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    Alle Kirchen & Klöster in Südtirol

    Entdecke die Besonderheiten der Südtiroler Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen, die in dieser Dichte kaum anderswo zu finden sind. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Petrus und Paulus
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Totentanz bei der Pfarrkirche Sexten Die Pfarrkirche Petrus und Paulus in Sexten beeindruckt mit dem kunsthistorisch wertvollen Grabsteinwerk „Totentanz“, gestaltet vom Südtiroler Künstler Rudolf Stolz. Pfarrkirche Petrus und Paulus Um 1824/26 errichteter Bau mit Altarblättern des venezianischen Malers C. Dusi. Deckengemälde und Kreuzwegstationen sind ein Meisterwerk von Albert Stolz. Der gepflegte Friedhof, wo nicht nur die Grabstätten großer Sextner Bergsteiger zu finden sind sondern auch Holz- und Sandsteinskulpturen bekannter Südtiroler Künstler. Besonders eindrucksvoll sind die Fresken der Malerbrüder Ignaz, Albert und Rudolf Stolz, wobei letzterer auch den sehenswerten Totentanz am Friedhofseingang schuf. Weiters können Sie einen Taufstein um 1650 und den schönen Friedhof mit Arkaden besichtigt werden.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Unsere Liebe Frau in Staben
    Naturns, Meran und Umgebung
    Maria geweiht. Die Kirche und der Turm mit Viereckhelm stammen
    noch aus romanischer Zeit. 1638 Umbau der Kirche und neue Weihe. Über
    dem Spitzbogenportal ein schöner Wappenstein. Das Kreuz an der Westfassade
    (17. Jh.) blieb beim Dorfbrand von 1876 unversehrt.
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Martin im Kofel
    Latsch, Vinschgau

    Die Wallfahrtskirche zum Hl. Martin wurde wahrscheinlich über einem heidnischen Höhlenheiligtum errichtet und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die Martinsstatue steht heute noch in einer natürlichen Felshöhle - daher auch die einzig richtige Bezeichnung St. Martin im Kofel.
    Von St. Martin, diesem sehr hoch am Steilhang des Sonnenberges gelegenen Weiler und vom Wanderweg genießen wir eine ganz besonders schöne Aussicht ins Tal und in die Ortlergruppe. 

    Kirchen & Klöster
    Stiftskirche in Gries
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Der Kern und Hauptturm der ganzen Klosteranlage stammen aus dem 13. Jahrhundert, in Auftrag gegeben von den Grafen Morit-Greifenstein. Die Klosteranlage mit der Stiftskirche Muri Gries wurde zuerst von den Augustiner Chorherren bewohnt, während der Bauernkriege und der späteren napoleonischen Kriege kam es zu Plünderungen und Zerstörung. 1807 wurde das Kloster von der bayrischen Regierung säkularisiert. 1845 schenkte der österreichische Kaiser die Anlage den Benediktinermönchen von Muri in der Schweiz.

    Die Stiftskirche trägt reiche Freskenmalereien von Martin Knoller. Während der Öffnungszeiten und außerhalb der Messeliturgien ist der Zugang zum Inneren Gitter gewährleistet.

     

    Kirchen & Klöster
    St. Anna Kirche Lana
    Lana, Meran und Umgebung

    Die Kirche St. Anna ist Teil des Baukomplexes St. Anna. Vom fünfzehnten bis zum neunzehnten Jahrhundert diente St. Anna den Priester des Deutschen Ordens als Wohnsitz.
    Der Gebäudekomplex St. Anna ist in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut worden.
    Der Bau wurde um zwei romanische Türme, die den ursprünglichen  Baubestand bildeten, gruppiert. Der nördliche Turm diente als Wohnraum, im südlichen Turm wurde die Kirche eingebaut. Sie ist mit einem auf Kragsteinen aufgesetzten Dachreiter mit einem hohen Spitzdach gekrönt. Eine stark vergilbte Inschrift an der Westfront unter dem Dachreiter lässt die Jahreszahl 1458 als möglichen Bau- bzw. Weihetermin erkennen.
    Die Gotik nahm im 13. Jahrhundert in Frankreich ihren Anfang, in Tirol begann sie erst im 14. Jahrhundert. Der Bau fällt in die Zeit der Hochgotik.

    Kirchen & Klöster
    Alte Pfarrkirche La Val
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia

    Alte Pfarrkirche St. Genesius.                                                    

    Kirchen & Klöster
    Neue Pfarrkirche St. Andreas
    Kastelbell-Tschars, Vinschgau

    Der moderne Kirchenbau der Architektengemeinschaft Abram&Schnabl aus Bozen wurde im Jahre 1973 unter Pfarrer Josef Larch erbaut, und am 5. Mai 1974 durch Diözesanbischof Joseph Gargitter geweiht. Ganz bewusst hatten sich die Architekten bei ihrem Entwurf vom traditionellen Bautyp entfernt und wollten ein "Haus unter Häusern" errichten. Die Planung sah ursprünglich keinen Turm vor.Letzterer wurde jedoch 1984 hinzugefügt und kennzeichnet seitdem das Gebäude eindeutig als Gotteshaus

    Kirchen & Klöster
    St. Daniel
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Zum Danielhof gehörende, einst dem Benediktinerinnenkloster Sonnenburg im Pustertal unterstehende Kirche in aussichtsreicher Lage. Der heutige Baukörper mit Lanzettbogenfenstern an der Südwand und den Chorschrägen wohl aus dem 14. Jahrhundert. Im frühen 15. Jahrhundert Einwölbung mit Fächer- und Kreuzrippengewölben über Wanddiensten und in weiterer Folge Neuausstattung mit Wandmalereien. An der Nordwand Szenen aus der Danielsgeschichte (u. a. Daniel in der Löwengrube), 1444 von einem Bozner Zöllner gestiftet. An der Langhausnordwand Heilige Katharina und Weihekreuze mit Segenshand.

    Kunsthistorisches Kleinod ist der spätgotische Flügelaltar von 1525. Sein Predellenrelief zeigt die Beweinung Christi, seitlich assistieren Katharina und Barbara bzw. Margareth und Dorothea. Im Mittelschrein erscheinen die Muttergottes mit Kind und die Heiligen Daniel und Chrysanth, an den Flügelinnenseiten Petrus und Paulus in Flachrelief. Im geschlossenen Zustand sind die Schreinwärter Georg und Florian sowie an den Flügeln Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons zu sehen. Restaurierungen erfolgten 1991 und 2012/13.

    Kirchen & Klöster
    St. Oswald Kirche
    Hafling, Meran und Umgebung

    Die St. Oswaldkapelle befindet sich auf 2.365 Metern im Wander- und Skigebiet Meran 2000. Bereits im 15. Jahrhundert wird von einem Bildstock oder einer Kapelle zu St. Oswald an besagter Stelle berichtet.

    Die Bauern von Hafling gelobten 1641 dem Heiligen Oswald, dem Patron der Vieh- und Weidewirtschaft, am Fuße des Ifinger eine Kapelle zu erbauen und an dessen Namensfest eine Prozession dorthin zu machen. Die alte Kapelle blieb fast 250 Jahre an ihrem ursprünglichen Standort bestehen, bis sie 1879 einem Neubau wich.

    Am 5. August, dem Tag des Hl. Oswald, findet jährlich der "Oswald Kirchtag" statt: ein Bittgang zur Kapelle mit Feldmesse und anschließendem Kirchtag.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Zum Heiligen Leonhard in St. Leonhard
    St.Leonhard in Passeier, Meran und Umgebung

    Die Kirche wurde 1116 dem Hl. Leonhard geweiht. Sehenswert sind der neugotische Hochaltar, der Taufstein von Andreas Hofer aus weißem Marmor und die wertvollen Wandgemälde oberhalb der Sakristeitür.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle in Kapron
    Graun im Vinschgau, Vinschgau

    Die Kapelle in Kapron wurde von Josef Pläs (Blaas) 1743 erbaut und im Jahre 1908 von dessen Enkelin Aloisia Blaas renoviert. Beides ist in der Inschrift im Innern über dem Eingang der Kapelle nachzulesen. In der Kapelle befindet sich verschiedene Bilder mit den Patronen: der hl. Sebastian, die Muttergottes mit Kind, der Evangelist Johannes und der hl. Josef. Im Mai werden in der Kapelle Maiandachten abgehalten und bei Beerdigungen, Prozessionen und Bittgängen werden die zwei Glocken der Kapelle geläutet.

    Kirchen & Klöster
    Marienkapelle - Neunhäusern
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Die Kapelle im Straßenweile Neunhäusern liegt zwar auf Rasner Gemeindegebiet, gehört jedoch zur Pfarre Olang.

    Kirchen & Klöster
    Herz-Jesu-Kapelle bei Schabs
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Anlässlich des 175. Gedenkjahres der Tiroler Freiheitskämpfer wurde im Jahr 1984 von der Schabser Schützenkompanie Peter Kemenater die Herz-Jesu-Kapelle errichtet, die nordöstlich von Schabs auf dem Weg nach Viums liegt.

    Kirchen & Klöster
    St. Georg Kirche in Schnauders
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Zwanzig Minuten über Feldthurns liegt auf freier Bergkuppe St. Georg in Schnauders, ein schöner kleiner Bau der späteren Gotik, erstmals im 14. Jahrhundert beurkundet. Ihre jetzige Form erhielt diese Kirche zum Teil im 16. und zum Teil im 19. Jahrhundert. Innen und außen renoviert 2007. (Schlüssel bei ist bei Haus Sigmund abzuholen).

    Kirchen & Klöster
    Fraktionskirche St. Moritz in Sauders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Auf einer Landterraee, südlich des Dorfkerns, liegt der Weiler Sauders mit dem Kirchlein zum hl. Mauritius. Die Kirche wird um 1406 erstmals urkundlich erwähnt, doch dürfte bereits vorher ein kleineres Kirchlein gestanden sein. Um 1670 wurde die Kirche im barocken Stil umgebaut. 1793 ist die Kirche samt den umliegenden Häusern von den Franzosen eingeäschert worden. Das Innere der Kirche wird von drei Kreuzgewölben mit Quergurten über einfachen Pilastern überwölbt. Das Hochaltarblatt stellt den Kirchenpatron St. Moritz dar. Zu Seiten des ritterlichen Kirchenpatrons stehen die Figuren der hl. Georg und der vierzehn Nothelfer in kleinen Rundbogennischen dar. Die Schlüssel zur Besichtigung der Kirche kann man sich beim Winklerhof holen.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle von "Piceplan"
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Kapelle von „Piceplan“ wurde 1887 gebaut und ist der Muttergottes gewidmet.

    Zweimal im Jahr pilgert die Bevölkerung im Gebet dahin.

    Kirchen & Klöster
    Kirche in St. Nikolaus
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 6. Dezember

    Kernbau aus dem 13. Jh. (spätromanische Quadermauerwerk am Turmuntergeschoss und an der Westmauer). Um 1520 wurde ein Neubau von Bauleuten aus Como aufgeführt und eingewölbt. Gewölbebemalung von Bartlmä Dill Riemenschneider, Sohn des Tilman Riemenschneider. Seit 1733 Marienwallfahrt.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur hl. Ursula
    Ratschings, Sterzing und Umgebung

    Die Pfarrkirche zur hl. Ursula wurde erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. Von diesem ersten Kirchenbau sind heute nur mehr Bruchstücke, wie der Turm und die Seitenmauern, erhalten. Das Fresko an der nördlichen Außenwand zählt zu den ältesten erhaltenen Wandgemälden im Sterzinger Bezirk.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche La Crusc/Heiligkreuz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Vor vielen Jahrhunderten, als Badia noch unbesiedelt war, war Heiligkreuz vermutlich eine heidnische Kultstätte. Missliche Lebensumstände haben wohl erste Christen dazu veranlasst, hier ein Heiligtum zu errichten.

    Um das Jahr 1010 bauten Mönche am Heiligkreuz eine Kapelle, wo im 15. Jahrhundert eine kleine Kirche errichtet wurde. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche vom damaligen österreichischen Kaiser entweiht und war somit dem Verfall ausgesetzt. Pilger und Talbewohner retteten das Kirchlein durch einen teilweisen Wiederaufbau und einige Jahre später, Mitte des 18. Jahrhunderts, wurde es vergrößert und mit einem Glockenturm versehen.

    Die Existenz des Wallfahrtsortes Heiligkreuz wurde für lange Zeit von Dokumenten aus dem Jahr 1511 belegt. Dann fand man zwei Pergamente, die eine frühere Existenz dokumentierten. Das erste sprach von einer Kirchenweihe, das zweite enthielt die Geschichte des „Morellus de Caninis“, der im Jahr 1500 nach Rom pilgerte, um für die Heiligkreuz Kirche Wohlwollen zu erbitten.

    Im Kirchenaltar sind zahlreiche Reliquien aufbewahrt, wie die des Hl. Leonhards (welchem die Pfarrkirche San Leonardo geweiht ist), des Hl. Hippolitus, des Hl. Virgilius (Bischof von Salzburg), der Hl. Maria Magdalena, der Hl. Agnes und der Hl. Barbara.

    Heute finden währen der Sommersaison mehrere Prozessionen zur Kirche statt und am ersten Sonntag im Juni wird eine wichtige Andacht gefeiert.

    Kirchen & Klöster
    St. Peter- und Paulskirche und Ansitz Jöchlsthurn
    Sterzing, Sterzing und Umgebung
    Die den beiden Apostelführern geweihte Kirche liegt gegenüber der Kapuzinerkirche und ist
    ein Anbau des Ansitz Jöchlsthurn. Sie wurde von der Familie Jöchl erbaut, welche auch nach
    damaliger Zeit selbst den Kaplan auswählten. Mit Aussterben der männlichen Linie wurde die
    Kirche vom Hofgericht der Stadt übertragen. Die Erben der Familie Jöchl erhielten die Empore
    zugesprochen, so dass sie der Messe beiwohnen konnten ohne sich unters Volk zu mischen.
    Hierfür hatten sie sogar einen eigenen Zugang über das Wohnhaus. 1787 wurde die Kirche mit
    dem schönen spätgotischen Flügelaltar des Tiroler Meister Friedrich Pacher von der Familie
    Enzensberg, welche inzwischen Eigentümer des Jöchlsthurn war, zurückgekauft. Sie ist bis heute
    im Privatbesitz und wie der Ansitz Jöchlsthurn selbst derzeit nicht zu besichtigen.
    Kirchen & Klöster
    Jakobuskirchlein in Rabland
    Partschins, Meran und Umgebung

    Das Jakobuskirchlein in Rabland ist dem heiligen Jakobus und der heiligen Margareta aus Antiochia geweiht.
    Die beiden Brüder Hanns und Gaudenz Guet haben die Kirche als Zeichen ihres Dankes für das ihnen so gut bescherte Leben erbauen lassen, 1521 wurde sie geweiht. In der Kirche befindet sich ein Abbild des hl. Jakobus, Schutzpatron der Pilger, Apotheker und Drogisten und Patron Spaniens,  auf dem Bild im barocken Altar aus dem 18. Jahrhundert, mit Muschel am Hut und Pilgerstab in der Hand abgebildet.
    In der Kirche befindet sich auch eine Statue der zweiten Schutzpatronin Margareta, zur Rechten und Linken beschützt von den Heiligen Joachim (mit Hirtenschippe, Patron der Bauern) und Nepomuk mit Birett auf dem Haupt und Kreuz in der Hand (das originale Kreuz ist leider verloren gegangen, Schützer gegen Hochwasser).
    In der Kirche findet man auch eine wertvolle Statue der Heiligen Margareta, einst Bestandteil der gotischen Dreiergruppe, zusammen mit Maria und Jakobus, im Flügelaltar von Jörg Lederer aus Kaufbeuren, der bis 1750 das Kirchlein schmückte, wie ein Dokument von 1524 beweist.
    Die Muttergottes steht heute in der Pfarrkirche St. Peter und Paul von Partschins und der hl. Jakob in der St. Pauls-Kirche bei Eppan. Im 18. Jahrhundert waren die gotischen Rippen entfernt worden, jedoch ein Jahrhundert später wurden sie wieder eingesetzt! Zwei Sonnenuhren, beide von 1598, schmücken die Außenwände, sowie eine Inschrift an der Ostseite, die an Davids Heldentat gegenüber Goliath erinnert – wahrscheinlich zur Zeit der spanischen Erbfolgekriege (1701-1714) oder des 30jährigen Krieges (1618-1648) aufgrund der Durchzüge verwüstender und mordender  fremdern Heere entstanden.
    1978 wurde das Kirchlein mustergültig renoviert; heute dient es der Aufbewahrung der Verstorbenen und seit 1910 ist es eine Gedenkstätte der Verkehrsopfer der Vinschgauer Straße. Einst auf der Empore im Jakobuskirchlein, heute im Pfarrhaus aufbewahrt, das "Rablander Dorftrüchele“:  ein kleiner Holzschrein, in dem 22 alte Schriften aus der Zeit ab Ende des 15. Jahrhunderts aufbewahrt sind; sie konnte nur geöffnet werden wenn zwei Personen gleichzeitig anwesend waren, die jeweils einen der beiden Schlüssel besaß.

    Kirchen & Klöster
    Stolpersteine von Auer
    Auer, Südtiroler Weinstraße
    Die „Stolpersteine“ sind ein Projekt des Berliner Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, diesen „Stolpersteinen“, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
    Kirchen & Klöster
    St.-Leonhard-Kirche
    Mals, Vinschgau

    Liebhaber der Gotik sollten sich dieses Kleinod nicht entgehen lassen. Sehenswert ist nicht nur der Flügelaltar der St.-Leonhard-Kirche aus dem ausgehenden 15. Jh, die der Kunstwerkstatt von Hans Schnatterpeck zugeordnet wird, sondern auch die einzigartigen Freskenmalereien.

    Führungen auf Anfrage bei Frau Anna, Mobil +39 340 3480063.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Vals
    Mühlbach, Brixen und Umgebung

    Die Erbauung der Kirche von Vals geht auf das Jahr 1341 zurück. Im 15. Jahrhundert wurden der Glockenturm aus Steinquadern (1483) in gotischem Stil, die Spitzbogenfenster und die achteckige Kuppel errichtet. 1889 wurde die Kirche von Josef Huber umgebaut und erhielt ein Kreuzschiff und einen polygonalen Chor mit rechteckigem, gotischem Gewölbe. Den Chor schmücken Freskenmalereien von Matthias Pescoller aus dem Jahr 1904. Die Inneneinrichtung ist das Ergebnis von Restaurierungsarbeiten im neugotischen Stil. Die Kirche wurde erst 1891 zur Pfarre erhoben.

     

     

    Kirchen & Klöster
    Burgfrieden Kapelle - Oberrasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Zu den jüngsten Bauernkapellen zählt jene beim Burgfrieden am Westhang. Die dem Hl. Josef geweihte Kapelle wurde 1924 durch das Ehepaar Josef Messner und Maria Messner geb. Zingerle erbaut. Die Kapelle ist im Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Kirche wird zum ersten Mal im Jahre 1208 als Pfarrkirche erwähnt. Von diesem ursprünglich romansichen Bau sind heute nur im Turmunterteil einige Reste zu erkennen. Der heute spätgotische Bau wurde vom Brixner Meister Benedikt Weibhauser ausgeführt und im Jahre 1494 eingeweiht. Im Inneren liegt ein Faltblatt auf, das die Baugeschichte der Kirche und die künstlerische Ausstattug erklärt

    Kirchen & Klöster
    "Brugger" Stöckl - Antholz Obertal
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    1924 ließ der Mitterbruggerbauer Josef Pallhuber neben seinem Hause das Brugger-Stöckl bauen. Bis jetzt ist es die jünste Kapelle im Tale.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle zu Ausserroggen
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Kapelle wurde 1849 von Maurermeister Michael Kofler erbaut. Sie ist der Hl. Maria Goretti - Märtyrerin der Unschuld - geweiht.

    Kirchen & Klöster
    Evangelische Christusirche
    Meran, Meran und Umgebung

    Die Kirche befindet sich an der Passerpromenade und wurde 1885 im neugotischen Stil erbaut. Sie gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien und ist ein wahrer Blickfang. Besonders prägnant ist die große Christusfigur, die segnend über die Gläubigen wacht – ein Meisterwerk aus Laaser Marmor, inspiriert von Bertel Thorvaldsen.

    Der Bau der Kirche ist eng mit der Entwicklung Merans als Kurort verbunden. Schon im Jahr 1861 begannen die ersten evangelischen Gemeindemitglieder, sich in der Stadt zu organisieren. 1870 wurde der erste Pfarrer berufen und 1876 gründete sich die evangelische Gemeinde Meran als Teil der Evangelischen Kirche A. B. in Österreich. Diese offene, kosmopolitische Atmosphäre ist noch heute in Meran zu spüren – die Stadt hat sich über Jahrhunderte ihre Weltoffenheit bewahrt.

    Das Gebäude selbst ist von einer einzigartigen Atmosphäre geprägt. Es steht inmitten eines idyllischen Gartens und wird von einem markanten Spitzturm gekrönt. Die Außenwände sind ein wahres Meisterwerk der neugotischen Architektur, mit filigranen Streben und Spitzbogenfenstern. Der Innenraum ist schlicht gehalten, bietet aber genug Raum für Besinnung und Andacht. Besonders hervorzuheben sind die Holzreliefs des Altars und der Kanzel, die von Franz Xaver Pendl geschaffen wurden, sowie das eindrucksvolle Kreuzifix.

    Die Christuskirche ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein kultureller Treffpunkt. Hier finden regelmäßig Kirchenmusikkonzerte und Orgelaufführungen statt – und wer an der Passerpromenade entlangspaziert, fühlt sich fast ein wenig in ein anderes Land versetzt. Die Atmosphäre des Gartens, das markante Kirchengebäude und das harmonische Zusammenspiel von Natur und Architektur machen die Christuskirche zu einem besonderen Erlebnis für jeden, der Meran besucht.

    Meran, als weltoffene Stadt, lädt dazu ein, verschiedene Kulturen und Religionen zu entdecken. Die Christuskirche ist ein beeindruckendes Zeugnis dieses einzigartigen Erbes und ein Ort, der sowohl den Glauben als auch die Vielfalt des Lebens in Meran widerspiegelt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Vigilius
    Kurtatsch an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Pfarrkirche von Kurtatsch 

    Die Pfarrei Kurtatsch gehörte ursprünglich zur Urpfarre Kaltern. 1517 wurde Kurtatsch zur Pfarrkirche erhoben. Die Kirchen von Penon und Graun gehörten zur Pfarre Kurtatsch, bis sie 1986 selbstständige Pfarreien wurden.

    Die Kirche selbst ist wahrscheinlich im 11. Jahrhundert erbaut worden, der Kirchturm dürfte im 14. Jahrhundert errichtet worden sein. Zwischen 1839 und 1845 erfolgte eine Erweiterung des Kirchenschiffes nach Westen.

    Die Sakristei stammt ursprünglich aus der Spätgotik, erwiesen ist, dass sie 1677 erweitert wurde.

    Ursprünglich gab es in der Kirche einen Hochaltar aus der Spätgotik. Davon ist heute aber nichts mehr erhalten. Der heutige Hochaltar wurde 1850 neu gebaut. Dabei wurde das 1635 entstandene Altarblatt des Malers Orazio Giovanelli übernommen. Das Bild zeigt das Martyrium des heiligen Vigilius.

    Die Seitenaltäre wurden 1873 neu errichtet. Der linke Seitenaltar ist dem Herzen Jesu geweiht, im rechten Altar befindet sich das Bild der schmerzhaften Muttergottes.

    Das Taufbecken, das sich auf der linken Seite des Presbyteriums befindet, trägt die Inschrift MXXXIII (1033). Wahrscheinlich ist diese Zahl das Entstehungsjahr des Taufsteins. Damit wäre er einer der ältesten Taufsteine von ganz Tirol.

    Bedeutende Schätze der Vigiliuskirche sind eine Monstranz und ein Kelch aus der Spätgotik.

    Seit dem 17. Jahrhundert gibt es in der Kirche eine Orgel. Die heutige Orgel wurde 2001 von Franz Zanin aus Camino al Tagliamento (Udine) gebaut.

      

    Das Bild der schmerzhaften Muttergottes  

    1738 setzte die Wallfahrt zum Bild der schmerzhaften Muttergottes in Kurtatsch ein und Kurtatsch wurde zu einem bedeutsamen Wallfahrtsort.

    Das Bild selbst stammt aus dem 17. Jahrhundert und befand sich im „Hof an der Platten“.

    Am Abend des 28. November 1733 beobachtete ein kaiserlicher Soldat während des Rosenkranzgebetes am Bild der schmerzhaften Muttergottes Tropfen wie von Tränen oder Schweiß. Vier Jahre lang erschienen daraufhin diese Tropfen. Diese Erscheinung wurde untersucht und konnte nicht erklärt werden. Der Bischof erlaubte am 17. Juli 1738, dass das Bild in die Pfarrkirche übertragen und dort öffentlich verehrt werden könne. Seit diesem Tag wurde auf dem Bild kein Tropfen oder Träne mehr gesehen.

    Zahlreiche Votivbilder im hinteren Teil der Kirche berichten von Gebetserhörungen durch die schmerzhafte Muttergottes.

     Quelle: http://amen.bz/de/kurtatsch.htm

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      Es gibt keinen Ort in Südtirol, in dem keine Kirche steht: Christlich geprägt, gibt es hierzulande eine große Dichte an Kirchen und Kapellen, Klöstern und Abteien, die ältesten davon bereits aus der frühchristlichen Zeit. Entlang viel frequentierter Wege, die bereits im frühen Mittelalter als Verbindung zwischen Nord und Süd dienten, entstanden Kapellen als Schutz für Reisende, Hospize und Kommenden für Ritterorden. Dazu kamen Klöster auf dem Land und in Städten, größere Kirchen und Kathedralen. Heute sind weit über 250 Kirchen erhalten und zugänglich. Besuchen Sie diese in kultureller, künstlerischer und kunsthistorischer Hinsicht interessanten Bauwerke, die Zeugen einer wechselvollen Geschichte sind.