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    Alle Kirchen & Klöster in Südtirol

    Entdecke die Besonderheiten der Südtiroler Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen, die in dieser Dichte kaum anderswo zu finden sind. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Helena Kirchlein in Töll
    Meran und Umgebung

    Das erste Mal 1326 erwähnt in einem Stiftsbrief des „Karthäuser Klosters Allerengelberg“ im Schnalstal, mit welchen den Mönchen „das Recht zum Fischen von der St. Helenakirche auf der Töll bis hinauf nach Eyrs eingeräumt sei“. Die zugemauerten romanischen Fenster auf der Südseite sowie das Patrozinium „St. Helena mit dem Kreuz“ deuten auf ein höheres Alter hin! Die heutige Form, ein fast quadratischer Bau mit gerade abschließendem Altarraum  mit polygonaler Wölbung, entstand jedenfalls im 14. Jahrhundert. Der tonnengewölbte, gerade  abschließende Altarraum und das Türmchen mit Viereckhelm stammen aus einer späteren Zeit. Bemerkenswert ist das Tafelbild an der Nordwand (15. Jahrhundert), das Kruzifix (16. Jahrhundert) und die Statuen der „Schmerzhaften“, des „hl. Johannes“ und der „hl. Helena“ (17. Jahrhundert), die neugotischen Altäre aus dem 18. Jahrhundert, dem „hl. Johannes von Nepomuk“ und dem „hl. Johannes“ geweiht und anstelle des früheren gotischen Hochaltares aufgestellt. Von dem Freskengemälde an der südlichen Außenwand ist nur noch wenig vom hl. Christophorus zu erkennen und auch die Nische der hl. Helena ist heute leer. 
    Angrenzend der „Töllmesnerhof“, bis 1991 auch als Schulhaus genutzt.
    1993, zum ersten hundertsten Todestag Peter Mitterhofers wurde in den ehemaligen Schulräumen das erste Schreibmaschinen Museum eröffnet, dank der von Kurt Ryba zur Verfügung gestellten Privatsammlung.

    Die Besichtigung der Kirche ist nur mittels telefonischer Vormerkung möglich (siehe Kontakt).

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Nikolaus in Tabland
    Naturns, Meran und Umgebung

    Der hl. Nikolaus war Bischof von Myra im 4. Jahrhundert. Er wird als Wasserheiliger und als Patron der Reisenden und Wanderer verehrt). Die Kirche wurde erstmals 1369 erwähnt. Die Langhausmauern und der Turm reichen aber noch in die romanische Zeit zurück. In spätgotischer Zeit (1493) wurde der Chor angebaut und das Spitzbogenportal errichtet. Die später barockisierte Kirche wurde nach einem großen Dorfbrand von 1899 wieder erneuert. Schmuckstück der Kirche ist der spätgotische Flügelaltar, wahrscheinlich aus der Werkstatt von Hans Schnatterpeck

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Antonius in Siebeneich
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Der kleine Zentralbau besteht aus einer Mittelkuppel über kreuzförmigem Grundriss, zwei kürzeren und einem längeren Arm mit rundem Abschluss sowie einem rechteckig ausgebildeten Arm, der über eine Vorhalle mit dem Wohnhaus verbunden ist. Der Altar mit zwei Säulen und den Statuen der Heiligen Johannes und Jakobus, den Namenspatronen des Erbauers der Kirche, wird dem Bildhauer Cristoforo Benedetti aus Castione zugeschrieben.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von St. Peter und Paul (1801)
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Die Pfarrkirche von St. Peter wurde im 18. Jh. nach Plänen von Matthäus Wachter erbaut und den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Die spätbarocken Deckenmalereien sind Werke von Joseph Schöpf, einem der größten Maler Tirols. Der Turm wurde im Jahr 1897 fertig gestellt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Deutschnofen
    Deutschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Die Pfarrkirche von Deutschnofen, ein gotischer Bau aus dem 15. Jahrhundert, beeindruckt mit seiner schönen Sandsteinverkleidung. Über ihre Entstehungszeit gibt die Inschrift im Chorgewölbe Auskunft: Der Grundstein wurde am 5. Juli 1455 unter Pfarrer Johannes Steel gelegt. Unterhalb der Inschrift befindet sich das Wappen des Bistums Trient, der Adler, daneben jenes des damaligen Bischofs Georg Hack, der dürre Zweig. Letzteren wählte die Gemeinde Deutschnofen als Wappensymbol.

    Die Bauarbeiten wurden in Teilstücken durchgeführt, darauf deuten die Unterschiede in der Sockelführung und in der Sandsteinverkleidung hin. Erst 1498 war der Bau in seiner Gesamtheit vollendet und wurde am 16. September desselben Jahres geweiht. Um ihn in seiner reinen ursprünglichen Form vor Augen zu haben, muss man sich den neuen Sakristeibau an der Nordostecke und die Orgelempore mit ihrem Außenaufgang wegdenken. Die Innenansicht der Kirche hat durch die letzten Renovierungsarbeiten im Sommer 1975 sehr gewonnen. Die beiden neugotischen Altäre stammen aus dem Jahre 1900 und erst im Jahre 1976 wurde eine neue Orgel aufgestellt.

    An Sehenswürdigkeiten birgt die Kirche vor allem vier alte Relieftafeln am Hochaltar: Sie zeigen die Geburt Christi, die Anbetung der Weisen, die Darstellung Jesu im Tempel und den Tod Mariens. Die Tafeln stammen von einem berühmten großen Flügelaltar, den Meister Hans von Judenburg um 1420 für die Bozner Pfarrkirche schuf. Gleicher Herkunft ist auch die Gruppe Mariä Heimsuchen an der Chorwand. Die Hauptfiguren des Hochaltars – Maria vom Hl. Rosenkranz und die beiden Kirchenpatrone – sind schöne Arbeiten des Innsbrucker Bildhauers Dominikus Trenkwalder aus der Zeit um 1900. Die Relieffiguren St. Barbara und St. Katherina sowie die Relieftafel Mariä Heimsuchung, ebenfalls an den Chorwänden, gehen auf die Zeit um 1500 zurück. Die Sandsteinkanzel aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts zählt Karl Atz in seiner „Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg“ mit zu den schönsten ihrer Art im ganzen Lande.
    Am Rosenkranzaltar sind alte Reliefmedaillons der Rosenkranzgeheimnisse in den neugotischen Bau eingefügt; das Altarbild schuf Franz Unterberger. An diesem Altar sind zur Weihnachtzeit die schönen Krippenfiguren von Haider zu sehen: Franz Haider, dessen Krippenfiguren und Heiligenstatuen über den ganzen Reggelberg verbreitet sind, war längere Zeit in Petersberg ansässig. Der Glockenturm ist zum größten Teil bedeutend älter als die heutige Kirche. Er stammt noch aus der Epoche des romanischen Baustils; im Inneren sind zwei Reihen gekuppelter Rundbogenfenster deutlich zu sehen, die später zugemauert wurden. Der Turm gehörte ehedem der alten Pfarrkirche zum hl. Benedikt an, die bereits 1265 beurkundet ist. Der heutige Kuppelabschluss wurde 1793 aufgesetzt, nachdem ein Blitzschlag Turm und Kirchendach arg beschädigt hatte.
    Eine weitere Besonderheit der Kirche ist, dass die Betstühle Messingtä-felchen tragen, von denen einige neben dem Namen des Stuhlinhabers jeweils ein runenartiges Zeichen aufweisen. Dies sind die alten Haus- und Hofmarken von Deutschnofen. Jeder Hof kennzeichnete mit dieser Marke Arbeitsgeräte, Getreidesäcke, Holzstämme und dergleichen, die zum Verkauf angeboten wurden. Auch an der Außenmauer der Kirche lassen sich noch viele solcher Hofmarken feststellen, mit Rötel gemalt, mittlerweile von Wind und Regen verwaschen. Das eindrucksvolle Kriegsdenkmal (1967) an der nördlichen Friedhofsmauer stammt vom bekannten Südtiroler Bildhauer Martin Rainer, der 1976 mit dem Walther-von-der-Vogelweide-Preis ausgezeichnet wurde.

    Burgen & Schlösser
    Allerheiligen-Kapelle im Schloss Fahlburg in Prissian
    Meran und Umgebung

    Die Kapelle befindet sich im Erdgeschoss der Fahlburg und besitz einen südlich vorspringenden polygonalen Chor und ein Türmchen. Im Inneren befindet sich ein Kreuzgratgewölbe, im Altarraum ein Fächergewölbe. Der Altar aus Stuckmarmor und einfachem Säulenaufbau mit Allerheiligenbild ist 1632 datiert. Das Allerheiligenbild trägt die Wappen und Initialen des Hans Wilhelm von Rosenberg zu Winkl. Der Seitenaltar des Heiligen Anton von Padua stammt ebenfalls aus 17. Jh.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Josef in Vilpian
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Alte Josefskirche

    Die alte, kleinere Kirche wurde 1639 erbaut und dem hl. Josef geweiht. Erst viel später, 1865, kam der Turm dazu. Diese Kirche gehört zu den ältesten, dem hl. Josef geweihten Gotteshäusern in Tirol. Der Innenraum hat den Charakter einer Kapuzinerkirche. 1845 wurde eine Kirchenerweiterung vorgenommen. Die Kirche ist nicht zugänglich.

    Pfarrkirche zum hl. Josef dem Arbeiter

    Da die alte Kirche um 1900 für die Vilpianer Bevölkerung zu klein wurde, wurde ein Kirchenneubau angedacht. Durch die schwierige finanzielle Situation und durch den 2. Weltkrieg verschob sich der Beginn des Neubaus auf das Jahr 1949; der Rohbau stand 1950 und 1955 endlich konnte die Kirche geweiht werden.

    Es ist ein moderner, nüchterner Sakralbau. Über dem Hauptaltar befindet sich ein lebensgroßer Kruzifixus aus dem 17. Jh.. Er ist eine Leihgabe des Meraner Stadtmuseums und stellt das bedeutendste Kunstwerk in der Kirche dar. Der berühmte Meraner Maler Franz Lenhart malte die zwei Fassadenengel in anbetender Haltung sowie das Jesusmonogramm über dem Rundfenster oberhalb des Einganges.

    Aus finanziellen Gründen wurde anfangs auf den Bau des Glockenturmes verzichtet. Erst im Oktober 1996 wurde der neue Turm nach kurzer Bauzeit fertiggestellt.

    Gottesdienste: an jedem 1., 3. und 5. Samstag im Monat um 19 Uhr;  jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr.

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein St. Helena
    Deutschnofen, Dolomitenregion Eggental
    Das St. Helena Kirchlein beeindruckt in erster Linie durch seinen reichen Freskenschmuck, ein Hauptwerk der Bozner Malerschule um 1400. Kunsthistoriker verweisen auf enge Beziehungen zu den Wandmalereien in der Pfarrkirche Terlan und St. Katharina in Völser Aicha. Das Niederthorische Wappen am Triumphbogen berechtigt zur Annahme, dass die Bemalung von St. Helena – genau wie in Terlan – durch einen Auftrag des Geschlechtes der Niederthor zustande kam. Lange Zeit übertüncht, wurde das Wappen 1885 wieder freigelegt und im Zuge einer Restaurierung 1938 aufgefrischt und ergänzt.
    An den Außenwänden sind an der Fassade St. Helena, St. Christophorus und eine Kreuzigungsgruppe zu sehen, an der Südwand Richtung Apsis prangen Darstellungen von Maria mit dem Kind und die drei hl. Jungfrauen Katharina, Barbara und Margareth.

    Im Inneren zeigen die Gewölbefresken im Langhaus die vier Evangelisten mit ihren Symbolen und jeweils einem Ausschnitt aus ihrem Evangelium. In der Apsis thront Christus als Weltenrichter, umgeben von den Evangelistensymbolen. Die darunter liegende Reihe der zwölf Apostel wurde bei einer späteren Verbreitung der Fenster teilweise zerstört. Der Triumphbogen zeigt Richtung Schiff zu dem Opfer Kains und Abels, und an der Laibung sind Szenen aus der Schöpfungsgeschichte zu sehen. An den Seitenwänden des Langhauses sind Bilder aus dem Leben der Gottesmutter und aus der Kindheit Jesu freigelegt: die Verkündung, der Besuch Mariens bei Elisabeth, Maria und Josef, die Anbetung der Könige, die Darstellung im Tempel, die Flucht nach Ägypten. An der Westwand, dem Altar gegenüber, sind St. Helena, St. Sebastian, eine Verkündung und die Bischöfe Ulrich und Wolfgang dargestellt.
    Die Kirche ist in ihren Grundzügen romanisch und reicht wahrscheinlich ins 12. Jahrhundert zurück. Das kleine, derbe Steinrelief außen rechts an der Fassade stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahre 1410 wurde die Kirche nach Fertigstellung der Bemalung neu eingeweiht. Um 1500 erhielt der Turm die breiten Spitzbogenschallfenster, während die tiefer sitzenden gekuppelten Rundbogenfenster vermauert wurden. Der Altaraufbau ist in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstanden; das Altarbild ist mit „J. G. Plazer 1723“ signiert.

    St. Helena steht der Sage nach auf Silberstufen. Uralte Überlieferungen berichten von Bergbautätigkeiten in nächster Umgebung der Kirche. G. Innerebner verzeichnet den Kirchhügel unterhalb der Urzeitsiedlungen als vermutliche Kult- und Ortungsstätte.

    Eine ausführliche Beschreibung und Deutung der Fresken beinhaltet der Farb-Kunstführer SB 21 (M. Frei) „St. Helena bei Deutschnofen“.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Zum Hl. Dionysius
    Latsch, Vinschgau

    Die Pfarrkirche zum Hl. Dionysius in Morter wurde im gotischen Stil erbaut und im Jahre 1479 geweiht. Besonders sehenswert sind die Fresken des Malers Adrian Mair aus dem 17. Jahrhundert, der gebürtig aus Latsch stammt.

    Kirchen & Klöster
    Turm der alten Magdalenakirche
    Bozen und Umgebung

    Der Turm in der Pfattner Fraktion Birti ist das letzte Überbleibsel der Kuratiekirche zur hl. Maria Magdalena aus dem 14. Jahrhundert. Er ist 24,6 m hoch und die Mauern sind 70 bis 90cm stark. Man kann auf jeder Seite die zugemauerten Rundbogenfenster sehen, nur eines ist noch offen und intakt. Im Turm hingen damals drei Glocken, zwei kleinere und eine große. Der gemauerte Helm ist an seiner Spitze beschädigt, da 1743/44 der Wind den Knopf vom Turm geworfen hatte. Wegen ihrer sehr ungünstigen Lage am offenen Talboden, wurde die Madgalenakirche von unzähligen Etschüberschwemmungen heimgesucht. So wurde die Kirche auch 1755 überflutet. Die Pfattner Bürger dachten deshalb über eine Verlegung der Kirche in die Schlosskapelle im Schlosshof von Pfatten nach. Im Jahre 1794 musste die Kirche nach weiteren zahlreichen Überschwemmungen verlassen werden, weil das Wasser die Mensa des Altares überstieg und die Toten-Truhen wie Schiffe herumschwammen. Am 2. Juli 1795 wurde ein Vertrag zwischen Schlosskapellenbesitzer Menz und den Nachbarn in Pfatten geschlossen und die Schlosskapelle zur neuen Kuratiekirche bestimmt. 1796 wurde die Maria Magdalena Kirche abgerissen, nur der Turm erinnert heute noch an die Lage der alten Kirche. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Teis (1890)
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Bereits im 13. Jahrhundert gab es in Teis eine Marienkirche, die allerdings 1471 durch das schwere Erdbeben zerstört wurde. Das heutige neugotische Kirchenschiff wurde 1890 fertig gestellt und dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. Der Kirchturm stammt aus der Zeit um 1500 und die große Glocke „Annemarie“ wurde 1734 in Innsbruck gegossen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche La Val
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia

    Pfarrkirche St. Genesius.                                                  

    Kirchen & Klöster
    St. Bartholomäus Kirche von Nafen (13. Jh.)
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Die St. Bartholomäus Kirche von Nafen wurde zum ersten Mal 1307 erwähnt und das Gebäude in spätgotischem Stil stammt aus dem Jahr 1489. Die Fresken im Inneren der Kirche stammen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Besonders sehenswert ist der Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert. Aufgrund der “Volto-Santo-Darstellung” an der Rückseite des Altars galt die Kirche lange als Wallfahrtsziel für Zahnkranke.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Valentin
    Tramin an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Friedhofskirche zu St. Valentin: frühgotisches Kirchenschiff, später erweitert mit zahlreichen Fresken aus venezianischer Schule. Spätromanischer Turm mit gotischem Helm. Den Schlüssel erhalten Sie bei uns im Tourismusbüro, eine Kaution ist zu hinterlegen.

    Kirchen & Klöster
    Michaelskapelle von Pizack
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Bemerkenswert ist der einmalige Tabernakel: Das Kreuz Jesu ist eine Weinrebe. Der Schlüssel zur Kapelle kann beim benachbarten Gasthof Lamm geholt werden.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Hl. Monika in Plaus
    Plaus, Meran und Umgebung

    Die Kirche ist am 27.08.2017, dem Gedenktag der Hl. Monika, durch Bischof Ivo Muser geweiht worden. Die Formensprache der Kirche ist äußerst schlicht. Den sakralen Raum zu besuchen und dessen Wirkung zu erfahren, lohnt sich allemal. Beim Betreten des Hauptportals durchschreitet der Besucher im wahrsten Sinne des Wortes ein übergroßes Kreuz aus Marmor. Einen nächsten Blickfang bietet das in die Altarwand eingeschnittene farbige Lichtkreuz. Das wohl Kostbarste der Kirche, eine Reliquie der hl. Monika, ist ein einem Glasschrein aufbewahrt und kann von der Kirchenbesuchern verehrt werden.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Maria Trens
    Freienfeld, Sterzing und Umgebung

    Die Wallfahrtskirche Maria Trens, in der Gemeinde Freienfeld, ist ein spätgotische Bau aus dem Jahre 1498. Das südlich von Sterzing gelegene Maria Trens ist nach Maria Weißenstein der bedeutendsten Wallfahrtsort Südtirols. Das Gnadenbild (Holzskulptur der stehenden Madonna mit Kind) stammt aus dem Jahre 1470. Von kunsthistorischem Interesse sind zahlreiche Votivtafeln und ein Gemälde, das die Übertragung des Gnadenbildes in die neue Kapelle darstellt. Ganztägig geöffnet.

    Kirchen & Klöster
    Plauser Totentanz
    Plaus, Meran und Umgebung

    Die Totentanzfresken an der Friedhofsmauer, von besonderer künstlerischer Bedeutung, sind erst vor wenigen Jahren in 18 Bildtafeln entstanden. Der Künstler Luis Stefan Stecher entwirft in seinen Bildern ein kleines „Vinschger Welttheater“ indem er Bezug nimmt auf bäuerliche Traditionen und Persönlichkeiten. Auf einem anderen Bild macht er auf soziale Randgruppen, wie die „Korrner“ aufmerksam. Oder, wie zwei wilde Harley-Fahrer so richtig „aufdrehen“ und nicht bemerken, dass sie der Tod begleitet.

    Kulturführung Plaus: (März - Oktober)

    Bei der Kulturführung in Plaus mit Herrn Kainz erfahren Sie viel Interessantes und Wissenswertes über diese wunderbare Malerei und seine Sinnsprüche. Weiters besuchen Sie die Kirche zur Hl. Monika, welche erst 2017 eingeweiht wurde. Für Freunde der sakralen Kunst ist diese Führung sehr empfehlenswert. Information und Anmeldung online oder bis 18.00 Uhr des Vortages bei Ihrem Vermieter oder im Tourismusbüro Naturns Tel. +39 0473 666077

    Dauer: ca. 45 Minuten, Treffpunkt: 10,30 Uhr Tourismusbüro Plaus, kostenlose Teilnahme

     

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche zur hl. Katharina Katharinaberg
    Schnals, Meran und Umgebung

    Einen schöneren Platz für eine Kirche gibt es wohl selten:
    Hoch oben über dem Tal thront die Pfarrkirche von Katharinaberg, dort wo einst die Schnalsburg stand. 1350 wurde die Burg, die dem Tal den Namen gab, abgetragen. Die erste Kapelle an dieser Stelle wurde 1500 erbaut und 1748 im romanischen Stil auf die jetzigen Ausmaße erweitert. Katharinaberg ist ein idyllisches Bergdörfchen in sonniger, klimatisch begünstigter Lage. Die Aussicht auf das Tal und den Vinschgau ist von hier aus traumhaft schön. Katharinaberg ist auch Ausgangspunkt zum Meraner Höhenweg, dem „Weg der Stille“ und zu vielen anderen lohnenswerten Wanderungen im Naturpark Texelgruppe.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zur hl. Magdalena (15. Jh.)
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Die ersten Aufzeichnungen über die Kirche zur heiligen Magdalena stammen aus dem Jahr 1394. Der heutige spätgotische Bau stammt aus dem Jahre 1492 und das Innere der Kirche ist barock geprägt. Die Gemälde des ladinischen Künstlers Johann M. Pescoller aus dem Jahr 1928 im Gewölbe des Chores sind besonders sehenswert.

    Wichtiger Hinweis zur Anfahrt:
    Die Zufahrtsstraße zur Kirche ist für Autos gesperrt (Schranke) und nur für Anrainer zugänglich. Parken Sie am besten beim Parkplatz "Putzen" kurz nach St. Magdalena und spazieren Sie zu Fuß zur Kirche (ca. 30 Min.).

    Kirchen & Klöster
    St.-Benedikt-Kirche
    Vinschgau

    Eine der ältesten bis heute erhaltenen Kirchen Europas steht in Mals. Die kleine St. Benedikt-Kirche aus dem 8. Jh. n. Chr. birgt in ihrem Inneren karolingische Wandmalereien, die zu den ältesten Fresken Westeuropas zählen. Ursprünglich besaß St. Benedikt keinen Turm, dieser wurde vermutlich erst im 12. Jahrhundert erbaut und wirkt daher etwas überdimensioniert. 
    Am interessantesten sind jedoch ohne Zweifel die beiden Stifterportraits. Sie zeigen den Bischof von Chur und einen fränkischen Grundherren in Tracht. Dieses Portrait ist einzigartig in Europa, da es nirgends sonst eine vergleichbare Darstellung gibt. 

    Öffnungszeiten 09.12.2023 - 30.03.2024:
    Besichtigung: Samstag 10.00 Uhr
    Führungen: auf Anfrage
    Preise: € 1,80 pro Person
    Anmeldung nicht erforderlich 

    An Sonn- und Feiertagen bleibt die Kirche geschlossen.

    Kirchen & Klöster
    Neue Pfarrkirche Rabland
    Meran und Umgebung

    Die Christkönigskirche oder auch neue Pfarrkirche genannt, wurde 1961 – 1963 erbaut.
    Die Kirche hat ein flach gedecktes Schiff mit abgesetztem Altarraum; die beiden bunten Glasfenster sind von Heiner Gschwendt aus Klausen („Unsere Liebe Frau im Walde“ und „Florian“), die 1987 gesegnete Kirchenorgel ist von Andrea Zeni und alle Kunstwerke in der Kirche, sowie der Brunnen aus Granit vor der Kirche und der Erzengel Michael aus Laaser Marmor, in einer Nische auf dem Kirchplatz, sind vom bekannten Partschinser Künstler Friedrich Gurschler (1923-2020†).

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Peter und Paul in Partschins
    Meran und Umgebung

    Die Pfarrkirche St. Peter und Paul  (ehemalige Nikolauskirche) wurde erstmals 1264 urkundlich erwähnt und 1502 im spätgotischen Stil umgebaut. Die ehemalige Nikolauskirche: etwa im 10. Jahrhundert auf eine frühere kleine Kirche – noch ost-west ausgerichtet – in romanischem Stil, teilweise aus Quadrater Marmor erbaut und den Heiligen Nikolaus geweiht; die ursprüngliche Kirche dient heute als Krypta und Aufbahrungsraum und die heutige Sakristei ist noch Bestandteil der alten aus dem 14. Jahrhundert.  Im 16./17. Jahrhundert wurde die Kirche vergrößert und im 18. Jh. kamen die neuen großen Altäre hinzu. Der Hochaltar zeigt oben den heiligen Nikolaus, weiter unten stehen Petrus und Paulus und unten seitlich die heiligen Valentin und Vigilius. Die Seitenaltäre sind dem Herzen Jesu und der Schmerzhaften Muttergottes geweiht. Die Kanzel ist erst vor etwa 110 Jahren eingebaut worden und in der seitlichen Frauenkapelle, „Unsere Liebe Frau“ aus dem Jahr 1350 befindet sich der wunderschöne Marienaltar sowie der Engel vom Pestaltar. Eine sehr wertvolle Figurengruppe des Marientodes von Jörg Lederer († 1550) aus Kaufbeuren, einziges noch erhaltenes Bestandteil des ursprünglichen spätgotischen Altares, ist im Presbyterium aufbewahrt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" in Terlan
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Der hochgotische Bau aus dem 14. Jh. veranschaulicht in seinen berühmten Fresken aus der Bozner Schule besonders gut die Verschmelzung von deutschem und italienischen Formengut.
    Gottesdienste: jeden 2. und 4. Samstag im Monat um 19 Uhr; jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat um 8.45 Uhr und jeden Sonntag um 10.15 Uhr in italienischer Sprache.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Hl. Mauritius in Söll
    Tramin an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Der in nördlicher Richtung gelegene Weiler Söll verfügt seit jeher über eine St. Mauritius geweihte Kirche, Der Turm mit seinen gekuppelten Rundbogenfenster und dem gemauerten Pyramidendach weist noch ins 13. Jahrhundert, während Kirchenschiff und Ausstattung im Wesentlichen der Gotik angehören. Bemerkenswert ist ein allerdings stark beschädigtes Fresko, das die Reiterschlacht mit dem Kirchenpatron darstellt. Dieser Heilige ist auch zentrale Figur des Flügelaltares. Über dem kleinen rechteckigen Fenster erinnert außen in gotischen Minuskeln di Inschrift "anno dni m xxxx lxx iar", dass dieser Zubau 1470 erfolgte. Architektonisch bemerkenswert ist der regelmäßige Bau des Hauses gleichunterhalb der Kirche, an dem di geschmacksvollen alter Handwerkskunst zeugen. Ein weiteres malerisches Ensemble bilden zwei oder drei alte Bauernhäuser ein Stück oberhalb der Kirche am Weg nach Altenburg. Am Torbogen hat sich 1684 einBesitzer mit seinen Initialien verweigert. Das linke Kirchenschiff ist romanisch. Der Hochaltar wurde um 1520 erbaut. Das linkes Seitenschiff ist gotisch. Der Altar dort enthält Bildtafeln von Adam und Eva, vermutlich von Bartlmä Dill Riemenschneider.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Ulrich in Plaus
    Plaus, Meran und Umgebung

    Die gotische Pfarrkirche zum HL. Ulrich, dessen romanischer Turm noch aus dem Jahre 1164 stammt wird samt dem kleinen Friedhof von einer Steinmauer umgeben. Der Vinschgauer Maler Luis Stefan Stecher hat an deren Außenwand eindrucksvoll in 18 Szenen, den, mit uns durch das Leben tanzenden Tod, den „Plauser Totentanz“ festgehalten. Als ständiger Begleiter in allen Lebenslagen, versehen mit humorvollen und tiefgründigen Sprüchen wurde dieser farbenprächtige Bilderzyklus im Jahre 2001 geschaffen.

    Bahnhof Plaus: ca. 5 Minuten Gehzeit

    Kirchen & Klöster
    St. Karpophoruskirche
    Latsch, Vinschgau

    Die St. Karpophorus Kirche in Tarsch ging im Jahr 1212/1214 als Schenkung von Kaiser Friedrich in den Besitz des Deutschen Ritterordens über. Im Zuge archäologischer Grabungen wurden die Reste von zwei Vorgängerbauten gefunden. Der Turm der Kirche, der von späteren Umbaumaßnahmen verschont blieb, gehört wohl zu den schönsten aller gegliederten romanischen Türme im Vinschgau. Die Kirche ist Teil des Projektes „Stiegen zum Himmel“.

    Die Kirche kann auf Anfrage donnerstags von 13.30-14.30 Uhr besichtigt werden.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Unser Frau
    Schnals, Meran und Umgebung

    1304 n. Chr. beginnt mit der "Auffindung" der Muttergottes-Statue die Geschichte des Wallfahrtsortes, der Ortschaft und Pfarre Unser Frau in Schnals. Zwei Jahre später wurde dies beim Bau der ersten Kapelle festgehalten. 1349 wird die Kapelle vergrößert und darin ein Marienaltar geweiht. 1407 wurde die gotische Kirche fertiggestellt - im Bilde festgehalten am dritten Gemälde der linken Innenfassade. 1765 Aufgrund des großen Pilgerstromes zum Wallfahrtsort wurde ein Umbau und die Erweiterung der Kirche notwendig. Pfr. Hieronymus Mathui erbaute die heutige barocke Kirche unter Baumeister Schiestl aus Bozen. Beinahe sämtliche Altäre, Altarbilder und Statuen sind in dieser Zeit geschaffen worden. 2004 wurde das 700-jährige Jubiläum der Wallfahrt gefeiert.

    Sehenswerte Plätze
    Kirchlein zum hl. Johannes Nepomuk in Ranui
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Das Kirchlein, gestiftet 1744 von dem Bergwerkbesitzer Michael von Jenner, befindet sich in einmaliger landschaftlicher Lage. Sehenswert sind die Altarbilder von Franz Sebald Unterberger aus dem Fleimstal. Das Kirchlein befindet sich im Privatbesitz. Der Zugang ist gebührenpflichtig. Die Kirche bleibt allerdings geschlossen.

    Bitte die eingezäunten Wiesen nicht betreten.

    Burgen & Schlösser
    Kirchenruine St. Anton Abt in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Zwischen Tisens und Prissian am Fuße des Vorbichls gelegen, sind heute nur mehr die Ruinen dieser 1305 erstmals urkundlich erwähnten Kirche erhalten. Sie war eine vielbesuchte Wallfahrtskirche mit reichem Besitz bis zur von Kaiser Josef II verordneten Schließung. Danach verfällt die Kirche.

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      Es gibt keinen Ort in Südtirol, in dem keine Kirche steht: Christlich geprägt, gibt es hierzulande eine große Dichte an Kirchen und Kapellen, Klöstern und Abteien, die ältesten davon bereits aus der frühchristlichen Zeit. Entlang viel frequentierter Wege, die bereits im frühen Mittelalter als Verbindung zwischen Nord und Süd dienten, entstanden Kapellen als Schutz für Reisende, Hospize und Kommenden für Ritterorden. Dazu kamen Klöster auf dem Land und in Städten, größere Kirchen und Kathedralen. Heute sind weit über 250 Kirchen erhalten und zugänglich. Besuchen Sie diese in kultureller, künstlerischer und kunsthistorischer Hinsicht interessanten Bauwerke, die Zeugen einer wechselvollen Geschichte sind.