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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in den Dolomiten

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Silvester auf der Alm
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Standort dieses Heiligtums an der höchsten Stelle des Silvestertales, das von Winnebach bis Toblach parallel zum Haupttal verläuft und wie deses ein Passtal ist, konnte von den Archäologen als vorgeschichtliche Wallburg erkannt werden. Bekanntlich befinden sich gerade die vorchristlichen Kultstätten unseres Landes durchwegs an hochgelegenen Stellen. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, dass auch das Silvesterkirchlein eine solche Opferstätte der vordeutschen Hirten dieser Gegend als Vorläuferin gehabt haben könnte.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur Hl. Magdalena
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Obwohl Vierschach erst 1891 eine eigene Pfarrei wurde, erfolgte die erste Kirchenweihe bereits im Jahre 1212. Der untere Teil der heutigen Langhausmauern stammt noch aus dieser Zeit. Diese erste Kirche war ein rechteckiger Saalbau mit einer östlich angesetzten kleinen Apsis und einer ebenen Holzdecke. Aus der Zeit um 1300 stammen auch die letzten erhaltenen Reste einer frühgotischen Freskenmalerei: St. Ursula mit ihren Gefährtinnen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Kirche ursprünglich dieser Heiligen aus adeligem Geblüt geweiht war, da die bis ins Spätmittelalter verehrten Heiligen durchwegs aus fürstlichen oder wenigstens adeligem Geschlechte stammten. Von Innichen aus fanden jährlich drei Kreuzgänge am Festtag der Heiligen (22. Juli) dorthin statt.

    Um 1470 begann der Innichner Baumeister Andrä Firtaler mit der Gotisierung. Langhaus und Apsis wurden erhöht und ein gotisches Rippengewölbe eingezogen, ebenso wurden die wahrscheinlich nur kleinen romanischen Rundfenster durch schlanke, spitzbogige gotische Fenster ersetzt. Im Jahre 1479 erfolgte die Neueinweihung.

    Im Jahre 1910 wurde das Langhaus um ein Gewölbejoch verlängert. Die kleine Friedhofskapelle (mit dem Kriegerdenkmal vom Innichner Maler Rudolf Lanzinger) stammt aus der Zeit um 1500. Die romanische Form behielt nur der Turm.

    Alles Störende, durch das seit dem 18. Jahrhundert dieser schöne gotische Bau verunziert war, konnte durch eine gründliche Restaurierung vor ungefähr 40 Jahren beseitigt werden. Durch Runddienste, Gewölberippen, eingezogene Strebe- und Wandgurten und andere Bauelemente ist der Raum in gefälliger Weise gegliedert, ja man kann sagen, daß diese tragenden Teile geradezu dekorativ wirken.

    An den Schlußsteinen und Vierpässen sehen wir Bilder des Auferstandenen, der Heiligen Magdalena, Sebastian und Katharina und die Evangelistensymbole; diese Malereien bestanden sicher bereits im Weihejahr 1479. Auf dem Triumphbogen hat sich der selbstbewußte Baumeister Andrä Firtaler verewigt.

    Besichtigungsmöglichkeit: täglich 09 - 17 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Kirche "St. Magdalena im Moos"
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

    KIRCHE ST. MAGDALENA IN MOOS (genannt Mooskirche): Die heutige Kirche St. Magdalena entstand im Jahre 1490, gestiftet von der Gräfin Paula von Gonzaga, Gemahlin des Markgrafen Leonhard von Görz. Der frühbarocke Hochaltar stammt aus der Zeit um 1600. In den Hochaltar eingelassen ist eine spätgotische Relieftafel mit Darstellung der Hl. Drei Könige von Michael Parth (um 1520). Die Kirche befindet sich etwas außerhalb des Dorfes, Richtung Welsberg. Besichtigungsmöglichkeiten: Anfang April- Mitte Oktober: 08.00 - 19.00 Uhr ( nur bei schönem Wetter)

    Architektur
    Hotel Drei Zinnen
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Im Ersten Weltkrieg wurde Sexten völlig zerstört und es gibt im Ort fast nur neue Häuser. Das architektonisch wichtigste neue Bauwerk ist das Hotel Drei Zinnen, das 1930 im Stile des Bauhauses und des razionalismo errichtet wurde. Der Bau wurde zu einer Ikone des modernen Hotelbaus in den Alpen. Der First ist quer zur Schmalseite des Baukörpers angeordnet. Die Frontseite zum Tal variiert lebendig das Thema der Erker und sitzt, weiß verputzt, auf einem zweigeschossigen Natursteinsockel – alles Elemente traditioneller alpiner Bauweisen mit moderner Interpretation. Die Renovierung im Jahr 2000 sorgte auf sensible Weise für den heute notwenigen Komfort der Gäste, ohne dem Haus seinen unverwechselbaren Stil zu nehmen. Besonders gelungen ist neben der durchgängigen Farbgebung und Materialwahl die Wellnessanlage im Untergeschoss, die einen direkten Zugang ins Freie hat.

    Kirchen & Klöster
    Herz Maria Kapelle
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Fam. Kiniger ließ die Kapelle im Jahre 2013 errichten und im selben Jahr einweihen. Sie steht am Waldheimweg, neben dem Hotel Willy.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Wahlen
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Pfarrkirche Wahlen ist dem Hl. Nikolaus geweiht, der als Schutzpatron gegen Wasser und Lawinen verehrt wird. Die Kirche erhielt im 16. Jahrhundert die heutige Form. 

    In einer Urkunde wird um 1258 erstmals eine Kirche in Wahlen erwähnt. Sicher im 15. Jh., wahrscheinlich aber schon im 14. Jh. stand in Wahlen ein dem hl. Nikolaus geweihtes Kirchlein. Die gotische Nikolauskirche in Wahlen mit reichem Netzgewölbe und schönen Portalen ist laut Inschrift am Chorgewölbe 1512 vom Baumeister Andre Firtaler aus Innichen neu erstellt worden.                   

    Architektur
    Residence Königswarte - Strata Hotel
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Zur konservativen Residenz „Königswarte“ setzt sich der neue Flügel „Strata“ bewusst mit moderner Architektur und Design ab. Der Baukörper wurde aus den Höhenlinien des Sonnenhanges mit Dolomitenblick entwickelt. Horizontale Linien aus Lärchenholzlatten für die Loggien der Fassade charakterisieren diese Anlage als Fortsetzung der Topographie und binden das Bauvolumen mit dieser Schichtung (Strata) optimal in die Landschaft. Dahinter verbirgt sich eine großzügig verglaste Betonkonstruktion, in der die geräumigen Suiten untergebracht sind. In diesen gut proportionierten Räumen wurden Naturmaterialien wie Loden, Leder, Lärchenholz und Dolomitgestein verwendet. Die Architektur wurde 2008 mit dem Piper’s Award und dem Next Generation Award sowie 2011 mit dem Alpine Interior Award ausgezeichnet.

    Architektur
    Hotel Grauer Bär
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das Hotel Grauer Bär schaut auf die Geschichte eines halben Jahrtausends zurück und ist in neunter Generation in der Hand der gleichen Wirtsfamilie. Deshalb wurden die Umbau- und Sanierungsarbeiten der Bar, der Rezeption, der Hotelhalle, der Zimmer und der Restauranterweiterung mit unterschiedlichen Architekten über viele Jahre und mit großer Sensibilität so durchgeführt. So konnten die räumlichen und historischen Qualitäten des alten Gebäudes herausgearbeitet und gleichzeitig eine neue, zeitgemäße Atmosphäre geschaffen werden. Die historische Substanz bildete den Ausgangspunkt für die neuen architektonischen Eingriffe, welche sich so integrierten, dass man heute das Gefühl hat, es wäre immer schon so gewesen. Vor allem die Bar, die mit hellem Holz, weißem Putz und Hängeleuchten in klaren Linien eingerichtet wurde, ist zum Treffpunkt des Ortes geworden.

    Burgen & Schlösser
    Roter Turm
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Seinen Namen erhielt das Bauwerk wegen seines rötlichen Anstriches. Der Rote Turm wurde 1430 fertiggestellt und wird auch Horenberger Turm genannt.                                                  

    Kirchen & Klöster
    Kapelle St. Peter am Kofl
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Von der Wallfahrtskirche Aufkirchen führt der im Jahre 1996 neu angelegte Besinnungsweg über mehrere Stationen zum ältesten religiösen Heiligtum des Hochpustertals: St. Peter am Kofl. Über die Entstehung der Kapelle wird berichtet, dass in den Wirren der Völkerwanderungszeit aus Aguntum (bei Lienz in Osttirol) einzelne Priester dort Zuflucht gesucht haben. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte dann 1329. 1987 wurde St. Peter am Kofl restauriert.

    Geschäfte
    Besichtigung des Biomasse-Lehrpfades im Fernheizwerk in Toblach
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Sehen, hören, fühlen, verstehen ... Der Schaugang des Fernheizkraftwerks Toblach–Innichen verdeutlicht den Prozess von der Biomasse zur Stromerzeugung.

    Eröffnet am 25. Juni 2005, ist der Schaugang der erste seiner Art in Europa. Komm vorbei und erfahre mehr über den Wald als Energiespeicher, die Hackschnitzel, die Verbrennung, das ORC-Modul, die Filtertechnik, die Fernwärme und die geschichtliche Entwicklung des Heizwerks. Besonders für Schulklassen ist der Schaugang geeignet.

    Führungen: Dez. - März und Juni - September: Mittwoch um 16:00 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Michael
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die aus dem 12. Jh. stammende Kirche romanischen Stils wurde nach 1735 zu einem einzigartigen Barockjuwel umgebaut, dessen vielgestaltete Ornamentik bereits an die üppige Verspieltheit des Rokoko erinnert. Die Außenansicht bestimmen die geschwungenen Fensterformen, die Statuennischen, die prächtige Hauptfassade - sie ist von einem Kreuz, Fanfarenengeln und Flammenschalen gekrönt - die volutenförmigen Mauerstreben und der schmucke Rundturm.

    Zweifellos gehört diese Kirche zu den schönsten barocken Sakralbauten Tirols.

     

    Kirchen & Klöster
    Kapelle zu Ausserroggen
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Kapelle wurde 1849 von Maurermeister Michael Kofler erbaut. Sie ist der Hl. Maria Goretti - Märtyrerin der Unschuld - geweiht.

    Kirchen & Klöster
    Lerschachkapelle
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die fünf Kapellen aus dem 15. Jh. bilden den ältesten Kreuzweg Tirols. Die Kapelle zum Hl. Josef in Lerschach bildet das Ende des sogenannten "Kalvarienberges". Die Kapelle wurde an Erinnerung an die Gefallen des Krieges gegen die Republik Venedig erbaut.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum "Hl. Stephanus"
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

    PFARRKIRCHE MIT ANNAKAPELLE UND TOTENKAPELLE: Die Pfarrkirche zum hl. Stephanus ist ein spätbarocker Bau von 1792-96. Sie enthält Fresken von Franz Altmutter, Skulpturen von Nißl und ein Altarbild von Martin Knoller, einem Schüler des Barockmalers Paul Troger. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre sind einfache, strenge Säulenbauten. Linker Hand der Kirchstiege steht eine gotische Doppelkapelle aus dem 15. Jahrhundert. Der untere Teil dient als Totenkapelle und der obere ist die Annakapelle. In der Totenkapelle befindet sich ein Fresko von Simon von Taisten. Die Annakapelle hat ein regelmäßiges Sterngewölbe mit runden Schlußsteinen. Diese Doppelkapelle ist eines der ältesten Bauwerke des Pustertales. Besichtigungsmöglichkeiten der Totenkapelle: täglich 8-17 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Leitnstöckl
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das Leitnstöckl ist eines der vielen Peststöckeln in unserer Umgebung. Vom Leitnstöckl hat man eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt und auf das Dorf.

    Der Wanderweg bietet einen wunderschönen Blick auf Toblach und führt an der Leitnstöckl Kapelle vorbei. Die Kapelle ist von großer historischer Bedeutung da sie eine der Peststöckln ist und an die Zeit des Schwarzen Todes im Alpenraum erinnert. Der Weg führt durch Toblach und die sonnige Fraktion Wahlen.                       

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Baumdorf
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Drei Holzkonstruktionen, welche der Form einer Fichte nachempfunden sind, informieren die Besucher über die Leistung unserer Wälder und über die Möglichkeiten der Holzverwendung. Die Bäume sind begehbar und über Brücken miteinander verbunden. Die Rolle eines "Dorfes" runden Infobäume und Bänke ab. Die Attraktion ist vor allem für Kinder und Familien zu empfehlen, da sie sich nebenan des Spielplatzes Waldwunderwelt befindet und sehr ruhig gelegen ist. 

    Geschäfte
    Pustertaler Freiheit Brauerei
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen
    Ein Bier für das Pustertal

    Die Gesellschaft Pustertaler Bier GmbH beschäftigt sich seit dem Jahr 1999 mit dem Anbau von Braugerste sowie der Herstellung von Malz und Bier im Lohnverfahren.

    Durch den Braugerstenanbau im Pustertal, der bis zum Jahr 2011 konsequent betrieben wurde, erhielt das Bier in den Anfangsjahren ein unverkennbares Alleinstellungsmerkmal.

    Das Bier, das den klingenden Namen Pustertaler Freiheit trägt, wird in Mehrwegfässer und Mehrwegflaschen abgefüllt, und mit dem betriebseigenen Fuhrpark im lokalen Umfeld verteilt.

    Kirchen & Klöster
    Marienwallfahrtskirche Aufkirchen
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Marienwallfahrtskirche in Aufkirchen ist im gotischen Stil gebaut. Bemerkenswert sind das gotische Mittelrelief und die Seitenfiguren. Von der Wallfahrtskirche beginnt der Besinnungsweg zur Kapelle St. Peter am Kofl.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle "Pragser Wildsee"
    Prags, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Errichtet am Anfang des 20. Jhd. und 1904 zu Ehren Maria der Schmerzhaften geweiht. Sie ist im Besitz vom Hotel Pragser Wildsee.

    Kirchen & Klöster
    St.-Valentins-Kirchlein
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das St.-Valentins-Kirchlein Das St.-Valentins-Kirchlein in Bad Moos wurde im Jahr 1825 erbaut. Valentin Wassermann erbaute dieses 1980 renovierte Kirchlein etwa um 1925 für die Badegäste.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche "St. Veit"
    Prags, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Kirche mit neugotischem Hochaltar. Im Friedhof ruht der bekannte Alpinist Viktor Wolf Edler von Glanvell.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    UNESCO Ausstellung
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das im Grand Hotel in Toblach eingerichtete Besucher- und Informationszentrum gibt Auskunft über Natur- und Kulturlandschaften, Wandermöglichkeiten, geschichtliche Ereignisse und vieles mehr.

    Kirchen & Klöster
    Loretokirche
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Wie der Innichner Gastwirt Georg Paprion war auch der Winnebacher Gastwirt Johann Klettenhammer ein eifriger Wallfahrer. Beide lebten um die gleiche Zeit, und wie das Außerkirchl Paprions ist auch Klettenhammers Loretokirchlein ein eindrucksvolles Zeugnis barocker Volksfrömmigkeit.

    Loreto in Italien ist schon im 17. Jahrhundert ein beliebter Wallfahrtsort gewesen, da Nachbildungen der dortigen Gnadenkapelle in allen Teilen Tirols zu finden sind. Klettenhammer hatte eben von einer Wallfahrt nach Loreto eine Kopie des dortigen Gnadenbildes mitgebracht und neben seinem Haus in Stil und Form der Gnadenkapelle eine Loretokapelle gebaut. Die Weihe erfolgte 1650.

    Das Kirchlein wurde vom Mitteregger- und Mühlbach mehrmals stark vermurt, zuletzt 1965. Dass es die entfesselten Elemente nie zu zerstören vermochten, empfand die fromme Bevölkerung als ein Wunder: so wurde die Loretokapelle immer mehr das Ziel vieler Hilfesuchender. Das Fresko an der Außenmauer stellt die legendäre Übertragung des Hauses der Gottesmutter nach Loreto dar.

    Besichtigungsmöglichkeiten: täglich 8 - 18 Uhr.

    Kirchen & Klöster
    Stiftskirche
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Stiftskirche von Innichen ist der schönste Sakralbau romanischen Stils im Ostalpenraum. Als das vom bayrischen Herzog Tassilo III. im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerkloster zum Hl. Candidus um 1143 in ein Kollegiatstift umgewandelt wurde, begann man mit dem Bau der Kirche, die ihre heutige Gestalt erst um 1280 bekam; der Glockenturm wurde erst in den Jahren 1320 bis 1326 errichtet. Das monumentale Mauerwerk erinnert an den Festungsstil der Kreuzritter und die vielen Burgen, die zur Zeit der Stauferkaiser errichtet wurden. Eine starke Gottesburg sollte auch die Kirche sein. Besonders sehenswert sind das monumentale romanische Kuppelfresko, die besondere Kreuzigungsgruppe und die symbolträchtige Krypta.

    Kirchen & Klöster
    St.-Josef-Kirche in Moos
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die St. Josef Kirche in Moos wurde 1679 erbaut. Seit dem Wiederaufbau nach Kriegsende zieren viele Fresken von Rudolf Stolz die Wände.

    Burgen & Schlösser
    Herbstenburg
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Herbstenburg wurde im Jahre 1500 von den Brüdern Kaspar und Christoph Herbst erworben. Im Jahre 1511 diente sie Kaiser Maximilian I. als Hofquartier.

    Die Herbstenburg ist nur von außen besichtigbar.

    Die Anlagen wurde 1500 von den Brüdern Kaspar und Christoph Herbst zu Herbstenburg gekauft und zu einer befestigten Anlage umgebaut. Sie war der Mittelpunkt einer Festungsanlage, die über unterirdische Gänge bis zum sogenannten „Roten Turm“ im nordwestlichen Teil des Dorfes reichte. In den Kellergewölben der Burg befanden sich die Gefängnisse des Toblacher Gerichts.
    In den Jahren 1508 bis 1511 war die Burg Sitz des Hofquartiers von Kaiser Maximilian I. von Habsburg. Dort war es, wo 1511 die Entscheidung fiel, Krieg gegen die Republik Venedig zu führen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Aussichtsplattform Toblacher See
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Aussichtsplattform am westlichen Seeufer mit attraktiver Rastmöglichkeit und Blick auf die Tier- und Pflanzenwelt des Toblacher Sees und seiner Verlandungszone. Die Aussichtsplattform bietet einen tollen Ausblick auf die Bergwelt und den See. Aufgrund der zahlreichen Informationstafeln erhält jeder Besucher einen optimalen Einblick in die Besonderheiten des Toblachersees.

    Weiter Informationen zu den Toblacher Wasserschätzen: http://www.drei-zinnen.info/de/toblach/toblach/toblach-erleben/toblacher-see-duerrensee-toblacher-wasserschaetze.html

    Kirchen & Klöster
    Kapelle bei den Säghäusern
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Kapelle befindet sich in Neutoblach bei den Säghäusern. Diese Kapelle kann über eine Wanderung zu Fuß oder mit dem Auto erreicht werden. Die Wanderung kann zum Toblacher See weitergeführt werden.

    Die Kapelle wurde wegen der häufigen Bedrohung des Trogebachs, wurde die Kapelle im Jahr 1903 erbaut. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der siedlungsgeschichtlich jüngste Teil der Ortschaft liegt auf den beiden Abdachungen eines mächtigen Schuttkegels. Nur die Kirche, die sonst meistens das Zentrum des Dorfkernes bildet, steht auf einem aussichtsreichen Hügel und bildet eine malerische Kulisse. Als Schutzherr der Pfarre fungiert der Wasserpatron St. Nikolaus, der häufig in jenen Orten gewählt wurde, die seit alters gegen ungestüme Wildbäche zu kämpfen hatten (mhd. winnen = wütend).

    Urkundlich scheint die Winnebacher Pfarrkirche mit ihrer Weihe 1507 erstmals auf. Der vorromanische Saalbau wurde um 1500 in gotischem Stil erweitert. Der elegante Kirchenbau mit Spitzbogenfenstern und -portal hat sein gotisches Äußeres bewahrt, ebenso sind Grund- und Aufriss mit Pfeilern, Triumphbogen und polygonalem Chorabschluss noch in gotischer Form erhalten.

    Vom ursprünglichen Freskenschmuck der Winnebacher Kirche ist nur mehr eine Krönung Marias und die Darstellung der Nikolauslegende (um 1505) erhalten. Aus dem 17. Jhdt. stammt das Epitaph der Familie Klettenhammer mit den Stiftern in architektonischer Rahmung. Altäre, Kanzel und Beichtstühle stammen aus dem frühen 19. Jhdt., stellen jedoch einen einheitlichen und beschwingten ländlichen Barock dar.

    Die Statue des Hl. Silvester am linken Seitenaltar entstand im späten 15. Jhdt., gehört aber nicht zur ursprünglichen Einrichtung dieser Kirche, da sie bis 1786 in der Silvesterkapelle auf der Alm stand. Für diese Kapelle wurde um 1900 eine Kopie angefertigt, die vor einigen Jahren gestohlen und nicht mehr gefunden wurde.

    Zum Kirchhügel empor führt ein steiler Kreuzweg mit vier Kapellenbildstöcken. Die Holzfiguren dieser Bildstöcke stellen in derb-realistischem Bauernbarock Szenen aus der Passion dar: Ölberg, Geißelung, Dornenkrönung, Kreuztragung; dazu gehört auch die im Friedhof freistehende Kreuzigungsgruppe (alles um 1700).

    Besichtigungsmöglichkeiten: Die Kirche ist nur während der Messfeiern zugänglich (während der Sommersaison täglich besichtigbar).

     

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