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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Sehenswerte Plätze
    Siegesdenkmal in Bozen
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Die im Juli 2014 eröffnete Dokumentations-Ausstellung "BZ '18–'45. Ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen" beschäftigt sich mit der Geschichte des Bozner Siegesdenkmals. Dieses wurde vom faschistischen Regime in den Jahren 1926–1928 nach einem Entwurf von Marcello Piacentini errichtet. Am Bau waren auch zahlreiche italienische Künstler beteiligt.

    Vor dem Hintergrund der Denkmalgeschichte nimmt die Ausstellung auch den Zeitabschnitt 1918–1945 in regionaler und überregionaler Hinsicht in den Blick und thematisiert insbesondere den italienischen Faschismus und die Zeit der nationalsozialistischen Besetzung.

    Besonderes Augenmerk wird überdies auf die tiefgreifenden städtebaulichen Umgestaltungen gelegt, die Bozen seit den späten 1920er-Jahren erfuhr.

     

    Sehenswerte Plätze
    Walther von der Vogelweide Geburtshaus - Vogelweiderhof
    Waidbruck

    Angebliches Geburtshaus des Minnesängers Walther von der Vogelweide (1168–1230). Die Eintragungen im Gästebuch sind ein Stück Lajener Kulturgeschichte. Ob Walther von der Vogelweid’ an diesem Platz entsprungen, das zu beweisen - bis zur Zeit ist niemandem gelungen. Herr Walther von der Vogelweid’ war überall daheime, wo Vogelfang, wo schöne Maid; das sagen seine Reime. Drum läßt die Zweifel unberührt uns den Gelehrten schenken. Wer einen Hauch von ihm verspürt, der darf hier sein gedenken. Besichtigung nur gegen Voranmeldung bei Familie Mair

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall Salurn
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Der Titschenbach endet in einem 68 hohen tosenden Wasserfall, der das Dorf so einzigartig macht. An dieser Stelle holten sich die vorgeschichtlichen Bewohner das Wasser aus dem Bach und leiteten es in Kanälen für den vielfältigen alltäglichen Gebrauch ab. Dieser Ort, der älteste in der Geschichte des Dorfes, wurde urkundlich schon früh als „Tütsche“ erwähnt (Tiroler Urbar aus 1288). Diese Bezeichnung könnte im Laufe eines Jahrtausends aus dem lateinischen Begriff „ductia“ abgeleitet worden sein, der wie das frühzeitliche „sala“ eine Wasserleitung bezeichnete. Salurn, das „Dorf auf der Tütsche“, ist dank solchen Wasserläufen entstanden. Diese Abhängigkeit wird unter anderem auch im Wappen und Namen einer der ältesten Familien des Dorfes versinnbildlicht, der Familie „An der Lahn“. Interessant ist, dass der Bach bis zum Ende des 15. Jh. das Viertel Gries im Süden des Dorfes durchquerte und erst später an der Bergseite der Siedlung Richtung Norden umgeleitet wurde. Die Holzbrücke wurde zum ersten Mal um 1500 erbaut.
    Seen, Wasserfälle
    Transhumanz
    Schnals, Meran und Umgebung

    Der Zug der Schafe
    Jeden Sommer ziehen Tausende Schafe vom Vinschgau ins Ötztal

    Eine wohl Jahrtausende alte Tradition hat geschafft, von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt zu werden: Der alljährliche Zug Tausender Schafe über Tascheljöchl, Nieder- und Hochjoch, vom Vinschgauer Sonnenberg und aus dem Schnalstal hinüber zu den noch heute Schnalser Bauern gehörenden Almgründen im Rofen- und Niedertal oberhalb von Vent. Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahre 1415, in der bereits die heute noch gültigen Grenzen der Alminteressentschaft festgelegt wurden.
    Mitte Juni, sobald die Almen jenseits des Alpenhauptkamms schneefrei sind, starten im Vinschgau ein Teil der Schafe. Ein „langer Marsch“, bei dem etwa 44 Kilometer, 3.200 Höhenmeter im Aufstieg und 1.800 Höhenmeter im Abstieg zurückzulegen sind, beginnt. An den Sammelplätzen in Kurzras und Vernagt stoßen weitere Schafe zu den Herden. Am nächsten Morgen geht es an die Überquerung des Ötztaler Hauptkamms. Mühsam sind Schneefelder und sowohl am Hochjoch als auch am Niederjoch zum Schluss steile Fels- und Eisrinnen zu überwinden. Die beiden Täler sind zwar recht flach, aber Schneefall, Nebel und Sturm können den Abstieg erschweren. Nicht selten kamen bei Schlechtwetter nicht nur Schafe, sondern auch Hirten zu Schaden.
    Mitte September setzt sich der archaische Zug der Schafe wieder in umgekehrter Richtung in Bewegung, aber zumeist bei besseren Weg- und Wetterverhältnissen. Im Tal werden die Tiere von ihren Besitzern in Empfang genommen und in der „Schofschoad“ anhand ihrer farbigen Markierungen getrennt, um weiter auf ihre Weiden im Schnalstal oder am Vinschgauer Sonnenberg gebracht zu werden. Natürlich wird die glückliche Heimkehr von Mensch und Tier gefeiert.

    Sehenswerte Plätze
    Rauschertorgasse
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Früher floss ein kleiner Mühlbach durch die mit einem Stadttor versehene Gasse und verlieh ihr ihren Namen.
    In der Gasse sind Handwerksbetriebe und Kneipen sowie ein Kunsthandwerker eingezogen.
    Im Norden der Gasse befindet sich die neuromanische Herz-Jesus Kirche. Die mächtigen Zwillingstürme aus rotvioletten Porpyrquadern  sind mit großen goldenen Kreuzen und Kugeln verziert und prägen die Stadtsilhouette mit.

    Kirchen & Klöster
    St.-Benedikt-Kirche
    Mals, Vinschgau

    Eine der ältesten bis heute erhaltenen Kirchen Europas steht in Mals. Die kleine St. Benedikt-Kirche aus dem 8. Jh. n. Chr. birgt in ihrem Inneren karolingische Wandmalereien, die zu den ältesten Fresken Westeuropas zählen. Ursprünglich besaß St. Benedikt keinen Turm, dieser wurde vermutlich erst im 12. Jahrhundert erbaut und wirkt daher etwas überdimensioniert. 
    Am interessantesten sind jedoch ohne Zweifel die beiden Stifterportraits. Sie zeigen den Bischof von Chur und einen fränkischen Grundherren in Tracht. Dieses Portrait ist einzigartig in Europa, da es nirgends sonst eine vergleichbare Darstellung gibt. 

    Öffnungszeiten 08.04.2024 - 31.10.2024:
    Besichtigung: Dienstag, Donnerstag, Samstag von 10:00 - 11:30 Uhr
    Führungen: Montag, Mittwoch, Freitag um 14:00 Uhr
    Preise: € 1,80 pro Person; mit Führung € 3,00 pro Person
    Anmeldung nicht erforderlich 

    An Sonn- und Feiertagen bleibt die Kirche geschlossen.

    Kirchen & Klöster
    Stolpersteine von Auer
    Auer, Südtiroler Weinstraße
    Die „Stolpersteine“ sind ein Projekt des Berliner Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, diesen „Stolpersteinen“, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall und Katzenleiter
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Ein atemberaubendes Naturschauspiel bietet ein uriger Rundwanderweg entlang des Wildbaches Schwarzenbach bis zum Wasserfall. Die Katzenleiter ist eine steinerne Treppe, bestehend aus 540 in den Fels gehauenen Stufen. Der Wasserfall stürzt in eine 120 m tiefe Schlucht und bietet einen herrlichen Ausblick über das gesamte Südtiroler Unterland bis zum Kalterer See. Steigt man die Stufen weiter empor, erreicht man nach einer zweistündigen Wanderung das Gasthaus Brückenwirt in Montan.

    Sehenswerte Plätze
    Speikboden: Aussichtsturm auf 2400m
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Aussichtsturm auf 2.400m Faszination pur: 360°-Panorama mit 150 Gipfeln und über 80 Dreitausendern. Genießen Sie den Blick auf die Dolomiten mit den Drei Zinnen, auf die Zillertaler Alpen, auf die Durreckgruppe – und das alles von der Bergstation des Sesselliftes Sonnklar aus. Dank der übersichtlichen Beschriftungen verlieren Sie beim Finden und Bestaunen der Berge nie die Orientierung. Auf dem Aussichtsturm befindet sich ein Fotopoint. Nur Fliegen ist schöner!

    Sehenswerte Plätze
    Zirmbühel
    Martell, Vinschgau
    Über wunderbar duftenden Zirmbeständen, begleitet vom „Gratschen“ des Tannenhähers, den Rufen eines Adlers und Pfiffen der Murmeltiere, erhebt sich über der Waldgrenze ein ausdrucksvoller Bühel. Selbst die Zirben scheinen sich an ihn noch höher hinauf anzuschmiegen. Ein verzauberter Quellbrunnen lädt zum Verweilen, Betrachten und Sinnieren ein.
    Seen, Wasserfälle
    Regenstein
    Margreid an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Eine interessante Naturerscheinung in Entiklar ist der sagenumwobene Regenstein an der Weinstraße, ein wassertriefender Felskopf mit reichen Tuff- und Sinterformationen. In ihm soll eine weinende Prinzessin eingeschlossen sein, die einmal alle hundert Jahre erscheint, um erlöst zu werden und ihren Retter reich zu belohnen.

    Seen, Wasserfälle
    Zirmtaler See
    Kastelbell-Tschars, Vinschgau

    Der Mystische Ort: Zirmtaler See oberhalb Kastelbell
    Wegverlauf: Parkplatz Schartegg (1490m) – Weg Nr. 4 - Weg Nr. 18A – Altalm - Weg Nr. 18 - Weg Nr. 18A – Zirmtal Alm/Zirmtal See (2119m), 2 Std. 15 Min. – mittelschwere Wanderung oder Parkplatz Alte Säge (1498m) – Weg Nr.7 – Marzoner Alm – Marzoner Alm – Weg Nr.18 - Zirmtal Alm/Zirmtal See (2119m), 2 Std. – mittelschwere Wanderung

    Sehenswerte Plätze
    Sphärische Äquatorial-Sonnenuhr
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Gröden

    Auf dem Monte Pana wurde eine sphärische Äquatorial-Sonnenuhr mit 2 m Durchmesser aufgestellt, die für St. Christina und weitere 60 Städte der Welt die wahre Orszeit (WOZ) sowie die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) anzeigt. Bestehend aus Eisen, Messing und Gold und auf einem 10-Tonnen-schweren Porphyrsockel befestigt, informiert sie den Betrachter darüber hinaus über Tierkreiszeichen, Tag- und Nachtgleiche, Sommer- und Wintersonnenwende und die Jahreszeiten.

    Sehenswerte Plätze
    Wasserinstallation
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Wasser als Metapher der Musik. Eine Installation des Künstlers Ulrich Egger vor dem Gustav Mahler Musiksaal im Kulturzentrum Gustav Mahler.

    Weiter Informationen zu den Toblacher Wasserschätzen: http://www.drei-zinnen.info/de/toblach/toblach/toblach-erleben/toblacher-see-duerrensee-toblacher-wasserschaetze.html

    Sehenswerte Plätze
    ZweiWasserBrunnen
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Zweiwasserbrunnen ist ein idyllischer Aussichtspunkt am Ortsrand von Toblach mit Trinkwasserbrunnen zur Verkostung des Toblacher ZweiWassers.

    Weiter Informationen zu den Toblacher Wasserschätzen: http://www.drei-zinnen.info/de/toblach/toblach/toblach-erleben/toblacher-see-duerrensee-toblacher-wasserschaetze.html

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall Trafoi
    Stilfs, Vinschgau

    Von den Heiligen Drei Brunnen startend führt der Weg Nr. 9 dem Trafoier Bach entlang über ansteigende Serpentinen zu den drei tosenden Wasserfällen von Trafoi. Vorbei am herabfallenden Gletscherwasser geht es absteigend zurück zum Ausgangspunkt.

    Sehenswerte Plätze
    Weiberbödele
    Stilfs, Vinschgau
    Das Weiberbödele ist eine Fundstelle aus der Bronzezeit (ca. 2000-1800 a. C) wo Votivfeuer verbraucht wurden. In der Nähe wurden zahlreiche Metallschlacken und ein Bronzebeil gefunden, was auf die Existenz einer Schmiede schließen lässt. Das Mineral hätte keinen Defekt machen dürfen, wenn man bedenkt, dass das Stilfserjoch - das nach 15 Minuten Aufstieg unter Beachtung der Markierung 9 (h. 1302 )- wurde von Bergarbeitern gebaut und bewohnt, die in den Bergwerken des Gebietes arbeiteten.
    Sehenswerte Plätze
    Sitzkofl
    Kurtatsch an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Dieser Aussichtsplatz hinter der St.-Georgs-Kirche in Graun bei Kurtatsch bietet eine wunderbare Aussicht auf Penon und das Etschtal.

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall zur "Hölle"
    Brenner, Sterzing und Umgebung

    Der Wasserfall zur "Hölle" liegt im hinteren Pflerschtal. Wunderschöner Wasserfallweg - bereits am Hinweg zum Wasserfall zur "Hölle" sind zwei Wasserfälle zu passieren. Tolle Aussicht auf die blumenübersähten Mähder beim Weihler Stein und zum glitzernden Feuersteinferner im Talschluss. Bei der Weiterwanderung am neuen Wegabschnitt des Dolomieuweges, von der Furtalm zur Allriss Alm, immer wieder traumhafte Ausblicke zur wuchtigen Berggestalt des Pflerscher Tribulauns.

    Sehenswerte Plätze
    Wallfahrtskirche Unsere liebe Frau im Walde
    U.L.Frau i.W.-St. Felix, Meran und Umgebung

    Der Marienwallfahrtsort „Unsere Liebe Frau im Walde“ liegt auf 1345 m Meereshöhe, am uralten Fernweg, der von Meran über den Gampenpass (1518 m) nach Mailand führte. Die Wallfahrtskirche ist einer der dreizehn Jubiläumskirchen der Diözese, in der Trost und geistliche Hilfen (Ablässe) von den Gläubigen erbetet werden können.

    Seen, Wasserfälle
    Toblacher See
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Toblacher See ist ein kleiner, ursprünglich zerklüfteter Alpensee, der im Höhlensteintal in 1259 m Höhe in Toblach liegt. Die Rienz ist sein Zu- und Abfluss. Der See hat einen Umfang von etwa 4,5 Kilometern, sein Volumen wird auf 286.000 Kubikmeter geschätzt. Er befindet sich im Naturpark Fanes-Sennes-Prags und ist als Naturdenkmal geschützt.

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall in Schrambach
    Feldthurns, Brixen und Umgebung
    Versteckter aber beeindruckender Wasserfall oberhalb vom Weiler Schrambach bei Feldthurns.

    Länge: 3,8 km Schwierigkeit: mittel Zeitbedarf: 1,10 Std. Aufstieg: 180 m Höhenmeter Tourenverlauf: Von der Schrottenmühle in Schrambach leicht ansteigend durch mediteranen Mischwald bis zum Schrambacher Wasserfall zum Ausgangspunkt zurück. Spezielle Rundwanderung für Frühjahr und Herbst. Man kann auch weiterlaufen bis zum Loatererhof -Buschenschank - Einkehrmöglichkeit.(Herbst bis März).

    Sehenswerte Plätze
    Soldatenfriedhof Burg
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Aufgrund der Nähe zur Dolomitenfront entstanden in Innichen während des Ersten Weltkrieges 1914-1918 mehrere Militärspitäler, in denen so viele verwundete und erkrankte Soldaten verstarben, dass sie nicht mehr weiterhin im Stiftsfriedhof beerdigt werden konnten. Deshalb ersuchte Bürgermeister Josef Baumgartner das k. u. k. Grenzabschnittskommando Nr. 10 um die Errichtung eines eigenen interreligiöser Militärfriedhofes. Noch im Sommer 1915 wurden die notwendigen Arbeiten in Angriff genommen, sodass bereits ab Ende Juli 1915 die ersten verstorbenen Soldaten am neu errichteten Areal beerdigt werden konnten. Am 12. März 1916 schließlich wurden der Soldatenfriedhof und die Kapelle von Divisionspfarrer Anton Pircher geweiht und von Generalmajor Karl Englert seiner endgültigen Bestimmung übergeben. Bis November 1918 bestattete man im Soldatenfriedhof Burg über 700 namentlich bekannte Soldaten in Einzelgräbern, unter ihnen Mitglieder der k. u. k. Armee, italienische, russische, rumänische und serbische Kriegsgefangene sowie Bosniaken, und viele unbekannte Soldaten in einem Massengrab.

    Als Innichen 1916 von italienischen Granaten beschossen wurde und folglich die Feier des Gottesdienstes in der Stiftskirche sowie der Franziskaner-Klosterkirche wegen der Gefahr eines Volltreffers zu riskant war, wurden die Heiligen Messen und Andachten in der Kapelle des Soldatenfriedhofes abgehalten. In der Zwischenkriegszeit sorgte sich die Gemeinde zusammen mit der italienischen Kriegsgräberfürsorge (C.O.S.C.G.) um den Erhalt des Friedhofes, wofür 1927 eine eigene Friedhofskommission eingesetzt wurde. Im Oktober 1934 wurden von Seiten des Staates die italienischen Kriegsgefangenen exhumiert und im Ossarium Pocol bei Cortina zugebettet.

    Als Folge des Optionsabkommens zwischen Deutschland und Italien exhumierte man im Jahre 1941, nachdem der Friedhof bereits von der italienischen Kriegsgräberfürsorge offiziell aufgehoben worden war, 181 Kriegsopfer und bettete sie auf die Soldatenfriedhöfe in Vahrn/Brixen (92), Nasswand (68), St. Jakob/Bozen (11), Meran (8), Pordoijoch (2). Die verbliebenen Grabkreuze und die Kapelle verschwanden im Laufe der Zeit und über das eingeebnete Gräberfeld breitete sich ein Wildwuchs aus.

    Durch den Einsatz des Franziskaners Frater Siegfried Volgger und die Mithilfe der Schützenkompanie "Hofmark Innichen" wurde der Soldatenfriedhof Burg in den Jahren 2003/04 wieder erneuert und die Kapelle neu errichtet. Am 28. August 2004 konnte der wiederhergestellte Friedhof vom Grazer Weihbischof Dr. Franz Lackner OFM feierlich eingeweiht werden. Das Markenzeichen und der Zauber des Soldatenfriedhofes "Burg" in Innichen sind seine Schlichtheit und Pflege.

     

    Sehenswerte Plätze
    Wallneregg
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Auf dem Wallneregg-Bühl, wo in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgeraubte Gräber besichtigt werden können; in deren Nähe sind im Moos einige Grabbeigaben gefunden worden. Auf der Kuppe des Bühels kann man die Reste eines über 3 m hohen Altares bewundern, der von ca. 1500 bis 750 v. Chr. als Brandopferplatz gedient hat.

    Sehenswerte Plätze
    Soldatenfriedhof
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Ab 1916 waren für die Bauarbeiten der Fleimstalbahn vor allem russische und serbische Kriegsgefangene eingesetzt worden. In Auer war während des ersten Weltkrieges zudem ein Militärlazarett eingerichtet worden. Für die ums Leben gekommenen Soldaten und für die während der Bauarbeiten verstorbenen Kriegsgefangenen, wurde an der Stelle des heutigen Soldatenfriedhofes eine Begräbnisstätte errichtet.

    Auch während des zweiten Weltkrieges wurde der Friedhof zur letzten Ruhestätte der Gefallenen. Die während der Kämpfe an der Dolomitenfront verstorbenen Soldaten der österreichisch-ungarischen Monarchie wurden später exhumiert und in die Friedhöfe ihrer Nation umgebettet. Bis 2003 wurde der Friedhof vom Südtiroler Kriegsopfer-und Frontkämpferverband betreut und verwaltet. Seitdem übernimmt die Schützenkompanie Auer diese Aufgabe.

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall Tervela in St. Christina
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Gröden

    Der Tervela-Wasserfall befindet sich direkt gegenüber dem Ortskern. Der Bach hat seine Quelle am Langkofel und überquert Monte Pana, danach geht er den Fall hinunter, bis er nach 50 m in den Grödner Bach mündet.

    Kirchen & Klöster
    St. Apollonia-Kirche
    Nals, Meran und Umgebung

    In Obersirmian steht auf einem hochragenden Porphyrhügel die Kirche zur Hl. Apollonia. Das kleine Gotteshaus, welches ursprünglich dem Hl. Pelagius geweiht war, wurde im 12. oder 13. Jh. auf uraltem Siedlungsgrund erbaut. Es besitzt ein aus Stein gerahmtes Portal aus der Zeit um 1500. St. Apollonia steht auf einem bewaldeten Hügel, der auf der Sirmianerstraße mit dem Auto in wenigen Minuten erreicht werden kann. Schon der Standort legt die Vermutung nahe, dass die kleine Kirche in sehr früher Zeit erbaut worden ist. Der Fund eines Bronzearmbandes weist außerdem auf eine frühgeschichtliche Siedlung hin. Der ursprüngliche romanische Bau wurde um 1300 errichtet und besitzt eine Rundapsis mit Streben. Das Portal ist steingerahmt mit Eselsrückenbogen und Rundstab und dürfte aus dem Beginn des 16. Jahrhunderts stammen. Die Tonne im Langhaus und das Gratgewölbe im Chor reichen in das 17. Jahrhundert zurück. Die Mauernische mit Eisentürchen diente als Sakramentshäuschen. Die Heilige Apollonia ist Fürbitterin gegen Zahnschmerzen und deshalb mit einer Zange in der Hand dargestellt. Sie ist Symbol ihres Martyriums, wobei ihr auf grausame Weise alle Zähne ausgerissen wurden. Den Schlüssel zur Kirche erhalten sie im Restaurant Apollonia, welches sich direkt unterhalb des Hügels befindet.

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall Hartungen
    Ulten, Meran und Umgebung

    Der Wasserfall Hartungen liegt in St. Nikolaus direkt am Ultner Höfeweg, wenige Gehminuten entfernt von den Ultner Urlärchen. Vor allem von Mai bis Oktober ist der Wasserfall einen Besuch wert.

    Sehenswerte Plätze
    Silbergasse
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Verläuft parallel zu den Lauben und entspricht ihrem früheren südlichen Graben. Gut sichtbar thront der Eingang zum heutigen Merkantilmuseum im gleichnamigen Palazzo, unweit davon das freskenbestückte Troilohaus mit winkelförmigen Turm und einem schmalen Durchgang zu den Lauben.

    Seen, Wasserfälle
    Suldensee
    Stilfs, Vinschgau

    Der Suldensee besitzt eine einmalige Lage inmitten des gleichnamigen Suldentales im Nationalpark Stilfserjoch. Der See liegt am Fuße des Ortlers, den mit 3.905 m höchsten Berges Südtirols.

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