiden prähistorischen Fundorten und der archaischen Höfelandschaft, die den Wanderweg säumt, ist noch eine weitere, allerdings nur selten zugängliche Sehenswürdigkeit zu erwähnen: In der Kirche von St. Hippolyt ist der älteste bislang bekannte Freskenzyklus des Tales erhalten geblieben. Eigentlich hätten an der Kirche nur kleinere Arbeiten zur Instandhaltung vorgenommen werden sollen. Überraschenderweise kamen jedoch Freskenreste zum Vorschein, die Szenen aus dem Leben des heiligen Hippolyt darstellen. Aufgrund ihrer Seltenheit wird ihnen überregionale Bedeutung zugemessen und die Fresken belegen in der Kunstentwicklung Tirols, wie sich der neue Malstil Giottos, von Italien ausgehend, verbreitet hat. Es gilt als sicher, dass sie um 1380 gemalt wurden und sie werden der Bozner Schule zugeschrieben. Der noch junge Herr Hiltprant von Passeier (gest. 1418) könnte den Auftrag dazu gegeben haben. Im 19. Jh. wurden die Fresken durch mehrere Umbauten stark beschädigt, sodass sie nur mehr teilweise erhalten geblieben sind. An der südlichen Außenwand der Kirche ist der heilige Christoph dargestellt. Die Arbeit dürfte von jenem Künstler stammen, der auch die Innenfresken gemalt hat. Die Herren von Passeier haben sich im Wappen in der rechten oberen Ecke verewigt und das adelt St. Hippolyt umso mehr!

    Die Kirche kann man nur von Außen besichtigen.

    Kirchen & Klöster
    Kirche der Hl. Katharina in Corvara
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Pfarrkirche zur Hl. Katherina v. Alexandrien, erwähnt im Jahr 1347 und geweiht im Jahr 1452, ist die erste Kirche von Corvara. In der kleinen Kirche, gebaut in spätgotischem Stil, sind einige bewundernswerte Kunstwerke aufbewahrt.

    So sind zum Beispiel einige Fresken zu sehen, die unter anderem die Heilige Katharina darstellen und ein Flügelaltar aus dem Jahr 1520, der einzig gut erhaltene Flügelaltar des Gadertals. Auf der Rückseite des Flügels des Hochaltars ist das Martyrium der Heiligen dargestellt. Der Altar wurde von der Werkstatt des Ruprecht Potsch realisiert und wurde im Jahr 1975 restauriert. Die Legende erzählt, dass die Landschaftsmalerei auf den beiden Tafeln des Altars vom berühmten Mahler Tizian seien, der wohl für eine kurze Zeit in Corvara gewesen sei. Kunstexperten schreiben das Werk einem Künstler aus der sogenannten Donauschule zu, Albrecht Altdorfer.

    Rings um die Kirche ist, wie damals üblich, der Dorffriedhof.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Badia
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Pfarrkirche St. Jakob und St. Leonhard: Erstmals ist die Kirche in Dokumenten im 14. Jh. erwähnt.

    Ihr heutiges Erscheinungsbild verdankt die Kirche, mit Ausnahme des gotischen Turmes, dem Rokoko. Die qualitätvollen Deckenmalereien schuf M. Günther im Jahre 1778 und diese machen die Kirche zum bedeutendsten Denkmal des Rokoko in Ladinien.

    Kirchen & Klöster
    Maria-Hilf-Kirche
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Im Zentrum des Dorfes befindet sich die alte Pfarrkirche „Maria-Hilf“, ein typischer Baustil des frühen Barock, 1657 geweiht. Ein Altar und eine Glocke sollen aus der Burgruine Salegg bei Seis stammen. Die 14 Kreuzwegstationen aus dem 18. Jh. sind wegen der an den Bilderrahmen angebrachten Leidenswerkzeuge (arma Christi) besonders zu erwähnen. Bemerkenswert ist auch der Kanzeldeckel.

    Kirchen & Klöster
    Jakobuskirchlein in Rabland
    Partschins, Meran und Umgebung

    Das Jakobuskirchlein in Rabland ist dem heiligen Jakobus und der heiligen Margareta aus Antiochia geweiht.
    Die beiden Brüder Hanns und Gaudenz Guet haben die Kirche als Zeichen ihres Dankes für das ihnen so gut bescherte Leben erbauen lassen, 1521 wurde sie geweiht. In der Kirche befindet sich ein Abbild des hl. Jakobus, Schutzpatron der Pilger, Apotheker und Drogisten und Patron Spaniens,  auf dem Bild im barocken Altar aus dem 18. Jahrhundert, mit Muschel am Hut und Pilgerstab in der Hand abgebildet.
    In der Kirche befindet sich auch eine Statue der zweiten Schutzpatronin Margareta, zur Rechten und Linken beschützt von den Heiligen Joachim (mit Hirtenschippe, Patron der Bauern) und Nepomuk mit Birett auf dem Haupt und Kreuz in der Hand (das originale Kreuz ist leider verloren gegangen, Schützer gegen Hochwasser).
    In der Kirche findet man auch eine wertvolle Statue der Heiligen Margareta, einst Bestandteil der gotischen Dreiergruppe, zusammen mit Maria und Jakobus, im Flügelaltar von Jörg Lederer aus Kaufbeuren, der bis 1750 das Kirchlein schmückte, wie ein Dokument von 1524 beweist.
    Die Muttergottes steht heute in der Pfarrkirche St. Peter und Paul von Partschins und der hl. Jakob in der St. Pauls-Kirche bei Eppan. Im 18. Jahrhundert waren die gotischen Rippen entfernt worden, jedoch ein Jahrhundert später wurden sie wieder eingesetzt! Zwei Sonnenuhren, beide von 1598, schmücken die Außenwände, sowie eine Inschrift an der Ostseite, die an Davids Heldentat gegenüber Goliath erinnert – wahrscheinlich zur Zeit der spanischen Erbfolgekriege (1701-1714) oder des 30jährigen Krieges (1618-1648) aufgrund der Durchzüge verwüstender und mordender  fremdern Heere entstanden.
    1978 wurde das Kirchlein mustergültig renoviert; heute dient es der Aufbewahrung der Verstorbenen und seit 1910 ist es eine Gedenkstätte der Verkehrsopfer der Vinschgauer Straße. Einst auf der Empore im Jakobuskirchlein, heute im Pfarrhaus aufbewahrt, das "Rablander Dorftrüchele“:  ein kleiner Holzschrein, in dem 22 alte Schriften aus der Zeit ab Ende des 15. Jahrhunderts aufbewahrt sind; sie konnte nur geöffnet werden wenn zwei Personen gleichzeitig anwesend waren, die jeweils einen der beiden Schlüssel besaß.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Zur Hl. Walburga
    Martell, Vinschgau

    Die ursprüngliche Pfarrkirche zur Hl. Walburga soll bereits um 1203 nahe der Dauersiedlungen auf den Murbruch-Flächen im Martelltal bestanden haben. Die Kirche war romanisch mit Chorturm und abgesetzter Rundapsis. Im Jahre 1440 wurde die Kirche geweiht, im Jahre 1650 erweitert und im Jahre 1759 um ein Joch ergänzt. Im gleichen Jahr signierte der K.K. Kammermaler Adam Mölck das barocke Deckengemälde im Langhaus. Der neuromanische Altar wurde 1887 fertig gestellt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Moos
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    Wurde 1402/03 im gotischen Stil mit einem 52 m hohen Spitzturm erbaut. Das Hochaltarsbild stammt aus der Barockzeit. Der eindrucksvolle Kreuzweg wurde vom Passeirer Künstler Nikolaus Auer von der Passeirer Malerschule angefertigt.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle von "Piceplan"
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Kapelle von „Piceplan“ wurde 1887 gebaut und ist der Muttergottes gewidmet.
    Zweimal im Jahr pilgert die Bevölkerung im Gebet dahin.

    Kirchen & Klöster
    Naturdruck-Wasseranlage
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Eine Schautafel in der Rienzschlucht gibt Auskunft über den Bau der elf Kilometer langen Naturdruck-Wasseranlage von Lüsen auf die Natzner Hochfläche in den 1950er Jahren. Dank dieser Pionierleistung hat sich das Leben auf dem Hochplateau grundlegend verändert. Aus einer armen trockenen Gegend entwickelte sich eine blühende Landschaft mit einem regen Tourismus.

    Zu Ehren des Gründers des Bodenverbesserungskonsortiums auf dem Apfelhochplateau Natz-Schabs, Herrn Jakob Auer „Flötscher“, wurde im Jahre 1983 auf dem Dorfplatz in Natz ein Brunnen mit seiner Büste in Bronze errichtet. Auer war treibende Kraft beim Bau einer Naturdruck-Wasseranlage, die seither das Hochplateau mit Wasser versorgt.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle am Fuße des Sas Dlacia
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    1993 wurde diese Kapelle an einem besinnlichen Ort am Fuße des „Sas Dlacia“ hinter dem Campingplatz eine Kapelle zu Ehren der Lourdesmadonna gebaut. Aus den Spenden der Besucher wurde bereits ein Ziehbrunnen in Afrika gebaut.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Heiligen Luzius
    Latsch, Vinschgau

    Die Pfarrkirche zum Hl. Luzius in Tiss in Goldrain erhielt im Jahre 1491 seine einheitliche gotische Bauform. Sehenswert sind die gotischen Wandgemälde an der Südseite der Kirche, sowie der Marmorgrabstein des Landeshauptmannes Franz Hendl.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Zeno
    Naturns, Meran und Umgebung

    Der Ursprung der Kirche reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Das ist aus dem noch bestehenden Unterteils des Turms ersichtlich. Nach 1200 wurde die Kirche erweitert, das kleine Seitenschiff wurde dazu gebaut. Zur heutigen Form gelangte die Kirche in den Jahren 1474 bis 1475, denn es erfolgte der Bau der gotischen Hallenkirche, mit den damals üblichen Rippengewölben. Verwendet wurde rötlicher Sandstein, sowie Laaser Marmor. Am Gewölbe des Kirchenschiffs zeugt das Wappen der Herren von Annenberg, auf deren Einfluss und Stiftung hin. Der achteckige Turm erhielt 1696 seine, der barocken Zeit angepassten Zwiebelturm. Dem Stil des Barocks wurde 1750 der Chor und der Altar angepasst. Durch eine Stiftung des Priors, des Kartäuser Klosters Allerengelsberg in Schnals erhielt die Kirche das Altarbild. Dieses zeigt uns Maria mit Christkind sowie die hl. Bruno und Zeno. Von Josef Wengenmayr  stammt das Fresko aus dem Jahre 1750 im Chorgewölbe und zeigt die Aufnahme Mariens in den Himmel. An der Emporenbrüstung  hängen acht Ölbilder aus der Zeit 1754 von Losef Wengenmayr. Die Bilder zeigen das Leben Mariens. Am Triumphbogen sieht man eine Pietà aus dem 16 Jh. Im Außenbereich weisen Reste eines Gemäldes auf den hl. Christophorus hin. Über dem Hauptportal hängt das Bild des guten Hirtens. In Auftrag gegeben wurde es 1597 von Parrer Gallus. Auch die Orgel mit 23 Registern wurde 1993 erneuert, sie stammt von Manfred Mathis aus der Schweiz.

    An das Seitenschiff angebaut, wurde in gelungener Arbeit ein Meditationsraum, die Rundkapelle zum Meditieren und eine Oase der Ruhe. Der hl. Zeno war im 4. Jh. Bischof von Verona und gilt als Schutzpatron gegen Wildwasser.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche La Crusc/Heilig Kreuz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Um die Ursprünge des unter dem Kreuzkofel gelegenen Kirchleins, ranken sich Legenden.

    Die auf 2.045 Höhenmetern in malerischer Umgebung gelegene Wallfahrtskirche La Crusc/Heilig Kreuz ist ein beliebtes Fotomotiv der Dolomiten-Fotografie. Sagenhaft schön ist die Landschaften bei Sonnenuntergang, wenn der Sas dla Crusc, der Berg hinter der Wallfahrtskirche im Abendrot leuchtet. Das Phänomen ist als Enrosadira bekannt.

    Der bestehende Bau wurde im Jahre 1484 geweiht und erfuhr sehr bald als Wallfahrtskirche Erweiterungen. Der Innenraum ist von der nachgotischen Umgestaltung geprägt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von Seis am Schlern
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Im Jahre 1937 wurde mit dem Bau begonnen, der unter dem Eindruck des Jubiläumsjahres 1933 dem Heiligen Kreuz geweiht sein sollte. Das fertige Gotteshaus wurde 1950 geweiht. Die betonte Gliederung der Wände erinnert an die strengen Formen alter Basiliken. 1962 erhielt der Turm fünf neue Glocken. In den vier großen rundbogigen Fenstern sind die Bergpredigt, das Sakrament der Taufe, das Sakrament des Altares, Eucharistie und das Sakrament der Ehe dargestellt.

    Sehenswerte Plätze
    Franzosenfriedhof in St. Leonhard
    St.Leonhard in Passeier, Meran und Umgebung

    Im November 1809 rückten Tausende Soldaten aus der Armee Napoleons über den Jaufenpass ins Passeier vor. Sie wollten eigentlich nach Meran. Bei St. Leonhard kam es aber zu heftigen Gefechten mit Passeirer Aufständischen. 22 von ihnen wurden getötet, aber auch 200 französische Soldaten und 30 Offiziere der Armee Napoleons.

    Laut späteren Erzählungen wurden die toten Franzosen am Rand von St. Leonhard auf einem alten Friedhof beerdigt – vermutlich einem Pestfriedhof. Passeirer Schützen ließen im Gedenkjahr 1959, 150 Jahre nach den Kämpfen, eine Marmortafel anbringen. Die französische Botschaft schickt bis heute für die Instandhaltung des Friedhofs Geldmittel.  Über der Grünfläche weht die französische Tricolore.

    Bei einer 2009 durchgeführten archäologischen Grabung fand sich von den toten Franzosen keine Spur. Das schien frühere Zweifel an dem Massengrab der Franzosen zu bestätigen. 2013 ließ das Verteidigungsministerium Frankreichs eigene Grabungen durchführen und fand tatsächlich ein Messer sowie Reste von Knochen und Kleidungsstücken, die auf ein französisches Grab schließen lassen.

    Kirchen & Klöster
    Schloss Prösels
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Das Schloss Prösels wurde um 1200 von den Herren von Völs, adeligen Dienstleuten der Bischöfe von Brixen, erbaut und im frühen 16. Jahrhundert vom damaligen Landeshauptmann von Tirol, Leonhard von Völs, zu einer Renaissance-Schlossanlage erweitert. Die heutige Schlossanlage ist fast ausschließlich das Werk Leonhards. 1981 wurde das Schloss vom KURATORIUM SCHLOSS PRÖSELS GmbH erworben.

    Führungen:

    Lernen Sie Rittersaal, Pfeilersaal, Kaminzimmer, Schlosskapelle und andere interessante Räume des Renaissance-Schlosses während einer Führung kennen. Zusätzlich zu den Führungen bietet Schloss Prösels ein besonderes Programm für Schulklassen und Familien an.

    Im Sommer finden im Schloss Prösels zahlreiche Konzerte im Schlosshof oder auf der Schlosswiese und bei schlechter Witterung im Rittersaal statt.

    Schlossführungen: Schloss Prösels kann nur im Rahmen von Führungen vom 01. Mai bis 31. Oktober besichtigt werden. Samstag Ruhetag.

    Zwischen dem 11. Jänner und 28. März 2024 findet jeden Donnerstag um 15.00 Uhr eine Schlossführung statt. Im Anschluss an die Führung wird eine Tasse Apfelglühmix gereicht. Anmeldungen bis 12.00 Uhr des jeweiligen Termins: info@schloss-proesels.it.

    Deutsch- und italienischsprachige Besucher werden durch die Schlossführer geführt, für alle anderen Besucher werden begleitete Audio-Guide-Führungen in der Sprache Englisch angeboten.

    • Mai - 11.00 | 12.00 | 14.00 | 15.00 Uhr
    • Juni - 11.00 | 12.00 | 14.00 | 15.00 Uhr
    • Juli - 11.00 | 12.00 | 13.00 | 14.00 | 15.00 | 16.00 Uhr
    • August - 11.00 | 12.00 |13.00 | 14.00 | 15.00 | 16.00 Uhr
    • September - 11.00 | 12.00 | 14.00 | 15.00 Uhr
    • Oktober - 11.00 | 12.00 | 14.00 | 15.00 Uhr

    Preise:
    • Erwachsene 10,00€
    • Kinder (6-14 Jahre) 6,00€
    • Gruppen (pro Person) 7,00€
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Zum Hl. Michael
    Latsch, Vinschgau

    Die Pfarrkirche St. Michael in Tarsch wurde erstmals im Jahre 1214 erwähnt. Sehenswert für Kunst- und Kulturliebhaber sind vor allem die romanischen Fresken, sowie der üppige Altarschmuck aus mehreren Stilepochen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche La Villa
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Pfarrkirche "Unserer Lieben Frau": Die Kirche wurde im Jahr 1516 geweiht.

    Ab der Mitte des 19. Jhs. wurde die Einrichtung der Kirche dem Zeitgeschmack angepasst. Der neugotische Hochaltar stammt vermutlich aus einer grödner Werkstatt, die beiden Seitenaltäre weisen den Stil der toskanischen Gotik auf.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Zu den Heiligen Mauritius und Korbinian in Kuens
    Kuens, Meran und Umgebung

    Im 8. Jh. baute der Hl. Korbinian wahrscheinlich an dem Platz, wo das gegenwärtige Gotteshaus steht, eine Kirche. Das Kirchlein wurde im 12. Jh. im romanischen Stil restauriert. An das alte Langhaus baute man im 15. Jh. einen gotischen Chor mit Netzgewölbe und Spitzbogenfenstern an. Das Schiff erhielt 1615/16 ein Tonnengewölbe und wurde in der Mitte des 19. Jh. nach Westen verlängert. Die Südwand der Kirche zieren Fresken aus dem Ende des 14. Jh.

    Sehenswerte Plätze
    Die Lutherische Kirche (Kultstein)
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Die lutherische Kirche ist ein Kalkblock nordöstlich von St. Magdalena, erreichbar von der Kirche von St. Magdalena aus. Hier sollen sich die Anhänger der lutherischen Lehre (die "Täufer") im geheimen getroffen haben, um den Wortgottesdienst zu feiern.

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      Es gibt keinen Ort in Südtirol, in dem keine Kirche steht: Christlich geprägt, gibt es hierzulande eine große Dichte an Kirchen und Kapellen, Klöstern und Abteien, die ältesten davon bereits aus der frühchristlichen Zeit. Entlang viel frequentierter Wege, die bereits im frühen Mittelalter als Verbindung zwischen Nord und Süd dienten, entstanden Kapellen als Schutz für Reisende, Hospize und Kommenden für Ritterorden. Dazu kamen Klöster auf dem Land und in Städten, größere Kirchen und Kathedralen. Heute sind weit über 250 Kirchen erhalten und zugänglich. Besuchen Sie diese in kultureller, künstlerischer und kunsthistorischer Hinsicht interessanten Bauwerke, die Zeugen einer wechselvollen Geschichte sind.