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    Alle Kirchen & Klöster in Südtirol

    Entdecke die Besonderheiten der Südtiroler Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen, die in dieser Dichte kaum anderswo zu finden sind. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Kapelle in Pazin
    Vinschgau

    Die Kapelle steht inmitten des Weilers Pazin. Das Dach und der aufgesetzte hölzerne Turm sind mit Holzschindeln gedeckt. Im Altarraum steht in einer Nische aus Steinen die Statue der Muttergottes von Lourdes. Über dem Altar an der Decke befindet sich in einem blauen Stern ein in Gold gemaltes Marienmonogramm mit leuchtenden Strahlen. Am Tonnengewölbe ist auf blauem Hintergrund und mit goldenen Sternen verziert ein Kreuz mit Herz Jesu aufgemalt.

    Kirchen & Klöster
    Die Kirche zu den Vierzehn Nothelfern
    Südtiroler Weinstraße

    Das Kapuzinerkloster und seine kleine Kirche wurden zwischen 1617 und 1620 erbaut. Die Kirche präsentiert sich einfach und essentiell in Übereinstimmung mit dem Stil und den Vorschriften des Kapuzinerordens: einfach bezüglich der Einrichtung, kahle Wände, Tonnengewölbe und eine Seitenkapelle an der Südseite. Der Hochaltar, der dem Herzen Jesu geweiht ist, die Kanzel und die Seitenaltäre sind neuromanisch und stammen aus dem 19. Jahrhundert. Der Altar der Seitenkapelle enthält eine Statue der Gottesmutter mit Kind aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, der man Wundertätigkeit nachsagt. Zwischen 1999 und 2003 wurde der gesamte Komplex sorgfältig restauriert. Im Kirchlein hat dies auch zur Erneuerung der Fenster und der Bänke geführt, die - in Anpassung an die Umgebung – nun einfach und linear sind. So dringt das Licht durch sieben wunderschöne Glasscheiben, die mit den Gläubigen durch ihre symbolische Bedeutung der Farben und der Zahl zu kommunizieren scheinen.

    Kirchen & Klöster
    Kloster Säben
    Brixen und Umgebung

    Der Säbener Berg und sein Kloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größte Aufmerksamkeit.

    Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg über Klausen folgendermaßen: "Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühl hebt sich die bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnete pseudoromantische Architektur des Klosterbaues vom Himmel ab."

    Viel gibt es zu erzählen über die geschichtsträchtliche Bergburg bei Klausen: Um das Jahr 1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war die Heiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre "Kathedrale des Bistums Sabiona".

    Der "Heilige Berg" zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Tirols, so wird der weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schon im Jahre 1503 erwähnt. Seit nunmehr 300 Jahren hat ein Frauenorden den Berg in Besitz genommen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Petrus
    St. Peter bildet eine eigenständige Pfarrei, jedoch betreut der Pfarrer von Lajen die Seelsorge mit. Kirchen, die dem hl. Petrus geweiht sind, weisen meist auf ein hohes Alter hin. Urkundlich reicht die Pfarrkirche tatsächlich auf 1241 zurück. Von diesem romanischen Bau ist heute nichts mehr erhalten. Die Kirche wurde bereits im 15. Jahrhundert umgebaut. Der heutige Barockbau ist allerdings noch jünger, er wurde im Jahre 1767 geweiht. Im Inneren fallen die großen Deckengemälde auf. Sie wurden von Josef Arnold um 1845 geschaffen, welcher auch die Deckenfresken der Lajener Pfarrkirche malte. Über dem Hochaltar ist Christi Verklärung dargestellt, umgeben von den vier Evangelisten. Es folgen anbetende Engel mit den Kirchenvätern, die Schlüsselübergabe an Petrus mit den Hl. Franz Xaver und Franz von Sales. An der Brüstung der Empore sind drei Gemälde angebracht: Petrus heilt den Lahmen (links), die Hl. Cäcilia (Mitte) und die Bekehrung des Hl. Paulus (rechts). Der Hochaltar mit vielen Engeln stammt aus der Erbauungszeit der Kirche. Das Gemälde stellt den Abschied von Petrus und Paulus dar. Sehr zierlich sind auch die Seitenaltäre mit verschiedenen Heiligenfiguren, die im 18. Jahrhundert entstanden sind. Die Figuren an der Außenseite der Kanzel zeigen Figuren, welche die drei Kardinaltugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe) symbolisieren sollen.
    Kirchen & Klöster
    Liebfrauenkirche auf Säben
    Brixen und Umgebung

    Der unauffällige Achteckbau wurde von Giacomo Delai zwischen 1652 und 1658 errichtet. Im Inneren befinden sich die Deckengemälde des Barockmalers Stefan Kessler, prächtige Stuckarbeiten von Francesco Carlone und Simon Delai sowie der Rumpferaltar aus dem Jahre 1612. Aus der Zeit des frühen Christentums (2. Hälfte des 4. Jahrhunderts) stammt das Taufbecken, das sich in einem Innenraum der Kirche befindet.

    Geöffnet ist die Liebfrauenkirche von Juli bis September an jedem Dienstag, Freitag und Samstag von 14:00 bis 17:00 Uhr. Von Anfang Oktober bis Mitte November am Freitag und Samstag von 14.00-17.00 Uhr

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche in St. Valentin auf der Haide
    Vinschgau

    Die erste Kapelle von St. Valentin - ein Vorgänger der heutigen Pfarrkirche - wurde am 16. Oktober 1140 geweiht und war die zum St. Valentin-Hospiz gehörende Kapelle, gegründet von Ulrich Primele aus Burgeis. Wegen des Hospizes war St. Valentin zu jener Zeit das religiöse Zentrum des Oberlandes. Im Jahr 1771 wurde die alte Kirche vergrößert, in dem ein Presbyterium angebaut wurde. Von dieser Vorgängerkirche des heutigen Gotteshauses sind heute noch Kreuzweg-Stationenbilder vorhanden. 1603 hieß die Pfarrkirche nachweislich immer noch Kapelle, sie stand tief in der Erde und war deshalb "feucht und elend"; 1825 wurde sie schließlich abgerissen.

    Die heutige Pfarrkirche wurde am 4. Oktober 1832 geweiht. Der alte Glockenturm blieb aus Geldmangel bestehen - bis auf eine geringe Erhöhung.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zur Hl. Katharina
    Die Kirche zur Hl. Katharina ist im Jahre 1434 geweiht worden. Am Portal an der Südseite erkennt man die Jahreszahl 1558. Die Westfassade zeigt etwas verwitterte Freskenreste, nämlich das Jüngste Gericht und einen Christophorus. Die Kirche hat einen Barockaltar. Im Altarschrein sehen wir Maria mit dem Kind sowie Barbara (links) und Katharina (rechts). Die Figuren dazwischen sind Nikolaus und Martin. Ganz oben sieht man Gott Vater mit der Weltkugel. Im Altarraum hat sich das hübsche gotische Netzgewölbe mit einem bemalten Schluss-Stein erhalten, während das Kirchenschiff von einem später eingefügten Tonnengewölbe überragt wird. Der rechte Seitenaltar zeigt den Hl. Antonius von Padua, der linke Maria mit dem Kind mit dem Weinpatron Urban, der dem Kind eine Traube reicht. Daneben stehen zwei weitere Heiligengestalten, nämlich Leonhard mit der Kette und wiederum Urban mit der Weintraube. Schließlich sind wir im Lajener Ried ja bereits im Bereich der Rebe anbelangt.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Ulrich
    Meran und Umgebung

    Die Kirche zum Heiligen Ulrich wurde im 12. Jahrhundert vom Stift St. Afra in Augsburg gegründet und ist seit 1910 die Pfarrkirche von Nals. Gottesdienstzeiten: Samstag 19.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Kapelle in Gschwell
    Vinschgau

    Die Kapelle im Weiler Gschwell wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Eine Votivtafel aus dem Jahre 1661 zeigt den Weiler Gschwell mit der Kapelle und im Text darunter steht, dass ein Bauer vom „landtschwellhof“ von „einem Stier auf die Horn genommen wurde“. Im Innern befindet sich ein geschnitzter Altar und ein Muttergottesbild und zwei Bischöfen.

    Kirchen & Klöster
    Kirche in Pedross
    Vinschgau

    Die neugotische Kirche in Pedross wurde von 1908 bis 1912 nach Plänen der Brüder Paul und Theodor Huter aus Innsbruck unter dem Kuraten Franz Habicher erbaut und am 28. Oktober 1912 vom Brixner Fürstbischof Franz Egger eingeweiht. Kirchenpatron ist der hl. Martin, dargestellt im großen Fenster hinter dem Hochaltar. Die Kirche ist gelb angestrichen. Sie besitzt eine offene Vorhalle und eine Fensterrose über dem Eingang im Westen. Das Innere der Kirche ziert ein tonnenförmiges Sternrippengewölbe. Die Kirche hat 10 große Fenster, welche alle von Privatpersonen gestiftet wurden. Die Kirche besitzt drei Altäre, welche von Josef Bachlechner entworfen, geschnitzt und gemalt wurden. Die Kanzel, ein Entwurf von Josef Bachlechner und von J. Peitner aus Wilten gefertigt, zeigt Christus als Sämann und die vier Evangelisten. Der Kreuzweg ist eine Reliefdarstellung in Holz, ausgeführt vom Bildhauer Franz Kobald aus Schwaz. Der linke Seitenaltar ist der Jungfrau Maria gewidmet, der rechte dem Herz-Jesu. Das zentrale Thema des neugotischen Flügelaltars im Presbyterium ist die heilige Dreifaltigkeit. Die Außenseiten der Flügel zeigen links das Opfer des Melchisedek und rechts das Opfer des Abraham. Im Inneren des Altarschreines sind die Heiligen Wolfgang un Wendelin dargestellt. Wendelin ist der Patron der Hirten und Bauern und wurde in Langtaufers sehr verehrt. Die Kapelle im nahen Ochsenberg ist auch dem hl. Wendelin geweiht. Unter den Fenstern des Presbyteriums sind in runden Medaillons die sieben Sakramente von Engeln dargestellt. An der Decke der ganzen Kirche sind verschiedene Kräuter, Blumen und Heilpflanzen abgebildet. Um die Kirche herum ist der Friedhof angelegt. Hier werden die Verstorbenen aus Außerlangtaufers begraben.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkiche zum hl. Sebastian von Reschen
    Vinschgau

    1949/50 erbaut, Altarfresko von Wolfram Köberl aus Innsbruck, Kreuzweg von J .B. Oberkofler aus dem Jahre 1960, dem Madonnenbild aus dem XVII Jh., die Kirchenfenster in der Totenkapelle von Max Spielmann aus Innsbruck, die übrigen Kirchenfenster und die neue Orgel der Firma Felsberg aus Chur. Eintritt: freiwillige Spende Kategorie: Kultur, Sakrale Kunst Die heutige Pfarrkirche (Bild links) wurde 1951 - 1953 erbaut (Architekt Platter Luis, Bozen). Es war wenig Geld vorhanden und musste gespart werden. Viele der ursprünglich geplanten Arbeiten wurden gestrichen.

    Kirchen & Klöster
    Die Lourdes-Kapelle
    Südtiroler Weinstraße

    Die Erbauung der kleinen Marienkapelle wird dem Willen des Pfarrers Johann Giuliani zugeschrieben, der sie Ende des 19. Jahrhunderts zur Vollendung der von ihm gegründeten Stiftung zum Schutz der Kindheit wünschte. Im Inneren der Kapelle finden wir eine Nachbildung der Grotte von Lourdes, die aus Tuffstein aus dem Trudner Bach ausgeführt wurde, im Inneren der Grotte die Statuen der Gottesmutter und der Bernadette. Die Decke ist mit fünf Medaillons verziert, welche die vier Evangelisten mit ihren Insignien und in der Mitte Mariä Verkündigung zeigen. Die Kapelle ist noch heute Teil der Stiftung „Kindergarten Neumarkt”. Im Jahre 2014 wurde die Restaurierung von Hand der einheimischen Restauratorin Lucia Giacomozzi vollendet.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Nikolaus
    Die heutige Kirche ist gegen Mitte des 15. Jahrhunderts nach einem Dorfbrand entstanden. Wesentlich älter dürften die Mauern des Langhauses und der Schaft des Turmes sein. Rechts neben dem Portal der Kirche befindet sich ein riesiges Christophorus-Fresko, welches um 1500 entstanden sein dürfte. Links und rechts an der unteren Seite des Freskos sieht man den Hl. Nikolaus mit den drei goldenen Kugeln und den Hl. Georg mit dem Drachen, der der zweite Patron der Kirche ist. Das Kircheninnere überrascht durch Spitzbogenportal, Spitzbogenfenster mit Fischblasenmaßwerk und dreijöchiges Netzgewölbe. Der barocke Hochaltar (1720) zeigt den Hl. Nikolaus der zur Muttergottes mit dem Kind schaut und seine Bauernheiligen Silvester, Georg, Margareth und Valentin. Das Schmuckstück der Kirche ist der kunstvolle gotische Flügelaltar („Georgsaltar“, 1520) vom Brixner Künstler Andre Haller. Im Mittelteil sieht man den Hl. Georg auf dem Pferd im Kampf gegen den Drachen. Rechts kniet Margareth mit dem Lamm und betet für einen guten Ausgang des Kampfes. Hinten links sind die Eltern des Georg und hinten rechts die Enthauptung Georgs dargestellt. An den Flügeln sieht man den Hl. Joachim mit Buch und die Hl. Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind. Die Außenseiten der Flügel sind mit den zwei Heiligen Nikolaus und Erasmus bemalt. Die Kirche ist grundsätzlich versperrt, der Schlüssel kann beim Mesnerhaus geholt werden.
    Kirchen & Klöster
    Kapelle in Perwarg
    Vinschgau

    Diese Kapelle gehört den Bewohnern von Perwarg. Im Inneren steht eine Altarmensa mit einem Bild des schmerzhaften Heilands. Im 18. Jahrhundert hat Florian Greiner aus Schluderns für die Kapelle einen Kreuzweg gemalt, welcher in den 1980er Jahren aus Sicherheitsgründen entfernt wurde.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Jakobus und Hl. Valentin
    Der Ursprung der Kirche reicht sicherlich viel weiter zurück als die uns bekannte Weihe im Jahre 1465. Im Inneren sind die ins Deutsche übersetzte Weiheurkunde und eine detaillierte Aufstellung der Restaurierungsarbeiten von 1989 abgebildet. Die Schlusssteine des zarten Netzrippengewölbes stellen Heiligenfiguren und verschiedene Wappen dar. Das Gemälde des barocken Hochaltars (1733) zeigt Maria mit dem Kind und Hl. Jakobus den Älteren und Hl. Jakobus den Jüngeren. Diese beiden Heiligen stehen nochmals zusammen mit dem Hl. Silvester und einem Bischof als Statue an den beiden Seiten. Zudem sind eine Pietà aus dem 18. Jahrhundert und ein Hl. Valentin mit einem Rind (um 1800) bemerkenswert. Die Kirche ist grundsätzlich versperrt, den Schlüssel kann man sich beim dahinterliegenden Bauernhof (Mesner) holen.
    Kirchen & Klöster
    St. Nikolaus Kirche Rojen
    Vinschgau

    dieses gotische Kirchlein auf 2000m Höhe, mit Fresken aus der Meraner Schule aus dem XV Jh. Ist einen Besuch wert. Der Freskenzyklus im Kreuzgewölbe des Innenraumes stellt das Leben Jesu von der Geburt bis zur Auferstehung dar. (Schlüssel im Gasthof „Rojen/Bergkristall“). Rojen gehörte zum Bistum Chur und war Sommersitz der Bischöfe. Eintritt:freiwillige Spende Kategorie: Kultur, Sakrale Kunst, Malerei Über diese Kapelle ist wenig Genaues bekannt. Sie gehört zu den Höfen von Rojen. Die Kapelle setzt sich aus 2 Baukörpern zusammen. Der ältere Teil reicht bis ans Ende des 13. Jh. bzw. zum Beginn des 14. Jh. zurück.

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zum Hl. Bartholomäus
    Die Kirche reicht ins Jahr 1437 zurück, dürfte jedoch wesentlich älter sein. Der Legende nach soll es sich sogar um das älteste Gotteshaus auf Lajener Gebiet handeln. Der gedrungene Turm mit der Schindelpyramide und den doppelbögigen Schallfenstern sowie das Rundbogen - Eingangstor weisen eindeutig romanische Merkmale auf. Das Innere zeigt an verschiedenen Stellen Freskenreste, wahrscheinlich war die Kirche früher vollständig ausgemalt. Der Altar ist im spätbarocken Stil gehalten und stellt Maria mit Heiligen dar. Zwischen den Säulen befinden sich die Statuen des Hl. Josef und des Hl. Johannes des Täufers. Besonders wertvoll sind auch die Skulpturen an der linken Langhauswand: Katharina und Barbara, Bartholomäus, ein Bischof. Erwähnenswert sind der alte Taufstein und die gesprungene Glocke (neben dem Altar) aus dem Jahre 1580. Den Schlüssel für die Kirche kann man im Mesnerhaus holen. Der Nussbaum, der zwischen Kirche und Mesnerhaus steht ist ein prächtiges Naturdenkmal.
    Kirchen & Klöster
    Kirche im Dörfl - St. Josef
    Vinschgau

    Das Kirchlein zum hl. Josef im Dörfl, in Muntaplair wurde von Jakob Dietl und dessen Mutter Anna Lutzin auf eigene Kosten erbaut und am 10. Oktober 1705 vom Fürstbischof Ulrich VII. konsekriert. Die Glocke aus dem Jahre 1798 musste am 22. Mai 1918 für Kriegszwecke abgeliefert werden. Der Sockel des Altaraufsatzes ist mit Blumenmustern geschmückt. Der Altaraufbau besteht aus zwei Säulchen. Im Volutengiebel befindet sich eine Darstellung der „Gottesmutter vom guten Rat“. Die Seitenstatuen stellen den hl. Martin und den hl. Florian dar. Das Altarbild zeigt den hl. Josef mit Engeln und stammt von Matthias Pussjäger. Zur Primiz des aus dem Dörfl gebürtigen Priesters Kassian Waldner wurde das Kirchlein 1964 auf Betreiben des damaligen Pfarrers Alois Rainer restauriert. Anlässlich des 300-Jahr- Jubiläums 2004 wurde das Kirchlein auf Anregung von Pfarrer Anton Pfeifer außen und innen entfeuchtet und rechts und links neben dem Eingang zwei Fenster ausgebrochen. Dreimal am Tag, morgens, mittags und abends wird geläutet und stirbt jemand aus dem Dörfl, wird im Kirchlein der Seelenrosenkranz gebetet.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Leonhard
    Südtiroler Weinstraße

    Die kleine St.Leonhard-Kirche in Unterfennberg liegt auf einer kleinen Anhöhe, wurde im 13. Jh. erstmals erwähnt und ist von einer eisernen Kette eingekreist. Eine alte Sage erzählt, dass diese alle 7 Jahre um ein Glied verlängert wird und sobald das Kirchlein vollständig von der Kette umgeben ist, die Welt untergehen wird.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle in Pfleif
    Vinschgau

    Die Kapelle in Pleif ist geräumig und mehrere Bänke geben den Gläubigen Platz. An den Wänden hängt ein einfacher Kreuzweg und das Altarbild zeigt die hl. Agatha, ein Werk des Nazarenermalers Caspar Jele. Auf dem Dach ist ein kleiner Turm mit Glocke aufgesetzt.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Katharina
    Vinschgau

    Die alte Pfarrkirche und das Dorf Graun wurden im Jahre 1950 für den Stausee geopfert. Das neue Dorf wurde auf den Feldern von Margrond neu aufgebaut. Auch die Kirche fand hier in viel kleinerem Ausmaß ihren Platz. Sie wurde, wie die neuen Häuser in Graun, vom Architekten Erich Pattis aus Bozen geplant.
    Die Kirche ist ein einfacher Saalbau mit einer Holzdecke. Im hinteren Teil der Kirche befindet sich im einfachen Chorraum auch die Orgel, vorne die Apsis mit dem Bild von Katharina von Alexandrien an der Seite, der auch diese Kirche geweiht ist. Das Hauptbild zeigt aber die Aufnahme Mariens in den Himmel, da im Weihejahr der Kirche der Papst ein Marienjahr ausgerufen hatte.
    Die heutige Pfarrkirche von Graun (Grundsteinlegung 29. Mai 1950, Fertigstellung am 02.12.1951, Weihe am 18. Mai 1954 durch Bischof Josef Gargitter) wurde zusammen mit dem neuen Dorf gebaut, ist aber viel kleiner als die alte Pfarrkirche, die dem Stausee zum Opfer fiel.

    Kirchen & Klöster
    St. Anna Kapelle in Graun
    Vinschgau

    im spätgotischen Stil wurde 1521 eingeweiht. Sie enthält ein um 1600 entstandenes Außenwandfresko des Märtyrers Georg. Im Innern befindet sich ein um 1596 gestifteter Altar in Renaissanceform mit Darstellungen der heiligen Sippe, Mariä Verkündigung, Jakobus, Johannes des Täufers und der Heiligen Agnes. An der Predella findet sich eine Darstellung des Stifters H.J. Khuen von Belasi nebst Ehefrau. Kategorie: Kultur, Sakrale Kunst, Malerei Das St. Anna Kirchlein steht auf einem Hügel mit wunderbarem Blick über den obersten Vinschgau. Archäologen vermuten an der Stelle einen Vorgängerbau oder eine Kultstätte.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle St. Leonhard in Nauders
    Vinschgau

    lst eine einschiffige, flachgedeckte Langhauskirche mit halbrund abschließender Apsis aus dem Jahr 1130. Romanische und gotische Fresken verleihen dem lnnenraum eine außergewöhnliche malerische Ausstattung. Die Komposition der romanischen Fresken wird als traditio legis interpretiert, die gotische Malerei zeigt Szenen aus dem Leben Mariens und der Geburt Jesu.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur Hl. Gertraud
    Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche St. Gertrud in Margreid an der Weinstraße zählt zu den kuriosesten im ganzen Unterland, da der Kirchturm durch eine Straße vom Kirchenschiff getrennt ist. Dies war jedoch nicht immer so. Die Kirche wurde 1343 zum ersten Mal erwähnt, zu jener Zeit befand sich das Kirchenschiff noch direkt am Turm und war um einiges kleiner als heute. 1466 baute man die Kirche schließlich neu auf und im Jahre 1513 wurde auch der Kirchturm erhöht, welcher heute zwei schöne Glocken aus dem 16. Jahrhundert beherbergt. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde das Pfarrhaus errichtet und mit dem Bau einer noch größeren Pfarrkirche begonnen. Aus Platzgründen musste man jedoch auf die andere Straßenseite ausweichen, was dazu führte, dass Kirchturm und Kirchenschiff voneinander getrennt wurden. Die neue Kirche weihte man der Hl. Gertraud und das alte Gebäude riss man ab. Der barocke Innenraum der Pfarrkirche St. Gertraud zählt zu den schönsten in Südtirol. Er ist hell gestaltet und klar strukturiert. Die Altarwand ist aus Stuckmarmor gefertigt und zeigt das Fresko der Hl. Gertraud. Von der einstigen Kirchenausstattung sind heute nur noch die Seitenaltäre, einzelne Skulpturen und einige Bilder erhalten.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Stephanus und Laurentius
    Die alte romanische Pfarrkirche, von der heute nur mehr sehr wenig erhalten ist, erhob sich an derselben Stelle wie die heutige. Sie war jedoch kleiner und stand quer zum heutigen Kirchenbau, nach Osten gerichtet. 1842-1845 wurde an die Stelle der alten die neue, klassizistische Pfarrkirche erbaut; nur der 36 m hohe romanische Glockenturm mit der barocken Zwiebelhaube blieb stehen. Die Pfarrkirche, von manchen wegen ihrer für eine Dorfkirche großen Ausmaße der "Dom auf dem Berg" genannt, zählt zu den größten säulenlosen Kirchenbauten in Südtirol: Sie ist im Schiff 40 m lang und 15,6 m breit. Die Deckenflächen wurden 1844 von Josef Arnold und seinen Söhnen gemalt. Die Fresken schildern Gegebenheiten aus dem Leben der Kirchenpatrone Stephanus und Laurentius. Das Altarbild des Hauptaltars zeigt Maria mit dem Jesuskind und den zwei Diakonen Stephanus und Laurentius. Über dem Hochaltar wird die Krönung Mariens dargestellt, am Hauptschiff zeigen die Gemälde den Hl. Stephanus bei der Predigt, dessen Steinigung sowie das Martyrium des heiligen Laurentius. An den Seiten der Decke befinden sich vier kleinere Gemälde mit den vier Evangelisten und Szenen aus dem Evangelium.
    Kirchen & Klöster
    Herz-Jesu-Kirche Sirmian
    Meran und Umgebung

    In Untersirmian entstand im Jahre 1843 die kleine Herz-Jesu-Kirche, welche als erste und gleichzeitig eine der wenigen im Lande, dem Herzen Jesu geweiht sind. Der schlichte Bau besitzt ein Barockaltärchen aus dem 18. Jahrhundert, datiert 1713. Der Turm wurde 1857 fertig gestellt.

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zum Hl. Johannes der Täufer
    Von einer Kirchweihe ist bereits 1239 die Rede. Der heutige Bau dürfte jedoch im Rahmen einer barocken Veränderung im 18. Jahrhundert entstanden sein. Auffallend ist der gedrungene Turm mit dem vierseitigen Pyramidendach. Am Haupteingang an der Westfassade befindet sich ein breites Vordach. Die Fresken an dieser Fassade zeigen die Heiligen Johannes der Täufer, Laurentius, Stephanus und Christophorus und wurden 1727 laut einer Inschrift von Hans von Freising zu Aichach und Dorothea von Freising geb. Ingram gestiftet. Der Altar ist neugotisch. In der Fensterlaibung vorne rechts sieht man die Johannesschüssel, wobei es sich um eine Kopie einer sehr wertvollen Skulptur um 1400 handelt. Der Kopf des Johannes liegt in einer breiten Schüssel. Eine weitere Skulptur der Muttergottes mit Kind aus der Schule des Meisters Leonhard von Brixen ist ebenfalls deponiert.
    Kirchen & Klöster
    Kapelle in Melag
    Vinschgau

    Die Kapelle in Melag stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die Glocke im hölzernen Dachreiter wird heute noch jeden Tag am Morgen und am Abend geläutet. Im Inneren zeigt ein Gemälde die Krönung Mariens durch die heiligste Dreifaltigkeit und ist signiert mit Jörg Fally. Am Altar hängt in einem geschnitzten Rahmen mit Blattwerk, Reben und Engelsköpfen ein Bild von Matthias Pussjäger, welches die Flucht der heiligen Familie nach Ägypten darstellt.

    Kirchen & Klöster
    Bildstock in Lajen

    In Lajen-Dorf steht neben der Kapelle Maria Einsiedel ein Bildstock der aus dem 17. Jahrhundert stammt. In den Nischen des Bildstocks sind Darstellungen wie eine Kreuzigungsgruppe, zwei heilige Krieger, dem heiligen Johannes und der heiligen Margareth sowie dem Besuch Marias bei Elisabeth.

    Kirchen & Klöster
    Vallierteck
    Vinschgau

    Diese Kapelle ist ein beliebter Wallfahrtsort des Obervinschgaus. Ein im Jahre 1895 errichteter Kreuzweg führt vom Dorf zur Kapelle. Die Wallfahrtskapelle auf einer Waldlichtung wurde sie ursprünglich von einem Bauern aus Dankbarkeit für die Hilfe, welche ihm im Jahre 1775 von der Muttergottes zuteil wurde, erbaut. 1886 wird die neue Kapelle unter Kurat Josef Stecher errichtet und Ende des 19. Jh. der Innenraum mit Fresken ausgestattet. Der Altar stammt aus dem 18. Jh. Eintritt:freiwillige Spende Kategorie: Kultur, Sakrale Kunst

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      Es gibt keinen Ort in Südtirol, in dem keine Kirche steht: Christlich geprägt, gibt es hierzulande eine große Dichte an Kirchen und Kapellen, Klöstern und Abteien, die ältesten davon bereits aus der frühchristlichen Zeit. Entlang viel frequentierter Wege, die bereits im frühen Mittelalter als Verbindung zwischen Nord und Süd dienten, entstanden Kapellen als Schutz für Reisende, Hospize und Kommenden für Ritterorden. Dazu kamen Klöster auf dem Land und in Städten, größere Kirchen und Kathedralen. Heute sind weit über 250 Kirchen erhalten und zugänglich. Besuchen Sie diese in kultureller, künstlerischer und kunsthistorischer Hinsicht interessanten Bauwerke, die Zeugen einer wechselvollen Geschichte sind.