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    Alle Kirchen & Klöster in Südtirol

    Entdecke die Besonderheiten der Südtiroler Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen, die in dieser Dichte kaum anderswo zu finden sind. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Alte Totenkapelle
    Gais, Dolomitenregion Kronplatz
    Gais ist seit kurzem um ein kulturhistorisches Juwel
    reicher. In jahrelanger Vorarbeit konnte die alte Toten-
    kapelle, das sogenannte „Beinhaus“, zu einem kleinen
    Museum umfunktioniert und einem breiten Publikum
    zugänglich gemacht werden. Das Herzstück des Museums
    bildet ein Freskenzyklus aus der Spätgotik mit einem
    einmaligen Jüngsten Gericht und daneben die Werke
    zum Erlösen der Armen Seelen, eine Art Katechismus
    für Gläubige, die damals noch nicht lesen konnten.
    Dazu können in einer Glasvitrine der Sonnenburger
    Ornat (mehrere kostbare Messgewänder) und in einem
    Reliquienschrein der Hl. Konstantinus II (ein Ganzkör-
    perskelett) bewundert werden.
    Führungen auf Anfrage:  +39 348 7961570
    Kirchen & Klöster
    Gnadenbild Maria Weißenstein
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Die Sage erzählt Folgendes: 
    Den frommen Bauern Leonhard soll eine schwere Krankheit befallen haben. Eines Tages fiel er in eine tiefe Schlucht, wo ihm die Muttergottes erschien und ihm Hilfe versprach, wenn er ihr zur Ehre eine Kapelle errichten würde. Maria sagte zu ihm: "Damit du an meinem Versprechen nicht zweifelst, wirst du noch weitere neun Tage ohne Speis und Trank hier unten liegen bleiben. Am neunten Tage werden dich dann deine Familienangehörigen hier finden. Aber vergiss meine Worte nicht." Obwohl es geschah, wie Maria ihm verkündet hatte, vergaß er doch sein Versprechen und es befiel ihn wieder seine alte Krankheit. Von nun an sah man an dem Ort ein Licht brennen und niemand konnte sich dies erklären. Leonhard aber erinnerte sich an sein Versprechen, ging sogleich an die Arbeit und wurde geheilt. Beim Graben fand er eine kleine Statue, die eine Schmerzensmutter darstellte. Er baute sodann die Kapelle und stellte die Statue dort auf. Allmählich wurde Maria Weißenstein ein vielbesuchter Wallfahrtsort. 

    In der Zeit der Kirchensperrungen und Klosteraufhebungen wurde auch das 1720 gegründete Kloster der Serviten zu Weißenstein aufgehoben. Man war bestrebt, das Gnadenbild in einer anderen Kirche unterzubringen. Laut Dekret vom 7. Juli 1787 wurde Leifers ausgewählt.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zur hl. Katharina Katharinaberg
    Schnals, Meran und Umgebung

    Einen schöneren Platz für eine Kirche gibt es wohl selten:
    Hoch oben über dem Tal thront die Pfarrkirche von Katharinaberg, dort wo einst die Schnalsburg stand. 1350 wurde die Burg, die dem Tal den Namen gab, abgetragen. Die erste Kapelle an dieser Stelle wurde 1500 erbaut und 1748 im romanischen Stil auf die jetzigen Ausmaße erweitert. Katharinaberg ist ein idyllisches Bergdörfchen in sonniger, klimatisch begünstigter Lage. Die Aussicht auf das Tal und den Vinschgau ist von hier aus traumhaft schön. Katharinaberg ist auch Ausgangspunkt zum Meraner Höhenweg, dem „Weg der Stille“ und zu vielen anderen lohnenswerten Wanderungen im Naturpark Texelgruppe.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle St. Peter am Kofl
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Von der Wallfahrtskirche Aufkirchen führt der im Jahre 1996 neu angelegte Besinnungsweg über mehrere Stationen zum ältesten religiösen Heiligtum des Hochpustertals: St. Peter am Kofl. Über die Entstehung der Kapelle wird berichtet, dass in den Wirren der Völkerwanderungszeit aus Aguntum (bei Lienz in Osttirol) einzelne Priester dort Zuflucht gesucht haben. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte dann 1329. 1987 wurde St. Peter am Kofl restauriert.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle bei den Säghäusern
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Kapelle befindet sich in Neutoblach bei den Säghäusern. Diese Kapelle kann über eine Wanderung zu Fuß oder mit dem Auto erreicht werden. Die Wanderung kann zum Toblacher See weitergeführt werden.

    Die Kapelle wurde wegen der häufigen Bedrohung des Trogebachs, wurde die Kapelle im Jahr 1903 erbaut. 

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum hl. Josef dem Arbeiter
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Die Kirche in Steinmannwald ist wohl die jüngste in der Umgebung von Leifers. Am 15. September 1963 setzte der Bischof Monsignor Enrico Forer den ersten Stein der Kirche. Für die Verwirklichung der Kirche brauchte es viel Geld und viele helfende Hände. So kam es, dass viele Einwohner freiwillig halfen und auch die Alpini und der "Gruppo Belga" legten Hand an. Noch bevor die Kirche fertiggestellt war, ohne Bänke und Stühle, zelebrierte Don Domenico im Jahre 1969 die erste heilige Messe. Die Kirche wurde dem hl. Josef dem Arbeiter gewidmet.  

    Kirchen & Klöster
    Leitnstöckl
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das Leitnstöckl ist eines der vielen Peststöckeln in unserer Umgebung. Vom Leitnstöckl hat man eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt und auf das Dorf.

    Der Wanderweg bietet einen wunderschönen Blick auf Toblach und führt an der Leitnstöckl Kapelle vorbei. Die Kapelle ist von großer historischer Bedeutung da sie eine der Peststöckln ist und an die Zeit des Schwarzen Todes im Alpenraum erinnert. Der Weg führt durch Toblach und die sonnige Fraktion Wahlen.                       

    Kirchen & Klöster
    Maria Himmelfahrt Kirche
    Sarntal, Bozen und Umgebung

    Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt befindet sich in Sarnthein. Es bestehen Dokumente, wo das erste Mal 1309 die Marienkirche genannt wurde. Das älteste Bauwerk ist der Kirchturm, der im 14 Jh. erbaut wurde. Andere Teile der Kirche wurden im Laufe der Jahre erweitert bzw. neu dazu gebaut.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Magdalena
    Pfatten, Bozen und Umgebung

    Die Pfarrkirche St. Magdalena war früher eine kleine Kapelle, die in einem Schloss eingebunden war. Die Kapelle wurde 1304 erbaut und der hl. Maria Loreto geweiht. 1797 mussten einige Umbauarbeiten an der Kapelle durchgeführt werden, wie z.B. die Errichtung eines Turmes und die Vergrößerung der Kapelle zu einer Kirche. Um 1804 wurde das Patrozinium der hl. Magdalena auf die neue Kuratie Kirche übertragen.

    Kirchen & Klöster
    St. Valentin Kirche
    Terlan, Bozen und Umgebung

    Die Kirche St. Valentin in Nobls geht mit ihrer kreisförmigen Apsisi auf die romanische Zeit zurück (12./13.Jh.). Ihre Entstehung könnte auch mit der Burg Greifenstein in Zusammenhang stehen. Der Turm stammt aus dem 15. Jahrhundert. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Moos
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    Wurde 1402/03 im gotischen Stil mit einem 52 m hohen Spitzturm erbaut. Das Hochaltarsbild stammt aus der Barockzeit. Der eindrucksvolle Kreuzweg wurde vom Passeirer Künstler Nikolaus Auer von der Passeirer Malerschule angefertigt.

    Kirchen & Klöster
    St. Zyprian Kirche
    Sarntal, Bozen und Umgebung

    In Sarnthein befindet sich das St. Zyprian-Kirchlein, das erstmals um 1328 erwähnt wurde. In der Mitte des 15 Jh. wurde die Kirche im gotischen Stil umgebaut. Das Besondere sind die gut erhaltenen, alten Fresken.

    Kirchen & Klöster
    St. Valentin Kirchlein
    Sarntal, Bozen und Umgebung

    Traditionell gilt St. Valentin am Gentersberg als älteste Kirche im Sarntal, berühmt ist das Kirchlein vor allem für seinen hervorragenden mittelalterlichen Freskenschmuck.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Wahlen
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Pfarrkirche Wahlen ist dem Hl. Nikolaus geweiht, der als Schutzpatron gegen Wasser und Lawinen verehrt wird. Die Kirche erhielt im 16. Jahrhundert die heutige Form. 

    In einer Urkunde wird um 1258 erstmals eine Kirche in Wahlen erwähnt. Sicher im 15. Jh., wahrscheinlich aber schon im 14. Jh. stand in Wahlen ein dem hl. Nikolaus geweihtes Kirchlein. Die gotische Nikolauskirche in Wahlen mit reichem Netzgewölbe und schönen Portalen ist laut Inschrift am Chorgewölbe 1512 vom Baumeister Andre Firtaler aus Innichen neu erstellt worden.                   

    Kirchen & Klöster
    Lerschachkapelle
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die fünf Kapellen aus dem 15. Jh. bilden den ältesten Kreuzweg Tirols. Die Kapelle zum Hl. Josef in Lerschach bildet das Ende des sogenannten "Kalvarienberges". Die Kapelle wurde an Erinnerung an die Gefallen des Krieges gegen die Republik Venedig erbaut.

    Kirchen & Klöster
    Turm der alten Magdalenakirche
    Pfatten, Bozen und Umgebung

    Der Turm in der Pfattner Fraktion Birti ist das letzte Überbleibsel der Kuratiekirche zur hl. Maria Magdalena aus dem 14. Jahrhundert. Er ist 24,6 m hoch und die Mauern sind 70 bis 90cm stark. Man kann auf jeder Seite die zugemauerten Rundbogenfenster sehen, nur eines ist noch offen und intakt. Im Turm hingen damals drei Glocken, zwei kleinere und eine große. Der gemauerte Helm ist an seiner Spitze beschädigt, da 1743/44 der Wind den Knopf vom Turm geworfen hatte. Wegen ihrer sehr ungünstigen Lage am offenen Talboden, wurde die Madgalenakirche von unzähligen Etschüberschwemmungen heimgesucht. So wurde die Kirche auch 1755 überflutet. Die Pfattner Bürger dachten deshalb über eine Verlegung der Kirche in die Schlosskapelle im Schlosshof von Pfatten nach. Im Jahre 1794 musste die Kirche nach weiteren zahlreichen Überschwemmungen verlassen werden, weil das Wasser die Mensa des Altares überstieg und die Toten-Truhen wie Schiffe herumschwammen. Am 2. Juli 1795 wurde ein Vertrag zwischen Schlosskapellenbesitzer Menz und den Nachbarn in Pfatten geschlossen und die Schlosskapelle zur neuen Kuratiekirche bestimmt. 1796 wurde die Maria Magdalena Kirche abgerissen, nur der Turm erinnert heute noch an die Lage der alten Kirche. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Christina
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Gröden

    Bereits gegen Ende des 12. Jh. dürfte am Ort der ältesten Seelsorge Grödens eine der Heligen Christina geweihte Kapelle gestanden haben. Von der romanischen Kirche - die in einem päpstlichen Ablassbrief von 1342 erwähnt ist - ist noch der Glockenturm bis zum Dachansatz erhalten. Durch Um- und Zubauten wurde ihr Charakter weitgehend verändert. Aus gotischer Zeit stammt beispielsweise der Chorraum, der im 16. Jh. ein polygonales Beinhaus angefügt wurde. Sehenswert ist der Aufbau des Hochaltars (1690, Bildhauer-Dynastie Vinatzer). Die Bronzestatue der Hl. Philomena im Beinhaus, ein klassizistisches Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht, steht heute auf dem Gemeindeplatz.

    Kirchen & Klöster
    Heiliggrab-Kapelle in Moos bei Wiesen
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Der oktogonale Bau wurde auf Veranlassung des Daniel von Elzenbaum, Pflegsverwalter zu Sterzing, errichtet und 1681 geweiht. Ein chorartig angesetzter Raum bietet Platz für ein Heiliges Grab, das heute noch alljährlich zu Ostern geöffnet und geschmückt wird.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Georg
    Kurtatsch an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche St Georg in Graun

    Hoch über Kurtatsch, auf 800 Metern Meereshöhe trifft man auf die spätgotische Kirche in Graun. Der Bau ist ein Neubau aus der Mitte des 15.Jh. und hat den Hl. Georg als Schutzpatron.

    Bis in die Neuzeit hinein wurde die Betreuung der Kirche von Kurtatsch aus besorgt. Die Grundlagen für einen beständig am Ort anwesenden Seelsorger wurden 1760 geschaffen. 1789 wurde der Friedhof eingeweiht. 1919 wurde die Grauner Kirche zur Kuratie erhoben. (Kuratie= mit der Pfarrei lose verbundender Außenbezirk eines Hilfsgeistlichen mit eigenem Seelsorgebezirk). 1986 erhielt die St.Georgs Kirche pfarrliche Autonomie.

    Aufbau der Kirche

    Im Außenbau ist keine Trennung von Presbyterium (Chorraum) und Langhaus sichtbar. Innen ist ein schmaler steingefasster Triumphbogen, der den Chor vom Schiff trennt. An dessen Ecken waren beide Seitenaltäre platziert. Das Langhaus besteht aus kantigen Pfeilern, auf denen das Netzkrippengewölbe mit unterschiedlich gestalteten Schlusssteinen aufliegt. Vom Langhaus hat man auch Zugang zur kleinen Sakristei. Der Chorraum besteht aus einem Sternrippengewölbe. Der zentrale Schlussstein ist als Christuskopf geformt, an den anderen sitzen leere Wappenschilde. Durch eine schmale Tür gelangt man zum Turm.

    Das Portal ( Eingang, Vorhalle) dürfte noch vom Vorgängerbau stammen. Im Scheitel fällt, wie in Penon ein Kreuz über einem Stern auf, vielleicht ein früheres heraldisches Zeichen der Pfarre Kurtatsch. An der Langhauswand sind schmale, steingefasste Spitzbogenfenster zu sehen. An der Westmauer des Turmes befindet sich eine gotische Christophorusdarstellung aus dem 14.Jh. (Werkstatt des sog. Urbanmeisters). An der Nordwand des Langhauses fand man in den 80er Jahren Seccomalereien des 16.Jh, die einen Auferstandenen und darunter den hl. Rochus zeigen, der neben Sebastian als Pestpatron verehrt wurde. An der Südwand findet sich die 1604 ausgeführte Darstellung der hl. Sippe. Das Ziegeldach wurde bereits mit dem Bau verlegt, 1606 wurde es neu eingedeckt.

    Ausstattung der Kirche

    Der Hochaltar entstand 1713, stand einmal in der Georgskirche auf der Gand im Gericht Altenburg/ Eppan und wurde 1792 mit der Schließung nach Graun gebracht. Das Altarblatt zeigt den Drachenkampf des Hl. Georgs und wurde vom Künstler Anton Kössler aus Bozen geschaffen. Die Seitenstatuen stellten die Apostelfürsten Petrus und Paulus dar, sie wurden jedoch im Jahre 1970 gestohlen. Zum speziellen Schatz der Kirche zählen zwei Spätrenaissancealtäre, wovon der Dreikönigsaltar von 1596 heute im Diäzesanmuseum Hofburg in Brixen zu finden ist. Die Grauner Kirche besaß auch einen Dreikönigsaltar von 1596, der jedoch heute im Diözesanmuseum Hofburg Brixen zu finden ist.

    Zu einer teilweisen Erneuerung des Grauner Kircheninventars kam es unter Expositus Alois Geier aus Tramin um 1894. Die Kirchenfenster wurden neu gestaltet sowie die Kanzel (Predigtort) und der Beichtstuhl neu errichten. Die heutigen Glocken wurden 1922 in Trient gegossen. Auch die Kirchenorgel vom 18.Jh. erfuhr 1988 einen kompletten Neubau durch Paolo Ciresa.

     

    Quelle: http://amen.bz/de/graun.htm

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Martin
    Kurtinig an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche der Gemeinde Kurtinig ist dem Hl. Martin geweiht. Der gotische Bau stammt aus dem Anfang der 15. Jahrhunderts und wurde auf den Überresten einer alten Kapelle errichtet. Der Gewölbeschlussstein ist mit dem heiligen Martin sowie der Jahreszahl 1474 verziert. Ein zweiter Schlussstein zeigt die Hl. Maria und kann auf das Ende des 17. Jahrhunderts zurückgeführt werden. Über die Jahre hinweg fanden auch einige Umbauten am Gebäude statt. 1610 wurde der Kirchturm erneuert, 1996 ergänzte man das Mosaik des Hl. Martin über dem Eingangsportal der Kirche und auch die Einrichtung sowie die Orgel und das Chorgestühl wurden erneuert. Trotz der zahlreichen Veränderungen haben viele alte Schätze die Jahre überdauert und sind auch heute noch in der Pfarrkirche zu sehen. So sind hier eine Madonnenstatue aus dem 15. Jahrhundert und zwei große Altarbilder aus dem 17. Jahrhundert beherbergt. Ein besonderes Schmuckstück ist jedoch die alte Glocke aus dem Jahre 1449. Sie ist eine der ältesten Glocken in Südtirol und hat bis vor wenigen Jahren noch im Kirchturm zur Messe geschlagen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Vigilius
    Kurtatsch an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche von Kurtatsch 

    Die Pfarrei Kurtatsch gehörte ursprünglich zur Urpfarre Kaltern. 1517 wurde Kurtatsch zur Pfarrkirche erhoben. Die Kirchen von Penon und Graun gehörten zur Pfarre Kurtatsch, bis sie 1986 selbstständige Pfarreien wurden.

    Die Kirche selbst ist wahrscheinlich im 11. Jahrhundert erbaut worden, der Kirchturm dürfte im 14. Jahrhundert errichtet worden sein. Zwischen 1839 und 1845 erfolgte eine Erweiterung des Kirchenschiffes nach Westen.

    Die Sakristei stammt ursprünglich aus der Spätgotik, erwiesen ist, dass sie 1677 erweitert wurde.

    Ursprünglich gab es in der Kirche einen Hochaltar aus der Spätgotik. Davon ist heute aber nichts mehr erhalten. Der heutige Hochaltar wurde 1850 neu gebaut. Dabei wurde das 1635 entstandene Altarblatt des Malers Orazio Giovanelli übernommen. Das Bild zeigt das Martyrium des heiligen Vigilius.

    Die Seitenaltäre wurden 1873 neu errichtet. Der linke Seitenaltar ist dem Herzen Jesu geweiht, im rechten Altar befindet sich das Bild der schmerzhaften Muttergottes.

    Das Taufbecken, das sich auf der linken Seite des Presbyteriums befindet, trägt die Inschrift MXXXIII (1033). Wahrscheinlich ist diese Zahl das Entstehungsjahr des Taufsteins. Damit wäre er einer der ältesten Taufsteine von ganz Tirol.

    Bedeutende Schätze der Vigiliuskirche sind eine Monstranz und ein Kelch aus der Spätgotik.

    Seit dem 17. Jahrhundert gibt es in der Kirche eine Orgel. Die heutige Orgel wurde 2001 von Franz Zanin aus Camino al Tagliamento (Udine) gebaut.

      

    Das Bild der schmerzhaften Muttergottes  

    1738 setzte die Wallfahrt zum Bild der schmerzhaften Muttergottes in Kurtatsch ein und Kurtatsch wurde zu einem bedeutsamen Wallfahrtsort.

    Das Bild selbst stammt aus dem 17. Jahrhundert und befand sich im „Hof an der Platten“.

    Am Abend des 28. November 1733 beobachtete ein kaiserlicher Soldat während des Rosenkranzgebetes am Bild der schmerzhaften Muttergottes Tropfen wie von Tränen oder Schweiß. Vier Jahre lang erschienen daraufhin diese Tropfen. Diese Erscheinung wurde untersucht und konnte nicht erklärt werden. Der Bischof erlaubte am 17. Juli 1738, dass das Bild in die Pfarrkirche übertragen und dort öffentlich verehrt werden könne. Seit diesem Tag wurde auf dem Bild kein Tropfen oder Träne mehr gesehen.

    Zahlreiche Votivbilder im hinteren Teil der Kirche berichten von Gebetserhörungen durch die schmerzhafte Muttergottes.

     Quelle: http://amen.bz/de/kurtatsch.htm

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Josef in Vilpian
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Alte Josefskirche

    Die alte, kleinere Kirche wurde 1639 erbaut und dem hl. Josef geweiht. Erst viel später, 1865, kam der Turm dazu. Diese Kirche gehört zu den ältesten, dem hl. Josef geweihten Gotteshäusern in Tirol. Der Innenraum hat den Charakter einer Kapuzinerkirche. 1845 wurde eine Kirchenerweiterung vorgenommen. Die Kirche ist nicht zugänglich.

    Pfarrkirche zum hl. Josef dem Arbeiter

    Da die alte Kirche um 1900 für die Vilpianer Bevölkerung zu klein wurde, wurde ein Kirchenneubau angedacht. Durch die schwierige finanzielle Situation und durch den 2. Weltkrieg verschob sich der Beginn des Neubaus auf das Jahr 1949; der Rohbau stand 1950 und 1955 endlich konnte die Kirche geweiht werden.

    Es ist ein moderner, nüchterner Sakralbau. Über dem Hauptaltar befindet sich ein lebensgroßer Kruzifixus aus dem 17. Jh.. Er ist eine Leihgabe des Meraner Stadtmuseums und stellt das bedeutendste Kunstwerk in der Kirche dar. Der berühmte Meraner Maler Franz Lenhart malte die zwei Fassadenengel in anbetender Haltung sowie das Jesusmonogramm über dem Rundfenster oberhalb des Einganges.

    Aus finanziellen Gründen wurde anfangs auf den Bau des Glockenturmes verzichtet. Erst im Oktober 1996 wurde der neue Turm nach kurzer Bauzeit fertiggestellt.

    Gottesdienste: an jedem 1., 3. und 5. Samstag im Monat um 19 Uhr;  jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus
    Kurtatsch an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Kirche in Penon ist in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts in spätromanischem Baustil erbaut worden und dem Heiligen Nikolaus(6. Dezember) geweiht. Einzelne Bauelemente deuten bereits frühgotische Formen an. Erstmals erwähnt ist die St. Nikolauskirche von Penon, laut Denkmalkonservator Leo Andergassen, in einem Ablassbrief aus der Zeit des Papstes Bonifaz IX. von 1390. Die aus Sandstein geformte spätromanische Rundbogenapsis der Kirche von Penon ist bereits um 1300 entstanden. Vor der heutigen Kirche existierte an diesem Standort bereits eine Kapelle.

    Eine wirkliche Rarität ist das Sakramentshäuschen aus Sandstein an der nördlichen Apsiswand, aus der Zeit um 1380, Südtirols ältestes in Stein gehauenes Sakramentshäuschen.

    Beim Umbau der Kirche in den Jahren 1888-1889 unter dem anscheinend nicht sehr kunstsinnigen Seelsorger Alfons Schmid aus Innsbruck, der von 1884 bis 1894 in Penon als Expositus wirkte, wurden laut Leo Andergassen die aus dem 14. Jahrhundert stammenden Fresken zerstört. Damals wurde die Kirche nach Westen verlängert, ein nördliches Seitenschiff geschaffen und die Fassade neu gestaltet.

    Die komplette Kirchenrestaurierung von 2000 bis 2002 wurde auf zwei Baulose aufgeteilt. Das erste Baulos umfasste die Außenrestaurierung und wurde im Zeitraum von Oktober 2000 bis Oktober 2001 durchgeführt. Das zweite Baulos hatte die Innenrestaurierung der Kirche zum Inhalt wurde Juli bis Dezember 2002 durchgeführt.

    Das Glockengeläut von Penon

    Der Kirchturm der St. Nikolaus Pfarrkirche von Penon ist noch original. Nur auf der Nordseite ist für die große Löffler Glocke, die laut Leo Andergassen um 1529 in der Traminer Glockengießerei des Franz Löfler gegossen wurde und vor Penon bereits in Margreid geläutet hatte, ein großes Schallfenster ausgebrochen worden.

    Zwei Glocken jüngeren Datums, die im Jahr 1817 bzw. 1836 von Michael Zach in Bozen gegossen wurden, mussten im ersten Weltkrieg abgehängt werden. Die Glocken lieferten begehrtes Rohmaterial für den Guss von Kriegsmunition. Sie wurden durch zwei Glocken aus der Gießerei Colbacchini aus Trient. Diese „walschen“ Glocken, zeitbedingt vermutlich bescheidener Qualität, sorgten in Penon anscheinend fast ein Jahrhundert lang für Misstöne, sodass es im Jahr 2001 zum Austausch der „mittleren“ Glocke kam.

    Die neue, 550 kg schwere „mittlere“ Glocke wurde bei der Firma Grassmayr in Innsbruck gegossen.

    In der St. Nikolauskirche von Penon befinden sich mehrere Werke des aus Penon (Voldersberg) stammenden volkstümlichen Malers Ulrich Dignös (1900-1987), von denen wir nebenstehend eines abgebildet finden.

    Quelle: http://amen.bz/de/penon.htm

    Kirchen & Klöster
    Neue Pfarrkirche Rabland
    Partschins, Meran und Umgebung

    Die Christkönigskirche oder auch neue Pfarrkirche genannt, wurde 1961 – 1963 erbaut.
    Die Kirche hat ein flach gedecktes Schiff mit abgesetztem Altarraum; die beiden bunten Glasfenster sind von Heiner Gschwendt aus Klausen („Unsere Liebe Frau im Walde“ und „Florian“), die 1987 gesegnete Kirchenorgel ist von Andrea Zeni und alle Kunstwerke in der Kirche, sowie der Brunnen aus Granit vor der Kirche und der Erzengel Michael aus Laaser Marmor, in einer Nische auf dem Kirchplatz, sind vom bekannten Partschinser Künstler Friedrich Gurschler (1923-2020†).

    Kirchen & Klöster
    Lodnerkapelle
    Partschins, Meran und Umgebung

    Die Lodnerkapelle befindet sich auf 2.259 m Meereshöhe bei der Lodnerhütte im Zieltal. Am 16. August 1933 wurde die Kapelle vom Partschinser Kooperator Gasser geweiht. Bei der Einweihung spielte die Musikkapelle Partschins. Pater Schulien, ein deutscher Missionar aus Rom, las das Messopfer.

    Der damalige Hüttenwirt der Lodnerhütte, Toni Raffeiner aus Karthaus im Schnalstal, erbaute die Kapelle nach den Entwürfen des Meraner Architekten Torggler. Sie ist fünf Meter lang, drei Meter breit, fünf Meter hoch und ganz aus Stein gebaut. Auf dem Holzdach befindet sich ein kleines Türmchen mit der Glocke der ehemaligen Oberhauser Kapelle, die im Jahre 1917 durch einen Erdrutsch zerstört wurde. Bei geschlossener Tür haben 30 Personen in der Lodnerkapelle Platz.

    Das Holz wurde auf der Nasereiter Alm geschnitten und Balken für Balken zur Lodnerhütte hinaufgetragen. Die Bretter kamen von der alten Stettiner Hütte und mussten über das Johannesschartl getragen werden. Die Holzarbeiten stammen vom Zimmermeister Josef Hueber aus Partschins. Die Statue des Hl. Josef auf dem Altar spendete der Pfarrer von Karthaus im Schnalstal.  

    Anlässlich der Weihe der Lodnerkapelle schickte Kardinal Eugenio Pacelli 1933 ein Telegramm und spendete ein Bild. Kardinal Pacelli wurde am 2. März 1939 zum Papst Papst Pius XII gewählt.

    Kirchen & Klöster
    St. Johannes der Täufer Kirche in Flains
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    ine Kirche wird bereits 1298 erwähnt, der heutige Bau entstand jedoch zu Beginn des 16. Jhs.. Beachtung findet besonders das reiche, originell gestaltete Netzgewölbe. Nach einem Brand im Jahr 1938 wurde die Kirche erneuert.

    Kirchen & Klöster
    St. Helena Kirchlein in Töll
    Partschins, Meran und Umgebung

    Das erste Mal 1326 erwähnt in einem Stiftsbrief des „Karthäuser Klosters Allerengelberg“ im Schnalstal, mit welchen den Mönchen „das Recht zum Fischen von der St. Helenakirche auf der Töll bis hinauf nach Eyrs eingeräumt sei“. Die zugemauerten romanischen Fenster auf der Südseite sowie das Patrozinium „St. Helena mit dem Kreuz“ deuten auf ein höheres Alter hin! Die heutige Form, ein fast quadratischer Bau mit gerade abschließendem Altarraum  mit polygonaler Wölbung, entstand jedenfalls im 14. Jahrhundert. Der tonnengewölbte, gerade  abschließende Altarraum und das Türmchen mit Viereckhelm stammen aus einer späteren Zeit. Bemerkenswert ist das Tafelbild an der Nordwand (15. Jahrhundert), das Kruzifix (16. Jahrhundert) und die Statuen der „Schmerzhaften“, des „hl. Johannes“ und der „hl. Helena“ (17. Jahrhundert), die neugotischen Altäre aus dem 18. Jahrhundert, dem „hl. Johannes von Nepomuk“ und dem „hl. Johannes“ geweiht und anstelle des früheren gotischen Hochaltares aufgestellt. Von dem Freskengemälde an der südlichen Außenwand ist nur noch wenig vom hl. Christophorus zu erkennen und auch die Nische der hl. Helena ist heute leer. 
    Angrenzend der „Töllmesnerhof“, bis 1991 auch als Schulhaus genutzt.
    1993, zum ersten hundertsten Todestag Peter Mitterhofers wurde in den ehemaligen Schulräumen das erste Schreibmaschinen Museum eröffnet, dank der von Kurt Ryba zur Verfügung gestellten Privatsammlung.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Nikolaus
    Pfalzen, Dolomitenregion Kronplatz
    St. Nikolaus in Issing hat beim ersten Anblick alle Merkmale des gotischen Baustils aufzuweisen. Wer einen Blick ins Innere wirft, wird feststellen können, wie rohe Hände die Kirche entgotisiert und zu einem derben Barockraum umgestaltet haben. Von der ursprünglichen Kapelle sind noch die Langmauern erhalten. Um 1519 wurden die Langmauern eingewölbt und der vierseitig abschließende Chor mit dem Spitzturm neugebaut. Im 18. Jh. entgotisierte man die Kirche. Das Innere trägt barocke Züge. Der Hochaltar mit Säulenaufbau und Seitentüren, Bildern, auf denen der Kirchenpatron St. Nikolaus und die Diözesanpatrone St. Ingenuin und Albuin abgebildet sind, und Statuen, die wiederum die Heiligen Nikolaus, Bartholomäus, Rochus und den Abt Antonius darstellen, ist in der Mitte des 18. Jh. errichtet worden. Beachtung findet auch der Weihwasserstein und ein Kruzifix mit wahrhaft schrecklichen Wunden. 1974 legte man den Gewölbeschlußstein mit dem Brustbild eines Engels frei. Er wird nach urkundlicher Bezeugung dem großen Maler und Bildhauer der Gotik Michael Pacher zugeschrieben.
    Kirchen & Klöster
    St. Valentinskirche
    Pfalzen, Dolomitenregion Kronplatz
    Inmitten von grünen Wiesen und Feldern liegt das Gotteshaus St. Valentin. St. Valentin ist ein spätgotischer Bau mit Spitzbogenportal, Spitzbogenfenstern und reichem Sterngewölbe. Dieses Feldheiligtum wurde 1434 geweiht und diente als Pilgerstätte der Pfalzner an Bitttagen und beim Erntedank. Aus dieser Zeit haben sich aber nur die Langhausmauern erhalten. Das Gewölbe, der Chor und der aus schönen Granitquadern gefügte Spitzturm kamen erst im 16. Jh. hinzu. Die Sakristei, die im Erdgeschoß des Turnes untergebracht ist, zeichnet sich durch das ansprechende Sterngratgewölbe aus. Der Hochaltar im barocken Stil weist einen schön proportionierten Säulenaufbau mit Gebälkstücken und Volutengiebel auf. Das Altarbild hat der bekannte Fleimstaler Maler Franz Unterberger gemalt. Es stellt den Kirchenpatron St. Valentin und den Viehpatron Antonius Abt dar. Auch die Barockstatuen der Heiligen Johannes und Paulus, Silvester, Martin, und Michael und zwei Engel sind gute Arbeiten aus dem Jahre 1752. 1979/80 deckte man an der Nordwand einen Freskenzyklus von der Hand Friedrich Pachers (1487) auf. Die westlichen Wandfelder zeigen gute und schlechte Taten, die östlichen stellen Passionsszenen dar. Große Bedeutung findet eine Holzskulptur des hl. Valentin. Diese Figur wurde in der Mitte des 15. Jh. geschaffen und könnte ein Frühwerk Michael Pachers sein. An den Gewölbeschlußsteinen haben sich die Grafen Künigl und das Kloster Neustift mit ihren Wappenschildern verewigt. Das Wandgemälde an der Außenseite stellt die Kreuzigung des Herrn, die Heimsuchung, den hl. Valentin und das heilige Ärztepaar Kosmas und Damian dar. Der Stifter dieses Freskos, ein ehemaliger Baumann des nebenstehenden Hofes hat sich in einigen Zeilen den Nachfahren erklärt: hans mair in veld und sein hawsfrau margret (1434).

    Die Kirche kann nur auf Voranmeldung besichtigt werden!
    Kontakt: Hannes Volgger +39 340 545192
    Kirchen & Klöster
    Romanische Pfarrkirche in Gais
    Gais, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kirche zählt zu einer der ältesten und interessantesten Landkirchen Tirols. Der Bau hat trotz der vielen späteren Veränderungen im Wesentlichen die ursprünglich romanische Gestalt bewahrt. So begegnet uns hier eine typische dreischiffige basilikale Anlage mit einer halbrunden Hauptapsis und zwei ebenfalls halbrunden Seitenapsiden.

    Gottesdienste: Heilige Messen an Sonntagen um 8:30 Uhr. Spezielle Messfeiern an allen katholischen Feiertagen.

     

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      Summer
      Uphill Seespitz
      Meran and environs
      Starting point: Töll Etschbrücke (525 m) End point: Gasthaus …
      44 km total slope
      7 lifts
      Highest point: 2,505 m

      Es gibt keinen Ort in Südtirol, in dem keine Kirche steht: Christlich geprägt, gibt es hierzulande eine große Dichte an Kirchen und Kapellen, Klöstern und Abteien, die ältesten davon bereits aus der frühchristlichen Zeit. Entlang viel frequentierter Wege, die bereits im frühen Mittelalter als Verbindung zwischen Nord und Süd dienten, entstanden Kapellen als Schutz für Reisende, Hospize und Kommenden für Ritterorden. Dazu kamen Klöster auf dem Land und in Städten, größere Kirchen und Kathedralen. Heute sind weit über 250 Kirchen erhalten und zugänglich. Besuchen Sie diese in kultureller, künstlerischer und kunsthistorischer Hinsicht interessanten Bauwerke, die Zeugen einer wechselvollen Geschichte sind.