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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in den Dolomiten

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Altes Wirtshaus in Badia
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    "Ciasanöia", einst Wirtshaus und wichtiger Treffpunkt für die Einwohner und Einwohnerinnen Badias, ähnelt sehr einem Schloss und wurde im Jahre 1614 errichtet.

    Dieses Gebäude war Eigentum der Nonnen der Sonnenburg. Hier befand sich der Sitz der Herrschaft, und es war der Ort, wo die Bauern die Zehnten abgeben mussten.

    Heute ist das Haus privat und nicht besuchbar.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Museum Ladin Ursus ladinicus
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Im Museum Ladin Ursus ladinicus wird die faszinierende Geschichte des Höhlenbären Ursus ladinicus erzählt, der vor über 50.000 Jahren in den Dolomiten lebte und in der Conturineshöhle entdeckt wurde – dem weltweit höchstgelegenen Fundort von Überresten des Höhlenbären und des Höhlenlöwen. Zudem kann man die geologische Geschichte der Dolomiten erkunden, die anhand wunderschöner Fossilien dargestellt wird.

    Das Museum Ladin Ursus ladinicus, eine Außenstelle des Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn, erstreckt sich über drei Stockwerke.

    Im obersten Stockwerk wird die Entstehung der Dolomiten erklärt, illustriert durch einzigartige und wissenschaftlich wertvolle Fossilien, die aus dem Gebiet rund um St. Kassian stammen.

    Danach folgt eine Abteilung, die sich der Entstehung der Höhle, ihrer Entdeckung und den Ausgrabungen widmet, bei denen Tausende von Knochen zutage gefördert wurden. Alle wesentlichen Aspekte des Lebens des Höhlenbären und seines Lebensraums werden anhand der Knochen und Schädel des Ursus ladinicus, die über 50.000 Jahre alt sind, anschaulich dargestellt.

    Im Erdgeschoss kann der Besucher eine Nachbildung der Höhlenbärenhöhle erkunden, in der „die schlafende Bärenmutter mit ihrem Jungtier“ zu sehen ist.

    Barrierefreier Zugang: Das Museum Ladin Ursus ladinicus ist vollständig mit dem Rollstuhl zugänglich.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Food Forest: Der Waldgarten am Campolongo Pass
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Wandern, Atmen, Sammeln und Lernen

    Alta Badia hat in Zusammenarbeit mit Etifor den Masisti-Wald am Passo Campolongo als idealen Ort zur Schaffung des Food Forest ausgewählt. Dank des WOWnature-Projekts begann 2020 der Aufforstungsprozess nach den Schäden, die durch den Sturm Vaia verursacht wurden. In diesem Waldgarten, der in den Sommermonaten für Besucher geöffnet ist, hat sich eine reiche Biodiversität entwickelt, und man kann nun köstliche Überraschungen entdecken, darunter Heidelbeeren, Himbeeren, Walderdbeeren, Wacholderbeeren und Holunderbeeren. Die Besucher können ihre eigenen selbstgeführten Wege schaffen, um zu entdecken, was die Natur zu bieten hat. Entlang des Weges sind Informationsschilder installiert, die die Geheimnisse des Waldes enthüllen und Tipps geben, wie die gesammelten Kräuter und Früchte in der ladinischen Küche verwendet werden.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Sellaronda
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Spektakuläre Dolomitengipfel und legendäre Pässe. Die Sellaronda zählt zu den schönsten und begehrtesten Rundstrecken in den Alpen und sie bietet heute viele faszinierende Optionen für Naturliebhaber und Genießer genauso wie für Sportler.

    Traumpisten und spannendeSkitourenrennen im Winter, legendäre Radrennen und Genusstouren für Rennrad und Mountainbike im Sommer. Hochkarätige Events und individuelle Exkursionen. Die Sellaronda kann viele Träume in Erfüllung gehen lassen.

    Die Sellaronda ist mittlerweile eine faszinierende Ganzjahresattraktion, die auf einzigartige Weise Sport und Naturerlebnis kombiniert, die unterwegs Begegnungen mit der Tradition und Kultur der Ladiner ermöglicht und neben den klassischen Sehenswürdigkeiten viele verborgene Schönheiten zu bieten hat.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Der Lagazuoi Berg
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Das Gebiet rund um den Lagazuoi Berg bietet eine Kombination aus Wandern, Skifahren, Kultur und Weltgeschichte, in einer der schönsten Landschaften der Welt, die Dolomiten. Die Berge des Gebietes Lagazuoi - 5 Torri, bergen die Spuren eines der tragischsten Ereignisse des zwanzigsten Jahrhunderts, der Erste Weltkrieg.

    Das Winter-Highlight: am Ende der 8,5 km langen Abfahrt wartet in Sas Dlacia ein Pferdegespann, mit dem die Skifahrer bis zum Skilift Armentarola, dem Einstieg ins Skigebiet Alta Badia, gelangen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche La Villa
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Pfarrkirche "Unserer Lieben Frau": Die Kirche wurde im Jahr 1516 geweiht.

    Ab der Mitte des 19. Jhs. wurde die Einrichtung der Kirche dem Zeitgeschmack angepasst. Der neugotische Hochaltar stammt vermutlich aus einer grödner Werkstatt, die beiden Seitenaltäre weisen den Stil der toskanischen Gotik auf.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    La Roda
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    "La Roda", das riesige Holzfahrrad, ist auf den Wiesen beim Zielgelände des Maratona dles Dolomites Radmarathon zu sehen. Das Kunstwerk, kreiert von einem lokalen Künstler im Jahr 2016 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums, ist als Symbol der Liebe zum Radfahren geworden, welche überall in Alta Badia spürbar ist.

    Die Events für Fahrradfans:
    • Sellaronda Bike Day - 07.06.2025 und 13.09.2025
    • Dolomites Bike Day - 21.06.2025 
    • Maratona dles Dolomites - 06.07.2025
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Michelin-Sterne Gastronomie
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Alta Badia, auch das Gourmet Tal der Dolomiten genannt, wird seit Jahren von den führenden Gastronomieführern ausgezeichnet. Und in der Tat, in Alta Badia findest du auf nur 15 Quadratkilometern vier Michelin-Sterne.

    Doch nicht nur in den hochkarätigen Restaurants wird „Gutes Essen“ Groß geschrieben: Hochwertige Gastronomie ist seit Jahren einer der wichtigsten Punkte des touristischen Angebots von Alta Badia, im Tal und oben am Berg und im Skigebiet.

    Kirchen & Klöster
    Alte Pfarrkirche La Val
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia

    Alte Pfarrkirche St. Genesius.                                                    

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Vigilius in Colfosco
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Die spätgotische Kirche von Colfosco mit dem Sellastock im Hintergrund ist ein beliebtes Fotomotiv der Dolomiten.

    Die Pfarrkirche St. Vigil wurde erstmals im Jahre 1419 erwähnt. In den Folgejahren wurde es mehrmals restauriert und erweitert.

    Besonders interessant sind die neugotische Vorhalle an der Außenfassade mit einem gekehltes und gefastes Spitzbogenportal, der Turm – verziert von einer Zwiebelhaube und der Hochaltar im Inneren der Kirche. Der Altar stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und wird dem Künstler Johann Valentin aus Abtei zugeschrieben. In der mittleren Nische des Altars ist ein Mariahilf-Bild aus dem 18. Jahrhundert zu sehen und auf den Seiten sind die Statuen des Hl. Vigilius und des Hl. Kassian. Aus Sicherheitsgründen ist die wertvolle Statue des Hl. Vigilius mit einer Kopie ersetzt worden.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Coz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Etwas abseits von der Fraktion San Linert/St. Leonhard befindet sich der Ansitz Coz. 
    Der Name "Coz" scheint eher vorlateinische Wurzeln zu haben und soll von der Form *koltju kommen, aber wir wissen nicht woher sie kommt und was sie bedeutet.

    Es handelt sich um einen der ältesten Höfe des Ortes. Der heutige Ansitz Coz ist 1604 von der Familie Colz erbaut worden; 1996/97 ist das Wohngebäude renoviert worden.
    Im Jahre 1695 hat die Familie Colz den Hof der Familie Winkler aus St. Lorenzen verkauft; diese hat dann den Hof 1754 an die Familie des Jakob Irsara vermacht, deren Nachkommen die heutigen Besitzer sind.

    Das Haus hat eine rechteckige Form und ein Walmdach mit zwei Flügeln. Recht wertvoll sind die Dekorationen in der Hauskapelle, 1613 erbaut; man sieht Szenen der Schöpfung, des Moses mit der Schlange und der Kreuzigung. Auf der Außenmauer sieht man die beiden Heiligen, Christophorus und Florian. Neben dem Wohngebäude stehen noch weitere kleinere Bauten, wie der Getreidespeicher, die Schmiede und das Futterhaus.

    Der Ansitz "Coz" ist privat und kann von Außen besichtigt werden, wenn man den berühmten Kulturweg in Badia entlang geht.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Badia
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Pfarrkirche St. Jakob und St. Leonhard: Erstmals wurde die Kirche in Dokumenten im 14. Jh. erwähnt.

    Ihr heutiges Erscheinungsbild verdankt die Kirche, mit Ausnahme des gotischen Turmes, dem Rokoko. Die qualitätvollen Deckenmalereien schuf M. Günther im Jahre 1778 und diese machen die Kirche zum bedeutendsten Denkmal des Rokoko in Ladinien.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle am Fuße des Sas Dlacia
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    1993 wurde an einem besinnlichen Ort am Fuße des „Sas Dlacia“ hinter dem Campingplatz eine Kapelle zu Ehren der Lourdesmadonna gebaut.

    Aus den Spenden der Besucher und Besucherinnen wurde bereits ein Ziehbrunnen in Afrika gebaut.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Photopoint Corvara
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Der Sassongher Berg, 2665 m hoch, gelegen an der süd-ost Grenze des Naturparks Puez – Geisler, UNESCO Welterbe, ist der Berg der Corvara am meisten repräsentiert. Von seinem Gipfel kann man einen 360° Ausblick auf die Dolomiten genießen.

    Das imposante Felsmassiv der Corvara überragt ist vom Campolongo Pass aus gesehen besonders attraktiv.

    Seit einigen Jahren wurden auf den ersten Kurven des Passes, wo ein besonders schöner Aussichtspunkt ist, eine Bank und eine große Holzschrift mit dem Namen Corvara aufgestellt. Einheimische und Touristen lieben es hier zu sitzen und den Dolomitenriesen zu bewundern. Natürlich werden viele Fotos und Selfies geschossen.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle in Rü
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia
    Im Weiler "Rü" wurde im Jahr 1973 eine Kapelle zu Ehren der Lourdes Muttergottes errichtet.
    Architektur
    Bergrestaurant Boé
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    In der sehr exponierten, landschaftsgeschützten Lage bildet das neue Bergrestaurant zusammen mit den bereits bestehenden Bauten, der Seilbahnbergstation und dem Pizzapavillon, eine windgeschützte Hofsituation. Der Neubau duckt sich allerdings als langgestreckter eingeschossiger Baukörper und wirkt fast wie ein Teil des Geländes. Die Architektur ist konträr zum üblichen Berghüttenstil: ein weit auskragendes Flachdach schützt die darunter umlaufende geschosshohe Glasfassade, die den Bau noch transparenter und leichter erscheinen lässt. Dennoch wurden vertraute Materialien verwendet: Holzterrassen und Holzmobiliar, dazu Natursteinmauerwerk für den Küchen- und Nebenraumbereich. Drei holzverschalte Kuben gliedern den sonst völlig offenen Grundriss des großzügigen Gastraums mit Lounge- statt Hüttencharakter.

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche der Hl. Katharina in Corvara
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Pfarrkirche zur Hl. Katherina v. Alexandrien, erwähnt im Jahr 1347 und geweiht im Jahr 1452, ist die erste Kirche von Corvara. In der kleinen Kirche, gebaut in spätgotischem Stil, sind einige bewundernswerte Kunstwerke aufbewahrt.

    So sind zum Beispiel einige Fresken zu sehen, die unter anderem die Heilige Katharina darstellen und ein Flügelaltar aus dem Jahr 1520, der einzig gut erhaltene Flügelaltar des Gadertals. Auf der Rückseite des Flügels des Hochaltars ist das Martyrium der Heiligen dargestellt. Der Altar wurde von der Werkstatt des Ruprecht Potsch realisiert und wurde im Jahr 1975 restauriert. Die Legende erzählt, dass die Landschaftsmalerei auf den beiden Tafeln des Altars vom berühmten Mahler Tizian seien, der wohl für eine kurze Zeit in Corvara gewesen sei. Kunstexperten schreiben das Werk einem Künstler aus der sogenannten Donauschule zu, Albrecht Altdorfer.

    Rings um die Kirche ist, wie damals üblich, der Dorffriedhof.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Sompunt
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Am Weg von Badia nach Stern liegt der malerische Ansitz Sompunt. Es handelt sich um einen der ältesten Gehöfte von Abtei. Das Wort "Sompunt" bedeutet "zuoberst des steilen Weges".
    Das Jahr 1598 ist oberhalb der Haustür eingemeißelt, das heutige Haus hat Johann Sompunt hier erbaut; bereits 1614 hat dieses Geschlecht ein Wappen erhalten. Bis 1859 war Sompunt im Besitz der adeligen Familie Mayrhofen zu Koburg und Anger.
    Im Jahre 1913 wurde der Hof Sompunt von der Familie Castlunger gekauft, die heute noch Besitzerin ist.

    Während es 1. Weltkrieges war in Sompunt ein Lazarett für verwundete deutsche Soldaten vom Frontgebiet Col de Lana und Lagazuoi.
    Der Ansitz hat drei Stockwerke; interessant ist das Gewölbe sowohl im Keller als auch im Erdgeschoss. Auch die getäfelte Stube und die kleine Kapelle in diesem Haus sind einzigartig. Die Wassermarke auf der Hausmauer talseitig erinnert heute noch an den großen See, den eine Mure 1821 gestaut hat.

    Um den Ansitz herum findet man die üblichen kleinen für Weiler typischen Gebäude: Futterhaus, Holzhütte, Backofen, Bienenhaus, Mühle, Werkstätte, Hanfröste.

    Heute ist Das Haus renoviert und privat bewohnt.

    Burgen & Schlösser
    Hof Ruac/Alfarëi
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Wenn man eine Zeit lang den Weiler Ruac/Alfarëi anschaut, so sieht man eines der ältesten Häuser des ganzen Tales.

    Es handelt sich um ein spätromanisches Häuschen mit einem architektonischen Stil mittelalterlichen Ursprungs, die älteste Form von Häusern, die man im Tal vorfindet.
    Zu diesen Wohn- und Futterhäusern gehörte früher auch eine Mühle und in der Nähe ein Sägewerk.

    Bemerkenswert ist ein eingezäunter Weg, der vor kurzem renoviert wurde: Man sieht mehrere Zaunarten, die früher große Verwendung fanden.

    In diesem Haus hat man heute die Möglichkeit ladinische Spezialitäten auf Vorbestellung zu genießen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Postkarte von Armentara
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia
    Möchtest du den Zauber der Armentara-Wiesen mit deinen Lieben zu Hause teilen? Warum nicht auf romantische und altmodische Art und Weise, indem du eine illustrierte Postkarte verschickst? Wir haben eine spezielle Schachtel vorbereitet, in der wir Postkarten sammeln, die zweimal im Jahr verschickt werden: mit den ersten Schneeflocken und im Frühsommer, mit der ersten Blüte. Du brauchst dich nicht einmal um die Briefmarke zu kümmern, wir verschicken sie selbst!
    Kirchen & Klöster
    Wohnung von Pfarrer Heinrich Videsott
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia
    Pfarrer Heinrich Videsott wurde am 3. Juli 1912 in Montal bei Bruneck geboren und verstarb am 9. Dezember 1999 in La Val. Pfarrer Videsott fiel besonders durch seine geistige Ausstrahlung, seine tiefe Frömmigkeit und große Barmherzigkeit auf. Er zeigte eine unbegrenzte Hilfsbereitschaft und war Botschafter der Güte und Liebe Gottes.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Eiswasserfälle am Scotoni
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Entlang der Skipiste, die vom Lagazuoi bis zur Capanna Alpina führt, fährt man an einem besonderen Natureregnis vorbei.
    Im Winter, wenn alles friert, enstehen wunderschöne Eiswasserfälle. Besonders sind sie, weil im Sommer an dieser Stelle kaum Wasser zu sehen ist. 
    Die Eiswasserfälle sind auch für Eiskletterer sehr interessant.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturpark Puez - Geisler
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Das Dolomiten-Tal Alta Badia, ausgebreitet auf etwa 16 km im südöstlichen Südtirol, liegt in einem sonnigen Kessel und wird umrahmt von imposanten Dolomitenriesen und von zwei UNESCO Welterbe Naturparks, dem Naturpark Puez - Geisler und dem Naturpark Fanes - Sennes - Prags.

    Der Naturpark Puez-Geisler umfasst eine Fläche von 10.722 ha, die auf die Gemeinden Corvara und Badia in Alta Badia, St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein in Gröden, St. Martin in Thurn und Villnöß verteilt ist.

    Zum Naturpark gehören die Berge der Geislergruppe, die Peitlerkofelgruppe und die hochplateauartige Puezgruppe mit dem Sassongher.

    Durch das Gebiet des Naturparks Puez-Geisler führt der Dolomiten-Höhenweg Nr. 2, bekannt als „Höhenweg der Legenden“.

    Geologische Eigenschaften des Naturparks

    Der Naturpark Puez-Geisler ist geologisch besonders interessant, da alle für die Dolomiten typischen Gesteinsschichten darin vorkommen, wie z. B. Grödner Sandstein, Bellerophonschichten, Werfener Schichten, Muschelkalk, Sarldolomit, Buchensteiner Schichten, Wengener und Cassianer Schichten, Schlerndolomit, Raibler Schichten, Dachsteindolomit sowie Jura- und Kreide-Gestein.

    Der Dolomiten-Stock, der sich vom orographischen Kern des Sella löst und in der Puez- und Geislergruppe nach Norden wendet, hat seinen äußersten Ableger im Peitlerkofel. Darüber hinaus bilden die Quarzausläufer den Kessel von Lüsen und die Erhebung der Plose, während sich im Westen der Porphyrstock der Raschötz loslöst.

    Aus dieser Verschiedenheit der geologischen Struktur ergibt sich die Vielfältigkeit der Formen und landschaftlichen Bilder dieser Zone. Der typischen, tafelförmigen Struktur der grauen und einförmigen Hochebene von Puez stehen die schlanken und kühnen Formen der Cirspitzen und der Geislerspitzen, des Sassongher und des Peitlerkofel gegenüber. Die Landschaftsbilder dieser Gruppe sind vertieft, schroff und streng: Das Auge schweift Kilometer um Kilometer über tiefste Einsamkeit, eine Art Mondlandschaft, deren raue Wellen, graue Schotterhalden und weiße Felsbänke im Zeichen einer herben Sterilität stehen.

    Burgen & Schlösser
    Erbhof Murin
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Um die Familien aufzuwerten, die seit mindestens 200 Jahren den gleichen Hof besitzen, ehrt sie das land Südtirol mit der Erbhofurkunde. Auch die Familie Nagler vom Hof Murin hatte diese Ehre. 

    Der ursprüngliche Name wäre eigentlich "Murin da Coz", da früher in dieser Mühle ("murin" auf Ladinisch) Getreide für den etwas weiter oben gelegenen Hof Coz gemahlen wurde.
    Die ältesten schriftlichen Belege sprechen von Hof Palua (um 1566), um 1780 in Pares umgewandelt und dann schließlich in Murin. Die erste Niederlassung datiert im Jahre 1296. Im Jahre 1771 hat sich hier eine Familie aus Longiarü niedergelassen, die sich "Brochia" nannte. Wie viele andere Familiennamen des Gadertales ist auch der Name "Brochia" in "Nagler" verdeutscht worden.

    Sowohl Priester wie Richter kamen früher von auswärts und konnten kein Ladinisch, was sie dazu brachte, die ladinischen Personen- und Familiennamen umzutaufen. Auch die meisten Schriftstücke sind in deutscher oder italienischer Sprache abgefasst. Vor 1800 kommt das Ladinische eher selten vor.

    Direkt am Haus angebaut war früher die Werkstatt des Goldschmiedes Vijo da Murin (1808-1888), der sein Handwerk in Anpezzo erlernt hatte. Er stellte Broschen, Gürtel und Golmedaillons her, ebenso silberne Taillenreifen für die Frauentrachten.

    Der Hof "Murin" ist privat und kann von Außen besichtigt werden, wenn man den berühmten Kulturweg in Badia entlang geht.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche La Val
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia

    Pfarrkirche St. Genesius.                                                  

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Schneehöhle am Sas Dla Crusc/Heiligkreuz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Alta Badia ist ein wahres Schatzkästchen voller Wunder, das Meisterwerke birgt, die von der Natur selbst geformt wurden – von den majestätischsten, über Jahrtausende hinweg geformten, bis hin zu den zarten und vergänglichen, die dank ihrer Zyklizität bestehen. Unter diesen ragt die Schneehöhle hervor, die sich am Fuße der Zehnerspitze befindet und dazu einlädt, eine Natur von eisiger und reiner Schönheit zu entdecken. Sie offenbart das gefrorene Herz einer Höhle, die von beeindruckenden, gewellten Wänden geschmückt ist, die geduldig Saison für Saison modelliert wurden.

    Im Sommer wird die Höhle noch größer: Die enge Bachhöhle wird mit kalter Luft gefüllt, diese ist dichter und damit schwerer ist als die äußere Sommerluft. Es setzt sich ein umgekehrter Kamineffekt in Gang: Die schwere Kaltluft in der Höhle sinkt nach unten und in der Schneehöhle entsteht ein starker Windzug von oben nach unten. Durch die oberen Öffnungen wird nun die warme Sommerluft in die Höhle nachgesaugt und die Höhle schmilzt somit von innen. Währenddessen kühlt die warme Luft wieder am Eis ab und strömt also unten als schwere Kaltluft aus. Dieser Effekt kann monatelang anhalten und einen immer größeren Hohlraum in das Eis schmelzen.

    Der Zugang zur Höhle ist verboten. Es ist jedoch erlaubt, sich bis zum Eingang zu nähern, um Fotos zu machen, aber man sollte auf die Gefahr von Steinschlag achten.

    Burgen & Schlösser
    Oies und das Geburtshaus des Heiligen Josef Freinademetz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Josef Freinademetz aus Oies in Badia ist der erste Heilige Südtirols.

    Heute ist der Weiler Oies ein vielbesuchter Wallfahrtsort, insbesondere das Geburtshaus des China-Missionars Josef Freinademetz, der der Gesellschaft des Göttlichen Wortes angehörte. Der Steyler Missionar wurde 1852 geboren und verstarb am 28. Januar 1908 in China an Typhus.

    Am 19. Oktober 1975 wurde er von Papst Paul VI. in Rom seliggesprochen und am 5. Oktober 2003 heiliggesprochen.

    Der Keller des Hofes Oies wurde in eine Kapelle umgewandelt und mit Werken der Künstler Kollreider aus Lienz und Lois Irsara aus Badia geschmückt.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle von "Piceplan"
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Kapelle von „Piceplan“ wurde 1887 gebaut und ist der Muttergottes gewidmet.

    Zweimal im Jahr pilgert die Bevölkerung im Gebet dahin.

    Burgen & Schlösser
    Hof Sotciastel
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Von der Kirche in St. Leonhard in Badia gelangt man nach einer knappen halben Stunde zu Fuß zu einer Kreuzung: Eine Straße führt nach Valgiarëi und die andere nach Sotciastel. Das ladinische Wort "Sotciastel" (unter dem Schloss) ist der Name der Zone unterhalb des heutigen "Ciastel-Hofes".

    Sotciastel ist in den 80er Jahren bekannt geworden infolge der Forschungen, welche die Universität Trient in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt in Bozen und dem Ladinischen Kulturinstitut "Micurá de Rü" vorangetrieben hat. Diese Ausgrabungen haben zum Ergebnis geführt, dass hier eine menschliche Siedlung der Bronzezeit mit einigen Hütten bestand.
    Die Art der Fundstücke - Teile von Webstühlen, Küchengeräte, Werkzeuge für die Bodenbearbeitung, Schmuckstücke, Stecknadeln - lässt eine Bauern- und Hirtensiedlung vermuten, die das ganze Jahr bewohnt war, wo vor allem Schafe, Ziegen und Rinder gezüchtet wurden.

    Die Lage dieser Siedlung ist meisterhaft ausgesucht worden: Auf einer Seite gab es einen großen Zaun, der vor Einbrechern und Wildtieren Schutz bot, auf der anderen Seite befindet sich ein hoher Felsabhang, der den Zutritt zu den Hütten verwehrte.

    Die in Sotciastel zu Tage gekommene Siedlung scheint eine der ersten im Tal zu sein, wo Menschen für längere Zeit sich niedergelassen hatten.

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