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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in den Dolomiten

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Kapelle von St. Sebastian
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Kapelle St. Sebastian

     

    Als die Pest vor rund 400 Jahren Tiers erreichte, wurde dieses gerade von den Herren von Völsegg verwaltet.

    Aus Furcht, der Schwarze Tod könne auch in sein Schloss gelangen, legte der Herr ein Gelübde ab. Falls seine Familie von der Pest verschont bleibe, würde er eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Sebastian bauen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Steger Säge - Infostelle des Naturparks
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm

    Am Eingang des Tschamintals befindet sich die Infostelle des Naturparks Schlern-Rosengarten – untergebracht in der historischen „Steger Säge“, einer seltenen, wasserbetriebenen Venezianer Säge.

    Bis 2021 diente das Gebäude als Naturparkhaus Schlern-Rosengarten und war das älteste Naturparkhaus Südtirols. In den letzten Jahren wurde es sorgfältig saniert, das Sägewerk wieder funktionsfähig gemacht und für Besucher zugänglich gemacht.

    Im Inneren erwartet euch ein authentischer Einblick in die alpine Handwerks- und Alltagskultur: Die originale Sägeanlage und der rekonstruierte Wohnbereich erzählen von vergangenem Leben und Arbeiten im Gebirge.

    Eintritt frei!

    Kirchen & Klöster
    Maria-Hilf-Kirche
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Im Zentrum des Dorfes befindet sich die alte Pfarrkirche „Maria-Hilf“, ein typischer Baustil des frühen Barock, 1657 geweiht. Ein Altar und eine Glocke sollen aus der Burgruine Salegg bei Seis stammen. Die 14 Kreuzwegstationen aus dem 18. Jh. sind wegen der an den Bilderrahmen angebrachten Leidenswerkzeuge (arma Christi) besonders zu erwähnen. Bemerkenswert ist auch der Kanzeldeckel.

    Geschäfte
    Delicio
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Seit vier Generationen bauen wir auf unserem Bauernhof eigenen Früchte und Gemüse an. Eine riesige Auswahl an frischen Produkten wie Tomaten, Zucchini, Pflaumen und Äpfel. Um Ihnen die Authentizität der Region noch näher zu bringen, verarbeiten wir unser Angebautes zu verschiedensten Produkten.
    Geschäfte und Dienstleister
    Naturparkhaus Schlern-Rosengarten Seis
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Naturparkhaus Schlern-Rosengarten: Das Gebiet des Naturparks Schlern-Rosengarten hat nicht nur in seiner urzeitlichen Entstehung eine abwechslungsreiche Geschichte hinter sich. Die daraus entstandene Flora und Fauna sowie die Bewirtschaftung durch den Menschen, samt seiner Bräuche und Mythen haben Spuren hinterlassen. Die Ausstellung im Naturparkhaus versucht sämtliche Aspekte dieses Gebietes wiederzugeben: die einzigartige Geologie, welche maßgeblich zur Ernennung zum Dolomiten UNESCO Welterbe beigetragen hat, sowie die Blumen- und Tierwelt, welche schon seit jeher viele Wissenschaftler und Naturinteressierte angelockt und begeistert hat. In mühevoller Kleinarbeit, haben die Bewohner dieses Gebietes wesentlich zur Erhaltung dieser wertvollen Kultur- und Naturlandschaft beigetragen.

    Neben den Ausstellungen des Naturparkamtes vervollständigen der Tourismusverein Seis am Schlern und die Dorfbibliothek das Angebot für Gäste und Einheimische.

    Burgen & Schlösser
    Alte Wassermühle
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Alte Wassermühle

    Am Dorfeingang in Tiers befindet sich die alte Wassermühle. Die restaurierte und voll funktionsfähige Mühle mit großem Mühlstein kann auch von innen besichtigt werden.

    Erinnern soll sie an den frühen, wichtigen Beruf der Müller und an die vielen Mühlen, Sägewerke und Schmieden, die noch im vorigen Jahrhundert die Bäche nutzten.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Oswald
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Südwest von Kastelruth, unter dem Laranzer Wald, liegt die nach dem Kirchenpatron benannte Ortschaft St. Osvaldo. Eine weithin sichtbare Landmarke ist der hohe Turm der Kirche. In einer Urkunde aus dem Jahre 1234, die anlässlich eines Gütertausches zwischen dem Benediktinerkloster Gerogerberg und Graf Albert III. von Tirol ausgestellt wurde, wird die Kirche erstmals erwähnt. Die Errichtung des Gotteshauses dürfte jedoch bereit im 11.Jh. erfolgt sein. Ein Hinweis darauf ist das Patrozinium, denn der Kultur des hl. Oswald von Northumbrien (nordostenengland) verbreitete sich vor und während der Zeit der Kreuzüge in Europa.
                                                                                    

    Kirchen & Klöster
    St. Michael-Pfarrmuseum und Archäologiemuseum Völs
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Das Pfarrmuseum St. Michael wurde im Jahr 1980 als erstes seiner Art in der Michaelskapelle eingerichtet, welches vom Landesdenkmalamt restauriert worden war. Es wurde ein Ausstellungsraum geschafft um die Kunstwerke zu schützen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 
    Die Ausstellung umfasst über 20 Einzelobjekte bzw. Objektgruppen, u.a. der Fügelaltar von St. Peter am Bühel (Jahr 1510), das Altarbild von St. Konstantin (Jahr 1519) und das ehemalige barocke Hochaltarbild aus der Pfarrkirche (Anbetung der Könige, Jahrgang 1742, ein Meistwerk des Bozner Malers Johann Jakob Delai). Zudem die „Probst-Krippe“ welche vom gehbehinderten Künstler Augustin Alois Probst aus Sterzing um 1805 geschaffen wurde – die sogenannte Kastengrippe. Sehenswert sind auch die 42 Miniaturszenen mit der gesamten Heilsgeschichte von der Geburt über das Leiden und die Auferstehung bis zur Himmelfahrt Christi, u.a. mit mehr als 240 ausdrucksvoll geschnitzte Holzfiguren. 

    Archäologiemuseum: 
    In der Gruft der Michaelskapelle wurde eine archäologische Sammlung errichtet, die im Rahmen einer Führung besichtigt werden kann. Es sind Fundstücke aus den verschiedenen Epochen – von der Jungsteinzeit bis in die frühe Neuzeit - ausgestellt, wie z.B. die halbmondförmige Bronzefibel aus dem 6./5. Jh. V. Chr. Dazu gibt es auch ein Bruchstück von einem römischen Grabstein und noch vieles mehr zu entdecken. 

    Burgen & Schlösser
    Perlmühle
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur Perlmühle in Gfrill

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Königswarte im Laranzer Wald
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Eine einfache Rundwanderung für die ganze Familie führt durch lichten Nadelwald zur Königswarte, einem beeindruckenden Aussichtspunkt. Der Aussichtspunkt bekam seinen Namen von König Friedrich August von Sachsen, der bei seinen damaligen Aufenthalten in Seis bereits von diesem Punkt die Aussicht genossen hat.
    Der Blick in Richtung Westen bietet ein traumhaftes Panorama auf die Santner- und Euringerspitze - bei ganz gutem Wetter sogar bis zum Ritten, dem Ortler und die Ötztaler Alpen.

    Der Laranzer Wald, in dem sich der Aussichtspunkt befindet, liegt in Telfen zwischen Seis und Kastelruth. Er ist der Inbegriff eines geheimnisvollen Märchenwaldes.
    Der Weg durch den Wald schenkt Ruhe, Kraft und inspiriert zur inneren Einkehr. Schon zu Zeiten von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, war dieser Waldhügel besiedelt. Davon zeugen bis heute die Wallburgen auf Gschlier und die vorchristliche Opferstätte am Rungger Egg.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Tschon Stoan
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Tschon Stoan Der Hexenmeister Kachler Hans, so erzählt die Sage, schleuderte eines Tages vor vielen Jahrhunderten den tonnenschweren Felsbrocken vor lauter Wut auf eine Schlernhexe von der Schlernspitze hinunter auf die Seiser Alm, so blieb er in Compatsch beim Tschon liegen.

    Geschäfte
    Pflegerhof – der Biokräuterhof
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Der Pflegerhof ist Südtirols erster und vielfältigster Kräuterhof. Der Betrieb wird von Familie Mulser geführt und seit 1982 biologisch bewirtschaftet. Dieses kleine Paradies der Farben, Aromen und Düfte befindet sich im idyllisch gelegenen St. Oswald (Gemeinde Kastelruth).   Der Hofladen ist ganzjährig geöffnet.

    In den Monaten Juli und August werden Montag, Mittwoch und Freitag Hofführungen angeboten. In den Monaten Mai, Juni, September und Oktober wird hingegen jeden Freitag eine Hofführung veranstaltet.

    Burgen & Schlösser
    Josele Mühle
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur Josele Mühle in Gfrill

    Kirchen & Klöster
    Peterbühl
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einer kleinen Anhöhe in sonnenverwöhnter Lage liegt die Siedlung Peterbühl. Dieser Hügel hat eine bedeutende historische Stätte. Hier liegen die Anfänge von Völs am Schlern und des gesamten Schlerngebietes. Schon viele Jahrtausende vor Christus siedelten sich hier Menschen an.

    Heute erhebt sich etwas abseits im Grünen St. Peter am Bichl die Kapelle mit dem quadratischen Turm aus dem 13. Jahrhundert. Oberhalb der Tür kann man die gekreuzten Petrusschlüssel erkennen, daneben die Wappen der Familien Thun und Firmian: Sie stammen von Regina von Thun und Katharina von Firmian, den beiden Ehefrauen von Leonhard des Älteren von Völs. Der Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert ist im Pfarrmuseum Völs ausgestellt. Aus der Zeit um 1600 stammen die dekorativen Malerein im Renaissance-Stil.

    Ein schöner Ort für einen gemütlichen Spaziergang direkt in Völs am Schlern. Mehrere Sitzmöglichkeiten sorgen für eine entspannte Atmosphäre und laden zum Verweilen ein. Auch ein kleiner Kinderspielplatz ist beim Rundweg zu finden, sowie eine Statue. Ab und zu kommen auch Ziegen auf den Peterbühl und sorgen für gute Stimmung. Im Sommer können Sie bei einer geführten Besichtigung die Peterbühl-Kirche von Innen anschauen. 

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Tschamintal
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Wanderung durch das Tschamintal ist eine unschwere Wanderung in einem romantischen Hochtal an der Südseite des Naturparks Schlern - Rosengarten. Ausgangspunkt ist der Großparkplatz Weißlahnbad, 1173 m. Die Straße hinunter überqueren wir den Tschaminbach und passieren den Gasthof Tschaminschwaige. Zwischen den Gebäuden hindurch, folgen wir den nach links abbiegenden Wanderweg 3 / 585. Nun auf sehr schönen, aber etwas steilem Weg aufwärts an den Hängen des immer mehr schluchtenartig verengenden Tschamintales entlang. Der Weg ist gut ausgebaut, an mehreren Stellen bietet sich ein imposanter Blick auf den Bach, welcher in der wilden Talschlucht sich über Felsen drängt. Nach rund 45 Minuten haben wir den Aufstieg aus dem talgrund beendet und kommen auf eine Forststraße, wo wir nach links abbiegen. Fast eben einige Minuten weiter und bei einer Wegverzweigung halten wir uns links. Nun direkt am Bach entlang, welcher hier in seinem steinigen Bett vor sich hin plätschert, erreichen wir nach rund 30 weiteren Minuten das 1.Leger, 1468 m, Das Leger ist eine Almhütte (unbewirtschaftet) auf einer größeren Lichtung mit schönem Blick auf die Rosengartengruppe mit den Vajolettürmen. Weiter geht es am Bach entlang, welchen wir mehrfach queren. Schließlich versiegt der Bach an einem kleinem Anstieg und zurück bleibt ein steiniges und ausgetrocknetes Bachbett – der Tschaminbach fließt hier durch den lockeren Untergrund unterirdisch. Rund 30 Minuten vom 1 Leger und 1, 75 Stunden von Weißlahnbach entfernt erreichen wir schließlich das Rechte Leger, 1603 m. Ein herrlich gelegenes Fleckchen – eine romantische Almwiese mit mehreren Bänken lädt bei herrlichem Blick auf Rosengarten- und Schlerngruppe zum Verweilen ein. Recht daneben plätschert wieder der Tschaminbach in seinem breiten, gerölligen Bett vor sich hin und das ganze wird ergänzt durch einen lieblich Mischwald. und erreichtem auf dem gleichen Weg in rund 1 1/2 Stunden wieder Weißlahnbad.

    Brennereien
    Hanig Hof Schnapsbrennerei
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm
    Von der Blüte zum Schnaps. 

    Auf dem Hanig Hof werden edle Destillate aus verschiedenen Rohstoffen nach altem Brennverfahren hergestellt. Intensive Aromen und herrlich duftend – der Brannt vom Hanig Hof macht Lust auf Mehr. Erleben Sie Südtiroler Qualität vom Feinsten.

    Viele Sorten zum Genießen: Apfelbrannt, Treber, Holunderbrannt, Holunderblüten-Apfelbrannt, Marillenbrannt, Zwetschgenbrannt, Himbeerbrannt, Birnenbrannt, Vogelbeerbrannt und GOLDEN fassgelagert. 

    Beim Kauf erhalten Sie von uns Verpackungen für jeden Anlass – ein schönes Geschenk für Genießer.
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Michael
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Kirche ist romanischen Ursprungs und auch das Erzengelpatrozinium weist auf ihr hohes Alter hin. Erstmals urkundlich wewähnt wird die Kirche St. Michael allerdingst erst in einer Ablassurkunde aus dem Jahre 1353. Sowohl am Turm als auch am aufgehenden Mauerwerk der Kirche selbst stammen Teile noch aus der Romanik. Ein gotischer Umbau erfolgte nach 1465. Erst im 17. Jh. wurde dann das Langhaus mit einem Gewölbe versehen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Bauernmuseum im Tschötscherhof
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Bauernmuseum im Tschötscherhof Der Kastelruther Ortsteil St. Oswald liegt wunderschön auf einer fruchtbaren Hochebene, die sich über den schroffen Abhängen zum Eisacktal ausbreitet. Michl Jaider vom Tschötscherhof erinnert sich noch gut an jene harten Zeiten vor dem Krieg, als dort jeder am Hof mit anpacken musste, beim Pflügen auf den Kornfeldern, bei der Heuernte, in Scheune und Stall oder im Weinberg. Als er von seinem Vater den Hof mit dem anliegenden Gasthaus übernahm, war bereits die neue Zeit angebrochen. Traktoren ersetzten nun die Ochsenfuhrwerke, Mähmaschinen die handgeführten Sensen, die Kornfelder wichen der einträglicheren Milchwirtschaft. Natürlich war das "alte Zeug" nun im Weg, doch der junge Michl wollte sich davon nicht trennen, zu viele Erinnerungen an seine Kindheit hingen daran...
    Eintritt: freiwillige Spende
    Kategorie: Bauer, Handwerk, Kultur, Alltagskultur, Volkskunde.
    Ostern – November Donnerstag bis Dienstag von 09:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.

    Burgen & Schlösser
    Ruine Aichach
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Ihr Verfall ist auf die blutigen Kämpfe zwischen ihnen und den Herren von Kastelruth zurückzuführen. Das Schloss ging in den Besitz der Kastelruther über und verblieb es bis 1741. Über den Wanderweg Nr. 7a von Seis aus gelangt man zur Ruine.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Talstation der Umlaufbahn Seis-Seiser Alm
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Talstation der Umlaufbahn Seis-Seiser Alm liegt am Dorfeingang von Seis und stellt den Ausgangspunkt für die Erschließung des Hochplateaus der Seiser Alm dar. Im vergangenen Jahrzehnt hatte sie sich in zunehmendem Maße zu einer wichtigen Drehscheibe für den Tourismus im Schlerngebiet entwickelt, wobei

    ihre Strukturen jedoch immer weniger den Anforderungen und Erwartungen der Gäste entsprachen.

    Vor diesem Hintergrund entschloss sich die Umlaufbahn Seis-Seiser Alm AG 2014, die Talstation mit ihren getrennten Stations- und Servicegebäuden architektonisch wie funktional zu einem modernen Verkehrsknotenpunkt auszubauen, der dem hohen Stellenwert des Ortes entsprach und zugleich angemessen auf die Wünsche einer zunehmend anspruchsvolleren Klientel reagierte.

    Primäres Ziel vom Entwurf war es, das Stationsgebäude mit dem Servicebau zu einem gemeinsamen, attraktiven Gebäudekomplex zu verschmelzen, der alle erforderlichen, komplett neu gestalteten Funktionsbereiche in sich aufnimmt und dabei dem neuen Volumen einen modernen und eigenständigen Charakter verleiht. Zugleich sollte ein ausgeklügeltes Mobilitätskonzept für einen reibungslosen Verkehrsablauf innerhalb des neu strukturierten Ensembles sorgen. Aufgrund des saisonalen Betriebs der Aufstiegsanlage hatte es sich als notwendig erwiesen, die anstehenden, umfangreichen Bauarbeiten auf zwei Baulose zu verteilen.

    Im Zuge des ersten Bauabschnittes wurden unter dem Autobusterminal südlich der Talstation  auf UG-Ebene eine attraktive, vielseitig gestaltete Shopping-Galerie errichtete, für zwei Sportartikelgeschäfte mit Skiverleih, einem Delikatessenladen für einheimische Produkte, eine Snackbar, sowie großzügige Skidebots. Ferner wurde das auf drei Ebenen (UG, EG, OG) organisierte alte Servicegebäude mit Restaurant, Sportshops, Skischulen und Verwaltung komplett abgebrochen und durch einen modernen Neubau ersetzt. Dieser beherbergt nun – im Untergeschoss auf der Ebene der Galerie – den Restaurantbetrieb. Darüber erstreckt sich zweigeschossig (EG + OG) eine neu gestaltete Sportboutique. Der Service-Neubau nimmt im Erdgeschoss die Skischulen sowie im Obergeschoss die Verwaltung der Bergbahn auf. Ebenfalls während der ersten Baustufe erfolgte im benachbarten Stationsgebäude die Erneuerung der Nord- und Ostfassaden. Hierdurch gelang es, das Gesamtfassadenbild durchgängig zu vereinheitlichen. Die Garage für die Gondeln im Untergeschoss blieb unverändert erhalten. Während des zweiten Bauabschnittes 2016 erfolgten – auf der Erdgeschossebene des Stationsgebäudes – der Umbau sowie die Erweiterung der bestehenden Kassenanlage. Abgeschlossen wurden diese Bauarbeiten zu Beginn der Sommersaison. Dafür, dass die Bergbahn, das Autobusterminal und die Galerie ebenso reibungslos erreichbar sind wie die Parkplätze, die Parkgarage oder die neue Anlieferungsstelle des Servicegebäudes, sorgt das Mobilitätskonzept, durch das die zirkulierenden Verkehrsströme entflochten werden. Hierzu wurden die Geschäfte und Dienstleistungseinrichtungen im Untergeschoss durch eine großzügige Spiralrampe mit dem Erdgeschoss verbunden. Großzügige Treppen sowie eine leistungsfähige Aufzuganlage komplettieren das Erschließungssystem. Die neue Fassadengestaltung der Seiser Talstation verleiht dem eindrucksvoll in Erscheinung tretenden Gebäudekomplex einen unverwechselbaren monolithischen Charakter. Das nun zu einer optischen Einheit zusammengefasste dominante Bauwerk mit einer Gesamtkubatur von rund 33.000 m³ umfasst drei Geschossebenen, wobei sich das Untergeschoss infolge der Hanglage größtenteils im Erdreich befindet. In Richtung Westen kragt das Gebäude mit der – im Untergeschoss – in die Fassade eingefügten Panoramaterrasse acht Meter über den straßenseitigen Hang aus. Die umlaufenden und in ihrer Höhe variierenden, transparenten Fensterbänder unterbrechen den mit farbbeschichteten Aluminiumplatten eingekleideten Baukörper.

    Burgen & Schlösser
    Aussichtsplattform "Engelrast"
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Aussichtsplattform Engelrast auf dem Puflatsch bietet einen atemberaubenden 360° Rundblick über die Seiser Alm, das Grödner Tal und die Dolomiten. Die Plattform wird von einer Metallplatte umlaufen, welche eine ausführliche Beschreibung zum traumhaften Bergpanorama der Seiser Alm, Europas größten Hochalm mit Schlern, Plattkofel und Langkofel, sowie der umliegenden Gebirgsketten gibt. Man erfährt welche Berge man in welcher Himmelsrichtung sehen kann und wie hoch die Gipfel sind. Ein nettes Detail dieser Plattform ist der kleine Engel, der über diesem Aussichtspunkt thront. Ein Besuch dieses herrlichen Aussichtspunktes mit einigen Holzsitzbänken ist lohnenswert. Die Engelrast befindet sich nahe der Bergstation des Telemix Puflatsch. Die Aussichtsplattform erreichen Sie zu Fuß von Compatsch auf der Seiser Alm dem Wanderweg Nr. 14 folgend oder mit der Kabinenbahn Puflatsch.

    Burgen & Schlösser
    König Laurin und sein Rosengarten
    Welschnofen, Dolomitenregion Seiser Alm

    König Laurin und sein Rosengarten

     

    Vor langer Zeit da lag, hoch oben bei den grauen Felsen, der wunderschöne Rosengarten von König Laurin

    Hier war es also, das Reich von König Laurin und seinem fleißigen Zwergenvolk, das im Inneren der Berge nach Kristallen, Silber und Gold schürfte.

    Eines Tages begab es sich, dass der König an der Etsch seine wunderschöne Tochter Similde vermählen wollte. Alle Adeligen der Umgebung wurden zu einer Maifahrt eingeladen, nur König Laurin nicht. Dieser beschloss jedoch, mit seiner Tarnkappe ausgerüstet eben als unsichtbarer Gast daran teilzunehmen. Als er am Turnierplatz Similde erblickte, verliebte er sich in ihr schönes Antlitz, setzte sie auf sein Pferd und ritt mit ihr von dannen.

    Alsbald zogen Simildes Versprochener und dessen Ritter aus, um die Angetraute zurückzuholen und standen kurz darauf vor dem Rosengarten. Da band sich König Laurin seinen Wundergürtel um, der ihm die Kraft von zwölf Männern verlieh und stellte sich dem Kampf. Als er sah, dass er trotz allem ins Hintertreffen geriet, zog er sich die Tarnkappe über und sprang, unsichtbar wie er nun zu sein glaubte, im Rosengarten hin und her. Die Ritter jedoch erkannten an den Bewegungen der Rosen, wo der Zwergenkönig sich verbarg.

    Sie packten ihn, zerbrachen den Zaubergürtel und führten ihn in Gefangenschaft. Laurin, erzürnt über sein Schicksal, drehte sich um und belegte den Rosengarten, der ihn verraten hatte, mit einem Fluch: Weder bei Tag noch bei Nacht, sollte ihn jemals mehr ein Menschenauge sehen.

    Laurin aber hatte die Dämmerung vergessen und so kommt es, dass der verzauberte Garten auch heute noch in der Dämmerung seine blühenden Rosen für kurze Zeit erstrahlen lässt…

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Schulmuseum&Schusterwerkstatt
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Tagusens bei Kastelruth hat seit 2005 ein Schulmuseum. Eine einmalige Sammlung an Einrichtungsgegenständen und Unterrichtsunterlagen. Eine Grundschule gab es im abgelegenen Tagusens seid der Einführung der Schulpflicht im 18. Jahrhundert. Zuerst fand der Unterricht im Widum oder in der Bauernstube statt 1933 wurde ein neues Gebäude errichtet. Der Schulalltag in Tagusens bedeutete für die ABC Schützen noch keine Begegnung mit der fremden Welt. Die Kinder in dem einsamen Ort kannten sich. Allein die Lehrperson wechselte jedes Jahr. Diese verkörperte zwar ein fremdes Element, fügte sich aber in die lokalen Gewohnheiten leicht ein. Somit unterscheidet sich Tagusens von den großen Schulzentren in den Städten in vielerlei Hinsicht. Auch die Einrichtung und die Lehrgegenstände wurden weniger abgenutzt als anderswo und blieben auf diese Weise erhalten. So werden wunderliche Sachen im kleinen, aber reichhaltigen Schulmuseum vor dem Besucher ausgestellt, die nicht nur nostalgische Gefühle wecken, sondern auch für den Fremden und den Kennern der Schul-und Erziehungsgeschichte von großem Interesse sind.

    Neu 2022!

    Im 1. Stock des Schulmuseum Tagusen, kann nach der Einrichtung durch den Museumsverein Kastelruth, die alte Schuhwerkstatt aus den 50er Jahren, des Schuhmachermeisters „Peterlunger Gustl“ aus Seis am Schlern besichtigt werden.

    Geschäfte
    Käserei Gostner Schwaige
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Was Milch alles kann.
    Natürlich machen wir den besten Käse! Wir üben ja auch schon eine Weile. Und wir haben die besten Partner: unsere braven Kühe.

    Die Höhenluft wird auch etwas bewirken: Unsere Käserei auf der Gostner Schwaige liegt auf 1.900 Metern direkt unter dem Schlern in den Dolomiten. Wir verarbeiten unsere Almmilch zu:

    • verschiedenen Joghurts
    • Bergkäse
    • Graukäse
    • Blütenkäse
    • Alm-Safran-Frischkäse
    • Edelweißkäse Camembert
    • GOLDI unser Goldmuskateller-Weichkäse
    • First Summer – cremigem Rahmkäse der ersten Almwochen
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Nostalgiemuseum Ski
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Das Museum das alte Skigewänder und Ski-Ausrüstungen aus verschiedenen Epochen beherbergt. Es befindet sich in Kastelruth und ist auf Anfrage ,im Tourismusverein, geöffnet. Das Museum bietet einen Einblick in die Entwicklung der Skiausrüstung präsentiert Gegenständen aus verschiedenen Zeiten. Es werden historische Gegenstände ausgestellt, darunter Skier, Stöcke, Schuhe, Skihandschuhe, Helme usw.
    Burgen & Schlösser
    Hexenbänke in den Dolomiten
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der Ruheplatz der Schlernhexen auf dem Puflatsch ist im wahrsten Sinne des Wortes ein sagenhafter Ort in Südtirol. Es handelt sich um zwei riesige Porphyrblöcke, die sich auf der Westseite des Puflatsch befinden. Ihre Position legt nahe, dass es sich um eine Kultstätte handelte, die dem Sonnengott gewidmet war, der bei Sonnenuntergang die Alpen erleuchtete.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Magdalena in Tagusens
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Hoch über dem Eingang ins Grödnertal nördlich von Kastelruth und umgeben von Wiesen und Wald liegt der Weiler Tagusens. Das der hl. Maria Magdalena geweihte Kirchlein steht am Rande der Streusiedlung auf einem markanten Felshügel. Diese Lage lässt die Vermutung zu, dass sich hier bereits in vorchristlicher Zeit ein Kultplatz befunden haben könnte. Der Kirchenbau selbst stammt aus der Romanik und wurde vermutlich im 13. Jh. errichtet, später im Stil der Gotik umgebaut und schließlich im Jahre 1667 barockisiert.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Heiligen Georg
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm

    Von der St.-Georgs-Kirche aus dem Jahre 1332 ist nur mehr der untere Teil des Turmes mit den romanischen Rundbogenfenstern erhalten. Der rote Turmhelm mit Zwiebelhaube wurde 1739 errichtet. Die letzte Umgestaltung des Kircheninneren in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gab der Kirche ihr neuromanisches Gepräge. Der Künstler Karl Hernrici malte im Jahre 1772 drei beeindruckende Deckengemälde.

     

    Kirchen & Klöster
    Der Stier zu St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einem Hügel in St. Valentin begann einst ein Stier zu wühlen und wühlte unaufhörlich einen ganzen Tag lang. Als man in der Vertiefung, die durch das Wühlen des Stiers entstanden war, näher nachsah, wurde das Öhr einer großen Glocke entdeckt. Man erhob diese und hing sie in der Kirche in St. Valentin auf. Noch immer führt die Glocke den Namen: "Der Stier zu St. Valentin". Sie wird von den Hexen sehr gehasst und gefürchtet, denn ihr Schall vertreibt die bösen Wetter. Zu Latzfons, höher hinauf und rechts im Tale des Eisack, ist folgende Glockensage allgemein: Als man vor alten Zeiten die schöne und große Glocke von St. Pauls nach Kastelruth führen wollte und dieselbe trotz angespannter 40 Ochsenpaare nicht von der Stelle bringen konnte, fing sie plötzlich zu reden an und sprach: Maria Anna hoaß i, Alle Wetter woaß i, Alle Wetter vertreib'i Und zu St. Pauls bleib'i. Und da ist sie auch verblieben!

    Kirchen & Klöster
    Kirche von St. Vigil
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Aus der bewaldeten Talsenke zwischen Seis und St. Konstantin ragt ganz unerwartet die Turmspitze des St. Vigil Kirchleins empor. Der ungewöhnliche Standort des Gotteshauses, das 1260 erstmals erwähnt wurde, wirft nicht nur Fragen auf – er bietet auch Stoff für zahlreiche Mythen und Legenden. Das Kirchlein ist wohl im Zuge der Christianisierung auf einer alten Kultstätte errichtet worden. Eine Besonderheit: Der Schlernschatten zieht zum Frühlingsbeginn am 21. März ein letztes Mal über das Kirchendach, um mit seiner Rückkehr am 23. September den Herbst anzukündigen.

    Die kleine Kirche in St. Vigil ist dem hl. Vigilius, dem Patron der Diözese Trient geweiht. Durch Erdrutsch und Steinschlag zerstört, wurde sie im 15. Jh. wieder errichtet. Der kleine Bau zeigt aber alle Merkmale eines qualitätvollen, stilistisch reinen spätgotischen Kirchengebäudes, was auf hohe und reiche Stifter schließen lässt. Der Bau zeigt außen eine feingearbeitete Sockelschräge, ein Dachgesims, eine Spitzbogentüre im Westen unter einer Vorhalle für die Pilger und Beter, vier Spitzbogenfenster und zierliches Maßwerk am Turm. Das Prunkstück der Kirche ist der Flügelaltar mit dem Schrein, dem zierlichen Gesprenge und der einteiligen Predella, dem Unterbau für den Altaraufbau. Der gemauerte Steinaltar ("stipes") stammt noch aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.

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