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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in den Dolomiten

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Nikolaus in Eggen
    Deutschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Der Schutzpatron St. Nikolaus wurde von den Bergknappen verehrt und galt als Retter aus der Wassergefahr. In Eggen sollte er das Dorf vor den Wildwassern des Sam- und Geroldbaches beschützen.

    Bis zur Errichtung der Kuratie 1681 wurde Eggen kirchlich von Deutschnofen aus betreut. St. Nikolaus hatte zwar das Begräbnisrecht; zu den Hochzeiten und zum Messelesen kam jedoch seit 1435 ein Priester von Deutschnofen nach Eggen. Das nahm mit dem Einzug des ersten Kuraten ein Ende, und 1919 wurde die Kuratie zur selbständigen Pfarre erhoben.

    Die Kirche ist täglich von 8.00-18.00 Uhr geöffnet.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Schneehöhle am Sas Dla Crusc/Heiligkreuz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Alta Badia ist ein wahres Schatzkästchen voller Wunder, das Meisterwerke birgt, die von der Natur selbst geformt wurden – von den majestätischsten, über Jahrtausende hinweg geformten, bis hin zu den zarten und vergänglichen, die dank ihrer Zyklizität bestehen. Unter diesen ragt die Schneehöhle hervor, die sich am Fuße der Zehnerspitze befindet und dazu einlädt, eine Natur von eisiger und reiner Schönheit zu entdecken. Sie offenbart das gefrorene Herz einer Höhle, die von beeindruckenden, gewellten Wänden geschmückt ist, die geduldig Saison für Saison modelliert wurden.

    Im Sommer wird die Höhle noch größer: Die enge Bachhöhle wird mit kalter Luft gefüllt, diese ist dichter und damit schwerer ist als die äußere Sommerluft. Es setzt sich ein umgekehrter Kamineffekt in Gang: Die schwere Kaltluft in der Höhle sinkt nach unten und in der Schneehöhle entsteht ein starker Windzug von oben nach unten. Durch die oberen Öffnungen wird nun die warme Sommerluft in die Höhle nachgesaugt und die Höhle schmilzt somit von innen. Währenddessen kühlt die warme Luft wieder am Eis ab und strömt also unten als schwere Kaltluft aus. Dieser Effekt kann monatelang anhalten und einen immer größeren Hohlraum in das Eis schmelzen.

    Der Zugang zur Höhle ist verboten. Es ist jedoch erlaubt, sich bis zum Eingang zu nähern, um Fotos zu machen, aber man sollte auf die Gefahr von Steinschlag achten.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Sellaronda Ski-Rundfahrt
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Begeisterte Skifahrer, deren Winterurlaub sie nach Alta Badia führt, dürfen sich auf keinen Fall die Umrundung des Sellastocks auf Skiern entgehen lassen. Die weit über die Grenzen hinaus bekannte Sellaronda gehört zu den eindrucksvollsten Skirunden in Südtirol und im gesamten Alpenraum. Dank bestens vernetzter Aufstiegsanlagen und perfekt präparierter Pisten kannst du an nur einem Tag fast 40 Pistenkilometer befahren. Im Uhrzeigersinn sind die Zeichen orange, gegen den Uhrzeigersinn grün.

    Die Strecke führt über 4 Dolomitenpässe - Campolongo, Pordoi, Sella und Gardena - und 5 berühmte Orte: Corvara und Colfosco in Alta Badia, Arabba, Canazei und Wolkenstein. Im Jahr 2020 wurde die Sellaronda vom Portal skiresort.de mit dem Titel "Beste Skitour" ausgezeichnet.

    Die Pisten sind für Skifahrer mit durchschnittlicher Erfahrung und guter Kondition geeignet. Für diejenigen, die mehr wagen wollen, gibt es einige besonders empfehlenswerte Abstecher wie die Riesenslalom-Piste Gran Risa in La Villa/Alta Badia oder die Abfahrtpiste Saslong in St. Cristina/Gröden.
    Um die Sellaronda zu bewältigen, muss man etwa 6 Stunden zwischen Abfahrten, Aufstiegen und Pausen einrechnen.

    Begeisterte Skifahrer, deren Winterurlaub sie nach Alta Badia führt, dürfen sich auf keinen Fall die Umrundung des Sellastocks auf Skiern entgehen lassen. Die weit über die Grenzen hinaus bekannte Sellaronda gehört zu den eindrucksvollsten Skirunden in Südtirol und im gesamten Alpenraum. Dank bestens vernetzter Aufstiegsanlagen und perfekt präparierter Pisten können Sie an nur einem Tag fast 30 Pistenkilometer befahren. Bei der Sellaronda müssen Sie praktisch nie wirklich von Ihren Skiern steigen und passieren keine der Strecken zweimal.

    Diese einzigartige Skirunde bietet Ihnen atemberaubende Ausblicke auf die bizarre Dolomiten-Bergwelt und führt Sie über 4 Dolomitenpässe: den Campolongo-Pass, den Pordoi-Pass, das Sella-Joch und das Grödner-Joch. Außerdem führt die Sellaronda an 5 Ortschaften vorbei: Arabba, Canazei, Wolkenstein, Corvara und Colfosco in Alta Badia.

    Wenn Sie ein mittelmäßig guter Skifahrer mit etwas Kondition sind, ist die Sellaronda bestens für Sie geeignet. Wenn Sie es etwas anspruchsvoller und sportlicher mögen, haben Sie die Möglichkeit einiger besonders empfehlenswerter Abstecher. So können Sie etwa über die Riesenslalom-Piste Gran Risa in La Villa/Alta Badia oder die Abfahrtpiste Saslong in St. Cristina/Gröden wedeln.

    Wichtig, wenn die Sellaronda auf Ihrem Tagesplan steht, ist, dass Sie schon vor 10 Uhr morgens aufbrechen, damit Sie rechtzeitig wieder an Ihrem Ausgangspunkt ankommen, bevor die Liftanlagen schließen. Für die gesamte Sellaronda müssen Sie etwa 6 Stunden einplanen, inklusive Abfahrten, Aufstiege und Pausen.

    Einige Daten:

    • Gesamtlänge: 40 km (Lifte und Pisten)
    • Pisten: 26 km
    • Aufstiegszeit mit den Liften: ca. 2 Stunden - Wartezeiten sind manchmal möglich
    • Durchschnittliche Dauer der Abfahrten: ca. 1,5 Stunden
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Der Lagazuoi Berg
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Das Gebiet rund um den Lagazuoi Berg bietet eine Kombination aus Wandern, Skifahren, Kultur und Weltgeschichte, in einer der schönsten Landschaften der Welt, die Dolomiten. Die Berge des Gebietes Lagazuoi - 5 Torri, bergen die Spuren eines der tragischsten Ereignisse des zwanzigsten Jahrhunderts, der Erste Weltkrieg.

    Das Winter-Highlight: am Ende der 8,5 km langen Abfahrt wartet in Sas Dlacia ein Pferdegespann, mit dem die Skifahrer bis zum Skilift Armentarola, dem Einstieg ins Skigebiet Alta Badia, gelangen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    La Roda
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    "La Roda", das riesige Holzfahrrad, ist auf den Wiesen beim Zielgelände des Maratona dles Dolomites Radmarathon zu sehen. Das Kunstwerk, kreiert von einem lokalen Künstler im Jahr 2016 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums, ist als Symbol der Liebe zum Radfahren geworden, welche überall in Alta Badia spürbar ist.

    Die Events für Fahrradfans:
    • Sellaronda Bike Day - 07.06.2025 und 13.09.2025
    • Dolomites Bike Day - 21.06.2025 
    • Maratona dles Dolomites - 06.07.2025
    Architektur
    Oberholz Mountain Hut
    Deutschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Auf 2.096 Metern über dem Meeresspiegel und mitten im UNESCO Welterbe Dolomiten liegt die neu errichtete Berghütte Oberholz. Sie wurde aus umweltfreundlichen Materialien gebaut und fügt sich nicht nur perfekt in die Landschaft ein, sondern spielt sogar mit ihr. Wie ein gefällter Baum, aus dessen Stamm drei Äste wachsen, liegt die Struktur auf einer Anhöhe, wobei jeder dieser Äste zu je einem der drei wichtigsten Berge der Gegend zeigt: zur Mendel, zum Schwarzhorn und zum Weißhorn. Die drei Baukörper mit dem typischen Satteldach bilden stubenartige Nischen mit intimer Atmosphäre. Dort sind die Tische des Restaurants untergebracht. Die drei Bereiche sind durch großflächige Schaufenster abgeschlossen, die den Blick auf die Berge freigeben. Die gesamte Struktur besteht aus Portalen aus Fichtenholz, die im Innenbereich sichtbar sind und so die gekrümmte Geometrie des Gebäudes noch betonen. Der Abstand zwischen den Portalen variiert, wobei der leere Zwischenraum mit Paneelen aus Fichtenholz ausgekleidet ist. Die gesamte Fassade besteht aus Lärchenholz.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Deutschnofen
    Deutschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Die Pfarrkirche von Deutschnofen, ein gotischer Bau aus dem 15. Jahrhundert, beeindruckt mit seiner schönen Sandsteinverkleidung. Über ihre Entstehungszeit gibt die Inschrift im Chorgewölbe Auskunft: Der Grundstein wurde am 5. Juli 1455 unter Pfarrer Johannes Steel gelegt. Unterhalb der Inschrift befindet sich das Wappen des Bistums Trient, der Adler, daneben jenes des damaligen Bischofs Georg Hack, der dürre Zweig. Letzteren wählte die Gemeinde Deutschnofen als Wappensymbol.

    Die Bauarbeiten wurden in Teilstücken durchgeführt, darauf deuten die Unterschiede in der Sockelführung und in der Sandsteinverkleidung hin. Erst 1498 war der Bau in seiner Gesamtheit vollendet und wurde am 16. September desselben Jahres geweiht. Um ihn in seiner reinen ursprünglichen Form vor Augen zu haben, muss man sich den neuen Sakristeibau an der Nordostecke und die Orgelempore mit ihrem Außenaufgang wegdenken. Die Innenansicht der Kirche hat durch die letzten Renovierungsarbeiten im Sommer 1975 sehr gewonnen. Die beiden neugotischen Altäre stammen aus dem Jahre 1900 und erst im Jahre 1976 wurde eine neue Orgel aufgestellt.

    An Sehenswürdigkeiten birgt die Kirche vor allem vier alte Relieftafeln am Hochaltar: Sie zeigen die Geburt Christi, die Anbetung der Weisen, die Darstellung Jesu im Tempel und den Tod Mariens. Die Tafeln stammen von einem berühmten großen Flügelaltar, den Meister Hans von Judenburg um 1420 für die Bozner Pfarrkirche schuf. Gleicher Herkunft ist auch die Gruppe Mariä Heimsuchen an der Chorwand. Die Hauptfiguren des Hochaltars – Maria vom Hl. Rosenkranz und die beiden Kirchenpatrone – sind schöne Arbeiten des Innsbrucker Bildhauers Dominikus Trenkwalder aus der Zeit um 1900. Die Relieffiguren St. Barbara und St. Katherina sowie die Relieftafel Mariä Heimsuchung, ebenfalls an den Chorwänden, gehen auf die Zeit um 1500 zurück. Die Sandsteinkanzel aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts zählt Karl Atz in seiner „Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg“ mit zu den schönsten ihrer Art im ganzen Lande.
    Am Rosenkranzaltar sind alte Reliefmedaillons der Rosenkranzgeheimnisse in den neugotischen Bau eingefügt; das Altarbild schuf Franz Unterberger. An diesem Altar sind zur Weihnachtzeit die schönen Krippenfiguren von Haider zu sehen: Franz Haider, dessen Krippenfiguren und Heiligenstatuen über den ganzen Reggelberg verbreitet sind, war längere Zeit in Petersberg ansässig. Der Glockenturm ist zum größten Teil bedeutend älter als die heutige Kirche. Er stammt noch aus der Epoche des romanischen Baustils; im Inneren sind zwei Reihen gekuppelter Rundbogenfenster deutlich zu sehen, die später zugemauert wurden. Der Turm gehörte ehedem der alten Pfarrkirche zum hl. Benedikt an, die bereits 1265 beurkundet ist. Der heutige Kuppelabschluss wurde 1793 aufgesetzt, nachdem ein Blitzschlag Turm und Kirchendach arg beschädigt hatte.
    Eine weitere Besonderheit der Kirche ist, dass die Betstühle Messingtä-felchen tragen, von denen einige neben dem Namen des Stuhlinhabers jeweils ein runenartiges Zeichen aufweisen. Dies sind die alten Haus- und Hofmarken von Deutschnofen. Jeder Hof kennzeichnete mit dieser Marke Arbeitsgeräte, Getreidesäcke, Holzstämme und dergleichen, die zum Verkauf angeboten wurden. Auch an der Außenmauer der Kirche lassen sich noch viele solcher Hofmarken feststellen, mit Rötel gemalt, mittlerweile von Wind und Regen verwaschen. Das eindrucksvolle Kriegsdenkmal (1967) an der nördlichen Friedhofsmauer stammt vom bekannten Südtiroler Bildhauer Martin Rainer, der 1976 mit dem Walther-von-der-Vogelweide-Preis ausgezeichnet wurde.

    Kirchen & Klöster
    St. Josef Kirche
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Das Josefskirchlein auf der "Moartalwiese" wurde im Jahre 1897 vom "Verein für Alpenhotels" errichtet. In den Jahren vor dem I. Weltkrieg fanden im Josefskirchlein während des Sommers täglich hl. Messen statt. Die Verwaltung des "Grand Hotel Karersee" stellte dafür einen eigenen Hotelkaplan ein.

    Im Jahre 1976 kaufte die Pfarre Welschnofen das Kirchlein. Dieses wurde in der Folge gründlich restauriert und vergrößert und bietet heute 200 Personen Platz. Die Einweihung des erneuerten Kirchleins erfolgte am 18. Juni 1983.

    Zugang: immer zugänglich

    Architektur
    Forstschule Latemar
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    In Sichtweite des ehemaligen Grandhotel Karersee liegt die dagegen bescheiden anmutende Holzhausgruppe der Forstschule. Zwei bereits bestehenden Gebäuden wurde ein Neubau zugeordnet. Das langgestreckte Gebäude mit Satteldach ist über einen Holzsteg mit Pergola an die Altbauten angebunden. Trotz der traditionellen Hausform ist eine klare, zeitgemäße Architektur entstanden. Wohlproportionierte Fensterbänder und Öffnungen gliedern die waagerecht holzverkleideten Fassaden. Innen sind die Wände weiß verschalt und verleihen den Schulungsräumen unter der sichtbaren Dachkonstruktion noch mehr Helligkeit. Besonders elegant ist die silberfarbene Konstruktion der stählernen Treppe, die vom Foyer aus beide Stockwerke verbindet.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Photopoint Corvara
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Der Sassongher Berg, 2665 m hoch, gelegen an der süd-ost Grenze des Naturparks Puez – Geisler, UNESCO Welterbe, ist der Berg der Corvara am meisten repräsentiert. Von seinem Gipfel kann man einen 360° Ausblick auf die Dolomiten genießen.

    Das imposante Felsmassiv der Corvara überragt ist vom Campolongo Pass aus gesehen besonders attraktiv.

    Seit einigen Jahren wurden auf den ersten Kurven des Passes, wo ein besonders schöner Aussichtspunkt ist, eine Bank und eine große Holzschrift mit dem Namen Corvara aufgestellt. Einheimische und Touristen lieben es hier zu sitzen und den Dolomitenriesen zu bewundern. Natürlich werden viele Fotos und Selfies geschossen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Bildstock "Peststöcklein"
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Das Steinegger Peststöcklein steht malerisch an der alten Straße von Steinegg nach Bozen, etwa 2 km vom Dorf entfernt. In nur 25 Minuten erreichst du zu Fuß diesen historischen Tabernakelbildstock aus dem zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts. Das kleine Bauwerk mit seinem Schindeldach hat vier Rundbogennischen, die mit kunstvollen Fresken geschmückt sind: Auf der Vorderseite findest du die Kreuzigungsgruppe, während die anderen Nischen die Verkündigung Mariens, einen Heiligen Bischof und den Hl. Christophorus zeigen.

    Die Fresken wurden vor einigen Jahren aufwendig restauriert und strahlen nun wieder in ihren ursprünglichen Farben. Das Peststöcklein erinnert an eine Zeit, in der die Menschen in ihrem Glauben Trost und Schutz suchten – ein Ort der Besinnung, der bis heute die Geschichte und Frömmigkeit der Region spürbar macht.

    Wegbeschreibung:
    Ausgangspunkt ist der Dorfplatz Steinegg. Vom Parkplatz beim Cafè Christl geht es am Lebensmittelgeschäft Lex Market vorbei am Wanderweg [2] / Rittersteig entlang. Immer weiter am Rittersteig triffst du kurz vor dem Ebenhof auf das Peststöcklein.
    Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg.
    Länge der Strecke vom Dorfplatz Steinegg zum "Peststöcklein": 2 km (ca. 30 Minuten Gehzeit)
    Kirchen & Klöster
    Kapelle "Zum Weißen Bild"
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Die Kapelle "Maria Hilf" in Steinegg, im Volksmund auch "Zum Weißen Bild" genannt, ist ein Ort der Besinnung und ein Stück gelebter Tradition in der Region. Ihr Beiname leitet sich von einem wertvollen Bildstock aus weißem Marmor ab, der sich direkt gegenüber der Kapelle befindet.

    Errichtet wurde die Kapelle Ende des 18. Jahrhunderts und wurde wahrscheinlich zum Dank für den glücklichen Ausgang eines hier ausgetragenen Kampfes gegen die Franzosen zu Ehren der Muttergottes gebaut.
     Sie ist ein schlichtes Bauwerk mit einer weißen Fassade, das durch seine harmonische Einbettung in die umgebende Landschaft besticht. Das Innere ist geprägt von einem liebevoll gestalteten Altar und einem kunstvollen Reliefbild der Muttergottes mit dem Jesuskind.

    Die Kapelle ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Gläubige, sondern auch für alle, die Ruhe und einen Moment der Einkehr suchen. Ihre Lage, umrahmt von der idyllischen Natur und mit Ausblick auf die Dolomiten, macht sie zu einem besonderen Ort in Steinegg.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Sonnenobservatorium "Peter Anich"
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Nur eine gute halbe Stunde von Bozen entfernt und doch fernab von städtischer Hektik und Lichtverschmutzung erwartet dich das Sonnenobservatorium Peter Anich in Gummer, in der Gemeinde Karneid. Zusammen mit der Sternwarte Max Valier bietet es faszinierende Einblicke in die Geheimnisse des Universums – von den Tiefen des Sternenhimmels bis zu den spektakulären Details unserer Sonne.

    Der Blick durch das Sonnenteleskop, das mit einem speziellen Filter ausgestattet ist, ist ein echtes Highlight: Du siehst die brodelnde Oberfläche der Sonne, erkennst Sonnenflecken und kannst die unbändige Kraft unseres Sterns hautnah erleben. 

    In den Sommermonaten finden jeden Freitag um 14 Uhr Führungen statt, bei denen du von erfahrenen Guides alles über die Sonne und die praktische Himmelsbeobachtung erfährst. Für Gruppen können auch individuelle Termine vereinbart werden – eine Voranmeldung ist in jedem Fall erforderlich.
    Bei den üblichen Abend-Führungen in der Sternwarte "Max Valier" dient das Teleskop des Sonnenobservatoriums als zusätzliches Instrument, um Sterne, den Mond, Galaxien und vieles mehr zu beobachten

    Eintrittspreise:
        Erwachsene: 8,00 €
        Kinder: 4,00 €
    Dienstleister
    Haus der Vereine Kardaun
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Hier treffen sich Menschen, Ideen und Traditionen, um gemeinsam das Dorfleben zu gestalten. Ob für Vereinsversammlungen, kreative Workshops oder kulturelle Veranstaltungen – das Haus der Vereine bietet dir einladende Räume, um Veranstaltungen und Tätigkeiten der Vereine des Ortes durchzuführen.

    Die zentrale Lage in Kardaun macht es leicht erreichbar, und die funktionalen Räume sorgen dafür, dass du dich gleich wohlfühlst. Gleichzeitig ist das Haus ein Symbol für den Zusammenhalt und die Vielfalt der lokalen Vereine, die das Leben in der Region so lebendig machen.
    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche La Crusc/Heiligkreuz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Vor vielen Jahrhunderten, als Badia noch unbesiedelt war, war Heiligkreuz vermutlich eine heidnische Kultstätte. Missliche Lebensumstände haben wohl erste Christen dazu veranlasst, hier ein Heiligtum zu errichten.

    Um das Jahr 1010 bauten Mönche am Heiligkreuz eine Kapelle, wo im 15. Jahrhundert eine kleine Kirche errichtet wurde. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche vom damaligen österreichischen Kaiser entweiht und war somit dem Verfall ausgesetzt. Pilger und Talbewohner retteten das Kirchlein durch einen teilweisen Wiederaufbau und einige Jahre später, Mitte des 18. Jahrhunderts, wurde es vergrößert und mit einem Glockenturm versehen.

    Die Existenz des Wallfahrtsortes Heiligkreuz wurde für lange Zeit von Dokumenten aus dem Jahr 1511 belegt. Dann fand man zwei Pergamente, die eine frühere Existenz dokumentierten. Das erste sprach von einer Kirchenweihe, das zweite enthielt die Geschichte des „Morellus de Caninis“, der im Jahr 1500 nach Rom pilgerte, um für die Heiligkreuz Kirche Wohlwollen zu erbitten.

    Im Kirchenaltar sind zahlreiche Reliquien aufbewahrt, wie die des Hl. Leonhards (welchem die Pfarrkirche San Leonardo geweiht ist), des Hl. Hippolitus, des Hl. Virgilius (Bischof von Salzburg), der Hl. Maria Magdalena, der Hl. Agnes und der Hl. Barbara.

    Heute finden währen der Sommersaison mehrere Prozessionen zur Kirche statt und am ersten Sonntag im Juni wird eine wichtige Andacht gefeiert.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Lech de Boé - Boé See
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Der idyllische Bergsee gelegen auf 2252 Metern Meereshöhe liegt in einem tiefen, natürlichen Becken umgeben von den schroffen Felswänden der Sellagruppe. Der kleine See ist von der Bergstation der Kabinenbahn Boé mit nur 20 Gehminuten auf leichtem Wanderweg zu erreichen. Wer etwas länger wandern möchte, der kann ab dem Boé See auf Weg Nr. 638 die Franz Kostner Hütte am Vallon erreichen.

    Burgen & Schlösser
    Wohnhöhle "Mortner Gufl"
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Die Wohnhöhle "Mortner Gufl" liegt am alten Steinegger Fuhrweg, der dazumals Steinegg mit Kardaun und Bozen verbunden hat.  Etwa 500 m vom Mortner Hof Richtung Kardaun liegt ein ausgedehnter, ebener Platz und darüber hängt eine dicke Steinplatte, als wollte sie dem Plätzchen ein schützendes Dach bieten. Hier erzählt man sich, dass in der Zeit des 1. Weltkrieges ein Einsiedler, der Mortner Hias, gehaust haben soll. In dieser natürlichen Behausung stellte er sogar einen Bauernofen auf und untermauerte den Platz. Der Einsiedler hat hier Körbe geflochten. Während des 2. Weltkrieges wurde dieser Ort als Luftschutzkeller für die Bewohner des nahe liegenden Mortnerhofes benutzt. Einige Mauerreste können heute noch entdeckt und bewundert werden.
    1951 soll es auch eine Marienerscheinung an diesem besonderen Platz gegeben haben.
    Eine Beschreibungstafel vor Ort erzählt von diesen außergewöhnlichen Begebenheiten am "Mortner Gufl".
    Wegbeschreibung:
    Ausgangspunkt ist der Dorfplatz Steinegg. Vom Parkplatz beim Cafè Christl geht es am Lebensmittelgeschäft Lex Market vorbei am Wanderweg [2] / Rittersteig entlang. Immer weiter am Rittersteig kommt man am Ebenhof vorbei bis zur Abzweigung zum Mortnerhof. Hier geht es ein kurzes Stück Richtung Mortnerhof und dann gleich links weg zur Mortner Gufl.
    Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg.
    Länge der Strecke vom Dorfplatz Steinegg zum "Mortner Gufl": 3km (ca. 50 Minuten Gehzeit)
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Steinegg
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Die Pfarrkirche von Steinegg ist ein besonderer Ort, an dem sich Kunst, Geschichte und Spiritualität auf eindrucksvolle Weise vereinen.
     
    Bereits im Jahr 1322 erstmals erwähnt, erzählt die Kirche mit ihren Mauern und Kunstwerken von vergangenen Zeiten und lebendiger Tradition. Ursprünglich dem hl. Petrus und Jakobus geweiht, später nur dem hl. Petrus, und heute den hl. Petrus und Paulus – die Geschichte der Patrozinien spiegelt die Entwicklung dieses sakralen Bauwerks wider.

    Beim Betreten der Kirche fällt das spitzbogenförmige Hauptportal ins Auge, dessen sternförmiges Gewölbe aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt. Der Chor, wie du ihn heute siehst, wurde um 1664 gebaut und beeindruckt durch seine dreiseitige Apsis. Ein besonderes Highlight findest du im Chor: eine kleine, kunstvolle Sandsteinfigur des hl. Petrus.

    Der 35 Meter hohe Turm aus dem 15. Jahrhundert beherbergt sechs Glocken, die den Klang des Glaubens weit ins Tal tragen. Im Inneren der Kirche gibt es viel zu entdecken: Die wertvollen Kreuzwegstationen stammen aus dem Jahr 1747. Die farbenfrohen Fresken, geschaffen von Karl Joh. Henrici im Jahr 1794, erzählen Geschichten aus der Bibel und laden zum Verweilen ein.

    Auch die Kunstwerke der Neuzeit fügen sich harmonisch in die Geschichte ein: Der Bildhauer Friedrich Gurschler schuf den Altar, den Taufstein und das Lesepult, während H. Peter Fellin das eindrucksvolle Altarbild malte, das die Heiligste Dreifaltigkeit zeigt – mit der Schutzmantelmadonna, eingebettet in die Berglandschaft des Rosengartens, Schlerns und Steineggs.

    Ein weiteres Highlight sind die farbenprächtigen Glasfenster, entworfen von Prof. Widmoser und meisterhaft umgesetzt von der Künstlerin Ulrike Peer Huber. Der Kreuzweg wurde von Jakob Oberhollenzer geschnitzt, und die Kirchenpatrone, Petrus und Paulus, stammen aus der Hand von Matthias Resch aus Steinegg.

    Im Untergeschoss der Kirche findest du das Museum Steinegg und die Auferstehungskapelle – ein stiller Ort der Besinnung. Der Friedhof, der zu den schönsten Südtirols zählt, beeindruckt mit seinen kunstvoll geschmiedeten Kreuzen und strahlt eine besondere Ruhe aus.

    Hilfreiche Informationen:
    Die Kirche ist untertags immer geöffnet und barrierefrei eingerichtet.
    Messen finden immer samstags um19:30 Uhr und sonntags um 7:00 Uhr und 10:00 Uhr statt.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Lagazuoi - Skitour
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Aus den Ortschaften Corvara, Colfosco, La Villa, Badia und La Val erreicht man die Ortschaft Armentarola/San Cassiano (1.600 m) mit Skiern oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Von dort bringt ein häufiger und schneller Skibus-Shuttle (kostenpflichtig) zum Passo Falzarego (2.105 m). Der Passo Falzarego ist auch direkt mit dem Bus von Colfosco, Corvara, La Villa und San Cassiano aus erreichbar.

    Vom Passo Falzarego führt die Lagazuoi-Seilbahn auf den gleichnamigen Berggipfel (2.800 m). Bevor Sie mit der Abfahrt beginnen, ist ein Halt Pflicht, um das atemberaubende Panorama zu genießen: Dolomitengipfel im 360°-Blick, von den Tofane über die Marmolada bis zur Sellagruppe.

    Pisten:
    Lagazuoi: Länge - 3,5 km, Höhenunterschied - 600 m
    Armentarola: Länge - 7,5 km, Höhenunterschied - 1130 m

    Zeiten:
    Linientaxi Armentarola - Passo Falzarego (ca. 10 km): 20 Minuten
    Lagazuoi-Seilbahn: ca. 30 Minuten
    Abfahrt Lagazuoi - Sas Dlacia: ca. 30 Minuten

    Taxi-Service

    • Hotel Armentarola - Passo Falzarego (10,2 km): €8,00/Person (min. €40,00)
    • Capanna Alpina - Passo Falzarego (10,4 km): €8,00/Person (min. €40,00)
    • Capanna Alpina - Hotel Armentarola (2,5 km): €4,00/Person (min. €20,00)

    Kontakt: +39 0471 180000 (08:30-17:00)

    Pferdeschlitten

    • Zeiten: 09:30-16:00
    • Tarif: €4,00/Person

    Der Pferdeschlittenbetrieb wird bei gesperrter Strecke oder starkem Schneefall eingestellt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Gebirgsjäger Ski-Rundfahrt
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Mittelpunkt dieser Ski-Rundfahrt ist der Symbolberg des 1. Weltkriegs, der Col di Lana, um den die etwa 80 km lange Tour führt.

    Das einmalige Dolomiten-Panorama mit den Gipfeln Sella, Marmolada, Civetta, Pelmo, Cinque Torri, Tofana, Lagazuoi, Conturines und Sassongher, sind die stillen Begleiter dieser Skitour wo es überall Spuren des 1. Weltkrieges zu entdecken gibt: Fundstücke aus der Kriegszeit, Laufgräben mitten durch die Felsen, Wehrgänge und Forts.

    In Alta Badia startet die Gebirgsjäger-Tour in Corvara und führt über den Campolongo-Pass bis Arabba. Über Arabba und Porta Vescovo erreichen man Malga Ciapela/Marmolada. Wer will, kann hier einen Abstecher auf den Marmolada-Gletscher (3.342 m) machen.
    Weiter geht es mit dem Skibus bis Alleghe, wo Sie die Skipisten der Skiregion Civetta erforschen können. Der Skibus bringt Sie von Pescul weiter bis zur Hütte Fedare. Von der Fedare-Piste (Giau-Pass) erreicht man mit dem Sessellift Croda Negra die Forcella Negra und über den Skiweg Averau-Troi die Pisten am Col Gallina und die Lagazuoi Seilbahn.

    Die gesamte Rundfahrt der Gebirgsjäger-Tour dauert etwa 7 bis 8 Stunden. Wir raten dich daher, am frühen Morgen loszufahren, um die Tour rechtzeitig vor Schließung der Aufstiegsanlagen beenden zu können.

    Die Tour kann entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden, und in beiden Fällen gibt es Abschnitte im Skibus, für die das Ticket direkt an Bord gekauft werden muss - nicht im Skipass enthalten. Die Strecke führt entgegen dem Uhrzeigersinn über einen stimmungsvollen Abschnitt von ca. 1,5 km, auf dem die Skifahrer von einer Parade nordischer Pferde gezogen werden. 

    Eine der spektakulärsten Abfahrten der Tour ist zweifellos die Piste, die von der Spitze des Lagazuoi nach Armentarola in Alta Badia hinunter führt: Die längste Piste der Dolomiten.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle am Fuße des Sas Dlacia
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    1993 wurde an einem besinnlichen Ort am Fuße des „Sas Dlacia“ hinter dem Campingplatz eine Kapelle zu Ehren der Lourdesmadonna gebaut.

    Aus den Spenden der Besucher und Besucherinnen wurde bereits ein Ziehbrunnen in Afrika gebaut.

    Kirchen & Klöster
    St. Sebastian Kirchlein
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Auf einem grünen Hügel unweit des Dorfzentrums liegt die Kapelle, die den Heiligen Rochus und Sebastian geweiht ist. Die Kirche wurde in den Jahren 1662 bis 1666 erbaut und erst Jahrzehnte später, im Jahre 1697, eingeweiht.
    Das mit Holzschindeln gedeckte Gotteshaus ist ein Bau mit Rundapsis, Tonnengewölbe und Flachbogenfenstern. Im Inneren befinden sich barocke Werke aus dem 17. Jahrhundert: die Altäre und Kanzel, Skulpturen und Gemälde.

    Die Kapelle ist nicht öffentlich zugänglich. Den Schlüssel für die Kapelle gibt es daneben im Romantikhotel Post Weisses Rössl in Welschnofen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Hirschgehege Sompunt
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Das Hirschgehege Sompunt befindet sich zwischen La Villa und Badia und streckt sich über 7Ha Weide und Wald aus. Über 30 Rot- und Damwild Tiere leben hier friedlich zusammen.

    Das Hirschgehege kann man leicht mit dem Auto, Bus oder zu Fuß erreichen.
    Von der “Paraciora” Hütte aus folgt man einem gemütlichen Fußweg, aus welchem man Hirsche und Damhirsche in der unkontaminierten Natur bewundern kann.

    Die Strecke ist ungefähr 1 km lang.

    Der Weg ist dank Pfeilen gekennzeichnet und durch Informationstafeln werden unsere Besucher auf das Leben, die Umgebung und das Verhalten dieser majestätischen Wildtiere aufgeklärt.

    Der Wanderweg ist auch für trekking Kinderwagen geeignet.

    • Jeden Dienstag ab dem 1. Juli bis zum 1. Oktober von 10:00 bis 11:00 Uhr ist es möglich das Hirschgehege zusammen mit dem Besitzer zu besuchen. Treffpunkt ist die “Paraciora Hütte”. Der Besuch ist kostenlos.

    Neben dem Hirschgehege befindet sich auch ein Spielplatz für Kinder. Außerdem kann man Ponys, Esel, Kaninchen, Enten, Hennen und Ziegen beobachten.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Planetarium Südtirol | Alto Adige
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Im kleinen Dörfchen Gummer befindet sich das einzige Planetarium Südtirols. Dieser spezielle Ort im ersten europäischen Sternendorf ist ein Muss für alle, die vom Sternenhimmel und den Geheimnissen des Universums fasziniert sind.
    Hier tauchst du tief in die Magie des Alls ein – ganz ohne Teleskop!
    Auf bequemen Sesseln richtest du deinen Blick in die Kuppel des Sternensaales und erlebst realistische Simulationen des Sternenhimmels und kannst virtuell durch ferne Galaxien fliegen.
    Die meisten Shows und Vorstellungen werden von Guides und Experten begleitet, die dir das Weltall auf einzigartige Weise nahebringen. Ob bei Tag oder Nacht, Sommer oder Winter – ein Besuch im Planetarium ist immer ein Erlebnis, das du lange im Herzen behältst.

    Der Sternensaal des Planetariums umfasst 53 Plätze und 2 Stellplätze für Rollstühle. Die gesamte Struktur ist barrierefrei eingerichtet.

    Das Planetarium ist nur während der Vorführungen geöffnet. Diese finden in deutscher oder italienischer Sprache statt.
    Bitte reserviere deine Eintrittskarten im Voraus – entweder direkt über die Website, per E-Mail (info@planetarium.bz.it) oder telefonisch unter +39 0471 610 020.

    Klick dich hier ins aktuelle Wochenprogramm
    Burgen & Schlösser
    Ansitz Coz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Etwas abseits von der Fraktion San Linert/St. Leonhard befindet sich der Ansitz Coz. 
    Der Name "Coz" scheint eher vorlateinische Wurzeln zu haben und soll von der Form *koltju kommen, aber wir wissen nicht woher sie kommt und was sie bedeutet.

    Es handelt sich um einen der ältesten Höfe des Ortes. Der heutige Ansitz Coz ist 1604 von der Familie Colz erbaut worden; 1996/97 ist das Wohngebäude renoviert worden.
    Im Jahre 1695 hat die Familie Colz den Hof der Familie Winkler aus St. Lorenzen verkauft; diese hat dann den Hof 1754 an die Familie des Jakob Irsara vermacht, deren Nachkommen die heutigen Besitzer sind.

    Das Haus hat eine rechteckige Form und ein Walmdach mit zwei Flügeln. Recht wertvoll sind die Dekorationen in der Hauskapelle, 1613 erbaut; man sieht Szenen der Schöpfung, des Moses mit der Schlange und der Kreuzigung. Auf der Außenmauer sieht man die beiden Heiligen, Christophorus und Florian. Neben dem Wohngebäude stehen noch weitere kleinere Bauten, wie der Getreidespeicher, die Schmiede und das Futterhaus.

    Der Ansitz "Coz" ist privat und kann von Außen besichtigt werden, wenn man den berühmten Kulturweg in Badia entlang geht.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Gran Risa Piste
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Gran Risa Piste zählt zu den technisch interessantesten und anspruchsvollsten Pisten im Ski-Circus. Mit einem Höhenunterschied von 448 m, einer Länge von 1.255 m und einem Maximalgefälle von 69% fordert sie jedes Jahr die weltbesten Skifahrer heraus.

    Der Start der Piste ist von La Villa aus mit der Kabinenbahn Piz La Ila und über die Skipisten des Piz La Ila – Piz Sorega Plateaus erreichbar.

    Die Abfahrt durch den Wald beginnt kurz unterhalb der Kreuzung der schwarzen und roten Pisten von Piz La Ila und führt durch den Wald in der Nähe von La Villa.

    Da sich die Piste größtenteils nördlich erstreckt und lange Teile durch den Wald, liegt sie während des gesamten Tages im Schatten. Das macht sie besonders griffig und teilweise sogar vereist.

    Nach der Überwindung des steilen Hangs am Anfang führt eine markante Kurve in eine steile, enge Rinne hinab. Der Abstieg führt dann zu einem zweiten Richtungswechsel, um im Ziel anzukommen.

    Wer sich auf die Spuren der weltbesten Skifahrer begeben möchte, der sollte ein trainierter Fahrer sein.

    Die Genugtuung ist aber groß denn Gran Risa bedeutet Emotion und Adrenalin pur!

    Technische Daten der Piste

    Start: 1.868 m
    Ziel: 1.420 m
    Höhenunterschied: 448 m
    Länge: 1.255 m
    Maximalgefälle: 69%
    Durchschnittliche Neigung: 36%

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Petersberg
    Deutschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Die Pfarrkirche zum Hl. Petrus und zur Hl. Margareth befindet sich in Petersberg. Von der aus romanischer Stilepoche stammenden Kirche sind nur noch der Turm mit zwei Reihen dreiteiligen Rundbogenfenstern und ein Teil der Langhausmauern geblieben. Das Spitzdach erhielt der Turm zu Beginn des 18. Jh., nachdem er durch ein Unwetter beschädigt worden war.

    Ein größerer Umbau der Kirche erfolgte im 17. Jh., als das Langhaus mit einer Tonne eingewölbt, das Seitenschiff angefügt und in die Fassade das steingerahmte Portal mit Rosetten und Granatbuckeln eingebaut wurde.

    Die Kirche ist täglich von 08.00-18.00 Uhr geöffnet.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Armentara Wiesen
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Armentara Wiesen, ein Naturbiotop wo Flora und Fauna in harmonischer Wechselbeziehung zueinanderstehen, sind ein einmaliges Naturschauspiel. Beim Durchqueren saftiger Bergwiesen kannst du im Sommer seltene Orchideen, Silikatfichten, Lärchenwiesen, Zirbenwälder und über 60 Vogelarten bewundern. Weitläufige Almen zeugen der Arbeit unserer Bauern, die die Landschaft geprägt und gleichzeitig im Gleichgewicht erhalten haben.

    Im Winter sind die Armentara Wiesen eine zauberhafte Gegend zum Langlaufen und Schneeschuhwandern.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Mittersee
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Wusstest du, dass der Karer See einen kleinen Bruder hat?

    Folgt man dem Weg [12] durch den Latemarwald, kommt man zu einem geheimen Gewässer – dem Mittersee. Sobald der Schnee zu schmelzen beginnt, kommt der Mittersee zum Vorschein und da, wo eigentlich nur eine Wiese ist, entsteht ein See. Der See wird von unterirdischen Quellen gespeist und lädt im Frühjahr für kurze Zeit Abenteuerlustige zu einer Floßfahrt ein und Mutige können ihre Füße in das 8° kühle Wasser tauchen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Raketenbaumhaus
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    In Steinegg erwartet dich ein außergewöhnliches Highlight: das Raketenbaumhaus. Dieses fantasievoll gestaltete Baumhaus, das einer Rakete nachempfunden ist, lässt Kinderherzen höherschlagen und sorgt auch bei Erwachsenen für Staunen.

    Während die Kleinen ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich auf eine Weltraummission begeben, kannst du die Ruhe der umliegenden Natur genießen.

    Steinegg, das auch als Sternendorf bekannt ist, macht mit diesem besonderen Projekt seinem Namen alle Ehre. Das Raketenbaumhaus ist nicht nur ein toller Platz zum Spielen, sondern auch ein Symbol für den Blick in die Sterne und die Faszination für das Universum.

    Das Raketenbaumhaus ist eine Station des Wegs der Sterne, der die beiden Sternendörfer Steinegg und Gummer miteinander verbindet.

    Wegbeschreibung - eine Möglichkeit von mehreren:
    Ausgangspunkt der Wanderung ist der Dorfplatz von Steinegg. Von dort führt der Weg [2] am Lex Market vorbei und du folgst diesem Weg bis du linker Hand das Baumhaus im Wald siehst.
    Für den Rückweg nimmst du denselben Weg.

    Gehzeit: Für Hin - und Rückweg benötigst du ca. 40 bis 45 Minuten. 
    Der Weg ist barrierefrei und kinderwagentauglich.
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