Südtirol Guide App Logo
Weiter zum Inhalt

zu den Favoriten hinzugefügt

aus den Favoriten entfernt

Leider ist ein Problem aufgetreten. Bitte erneut versuchen.

Dein Konto wird gerade erstellt

Dein Konto wurde erfolgreich erstellt und du bist nun eingeloggt

Du bist erflogreich eingeloggt!

Dein Konto wurde erfolgreich erstellt, aber wir konnten dich nicht automatisch anmelden

Du bist ausgeloggt

Filtern
Gewählte Filter
    Schwierigkeitsgrad
    Dauer
    Entfernung in km

    Kultur & Sehenswürdigkeiten in den Dolomiten

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Raschötz
    Lajen
    Die Raschötz Alm gilt als Der Aussichtspunkt der Dolomiten und ist Teilgebiet des Dolomiten Unesco Weltererbe. Auf einer Fläche von 10.000 ha. finden Wanderer und Naturliebhaber ideale Bedingungen zum Entspannen und Genießen.
    Sei es im Sommer, als auch im Winter ist die Raschötz ein ideales Ausflugziel zahlreicher Gäste. Im Frühsommer kann die wunderschöne Blüte bewundert werden, die das Hochplateau in ein Farbenmeer verwandelt. Auch während der Wintermonate kann man zahlreiche Aktivitäten, wie Wandern, Rodeln; sowie Schneeschuhwanderungen unternehmen, um so tolle Wintererlebnisse zu erfahren.
    Kirchen & Klöster
    Liebfrauenkirche in Lajen
    Lajen
    Die spätgotische Kirche wird bereits 1147 erstmals erwähnt. Der Sage nach erhebt sich die Kirche auf den Fundamenten einer heidnischen Opferstätte. Der heutige Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert. Gotische Elemente der Kirche sind die spitzbogigen Portale, das Rosettenfenster oberhalb des Haupteinganges mit den gotischen Dreipässen und das zierliche Netzrippengewölbe im Inneren. Der Hochaltar (um 1620) zeigt Christi Geburt, Statuen von Petrus und Paulus sowie Figuren aus dem Marienleben. 1905 wurden die bemalten Fenster links und rechts des Hochaltars von Lajener Adelsfamilien gestiftet. Die restliche Einrichtung ist im neugotischen Stil. Der Turm der Liebfrauenkirche ist auf der Nordseite mit Fresken geschmückt, welche die Gottesmutter, umgeben von den Hl. Florian und Johannes Nepomuk, erkennen lassen. Täglich für Besichtigungen geöffnet.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Stephanus und Laurentius
    Lajen
    Die alte romanische Pfarrkirche, von der heute nur mehr sehr wenig erhalten ist, erhob sich an derselben Stelle wie die heutige. Sie war jedoch kleiner und stand quer zum heutigen Kirchenbau, nach Osten gerichtet. 1842-1845 wurde an die Stelle der alten die neue, klassizistische Pfarrkirche erbaut; nur der 36 m hohe romanische Glockenturm mit der barocken Zwiebelhaube blieb stehen. Die Pfarrkirche, von manchen wegen ihrer für eine Dorfkirche großen Ausmaße der "Dom auf dem Berg" genannt, zählt zu den größten säulenlosen Kirchenbauten in Südtirol: Sie ist im Schiff 40 m lang und 15,6 m breit. Die Deckenflächen wurden 1844 von Josef Arnold und seinen Söhnen gemalt. Die Fresken schildern Gegebenheiten aus dem Leben der Kirchenpatrone Stephanus und Laurentius. Das Altarbild des Hauptaltars zeigt Maria mit dem Jesuskind und den zwei Diakonen Stephanus und Laurentius. Über dem Hochaltar wird die Krönung Mariens dargestellt, am Hauptschiff zeigen die Gemälde den Hl. Stephanus bei der Predigt, dessen Steinigung sowie das Martyrium des heiligen Laurentius. An den Seiten der Decke befinden sich vier kleinere Gemälde mit den vier Evangelisten und Szenen aus dem Evangelium.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Petrus
    Lajen
    St. Peter bildet eine eigenständige Pfarrei, jedoch betreut der Pfarrer von Lajen die Seelsorge mit. Kirchen, die dem hl. Petrus geweiht sind, weisen meist auf ein hohes Alter hin. Urkundlich reicht die Pfarrkirche tatsächlich auf 1241 zurück. Von diesem romanischen Bau ist heute nichts mehr erhalten. Die Kirche wurde bereits im 15. Jahrhundert umgebaut. Der heutige Barockbau ist allerdings noch jünger, er wurde im Jahre 1767 geweiht. Im Inneren fallen die großen Deckengemälde auf. Sie wurden von Josef Arnold um 1845 geschaffen, welcher auch die Deckenfresken der Lajener Pfarrkirche malte. Über dem Hochaltar ist Christi Verklärung dargestellt, umgeben von den vier Evangelisten. Es folgen anbetende Engel mit den Kirchenvätern, die Schlüsselübergabe an Petrus mit den Hl. Franz Xaver und Franz von Sales. An der Brüstung der Empore sind drei Gemälde angebracht: Petrus heilt den Lahmen (links), die Hl. Cäcilia (Mitte) und die Bekehrung des Hl. Paulus (rechts). Der Hochaltar mit vielen Engeln stammt aus der Erbauungszeit der Kirche. Das Gemälde stellt den Abschied von Petrus und Paulus dar. Sehr zierlich sind auch die Seitenaltäre mit verschiedenen Heiligenfiguren, die im 18. Jahrhundert entstanden sind. Die Figuren an der Außenseite der Kanzel zeigen Figuren, welche die drei Kardinaltugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe) symbolisieren sollen.
    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zum Hl. Bartholomäus
    Lajen
    Die Kirche reicht ins Jahr 1437 zurück, dürfte jedoch wesentlich älter sein. Der Legende nach soll es sich sogar um das älteste Gotteshaus auf Lajener Gebiet handeln. Der gedrungene Turm mit der Schindelpyramide und den doppelbögigen Schallfenstern sowie das Rundbogen - Eingangstor weisen eindeutig romanische Merkmale auf. Das Innere zeigt an verschiedenen Stellen Freskenreste, wahrscheinlich war die Kirche früher vollständig ausgemalt. Der Altar ist im spätbarocken Stil gehalten und stellt Maria mit Heiligen dar. Zwischen den Säulen befinden sich die Statuen des Hl. Josef und des Hl. Johannes des Täufers. Besonders wertvoll sind auch die Skulpturen an der linken Langhauswand: Katharina und Barbara, Bartholomäus, ein Bischof. Erwähnenswert sind der alte Taufstein und die gesprungene Glocke (neben dem Altar) aus dem Jahre 1580. Den Schlüssel für die Kirche kann man im Mesnerhaus holen. Der Nussbaum, der zwischen Kirche und Mesnerhaus steht ist ein prächtiges Naturdenkmal.
    Kirchen & Klöster
    Kirche zur Hl. Katharina
    Waidbruck
    Die Kirche zur Hl. Katharina ist im Jahre 1434 geweiht worden. Am Portal an der Südseite erkennt man die Jahreszahl 1558. Die Westfassade zeigt etwas verwitterte Freskenreste, nämlich das Jüngste Gericht und einen Christophorus. Die Kirche hat einen Barockaltar. Im Altarschrein sehen wir Maria mit dem Kind sowie Barbara (links) und Katharina (rechts). Die Figuren dazwischen sind Nikolaus und Martin. Ganz oben sieht man Gott Vater mit der Weltkugel. Im Altarraum hat sich das hübsche gotische Netzgewölbe mit einem bemalten Schluss-Stein erhalten, während das Kirchenschiff von einem später eingefügten Tonnengewölbe überragt wird. Der rechte Seitenaltar zeigt den Hl. Antonius von Padua, der linke Maria mit dem Kind mit dem Weinpatron Urban, der dem Kind eine Traube reicht. Daneben stehen zwei weitere Heiligengestalten, nämlich Leonhard mit der Kette und wiederum Urban mit der Weintraube. Schließlich sind wir im Lajener Ried ja bereits im Bereich der Rebe anbelangt.
    Kirchen & Klöster
    Heiligkreuzkapelle Raschötz
    Lajen

    Die Heiligkreuzkapelle ist eine Bergkapelle auf der Raschötzer Alm bei Lajen. Das Kirchlein wurde 1755 errichtet und ist bis heute erhalten geblieben. Die letzte Restaurierung fand 2012 von der Schützenkompanie Lajen statt, und seither wurde die Kapelle als Baudenkmal geschützt. Im Innenraum des Kirchleins befindet sich ein großes Kruzifix das aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. Im Sommer ist die Kapelle tagsüber immer für Besucher geöffnet.  

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Nikolaus
    Lajen
    Die heutige Kirche ist gegen Mitte des 15. Jahrhunderts nach einem Dorfbrand entstanden. Wesentlich älter dürften die Mauern des Langhauses und der Schaft des Turmes sein. Rechts neben dem Portal der Kirche befindet sich ein riesiges Christophorus-Fresko, welches um 1500 entstanden sein dürfte. Links und rechts an der unteren Seite des Freskos sieht man den Hl. Nikolaus mit den drei goldenen Kugeln und den Hl. Georg mit dem Drachen, der der zweite Patron der Kirche ist. Das Kircheninnere überrascht durch Spitzbogenportal, Spitzbogenfenster mit Fischblasenmaßwerk und dreijöchiges Netzgewölbe. Der barocke Hochaltar (1720) zeigt den Hl. Nikolaus der zur Muttergottes mit dem Kind schaut und seine Bauernheiligen Silvester, Georg, Margareth und Valentin. Das Schmuckstück der Kirche ist der kunstvolle gotische Flügelaltar („Georgsaltar“, 1520) vom Brixner Künstler Andre Haller. Im Mittelteil sieht man den Hl. Georg auf dem Pferd im Kampf gegen den Drachen. Rechts kniet Margareth mit dem Lamm und betet für einen guten Ausgang des Kampfes. Hinten links sind die Eltern des Georg und hinten rechts die Enthauptung Georgs dargestellt. An den Flügeln sieht man den Hl. Joachim mit Buch und die Hl. Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind. Die Außenseiten der Flügel sind mit den zwei Heiligen Nikolaus und Erasmus bemalt. Die Kirche ist grundsätzlich versperrt, der Schlüssel kann beim Mesnerhaus geholt werden.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Von Eislöchern und kalten Kellern
    Lajen

    Die Eislöcher, auch Eiskeller genannt, befinden sich im Allgemeinen im Überetsch, aber auch in Pontives/Lajen hat man drei solcher Eiskeller gefunden. Hierbei handelt es sich um ein seltenes Naturphänomen, das mit dem physikalischen Prinzip der Windröhre erklärt werden kann. Die warme Sommerluft strömt in der Geröllhalde von oben nach unten und wird dabei sehr stark abgekühlt. Die schwere Kaltluft strömt wieder aus den „Kellern“ heraus und somit kühlt auch die Umgebung sehr stark ab. Es kommt zu Eisbildungen an den Gesteinsoberflächen. In den Wintermonaten bricht dieses System zusammen, da sich die Verhältnisse vertauschen. Die Keller wurden über Bodenspalten errichtet und nach außen isoliert. Sie wirken sie kleine Bunker.

    Die drei Eiskeller von Lajen befinden sich im Grödner Tal bei der Abzweigung nach St. Peter im Tal. Der größte befindet sich unmittelbar neben der Straße und besteht aus zwei Kammern. Die zwei kleineren befinden sich im Wald.

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein zum Hl. Johannes der Täufer
    Lajen
    Von einer Kirchweihe ist bereits 1239 die Rede. Der heutige Bau dürfte jedoch im Rahmen einer barocken Veränderung im 18. Jahrhundert entstanden sein. Auffallend ist der gedrungene Turm mit dem vierseitigen Pyramidendach. Am Haupteingang an der Westfassade befindet sich ein breites Vordach. Die Fresken an dieser Fassade zeigen die Heiligen Johannes der Täufer, Laurentius, Stephanus und Christophorus und wurden 1727 laut einer Inschrift von Hans von Freising zu Aichach und Dorothea von Freising geb. Ingram gestiftet. Der Altar ist neugotisch. In der Fensterlaibung vorne rechts sieht man die Johannesschüssel, wobei es sich um eine Kopie einer sehr wertvollen Skulptur um 1400 handelt. Der Kopf des Johannes liegt in einer breiten Schüssel. Eine weitere Skulptur der Muttergottes mit Kind aus der Schule des Meisters Leonhard von Brixen ist ebenfalls deponiert.
    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18