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    Alle Kirchen & Klöster in Südtirol

    Entdecke die Besonderheiten der Südtiroler Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen, die in dieser Dichte kaum anderswo zu finden sind. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. St. Ingenuin und Albuin in Saubach
    Brixen und Umgebung

    St. Ingenuin und Albuin sind die Patrone der Kirche von Saubach. 1398 wurde sie erstmals in einer Urkunde genannt. Die Wahl der Patrone jedoch lässt auch hier auf ein höheres Alter schließen. Die heutige gotische Kirche ist ein Anziehungspunkt vieler Kunstliebhaber und wurde im 15. Jh. erbaut. Die Einweihung der Altäre erfolgte 1502. Wenn wir durch das Spitzbogenportal aus Porphyr in das Innere eintreten, fällt unser Blick auf die zierlichen Rippen des Netzgewölbes, vier Maßwerkfenster und die drei Flügelaltäre. 1925 beschädigte ein Brand dieses Kirchlein, aber mit Hilfe von Spenden aus dem ganzen Land konnten der Turmhelm und das Dach erneuert werden. Informationen zur Besichtigung erteilt das Infobüro Barbian, +39 0471 654411, info@barbian.it

    Die Schlüssel sind im Tschörlerhof, (+39 0471 654032, vormittags) und im Gasthof Saubacherhof (+39 0471 654344, nachmittags,) erhältlich oder nach telefonischer Vereinbarung.

     

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Martin in Tschars
    Vinschgau

    Hoch auf dem Murkegel vor dem Tscharser Sonnenberg erhebt sich die Pfarrkirche St.Martin wohl unmittelbar über den Fundamenten des romanischen Vorgängerbaus. Nur ein Wappen mit Löwenrelief, das an der Südwestecke der Kirche vermauert ist, und die in mehreren Schichten freigelegten Reste gotischer Fresken an der Westfassade deuten auf ältere Bauphasen hin.Die heutige Pfarrkirche wurde als spätgotische Saalkirche errichtet. Die Inschrift "Anno 1518" über dem großen Spitzbogenportal im Westen verweist auf das Jahr der Bauvollendung.Das Portal beseteht aus weißem Marmor.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johann in Karnol
    Brixen und Umgebung

    Unterhalb von St. Andrä, in reizvoller Lage auf einem Rundhügel, liegt das Kirchlein St. Johannes der Täufer in Karnol. Obwohl bereits 1133 bezeugt, prägen vor allem Umbauten und Ausstattung des 15. Jahrhunderts das  Gotteshaus. Ein zartes Netzgewölbe überzieht den Innenraum, der durch Freskenzyklen verschiedener Stilepochen beeindruckt. Neben Leben und Tod des Kirchenpatrons Johannes, den Werken der Barmherzigkeit und verschiedenen Heiligen ist vor allem das Martyrium der heiligen Ursula von herausragender Qualität. Die Darstellung in der Apsis stammt aus der Renaissance (um 1520); sie zeigt die Heimkehr der hl. Ursula mit den 11.000 Jungfrauen von Rom nach Köln, wo sie von Pfeilschützen des Hunnenkönigs Guam zu Tode kommt. Die weite Landschaft des Freskos flankieren Johannes der Täufer und Johannes Evangelist.

    Kirchen & Klöster
    Marienwallfahrtskirche Aufkirchen
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Marienwallfahrtskirche in Aufkirchen ist im gotischen Stil gebaut. Bemerkenswert sind das gotische Mittelrelief und die Seitenfiguren. Von der Wallfahrtskirche beginnt der Besinnungsweg zur Kapelle St. Peter am Kofl.

    Burgen & Schlösser
    Kapelle von St. Sebastian
    Dolomitenregion Seiser Alm

    Kapelle St. Sebastian

     

    Als die Pest vor rund 400 Jahren Tiers erreichte, wurde dieses gerade von den Herren von Völsegg verwaltet.

    Aus Furcht, der Schwarze Tod könne auch in sein Schloss gelangen, legte der Herr ein Gelübde ab. Falls seine Familie von der Pest verschont bleibe, würde er eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Sebastian bauen.

    Kirchen & Klöster
    Neue Pfarrkirche Maria am Wege
    Sterzing und Umgebung

    Dieses Gotteshaus wurde zwischen 1960 und 1962 nach Plänen des Architekten Luis Plattner neu errichtet und löste von da an die St. Valentinskirche als Hauptkirche ab.

     

     

    Kirchen & Klöster
    Kapelle Maria Heimsuchung
    Sterzing und Umgebung

    Die Kapelle Maria Heimsuchung in Brennerbad zwischen Brenner und Gossensass stammt aus der Zeit des Nobeltourismus um 1900, als hier unzählige Berühmtheiten in prachtvollen Grandhotels abstiegen. Damals hatte die Thermalhochburg Brennerbad sogar einen eigenen Bahnhof. Eine erste Kapelle in Brennerbad wurde allerdings bereits 1680 zu Ehren "Maria Heimsuchung" eingeweiht.

    1882 erfolgte die Grundsteinlegung zur heutigen Kapelle. Nach Entwürfen von Baumeister Josef Vonstadl erbaut, wurde sie 1886 geweiht. Der neuromanische Bau besteht aus einem Haupt- und zwei Seitenschiffen sowie runder Apsis. Der erste Hochaltar stammt von F. Schmalzlaus aus St. Ulrich, doch schon 1889 hat die Kapelle anscheinend einen neuen Altar erhalten, den Bildhauer Stufflesser nach Zeichnungen von Johann Maria Reiter schuf.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Magdalena
    Bozen und Umgebung

    Die Pfarrkirche St. Magdalena war früher eine kleine Kapelle, die in einem Schloss eingebunden war. Die Kapelle wurde 1304 erbaut und der hl. Maria Loreto geweiht. 1797 mussten einige Umbauarbeiten an der Kapelle durchgeführt werden, wie z.B. die Errichtung eines Turmes und die Vergrößerung der Kapelle zu einer Kirche. Um 1804 wurde das Patrozinium der hl. Magdalena auf die neue Kuratie Kirche übertragen.

    Kirchen & Klöster
    Alte Pfarrkirche St. Andreas
    Vinschgau

    Marein, der südlich der Etsch gelegene Ortsteil von Kastelbell, erstreckt sich am Fuße des großen Murkegels von Tarsch und besitzt die Struktur eines typischen Straßendorfes. An der Abzweigung der Straße nach Latschinig erhebt sich die sogenannte "Alte Pfarrkirche". Sie wurde im Kern wohl um 1400 errichtet. Aus dieser Zeit stammen zumindest noch das Sterngewölbe des Altarhauses sowie das Maßwerksfenster an dessen Südseite. Turm und Langhaus wurden hingegen erst im 17.Jhd. in die heutige Form gebracht. Weitere bauliche Veränderungen wurden in den 1920er Jahren vorgenommen. Das schlichte Kirchengebäude besteht aus einem zweiachsigen Hauptraum samt eingezogenem Altarhaus, einem nordöstlich angestellten Turm sowie einer Sakristei.

    Kirchen & Klöster
    Freiberg Hl. Kreuz
    Vinschgau

    Die erste Kirche in Freiberg wurde 1815 durch Anton und Peter Raffeienr erbaut. Bereits 1824 jedoch wurde ein Neubau in Angriff genommen, der Mitte des 19 Jhd's erweitert wurde. Errichtet wurde ein direkt an das Widum angebauter einfacher Saalbau zu drei Jochen mit eingezogenem Chor, östlich stehendem Turm und Sakristeianbau.

    Kirchen & Klöster
    Hl. Antoniuskirche
    Sterzing und Umgebung

    Im Gegensatz zu Brenner und Gossensass ist die Struktur des Ortes St. Anton nicht ein Straßendorf, sondern eine Streusiedlung. Bereits in prähistorischer Zeit wurde im Ortsgebiet umfangreicher Bergbau betrieben. Das belegen Relikte und Grubenlöcher aus dieser Zeit. 1180 wird der Ort erstmals urkundlich als „Phlers“ genannt. Während der Blüte des Bergbaues in Gossensass befanden sich ausgedehnte Bergreviere in dieser Ortschaft. Pflersch war Teil des Gerichtes Sterzing. Nach Erlöschen des Bergsegens in Gossensass nahm Pflersch eine typische Entwicklung einer Agrargemeinde in Tirol. 1755 erhielt die Gemeinde eine eigene Schule infolge der Einführung der Schulpflicht unter Maria Theresia. 1928 wurde die bis dahin eingenständige Gemeinde Pflersch mit Brenner vereinigt. Die Pfarrkirche zum hl. Abt Anton wurde 1416 erstmals erwähnt und 1482 von Bergknappen umgebaut. 1881 wurde die Kirche in der heutigen, neuromanischen Form neu errichtet.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Heiligen Georg
    Dolomitenregion Seiser Alm

    Von der St.-Georgs-Kirche aus dem Jahre 1332 ist nur mehr der untere Teil des Turmes mit den romanischen Rundbogenfenstern erhalten. Der rote Turmhelm mit Zwiebelhaube wurde 1739 errichtet. Die letzte Umgestaltung des Kircheninneren in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gab der Kirche ihr neuromanisches Gepräge. Der Künstler Karl Hernrici malte im Jahre 1772 drei beeindruckende Deckengemälde.

     

    Kirchen & Klöster
    St. Barbara-Kapelle
    Sterzing und Umgebung

    Die zweigeschössige St. Barbara-Kapelle wurde im Auftrag der Herren und Knappen von Gossensass im spätgotischen Stil errichtet. Der Einfluss der bayerisch-salzburgischen Donauschule ist unverkennbar und zeigt sich am spätgotischen Flügelaltar. Baumeister war seinerzeit der Sterzinger Adam Scheiter, als Bauherr zeichnete Lienhard Pfarrkircher verantwortlich. Die Predella stammt aus der Hand des bekannten Sterzinger Meisters Matthais Stöberl. Das Untergeschoss beherbergt eine Gruft, die als Totenkapelle genutzt wird.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Hl. Josef Freinademetz
    Brixen und Umgebung

    Im Osten der Stadt Brixen, jenseits des Zusammenflusses von Rienz und Eisack, in der Ortschaft Milland, wurde 1984-1985 eine neue Pfarrkirche gebaut, die dem Hl. Pater Josef Freinademetz geweiht ist. Die Kirche ist eine Sehenswürdigkeit, ein Kunstwerk moderner Architektur, ein lichtvoller sakraler Ort. Im Untergeschoss ist eine Ausstellung über Leben und Werk des Kirchenpatrons, des Heiligen Pater Josef Freinademetz, dem Tiroler China-Missionär untergebracht.
    Führungen sind auf Anfrage möglich.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle St.Josef
    Vinschgau
    Gestiftet wurde die kleine neugotische Kapelle im Jahre 1924 durch Andreas Kuppelwieser, zum Dank dafür, dass er und seine Brüder den 1.Weltkrieg unversehrt überstanden hatten. Seine Initialen sind am Sockel des geschnitzten Gestühls mit "A.K. ober W" verewigt. Bemerkenswert ist in diesem kleinen Kapellenbau ein volkstümliches Bild das den hl.Josef als Helfer in der Not feiert.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur Hl. Katharina und zum Hl. Jakobus in Altrei
    Bozen und Umgebung

    Die Pfarrkirche zur Hl. Katharina und zum Hl. Jakobus befindet sich am Südwestende des Dorfes und wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Sie ist ein schlichter neugotischer Bau, wobei der Glockenturm einige romanische Elemente und als Abschluss nicht die typisch neugotische Pyramide, sondern einen Kupferhelm besitzt.

    Kirchen & Klöster
    Dreifaltigkeitskirche in Kollmann
    Brixen und Umgebung

    Die Dreifaltigkeitskirche in Kollmann wurde früher als Zollkapelle bezeichnet und war durch einen hölzernen Gang mit dem Zollhaus verbunden. Sie stammt aus dem Jahre 1588 und fiel 1938 einem verheerenden Brand zum Opfer. Anschließend wurde sie erneuert. Täglich geöffnet von 8 bis 19 Uhr. Heilige Messe: Sonntag um 8.30 oder um 10.00 Uhr (deutsch)

    Kirchen & Klöster
    Schlosskapelle Kastelbell
    Vinschgau

    Schloss Kastelbell, 1238 erstmals erwähnt, wurde von den Herren von Montalban erbaut und kam später in den Besitz der Landesfürsten. Nach mehrfachem Besitzerwechsel ging das Schloss 1531 als Pfandlehen an die Familie Hendl über. Die Hendl führten erhebliche Vergrößerungen und Veränderungen durch, denen Schloss Kastelbell seine heutige Form verdankt.
    In den Jahren 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört. Die Grafen Hendl bauten nur einen kleinen Teil zu Wohnzwecken wieder auf und somit war das Schloss dazu bestimmt, zur Ruine zu verfallen. 1956 wurde der Gebäudekomplex vom Staat Italien erworben. Damals befand sich das Schloss in einem trostlosen Zustand. Unter der fachkundigen Leitung des Denkmalamtes von Verona begannen umfangreiche Restaurierungsarbeiten, die 1995 abgeschlossen wurden.
    Seit 1999 hat die Gemeinde Kastelbell-Tschars das zuerst im Staatsbesitz und dann im Landesbesitz befindliche Schloss dem „Kuratorium Schloss Kastelbell Genossenschaft“ zur Führung und Verwaltung übertragen.
    Die Errichtung der Schlosskapelle fällt ins späte 13. bzw. frühe 14.Jh. Das Landesdenkmalamt renovierte die Kapelle zu Beginn des 21.Jh.s. Der Zugang zur Burgkapelle befindet sich im Obergeschoss des nördlichen Traktes. Im Inneren befindet sich ein Fries mit den zwölf Aposteln, sowie Texten aus dem Glaubensbekenntis. Dabei wenden isch jeweils zwei Apostel einander zu, weshalb die Zitate abwechselnd in Klar - und in Spiegelschrift wiedergegeben sind.

    Öffnungszeiten
    5. Juli bis einschließlich 11. September | Dienstag-Sonntag | 10.00, 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr.
    Montag Ruhetag
    Besichtigung nur mit Führung möglich
    Frühjahrsaustellung mit Hans Ebensberger: Mitte April bis Anfang Juni
    Herbstausstellung mit Bruno Ritter: Ende September bis Ende Oktober


    Kirchen & Klöster
    Neue Pfarrkirche St. Andreas
    Vinschgau

    Der moderne Kirchenbau der Architektengemeinschaft Abram&Schnabl aus Bozen wurde im Jahre 1973 unter Pfarrer Josef Larch erbaut, und am 5. Mai 1974 durch Diözesanbischof Joseph Gargitter geweiht. Ganz bewusst hatten sich die Architekten bei ihrem Entwurf vom traditionellen Bautyp entfernt und wollten ein "Haus unter Häusern" errichten. Die Planung sah ursprünglich keinen Turm vor.Letzterer wurde jedoch 1984 hinzugefügt und kennzeichnet seitdem das Gebäude eindeutig als Gotteshaus

    Kirchen & Klöster
    Ansitz Kasten
    Vinschgau

    Beim Ansitz Kasten handelt es sich ursprünglich  um den Kornkasten von Hochgalsaun, der von der Herren von Schlandersperg errichtet wurde. Im Jahre 1492 wurde die Kapelle geweiht, der Weihurkunde zufolge nicht nur der Heiligsten Dreifaltigkeit, Maria, der hl. Anna und 14 Nothelfern, sondern darüber hinaus auch noch den Zehntausend Märtyrern und weiteren Heiligen.

    Der Ansitz Kasten kann nur von außen besichtigt werden.

    Kirchen & Klöster
    Der Kirchenhügel von Schenna
    Meran und Umgebung

    Als Markenzeichen Schenna gilt der Kirchenhügel, welches das Zentrum der Gemeinde darstellt. Die älteste der drei Kirchen ist die St. Martinskirche mitten am Friedhof. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist karolingischen Ursprungs. Die Kirche ist zweischiffig mit je einer Rundapsis und zwei zentralen achteckigen Pfeilern und dient heute als Totenkapelle. Östlich der kleinen St. Martinskirche entstand im 13. Jahrhundert die sogenannte "Alte Pfarrkirche" Maria Himmelfahrt. Im romanischen Stil erbaut und im 16. Jahrhundert gänzlich umgestaltet, dient sie heute als Gotteshaus für Feiern und Andachten in kleinerem Kreise und Hochzeiten. Ebenfalls auf dem Kirchenhügel wurde zwischen 1914 und 1931 die neugotische Pfarrkirche von Schenna erbaut. In den Jahren 1860 - 69 wurde neben der Pfarrkirche das Mausoleum als Grabstätte für Erzherzog Johann und seine Gemahlin erbaut. 

    Kirchen & Klöster
    Heiligkreuzkapelle Raschötz

    Die Heiligkreuzkapelle ist eine Bergkapelle auf der Raschötzer Alm bei Lajen. Das Kirchlein wurde 1755 errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Die letzte Restaurierung fand 2012 von der Schützenkompanie Lajen statt, und seither wurde die Kapelle als Baudenkmal geschützt. Im Innenraum des Kirchleins befindet sich ein großes Kruzifix das aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. Im Sommer ist die Kapelle tagsüber immer für Besucher geöffnet.  

    Kirchen & Klöster
    Friedhofskapelle St.Michael
    Vinschgau

    Nordöstlich der Pfarrkicrche St.Martin wurde im 18.Jh. die Friedhofskapelle St.Michael errichtet. Der zweiachisge tonnengewölbte Saal besitzt einen dreiseitig schließenden Altarraum. Im Hauptraum ist der Gewölbescheitel mit einem Rokoko Rahmen versehen. Die St. Michaelskapelle wurde 1977 restauriert und dient seit 1979 als Aufbewahrungshalle

    Kirchen & Klöster
    Stolpersteine von Auer
    Südtiroler Weinstraße
    Die „Stolpersteine“ sind ein Projekt des Berliner Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, diesen „Stolpersteinen“, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
    Kirchen & Klöster
    St. Martinskirche
    Meran und Umgebung

    Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist das älteste Baudenkmal Schennas. Die Kirche wurde nach karolingischem Maß erbaut, ist zweischiffig mit je einer Rundapsis und zwei zentralen achteckigen Pfeilern. In den beiden Apsiden stand früher ein Altar, von denen einer dem Kirchenpatron St. Martin geweiht war. Der spätgotische Altar aus dem 16. Jahrhundert wurde in die alte Pfarrkirche verlegt. Nach kleinen Veränderungen erhielt die Kirche ihre heutige Form im Jahr 1922, als das italienische Denkmalamt bemüht war, die romanischen Baudenkmäler Südtirols besonders hervorzuheben. Heute dient die Kirche als Totenkapelle.

    Kirchen & Klöster
    Heilig-Grab-Kapelle in Barbian
    Brixen und Umgebung

    Das Heiliggrabkirchlein befindet sich unterhalb der Straße von Waidbruck nach Barbian, in der Nähe des Wohlaufhofes. Es verfügt über einen schlichten Barockaltar. Dieses Kirchlein wurde wahrscheinlich im 17. Jahrhundert im Zusammenhang mit einem Kreuzweg erbaut. Darauf weisen auch die in unmittelbarer Nähe stehenden drei Wegkreuze hin. 1701 wurde die Kapelle vom Postmeister Leiter von Kollmann auf eigene Kosten umgebaut und 1983 wurde sie abermals sorgfältig saniert. Schlüssel nebenan beim Wohlaufhof, Tel. 0471 654 024

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Andrä
    Brixen und Umgebung

    Im stark gewachsenen Hauptort St. Andrä liegt die gleichnamige Pfarrkirche, die erstmalig 1177 erwähnt ist. Ihr spätgotischer Umbau im Zeitraum um 1485 mit Presbyterium und Turm ist bis heute prägend.  Im 18. Jahrhundert erfolgte eine markante Barockisierung. Georg Tangl, Vorstand des Brixner Priesterseminars und Pfarrer von St. Andrä, sorgte um 1770 für eine reiche Ausstattung mit Stuck (Franz Singer). Um 1736 entstanden die Deckenfresken von Jakob Jennewein mit dem Martyrium des hl. Andreas. 1930 wurde das Altarbild  vom Malers Johann Baptist Oberkofler gemalt.

    Die Maria-Hilf-Kapelle am Friedhof ist ein kompakter Achteckbau von 1696. Das Oktogon, ein Werk der Bozner Baumeister Delai, gilt als ein wichtiges Modell barocken Zentralbaus. Marien-, Antonius- und Notburgaaltar sind gleichfalls Werke des späten 17. Jahrhunderts.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von St. Martin in Thurn
    Dolomitenregion Kronplatz

    Die Pfarrkirche im Dorfzentrum ist eines der Wahrzeichen von St.Martin in Thurn. Der Bau der ersten Kirche in St. Martin ist ungewiss, aber diese erste Kirche wurde  gegen 1490, zusammen mit einem Teil des Dorfes, von einem riesigen Erdrutsch zerstört. Der Bau der neuen Kirche wurde 1492 abgeschlossen. Im Laufe der Jahrhunderte erlitt die Kirche verschiedene Änderungen, Erweiterungen und Erneuerungen, die dem originellen Stil geändert haben. 1700 wurde die Kirche barockisiert und 1859 vergrößert.Die Kirche verfügt außerdem über einige Statuen von Dominikus Moling, ein Bildhauer Gadertaler Barockzeit. In den lezten Jahren wurde der Altarbereich neu umgestaltet; das Bild hinter dem Altar wurde vom Künstler Mellauner erschaffen und das Altar vom Künstler Promberger.

    Ort: St. Martin, Ortsmitte

    Besichtigung: untertags

     

    Kirchen & Klöster
    Alte Pfarrkirche von Schenna
    Meran und Umgebung

    Im 12./13. Jahrhundert ist diese Kirche im romanischen Stil erbaut und im 16. Jahrhundert gänzlich umgestaltet worden, seither wurde baulich wenig verändert. Der barocke Hochaltar mit den Statuen der Heiligen Franz Xaver und Johann Nepomuk wurde um 1730 errichtet und 1819 umgestaltet. Außer den vier Altären befinden sich in der Kirche auch noch wertvolle Einzelskulpturen wie der spätgotische hl. Sebastian und der barocke hl. Johannes der Täufer. Die Kreuzwegstationen stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Bei den Restaurierungsarbeiten 1975 wurden schöne, alte Fresken freigelegt und die Statuen kunstvoll erneuert. In der süd-östlich angebauten Johanneskapelle sind bei späteren Renovierungen in den 80er Jahren sehr gut erhaltene Fresken aus dem 14. Jahrhundert gefunden worden; sie zeigen Szenen der Johannes- und der Pankrazlegende; die klugen und die törichten Jungfrauen, Evangelisten, Engelchöre und andere Heiligenbilder. Seit der Fertigstellung der neuen Pfarrkirche 1931 war diese Kirche zweckentfremdet und diente als Abstellraum und Proberaum für den Chor. Im März 1981 wurde die Kirche wieder eröffnet und neu konsekriert. Sie bildet nun einen würdigen Rahmen für Gottesdienstfeiern und Andachten in kleinerem Kreise und Hochzeiten. Gegenüber im Mesnerhaus ist ein Marmorrelief eingemauert, das die Krönung Mariens zeigt und ein Werk aus dem 14. Jahrhundert ist.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle von St. Zyprian
    Dolomitenregion Seiser Alm

    Kapelle St. Zyprian

    Dieses kleine Gotteshaus ist in den Anlage ein spätromanischer Bau mit Tonnengewölbe, Rundapsis und niedrigem Turm.

    Die Wandgemälde an der Außenwand aus dem 17. Jahrhundert zeigen die wunderbare Rettung der Platzlinerwiese: Gottvater schleudert Blitze aus dem Gewölk, Zyprian und Justina breiten schützend ihre Mäntel über die Wiese mit der weidenden Herde aus.

    Gerade dieses Gemälde erinnert an die alte Überlieferung, welche besagt, dass die Hauptbesiedelung in Tiers ursprünglich nicht im heutigen Dorfzentrum lag, sondern in St. Zyprian war.

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      Es gibt keinen Ort in Südtirol, in dem keine Kirche steht: Christlich geprägt, gibt es hierzulande eine große Dichte an Kirchen und Kapellen, Klöstern und Abteien, die ältesten davon bereits aus der frühchristlichen Zeit. Entlang viel frequentierter Wege, die bereits im frühen Mittelalter als Verbindung zwischen Nord und Süd dienten, entstanden Kapellen als Schutz für Reisende, Hospize und Kommenden für Ritterorden. Dazu kamen Klöster auf dem Land und in Städten, größere Kirchen und Kathedralen. Heute sind weit über 250 Kirchen erhalten und zugänglich. Besuchen Sie diese in kultureller, künstlerischer und kunsthistorischer Hinsicht interessanten Bauwerke, die Zeugen einer wechselvollen Geschichte sind.