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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in den Dolomiten

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Architektur
    Schloss Bruneck, MMM RIPA
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Bischof Bruno von Brixen gründete 1250 das Schloss Bruneck, es diente ihm als Sommersitz. Die nach ihm benannte Stadt entwickelte sich unterhalb der Schlossmauern. Nach wechselvoller Geschichte mit Nutzung als Gefängnis und Gymnasium beherbergt es nun das fünfte Messner Mountain Museum mit dem Themenschwerpunkt Bergvölker. Der historische Bestand wurde sorgfältig freigelegt und saniert. Für das Museum waren die Räume jedoch nicht ausreichend und so wurde ein Teil unterirdisch im ehemaligen Zwinger untergebracht. Alle Zu- und Neubauten wurden mit den Materialien Beton, Stahl, Holz und Glas in modernen Architekturformen eingebracht. Nur die Bauteile, die als temporäre Erweiterungsbauten vorgesehen werden mussten, beispielsweise der Kassenbereich und die Räume für Wechselausstellungen, wurden bewusst in Holz ausgeführt und können jederzeit zurückgebaut werden.

    Architektur
    Messner Mountain Museum Corones
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Im Messner Mountain Museum Corones, auf dem Gipfelplateau des Kronplatzes auf 2.275 Metern Höhe gelegen, thematisiert Reinhold Messner den traditionellen Alpinismus. Die fließenden Formen des Gebäudes treten in Dialog mit den äußeren Gegebenheiten. Idee war es, einen Ort der Stille, der Entschleunigung, einen Rückzugs- und Erfahrungsraum zu schaffen. Die meisten Außen- und Innenpaneele des Museums bestehen aus lokalem Beton – kein anderes Material lässt sich so gut in alle denkbaren Formen gießen. Um so wenig wie möglich in die Landschaft einzugreifen und eine zusätzliche Verbauung des Gipfels zu vermeiden, ist das Museum auf mehreren Ebenen untergebracht und zum Großteil unterirdisch angelegt. Während des Baus wurden 4.000 Kubikmeter Erde und Gestein ausgehoben und oberhalb bzw. rund um das Bauwerk verteilt – das Museum taucht so in den Kronplatz ein und in den Räumen kann eine konstante Temperatur aufrechterhalten werden. Von der obersten Ebene mit dem Eingangsbereich führen wasserfallartige Treppen über drei Ausstellungsebenen bis zum untersten Stock. Dort kommen die Besucher an zwei großen Festverglasungen vorbei und gelangen auf eine fast 40 Quadratmeter große Terrasse, von der sie einen 240-Grad-Panoramablick über die Zillertaler Alpen und die Dolomiten genießen können.

    Architektur
    Freie Universität Bozen, Standort Bruneck
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Das zentral in der Altstadt gelegene ehemalige Realgymnasium wurde als neuer Standort der Freien Universität in Bruneck mit den Abteilungen Tourismusmanagement, Sport und Events umgebaut und erweitert. Dazu wurde der winkelförmige massive Altbau denkmalgerecht saniert. Dem kürzeren Bauflügel wurde ein neues Treppenhaus als Betonkonstruktion vorgesetzt, das mit seiner Beschriftung zu einem Merkzeichen der Stadt geworden ist. Diese einladende „Schrifttafel“ bildet mit zwei Nebenbauteilen einen ruhigen Platz als willkommenen Freiraum in der engen Altstadt. Darunter befindet sich eine neue unterirdische Aula Magna, die auch als öffentlicher Veranstaltungssaal genutzt werden kann. Der Innenausbau lässt die Struktur des Altbaus gut erkennen, die mit modernen Details dezent ergänzt wurde. Im Dachgeschoss finden sich Unterrichtssäle.

    Burgen & Schlösser
    Ruine Alt & Neurasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Um 1200 war die Burg Altrasen in Niederrasen schon Stamm- und Gerichtssitz der Herren von Rasen, heute sind noch der Viereckturm, Mauerstücke und Buckelquadern, der von Ringmauern umgebene Burghof und die Wohngeschosse mit verschieden geformten Fenster und Schießscharten erhalten.

    Die Burgruine Neurasen in Oberrasen ist in Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.

    Architektur
    Museum Ladin
    San Vigilio, Dolomitenregion Kronplatz

    Seit 1230 diente das Schloss als Sitz der Richter und Pfleger im Gadertal, die vom Brixner Bischof bis 1803 eingesetzt wurden. Danach bewohnten es Bauern, bis es 2001 zum Museum ladinischer Geschichte und Kultur umgebaut und erweitert wurde. Mittelpunkt der Information ist u. a. der Höhlenbär Ursus ladinicus, für den ein Zweigmuseum in St. Kassian eingerichtet wurde. An das Schloss wurde ein Foyerbereich mit Bar und Räumen für Sonderausstellungen in einer Holz-, Stahl- und Glaskonstruktion angebaut, der sich, flach gedeckt, dem historischen Bau fast unauffällig unterordnet und ein gutes Beispiel zeitloser Moderne ist. Strapazierfähige Holzböden und weiß gestrichene Wände bilden im Inneren einen neutralen Hintergrund für wechselnde Ausstellungen und geschosshohe verglaste Fassadenteile ermöglichen einen schönen Ausblick.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Petrus und Paulus
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Kiens wurde in den Jahren 1835 bis 1838 erbaut und ist die Höchstleistung die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts überhaupt zu erbringen war. Nur der Turm stammt noch aus dem 15. Jahrhundert. In den Jahren 2023 bis 2024 wurde sie komplett restauriert. Bemerkenswert sind die Deckengemälde und zwei Altarblätter vom Maler Josef Renzler, sowie das Hochaltarblatt und weitere zwei rundbogig, abschließende Seitenaltarbilder vom Maler Alois Stadler. Die Kreuzwegstationen in neubarocken Rahmen sind Arbeiten von Christian Renzler.

    Der Hochaltar zeigt wie über der Ansicht von Kiens die Kirchenpatrone stehen und auf Maria mit dem Kind in einem hellen Lichtschein weisen. Ein kniender Engel hält eine Kartusche hoch mit dem Zitat aus dem Petrusbrief „Alle eure Sorgfalt leget auf Ihn, denn er sorget für euch. Petrus 5 C 7 V:“

    Architektur
    Rathaus St. Lorenzen
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Obwohl der Neubau in der Mitte von St. Lorenzen mit klarer Architektursprache seine Entstehungszeit nicht leugnet, fügt er sich als Bau der Moderne gut in das historische Ortsbild ein. Er wurde näher an den Kirchplatz gerückt und schließt diesen räumlich. Es entstehen dadurch städtebaulich zwei autonome, aber trotzdem miteinander kommunizierende Platzbereiche. Das Volumen des Rathauses, in dem auch die öffentliche Bibliothek untergebracht ist, entspricht in seinem Maßstab den umliegenden Gebäuden. Im Detail zeigt sich die Gestaltung unserer Zeit im Material und in der Fassadenausbildung. In die Betonkonstruktion finden sich, je nach Funktion der dahinterliegenden Räume, unterschiedlich große Fenster, die zu einer raffinierten, lebendigen Maßstabsveränderung führen.

    Architektur
    Chalet La Pedevilla
    San Vigilio, Dolomitenregion Kronplatz

    Inmitten der Dolomiten und den landschaftsgeschützten „Viles“ (Weilern) liegt dieses Wohnhaus auf 1200 Meter Meereshöhe. Die zweigeteilte Hausform aus Wohnhaus und abgetrennter Ferienwohnung lehnt sich an die holzverschalte Bauweise der traditionellen Paarhöfe in dieser Landschaft an und wurde sorgfältig in den steilen Wiesenhang eingefügt. Die Konstruktion besteht aus Beton, der innen geglättet und weiß gestrichen sichtbar bleibt und außen mit dunkel lasiertem Lärchenholz verschalt wurde. In den Innenräumen wurde gut abgelagertes Zirbenholz aus der Nachbarschaft handgehobelt und unbehandelt verwendet. Mit eigenem Quellwasser, Geothermie, der Nutzung von Sonnenenergie und im Dach integrierter Photovoltaikanlage ist das Haus von fremder Energie unabhängig. Das Chalet wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

    Kirchen & Klöster
    Kirche in Haselried
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz
    Die 1436 erwähnte Kirche erhielt um 1500 die heutige Form im einfachen spätgotischen Stil. Durch zwei Rundbogentüren in abgefasster Steinrahmung gelangt man ins Innere. Dieses zeichnet sich durch ein Netzgewölbe mit reichlichem Rippenwerk aus. Leider fielen trotz Bewachung im Jahre 1979 die wertvollsten Kunstgegenstände Kirchenschändern zum Opfer. Westlich, wenige Meter darunter, liegt die Brunnenkapelle. Nach einer darin aufgehängten Votivtafel wurde sie im Jahre 1716 durch Jakob Kofler, Huber auf dem Jörgenberg aus Anlass der glücklichen Errettung aus einem über ihn gestürzten Heufuder errichtet. Statt des Altars füllt eine aus Tuffsteinen aufgeführte, dreiteilige und mit Figuren aus dem Leben Johannes des Täufers besetzte Grotte den ganzen Chorraum aus. Davor befindet sich ein Brunnenbecken, das in einen Granitklotz eingesenkt ist. Den Zufluss erhält dieses Becken aus einer in der Nähe liegenden Quelle. In früherer Zeit war Haselried ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Man schrieb dem Quellwasser eine besondere Heilkraft zu, das einstens hauptsächlich gegen Augenleiden wirksam gewesen sein sollte. Zu allen Zeiten, aber ganz besonders am Dreifaltigkeitsmontag und am Patroziniumstag (24. Juni) pilgerten Menschen mit ihren Nöten und Anliegen nach Haselried, um Linderung ihrer Leiden und Erhörung ihrer Bitten zu finden.
    Architektur
    Harpf Getränkeladen und Spezialitäten
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Der seit 1919 bestehende Getränkebetrieb kehrt mit diesem Ladengeschäft in die Altstadt von Bruneck zurück. Das historische Gebäude mit seinen gotischen Stilelementen steht unter Denkmalschutz. Deshalb wurde die Fassade zur Stadtgasse sensibel renoviert und erhielt durch die Verglasung der gotischen Erdgeschossbögen sowie die abendliche Ausleuchtung dennoch einen neuen unverwechselbaren Charakter. Schon von außen kann man das Innenleben des Ladens erkennen und der Tresen zur Kommissionierung vermittelt ein wenig den Touch eines Tante Emma Ladens, der aber im Inneren stilistisch zweigeteilt ist. Im vorderen Teil helle Regale, im hinteren Bereich dann ein Hauch von Luxus mit antikem Mobiliar. Im Keller befindet sich unabhängig vom Laden die private Trinkstube Harpf im besten Design der Architekten Gerd Bergmeister und Michaela Wolf.

    Kirchen & Klöster
    Burgfrieden Kapelle - Oberrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Zu den jüngsten Bauernkapellen zählt jene beim Burgfrieden am Westhang. Die dem Hl. Josef geweihte Kapelle wurde 1924 durch das Ehepaar Josef Messner und Maria Messner geb. Zingerle erbaut. Die Kapelle ist im Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Neuhaus
    Gais, Dolomitenregion Kronplatz

    Ritterlich tafeln oder gar wohnen, ein lang ersehnter Traum? Neuhaus macht es möglich. Ebenso wie besondere Feste und Hochzeiten. Im Sommer ist das Schloss außerdem Treffpunkt für Kunst und Kultur.

    Führungen/Programm: Privatführungen sind nicht vorgesehen. Auf dem Programm stehen Kunstausstellungen, Musikveranstaltungen und Freilichtspiele.

    Architektur
    Stadt- und Universitätsbibliothek Bruneck
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Stadt- und Universitätsbibliothek Bruneck steht auf einem ungünstigen Bauplatz zwischen Einfamilienhäusern und Gebäuderückseiten sowie vom neuen Rathausplatz abgetrennt – ein untergeordneter Standpunkt im Stadtgefüge für einen kulturell wichtigen Bau. Aber den Architekten ist es gelungen, zwischen die schwerfälligen Bauten ringsum architektonische Frische einzufügen: offen, transparent, zeitlos, modern ohne modische Schnörkel und mit variablen Innenflächen für wechselnde Nutzung. Entstanden ist eine leicht wirkende Betonkonstruktion, die auf ihren schlanken Stützen über dem gedeckten Vorplatz zu schweben scheint. Charakterisiert wird das Gebäude durch raumhohe Glasfassaden sowie ein Flugdach über der obersten Terrasse vor den Besprechungsräumen. Im Inneren gibt es nur einen festen Kern, alles andere sind freie Flächen, die mit Regalen, Glaswänden und beweglichen Trennelementen aufgeteilt werden können. Die Farbgebung ist frisch und sorgt für eine lebendige Atmosphäre.

    Architektur
    Acherer Patisserie und Blumen
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    In einem Altstadtgebäude an der wichtigsten Einkaufsstraße von Bruneck öffnet sich ein verglastes Rechteck mit einem tiefen Blick in den ebenso breiten, aber sehr tiefen, schlauchartigen Raum, der einfach neugierig macht ihn zu betreten. Außer dem mit quadratischen schwarzen Platten ausgelegtem Boden ist das Innere ganz in weiß gehalten. Helles Licht und die hinterleuchteten weißen Mattglasverkleidungen der Wände lassen den schmalen Raum ohne Fenster viel größer und lichter erscheinen. Die weiße Einrichtung mit Tresen und Regalen ordnet sich den farbigen Dingen unter, die hier angeboten werden: im vorderen Teil des Ladens die Patisserie von Andreas Acherer, dessen Produkte im Führer Gambero Rosso mehrfach ausgezeichnet wurden und im hinteren Teil – aus hygienischen Gründen abgetrennt – die hochkünstlerischen Blumengestecke von Barbara Strondl.

    Architektur
    Rathaus Bruneck
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Mit seinem gebogenen Grundriss nimmt das Rathaus von Bruneck den Verlauf der Europastraße auf, die wiederum die Biegung der Ahr um den Schlossberg aufnimmt. So soll das Gebäude das Gesamtbild der Stadt auffrischen und einen neuen städtebaulichen Akzent in einer sonst eher gestaltlosen Bebauung setzen.  Das Gebäude besteht aus vier Gebäudeteilen, die in lockerer Weise um den Rathausplatz arrangiert wurden, dennoch aber eine bauliche Einheit ergeben. Der Platz schafft mit seinen 3.000 Quadratmetern eine offene Fläche, welche die Wichtigkeit des Rathauses unterstreicht. Der Platz ist einer von insgesamt drei Plätzen, alle gepflastert und ohne Pflanzen. Der Meusburger Platz befindet sich zwischen Schule und alter Turnhalle und ist mit Stelen bestückt, der Schulplatz bietet auch Sporteinrichtungen.

    Architektur
    UFO Jugend- und Kulturzentrum
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Im Schulviertel von Bruneck wurde das Jugendzentrum UFO errichtet, das den Ansprüchen der jugendlichen Nutzer auch durch seine unkonventionelle Architektursprache entsprechen sollte. Der mit Titanblech und Glas umkleidete Dachaufbau, der auch über eine außenliegende, leicht wirkende Stahltreppe erreicht werden kann, erweckt tatsächlich den Eindruck, als sei auf dem viergeschossigen Gebäude ein unbekanntes Flugobjekt gelandet. Der darunterliegende massive und verputzte Baukörper lädt mit einem „schrägen“ zweigeschossigen Eingangsbauwerk aus Stahl und Glas zum neugierigen Eintreten ein. Im Bau mit den geschosshohen Fensterwänden und hellen Räumen sollen die Jugendlichen sich wie zu Hause fühlen. Auch die überdeckte Terrasse und die vorgelagerten Sitzstufen laden zum Verweilen ein. Eine erfrischend lockere Architektur.

    Bibliotheken
    Bibliothek "Istitut Ladin Micura de Rü"
    San Martin, Dolomitenregion Kronplatz

    In der Bibliothek „Istitut Ladin Micura de Rü“ im Dorfzentrum von Sankt Martin in Thurn stehen den Gästen zu folgenden Zeiten auch ein eine Wireless-Verbindung für alle Interessierte mit eigenem Laptop zur Verfügung: MO-DO von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr; FR von 10.00 bis 12.00 Uhr; SA-SO geschlossen. Tel. (+39) 0474 - 523110

    Das "Istitut Ladin Micura de Rü" beinhaltet nicht nur die Bibliothek sondern ist auch Ladinisches Kulturinstitut.  Es werden Initiativen organisiert und gefördert, deren Zweck die Erhaltung und Förderung der ladinischen Sprache und Kultur im Allgemeinen ist.

    Architektur
    Kletterzentrum Bruneck
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kletter- und Boulderhalle in Bruneck fügt sich in einen architektonischen Kontext ein, in dem sich bereits verschiedene, sehr heterogene Gebäude befinden. Mit einer kraftvollen und eigenständigen Architektursprache setzt sich die Halle mit dem natürlichen und bereits bebauten Umfeld auseinander. Durch die große Variation in Höhe und Raumtiefe sowie die Anordnung von Innenhof und Außenkletterbereich entstehen qualitativ hochwertige Außenräume, die sich dennoch als zusammenhängende Gebäudeformation präsentieren. Der Rücken des Gebäudes zeigt keine Öffnungen, die zum Innenhof gerichteten Fassaden sind dagegen gebäudehoch verglast und öffnen sich so dem Besucher. Die Kletterhalle besitzt starken Wiedererkennungswert und fügt sich trotz ihrer felsenartigen Struktur gut in Natur und Landschaft ein. In ihrer Ausführung ist die Halle dabei minimalistisch: wenige Details und klare Linien aus Beton und örtlichem Kalkgestein.

    Kirchen & Klöster
    "Brugger" Stöckl - Antholz Obertal
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    1924 ließ der Mitterbruggerbauer Josef Pallhuber neben seinem Hause das Brugger-Stöckl bauen. Bis jetzt ist es die jünste Kapelle im Tale.

    Architektur
    Wohn- und Pflegeheim Bruneck
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Das zur Verfügung stehende Grundstück nahe der Altstadt ist beengt und bietet nur begrenzt Gartenfläche an. Deshalb wurden an dem dreigeschossigen, kompakten Bau in jedem Stockwerk Terrassen angelegt, die geschützte, individuelle Freibereiche bilden. Mit traditionellen Materialien wurde ein einfacher, funktioneller, verputzter Massivbau geschaffen, an dem mit den gläsernen Erkern vor den Zimmern ein altes architektonisches Element neu interpretiert wurde. Die zeitgemäße Abwandlung traditioneller Motive und Materialien findet sich mehrfach an diesem Gebäude, sodass bei den alten Menschen eine gewisse Vertrautheit mit ihrer neuen Umgebung entstehen kann. Vor allem wurde versucht, den Demenzkranken zu entsprechen, indem deren Zimmer um gut überschaubare Gemeinschaftsbereiche gruppiert wurden.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Bergsteigerdorf Lungiarü
    Badia, Dolomitenregion Kronplatz

    Eingebettet in wunderschöner Dolomitenkulisse am Fuße des Naturparks Puez-Geisler (Dolomiten UNESCO-Welterbe), liegt das Bergsteigerdof Lungiarü (1398 m ü.d.M.) abseits der lebhaften Tourismuszentren in einem breiten Becken, umrandet von grünen Wiesen und Wäldern. Durch die wundervolle Lage am Ende des Tals mit geringem Verkehrsaufkommen erschließt sich das Dorf wie eine wertvolle Perle, die die Ladinischen Traditionen unversehrt eröffnet.

    Im Winter ist Lungiarü ein wahres Paradies für Skitouren und Schneeschuhwanderungen. Aber auch im Sommer ist Lungiarü die ideale Destination für Naturliebhaber und Aktivfans. Mit den zahlreichen Wanderwegen auf Almen und Wäldern und den Bergpfaden zu den imposanten Dolomitenmassiven, kann man in eine unberührte Natur eintauchen und die Dolomitengipfel zu Fuß oder im Klettern erobern.

    Das Netzwerk der Bergsteigerdörfer strebt gemeinsam danach, den naturnahen und ressourcenschonenden Tourismus in den Alpen konkurrenzfähig zu machen. Natürlich werden auch andere Ziele verfolgt wie die Bewegung in den Bergen zu fördern, die Wertschätzung und Bewahrung der Schutzgebiete, die Abwanderung zu verhindern und andere. Dieses internationale Projekt wurde vom Alpenverein Österreich ins Leben gerufen, hat sich aber in den letzten Jahren über mehrere Nachbarländer ausgeweitet.  Lungiarü ist am 05.08.18 zum Bergsteigerdorf erklärt worden, und ist das erste Ladinische Bergsteigerdorf in den Dolomiten!

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Andreas - Oberrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

     

    Die Kirche zum Hl. Andreas in Oberrasen wurde im 14. Jahrhundert erbaut, 1422 eingeweiht, im 17. Jahrhundert erweitert und neu gewölbt. 1959 wurde sie zum großen Teil abgebrochen, um dem gegenwärtigen, im modernen Stil erbauten Gotteshaus Platz zu schaffen.

    Kirchen & Klöster
    Marienkapelle - Neunhäusern
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kapelle im Straßenweile Neunhäusern liegt zwar auf Rasner Gemeindegebiet, gehört jedoch zur Pfarre Olang.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturdenkmal "Säulenfichte"
    Pfalzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Die unter Naturschutz gestellte Hängefichte ist ein sehr seltenes und botanisch interessantes Naturdenkmal und steht am Fuße einer Böschung neben der Landstraße zwischen Hofern und Issing in der Nähe von Mühlen unterhalb der Brücke über den Grünbach.

    Dort ragt eine einmalige Pfahl- oder auch Girlandenfichte genannt aus dem Jungwuchs empor. Während der Terminaltrieb aufrecht in die Höhe wächst, hängen die ca. 30 cm langen Seitenäste senkrecht und dazu noch leicht gedreht nach unten. Der etwa 115 Jahre (im Jahre 2021) alte Baum erreicht eine Höhe von gut 25 m (1991) und weist einen Umfang von 34 cm (1991) auf. Die Hängefichte ist nur schwer in die vielen Säulen- und Hängeformen, die bisher bekannt sind, einzuordnen. Es ist jedenfalls die schmalste Fichtenform, die jemals in Südtirol und weit darüber hinaus gefunden wurde.

    Architektur
    Wohn- und Pflegeheim Mittleres Pustertal
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Wurden früher häufig die Altenheime „ins Grüne“ an den Ortsrand geschoben, so hat man sich in Olang entschlossen, die alten Menschen den wichtigen Einrichtungen der Ortsmitte zuzuordnen, wo sich Schule, Kindergarten und andere öffentliche Einrichtungen  befinden. Das neue Altenheim wurde damit zu einem wichtigen Treffpunkt. Im viergeschossigen, mit Holz verschalten Baukörper befinden sich zwei Pflegeeinheiten mit je 20 Betten und dazugehörigen Räumen. Im Erdgeschoss gibt es um das großzügige Foyer ein Café, eine Kapelle und einen Mehrzweckraum für Veranstaltungen. Dazu sind ein Arztambulatorium und die Räume der Bezirksgemeinschaft untergebracht. Verglaste Einschnitte über der Eingangshalle sorgen für gutes Licht und eine Untergliederung der angenehm leicht und einladend wirkenden Architektur, die diesen Eindruck auch mit Farbigkeit, hellem Naturstein und Holz unterstreicht.

    Kirchen & Klöster
    Propsteikirche Mariä Himmelfahrt
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Propsteikirche Mariä Himmelfahrt in Ehrenburg wurde zuerst 1370 erbaut. Der heutige Barockbau wurde von 1698 bis 1701 errichtet. Das Gnadenbild stammt von I. A. Mölck (1755). In der Gruftkapelle befinden sich die „Kornmuttergottes“ und andere interessante Bildwerke.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Wassererlebnis-Bereich "Wasserwaldile"
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    In Rasen im Antholzertal erwartet Sie ein toller Erlebnispark, wo Wasser im Mittelpunkt steht. Das ‚Wasserwaldile‘ besteht aus verschiedenen Elementen und fördert die Kreativität der Kinder. Auf einem Wasser-Parcours kann man das nasse Element auf eigener Haut spüren und die Frische des Wassers auf sich einwirken lassen. Auf ‚Wackelbrücken‘ kann ein kleiner Bach überquert werden, indem man auf Holzscheiben balanciert. Dies erfordert viel Geschick und Konzentration. Zusätzlich verbinden Hüpfsteine die beiden Uferseiten des Bachlaufes. In einem eigenen Wasserspiel-Bereich können in offenen Wasserleitungen aus Holz eigenständig neue Wasserverbindungen gebaut werden. Als Hilfsmittel dienen natürliche Materialien wie Stöcke und Steine, wie Wasserräder und Wasserrinnen aus Holz. 

    Architektur
    Gymnasium Ursulinen
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Das Schulhaus der Ursulinen wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts am Ursulinentor der Stadtgasse errichtet. Gegen den massiven dreigeschossigen Bau mit der vertikalen Gliederung der Putzfassade wurde ein deutlich niedrigerer Neubau mit horizontal betonter Stahl-Glas-Fassade gesetzt, der nicht nur sehr transparent und viel kleiner wirkt als der Altbau – aber mehr Nutzfläche hat! –, sondern es spiegelt sich zudem die denkmalgeschützte Fassade in ihm. Ein gläserner Kubus als neuer Eingang zur Schule signalisiert schon dort die Struktur des Neubaus, bevor man ihn dann über verglaste Gänge erreicht. So gelingt die Durchdringung der unterschiedlichen Architekturen. Im Innern hat der Künstler Manfred Alois Mayr eine heitere Farbpalette für den Neubau zusammengestellt, die mit den weißen Putzflächen und den grauen Sichtbetondecken lebendig harmoniert.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Römischer Meilenstein
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    (201 n. Chr.) Am 11. April 1958 kam anlässlich der Arbeiten zum Kraftwerksbau in der Goste in ungefähr 8 m Tiefe ein römischer Meilenstein zum Vorschein, der von den Brüdern Reinhold und Richard Prugger "in einer wahren Sternstunde - oder besser Sternminute - als Geschichtsdenkmal erkannt wurde, Sekunden bevor ihn das Maul eines Baggers wiederum wohl für weitere tausend und mehr Jahre in die Böschung des neuen Stausees abgelagert hätte." (Rampold S. 230) Der sehr gut erhaltene Granitstein ist 2,33 m hoch, wovon 90 cm auf den scharf abgesetzten, unbearbeiteten und spitz zulaufenden Sockel entfallen. Der Durchmesser beträgt 39 - 42 cm. Die tadellos erhaltene Schrift besagt, dass Kaiser Septimius Severus (193-211) und seine Söhne Caracalla und Geta die durch Alter verfallenen Meilensteine wieder aufrichten ließen und den Statthalter von Norikum mit dieser Erneuerung betrauten. Die Errichtung des Steins fällt in das Jahr 201. Wie bei allen Meilensteinen des Pustertals sind auch bei diesem die Meilen von Agunt (bei Lienz) aus gezählt, in diesem Fall 45 Meilen (67,5 km). Der römische Meilenstein und ein Monolith von der Goste stehen jetzt in Oberolang im Ortsteil Seefeld. Eine exakte Nachbildung wurde nun auch beim Gasthof Alte Goste aufgestellt.

    Architektur
    Sanitäts- und Sozialsprengel, Gadertal
    San Martin, Dolomitenregion Kronplatz

    Das freistehende Gebäude fügt sich als moderne Architektur gut in den landschaftlichen Kontext ein. Die dreigeteilte Gliederung löst die große Baumasse so auf, dass ein guter maßstäblicher Zusammenhang mit den anschließenden Altbauten entstanden ist. Zwischen den geschlossen wirkenden Büroteilen mit den Holzfassaden liegt der verglaste Mittelteil der dreibündigen Anlage, der eine großzügige zentrale Erschließungshalle beherbergt. Damit wird der Öffentlichkeitscharakter des Gebäudes betont und die verschiedenen Funktionsbereiche werden durch eine üppige Treppenanlage gut erschlossen. Holz in seiner Naturtönung ist das dominierende Material, dem gezielt Farben und weißer Putz entgegengesetzt werden.

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