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    Alle Erlebnisse in Brixen und Umgebung

    Ergebnisse
    Freizeit & Erlebnis
    Aktivpark Terenten
    Brixen und Umgebung
    Großer Kindespielplatz mit verschiedenen Geräten, einer Wasserspiellandschaft, einem offenen Volleyballfeld, einer Wassertretanlage und anbei finden Sie noch eine neue Minigolfanlage mit 18 Bahnen.
    Freizeit & Erlebnis
    Minigolf Meransen
    Brixen und Umgebung
    Zielen, Schlagstärke wählen und… ein Hole-in-One! Wie viele Schläge brauchen du und deine Freunde für diese Bahn? Präzision, Geschick und mathematisches Denken sind gefragt. Oder einfach nur eine Portion gute Laune und Spaß! Minigolf-Fans sind von Mitte Juni bis Anfang September am Minigolfplatz in Meransen anzutreffen.
    Sehenswerte Plätze
    Kapelle Pianer Kreuz
    Brixen und Umgebung

    Eine kleine Almkapelle auf der Rodenecker Lüsner Alm und ein schönes Plätzchen für eine kurze Einkehr und Rast. 

    Kirchen & Klöster
    Maria-Hilf-Kapelle in Mühlbach
    Brixen und Umgebung

    Hochbarock, gelegen am östlichen Eingang der alten Landstraße in den Ortskern. Sie wird bereits im Jahre 1653 erwähnt. Der Kurat von Mühlbach las hier jeden Mittwoch die hl. Messe. Im Laufe der Zeit verfiel dieses sogenannte "Atzwagner Stöckl" immer mehr in einen ruiniösen Zustande. 1778 wurde sie vom damaligen Lindenwirt, Johann Atzwanger, auf eigene Kosten in der heutigen Gestalt wieder aufgebaut.

    Die Kapelle stammt aus dem Spätbarock des 18. Jahrhunderts und zeigt ein Fresko der Mariahilf. Im Inneren befindet sich ein besonders wertvoller Barockaltar. Vor dem Altar ist ein schönes schmiedeeisernes Gitter angebracht. Die Apsis ist rechteckig. Die Kapelle verfügt über einen Glockenturm, ein halbmondförmiges Fenster, eine Kuppel sowie ein Kreuz gewölbe mit Rippenwerk.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Vals
    Brixen und Umgebung

    Die Erbauung der Kirche von Vals geht auf das Jahr 1341 zurück. Im 15. Jahrhundert wurden der Glockenturm aus Steinquadern (1483) in gotischem Stil, die Spitzbogenfenster und die achteckige Kuppel errichtet. 1889 wurde die Kirche von Josef Huber umgebaut und erhielt ein Kreuzschiff und einen polygonalen Chor mit rechteckigem, gotischem Gewölbe. Den Chor schmücken Freskenmalereien von Matthias Pescoller aus dem Jahr 1904. Die Inneneinrichtung ist das Ergebnis von Restaurierungsarbeiten im neugotischen Stil. Die Kirche wurde erst 1891 zur Pfarre erhoben.

     

     

    Kirchen & Klöster
    Heilig-Grab-Kapelle in Spinges
    Brixen und Umgebung

    Der Bau entstand um das Jahr 1685 und wurde mit orientalischen und lokalen architektonischen Elementen ausgestattet. Erwähnenswert ist ein Marmorengel im Außenbereich, während sich im Inneren Fresken und Holzstatuen aus dem späten XVII. Jahrhundert befinden.

    Die Skulpturen, die die Passion Christi darstellen, sind ganz besonders realistisch. Das Gleiche gilt für den vom Kreuz genommenen Christus in der Krypta, die nur gebückt durch eine extrem niedrige Öffnung betreten werden kann.

    Museen
    Museum im Weißen Turm
    Brixen und Umgebung

    Der 72 m hohe gotische Turm der Pfarrkirche zum hl. Michael gehört neben den Doppeltürmen des Domes zu den Wahrzeichen der Stadt Brixen. Wegen seines hellen, gemauerten Turmdaches wird er „Weißer Turm“ genannt. Die heutige Form stammt aus dem Jahre 1459. Typisch auch die vier Erker, hinter denen sich bis in die 1930erJahre  der Raum der Turmwache befand.

     

    Kirchen & Klöster
    Florianikapelle in Mühlbach
    Brixen und Umgebung

    Die Kapelle befindet sich im oberen Stockwerk eines zweistöckigen, spätgotischen Baus. Sie wurde 1482 geweiht und weist an der Fassade einen kleinen Glockenturm auf.

    Über eine gemauerte Freitreppe gelangt man zum gotischen Spitzbogenportal. Die Kapelle hat gotische Fenster, eine Decke mit Netzgewölbe und einen polygonalen Chorschluss. Sowohl die Innen- als auch die Außenwände sind mit Fresken aus dem XVI. Jh. geschmückt.

    Unter den äußeren Fresken befindet sich das besonders interessante Fresko eines toten Mannes aus dem XV. Jh., um dessen Seele sich ein Engel und ein Teufel streiten. In einem Rahmen aus gemaltem Marmor ist hingegen die Pietà in einer weiten, heiteren Landschaft zu Beginn des 16. Jahrhunderts dargestellt. Im unteren Stock, der ein Tonnengewölbe hat, war das ur-sprüngliche Beinhaus untergebracht.

    Der Künstler der Pietà hat hier einen mit Maria und Johannes auf dem heiligen Grab sitzenden Christus, umgeben von einer Hügellandschaft,  dargestellt.

    1998 wurden unter dem Fußboden zahlreiche menschliche Knochen mit Devotionalien und Münzen aus dem Mittelalter gefunden.

    Lokale traditionelle Produkte
    Latschenölbrennerei Barbianer Alm
    Brixen und Umgebung

    Die Latschenölbrennerei auf der Barbianer Alm ist mit frischen Wind vom Winterschlaf erwacht.

    In den letzten 25 Jahren ist das lebendige Museum nur aus Tradition und Hobby betrieben worden, aber das Wissen und handwerkliche Können des Latschenbrennens ist immer von Generation zu Generation weitergegeben worden.

    Daher wird Latschen-und Zirbelkieferöl der höchsten Qualität produziert, die den Mensch auf natürliche Art wohl tut. 

    Der Duft der Öle kann beruhigend und entspannend auf den Körper wirken. Zudem wirkt es insektenabweisend und schützt vor Lebensmittel-und Kleidermotten. 

    Das Zirbelkieferöl im Schlafzimmer sorg für einen guten, erholsamen Schlaf.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Jakob in Meransen
    Brixen und Umgebung

    Die Kirche zum Heiligen Jakobus steht an einer Stelle, die auch schon in vorchristlicher Zeit Kultstätte war. Eine romanische Kapelle und eine gotische Kirche wurden bis 1775 mit der heutigen, spätbarocken Kirche überbaut. Die Madonna am Hauptaltar und die drei Frauenfiguren am südlichen Seitenaltar stammen noch aus gotischer Zeit

     

    Burgen & Schlösser
    Trostburg
    Waidbruck, Brixen und Umgebung

    Dramatisch gelegene Burg oberhalb von Waidbruck. Interessante Innenräume mit teilweiser Originalausstattung. Eine Ausstellung zeigt Lebensstationen von Oswald von Wolkenstein

    Die Trostburg ist von Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern) bis Ende Oktober geöffnet. Eine Besichtigung des Südtiroler Burgenmuseums Trostburg ist derzeit nur mit Führungen (deutsch, italienisch) möglich.

    Montag Ruhetag.

    Saisonjeweiliger Führungsbeginn
      
    Gründonnerstag bis Ende Juni11.00, 14.00 und 15.00 Uhr
    Juli und August11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr
    September bis Ende Oktober11.00, 14.00 und 15.00 Uhr

    Der Rundgang durch die Schauräume dauert etwa 40-50 Minuten. Für die freie Besichtigung der Dauerausstellung sollten ferner mindestens 15 Minuten eingeplant werden, obwohl ein Aufenthalt bis zu 40 Minuten besonders lohnend ist.

    Die Burgführungen werden von der Trostburg aus verwaltet. Es empfiehlt sich, Gruppen anzumelden:

    Frau Theres Gröber
    Trostburg
    Burgfrieden-Weg 22
    I-39040 Waidbruck
    Tel. +39 0471 654 401

    Sport und Freizeit
    Kneippanlage Terenten
    Brixen und Umgebung

    Kneippen ist eine ganzheitliche Lebensphilosophie, die darauf abzielt, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Durch das Setzen gezielter und regelmäßig durchgeführter Reize wird der gesamte Organismus trainiert und so die Selbstheilungskräfte, die Widerstandsfähigkeit und die Stressresistenz erhöht. Die Folgen sind eine erhöhte Lebensqualität und eine gesteigerte Selbstverantwortung gegenüber der eigenen Gesundheit.

    Die Wassertretanlage befindet sich auf dem großen Spielplatz im Zentrum von Terenten und ist frei zugänglich.

    Museen
    Loden Erlebniswelt in Vintl
    Brixen und Umgebung

    Neben einem interaktiven Museum, einem Freigehege mit Schafen, der Lodenmanufaktur und einer großen Verkaufsfläche befindet sich dort auch das Restaurant Lodenwirt. Auf 3.000 Quadratmeter verteilt, ist die Lodenwelt ein Erlebnis für die ganze Familie: besonders an regnerischen Tagen. Beim Rundgang durchs Lodenmuseum erfahren die Besucher alles über die Herstellung des traditionellen Bozner Lodens, die bei den Schafen beginnt. Den Anfang macht dabei die Schafschur, dann kommt das sogenannte Walken, bei dem die Schafwolle mit warmen Seifenwasser verknetet wird. Gezeigt werden aber auch die Wollkämmerei und das Spinnen. Kinder können alles hautnah miterleben und werden dabei selbst zu Lodenproduzenten".

    Sehenswerte Plätze
    Mühlen in Terenten
    Brixen und Umgebung
    Am Ternerbach finden Sie den Mühlenlehrpfad. In einer 1½ stündigen Wanderung kommen Sie an 7 renovierten und teilweise bis zu 500 Jahre alten Kornmühlen vorbei. Hier mahlten und mahlen auch heute noch die Bauern ihr Korn zu feinem Mehl. In den Sommermonaten steht jeweils eine Mühle montags von 10-14 Uhr zur Besichtigung offen. Auch beim Mühlenfest erhalten Sie Einblick in das Müllershandwerk. Startpunkt: Terenten Zentrum
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Verkündigung in Vintl
    Brixen und Umgebung

    Die farbsatte Fassade der Neuen Kirche (Pfarrkirche Maria Verkündigung) und alles überragend den gotisch-spitzen Glockenturm. Besonders eindrucksvoll präsentieren sich die Deckenmalereien.

    1760 wurde eine neue Barokkirche gebaut. Sie ist eine freie Kopie des Brixner Domes mit einer polygonaler Apsis, einem Kreuzschiff mit Rundbogenfenstern und mit einem Blendtonnengewölbe. Das Hauptdeckengemälde (1763) stammt aus der Hand von Josef Zoller, einem Schüler von Paul Troger; es wird von einem Stuckgesims im Rokokostil umrahmt. Über dem Sängerchor ist eine Darstellung von Vintl zu sehen. In den Lüften sind Heiligen Urban, Anton von Padua und Florian dargestellt, im Hintergrund ist Meransen zu sehen. Das Hauptfresko stellt die Verherrlichung des Rosenkranzes dar. An den Seitenaltären befinden sich zwei Gemälde von Johann Mitterwurzer aus dem Jahr 1770, welche die beiden Büßer Petrus und Maria MAgdalena zeigen.

    Sehenswerte Plätze
    Erdpyramiden in Terenten
    Brixen und Umgebung
    Die Entstehung der Terner Erdpyramiden geht wahrscheinlich auf das Jahr 1837 zurück. Als Folge eines heftigen Unwetters, riß der Terner Bach 3 Wohnhäuser, 16 Mühlen, 13 Stampfen, eine Schmiede und eine Säge mit sich fort. 13 Menschen kamen dabei zu Tode. Damals kam es wahrscheinlich zum Anbruch des Hanges. Die Erosion hat in den darauf folgenden Jahrzehnten auf zwei unterschiedliche Schuttmassen eingewirkt: aus dem Material mit Steinblöcken durchsetzt, formten sich die klassischen Erdpyramiden; aus dem Material, das kaum Steine enthält, bildeten sich nur Grate und Rippen. Startpunkt: Terenten Zentrum
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Georg in Terenten
    Brixen und Umgebung
    In Terenten wird im Jahre 1362 ein Gotteshaus erwähnt, es muss aber schon viel früher eine Kirche bestanden haben. Bischof Hartmann von Brixen weihte 1162 einen Altar. Ein neues Langhaus wurde 1683/84 errichtet. Die Pfarrkirche wurde in den Jahren 1848 bis 1850 verlängert und im neuromanischen Stil umgestaltet. Eine umfassende Restaurierung wurde 1964 vorgenommen. Dabei entdeckte man die Grundmauern eines fast quadratischen Kirchenraumes aus romanischer Zeit. Vom spätgotischen Bau blieben der Chor mit dreiseitigem Abschluss und der aus Quadersteinen aufgeführte Turm mit spitzbogigen Schallfenstern erhalten. Das Langhaus wurde um die Mitte des 19.Jh. im Stil der Neuromanik umgebaut. Das Tonnengewölbe stammt aus der Zeit des neuromanischen Umbaus und ist mit den Deckengemälden von Christoph Brandstätter ausgeschmückt. Im Jahre 1896 wurden die Deckengemälde restauriert. Die Altäre der Pfarrkirche machen den Übergang vom Klassizismus zur Neugotik sichtbar. Neben der Pfarrkirche befindet sich die spätgotische Heiligkreuz-Kapelle, die im Jahre 1520 geweiht wurde. Die Kapelle ist mit einem polygonal abschließenden Chor und mit einem Sternrippengewölbe auf Spitzkonsolen ausgestattet.
    Sport und Freizeit
    Kneippanlage in Vahrn
    Brixen und Umgebung

    Kneipp-Tretanlage am Schalderer Bach mit Wassertretstelle, Kinderspielplatz und großer Liegewiese. Das Wassertreten im kalten, fließenden Wasser in freier Natur hat abhärtende, kreislauffördernde und belebende Wirkung. Ein Kraftstrom der ursprünglichen Natur für die geschwächte Lebenskraft des modernen Menschen. Ein einmaliges Erlebnis für Körper und Geist.


    Das Gelände „Kneippanlage“ ist auch im Winter zugänglich, der Kneippweg ist jedoch trockengelegt.

    Burgen & Schlösser
    Aschburg in Terenten
    Brixen und Umgebung
    Im Jahre 1256 wurde das Winnebach-Schlössl, auch Aschburg genannt, erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg gehörte ursprünglich Rodank-Dienstleuten von Asch. Vor etwa 50 Jahren stand noch ein Teil des Bergfrieds und in der Mitte des Turms ragte eine mächtige, sagenumwobene Fichte empor. Um 1970 wollte ein Terner in der Aschburg nach dem legendären Goldschatz suchen und sprengte den Turm mit Schießpulver. Der Sage nach soll Arnold V. von Schöneck die Burg als Jagdschloss errichtet haben. Am Ende ihres Lebens sollen die Schönecker wilde, verrohrte Burschen gewesen sein und die Menschen überfallen und ausgeplündert haben. Aus diesem Grund heißt das Schloss im Volksmund auch „Rabaschlössl“ – Raubschloss. Startpunkt: Terenten Zentrum
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Teufelsstein in Terenten
    Brixen und Umgebung
    Der Sage nach hatten die Mühlwalder Bauern einst den Teufel derart erzürnt, dass dieser Rache schwor. Er trug einen Stein von Lüsen herüber und wollte ihn vom Mutenock nach Mühlwald hinunterrollen lassen. Dazu wählte der Teufel den kürzesten Weg. Weil der Stein aber schwer war und auch ein Teufel einmal rasten muss, hat er seine Kraxe mit dem Stein nieder gestellt. In seiner Wut und in seinem Zorn gegen die Mühlwalder hatte er aber nicht bemerkt, dass der Morgen zu grauen begann und dass der Mesner von Terenten - der ein Frühaufsteher war - schon die Betglocke zum Morgengruß läutete. So musste der Teufel den Stein liegen lassen und wieder hinab in die Unterwelt flüchten. So kommt es, dass der „Teufelsstein“ bis heute mitten im Wald auf ca. 1.700 m, oberhalb vom Nunewieser liegt. Startpunkt: Parkplatz beim Nunewieser Terenten, Markierung Wanderweg Nr. 5 zur Pertinger Alm.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Almendorf Fane
    Brixen und Umgebung

    Die Fane Alm, eine große Gemeinschaftsalm, ist ein kleines Sommerdorf auf 1.739 m Meereshöhe: Wohnhütten, Heuhütten, Viehställe, eine kleine Kirche und drei Almschenken - von saftigen grünen Wiesen umgeben, zählt sie zu einer der schönsten Almen Südtirols.

    Auch im Winter ist die Fane Alm ein lohnendes Wanderziel. Die Zingerlehütte ist auch im Winter bewirtschaftet.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Thomas in Weitental
    Brixen und Umgebung

    Eine Kirche wird um 1180 erwähnt, 1431 wurde sie umgebaut. Nach Beendigung der Bauarbeiten wurde sie der hl. Ursula und den Drei Jungfrauen geweiht. Die Kirche hat einen spitzen Glockenturm mit Rundbogenfenstern. Die polygonale Apsis ist auf der Außenseite mit einem Fresko aus dem 16. Jh. geschmückt, das den hl. Christophorus, den Schutzpatron der Wanderer und Pilger, darstellt. Im Wasser sind Figuren und Fabelwesen, die auf Glocken, Flöten und kleinen Trommeln spielen. 1630 erhält der Glockenturm eine Uhr. 1643 wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt und ein neues Fenster geöffnet. Im Jahre 1777 wurde das Kirchenschiff neu erbaut und das Gewölbe mit Fresken von Johann Mitterwurzer versehen. Gegen Ende des 18. Jh. wurde die neue Sakristei gebaut. Der Chor wird von einem Fresko der Dreifaltigkeit beherrscht, während die hl. Ursula an der Vorderseite des Triumphbogens den Blick auf das Kirchenschiff richtet und von der Verkündigung an Maria und der Flucht nach Ägypten umrahmt wird. Das Hauptfresko zeigt den ungläubigen Thomas, umgeben von den vier Kirchenvätern.

    Über der Empore ist die hl. Cäcilia, Patronin der Kirchensänger, von J. Pescoller abgebildet.

    Die barocken Seitenaltäre zeigen die Kreuzigung und die hl. Ursula mit fünf Jungfrauen.

    Das Kreuz zur Linken des Altars stammt aus der Zeit der Pestepidemie im 17. Jh.

     

    Burgen & Schlösser
    Schloss Branzoll
    Brixen und Umgebung

    Diese Burg wurde um 1250 von den Herren von Säben erbaut. Zwischen 1465 und 1671 war sie Sitz des fürstbischöflichen Amtsrichters. Nach dem Brand im Jahre 1671 blieb das Schloss Ruine, bis es im Jahre 1895 vom bekannten Burgenfreund Dr. Otto Piper gekauft und wiederaufgebaut wurde.

    Eine Besichtigung ist nicht möglich, da das Schloss von einer Klausner Familie bewohnt wird.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Nikolaus in Obervintl
    Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche Obervintl ist dem Hl. Nikolaus geweiht. Dieses Patrozinium weist darauf hin, dass die Kirche schon lange vor ihrer ersten Erwähnung um 1300 vorhanden gewesen sein könnte. Der einheitlich gotische Bau aus dem Ende des 15. Jahrhundert wurde 1749 barockisiert und 1891 mit Deckenfresken gestaltet. Von dem von Hans Klocker stammenden Schnitzaltar aus dem Jahre 1490 ist nur mehr die später übermalte Figur des Kirchenpatrons erhalten. Da die Einwohnerzahl stetig stieg wurde die Kirche zu klein. Somit wurde eine Erweiterung notwendig. Am 14.03.1995 wurde mit der Erweiterung begonnen. Der Zubau nach Süden wurde vom Architekten Werner Franz aus Bruneck geplant. Am Heiligen Abend des Jahres 1995 wurde der Zubau vom Domprobst Peter Zelger für den Gottesdienst gesegnet und Bischof Wilhelm Egger weihte im Jahr 1996 am Schutzengelsonntag, 01.09. die Kirche ein.

     

    Seen, Wasserfälle
    Biotop "Pirchner Moos" in Terenten
    Brixen und Umgebung
    Das Pirchner Moos liegt auf 1.300 m Höhe und ist leicht nach Süden geneigt. Den geologischen Unterbau des Biotops bildet der Brixner Granit. Das Biotop selbst zeigt zwei verschiedene Vegetationsbereiche. In der Kernzone liegt ein kleines Nieder- und Flachmoor mit einem hochmoorartigen Randbereich. Das kleine Feuchtbiotop ist umgeben von Feucht- und Nasswiesen, lockerem Waldbestand und Hecken. Im Moorbereich lassen sich verschiedene Moose, unter anderem das Torfmoos, aber auch Fieberklee, Sumpf-Herzblatt, Sumpf-Rispengras, Blutwurz, Seggen und Knabenkrautarten finden. Die Feuchtwiesen wurden früher zur Gewinnung von Pferdefutter und Einstreu der Ställe gemäht. Die reichhaltige Pflanzenvielfalt des Biotops bietet einer Vielzahl von Tieren Unterschlupf und Lebensraum. So lassen sich hier urzeitliche Flugkünstler wie Königslibellen und Azurjungfern beobachten. Bei entsprechender Witterung kann man auch den Feuersalamander finden. Der Mäusebussard liebt den freien Raum der Streuwiesen. Nördlich des Biotops, am Scheitelpunkt des Hohenbichls, verläuft die „Pustertal-Linie“, die Grenze zwischen südalpinem und ostalpinem Gesteinsaufbau dieser Gegend. Diese Störungslinie ist eine der wichtigsten Erdbebenlinien der Alpen. Startpunkt: Terenten Zentrum
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Panoramaplattform am Gitschberg
    Brixen und Umgebung

    Von der Bergstation der Gitschberg-Nesselbahn (2.108m) erreichen Sie den Gitschberg-Gipfel (2.507m) in einer ca. 1,5 stündigen Wanderung und 400 Höhenmeter. Ringsum ragen mehr als 500 Gipfel in die Höhe, von denen einige auf dem Panoramatisch verzeichnet sind. 

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Martin in Pfunders
    Brixen und Umgebung

    Die Kirche wird 1397 erstmals erwähnt. Der heutige Bau geht auf die Jahre 1808-1810 zurück und besitzt noch einen Teil des polygonalen Presbyteriums und das Fundament des Glockenturms aus dem 14. Jh. Der rechteckige Glockenturm hat ein Zwiebeldach, das auf einem achteckigen Vierungsturm ruht. Im Inneren der Kirche ist das Tonnengewölbe mit Fresken von Plazidus Altmutter geschmückt. Im Chorgewölbe ist die Dreifaltigkeit dargestellt. Den Altar schmückt ein Flachrelief des Hl. Martin in neugotischem Stil.

    Kirchen & Klöster
    St. Zeno Kirchlein in Pein/Terenten
    Brixen und Umgebung
    St. Zeno in Pein bei Terenten St. Zeno in Pein wurde im 12 oder 13 Jh. erbaut. Das Kirchlein liegt südwestlich der Pfarrkirche auf einem einsamen Hügel, zwischen zwei Schluchten. Die Kapelle zeigt im Tür- und Fensterraum den frühen romanischen Baustil. Der Turm wurde 1794/95 dazugebaut. Um 1770 wurden an der Kirche größere Bauarbeiten durchgeführt, möglicherweise wurde der Kirchenraum erst damals eingewölbt. Die Malereien im Kircheninnern stammen vom Barockmaler Johann Mitterwurzer (1745-1788). Der barocke Altaraufbau mit Maria-Hilf-Bild datieren in die zweite Hälfte des 18. Jh. Zu erwähnen ist auch die Glocke von 1539. Die letzte Restaurierung fand 1987/88 statt. Das Kirchlein ist geschlossen.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Hexenstein in Terenten
    Brixen und Umgebung
    Hexen- und Fruchtbarkeits-Stein oder doch vorchristliche Kultstätte? Bei diesem sonderbaren Stein handelt es sich um einen Schalenstein. Nach Erzählungen der Alten hätten früher auf dem Stein Hexen mit dem Teufel getanzt und ihre Fußabdrücke hinterlassen. Alte Sennerleute behaupten, dass nicht nur Hexenversammlungen, sondern auch Trinkgelage stattgefunden hätten, und zwar wie es scheint, nachts und zur Zeit der Sommersonnenwende. Die unmittelbar neben dem Stein entspringende Wasserquelle bestärkt die Vermutung, dass dieser Stein mit dem Fruchtbarkeitskult in Verbindung gebracht werden kann. Startpunkt: Terenten Zentrum oder Parkplatz Winnebachtal. Gehtzeit ab Parkplatz Winnebachtal ca. 30 Minuten.