Das Gruber-Stöckl ist 1872 umgebaut und 1884 durch den Maler Rudiferia dekoriert worden. Der Innenraum ist freundlich und licht. Die Holzskulptur in der Altarnische, Christus im Elend, ist um 1800 entstanden.
Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein.
Das Gruber-Stöckl ist 1872 umgebaut und 1884 durch den Maler Rudiferia dekoriert worden. Der Innenraum ist freundlich und licht. Die Holzskulptur in der Altarnische, Christus im Elend, ist um 1800 entstanden.
Die Kirche von Enneberg-Pfarre kann als Mutterkirche angesehen werden, da von ihr allein und für lange Zeit das religiöse Leben über das ganze Tal ausgestrahlt wurde. Es ist geschichtlich nachgewiesen, dass Enneberg seit 1214 einen ständigen Seelsorger hatte und dass der erste Pfarrer ein gewisser Marquardus war. In einer Urkunde des Jahres 1347 wird die Kirche ausdrücklich als „Pfarrkirche der Hl. Maria von Enneberg“ angeführt.
Die heutige Kirche ist ein stattlicher Barockbau in Kreuzform. Von besonderer Schönheit ist der im Renaissance-Stil kunstvoll holzgeschnitzte Hochaltar. Das Kunstwerk stammt aus dem Jahre der Pest 1636. In der Mitte ist die Wunderstatue der Gnadenmutter sichtbar. Sowohl für die Bevölkerung des Gadertales als auch für die Pilger aus dem Pustertal ist die Kirche von Enneberg-Pfarre ein beliebtes und vielbesuchtes Wallfahrtsziel.
In der Bibliothek „Istitut Ladin Micura de Rü“ im Dorfzentrum von Sankt Martin in Thurn stehen den Gästen zu folgenden Zeiten auch ein eine Wireless-Verbindung für alle Interessierte mit eigenem Laptop zur Verfügung: MO-DO von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr; FR von 10.00 bis 12.00 Uhr; SA-SO geschlossen. Tel. (+39) 0474 - 523110
Das "Istitut Ladin Micura de Rü" beinhaltet nicht nur die Bibliothek sondern ist auch Ladinisches Kulturinstitut. Es werden Initiativen organisiert und gefördert, deren Zweck die Erhaltung und Förderung der ladinischen Sprache und Kultur im Allgemeinen ist.
Das Raintor führt in die Oberstadt von Bruneck. Früher war es für den Verkehr von geringer Bedeutung, denn hier gab es nur den "Totensteg", über den die Verstorbenen aus dem Ortsteil Ausserragen zum Friedhof gebracht werden mussten.
Pfarrkirche mit wertvollem Kruzifix nach Schule von Michael Pacher und 1983 erbauter Mathis-Orgel (Schweiz), der größten Südtirols.
Die erste Kirche, die an dieser Stelle stand, war ein Kirchlein im Dorf Ragen, der Gottesmutter geweiht und bereits im 13. Jahrhundert erbaut. Da war Bruneck als Pfarre noch nicht einmal Idee - erst seit 1610 ist Bruneck eine eigene Seelsorgegemeinde; vorher gehörte es zur Pfarre St. Lorenzen. Die heutige Kirche ist die Vierte, die an derselben Stelle entstand. Schönster Schmuck sind die Gewölbefresken von Georg Mader (1824-1881) der der Malerschule der "Nazarener" angehörte. Das "Pacher-Kruzifix" stammt nicht von Michael Pacher, sondern wurde im 16. Jh. nach seinem Vorbild gefertigt. In der Mauer entlang dem Weg zum Friedhof ist eine Ahnengallerie der edlen Familien Brunecks und Umgebung eingelassen.
Gottesdienste: Montag und Freitag um 08.00 Uhr und am Vorabend um 18.00 Uhr. Sonn- und Feiertage um 09.00 Uhr, 11.00 Uhr (in Italienisch) und um 18.00 Uhr.
Zu Beginn des 15. Jhd. im gotischen Stil erbaut, die Freksen in der Kirche stammen von Johannes von Bruneck um 1420. Die Krypta des Ursulinenkirche ist der älteste Teil des ganzen Klostergebäudes, stammt aus der Zeit um etwa 1410; der Raum der Krypta ist fast leer, aber voller Atmosphäre – geheiligt durch jahrhundertelanges Schweigen der Totenruhe.
Gottesdienste: Montag bis Freitag um 17.30 Uhr, Sonn- und Feiertage um 10.30 Uhr.
Das Joggila Stöckl, an der Straße zur Kirche in Niederrasen gelegen, zählt zu den älteren Stöckeln in Rasen. Der Bildstock ist wahrscheinlich um 1723 erbaut worden.
Die Antoniuskapelle wurde am 23. September 1704 eingeweiht. Zuletzt wurde die sie im Jahr 1998 restauriert.
Die Erdpyramiden in Percha – Vor einigen hundert Jahren entstand durch ein Unwetter ein Erdrutsch, der den damals bestehenden Karrenweg zwischen Thalerhof und Aschbach unterbrach. Es wäre leicht gewesen, die Abbruchstelle mit Erde aufzufüllen, doch es tat niemand, da es keine wichtige Verbindung war. Im Jahre 1882 kam es wieder zu einem großen Unwetter und es bildete sich ein großer Graben. Durch wiederholtes Abschwemmen und Auswaschen der Seitenhänge blieben die lehmhaltigen Säulengebilde mit den darauf liegenden Steinen stehen. Diese Erdpyramiden verändern sich ständig, besonders im Winter und Frühling bilden sich immer wieder neue Säulen: Die Erosionszone liegt in einer Höhe von 1550 bis 1750 Metern und bildet das bedeutendste Erdpyramidenvorkommen des Pustertales, auch wegen der so unterschiedlich großen Gebilde.
Der Staller Sattel befindet sich auf 2.050 m Höhe am Ende des Antholzertals und lädt das ganze Jahr über zu zahlreichen Aktivitäten ein: Der Staller Sattel. Nur 4 km vom Antholzer See entfernt, verbindet der bekannte Gebirgspass nicht nur unser blaues Antholzertal mit dem Defereggental in Osttirol, sondern auch den Naturpark Riserferner-Ahrn mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Dies macht das Gebiet zu einem echten Paradies für erlebnisreiche Ausflüge und Erkundungstouren! Während ihr euch im Sommer auf aussichtsreiche Wanderungen freuen könnt, die euch Grenzen überschreiten lassen, verwandelt sich die geschlossene Passstraße im Winter in einen Winterwanderweg mit Rodelmöglichkeit, die zum Antholzer See oder Obersee führen und unvergessliche Momente versprechen.
1683 ließen die Hofbesitzer des Wiesemannhof auf einem aufgeschütteten Abraumhügel, nicht unweit der Hofgebäude, ein kleines Gotteshaus errichten, das erstmals 1864 renoviert und mit Fresken ausgemalt wurde.
Sie wurde vor einigen Jahren erneut restaurieren.
Das sogenannte "Wiesemannstöckl", wohl das älteste und urtümlichste im Tal, mit offenem Rundbogeneingang, kann in seinem kaum mehr als manneshohen Innenraum höchstens eine zehnköpfige Familie fassen. Das Kreuzgratgewölbe ist mit kunstvollen Fresken geschmückt. Wir bewunden die Bildnisse der heiligen Kirchenlehrer und die Symbole der vier Evangelisten.
Rund um die Altarnische reihen sich Bilder bäuerlicher Schutzpatronen. Der Maler, der 1864 die Fresken schuf, signierte mit A.K. Neben dem reichen Freskenschmuck zierte die Kapelle eine Ecce-Homo-Statue (Herr im Elend), die sich seit dem 15. Jhd. Im Besitz der Familie befindet.
Früher war es Brauch, dass sich die Nachbarn alle Fastensamstage beim Stöckl zu einer Andacht trafen. Auch Kranke und Bresthafte pilgerten immer wieder zum leidenden Heiland, um Trost und Heilung zu erbitten. In Prozessionen zog man nur beim Feld- und Bachsegen zu dieser einsam gelegenen Kapelle.Die museale Aufwertung der Rasner Brücke ist Teil des Themenwege-Konzeptes. Zwölf kurze Abrisse zur Geschichte der Pustertaler Straße von der Mühlbacher bis zur Lienzer Klause behandeln Themen wie Alpenwall, Meilensteine, Post, Tourismus, Verkehrslast. Der Bau der neuen Brücke über den Antholzer Bach machte es möglich, die alte Steinbrücke zu restaurieren und als Dokument neuzeitlicher Straßenbaukunst zu erhalten. In drei Abschnitten sind hier drei Epochen Pustertaler Straßen- und Brücken-Geschichte dokumentiert: der hintere, östliche Teil der Brücke ist im Bauzustand belassen, so wie er 2008 dient: mit Asphaltbelag und Stahlleitplanken. Der mittlere Abschnitt belegt den Straßenzustand nach dem Ausbau von 1938: mit erstem Asphaltbelag und Brüstungselementen aus Betonfertigteilen. Der vordere Abschnitt wurde in den historischen Zustand von 1847 zurückgeführt: auf der Grundlage der Originalpläne mit festem Kaltschotterbelag, steinernen Brüstungsmauern sowie Geländern mit Granitwehrsteinen und Holzbalken.
Ausgezeichnet mit dem renommierten Architekturpreis „Premio Architettura Città di Oderzo 2012".
Das MMM Corones auf dem Gipfel des Kronplatz, auf 2.275 m Meereshöhe, mit seinem einmaligen Blick in die Dolomiten, zwischen Olang, Bruneck und dem Gadertal gelegen, ist Abschluss des Bergmuseums-Projekts von Bergsteigerlegende Reinhold Messner. In dem letzten der sechs Museen soll es um die großen Wände, um die Königsdisziplin des Alpinismus gehen. Der Fels und das Leben der Bergsteiger werden die zentralen Themen des Messner Mountain Museums sein, veranschaulicht anhand von einzigartigen Sammlungen, Bildern und verschiedenen Gegenständen, die Reinhold Messner in seinem Leben als Grenzgänger gesammelt hat. Die architektonische Umsetzung der Ideen wurde dem weltbekannten Architekturbüro Zaha Hadid anvertraut. Das Museum ist eines der letzten großen Werke der Stararchitektin Zaha Hadid. Erwachsene: 14,00€, Kinder 6–18 Jahre: 6,00€, Studenten: 12,00€, Senioren ab 65 Jahren: 12,00€, Familienkarte (2 Erwachesene + Kinder unter 14 Jahren): 32,00€, Mini-Family (1 Erwachsener + Kinder unter 14 Jahren): 18,00€, Gruppen min. 15 Personen: 12,00€/Person, Schulklassen 6–18 Jahre: 6,00 €/Person Personen mit Behinderung: 12,00€
LETZTER EINLASS 15:30 UHR
Die Kirche zählt zu einer der ältesten und interessantesten Landkirchen Tirols. Der Bau hat trotz der vielen späteren Veränderungen im Wesentlichen die ursprünglich romanische Gestalt bewahrt. So begegnet uns hier eine typische dreischiffige basilikale Anlage mit einer halbrunden Hauptapsis und zwei ebenfalls halbrunden Seitenapsiden.
Gottesdienste: Heilige Messen an Sonntagen um 8:30 Uhr. Spezielle Messfeiern an allen katholischen Feiertagen.
Der Ort Niederrasen und ein Kirchenbau werden urkundlich erstmals um 1070 erwähnt. Die heutige Pfarrkirche wurde 1822 neu erbaut und ist wie ihre Vorgängerbauten dem heiligen Apostel Johannes geweiht. Die Fassadenfiguren stellen die Heiligen Augustinus, Blasius und Erasmus dar. Die Deckenfresken von 1824 mit den Szenen der Gesetzesübergabe an Moses sowie des Abendmahles stammen von Anton Psenner (1791-1866). Sie wurden 1934 vom Maler Johannes Pescoller neu gerahmt und durch Figurengruppen ergänzt. Der Kirchturm stammt aus der Zeit der Gotik (um 1500). Auf dem Friedhof wurde um 1900 eine Kapelle errichtet, die im Inneren die Grotte von Lourdes nachbildet. Der Friedhof war von 1791 bis 2001 Begräbnisstätte. Der neue Friedhof befindet sich circa 200 Meter oberhalb des Kirchdorfes.
„Viles“, wie die Weiler auf ladinisch genannt werden, sind traditionelle ländliche Siedlungen. Die altertümlichen Häusern, Heuspeicher, Backöfen, Brunnen und Wege bestehen heute Großteil in der Ursprungs- und Originalgestalt. “Les Viles“ sind ein greifbares Bild sowohl der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart, da sie heute noch bewohnt werden.
Zwei besonders schöne Rundwege um die Viles zu Fuß kennen zu lernen findet man in Lungiarü und in Enneberg Pfarre.
Um 1200 war die Burg Altrasen in Niederrasen schon Stamm- und Gerichtssitz der Herren von Rasen, heute sind noch der Viereckturm, Mauerstücke und Buckelquadern, der von Ringmauern umgebene Burghof und die Wohngeschosse mit verschieden geformten Fenster und Schießscharten erhalten.
Die Burgruine Neurasen in Oberrasen ist in Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.
Die Pfarrkirche gehört zu den ältesten Kirchen im Pustertal. Sie wurde bereits im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Der erste Kirchenbau ist aber bereits in das Ende des 4. oder den Anfang des 5. Jahrhunderts zu datieren. Die Pfarrkirche zum Hl. Laurentius, so wie sie sich heute präsentiert, ist das Ergebnis zahlreicher Erweiterungen, Anbauten und Änderungen, vom Mittelalter bis zur jüngsten Zeit. Mit ihren zwei ungleichen Türmen prägt sie das Bild der Ortschaft. Der mächtige gotische Turm wurde laut einer Inschrift 1454 vollendet. Die Turmuhr stammt aus dem Jahre 1541. Der kleine Turm zeigt mit seinen Spitzbogenfenstern eine spätere Erhöhung. Der untere Teil, an dem bei einer Restaurierung 1988 die romanischen Schallfenster freigelegt wurden, stammt wohl aus dem 13. Jahrhundert und dürfte an eine Seitenkapelle des ältesten Teils der Kirche angebaut gewesen sein. Als wertvollstes Kunstwerk gilt die Madonna mit dem Jesuskind mit der Traube, die neben dem linken Seitenaltar angebracht ist. Dies ist der Rest eines vom Brunecker Bildhauer Michael Pacher um 1460 geschnitzten Flügelaltars. In der angebauten Egererkapelle finden sich drastische Darstellungen zur Kreuzigung Christi, etwa wie ihm die Dornenkrone aufgesetzt wird, sowie Darstellungen des Fegefeuers.
Der Klammbachwasserfall speist sich im Gletschergebiet der Rieserferner. Er durchkämmt das Gestein und tritt oberhalb von Antholz Mittertal heraus.
Die Pfarrkirche im Dorfzentrum ist eines der Wahrzeichen von St.Martin in Thurn. Der Bau der ersten Kirche in St. Martin ist ungewiss, aber diese erste Kirche wurde gegen 1490, zusammen mit einem Teil des Dorfes, von einem riesigen Erdrutsch zerstört. Der Bau der neuen Kirche wurde 1492 abgeschlossen. Im Laufe der Jahrhunderte erlitt die Kirche verschiedene Änderungen, Erweiterungen und Erneuerungen, die dem originellen Stil geändert haben. 1700 wurde die Kirche barockisiert und 1859 vergrößert.Die Kirche verfügt außerdem über einige Statuen von Dominikus Moling, ein Bildhauer Gadertaler Barockzeit. In den lezten Jahren wurde der Altarbereich neu umgestaltet; das Bild hinter dem Altar wurde vom Künstler Mellauner erschaffen und das Altar vom Künstler Promberger.
Ort: St. Martin, Ortsmitte
Besichtigung: untertags
Das Stöckl beim Bad Salomonsbrunn wird auch "Bade" Stöckl genannt und wurde 1725 von Peter Josef von Walther aus Brixen errichtet.
Mit dem Baumgartner oder Tharer Stöckl weist Mitterolang ein zweites Kleindenkmal von besonderem Interesse auf. Standort, Name und Fassadenfresko erinnern an den bekannten Olanger Freiheitshelden Peter Sigmayr, der 1810 unweit des Baumgartnerhofes von den Franzosen erschossen wurde. Ihm zu Ehren widmete man noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Kapelle, welche am Eingang zum Baumgartnerhof zu stehen kam.
In Rasen im Antholzertal erwartet Sie ein toller Erlebnispark, wo Wasser im Mittelpunkt steht. Das ‚Wasserwaldile‘ besteht aus verschiedenen Elementen und fördert die Kreativität der Kinder. Auf einem Wasser-Parcours kann man das nasse Element auf eigener Haut spüren und die Frische des Wassers auf sich einwirken lassen. Auf ‚Wackelbrücken‘ kann ein kleiner Bach überquert werden, indem man auf Holzscheiben balanciert. Dies erfordert viel Geschick und Konzentration. Zusätzlich verbinden Hüpfsteine die beiden Uferseiten des Bachlaufes. In einem eigenen Wasserspiel-Bereich können in offenen Wasserleitungen aus Holz eigenständig neue Wasserverbindungen gebaut werden. Als Hilfsmittel dienen natürliche Materialien wie Stöcke und Steine, wie Wasserräder und Wasserrinnen aus Holz.
Die Pfarrkirche von St.Vigil stellt für die gesamte Dorfgemeinschaft ein einzigartiges Schmuckstück spätbarocker Kunst dar. Zu besichtigen sind die kunstvollen Fresken des Künstlers Matthäus Günther, die eleganten Seitenchöre, die Stuckkanzel, der reiche Stuckrahmen des Muttergottes-Bildes, und die Bilder der Kreuzwegstationen (Maler: Karl Henrici).