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    Alle Kirchen & Klöster in Südtirol

    Entdecke die Besonderheiten der Südtiroler Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen, die in dieser Dichte kaum anderswo zu finden sind. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Franziskanerkloster
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    In der 1697 durch den Brixner Fürstbischof geweihten Franziskanerkirche kommt die Reduktion auf das Wesentliche zum Tragen, heben sich doch die in der Gegenreformation errichteten Ordenskirchen von denen der traditionellen besitz- und kulturträchtigen Stifte durch ihre schlichte und klare Bauweise ab (Planung: Franziskanerbruder Vitus Rastbichler aus dem Ötztal).

    Der Verzicht auf einen hohen Glockenturm, auf komplizierte Wölbungen und Deckengemälde soll das Armutsideal verdeutlichen. An das Langhaus ist im Eingangsbereich die kleine Antoniuskapelle angefügt, die für die Privatandacht bestimmt ist. Das Chorgebet verrichteten die Patres ursprünglich auf der Empore. Von der ersten Ausstattung der Kirche ist nur mehr wenig erhalten, darunter die großen Ölbilder an den Seitenaltären und die Franziskanerheiligen an der Südwand. Die heutigen Altäre sind zierliche Arbeiten des Rokoko. Mit der 1992/94 behutsam durchgeführten Restaurierung rückte das Kloster seinem ursprünglichen Aussehen wieder näher (Verleihung des Europa-Nostra-Preises im Juni 1994). Besichtigungsmöglichkeiten: Täglich (außer Montag Vormittag) 08.00 – 18.30 Uhr (der Kreuzgang ist nicht besichtigbar)

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein St. Jakob in der Au
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Die Kirche wurde auf einem Hügel im Süden von St. Jakob errichtet. In den vergangenen Jahrhunderten, als der Talboden eine sumpfige Aulandschaft war, stand die Kirche auf trockenem Boden. Die erste sichere schriftliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde des Jahres 1237, in der sie als “ecclesiam sanctijacobi de Cinte” angeführt wird. Damals und auch noch bis ins 17. Jahrhundert wurde das Gebiet von St. Jakob Cinte oder Schinte genannt, nach dem Lateinischen cinctum, was auf eine von einer Mauer umschlossene Kirche oder eine Feste hindeutet. Der Hauptpatron der Kirche ist der Apostel Jakobus der Ältere, der Patron der Pilger und Wanderer, der nach dem Ort Compostela in Spanien, wo sich seit dem Beginn des siebten Jahrhunderts sein Leib befindet und wohin im Mittelalter zeitweise mehr Pilger als nach Rom zogen, genannt wird. Neben der Kirche führte einer der Hauptwege der Compostela-Pilger vorbei, der vom Brenner kommend durch das Etschtal und weiter nach Santiago de Compostela führte. Die Kirche ist neben dem hl. Jakob auch der hl. Barbara und dem hl. Christophorus geweiht.
    Ursprünglich war die Kirche ein romanischer Langhausbau mit halbrunder Apsis, flacher Holzdecke und kleinen Rundbogenfenstern. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurden die Langhauswände und jene über dem Triumphbogen mit Fresken ausgeschmückt, die Szenen aus der Jakobslegende und dem Leben der hl. Barbara zeigen. Bei späteren Umbauten der Kirche wurden sie aber zum Großteil zerstört. Die Kunsthistoriker Weingartner hat diese Malereien der sogenannten Bozner Schule zugeordnet. Um 1480 wurde der Altarraum, wie in vielen anderen Kirchen, den damals vorherrschenden neuen gotischen Architekturformen angepasst. Er wurde zu einem dreiseitig abschließenden Chor mit zwei gotischen Spitzbogenfenstern umgebaut. Das Kirchenschiff blieb vorerst noch unverändert und erst 1542 wurde dort ein spätgotisches Rippengewölbe eingezogen und zwei gegenüberliegende gotische Spitzbogenfenster eingebaut. 1495 wurde an der Hauptfassade der Kirche ein großes Christophorus-Gemälde angebracht, das 1905 abgenommen und an der Außenmauer des Bozner Stadtmuseums angebracht wurde, wo es heute noch zu sehen ist.
    Der aktuelle barocke Hochaltar wurde im Jahre 1670 aufgebaut und der alte gotische Flügelaltar, der aus dem 15. Jahrhundert stammt, wurde auf einem Sockel auf der rechten Seite der Kirche aufgestellt. Im Altarschrein des Flügelaltares steht Maria, flankiert von den hll. Jakobus und Barbara. Die Flügel zeigen innen im Relief die hll. Stephanus und Achatius und auf den äußeren Flügelblättern ist die Passion Christi dargestellt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zu St. Hippolyt und Erhard
    Meran und Umgebung

    Im Osten des Gartendorfes Algunds, an der Grenze zum Meraner Stadtteil Gratsch, liegt auf dem Schuttkegel des Grabbaches der Algunder Ortsteil Dorf. Hier erhebt sich die alte Pfarrkirche zu St. Hippolyt und Erhard, welche 3 Bauperioden - Romanik, Gotik und Barock - aufweist und erstmals um 1200 erwähnt wurde. Innen wie außen birgt diese Kirche einige wertvolle Kunstschätze, die auf die bewegte Zeit- und Kunstgeschichte Tirols hinweisen. Zwischen 1618 und 1628 erhielt die Pfarrkirche ein neues Langhaus in frühbarockem Stil, geplant vom Architekten Francesco Lucchese. Die Kirche ist zur Zeit wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Martin in Hofern
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Bei der Pfarrkirche St. Martin in Hofern sind die Langhausmauern romanischen Baustils. Gewölbe, Chor und Turm wurden um 1473 errichtet. Im Inneren befindet sich ein Flügelaltar von 1520.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Michael
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die aus dem 12. Jh. stammende Kirche romanischen Stils wurde nach 1735 zu einem einzigartigen Barockjuwel umgebaut, dessen vielgestaltete Ornamentik bereits an die üppige Verspieltheit des Rokoko erinnert. Die Außenansicht bestimmen die geschwungenen Fensterformen, die Statuennischen, die prächtige Hauptfassade - sie ist von einem Kreuz, Fanfarenengeln und Flammenschalen gekrönt - die volutenförmigen Mauerstreben und der schmucke Rundturm.

    Zweifellos gehört diese Kirche zu den schönsten barocken Sakralbauten Tirols.

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum hl. Josef dem Arbeiter
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Die Kirche in Steinmannwald ist wohl die jüngste in der Umgebung von Leifers. Am 15. September 1963 setzte der Bischof Monsignor Enrico Forer den ersten Stein der Kirche. Für die Verwirklichung der Kirche brauchte es viel Geld und viele helfende Hände. So kam es, dass viele Einwohner freiwillig halfen und auch die Alpini und der "Gruppo Belga" legten Hand an. Noch bevor die Kirche fertiggestellt war, ohne Bänke und Stühle, zelebrierte Don Domenico im Jahre 1969 die erste heilige Messe. Die Kirche wurde dem hl. Josef dem Arbeiter gewidmet.  

    Kirchen & Klöster
    Die Pfarrkirche von Enneberg-Pfarre
    Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kirche von Enneberg-Pfarre kann als Mutterkirche angesehen werden, da von ihr allein und für lange Zeit das religiöse Leben über das ganze Tal ausgestrahlt wurde. Es ist geschichtlich nachgewiesen, dass Enneberg seit 1214 einen ständigen Seelsorger hatte und dass der erste Pfarrer ein gewisser Marquardus war. In einer Urkunde des Jahres 1347 wird die Kirche ausdrücklich als „Pfarrkirche der Hl. Maria von Enneberg“ angeführt.

    Die heutige Kirche ist ein stattlicher Barockbau in Kreuzform. Von besonderer Schönheit ist der im Renaissance-Stil kunstvoll holzgeschnitzte Hochaltar. Das Kunstwerk stammt aus dem Jahre der Pest 1636. In der Mitte ist die Wunderstatue der Gnadenmutter sichtbar. Sowohl für die Bevölkerung des Gadertales als auch für die Pilger aus dem Pustertal ist die Kirche von Enneberg-Pfarre ein beliebtes und vielbesuchtes Wallfahrtsziel.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle Zur Schmerzhaften Muttergottes an der Brücke
    Latsch, Vinschgau

    Barockkapelle im östlichen Teil des Dorfes. Gebäude mit Kuppel und Laterne aus dem Jahr 1713. Die Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes an der östlichen Ortseinfahrt von Latsch ist ein barocker Bau. Die Kapelle mit Kuppel und Laterne wurde im Jahre 1713 erbaut und kann in den Sommermonaten besichtigt werden.  

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Heiligen Jakobus in Weißenbach
    Ahrntal, Ahrntal

    Schon um das Jahr 1000 stand in der Nähe des heutigen Kirchler-Hofes ein Kirchlein, und zwar auf einer kleinen Ebene. Dieses kleine Gotteshaus konnte allerdings einem Hochwasser im Jahre 1336 nicht standhalten und wurde weggeschwemmt.

    1336/37 ging man daran, im Dorfzentrum ein Kirchlein zu erbauen. Vom 28. August 1434 gibt es eine urkundliche Erwähnung: Bischof Ulrich Putsch von Brixen legte auf Bitten der Bevölkerung von Weißenbach den Jahrestag der Weihe der Kapelle des hl. Jakobus, da er seit einiger Zeit nicht mehr feierlich begangen wurde, auf den Sonntag vor dem Fest der hl. Apostel Simon und Judas Thaddäus (28. Oktober) fest und verlangte, dass dieser Tag wieder mit gehöriger Feierlichkeit begangen werde. Den Gläubigen, die die Kapelle mit Andacht besuchten, verlieh der Bischof einen Ablass von 40 Tagen.

    1479 wurde an derselben Stelle wie das zweite Gotteshaus eine neue Kirche in gotischem Baustil errichtet und am 11. Juli 1480 vom Brixner Weihbischof Johannes Perger geweiht. Das Weihefest der Kirche setzte der Bischof auf den Sonntag vor Bartholomäi (24. August) an und verlieh den Kirchenbesucherinnen und Besuchern einen Ablass von 40 Tagen.

    In den Jahren 1957-59 wurde das inzwischen zur Pfarrkirche (1955) erhobene Gotteshaus um einen Achteckbau erweitert, nach den Plänen des Architekten Erich Pattis. Alt und neu fügen sich gut ineinander ganz besonders im Inneren und bieten der mittlerweile auf über 560 Mitglieder erhöhte Pfarrgemeinde genügend Platz.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Heiligen Sebastian in Luttach
    Ahrntal, Ahrntal

    Die Kirche von Luttach blickt auf eine lange Geschichte zurück. Nach dem Dorfhistoriker Dr. Vinzenz Oberhollenzer wurde spätestens im 13. Jahrhundert, in Luttach eine Kapelle errichtet, welche dem Pestheiligen Sebastian geweiht wurde. Später wurde die Kapelle vergrößert und zu einer Kirche erweitert. Am 21. September 1496 wurde sie von Weihbischof Konrad Reichard von Brixen geweiht.

    In der Tinkhauser-Chronik von 1855 ist noch die Rede von einem barocken Hochaltar mit einem schönen Ölgemälde von Josef Schöpf, den Kirchenpatron Sebastian darstellend. Als einige Jahrzehnte später (1885) die Einrichtung neugotisch gestaltet wurde, verkaufte man dieses Bild an das Ferdinandeum Innsbruck, wo man es heute noch bewundern kann.

    Die einzige äußere Veränderung war die Verlängerung der Kirche am Ende des 19. Jahrhunderts um ein tonnengewölbtes Joch, mit Errichtung einer Empore, wo auch der Kirchenchor seinen Platz fand.

    Bei der Innenrestaurierung in den Jahren 1975-76 wurden die beiden Seitenaltäre aus Platzgründen entfernt. Eine Außenrestaurierung wurde 1995 in Angriff genommen.

     

    Kirchen & Klöster
    Kloster Maria Steinach
    Meran und Umgebung

    Nicht weit von der Pfarrkirche zum Hl. Josef in Algund Mühlbach entfernt, steht die frühgotische Marienkirche sowie das Kloster Maria Steinach. Sie wurden im Jahre 1241 von Gräfin Adelheid, Tochter des Grafen Albert von Tirol, erbaut. Die Sage erzählt, dass zwei Tauben der Gräfin den Ort wiesen, an dem das Kloster errichtet werden sollte. Unter Kaiser Josef II. wurde das Kloster aufgehoben. 1848 erfolgte die Wiederbesiedelung durch die Dominikanerinnen von Linz.

    Kirchen & Klöster
    Latzfonser Kreuz
    Brixen und Umgebung
    Wann genau die Menschen, die einmalige Aura dieses Ortes entdeckten, lässt sich heute nicht mehr sagen. Sicher ist: Der Weg zum Latzfonser Kreuz (2.311 m), dem höchsten Wallfahrtsort Südtirols, an der Südseite der Kassianspitze ist der älteste Pilgerweg Südtirols. Das nahe der kleinen Höhenkirche gelegene Schutzhaus in 2.305 Meter hat in den vergangenen Jahrhunderten so manchem Pilger und Wanderer Schutz und Zuflucht geboten.

    Allerlei wundersame Geschichten ranken sich um diesen gesegneten Ort. So soll beispielsweise der „Schwarze Herrgott“ zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch Kopfschütteln selbst den Platz bestimmt haben, an dem das Kruzifix errichtet werden sollte. Gebetet wird hier am Ende des Kreuzweges, der von der Klausner Hütte in etwa 1 Stunde mäßig steil zum Kreuz hinauf führt, vor allem zum Schutz vor Unwettern.

    Vom Latzfonser Kreuz inmitten der Sarntaler Alpen reicht der Blick weit hinüber bis zum Langkofel, der Grohmannspitze, dem Kesselkogel und dem Rosengarten. Doch es ist nicht
    nur der Blick in die Ferne, der diesen Ort zu etwas Besonderem macht, es ist viel mehr die Stimmung, die den Wanderer innehalten und in sich gehen lässt.
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Joseph in Rungg
    Tramin an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Das schlichte, nach Norden ausgerichtete Kirchlein liegt in der Fraktion Rungg am viel begangenen alten Weg von Tramin nach Kurtatsch. Die neuromanische Kapelle in Rungg, 1900 von Ferdinand Mungenast in Bozen entworfen, 1901 erbaut, hat ein zweijochiges, Kreuzgratgewölbe im Schiff und polygonalen Chorabschluss. Der Turm mit Spitzhelm wurde 1908 dazugebaut. Der Altar mit den Skulpturen des Hl. Josef, Franz von Sales und Theresia von Avila, wurde 1902 vom Grödner Künstler Stuflesser errichtet.

    Die kleine Kirche präsentiert sich heute mit einem zweijochigen Kreuzgratgewölbe, einem polygonalen Chorabschluss und außen einem Turm mit Spitzhelm. 1977 wurde St. Joseph in Rungg unter Denkmalschutz gestellt. Sehenswert sind vor allem die Werke des Grödner Künstlers Ferdinand Stuflesser (1855 - 1926) im Inneren, wie etwa der Altar mit den Skulpturen des Hl. Josef mit dem Jesukind, des Hl. Franz von Sales, u.a. Patron der Schriftsteller und der Gehörlosen, und der Hl. Teresa von Ávila, Schutzpatronin von Spanien.

    In der Nische über dem Eingang befindet sich eine Statue des Hl. Antonius von Padua, der u.a. für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände angerufen wird. Es befindet sich im Ortsteil Rungg, nach dem Dorfzentrum von Tramin entlang der Südtiroler Weinstraße Richtung Kurtatsch. Auch der Linienbus hält beim Weiler.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von St. Vigil in Enneberg
    Dolomitenregion Kronplatz

    Die Pfarrkirche von St.Vigil stellt für die gesamte Dorfgemeinschaft ein einzigartiges Schmuckstück spätbarocker Kunst dar. Zu besichtigen sind die kunstvollen Fresken des Künstlers Matthäus Günther, die eleganten Seitenchöre, die Stuckkanzel, der reiche Stuckrahmen des Muttergottes-Bildes, und die Bilder der Kreuzwegstationen (Maler: Karl Henrici).

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hlgst. Herzen Jesu in Siebeneich
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Die Kirche zum Hl. Herzen Jesu in Siebeneich wurde in den Jahren 1912-1913 nach den Plänen von Karl Atz, k. u. k. Konservator und Benefiziaten in Terlan, erbaut. Am 25. November 1913 erfolgte die feierliche Weihe durch Propst Alois Schlechtleitner aus Bozen.
    Die Kirche wurde ein erstes Mal 1956  und ein zweites Mal 1986 restauriert. Von der originalen Kirchenausstattung ist nur mehr wenig erhalten geblieben. Der Friedhof wurde 1960 errrichtet.  Die achtregistrige Orgel mit 560 Pfeifen wurde im Jahre 1984 vom Orgelbauer Pirchner-Reinisch aus Tirol erbaut.
    Zum 100-Jahr-Jubiläum wurde die Kirche innen und außen restauriert.

    Katholischer Gottesdienst: jeden 2. und 4. Samstag um 19 Uhr und am Sonntag um  08.45 Uhr.

    Kirchen & Klöster
    Stiftskirche
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Stiftskirche von Innichen ist der schönste Sakralbau romanischen Stils im Ostalpenraum. Als das vom bayrischen Herzog Tassilo III. im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerkloster zum Hl. Candidus um 1143 in ein Kollegiatstift umgewandelt wurde, begann man mit dem Bau der Kirche, die ihre heutige Gestalt erst um 1280 bekam; der Glockenturm wurde erst in den Jahren 1320 bis 1326 errichtet. Das monumentale Mauerwerk erinnert an den Festungsstil der Kreuzritter und die vielen Burgen, die zur Zeit der Stauferkaiser errichtet wurden. Eine starke Gottesburg sollte auch die Kirche sein. Besonders sehenswert sind das monumentale romanische Kuppelfresko, die besondere Kreuzigungsgruppe und die symbolträchtige Krypta.

    Kirchen & Klöster
    Sprechstunden im Pfarrhaus Algund
    Meran und Umgebung

    Gerne empfängt Sie unser Pfarrer, Herr Dr. Florian Pitschl, zu den Sprechstunden im Pfarrhaus Algund am Kirchplatz.
    (Jeden Montag und Freitag und auf Vereinbarung)

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Josef - Algund
    Meran und Umgebung

    Die Pfarrkirche zum Hl. Josef zählt zu den schönsten und modernsten Kirchen im Alpenraum und ist ein Beispiel zeitgemäßer Architektur. Die Kirche ist nach den Plänen des bekannten Architekten Dr. Willy Gutweniger in den Jahren 1966-1971 erbaut worden. Sie ist ein gelungener Versuch, Altes mit Neuem zu verbinden. Es ist wichtig, dass sich der Besucher genügend Zeit nimmt, um in die reichhaltige Symbolsprache dieses Gotteshauses eindringen zu können. Die Einweihung dieser Kirche erfolgte am 13. März 1977 durch den damaligen Diözesanbischof Dr. Josef Gargitter. Schriftliche und bildliche Auskünfte über die Kirche und deren Einrichtungen sind im Pfarrhaus und im Tourismusbüro erhältlich. Führungen finden jeden Donnerstag um 17 Uhr von Ostern bis Allerheiligen (November) statt, außer bei Beerdigungen.
    Die Kirche ist täglich von 7.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zu St. Martin
    Ahrntal, Ahrntal

    Die St. Martinskirche liegt im gleichnamigen Weiler St. Martin, der zur Fraktion St. Johann gehört. Die Kenner halten sie für ein sehr gelungenes Beispiel spätgotischer Kirchenarchitektur. Die Kirche hatte nie die Funktion einer Pfarrkirche, weshalb es auch keine Notwendigkeit gab sie künstlerisch umzugestalten. Die große Christophorusdarstellung an der Außenwand bestätigt, dass die Talstraße einst direkt an der Kirche vorbei führte.

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zu Maria Schnee
    Meran und Umgebung

    Der Algunder Ortsteil Aschbach liegt getrennt vom restlichen Gemeindegebiet am Vinschgauer Nörderberg und bildet somit eine kleine Enklave zwischen den Gemeinden Partschins und Plaus. Aschbach ist über eine Seilbahn aber auch über eine Straße erreichbar. Besonders sehenswert sind das Kirchlein Maria Schnee und die Kirche zum hl. Herzen Jesu. Das kleine Kirchlein Maria Schnee wurde um 1695 erbaut und steht auf einem vorgelagerten Hügel. 1889 wurde eine neue und größere Kirche erbaut, welche dem hl. Herzen Jesu geweiht wurde.

    Kirchen & Klöster
    Gnadenbild Maria Weißenstein
    Bozen und Umgebung

    Die Sage erzählt Folgendes: 
    Den frommen Bauern Leonhard soll eine schwere Krankheit befallen haben. Eines Tages fiel er in eine tiefe Schlucht, wo ihm die Muttergottes erschien und ihm Hilfe versprach, wenn er ihr zur Ehre eine Kapelle errichten würde. Maria sagte zu ihm: "Damit du an meinem Versprechen nicht zweifelst, wirst du noch weitere neun Tage ohne Speis und Trank hier unten liegen bleiben. Am neunten Tage werden dich dann deine Familienangehörigen hier finden. Aber vergiss meine Worte nicht." Obwohl es geschah, wie Maria ihm verkündet hatte, vergaß er doch sein Versprechen und es befiel ihn wieder seine alte Krankheit. Von nun an sah man an dem Ort ein Licht brennen und niemand konnte sich dies erklären. Leonhard aber erinnerte sich an sein Versprechen, ging sogleich an die Arbeit und wurde geheilt. Beim Graben fand er eine kleine Statue, die eine Schmerzensmutter darstellte. Er baute sodann die Kapelle und stellte die Statue dort auf. Allmählich wurde Maria Weißenstein ein vielbesuchter Wallfahrtsort. 

    In der Zeit der Kirchensperrungen und Klosteraufhebungen wurde auch das 1720 gegründete Kloster der Serviten zu Weißenstein aufgehoben. Man war bestrebt, das Gnadenbild in einer anderen Kirche unterzubringen. Laut Dekret vom 7. Juli 1787 wurde Leifers ausgewählt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Zum Heiligen Martin in St. Martin
    St.Martin in Passeier, Meran und Umgebung

    Das Gotteshaus wird bereits 1178 erwähnt. In der zweiten Hälfte des 17. Jh. wurde die Kirche verlängert und mit Stuckaturen ausgeschmückt. Aus dieser Zeit stammt auch der Turmabschluss mit Zwiebeldach. Die vier schönen Barockaltäre und die Kanzel wurden von der Passeirer Malerschule errichtet.

    Tipp: Kostenloses Faltblatt "Kunst und Kirchen in der Pfarrei St. Martin" in den Infobüros des Tales erhältlich.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Seligen Heinrich von Bozen
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Die Kirche zum seligen Heinrich, Patron von Bozen, ist die jüngste Kirche im Gemeindegebiet von Leifers. Im Jahre 1853 wurden Spenden zusammengetragen, um den Bau ermöglichen zu können. Alle Spender wurden auf einer Tafel in der Kirche verewigt. In der Kirche stehen drei Altäre, das Bild des Hochaltares zeigt den seligen Heinrich. Im Turm der Seitner Kirche hängt eine Glocke mit der Umschrift: "Michael Zach goss mich in Bozen 1807".

    Kirchen & Klöster
    Alte Kirche in St. Jakob
    Sterzing und Umgebung

    Die alte Kirche in St. Jakob im Pfitscher Tal bei Sterzing ist eine wunderschöne Kirche mit sehenswerter Kirchenkunst. 1577 erstmals erwähnt, erhielt die alte gotische Kirche in St.Jakob 1789 ein freskiertes Tonnengewölbe. Nachdem die Kirche 1817 bei einem Lawinenunglück Schaden genommen hatte, wurde sie um den heutigen Chorraum vergrößert. Der hohe Spitzturm ist weitum sichtbar. Das steingerahmte Portal mit der reich verzierten Holztür stammt ebenfalls aus gotischer Zeit.

    Kirchen & Klöster
    St. Ulrich Kirche
    Meran und Umgebung

    In Richtung Vinschgau breitet sich auf der orographisch linken Seite der Etsch der Plarser Schuttkegel aus, auf welchem die Algunder Ortsteile Mitterplars und Oberplars liegen. Hier, inmitten von Obst- und Weingärten, findet man die schöne spätgotische Kirche St. Ulrich, welche erstmals in einer Urkunde vom Jahre 1493 erwähnt wurde aber sicher älter sein dürfte. Damals gehörte die Kirche zum bayrischen Kloster Sankt Mang in Füssen. Besonders sehenswert sind die Fresken an der südlichen Außenwand der Kirche.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Stilfes
    Sterzing und Umgebung

    Die Pfarrkirche in Stilfes, in der Gemeinde Freienfeld, ist dem Hl. Petrus geweiht und wurde bereits zu Beginn des 13. Jh. erstmals urkundlich erwähnt. Die Deckengemälde stammen von Christoph Brandstätter. Die Fresken und die Einrichtung der Kirche im ehemaligen Dekanatssitz Stilfes ergeben ein beachtenswertes Bild eines Raumes aus dem späteren Barock bzw. Klassizismus. Ganztägig geöffnet.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche "Zu den Sieben Schmerzen Mariens" in Riffian
    Riffian, Meran und Umgebung

    Die Kirche ist ein Barockbau aus dem Jahre 1671 vom Baumeister Franz Delai. Besonders sehenswert sind die Pietà aus der Zeit um 1415 und der Taufstein (zwischen 1380-1400). In der Friedhofskapelle, der ursprünglichen Gnadenkapelle, befinden sich bedeutungsvolle gotische Fresken aus dem Jahre 1415.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum hl. Apostel Jakobus
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Aufgrund des Bevölkerungswachstumes war das romanische Kirchl St. Jakob in der Au viel zu klein geworden. Es entsprach einfach nicht mehr den Anforderungen einer wachsenden Gemeinde. Es wurde also notwendig an eine neue Kirche im Dorfzentrum zu denken. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1951 und die Fertigstellung der Kirche im Jahre 1954. Im Jahre 1964, zehn Jahre nach der Fertigstellung und Eröffnung wurde die Kirche vom Bischof Josef Gargitter geweiht.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle von Steinwand
    Martell, Vinschgau

    Im Jahre 1848 gelobte der Kaiserjäger Christian Altstätter in der Schlacht von Custoza eine Kapelle zu erbauen, wenn er gesund aus der Schlacht heimkehren sollte. Erst kurz vor seinem Tode erinnerte er sich wieder daran, kam aber nicht mehr dazu, die Kapelle zu bauen. Auch seine Erben nahmen das Versprechen nicht sonderlich ernst. Erst als in Haus und Hof unerklärliche Dinge geschahen, nahm Josef Breitenberger von Steinwand den Bau der Kapelle in die Hand. Die Kapelle wurde erbaut, im Jahre 1873 dem Heiligen Martin geweiht und ist heute noch in Privatbesitz.

     

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zur Heiligsten Dreifaltigkeit
    Meran und Umgebung

    Pfarrer Anton Martin Schenk ließ im Jahre 1742 das Kirchlein zur Heiligsten Dreifaltigkeit im Algunder Ortsteil Vellau erbauen. Schon bald war diese Kirche aber zu klein für die wachsende Vellauer Bevölkerung. Ein Umbau erfolgte durch den Einsatz der ortsansässigen Bauern. Dieser wurden 1894/1895 fertiggestellt. Ab diesem Zeitpunkt beherbergte Vellau erstmals einen eigenen Pfarrer. 1975 wurde das kleine Kirchlein das letzte Mal renoviert.

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      Es gibt keinen Ort in Südtirol, in dem keine Kirche steht: Christlich geprägt, gibt es hierzulande eine große Dichte an Kirchen und Kapellen, Klöstern und Abteien, die ältesten davon bereits aus der frühchristlichen Zeit. Entlang viel frequentierter Wege, die bereits im frühen Mittelalter als Verbindung zwischen Nord und Süd dienten, entstanden Kapellen als Schutz für Reisende, Hospize und Kommenden für Ritterorden. Dazu kamen Klöster auf dem Land und in Städten, größere Kirchen und Kathedralen. Heute sind weit über 250 Kirchen erhalten und zugänglich. Besuchen Sie diese in kultureller, künstlerischer und kunsthistorischer Hinsicht interessanten Bauwerke, die Zeugen einer wechselvollen Geschichte sind.