Eine der großartigsten Schlossanlagen Südtirols, wurde am Ende des 12. Jh. errichtet und im 17. Jh. zu einer widerstandsfähigen Festung umgebaut. Auf der Trostburg wuchs der mittelalterliche Minnesänger Oswald von Wolkenstein auf.
In der Burganlage des 11. bis 16. Jahrhunderts können Einrichtungs- und Kunstgegenstände verschiedener Epochen besichtigt werden. Weiters ist eine Sammlung von rund 80 einzigartigen Modellen Südtiroler Burgen aus der Hand des Ludwig Mitterdorfer (1885-1963) ausgestellt.
Informationen und Reservierung für Gruppenbesichtigungen: Tel. +39 0471 654 401.
Die Trostburg liegt zwischen Bozen (23 km) und Klausen (6 km) an der Brenneroute durch das untere Eisacktal. Bei der Autofahrt nach Waidbruck muss der Kreisverkehr in Richtung Dorfzentrum verlassen werden. In Waidbruck gibt es einen Bahnhof, Bushaltestellen und auch genügend Parkmöglichkeit nahe der Pfarrkirche. Die Trostburg ist nur zu Fuß erreichbar (Fahrverbot). Das Unternehmen Torggler in Barbian bietet einen Taxidienst an (+39 0471 650 004, +39 339 505 0747 oder +39 335 803 1621). Waidbruck erreichst du auch bequem mit den öffentlichen Verkehrsmittelns Bus oder Zug. Trostburg - Mittelalterlicher Burgweg Von der Ortschaft Waidbruck aus ist die am Eingang zum Grödner Tal gelegene Trostburg am bequemsten zu erreichen, zwei Möglichkeiten gibt es:
Für Personen mit Gehbehinderung ist eine Zufahrt zur Burg über den Burgfrieden-Weg möglich, allerdings müssen wir darauf hinweisen, dass die mittelalterliche Bauweise im Allgemeinen, der Wehrbau, der sich die Enge der Gänge und einen verwinkelten Grundriss zu Nutze macht, im Besonderen, kaum Möglichkeiten schafft, die Niveauunterschiede zwischen den Räumlichkeiten auszugleichen. Wir bitten um gütiges Verständnis.