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    Alle Kirchen & Klöster in Südtirol

    Entdecke die Besonderheiten der Südtiroler Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen, die in dieser Dichte kaum anderswo zu finden sind. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Loretokapelle in Klausen
    Brixen und Umgebung

    Die Loretokapelle entstand an der Stelle des so genannten Zoppolt'schen Hauses, in dem Pater Gabriel Pontifeser geboren wurde. Der langjährige äußerst prekäre Zustand der Kapelle ist 2002 durch eine gründliche Sanierung beendet worden. 
    Die Loretokapelle wurde 1702 / 03 von der spanischen Königin Maria Anna errichtet und 1723 geweiht. Sie stellt eine Nachbildung des heiligen Hauses von Nazareth dar, das in Loreto bei Ancona steht. Im Innern befinden sich u. a. das Altarblatt von Nicola Fumo und Gemälde spanischer Künstler.

     

    Kirchen & Klöster
    Gleifkirche
    Südtiroler Weinstraße

    Kirche zur schmerzhafen Muttergottes Auf einer Anhöhe oberhalb von Eppan, am Ende des Kalvarienberges, schaut anmutig eine Kapelle auf den Ort herab: die Gleifkirche. Kirche zur schmerzhafen Muttergottes Lage: Auf einer Anhöhe oberhalb von Eppan, am Ende des Kalvarienberges, schaut anmutig eine Kapelle auf den Ort herab: die Gleifkirche. Geschichte: Um 1680 gestaltete der Orden der Kapuziner in der Nähe von Bozen den ersten Kalvarienberg. Darauf taten es viele Gemeinden den Patres gleich, so auch Eppan. Den Abschluss dieses Passionsweges bildet eben diese Gleifkirche, errichtet ab 1716. Das Ausschmücken der einzelnen Stationen nahm einige Zeit in Anspruch, noch im 19. Jahrhundert mussten einige Figuren angefertigt werden. Baustil: Die Gleifkirche wurde, wie erwähnt, Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Als Grabkirche bildet sie den Abschluss der Leidensstationen Christi. Zwei Kuppeltürmchen an der Fassade verleihen der hübschen, in der Renaissance errichteten Kapelle eine beeindruckende Ausstrahlung. Mit Kreuzgratgewölbe, Stuckverzierungen und vielem mehr ausgestattet, ist sie sicher eine Betrachtung wert. Besonderheiten: Der Ausblick von diesem Ort auf Eppan ist nicht ohne Grund sehr beliebt, zudem bildet das liebevoll ausgestattete Kirchlein eine interessante Ergänzung dazu. Wandermöglichkeiten: Ein gar nicht anstrengender Spaziergang zur Gleifkirche gehört schon fast zum Pflichtprogramm eines Urlaubes. Aber auch im Rahmen so mancher größeren Wanderung - z. B. zu den Eislöchern, nach Matschatsch, zur Kematscharte, der Mendel oder zum Gantkofel - ist eine kleine Pause an diesem malerischen Ort sehr zu empfehlen.

    Kirchen & Klöster
    St. Justinakirche
    Südtiroler Weinstraße

    Um 1300 errichtete die Familie von Boymont an der genannten Stelle das kleine Kirchlein und setzte den Kaplan aus Perdonig, einem Nachbarörtchen, hier ein.

    Spätestens ab dem 18. Jahrhundert hatte dieser hier seinen ständigen Wohnsitz und betreute Perdonig aus der Ferne. Auch heute noch lebt hier ein Dekan i.R., der im St. Justina Kirchlein regelmäßig die Hl. Messe liest.

    Aus der romanischen Zeit sind Teile der Mauer an der Eingangswand und die Apsis mit Wandmalereien im Osten noch erhalten. Die Apsis wurde offensichtlich später noch umgebaut. Außen finden Sie barocke Rötelschriften und zwei rechteckige Fenster, die in Rundbögen eingelassen sind. Den Turm aus der Spätgotik schmückt ein Dach in Form einer Pyramide. Um 1645 - 1649 fand eine Erweiterung statt, der Eingang im Osten erhielt einen Steinrahmen.

    Ein bemerkenswerter Schnitzaltar sowie Bilder und Reliefs aus dem 16. bzw. 17. Jahrhundert ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Der frühgotische Grabstein der Familie von Boymont, der im Bozner Stadtmuseum zu sehen ist, stammt von diesem Ort.

     

    Kirchen & Klöster
    Heiligkreuzkirche - Kloster Säben
    Brixen und Umgebung

    Die Kontinuität des Kultes reicht vom frühen Mittelalter über die romanische und gotische Kirche bis zum gegenwärtigen Bau, der um 1679 entstanden ist. Das Innere überrascht durch die virtuosen Wand- und Deckenmalereien, die wahrscheinlich von einem einheimischen Maler stammen. In der Apsis befindet sich das Kreuz des Meisters Leonhard von Brixen.

    Kirchen & Klöster
    Knappenkapelle St. Anna Villanders
    Brixen und Umgebung

    1726 wurde bereits eine kleinere Kapelle für die Knappen des Pfunderer Bergwerks geweiht. Diese war aber sofort zu klein, sodass schon 1736 der heutige frühbarocke Bau mit abgesetztem Chor und kleinem Turm errichtet wurde. 1934 wurde das weit abgelegene Kirchlein ausgebaut, welches 1964 geplündert und verwüstet wurde. Diese Kirche war über 150 Jahre lang das religiöse Zentrum der Knappen. Bis zum 1. Weltkrieg wurde hier wöchentlich ein Gottesdienst gefeiert, zunächst samstags, ab 1840 dienstags. Das kulturhistorisch wertvolle Altarbild ist eine Kopie. Das Original hängt in der Pfarrkirche. Es zeigt die Bergknappen bei der Arbeit und ringsherum befinden sich die Heiligen der Knappen (hl. Daniel, Evangelist Johannes, die Muttergottes mit dem Jesuskind und ihre Mutter die hl. Anna, sowie die Bergknappenpatronin Barbara).

    Burgen & Schlösser
    Priesterseminar Brixen
    Brixen und Umgebung

    Das Priesterseminar Brixen hat eine sehr interessante Geschichte. Das aktuelle Seminargebäude wurde in den Jahren 1764-1771 unter dem Fürstbischof Leopold von Spaur an Stelle des alten Pilgerhospizes erbaut und am 28. Juni 1767 geweiht. Heute ist das Priesterseminar Sitz der Theologisch-Philosophischen.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Maria am Sand
    Brixen und Umgebung

    Die Wallfahrtskirche Maria am Sand mit dem Gnadenbild der Madonna, die dem Christuskind eine Birne reicht, ist Millands alte Pfarre und reicht in das 14. Jh. zurück. Um die Mitte des 15. Jh. wurde die Kirche mit einem Gewölbe des Langhauses, einem Turm sowie dem Spitzbogenportal erweitert und im 18. Jh. barockisiert.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Michael
    Brixen und Umgebung

    Kirche der Pfarrei Brixen und des Dekanates. Romanische St.-Michaels-Kirche des 11. Jhs., gotischer Chor und Turm des 15. Jhs., spätgotische Hallenkirche um 1500, nach 1750 barockisiert mit Fresken vom Troger-Schüler Josef Hautzinger aus Wien, Altäre des Barock, Klassizismus und der Romantik. Berühmte Skulptur des Kreuzträgers des 15. Jhs.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Jakob in Afers
    Brixen und Umgebung

    Die Kirche St. Jakob hat ihre heutige Form aus dem 15. Jahrhundert. Das Christophorusgemälde an der Außenwand sowie diverse Gemälde von Heiligen im Inneren stammen von einem unbekannten Brixner Meister aus dem 15. Jahrhundert. Die Altäre sind neugotisch. Die Kirche ist aus Sicherheitsgründen gesperrt, den Schlüssel erhält man im nahegelegenen Hof.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Valentin in Villanders
    Brixen und Umgebung

    An der Straße von Klausen nach Villanders steht die Kirche zum hl. Valentin. Die Kirche zum hl. St. Valentin ist ein einschiffiger Bau mit gerade abschließendem Presbyterium und einem seitlichen Spitzturm. Die Kirche wird 1303 erstmals erwähnt, ist um 1400 abgebrannt und erhielt bei der Erneuerung an Stelle der Flachdecke das heutige, sehr schöne gotische Sterngewölbe. Der Altar im Inneren ist eine gute neugotische Schnitzarbeit und zeigt zu den Seiten der Gottesmauer die beiden Hl. Valentin, den Bischof und zur Linken Mariens den hl. Priester. Wertvoller Kunstbesitz sind die Fresken an der Westfassade der Kreuzigungsgruppe und die Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind. Es sind zierliche Figuren mit weichem, rundem Faltenwurf. Gemusterte Heiligenscheine und Bildrahmen mit geometrischem Ornament kennzeichnen diese Bilder als vorzügliche Werke des sog. schönen, weichen Stils, der um 1400 auch Tirol erreicht hat.

    Kirchen & Klöster
    St. Nikolaus-Kirche in Klerant
    Brixen und Umgebung

    Das Kirchlein St. Nikolaus im Weiler Klerant (850m)  stammt aus dem frühen 15. Jhdt. Sie beeindruckt durch reichen spätgotischen Freskenschmuck. Neben der Darstellung zu den Legenden des hl. Nikolaus ist der Zyklus der Leiden Christi gut erhalten geblieben. Die sorgfältige Ausgestaltung des Heilspiegels entstammt der Brixner Malerschule von Meister Leonhard (um 1470).

    Kirchen & Klöster
    Martinsweg
    Meran und Umgebung

    Der Martinsweg ist ein leicht begehbarer Rundweg, der nach dem Kirchlein St. Martin, nahe der Eggerhöfe benannt wurde.

    Kirchen & Klöster
    Klosterkirche auf Säben
    Brixen und Umgebung

    Der einfache und schlichte Bau wurde 1687 von Giovanni Delai errichtet. Nach einem Einsturz erfolgte 1693 eine Neuweihe. An den Wänden des langhauses hängen die ehemaligen Seitenaltarbilder mit den Darstellungen der Ordensgründer Benedikt und Scholastika. Ein prachtvolles schmiedeisernes Gitter trennt im Inneren den Besucher vom Schwesternraum. In einer Ecke vor der Kirche befindet sich der Jubiläumsbrunnen, der 1986 vom Südtiroler Künstler Martin Rainer geschaffen wurde.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Johann
    Meran und Umgebung

    Die Pfarrkirche von Hafling, die 1291 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird, ist Johannes dem Täufer geweiht. Aus jener Zeit stammen noch die Mauern des Langhauses. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurden der gotische Chor und der Turm angefügt, die heute zu sehen sind.

    Die Wiedereinweihung fand am 11. Juni 1469 statt. Im 17. Jahrhundert wurde die flache Holzdecke mit einem Tonnengewölbe ersetzt. Bemerkenswert ist das auffallend große Wandgemälde, welches Johannes den Prediger zeigt und um 1600 entstand. Am Chorbogen befindet sich ein kostbares Fresko von Karl von Blaas. Zur Ausstattung gehören auch einige Skulpturen aus dem 18. Jahrhundert.

    Rätsel gibt das Porphyr-Relief an der Außenseite der Friedhofskapelle, der heutigen Sakristei, auf. Es zeigt einen Menschen, ein Bäumchen, eine Blume und ein radförmiges Ornament. Oft wird das rätselhafte Relief mit einer agrarischen Sonnenfrömmigkeit in Verbindung gebracht. Eine präzise Deutung steht jedoch noch aus.

    Kirchen & Klöster
    St. Martin in Kampill
    Bozen und Umgebung

    Das Verkehrsamt Bozen ermöglicht in Zusammenarbeit mit der Dompfarre und dem „Touring Club Italiano” die Sonderöffnung dieser kleinen römisch-katholischen Filialkirche, die im Jahre 1180 geweiht wurde. In ihrem Inneren birgt sie sehr bedeutende Fresken der Bozner Schule.
    Während der Sonderöffnung wird das Halteverbot in der Innsbrucker Straße auf der Seite des Kirchleins aufgehoben; da ein Fußgängerübergang in der Innsbrucker Strasse fehlt, rät man von einer Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab.

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche in Haselried
    Dolomitenregion Kronplatz
    Die 1436 erwähnte Kirche erhielt um 1500 die heutige Form im einfachen spätgotischen Stil. Durch zwei Rundbogentüren in abgefasster Steinrahmung gelangt man ins Innere. Dieses zeichnet sich durch ein Netzgewölbe mit reichlichem Rippenwerk aus. Leider fielen trotz Bewachung im Jahre 1979 die wertvollsten Kunstgegenstände Kirchenschändern zum Opfer. Westlich, wenige Meter darunter, liegt die Brunnenkapelle. Nach einer darin aufgehängten Votivtafel wurde sie im Jahre 1716 durch Jakob Kofler, Huber auf dem Jörgenberg aus Anlass der glücklichen Errettung aus einem über ihn gestürzten Heufuder errichtet. Statt des Altars füllt eine aus Tuffsteinen aufgeführte, dreiteilige und mit Figuren aus dem Leben Johannes des Täufers besetzte Grotte den ganzen Chorraum aus. Davor befindet sich ein Brunnenbecken, das in einen Granitklotz eingesenkt ist. Den Zufluss erhält dieses Becken aus einer in der Nähe liegenden Quelle. In früherer Zeit war Haselried ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Man schrieb dem Quellwasser eine besondere Heilkraft zu, das einstens hauptsächlich gegen Augenleiden wirksam gewesen sein sollte. Zu allen Zeiten, aber ganz besonders am Dreifaltigkeitsmontag und am Patroziniumstag (24. Juni) pilgerten Menschen mit ihren Nöten und Anliegen nach Haselried, um Linderung ihrer Leiden und Erhörung ihrer Bitten zu finden.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
    Meran und Umgebung

    Bereits 1166 wurde die Kirche erstmals erwähnt, im Jahre 1251 umgebaut, um 1480 wurden Erweiterungen vorgenommen und der Glockenturm gebaut, der nach einem Brand nur noch das niedere Satteldach erhielt. Ein Teil der alten Kirche dient heute als Kapelle; ein weiterer als Sakristei. Erwähnenswert ist die große 3.163 kg schwere Glocke „Annamaria“ aus dem Jahre 1847. Die neue Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde im Jahre 1901 eingeweiht. Dieses neugotische, dreischiffige Gotteshaus wurde nach den Plänen des Wiener Architekten Anton Weber erbaut. Sehenswert sind der Hochaltar, das Mosaik, die Seitenaltäre, die Holzskulpturen und die 4 Reliefs im Altarraum. Im Jahre 2002 wurde die denkmalgeschützte pneumatische Orgel von Josef Behmann aus dem Jahre 1911 restauriert. Das Glockengeläute regte sogar Franz Liszt zu der Komposition „Ihr Glocken von Marling“ an. Ein Nachbau der Marlinger Pfarrkirche befindet sich in Selsley, England.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Leonhard
    Brixen und Umgebung

    Von volkstümlicher Kraft ist die Kirche von St. Leonhard. An Leonhard, den Patron von Vieh und Gefangenen, erinnert die schwere Kette, die sich anderthalbmal um das gesamte Gotteshaus schlingt. 1194 geweiht, wurde die Kirche um 1430 neu gestaltet und im 18. Jahrhundert barockisiert. An den Barock und die Schaffensfreude von Baumeister Tangl erinnert der reiche Deckenstuck aus Franz Singers Werkstatt (um 1770). An die jüngere Geschichte mahnen die Fresken von Toni Kirchmair (um 11920), die  St. Leonhard als Patron der Gefangenen und Gefallenen des Ersten Weltkriegs deuten.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Jakob in der Mahr
    Brixen und Umgebung

    Das Kirchlein St. Jakob in der Mahr wurde 1428 dem Patron der Wallfahrer neu geweiht. Im Inneren fällt die bemerkenswerte künstlerische Ausstattung auf: im Gewölbe das Lamm Gottes, umgeben von 16 Wappen, darunter Brixen, Kärnten, Österreich und viele örtliche Adelsgeschlechter. Die Darstellungen der Jakobslegende im Chor stammen aus der spätgotischen Malerschule des Brixner Meisters Leonhard.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johannes der Täufer in Oberplanitzing
    Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 24. Juni

    Die Baudaten sind an der Kirche selbst angeschrieben. Die Jahreszahl 1581 findet sich am Schlussstein des Chores, 1586 am Südeingang. Der Chor der Kirche wurde in gotisch-renais-sancehaften Mischformen errichtet. Der Hochaltar birgt ein Altarblatt des Malers Johann Degler aus Villnöss, eine Stiftung des Tegernseer Abtes Petrus von Guetrather.

    Die Kirche ist nur während der heiligen Messen zugänglich.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Klarissenkirche zur hl. Elisabeth
    Brixen und Umgebung

    Das Brixner Klarissenkloster entstand bereits zu Lebzeiten der hl. Klara.
    Über die Gründung selbst und woher die ersten Schwestern kamen, gibt es keine Nachrichten. Das älteste schriftliche Dokument ist ein Freiheitsbrief des Brixner Fürstbischofs Heinrich IV. vom 10. Mai 1235, in dem das Kloster und die neu erbaute Kirche zu Ehren der Jungfrau Maria und des hl. Franziskus von jedem weltlichen und geistlichen Gerichtszwang befreit wurde.

    Die Kirche zur Hl. Elisabeth war ursprünglich eine romanische Kirche, die im 15. Jhdt. zu einer gotischen Kirche umgestaltet und im 17. Jhdt. barockisiert wurde . Am Eingangsportal ist eine Kreuzigungsszene und die Krönungsszene Mariens mit den Franziskanerheiligen (Johannes von Capristan, Bernhardin von Siena, Jakob von der Mark, Elisabeth, Klara und Agnes) dargestellt. Das Inneren ist mit einem Kreuzgratgewölbe eingezogen über dem sich der Schwesternchor befindet. Der Chor der Nonnen, der über dem Gewölbe liegt, steht unter strenger Klausur. Hinter den Chorstühlen befindet sich für jede Schwester ein kleines „Stühlele“, dass individuell mit Andachtsgegenständen und Bildschmuck ausgeschmückt wird.

    Die Wände des Presbyteriums zeigen Szenen aus dem Leben und Wirken der hl. Elisabeth von Thüringen (links: Rosenwunder und die Verbannung aus der Wartburg; rechts: Tod und Begräbnis der Heiligen). Der Hochaltar ist eine Nischenaufbau mit vier Säulen und einem Volutengiebel (von Peter Passler aus Neustift). Das Bild zeigt die Almosenspende der hl. Elisabeth. Flankiert wird sie vom hl. Franziskus und hl. Klara. Während der linke Seitenaltar eine Szene der Hirtenanbetung zeigt wird im rechte Seitenaltarbild Joachim, Anna und die kleine Maria dargestellt.

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Hermagores in Albeins
    Brixen und Umgebung

    Bereits in der Bronzezeit existierte in Albeins eine Siedlung. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde der Ort um 960 n.Chr. erstmals unter dem Namen Allpines, später Albines. Die heutige Kirche wurde um 1320 erbaut, am Ende des 15. Jh. umgebaut und schließlich 1784 barockisiert. Sie ist den Heiligen Hermagoras und Fortunatas geweiht (Bild am Hochaltar). Die Seitenstatuen stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jh. und stellen den Hl. Albuin und den Hl. Ingenuin dar, während die Wandgemälde an der Fassade und die Deckengemälde im Inneren auf die Zeit um 1700 zurückreichen. Die älteste Kirche des Ortes ist die Margarethen-Kirche. In der Spätgotik eingewölbt, im 17. Jh. barockisiert mit Resten gotischer und barocker Fresken. Wertvolle Marienstatute von Meister Leonhard von Brixen.

    Kirchen & Klöster
    St. Oswald Kirche
    Meran und Umgebung

    Die St. Oswaldkapelle befindet sich auf 2.365 Metern im Wander- und Skigebiet Meran 2000. Bereits im 15. Jahrhundert wird von einem Bildstock oder einer Kapelle zu St. Oswald an besagter Stelle berichtet.

    Die Bauern von Hafling gelobten 1641 dem Heiligen Oswald, dem Patron der Vieh- und Weidewirtschaft, am Fuße des Ifinger eine Kapelle zu erbauen und an dessen Namensfest eine Prozession dorthin zu machen. Die alte Kapelle blieb fast 250 Jahre an ihrem ursprünglichen Standort bestehen, bis sie 1879 einem Neubau wich.

    Am 5. August, dem Tag des Hl. Oswald, findet jährlich der "Oswald Kirchtag" statt: ein Bittgang zur Kapelle mit Feldmesse und anschließendem Kirchtag.

    Kirchen & Klöster
    St. Erhard Kirche
    Brixen und Umgebung

    Nahe am westlich gelegenen Kreuztor steht das Kirchlein zum Hl. Erhard, wo schon sehr früh (im 9. Jh.) die Kapelle "St. Thomas im Wald" gestanden haben soll. Der heutige Bau stammt aus dem späten 17. Jh. Auffällig ist ein Papstwappen über dem Portal und das Kuppeltürmchen.

    Heute wird die Kirche von den Lutheranern in Brixen genutzt.

    Kirchen & Klöster
    Maria Rast Kirche
    Südtiroler Weinstraße

    Lage: Etwas außerhalb des Dorfkerns, am gleichnamigen Weg steht ein hübsches kleines Kirchlein mit Namen Maria Rast. Geschichte: Es handelt sich hier um den ersten historisierenden Bau der Kirche in diesem Gemeindegebiet. Um 1874 entstand der Entwurf von Josef Vonstadl, einem Architekten der Diözese. Kurz darauf wurde der sakrale Bau errichtet. Baustil: Der neoromanische Stil ist klar erkennbar. Die Glockenmauer an der Fassade, das Kreuzgratgewölbe, die Rundbogenfenster und einige weitere beachtenswerten Merkmale bieten dem Geschichtsliebhaber so manches "Schmankerl". Im Kirchhof finden aufmerksame Beobachter Kreuzwegstationen des einheimischen Künstlers Robert Scherer in Mosaik. Baustil und Besonderheiten: Diese kleine, einladend gelegene Kirche, ist auch heute noch ein gutbesuchter Wallfahrtsort. Hochzeiten finden in dieser schönen Zeugin vergangener Zeiten die ideale Kulisse.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Erzengel Michael
    Südtiroler Weinstraße

    Lage: Die alte Pfarrkirche von St. Michael | Eppan befindet sich am Michaelsplatz in einiger Distanz zur heutigen Pfarrkirche Maria Heimsuchung. Sie wird urkundlich erstmals 1237 erwähnt, allerdings wurden bei Ausgrabungen Ziegel gefunden, die auf ein römerzeitliches ...

    Die alte Pfarrkirche von St. Michael | Eppan befindet sich am Michaelsplatz in einiger Distanz zur heutigen Pfarrkirche Maria Heimsuchung. Sie wird urkundlich erstmals 1237 erwähnt, allerdings wurden bei Ausgrabungen Ziegel gefunden, die auf ein römerzeitliches Gebäude hinweisen.

    Im Inneren gibt es eine Renaissancekanzel, einen neugotischen Schnitzaltar von 1904, ein Taufbecken aus dem 17. Jahrhundert und Kreuzwegstationen des Vinschgauer Bildhauers Karl Grasser (1992). Über dem Eingangsportal wurde bei Restaurierungsarbeiten ein Freskofragment entdeckt, welches vermutlich den hl. Sigismund und den hl. Leonard zeigt. Es wird auf das späte 14. Jahrhundert datiert.

    Die heutige Kirche zum Hl. Erzengel Michael hatte einen frühmittelalterlichen Vorgängerbau, der möglicherweise noch aus der Zeit der Vorromanik stammt. Die Grundstruktur der Kirche ist romanisch, aufgrund eines Umbaus im frühen 16. Jahrhundert weist sie aber auch gotische Elemente, wie die Sternrippenwölbung auf. Größte Neuerung aus dieser Zeit ist wohl der Turm der um 1520 gebaut wurde. Die Glocke, welche auch heute noch schlägt, wurde 1573 bei Hans Christof Löffler, einem Glockengießer aus Innsbruck, in Auftrag gegeben. Sie klingt in einem tiefen D und wiegt 3542 kg. Von Ihrem Hersteller kommt auch der Name, denn Sie wird im Volksmund allgemein die Löfflerin genannt.

    Das Gebäude selbst ist im Vergleich zum Turm eher klein gehalten, war aber von 1921 bis 1970 die offizielle Pfarrkirche von St. Michael | Eppan. Vorher war St. Michael | Eppan von der Pfarrei St. Pauls | Eppan abhängig.
    Durch das relativ kleine Kirchenschiff wurde der Gottesdienst bereits 1810 in eine andere Kirche verlegt, woraufhin die Kirche zum Hl. Erzengel Michael mehrmals als Rumpelkammer oder als Schul- und Versammlungsraum zweckentfremdet wurde. Heute dient sie vor allem als Leichenkapelle.

    Das Besondere an der Kirche ist die Lage zur neuen Pfarrkirche von St. Michael | Eppan in einiger Distanz. Diese verfügt nämlich weder über Kirchturm noch Glockenstuhl. Diese Funktion übernimmt der Kirchturm der alten Pfarrkirche. Die große Distanz zwischen Pfarrkirche und deren Glockenturm ist somit wohl einzigartig in Südtirol.

    Kirchen & Klöster
    Spitalskirche in Klausen
    Brixen und Umgebung

    Nach 1200 errichtete Bischof Konrad von Rodank eine Pilgerherberge, um Reisende Unterkunft und Pflege bieten zu können - daher der Name "Spitalkirche". Nach zahlreichen Überflutungen hat sich einzig und allein das kleine, runde Gotteshaus bis heute erhalten.

    Der runde Kuppelbau trägt ein kegelförmiges Dach und einen kleinen Dachreiter. Im Inneren kann man romanische Freskenreste erkennen.

    Bis 1460 diente die Spitalkirche als Pfarrkirche von Klausen. Der Pfarrsitz wurde dann wegen der dauernden Hochwassergefahr in die Stadt verlegt. Darauf wurde die Kirche neu zu Ehren des Märtyrers Sebastian geweiht.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Klausen
    Brixen und Umgebung

    Die Kirche wird zum ersten Mal im Jahre 1208 als Pfarrkirche erwähnt. Von diesem ursprünglich romansichen Bau sind heute nur im Turmunterteil einige Reste zu erkennen. Der heute spätgotische Bau wurde vom Brixner Meister Benedikt Weibhauser ausgeführt und im Jahre 1494 eingeweiht. Im Inneren liegt ein Faltblatt auf, das die Baugeschichte der Kirche und die künstlerische Ausstattug erklärt

    Kirchen & Klöster
    St. Verena Kirche in Rotwand
    Bozen und Umgebung

    1256 wurde diese Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie steht sehr schön auf einem von Gletschern geschliffenen Felsenhügel. Man geht heute davon aus, dass in der Vorzeit an dieser Stelle ein Opferplatz, wahrscheinlich aus keltischer Zeit gelegen hat. Die Kirche kann man nur von Außen bzw. durchs Fenster besichtigen. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Jakob in Latzfons
    Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche aus Latzfons wurde im Jahre 1153 zum ersten mal erwähnt und ist somit älter als die Pfarrkirche in Klausen. Der Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert und die neugotische Einrichtung ist durch den Umbau im Jahre 1999 unverändert geblieben.

    Heilige Messe: Sonntag um 08.30 Uhr oder um 10.00 alternierend (deutsch)

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      Es gibt keinen Ort in Südtirol, in dem keine Kirche steht: Christlich geprägt, gibt es hierzulande eine große Dichte an Kirchen und Kapellen, Klöstern und Abteien, die ältesten davon bereits aus der frühchristlichen Zeit. Entlang viel frequentierter Wege, die bereits im frühen Mittelalter als Verbindung zwischen Nord und Süd dienten, entstanden Kapellen als Schutz für Reisende, Hospize und Kommenden für Ritterorden. Dazu kamen Klöster auf dem Land und in Städten, größere Kirchen und Kathedralen. Heute sind weit über 250 Kirchen erhalten und zugänglich. Besuchen Sie diese in kultureller, künstlerischer und kunsthistorischer Hinsicht interessanten Bauwerke, die Zeugen einer wechselvollen Geschichte sind.