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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in den Dolomiten

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von St. Martin in Thurn
    San Martin, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Pfarrkirche im Dorfzentrum ist eines der Wahrzeichen von St.Martin in Thurn. Der Bau der ersten Kirche in St. Martin ist ungewiss, aber diese erste Kirche wurde  gegen 1490, zusammen mit einem Teil des Dorfes, von einem riesigen Erdrutsch zerstört. Der Bau der neuen Kirche wurde 1492 abgeschlossen. Im Laufe der Jahrhunderte erlitt die Kirche verschiedene Änderungen, Erweiterungen und Erneuerungen, die dem originellen Stil geändert haben. 1700 wurde die Kirche barockisiert und 1859 vergrößert.Die Kirche verfügt außerdem über einige Statuen von Dominikus Moling, ein Bildhauer Gadertaler Barockzeit. In den lezten Jahren wurde der Altarbereich neu umgestaltet; das Bild hinter dem Altar wurde vom Künstler Mellauner erschaffen und das Altar vom Künstler Promberger.

    Ort: St. Martin, Ortsmitte

    Besichtigung: untertags

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Rienz Promenade
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz
    Entlang der Rienzpromenade zieht sowohl der Pustertaler Radweg als auch ein Wanderweg.
    Der Wanderweg ist für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeignet.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Heiligen Petrus und Agnes
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Pfarrkirche in Niederolang zählt zu den ältesten des Abendlandes. Ihr majestätischer, hoch aufragender Kirchturm gilt als Wahrzeichen Olangs. Zugleich markiert er den Führungsanspruch Niederolangs in kirchlichen Belangen. Im Unterschied zu den meisten Kirchen in der Umgebung konnte die Mutterpfarrkirche ihre barocke Ausstattung großteils bewahren.

    Burgen & Schlösser
    Untermühlbacher Kalkofen
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Ein nicht zu unterschätzender bäuerlicher Nebenerwerb bildete in früheren Zeiten das Kalkbrennen. Mit dem Kalverkauf wurden aber auch Gemeindekassen aufpoliert. Gerade Olang und im speziellen Geiselsberg waren für ihren Kalk bekannt. Die Kalkgüte variierte je nach Ofenstandort. Der Rohstoff, kalkhaltige, zumeist faustgroße Bachkoppen, wurden vorwiegend aus den Bachgeschieben gewonnen. Daher sind Kalköfen meist in Bachnähe zu finden. Im Dauereinsatz standen die Olanger Kalköfen nach dem Mitterolanger Dorfbrand von 1904. Damals mussten innerhalb weniger Monate erhebliche Kalkmengen für den Wiederaufbau bereitgestellt werden. Mit der industriellen Produktion und dem damit verbundenen Preisverfall kam das Kalkbrennen in den frühen 1960er Jahren endgültig zum Erliegen. In der Folge verfielen viele Öfen. Andere wurden von Bachläufen fortgeschwemmt oder mussten Neubauten weichen. Einzig der Untermühlbacher Ofen hält die Erinnerung an das einst florierende Gewerbe wach.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von St. Vigil in Enneberg
    San Vigilio, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Pfarrkirche von St.Vigil stellt für die gesamte Dorfgemeinschaft ein einzigartiges Schmuckstück spätbarocker Kunst dar. Zu besichtigen sind die kunstvollen Fresken des Künstlers Matthäus Günther, die eleganten Seitenchöre, die Stuckkanzel, der reiche Stuckrahmen des Muttergottes-Bildes, und die Bilder der Kreuzwegstationen (Maler: Karl Henrici).

    Kirchen & Klöster
    Die Pfarrkirche von Enneberg-Pfarre
    San Vigilio, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kirche von Enneberg-Pfarre kann als Mutterkirche angesehen werden, da von ihr allein und für lange Zeit das religiöse Leben über das ganze Tal ausgestrahlt wurde. Es ist geschichtlich nachgewiesen, dass Enneberg seit 1214 einen ständigen Seelsorger hatte und dass der erste Pfarrer ein gewisser Marquardus war. In einer Urkunde des Jahres 1347 wird die Kirche ausdrücklich als „Pfarrkirche der Hl. Maria von Enneberg“ angeführt.

    Die heutige Kirche ist ein stattlicher Barockbau in Kreuzform. Von besonderer Schönheit ist der im Renaissance-Stil kunstvoll holzgeschnitzte Hochaltar. Das Kunstwerk stammt aus dem Jahre der Pest 1636. In der Mitte ist die Wunderstatue der Gnadenmutter sichtbar. Sowohl für die Bevölkerung des Gadertales als auch für die Pilger aus dem Pustertal ist die Kirche von Enneberg-Pfarre ein beliebtes und vielbesuchtes Wallfahrtsziel.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Wolfgang
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Sakralbauten sind häufig an Sagen und Legenden gebunden. In Geiselsberg wird der Bau der St.-Wolfgangs-Kirche mit einem Bären verknüpft. Er soll den Arnold (Arndt-Bauer) auf der Furkel angefallen sein, worauf dieser den Bau einer Kirche gelobt habe.

    Kirchen & Klöster
    "Brugger" Stöckl - Antholz Obertal
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    1924 ließ der Mitterbruggerbauer Josef Pallhuber neben seinem Hause das Brugger-Stöckl bauen. Bis jetzt ist es die jünste Kapelle im Tale.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Rathausplatz
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz
    Der Rathausplatz Bruneck, zwischen Graben und Europastraße gelegen, befindet sich jetzt dort wo sich früher der Busbahnhof und das Gefängnis befanden. Der großflächige Platz, der 2003 errichtet wurde, dient heute zahlreichen Veranstaltungen und auch für Konzerte. In der Mitte des Platzes tragen schräge Stelen von Paul Feichter Inschriften aus Texten von Norbert C. Kaser.
    Außerdem befindet sich in der Nähe des Rathauses eine Bodensonnenuhr von Luis Seiwald, bei der der eigene Körper als zeitangebender Schattenstab fungiert, sofern man sich an den richtigen Punkt am Boden stellt.
    Kirchen & Klöster
    Kirche in Haselried
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz
    Die 1436 erwähnte Kirche erhielt um 1500 die heutige Form im einfachen spätgotischen Stil. Durch zwei Rundbogentüren in abgefasster Steinrahmung gelangt man ins Innere. Dieses zeichnet sich durch ein Netzgewölbe mit reichlichem Rippenwerk aus. Leider fielen trotz Bewachung im Jahre 1979 die wertvollsten Kunstgegenstände Kirchenschändern zum Opfer. Westlich, wenige Meter darunter, liegt die Brunnenkapelle. Nach einer darin aufgehängten Votivtafel wurde sie im Jahre 1716 durch Jakob Kofler, Huber auf dem Jörgenberg aus Anlass der glücklichen Errettung aus einem über ihn gestürzten Heufuder errichtet. Statt des Altars füllt eine aus Tuffsteinen aufgeführte, dreiteilige und mit Figuren aus dem Leben Johannes des Täufers besetzte Grotte den ganzen Chorraum aus. Davor befindet sich ein Brunnenbecken, das in einen Granitklotz eingesenkt ist. Den Zufluss erhält dieses Becken aus einer in der Nähe liegenden Quelle. In früherer Zeit war Haselried ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Man schrieb dem Quellwasser eine besondere Heilkraft zu, das einstens hauptsächlich gegen Augenleiden wirksam gewesen sein sollte. Zu allen Zeiten, aber ganz besonders am Dreifaltigkeitsmontag und am Patroziniumstag (24. Juni) pilgerten Menschen mit ihren Nöten und Anliegen nach Haselried, um Linderung ihrer Leiden und Erhörung ihrer Bitten zu finden.
    Burgen & Schlösser
    Lipper Säge
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Die alte Lipper Säge aus dem 19. Jahrhundert liegt in Oberolang, an einem leicht zugänglichen Ort in unmittelbarer Nähe des Pustertaler Radweges und des Natur und Kultur Rundweges von Olang. Sie ist die letzte noch erhaltene Venezianer Säge, welche, nachdem Sie im Jahre 1958 zum letzten Mal betrieben wurde, im Jahre 2011 restauriert und wieder in Betrieb genommen wurde. Es handelt sich hierbei um ein einzigartiges Zeugnis der Geschichte der Pustertaler Holzwirtschaft.

    Führungen sind nur im SOMMER möglich! Weitere Informationen hierzu im Tourismusverein Olang.

    Burgen & Schlösser
    Stadtgasse
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Die zentrale Hauptstraße Brunecks, die Stadtgasse, mit ihren zinnenbewehrten Giebeln, ihren stolzen Bürgernhäusern, den Erkern und Fenstergittern, den Spitzbogenportalen, war einst die gesamte Stadt: Mit Schloss und Hintergasse waren hier die Brunecker Bürger eingefriedet. Viele der Häuser bestehen seit dem 15. Jahrhundert, eine spätmittelalterliche bis barocke Gasse, die heute die Flaniermeile des Pustertals ist.

    Burgen & Schlösser
    Museum Ladin Ciastel de Tor
    San Martin, Dolomitenregion Kronplatz

    Der Gang durch das Museum Ladin greift aus Geschichte und Gegenwart der Dolomitenladiner signifikante Situationen heraus, beleuchtet einschneidende Einflüsse des überregionalen Geschehens auf deren Leben und lenkt den Blick auf die Wechselbeziehung zwischen Landschaftsformen und Lebensweisen. Nur unter den besonderen Bedingungen dieser Gebirgslandschaft konnte sich diese älteste Sprache der Region - eingezwängt zwischen dem italienischen und deutschen Sprach- und Kulturraum - bis heute lebendig erhalten. Das Museum ist im Ciastel de Tor untergebracht, einer Burg aus dem Jahr 1230, die als Lehen der Bischöfe von Brixen errichtet wurde.

    Das Schloss steht als Hochzeitslocation für Paare zur Verfügung, die einen unvergesslichen Tag krönen und einen märchenhaften Moment in einer mittelalterlichen Burg erleben möchten.

    Kirchen & Klöster
    St. Valentinskirche
    Pfalzen, Dolomitenregion Kronplatz
    Inmitten von grünen Wiesen und Feldern liegt das Gotteshaus St. Valentin. St. Valentin ist ein spätgotischer Bau mit Spitzbogenportal, Spitzbogenfenstern und reichem Sterngewölbe. Dieses Feldheiligtum wurde 1434 geweiht und diente als Pilgerstätte der Pfalzner an Bitttagen und beim Erntedank. Aus dieser Zeit haben sich aber nur die Langhausmauern erhalten. Das Gewölbe, der Chor und der aus schönen Granitquadern gefügte Spitzturm kamen erst im 16. Jh. hinzu. Die Sakristei, die im Erdgeschoß des Turnes untergebracht ist, zeichnet sich durch das ansprechende Sterngratgewölbe aus. Der Hochaltar im barocken Stil weist einen schön proportionierten Säulenaufbau mit Gebälkstücken und Volutengiebel auf. Das Altarbild hat der bekannte Fleimstaler Maler Franz Unterberger gemalt. Es stellt den Kirchenpatron St. Valentin und den Viehpatron Antonius Abt dar. Auch die Barockstatuen der Heiligen Johannes und Paulus, Silvester, Martin, und Michael und zwei Engel sind gute Arbeiten aus dem Jahre 1752. 1979/80 deckte man an der Nordwand einen Freskenzyklus von der Hand Friedrich Pachers (1487) auf. Die westlichen Wandfelder zeigen gute und schlechte Taten, die östlichen stellen Passionsszenen dar. Große Bedeutung findet eine Holzskulptur des hl. Valentin. Diese Figur wurde in der Mitte des 15. Jh. geschaffen und könnte ein Frühwerk Michael Pachers sein. An den Gewölbeschlußsteinen haben sich die Grafen Künigl und das Kloster Neustift mit ihren Wappenschildern verewigt. Das Wandgemälde an der Außenseite stellt die Kreuzigung des Herrn, die Heimsuchung, den hl. Valentin und das heilige Ärztepaar Kosmas und Damian dar. Der Stifter dieses Freskos, ein ehemaliger Baumann des nebenstehenden Hofes hat sich in einigen Zeilen den Nachfahren erklärt: hans mair in veld und sein hawsfrau margret (1434).

    Die Kirche kann nur auf Voranmeldung besichtigt werden!
    Kontakt: Hannes Volgger +39 340 545192
    Burgen & Schlösser
    Michelsburg
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Um das Jahr 1000 erbaute Burg, die eng mit der Geschichte von St. Lorenzen und des mittleren Pustertales verknüpft ist. Die Richter von Sankt Michaelsburg amtierten ab dem 15. Jahrhundert in St. Lorenzen. Nach der Gründung der Stadt Bruneck sollen die Görzer Grafen die Michelsburg und damit die Ortschaft St. Lorenzen sehr gefördert haben, um ein gewisses Gegengewicht zur aufstrebenden Stadt Bruneck zu erreichen. Eine Zollstätte wurde errichtet und die Ortschaft zum bürgerlichen Markt erhoben.

    Heute ist die Michelsburg in Privatbesitz.

    Kirchen & Klöster
    Romanische Pfarrkirche in Gais
    Gais, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kirche zählt zu einer der ältesten und interessantesten Landkirchen Tirols. Der Bau hat trotz der vielen späteren Veränderungen im Wesentlichen die ursprünglich romanische Gestalt bewahrt. So begegnet uns hier eine typische dreischiffige basilikale Anlage mit einer halbrunden Hauptapsis und zwei ebenfalls halbrunden Seitenapsiden.

    Gottesdienste: Heilige Messen an Sonntagen um 8:30 Uhr. Spezielle Messfeiern an allen katholischen Feiertagen.

     

    Kirchen & Klöster
    "Sießl" Stöckl - Antholz Niedertal
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Von der Anhöhe zwischen Nieder- und Mittertal grüßt neben der Talstraße ein Barockkirchlein freundlich ins Tal hinaus. Einer Inschrift zufolge ist das Sießl-Stöckl 1820 erbaut und 1886 renoviert worden. Wir wissen, dass aber bereits 1775 eine Kapelle gestanden, daß für sie im selben Jahre eine Glocke zu Ehren der Schmerzensmutter, 1820 eine andere dem hl. Josef geweiht wurde.

    Das Altarbild stellt die Taufe Christi, der geschwungene Aufsatz des Bild des hl. Josef dar. Links und rechts als Seitenstatuen Johannes Baptist und Johannes von Nepomuk sowie die Büsten der Vierzehn Nothelfer, die früher auf dem Hochaltat der Filialkirche in Niedertal standen.

    Zum Sießl-Stöckl zog man früher in Bittprozessionen von beiden Gotteshäusern und in den Sommermonaten nach dem Sonntagsfrühgottesdienst nur von der Pfarrkirche aus.

    Kirchen & Klöster
    Filialkirche St. Ägidius
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Wurzeln der Mitterolanger Ägidiuskirche reichen in das hohe Mittelalter zurück. Einem alten Pergamentzettel zufolge, den Viktor Gatterer im frühen 19. Jahrhundert im Niederolanger Pfarrarchiv entdeckt haben will, soll die Kirche am 1. September 1138 vom Brixner Bischof Rembert zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit, des siegreichen Kreuzes und des Bekenners Ägidius geweiht worden sein. Als einer der Vierzehn Nothelfer wird Ägidius von Hirten und Jägern angerufen. Ebenso wird er als Vieh- und Pestpatron verehrt.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Maria Saalen
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Das kleine Wallfahrtskirchlein zu "Unseren Lieben Frau von Loreto" wurde um die Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut. Sehenswert ist die schwarze Muttergottes mit dem Jesukind.

    Gleich nach den "Mauren" beginnt der Stationenweg zu dem beliebtesten Wallfahrtsort des mittleren Pustertales, nach Maria Saalen. Das kleine Wallfahrtskirchlein zu "Unserer Lieben Frau von Loreto" wurde um die Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut und war einst mit einer Einsiedelei verbunden. An der Eingangstür liest man 1652, rechts darüber eine moderne Malerei S. Virgo Lauretana. Am Altar in der Kirche ist am Giebel die Verkündigung zu sehen, darunter die schwarze Muttergottes mit dem Christkind, Anna und Joachim und über den Türen die Heiligen Josef und Silvester.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Viles - Weiler, als Zeugen der Ladinischen Architektur
    Badia, Dolomitenregion Kronplatz

    „Viles“, wie die Weiler auf ladinisch genannt werden, sind traditionelle ländliche Siedlungen. Die altertümlichen Häusern, Heuspeicher, Backöfen, Brunnen und Wege bestehen heute Großteil in der Ursprungs- und Originalgestalt. “Les Viles“ sind ein greifbares Bild sowohl der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart, da sie heute noch bewohnt werden.

    Zwei besonders schöne Rundwege um die Viles zu Fuß kennen zu lernen findet man in Lungiarü und in Enneberg Pfarre.

    Burgen & Schlösser
    Schwefelquelle
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Inmitten der unberührten Natur von Bad Bergfall, nur wenige Kilometer vom Dorfzentrum entfernt, befindet sich eine der faszinierendsten Naturerscheinungen der Region – die Schwefelquelle. Bekannt für ihre heilenden Eigenschaften, wurde die Quelle bereits im 16. Jahrhundert geschätzt. Das mineralreiche Wasser, das aus der Quelle sprudelt, enthält einen hohen Anteil an Schwefel, der traditionell bei Hauterkrankungen und zur Förderung der allgemeinen Gesundheit genutzt wurde.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Laurentius
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Pfarrkirche gehört zu den ältesten Kirchen im Pustertal. Sie wurde bereits im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Der erste Kirchenbau ist aber bereits in das Ende des 4. oder den Anfang des 5. Jahrhunderts zu datieren. Die Pfarrkirche zum Hl. Laurentius, so wie sie sich heute präsentiert, ist das Ergebnis zahlreicher Erweiterungen, Anbauten und Änderungen, vom Mittelalter bis zur jüngsten Zeit. Mit ihren zwei ungleichen Türmen prägt sie das Bild der Ortschaft. Der mächtige gotische Turm wurde laut einer Inschrift 1454 vollendet. Die Turmuhr stammt aus dem Jahre 1541. Der kleine Turm zeigt mit seinen Spitzbogenfenstern eine spätere Erhöhung. Der untere Teil, an dem bei einer Restaurierung 1988 die romanischen Schallfenster freigelegt wurden, stammt wohl aus dem 13. Jahrhundert und dürfte an eine Seitenkapelle des ältesten Teils der Kirche angebaut gewesen sein. Als wertvollstes Kunstwerk gilt die Madonna mit dem Jesuskind mit der Traube, die neben dem linken Seitenaltar angebracht ist. Dies ist der Rest eines vom Brunecker Bildhauer Michael Pacher um 1460 geschnitzten Flügelaltars. In der angebauten Egererkapelle finden sich drastische Darstellungen zur Kreuzigung Christi, etwa wie ihm die Dornenkrone aufgesetzt wird, sowie Darstellungen des Fegefeuers.

     

    Burgen & Schlösser
    Schloss Neuhaus
    Gais, Dolomitenregion Kronplatz

    Ritterlich tafeln oder gar wohnen, ein lang ersehnter Traum? Neuhaus macht es möglich. Ebenso wie besondere Feste und Hochzeiten. Im Sommer ist das Schloss außerdem Treffpunkt für Kunst und Kultur.

    Führungen/Programm: Privatführungen sind nicht vorgesehen. Auf dem Programm stehen Kunstausstellungen, Musikveranstaltungen und Freilichtspiele.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Cyriak
    Pfalzen, Dolomitenregion Kronplatz
    Die Pfarrkirche von Pfalzen ist dem hl. Cyriak geweiht. Der Heilige war Diakon in Rom und erlitt unter Kaiser Diokletian den Märtyrertod.
    Der ursprünglich gotische Bau der Pfarrkirche geht auf das 15. Jahrhundert zurück. 1851 wurde die alte Kirche bis auf den Turm niedergerissen, und in den folgenden Jahren (Weihe 1854) wurde die neue Kirche - diesmal in Nord-Südrichtung - aufgebaut.
    Der Aufgang zum Gotteshaus ist sehr beeindruckend. Zwei mächtige Rosskastanienbäume säumen die Steintreppe. Der Blick zur Fassade zeigt eine Nische mit einer gotischen Madonna eines unbekannten Malers.
    Im Innern der Kirche führen rechts und links nach dem Portal Holztreppen auf die Empore und auf den Chorraum. Die Deckengemälde und die Gemälde am Chorbogen sind vom Maler Christina Holzinger signiert und tragen das Datum 1853. Sie zeigen die Himmelfahrt Mariens, die Anbetung der Erdteile, Szenen aus dem Leben des hl. Cyriak und die vier Kirchenväter. Am Chorbogen wird dargestellt, wie das Christentum das Heidentum besiegt. Am rechten Aufgang zum Altarraum steht ein Weihwasser- oder Taufbrunnen aus Granit, versehen mit dem Steinmetzzeichen und der Jahreszahl 1578.
    Der barocke Hochaltar mit seinem einfachen Säulenaufbau trägt die Statuen des hl. Augustinus, des hl. Sebastian, der Heiligen Florian und Kassian. Das Hochaltarblatt, ein Werk von Karl Henrici stellt das Martyrium des hl. Cyriak dar; es besticht durch die Farbabstufungen und die gelungene Gesamtkomposition.
    Die Friedhofskapelle, die im 17. Jh. errichtet wurde, stellt eine originelle Anlage mit rundem Chor und quer vorgelegtem, tonnengewölbtem Schiff dar; sie wurde im Jahre 1994 vergrößert und zur Leichenkapelle umfunktioniert. Wertvolle Figuren aus dem vorigen Jahrhundert wurden in den 70er Jahren gestohlen.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Bruneck
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Pfarrkirche mit wertvollem Kruzifix nach Schule von Michael Pacher und 1983 erbauter Mathis-Orgel (Schweiz), der größten Südtirols.

    Die erste Kirche, die an dieser Stelle stand, war ein Kirchlein im Dorf Ragen, der Gottesmutter geweiht und bereits im 13. Jahrhundert erbaut. Da war Bruneck als Pfarre noch nicht einmal Idee - erst seit 1610 ist Bruneck eine eigene Seelsorgegemeinde; vorher gehörte es zur Pfarre St. Lorenzen. Die heutige Kirche ist die Vierte, die an derselben Stelle entstand. Schönster Schmuck sind die Gewölbefresken von Georg Mader (1824-1881) der der Malerschule der "Nazarener" angehörte. Das "Pacher-Kruzifix" stammt nicht von Michael Pacher, sondern wurde im 16. Jh. nach seinem Vorbild gefertigt. In der Mauer entlang dem Weg zum Friedhof ist eine Ahnengallerie der edlen Familien Brunecks und Umgebung eingelassen.

    Gottesdienste: Montag und Freitag um 08.00 Uhr und am Vorabend um 18.00 Uhr. Sonn- und Feiertage um 09.00 Uhr, 11.00 Uhr (in Italienisch) und um 18.00 Uhr.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Die spätgotische Kirche von Oberolang wurde im Jahre 1472 vom Weihbischof Albertin geweiht. Die Kirchweihe wurde vor 1446 am Fest der Unbefleckten Empfängnis (8. Dezember) gefeiert, im Jahr 1446 dann wegen der in dieser Zeit herrschenden Kälte auf den Sonntag nach Mariä Geburt verlegt. Der spätgotische Bau wurde "später barockisiert", wahrscheinlich um 1650. Das heutige Aussehen der Kirche geht auf die durchgreifende Neugotisierung von 1900 zurück.

    Kirchen & Klöster
    Rainkirche
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Um 1340 baute der Brunecker Nikolaus der Stuck die Rainkirche; sie ist der heiligen Katharina gewidmet, deren Lebensgeschichte in vielen Fresken innerhalb und außerhalb der Kirche dargestellt wird. Katharina war eine reiche Erbin aus Alexandria. Im Traum erschien ihr die Jungfrau Maria, daraufhin ließ sie sich taufen. Eines Tages kam Kaiser Maximin, der Christenfeind, nach Alexandria. Katharina war ihm den Götzendienst vor und überzeugte anschließend 50 Philosophen von der Überlegenheit des christlichen Glaubens über alle anderen Religionen. Maximin ließ alle 50 Philosophen verbrennen, Katharina wurde gefoltert, gerädert und schließlich geköpft. Katharina (mit dem Rad) wird zu den 14 Nothelfern gezählt. Die Zwiebelhaube bekam der Turm der Rainkirche erst 1724 nach dem großen Brand in der Stadt. Darunter ist ein Zimmer, in dem der Brunecker Nachtwächter bis 1972 seinen Dienst versah. Der Balkon mit dem schmiedeeisernen Gitter war sein Rundgang.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Nikolaus
    Pfalzen, Dolomitenregion Kronplatz
    St. Nikolaus in Issing hat beim ersten Anblick alle Merkmale des gotischen Baustils aufzuweisen. Wer einen Blick ins Innere wirft, wird feststellen können, wie rohe Hände die Kirche entgotisiert und zu einem derben Barockraum umgestaltet haben. Von der ursprünglichen Kapelle sind noch die Langmauern erhalten. Um 1519 wurden die Langmauern eingewölbt und der vierseitig abschließende Chor mit dem Spitzturm neugebaut. Im 18. Jh. entgotisierte man die Kirche. Das Innere trägt barocke Züge. Der Hochaltar mit Säulenaufbau und Seitentüren, Bildern, auf denen der Kirchenpatron St. Nikolaus und die Diözesanpatrone St. Ingenuin und Albuin abgebildet sind, und Statuen, die wiederum die Heiligen Nikolaus, Bartholomäus, Rochus und den Abt Antonius darstellen, ist in der Mitte des 18. Jh. errichtet worden. Beachtung findet auch der Weihwasserstein und ein Kruzifix mit wahrhaft schrecklichen Wunden. 1974 legte man den Gewölbeschlußstein mit dem Brustbild eines Engels frei. Er wird nach urkundlicher Bezeugung dem großen Maler und Bildhauer der Gotik Michael Pacher zugeschrieben.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kronplatz Sommer
    San Vigilio, Dolomitenregion Kronplatz

    Im Winter Südtirols Skiberg Nr. 1 und im Sommer toller Aussichtsberg mit reichlich Animation. 
    Erreichbar zu Fuß vom Furkelpass in ca. 2 Stunden. Ab Anfang Juli bis Mitte September auch mit der Kabinenbahn Ruis erreichbar. 

    Der Kronplatz bietet auch zwei Museen, das MMM Corones, der sechste und letzte Museum von Reinhold Messner und das Fotomuseum Lumen. Für Adrenalinjunkies empfehlen wir die Riesenschaukel Skyscraper und Tandemflüge mit Sicht über die wunderschönen Dolomiten. 

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