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    Alle Kirchen & Klöster in Südtirol

    Entdecke die Besonderheiten der Südtiroler Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen, die in dieser Dichte kaum anderswo zu finden sind. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Salurn
    Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche ist dem heiligen Andreas geweiht. Sie wird erstmals im Jahre 1215 erwähnt. Von der spätmittelalterlichen Kirche besteht noch der Turm, der getrennt von der Kirche steht. Die Pfarrkirche ist im neuen Stil der frühbarocken Sakralarchitektur entstanden. Der Neubau entstand nach den Plänen des Hofbaumeisters Francesco Lucchese zwischen 1628 und 1640. An der Fassade sind die Holzstatuen der Heiligen Petrus und Paulus, die vergoldeten Statuen der Heiligen Andreas und Nikolaus und der Muttergottes zu sehen.

    Kirchen & Klöster
    "Bade" Stöckl - Antholz Niedertal
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Das Stöckl beim Bad Salomonsbrunn wird auch "Bade" Stöckl genannt und wurde 1725 von Peter Josef von Walther aus Brixen errichtet.

    Kirchen & Klöster
    Sankt Vigilius Kirche
    Meran und Umgebung

    Das Vigiljoch ist ein Ort mit besonderen Kräften, dies belegen nicht nur die Heilwasserquellen von Bärenbad. Die Energie dieses Ortes wurde, ähnlich wie auf St.Hippolyt, schon in vorgeschichtlicher Zeit wahrgenommen. So befanden sich hier prähistorische Kultplätze, wie die Feuersteinfunde und zahlreiche Schalensteine aus der Bronzezeit belegen, die man hier gefunden hat. Auch die St.Vigilius Kirche auf 1793 m über dem Meeresspiegel ist höchstwahrscheinlich über einem vorgeschichtlichen, heidnischen Kultplatz errichtet worden. Damit ist sie eine der höchstgelegenen Kirchen in Tirol.

    Die Kirche
    Im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, wird das Vigiliuskirchlein von den Einheimischen bis heute „Wetterkirche" genannt, da die Bevölkerung Bittgänge dorthin unternimmt, um schlechtes Wetter, Schauer, Hagel, Blitz und Donner und dergleichen abzuwenden. Die Mauern des Langhauses stammen noch aus frühromanischer Zeit. Der Gotische Chor mit seinem schönen Rippengewölbe sowie der Glockenturm sind später dazugekommen. Von besonderem Interesse ist der künstlerisch ausgesprochen hochwertige Freskenzyklus im Inneren der Kirche, der aus dem frühen 14. Jahrhundert stammt und figurativ die zwölf Apostel sowie eine Kreuzigungsgruppe darstellt.

    Wetterhügel und Kirche oberhalb des Jocher haben auch heute nichts von ihrer magischen Ausstrahlung eingebüßt.

    Gottesdienste
    Im Sommer (Juli bis Ende August) an Sonntagen um 11.00 Uhr.

    Kirchen & Klöster
    Augustiner Chorherrenstift Neustift
    Brixen und Umgebung

    1142 wurde das Augustiner Chorherrenstift Neustift von Bischof Hartmann gegründet. Schon bald entwickelte es sich zu einem der bedeutendsten geistigen und kulturellen Zentren Tirols. Seine historische Wichtigkeit spiegelt sich auch im Bauensemble wider. Zu den architektonischen Schätzen des Stiftes zählen die romanische Engelsburg, der freskenverzierte gotische Kreuzgang und die barocke Stiftskirche. Einblicke in die sakrale Kunst und in die Klostergeschichte bieten die historische Pinakothek mit ihren spätmittelalterlichen Tafelbildern und die Stiftsbibliothek mit prachtvollen illuminierten Handschriften.  Mühle, Wasserbauten und Weinkeller weisen hingegen auf die wirtschaftliche Bedeutung des Stiftes hin. Noch heute leiten die Augustiner Chorherren die Geschicke des Klosters und betreiben eine der ältesten noch aktiven Kellereien der Welt. Außerdem befindet sich rund um das Kloster Neustift das nördlichste Weinbaugebiet in Südtirol mit bekannten Weißweinen, wie Sylvaner, Müller-Thurgau und Kerner.

    Weitere Besucherinformationen zum Kloster Neustift:

    Kulturerlebnis Stift Besichtigung ohne Führung Montag bis Samstag von 10:00 - 17:00 Uhr

    Stiftsbesichtigungen (Anmeldung erforderlich)
    Montag bis Samstag um 11:00 und 14:30 Uhr

    Weinbergführung mit Verkostung (Anmeldung erforderlich) Montag bis Freitag um 16:00 Uhr; Samstag um 14:30 Uhr 

    Historischer Stiftsgarten: Am Eingang zur Klosteranlage befindet sich der historische Stiftsgarten, der nach intensiven Restaurierungsarbeiten im Sommer 2004 wiedereröffnet wurde. Führungen für Gruppen sind nach vorheriger Reservierung möglich. Der Garten ist von Donnerstag bis Samstag von 10:00 – 17:00 Uhr für Besucher*innen ohne Führung zugänglich.

    Das Kloster bleibt an Sonn- und Feiertagen geschlossen!

     

    Kirchen & Klöster
    Kapuzinerkirche zur hl. Magdalena
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Die Grundsteinlegung zu diesem typischen schlichten Kapuzinerbau in Sterzing erfolgte im Jahre 1636; bereits ein Jahr später fand die Kirchweihe statt. Beachtenswert sind die Altarbilder, die vermutlich Josef Renzler um 1800 angefertigt hat: Während auf dem Hochaltar die Kirchenpatronin Magdalena mit dem Hl. Franziskus und dem Hl. Antonius zu sehen ist, zeigen die Seitenaltäre den Hl. Felix sowie den Hl. Antonius von Padua.

    Kirchen & Klöster
    St. Peter- und Paulskirche und Ansitz Jöchlsthurn
    Sterzing, Sterzing und Umgebung
    Die den beiden Apostelführern geweihte Kirche liegt gegenüber der Kapuzinerkirche und ist
    ein Anbau des Ansitz Jöchlsthurn. Sie wurde von der Familie Jöchl erbaut, welche auch nach
    damaliger Zeit selbst den Kaplan auswählten. Mit Aussterben der männlichen Linie wurde die
    Kirche vom Hofgericht der Stadt übertragen. Die Erben der Familie Jöchl erhielten die Empore
    zugesprochen, so dass sie der Messe beiwohnen konnten ohne sich unters Volk zu mischen.
    Hierfür hatten sie sogar einen eigenen Zugang über das Wohnhaus. 1787 wurde die Kirche mit
    dem schönen spätgotischen Flügelaltar des Tiroler Meister Friedrich Pacher von der Familie
    Enzensberg, welche inzwischen Eigentümer des Jöchlsthurn war, zurückgekauft. Sie ist bis heute
    im Privatbesitz und wie der Ansitz Jöchlsthurn selbst derzeit nicht zu besichtigen.
    Kirchen & Klöster
    St. Margarethenkirche in Sterzing
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Die Margarethenkirche in Sterzing wurde 1678 - 1680 nach Plänen von Peter Delai im frühbarocken Stil errichtet. Der Turm stammt von einem älteren Bau, der bereits 1337 erwähnt wird. Das Hochaltarbild mit der Kirchenpatronin Margareth fertigte Josef Renzler 1822 an. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche der Hl. Margareth
    Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche von Gfrill ist der Hl. Margarethe geweiht. Sie stammt aus dem 13. Jh. und wurde um 1500 in spätgotischem Stil erneuert. Das Kirchenschiff und der Chor bestehen aus einer wabenförmigen bzw. sternförmigen Gewölbedecke. Gotische Merkmale sind die Spitzbogenfenster mit Maßwerk. Die Inneneinrichtung ist in neugotischem Stil. Am Hauptaltar ist eine Statue des Heiligen Georgs und ein Altarbild der Heiligen Margareth zu sehen.

    Kirchen & Klöster
    Stadtpfarrkirche "Unsere Liebe Frau im Moos"
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Die Stadtpfarrkirche "Unsere Liebe Frau im Moos", im Süden von Sterzing, gilt als eine der größten im Alpenraum. Sie ist ein spätgotischer Bau (Chor 1417-1451, Langhaus 1497-1524). Für die gewaltigen Säulen im Inneren wurde weißer Marmor verwendet. Bedeutend ist der Flügelaltar des Ulmer Meisters Hans Multscher (Details im nebenliegenden Multscher Museum) und viele weitere Kunstwerke. Besonders reich geschmückt ist das von Mattheis Stöberl entworfene Südportal der Kirche mit Gedenkinschrift an die Grundsteinlegung zum Langhaus durch Maximilian I. im Jahre 1497. Die aus der Barockzeit rührenden Gewölbefresken stammen von Adam Mölk, sie wurden 1753 fertiggestellt.

    Postumia Viktorina Stein: Römischer Grabstein, 1497 bei Grundaushebungen für die Fundamente der Pfarrkirche gefunden. Er ist heute im Inneren der Kirche an der Nordseite angebracht. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrzentrum in Neumarkt
    Südtiroler Weinstraße

    Das Haus mit der Nr.  17 der Laubengasse ist ein Gebäude von großem historischem und künstlerischem Interesse, dessen lange Restaurierung es erlaubte, die Bau- und Ausschmückungsphase zu rekonstruieren. Die erste Bauphase reicht bis ans Ende des 15. Jahrhunderts zurück. Davon lassen sich noch die drei Spitzbogengewölbe der Vorhalle sowie Profile spätgotischer Fenster auf der Fassade erkennen, die später vermauert und ersetzt worden sind. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstand die bemalte Decke des großen Mittelsaales, der als einer der schönsten der ganzen Region angesehen wird. Er befindet sich zwischen dem Atrium und dem hinteren Hof, misst 17 x 6 Meter und erhält durch zwei spätgotische Dreifachbogenfenster Licht. In die Balkendecke mit gemalten Friesen sind Holztafeln eingesetzt, wovon die meisten noch original sind. Sie stellen allegorische Motive, männliche und weibliche Büsten sowie Wappen adeliger und bürgerlicher Familien - darunter jenes der Besitzer Öler-Terzago - und schließlich jenes von Neumarkt und der Reichsstadt Augsburg dar. In der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Atrium im Baustil der Renaissance vollendet. Drei Seiten des 2. Stocks sind durch eine Loge mit Rundbogen und durch Sgraffito Technik gekennzeichnet. Vom Ende des 16. Jahrhunderts stammt die reiche Ausschmückung des Atriums im ersten Stock, während die Fresken der Fassade aus dem 17. Jahrhundert stammen. Das Gebäude wurde 1889 von der Gemeinde erworben und im Jahre 1978 der Pfarrei geschenkt. Heute ist es Sitz des Pfarrzentrums Neumarkt.

    Kirchen & Klöster
    Kirche von St. Vigil
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Aus der bewaldeten Talsenke zwischen Seis und St. Konstantin ragt ganz unerwartet die Turmspitze des St. Vigil Kirchleins empor. Der ungewöhnliche Standort des Gotteshauses, das 1260 erstmals erwähnt wurde, wirft nicht nur Fragen auf – er bietet auch Stoff für zahlreiche Mythen und Legenden. Das Kirchlein ist wohl im Zuge der Christianisierung auf einer alten Kultstätte errichtet worden. Eine Besonderheit: Der Schlernschatten zieht zum Frühlingsbeginn am 21. März ein letztes Mal über das Kirchendach, um mit seiner Rückkehr am 23. September den Herbst anzukündigen.

    Die kleine Kirche in St. Vigil ist dem hl. Vigilius, dem Patron der Diözese Trient geweiht. Durch Erdrutsch und Steinschlag zerstört, wurde sie im 15. Jh. wieder errichtet. Der kleine Bau zeigt aber alle Merkmale eines qualitätvollen, stilistisch reinen spätgotischen Kirchengebäudes, was auf hohe und reiche Stifter schließen lässt. Der Bau zeigt außen eine feingearbeitete Sockelschräge, ein Dachgesims, eine Spitzbogentüre im Westen unter einer Vorhalle für die Pilger und Beter, vier Spitzbogenfenster und zierliches Maßwerk am Turm. Das Prunkstück der Kirche ist der Flügelaltar mit dem Schrein, dem zierlichen Gesprenge und der einteiligen Predella, dem Unterbau für den Altaraufbau. Der gemauerte Steinaltar ("stipes") stammt noch aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Zum Hl. Johannes dem Täufer
    Meran und Umgebung

    1164 wurde die Pfarrkirche zum Hl. Johannes erstmals urkundlich erwähnt; sie hatte aber schon damals - vermutlich als Taufkirche der Region - ein beträchtliches Alter. Die Pfarrkirche von Dorf Tirol gilt als älteste Missions- und Johannes-Taufkirche der Umgebung. Der im romanischen Stil begonnene Bau - der romanische Turm ist bis heute erhalten - wurde schließlich um einen hochgotischen Chor erweitert.
    Besonders erwähnenswert ist der Taufstein aus weißem Laaser Marmor. Die Kirchenorgel mit ihren zahlreichen alten Holz- und Metallpfeifen stellt ein kunsthistorisch interessantes Werk dar. Der neugotische Hochaltar, die Bischofsfiguren, die Johannes-Statue über dem Taufstein, Ölgemälde und die Kreuzigungsgruppe sind weitere sehenswerte Kunstwerke.
    Die Pfarrkirche wurde 1969/70 renoviert; dabei kamen u.a. Secco-Malereien aus dem Jahre 1480 zum Vorschein.

    Pfarrbrief vom 21.04. bis 04.05.2024

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche der Hl. Ursula
    Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche von Buchholz ist der Hl. Ursula geweiht. Von der ursprünglich romanischen Kirche aus dem 14. Jh. besteht noch der Turm mit Doppelbogenfenstern und Rundsäulen. Der gotische Chor stammt aus dem 15. Jh., das Kirchenschiff mit Kreuzgewölbe wurde zwischen 1642 und 1646 erneuert. Das Altarbild des bedeutenden Malers Stefan Kessler ist der Heiligen Ursula gewidmet. Die beiden Seitenaltäre weisen Pflanzenmotive auf.

    Kirchen & Klöster
    Loretokapelle in Kalditsch
    Südtiroler Weinstraße
    Die Loreto-Kapelle befindet sich in Kalditsch oberhalb von Montan und gehört zum Rothenhof. Die Weihe wurde am 22. September 1702 von Fürstbischof Michael von Spaur vorgenommen. Der Kirchtag wird jährlich Ende September feierlich mit einem Gottesdienst begangen. Das Hochaltarbild ist ein prächtiges Werk des Fleimstaler Malers Giuseppe Alberti. Die weithin sichtbare Inschrift auf dem Kirchdach stellt ein Marienmonogramm dar.
    Kirchen & Klöster
    St. Michael-Pfarrmuseum und Archeologiemuseum Völs
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Das Pfarrmuseum St. Michael wurde im Jahr 1980 als erstes seiner Art in der Michaelskapelle eingerichtet, welches vom Landesdenkmalamt restauriert worden war. Es wurde ein Ausstellungsraum geschafft um die Kunstwerke zu schützen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 

    Die Ausstellung umfasst über 20 Einzelobjekte bzw. Objektgruppen, u.a. der Fügelaltar von St. Peter am Bühel (Jahr 1510), das Altarbild von St. Konstantin (Jahr 1519) und das ehemalige barocke Hochaltarbild aus der Pfarrkirche (Anbetung der Könige, Jahrgang 1742, ein Meistwerk des Bozner Malers Johann Jakob Delai). Zudem die „Probst-Krippe“ welche vom gehbehinderten Künstler Augustin Alois Probst aus Sterzing um 1805 geschaffen wurde – die sogenannte Kastengrippe. Sehenswert sind auch die 42 Miniaturszenen mit der gesamten Heilsgeschichte von der Geburt über das Leiden und die Auferstehung bis zur Himmelfahrt Christi, u.a. mit mehr als 240 ausdrucksvoll geschnitzte Holzfiguren. 

    Archeologiemuseum: 
    In der Gruft der Michaelskapelle wurde eine archäologische Sammlung errichtet, die im Rahmen einer Führung besichtigt werden kann. Es sind Fundstücke aus den verschiedenen Epochen – von der Jungsteinzeit bis in die frühe Neuzeit - ausgestellt, wie z.B. die halbmondförmige Bronzefibel aus dem 6./5. Jh. V. Chr. Dazu gibt es auch ein Bruchstück von einem römischen Grabstein und noch vieles mehr zu entdecken. 

    Kirchen & Klöster
    St. Martin Kirche in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Am Hügel nahe dem Schloss Katzenzungen gelegen wird die Kirche im Jahre 1380 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist jedoch wahrscheinlich viel älter, da sie bereits Goswin in seiner Marienberger Chronik für 1159 als bestehend verzeichnet. Auch der Krichenpatron weist auf eine hohes Alter hin. Seit ihrem Bestehen steht die Kriche unter dem Schutz des nahen Schlosses, so sind viele Besitzer als Vogtherren verzeichnet.Ihre heutige Form erhält die Kirche um 1630. In der Folgezeit wurde auch das Altar erneuert und mit einem Bild des bedeutenden Barockmalers Stefan Kessler ausgestattet.

    Kirchen & Klöster
    St. Valentinskirchlein, Valgenäun
    Freienfeld, Sterzing und Umgebung

    Das St. Valentinskirchlein in Valgenäun in der Gemeinde Freienfeld, ist ein spätgotisches Kirchlein aus der Zeit um 1.500, am ostseitigen, sonnigen Berghang zwischen Mauls und Trens auf einer Höhe von 1.110 m gelegen. Besichtigung: Fleckinger Adolf, bei der Kirche

    Kirchen & Klöster
    Heiliggrab-Kapelle in Moos bei Wiesen
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Der oktogonale Bau wurde auf Veranlassung des Daniel von Elzenbaum, Pflegsverwalter zu Sterzing, errichtet und 1681 geweiht. Ein chorartig angesetzter Raum bietet Platz für ein Heiliges Grab, das heute noch alljährlich zu Ostern geöffnet und geschmückt wird.

    Kirchen & Klöster
    St. Sebastiankirche
    Dolomitenregion Seiser Alm
    Das Kirchlein St. Sebastian mit dem Glockentürmchen und dem dreiseitigen Abschluss wurde zur Pestzeit 1635 aufgrund eines Gelübtes durch die Gemeinde im gotischen Stil erbaut und den Pestheiligen St. Sebastian und Rochus geweiht. Das Kirchlein beeindruckt durch seinen Platz, der im Volksmund Weihboden heißt und vermutlich schon in heidnischer Zeit ein Kultplatz war.
    Kirchen & Klöster
    St. Georgskirche
    Dolomitenregion Seiser Alm
    Von der St.-Georgs-Kirche aus dem Jahre 1332 ist nur mehr der untere Teil des Turmes mit den romanischen Rundbogenfenstern erhalten. Der rote Turmhelm mit Zwiebelhaube wurde 1739 errichtet. Die letzte Umgestaltung des Kircheninneren in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gab der Kirche ihr neuromanisches Gepräge. Der Künstler Karl Hernrici malte im Jahre 1772 drei beeindruckende Deckengemälde.
    Kirchen & Klöster
    St. Johannes der Täufer Kirche in Flains
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Die St. Johannes der Täufe Kirche in Flains bei Sterzing wurde bereits 1298 erwähnt, der heutige Bau entstand jedoch zu Beginn des 16. Jhs.. Beachtung findet besonders das reiche, originell gestaltete Netzgewölbe. Nach einem Brand im Jahr 1938 wurde die Kirche erneuert.

    Kirchen & Klöster
    Marienkirche
    Südtiroler Weinstraße

    Die heutige Pfarrkirche befindet sich im alten Dorfkern von Auer und ist der Hl. Maria geweiht. Sie wurde 1674 als Ausweichkirche für die durch den Schwarzenbach oft vermurte und dadurch unzugängliche Peterskirche errichtet. Die Architektur der Kirche ist nüchtern und einfach, im Inneren fällt der barocke Hauptaltar mit der lebensgroßen Muttergottesstatue auf. Die zwei Seitenaltäre sind einfache Barockaltäre und dem Hl. Antonius und dem Hl. Josef geweiht.

    Kirchen & Klöster
    Heiliggeist Kirche - Spitalkirche
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Die Heiliggeist Kirche am Stadtplatz von Sterzing wurde 1399 erbaut und zählt zu den am besten erhaltenen gotischen Kirchen Südtirols. Im Hauptschiff sind spätgotische Fresken des Südtiroler Malers Hans von Bruneck aus dem Jahr 1402 zu sehen. Die Fresken stellen die Verkündigung, den Ölberg, den Judaskuss, Christus vor Pilatus, die Dornkrönung, das Tragen des Kreuzes, die Auferstehung Christis und an der Westwand das Jüngste Gericht dar. Im Gewölbe sind in Medaillons Propheten, Kirchenväter und Symbole der Evangelisten eingesetzt. An der Westwand, welche dem Jüngsten Gericht gewidmet ist, finden sich auch klassische mittelalterliche Sujets wieder. 
    Bemerkenswert ist der hl. Sebastian, der von der Bevölkerung in besonderer Weise im Gebet eingeschlossen wurde und schließlich zum Schutzpatron der Stadt Sterzing erhoben wurde und in der Spitalkirche seinen Platz gefunden hat.

    Der Trakt neben der Spitalkirche war früher ein Krankenhaus, die Pflege galt insbesondere Pilgern, Kranken und Alten. Die Bedeutung des Spitals ist auch im Wappen von Sterzing ersichtlich: Das Bild unter dem Tiroler Adler stellt einen krückenbewehrten Pilger mit Rosenkranz dar.

    Kirchen & Klöster
    St. Konstantin Kirche
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm
    Die Kirche in St. Konstantin ist die beeindruckendste Filialkirche von Völs und bietet eine gotische Pracht und einzigartige Architektur. Ihr Turm mit Zwiebelhaube und charmanten Spitzbogenportalen ist einzigartig. Im Inneren erwartet Sie ein wunderschönes Bild des Kirchenpatrons Konstantin, liebevoll neu erstellt von H. Pescoller. Von hier aus kann man außerdem einen atemberaubenden Blick auf den Schlern genießen.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Jakobus
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Der Bau wurde zwischen 1821 bis 1824 unter der Leitung von Jakob Prantl errichtet. Die Fresken kreierte der St. Lorenzner Maler Josef Renzler. Sie zeigen unter anderem die Anbetung Christis und die Enthauptungsszene des hl. Jakobus (Apostel und Märtyrer).

    Kirchen & Klöster
    Kreuzkirchel St. Salvator
    Sterzing, Sterzing und Umgebung
    Das Kreuzkirchl in Sterzing wurde 1692 von Peter Dellai erbaut. Im frühbarocken Zentralbau wurde die Statue des leidenden Erlösers aufbewahrt. Die Kapelle konnte jedoch nur für kurze Zeit genutzt
    werden. Sie fiel in der Zeit von 1780 bis 1790 wie viele weitere Sakralbauten den Reformen
    Kaiser Josef II. von Habsburg zum Opfer. Nach 1925 nutzte die Sterzinger Bürgerschaft das Kreuzkirchl als Totenkapelle und während des Zweiten Weltkrieges wurde sie kurzfristig in ein
    Lebensmitteldepot umfunktioniert.
    Kirchen & Klöster
    St. Elisabethkirche im Deutschhaus
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Der oktogonale Bau im Deutschhaus von Sterzing wurde 1729 - 1733 nach Plänen von Giuseppe Delai anstelle einer älteren Kapelle errichtet. Matthäus Günther aus Augsburg schuf sowohl das Hochaltarbild als auch die Deckengemälde mit der hl. Elisabeth und dem hl. Georg, den beiden Patronen des Deutschen Ordens. Die Wände und das Gewölbe werden von einer reichen, außergewöhnlich feinen Stuckdekoration von Anton Gigl aus Innsbruck geschmückt. Die Kirche ist über das H. Multscher- und Stadtmuseum zu besichtigen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Zu den Heiligen Petrus und Paulus
    Latsch, Vinschgau

    Stammt aus dem 12. Jahrhundert und enthält Stilelemente aus der Romanik bis zur Neugotik. Das Hauptportal in weißem Marmor wurde 1524 von Oswald Furter geschaffen. Im nördlichen Seitenschiff befindet sich ein aus dem Jahre 1350 stammender Grabstein aus rotem Sandstein. Der Grabstein aus weißem Marmor, der kleine Holzaltar und die Statuen der Hl. Anna und des Hl. Josef sind Werke des Meisters Gregor Schwenzengast aus Latsch. Die großen Vesperbilder im Altarraum (18. Jahrhundert) sind Werke von Simon Ybertrachter aus Naturns.

    Kirchen & Klöster
    Apostelkirche in Klausen
    Brixen und Umgebung

    Der einschiffige gotische Bau wurde zwischen 1467 und 1470 von Meister Jörg als Pfarrkirche errichtet. Von Aussen sind das einfache Portal, der kleine pyramidenförmige Dachreiter und der gotische Fünfachtelchor mit den vier maßwerkverzierten spitzbögigen Fenstern zu erkennen.

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      Es gibt keinen Ort in Südtirol, in dem keine Kirche steht: Christlich geprägt, gibt es hierzulande eine große Dichte an Kirchen und Kapellen, Klöstern und Abteien, die ältesten davon bereits aus der frühchristlichen Zeit. Entlang viel frequentierter Wege, die bereits im frühen Mittelalter als Verbindung zwischen Nord und Süd dienten, entstanden Kapellen als Schutz für Reisende, Hospize und Kommenden für Ritterorden. Dazu kamen Klöster auf dem Land und in Städten, größere Kirchen und Kathedralen. Heute sind weit über 250 Kirchen erhalten und zugänglich. Besuchen Sie diese in kultureller, künstlerischer und kunsthistorischer Hinsicht interessanten Bauwerke, die Zeugen einer wechselvollen Geschichte sind.