Eine kleine Almkapelle auf der Rodenecker Lüsner Alm und ein schönes Plätzchen für eine kurze Einkehr und Rast.
Hochbarock, gelegen am östlichen Eingang der alten Landstraße in den Ortskern. Sie wird bereits im Jahre 1653 erwähnt. Der Kurat von Mühlbach las hier jeden Mittwoch die hl. Messe. Im Laufe der Zeit verfiel dieses sogenannte "Atzwagner Stöckl" immer mehr in einen ruiniösen Zustande. 1778 wurde sie vom damaligen Lindenwirt, Johann Atzwanger, auf eigene Kosten in der heutigen Gestalt wieder aufgebaut.
Die Kapelle stammt aus dem Spätbarock des 18. Jahrhunderts und zeigt ein Fresko der Mariahilf. Im Inneren befindet sich ein besonders wertvoller Barockaltar. Vor dem Altar ist ein schönes schmiedeeisernes Gitter angebracht. Die Apsis ist rechteckig. Die Kapelle verfügt über einen Glockenturm, ein halbmondförmiges Fenster, eine Kuppel sowie ein Kreuz gewölbe mit Rippenwerk.
Die Erbauung der Kirche von Vals geht auf das Jahr 1341 zurück. Im 15. Jahrhundert wurden der Glockenturm aus Steinquadern (1483) in gotischem Stil, die Spitzbogenfenster und die achteckige Kuppel errichtet. 1889 wurde die Kirche von Josef Huber umgebaut und erhielt ein Kreuzschiff und einen polygonalen Chor mit rechteckigem, gotischem Gewölbe. Den Chor schmücken Freskenmalereien von Matthias Pescoller aus dem Jahr 1904. Die Inneneinrichtung ist das Ergebnis von Restaurierungsarbeiten im neugotischen Stil. Die Kirche wurde erst 1891 zur Pfarre erhoben.
Der Bau entstand um das Jahr 1685 und wurde mit orientalischen und lokalen architektonischen Elementen ausgestattet. Erwähnenswert ist ein Marmorengel im Außenbereich, während sich im Inneren Fresken und Holzstatuen aus dem späten XVII. Jahrhundert befinden.
Die Skulpturen, die die Passion Christi darstellen, sind ganz besonders realistisch. Das Gleiche gilt für den vom Kreuz genommenen Christus in der Krypta, die nur gebückt durch eine extrem niedrige Öffnung betreten werden kann.
Der 72 m hohe gotische Turm der Pfarrkirche zum hl. Michael gehört neben den Doppeltürmen des Domes zu den Wahrzeichen der Stadt Brixen. Wegen seines hellen, gemauerten Turmdaches wird er „Weißer Turm“ genannt. Die heutige Form stammt aus dem Jahre 1459. Typisch auch die vier Erker, hinter denen sich bis in die 1930erJahre der Raum der Turmwache befand.
Die Kapelle befindet sich im oberen Stockwerk eines zweistöckigen, spätgotischen Baus. Sie wurde 1482 geweiht und weist an der Fassade einen kleinen Glockenturm auf.
Über eine gemauerte Freitreppe gelangt man zum gotischen Spitzbogenportal. Die Kapelle hat gotische Fenster, eine Decke mit Netzgewölbe und einen polygonalen Chorschluss. Sowohl die Innen- als auch die Außenwände sind mit Fresken aus dem XVI. Jh. geschmückt.
Unter den äußeren Fresken befindet sich das besonders interessante Fresko eines toten Mannes aus dem XV. Jh., um dessen Seele sich ein Engel und ein Teufel streiten. In einem Rahmen aus gemaltem Marmor ist hingegen die Pietà in einer weiten, heiteren Landschaft zu Beginn des 16. Jahrhunderts dargestellt. Im unteren Stock, der ein Tonnengewölbe hat, war das ur-sprüngliche Beinhaus untergebracht.
Der Künstler der Pietà hat hier einen mit Maria und Johannes auf dem heiligen Grab sitzenden Christus, umgeben von einer Hügellandschaft, dargestellt.
1998 wurden unter dem Fußboden zahlreiche menschliche Knochen mit Devotionalien und Münzen aus dem Mittelalter gefunden.
Die Latschenölbrennerei auf der Barbianer Alm ist mit frischen Wind vom Winterschlaf erwacht.
In den letzten 25 Jahren ist das lebendige Museum nur aus Tradition und Hobby betrieben worden, aber das Wissen und handwerkliche Können des Latschenbrennens ist immer von Generation zu Generation weitergegeben worden.
Daher wird Latschen-und Zirbelkieferöl der höchsten Qualität produziert, die den Mensch auf natürliche Art wohl tut.
Der Duft der Öle kann beruhigend und entspannend auf den Körper wirken. Zudem wirkt es insektenabweisend und schützt vor Lebensmittel-und Kleidermotten.
Das Zirbelkieferöl im Schlafzimmer sorg für einen guten, erholsamen Schlaf.
Die Kirche zum Heiligen Jakobus steht an einer Stelle, die auch schon in vorchristlicher Zeit Kultstätte war. Eine romanische Kapelle und eine gotische Kirche wurden bis 1775 mit der heutigen, spätbarocken Kirche überbaut. Die Madonna am Hauptaltar und die drei Frauenfiguren am südlichen Seitenaltar stammen noch aus gotischer Zeit
Dramatisch gelegene Burg oberhalb von Waidbruck. Interessante Innenräume mit teilweiser Originalausstattung. Eine Ausstellung zeigt Lebensstationen von Oswald von Wolkenstein
Die Trostburg ist von Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern) bis Ende Oktober geöffnet. Eine Besichtigung des Südtiroler Burgenmuseums Trostburg ist derzeit nur mit Führungen (deutsch, italienisch) möglich.
Montag Ruhetag.
Saison | jeweiliger Führungsbeginn |
Gründonnerstag bis Ende Juni | 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr |
Juli und August | 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr |
September bis Ende Oktober | 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr |
Der Rundgang durch die Schauräume dauert etwa 40-50 Minuten. Für die freie Besichtigung der Dauerausstellung sollten ferner mindestens 15 Minuten eingeplant werden, obwohl ein Aufenthalt bis zu 40 Minuten besonders lohnend ist.
Die Burgführungen werden von der Trostburg aus verwaltet. Es empfiehlt sich, Gruppen anzumelden:
Frau Theres Gröber
Trostburg
Burgfrieden-Weg 22
I-39040 Waidbruck
Tel. +39 0471 654 401
Kneippen ist eine ganzheitliche Lebensphilosophie, die darauf abzielt, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Durch das Setzen gezielter und regelmäßig durchgeführter Reize wird der gesamte Organismus trainiert und so die Selbstheilungskräfte, die Widerstandsfähigkeit und die Stressresistenz erhöht. Die Folgen sind eine erhöhte Lebensqualität und eine gesteigerte Selbstverantwortung gegenüber der eigenen Gesundheit.
Die Wassertretanlage befindet sich auf dem großen Spielplatz im Zentrum von Terenten und ist frei zugänglich.
Neben einem interaktiven Museum, einem Freigehege mit Schafen, der Lodenmanufaktur und einer großen Verkaufsfläche befindet sich dort auch das Restaurant Lodenwirt. Auf 3.000 Quadratmeter verteilt, ist die Lodenwelt ein Erlebnis für die ganze Familie: besonders an regnerischen Tagen. Beim Rundgang durchs Lodenmuseum erfahren die Besucher alles über die Herstellung des traditionellen Bozner Lodens, die bei den Schafen beginnt. Den Anfang macht dabei die Schafschur, dann kommt das sogenannte Walken, bei dem die Schafwolle mit warmen Seifenwasser verknetet wird. Gezeigt werden aber auch die Wollkämmerei und das Spinnen. Kinder können alles hautnah miterleben und werden dabei selbst zu Lodenproduzenten".
Die farbsatte Fassade der Neuen Kirche (Pfarrkirche Maria Verkündigung) und alles überragend den gotisch-spitzen Glockenturm. Besonders eindrucksvoll präsentieren sich die Deckenmalereien.
1760 wurde eine neue Barokkirche gebaut. Sie ist eine freie Kopie des Brixner Domes mit einer polygonaler Apsis, einem Kreuzschiff mit Rundbogenfenstern und mit einem Blendtonnengewölbe. Das Hauptdeckengemälde (1763) stammt aus der Hand von Josef Zoller, einem Schüler von Paul Troger; es wird von einem Stuckgesims im Rokokostil umrahmt. Über dem Sängerchor ist eine Darstellung von Vintl zu sehen. In den Lüften sind Heiligen Urban, Anton von Padua und Florian dargestellt, im Hintergrund ist Meransen zu sehen. Das Hauptfresko stellt die Verherrlichung des Rosenkranzes dar. An den Seitenaltären befinden sich zwei Gemälde von Johann Mitterwurzer aus dem Jahr 1770, welche die beiden Büßer Petrus und Maria MAgdalena zeigen.
Auf dem Astjoch, dem höchsten Punkt auf der Rodenecker Lüsner Alm, befindet sich die Aussichtsplattform mit Beschreibung der einzelnen Gipfel im Umkreis.
Kneipp-Tretanlage am Schalderer Bach mit Wassertretstelle, Kinderspielplatz und großer Liegewiese. Das Wassertreten im kalten, fließenden Wasser in freier Natur hat abhärtende, kreislauffördernde und belebende Wirkung. Ein Kraftstrom der ursprünglichen Natur für die geschwächte Lebenskraft des modernen Menschen. Ein einmaliges Erlebnis für Körper und Geist.
Das Gelände „Kneippanlage“ ist auch im Winter zugänglich, der Kneippweg ist jedoch trockengelegt.
Die Fane Alm, eine große Gemeinschaftsalm, ist ein kleines Sommerdorf auf 1.739 m Meereshöhe: Wohnhütten, Heuhütten, Viehställe, eine kleine Kirche und drei Almschenken - von saftigen grünen Wiesen umgeben, zählt sie zu einer der schönsten Almen Südtirols.
Auch im Winter ist die Fane Alm ein lohnendes Wanderziel. Die Zingerlehütte ist auch im Winter bewirtschaftet.
Eine Kirche wird um 1180 erwähnt, 1431 wurde sie umgebaut. Nach Beendigung der Bauarbeiten wurde sie der hl. Ursula und den Drei Jungfrauen geweiht. Die Kirche hat einen spitzen Glockenturm mit Rundbogenfenstern. Die polygonale Apsis ist auf der Außenseite mit einem Fresko aus dem 16. Jh. geschmückt, das den hl. Christophorus, den Schutzpatron der Wanderer und Pilger, darstellt. Im Wasser sind Figuren und Fabelwesen, die auf Glocken, Flöten und kleinen Trommeln spielen. 1630 erhält der Glockenturm eine Uhr. 1643 wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt und ein neues Fenster geöffnet. Im Jahre 1777 wurde das Kirchenschiff neu erbaut und das Gewölbe mit Fresken von Johann Mitterwurzer versehen. Gegen Ende des 18. Jh. wurde die neue Sakristei gebaut. Der Chor wird von einem Fresko der Dreifaltigkeit beherrscht, während die hl. Ursula an der Vorderseite des Triumphbogens den Blick auf das Kirchenschiff richtet und von der Verkündigung an Maria und der Flucht nach Ägypten umrahmt wird. Das Hauptfresko zeigt den ungläubigen Thomas, umgeben von den vier Kirchenvätern.
Über der Empore ist die hl. Cäcilia, Patronin der Kirchensänger, von J. Pescoller abgebildet.
Die barocken Seitenaltäre zeigen die Kreuzigung und die hl. Ursula mit fünf Jungfrauen.
Das Kreuz zur Linken des Altars stammt aus der Zeit der Pestepidemie im 17. Jh.
Diese Burg wurde um 1250 von den Herren von Säben erbaut. Zwischen 1465 und 1671 war sie Sitz des fürstbischöflichen Amtsrichters. Nach dem Brand im Jahre 1671 blieb das Schloss Ruine, bis es im Jahre 1895 vom bekannten Burgenfreund Dr. Otto Piper gekauft und wiederaufgebaut wurde.
Eine Besichtigung ist nicht möglich, da das Schloss von einer Klausner Familie bewohnt wird.
Die Pfarrkirche Obervintl ist dem Hl. Nikolaus geweiht. Dieses Patrozinium weist darauf hin, dass die Kirche schon lange vor ihrer ersten Erwähnung um 1300 vorhanden gewesen sein könnte. Der einheitlich gotische Bau aus dem Ende des 15. Jahrhundert wurde 1749 barockisiert und 1891 mit Deckenfresken gestaltet. Von dem von Hans Klocker stammenden Schnitzaltar aus dem Jahre 1490 ist nur mehr die später übermalte Figur des Kirchenpatrons erhalten. Da die Einwohnerzahl stetig stieg wurde die Kirche zu klein. Somit wurde eine Erweiterung notwendig. Am 14.03.1995 wurde mit der Erweiterung begonnen. Der Zubau nach Süden wurde vom Architekten Werner Franz aus Bruneck geplant. Am Heiligen Abend des Jahres 1995 wurde der Zubau vom Domprobst Peter Zelger für den Gottesdienst gesegnet und Bischof Wilhelm Egger weihte im Jahr 1996 am Schutzengelsonntag, 01.09. die Kirche ein.
Von der Bergstation der Gitschberg-Nesselbahn (2.108m) erreichen Sie den Gitschberg-Gipfel (2.507m) in einer ca. 1,5 stündigen Wanderung und 400 Höhenmeter. Ringsum ragen mehr als 500 Gipfel in die Höhe, von denen einige auf dem Panoramatisch verzeichnet sind.
Die Kirche wird 1397 erstmals erwähnt. Der heutige Bau geht auf die Jahre 1808-1810 zurück und besitzt noch einen Teil des polygonalen Presbyteriums und das Fundament des Glockenturms aus dem 14. Jh. Der rechteckige Glockenturm hat ein Zwiebeldach, das auf einem achteckigen Vierungsturm ruht. Im Inneren der Kirche ist das Tonnengewölbe mit Fresken von Plazidus Altmutter geschmückt. Im Chorgewölbe ist die Dreifaltigkeit dargestellt. Den Altar schmückt ein Flachrelief des Hl. Martin in neugotischem Stil.