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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Hippolyt Kirche in Naraun
    Meran und Umgebung

    [[Für das Gasthaus Hippolyt siehe https://gasthaus-hippolyt.it und Tel. 0039 0473 42 00 37]]

    Die St. Hippolyt Kirche im Norden der Gemeinde Tisens nahe der Ortschaft Völlan und oberhalb von Lana, prägt den weitum sichtbaren Hügel von St. Hippolyt in Naraun.

    Dieser ist nicht nur ein beliebter und leicht zu erreichender Ausflugsort, dessen Panorama von den Bergen der Texelgruppe bis weit hinunter nach Bozen seines gleichen sucht, sondern auch ein alter Siedlungs- und Kultplatz. So zeigen Funde von jungsteinzeitlichen Pfeilspitzen, Klingen und Mörsern, dass hier schon im 4. Jahrtausend v. Chr., also vor fast 6.000 Jahren, Menschen lebten und machen ihn damit zu einem der ältesten urgeschichtlichen Siedlungsplätze Südtirols. Auch ein urgeschichtliches Heiligtum, ein so genannter Brandopferplatz, ist am Hügel nachgewiesen.

    Das Kirchlein St. Hippolyt wurde 1288 erstmals erwähnt, dürfte aber – nicht zuletzt aufgrund des seltenen Namenspatrons – wesentlich älter sein. So zeugen noch Teile der Langhausmauern und die abgesetzte Rundapsis vom romanischen Kirchlein. Die zwei spitzbogigen Schlitzfenster und die ebenfalls spitzbogige Eingangstüre mit Rosette im Westen entstanden bei Umbauarbeiten in der Gotik. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Turm aufgesetzt (ein Votivbild von 1679 zeigt noch die Kirche ohne Turm, dafür mit einer Chorglockenmauer). Die Glocke wurde 1566 von Simon Hofer gegossen und ist somit die älteste erhaltene Glocke der Gemeinde. Das Tonnengewölbe im Langhaus wurde 1762 (siehe Jahreszahl am Triumphbogen) eingezogen.

    Im Inneren der Kirche stammen der Altar und die Kanzel aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, die Statuen des Heiligen Isidor und des Heiligen Rochus, sowie das Bild des Heiligen Hippolyt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

    Da der Heiligen Hippolyt auch als Wetterpatron verehrt wird, gehörte einst das Wetterläuten zur Pflicht des Mesners von St. Hippolyt in Naraun. Durch die exponierte Lage des Kirchleins kam es dabei allerdings immer wieder zu Blitzeinschlägen. Seit dem 17. Jahrhundert sind nicht weniger als sechs Todesfälle beim Wetterläuten im Sterbebuch der Pfarre verzeichnet, wodurch das Kirchlein auch den Beinamen „Zum bösen Segen“ erhielt.

    Die Kirche ist nur bei bestimmten Feiertagen (z.B. zum Patrozinium am 13. August) geöffnet. Der Hügel bietet aber ganzjährig einen wunderbaren Panoramablick.

    Zur Kirche führt der 2010 errichtete Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. Den Pilger erwarten unterwegs sechs Bronzereliefs mit den Geheimnissen des Lichtreichen Rosenkranz und einem Porträt des verstorbenen Papstes. Es sind Werke des Künstlers Robert Giovanazzi aus Meran, die von den Kunstgießern Stefan und Vinzenz Dirler, gebürtig aus Prissian, umgesetzt wurden.

    Sehenswerte Plätze
    Staller Sattel
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Der Staller Sattel befindet sich auf 2.050 m Höhe am Ende des Antholzertals und lädt das ganze Jahr über zu zahlreichen Aktivitäten ein: Der Staller Sattel. Nur 4 km vom Antholzer See entfernt, verbindet der bekannte Gebirgspass nicht nur unser blaues Antholzertal mit dem Defereggental in Osttirol, sondern auch den Naturpark Riserferner-Ahrn mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Dies macht das Gebiet zu einem echten Paradies für erlebnisreiche Ausflüge und Erkundungstouren! Während ihr euch im Sommer auf aussichtsreiche Wanderungen freuen könnt, die euch Grenzen überschreiten lassen, verwandelt sich die geschlossene Passstraße im Winter in einen Winterwanderweg mit Rodelmöglichkeit, die zum Antholzer See oder Obersee führen und unvergessliche Momente versprechen.

    Sehenswerte Plätze
    Sterzinger Moos
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Das Sterzinger Becken war einst von einem großen Moos überzogen, das sich südwärts bis nach Trens und ostwärts bis nach Wiesen erstreckte. Das Sterzinger Becken war einst von einem großen Moos überzogen, das sich südwärts bis nach Trens und ostwärts bis nach Wiesen erstreckte. Es war der Boden eines Sees, der sich durch die Aufstauung der Talbäche in prähistorischer Zeit gebildet und langsam entleert hatte. Lebendig geblieben ist die Sagen vom Sterzinger Moos: In alter Zeit gab es oft junge Frauen, denen ihre Schönheit zu Kopf gestiegen war. Wer auch um ihre Hand anhielt, es war ihnen kein Mannsbild gut genug. Die Jahre vergingen, die Schönheit entschwand und sie wurden zu hässlichen Jungfern. Zur Strafe für ihren Stolz mussten sie ins Sterzinger Moos hinaus. Dort bereuten sie bitter, dass sie die Heirat nicht gewagt hatten. Und noch heute hört man ihr Jammern "hätt' i's gwaggt, hätt' is gwaggt...", und nur der Fremde meint, dies sei der Ruf der Frösche; in Wirklichkeit sind es aber die alten Jungfern.

    Sehenswerte Plätze
    Raschötz: Teil des Dolomiten – UNESCO Welterbe
    Dolomitenregion Gröden

    Die Raschötz Alm ist Teil des Dolomiten – UNESCO Welterbe und beliebtes Ausflugsziel für Jedermann. Sowohl Wanderer, Familien, Hobbyfotographen, als auch Biker und Genießer nutzen die Gelegenheit, diesen einzigartigen Raum inmitten des Der Naturpark stellt sich vor | Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung | Autonome Provinz Bozen - Südtirol Naturparkes "Puez-Geisler" zu erkunden. Der Naturpark stellt sich vor | Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung | Autonome Provinz Bozen - Südtirol

    Der Naturpark mit einer Fläche von über 10.000 ha wird im Norden vom Würzjoch und im Süden vom Grödner Joch begrenzt; im Osten reicht das Gebiet zum Gadertal, im Westen ins Villnösser und bis zum Grödner Tal. Den nördlichen Teil des Gebietes beherrschen die Aferer und die Villnösser Geisler und der Peitlerkofel, den südlichen die Hochfläche von Gherdenacia, Sassongher, Puez mit dem Langental und die Cirgruppe.

     

     

     

     

    Sehenswerte Plätze
    Schalensteine
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Schalensteine sind entlang des Besinnungsweges zu finden. Die Schalensteine am Außerberg, entdeckt von Pfarrer Küer, sind die letzte Station des Bibel-Besinnungsweges. Sie zählen zu den ältesten Siedlungsspuren in Sexten.

    Sehenswerte Plätze
    Biotop Sommersürs in Viums
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Ein Spaziergang zum Biotop Sommersürs gehört zu einem Aufenthalt auf dem Apfelplateau Natz-Schabs.
    Klein und vielfältig liegt das Biotop Sommersürs, auch Samesirs genannt, in einer Senke zwischen den Dörfern Natz und Viums. Die knapp über 2 ha Biotopfläche ist ein unschätzbares Refugium für zahllose Wasserinsekten, Amphibien, Reptilien und Wasservögel. Auch Rohrkolben, Großseggen und Fieberklee gedeihen am seichten Seeufer.

    Man wandert vom Vereinshaus in Natz ausgehend, entlang der Straße in Richtung Viums. Nach 200 m erreicht man die Abzweigung, nun nach links Mark. 1 zum Biotop Sommersürs, mit inselhaften Schilf- und Rohrkolbenbeständen. Zusammen mit einer vielfältigen Unterwasservegetation ist es ein idealer Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Der Weg führt am Biotop vorbei auf Mark. 5 zur Abzweigung links kurz auf Mark. 5A zur Straße. Dieser auf dem Gehsteig in Richtung Natz folgen und nach ca. 700 m beim
    Wegkreuz links auf den „Wiesenweg“ durch Wiesen und Felder wieder zurück zum Ausgangspunkt wandern.

    Weitere Biotope in der Gemeinde Natz-Schabs sind Raiermoos in Raas, Zussis und Laugen in Natz.

    Sehenswerte Plätze
    Freiluftausstellung am Pstosser Bühel
    Karneid, Dolomitenregion Eggental

    Kurze Wanderung um den Pstosser Bühel in unmittelbarer Nähe des Zentrums von Steinegg mit einer Freiluftausstellung

    An der Wegstrecke um den Pstosser Bühl [2B] wurde eine Freiluftausstellung installiert mit 10 Bildtafeln zu astronomischen Themen.
    Mit der aktuellen Ausstellung (seit Mai 2022) taucht der Besucher in die Tiefen des Universums ein. "Fly to the universe" zeigt deep-sky-Fotografie ausgehend von der Sternwarte Max Valier bis in die entfernten Ecken des Universums. Fotografen dieser Ausstellung sind Stephanie Wolters, Brigitte Lintner und Dieter Seiwald von den Amateurastronomen "Max Valier".

    Zusätzliches Highlight auf diesem kurzen Spazierweg ist ein Mountain-Cinema mit den schönsten Bildern vom Ritten, dem Eisacktal, der Seiser Alm, dem Schlern und dem Rosengarten.

    Sehenswerte Plätze
    Denkmal des Hl. Johannes von Nepomuk
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Nach wiederholten Überschwemmungen wurde 1739 zu Ehren des Hl. Johannes von Nepomuk (1350 - 1393) ein Denkmal in Sterzing errichtet. Er wird als Wasser- und Brückenheiliger verehrt und bei drohenden Wassergefahren gerne angerufen. Der hl. Johannes aus der böhmischen Stadt Pomuk wollte der Legende nach das Beichtgeheimnis der Königin von Böhmen nicht preisgeben, weshalb ihn der König in der Moldau ertränken ließ. Aus diesem Grund wird er als Wasser- und Brückenheiliger verehrt und bei drohenden Wassergefahren gerne angerufen.

    Sehenswerte Plätze
    Guggnweg Jenesien-Tschaufen
    Jenesien, Bozen und Umgebung
    Ein gemütlicher Themenweg für die ganze Familie führt durch Wiesen und Wälder. Vom Ortsgebiet Jenesien über den Salten bis Tschaufen werden sie mit 9 Spielstationen und interessanten Infotafeln zum Thema Haflingerpferde und Lärchen begleitet.
    Abenteuer für kleine und große Wanderfreunde. Auch die Kleinsten können auf dieser Wanderung riesigen Spaß haben.
    Parks und Grünanlagen
    Quelle Bad Kochenmoos
    Meran und Umgebung
    Heute ist von allen Vinschgauer Badein allein noch Bad Kochenmoos in der Ortschaft Staben zu Füßen der Burg Juval in Betrieb. Als Örtlichkeit Kuchinmoos 1559 und als Kochlmoos 1578 und 1591 genannt, muß es bald schon auch als Bad besucht worden sein. Denn eine Urkunde von 1695 berichtet, daß "Fetter Nidermayrs Kinder das Kochlmoosgueth innehaben und Grundzins entrichten an Freiherrn Dom. Urban Fieger, und zwar samt dem Padhaus und die Gerechtigkeit haben Wirtschaft zu halten." Dann wird aus der gleichen Familie Matthias Nidermayr als Kochenmooser 1741 erwähnt. Im Jahre 1779 besitzt Peter Tscholl die Kochamoos genannte Behausung samt Stadel, etwas Stall, darunter ein Stöckl Behausung, das Badhäusl betitelt. - Seit 1695 ist Kochenmoos urkundlich als Bad bezeichnet; nach 1860 wurde neben dem Bauernhaus ein neues Badhaus errichtet und später erweitert. So entstand allmählich eine Gastwirtschaft mit 18 Zimmern und zehn Badekabinen.
    Die Schwefel- und Eisenquelle des Bades entspringt unweit der Gaststätte am Fuß des Sonnenberges aus dem Glimmerschiefer in einem Wein- und Obstgarten. Die Temperatur des Wassers beträgt gleichmäßig 13,3 Grad Celsius, für Bäder wird es gewärmt. Es wird sowohl für Trink- wie Badekuren angewendet; das Bad ist ganzjährig geöffnet. Bei Wetterverschlechterung geht von der 50 m vom Haus entfernten Quelle wie vom Brunnen vor dem Haus ein starker Schwefelgeruch aus, der bei gutem Wetter nur schwach wahrnehmbar ist. Das Wasser enthält Kohlensäure, Kalk, Salpeter, Gips und freie Schwefelsäure sowie eine Radioaktivität von 3,3 Mache-Einheiten. Heilkraft besitzt die Kochenmooser Quelle bei Kreislaufstörungen, Rheumatismus, Unterleibs- und Harnleiden, Stoffwechselkrankheiten. Es ist erfrischend, behebt Mattigkeit und tut dem Magen gut.
    (www.sagen.at)
    Sehenswerte Plätze
    Kapelle Weißesbild
    Karneid, Dolomitenregion Eggental

    Der einfache Bau mit angesetztem Altarraum, hölzernem Fassadendachreiter, Rundbogenfenster und Tonnengewölbe stammt aus dem Jahre 1797 und wurde wahrscheinlich zum Dank für den glücklichen Ausgang eines hier ausgetragenen Kampfes gegen die Franzosen der Mutter Gottes zur Ehre erbaut. Gegenüber steht ein wertvoller Bildstock, den man das „Weiße Bild“ nennt (weißer Marmor). Das Ganze ist aus mehreren Stücken zusammengesetzt. Über dem Sockel erhebt sich ein schlanker Viereckschaft, der vorne eine hohe, seichte Rundbogennische mit vorragendem Aufsatz und Kreuz aufweist. Darüber verjüngt er sich und geht in Rundform über. Die Säule setzt sich mit einem kurzen Stück gedrehten Schaftes fort, der einen kleinen Aufsatz mit Rundbogennische und Kreuz trägt. In der Nische steht eine Madonnenskulptur. Der Schaft trägt die eingemeißelte Jahreszahl 1523, der Säulenschaft wurde jedoch erst viel später gefertigt. Auf ihm kann man deutlich die Jahreszahl 1746 erkennen.

    Sehenswerte Plätze
    Wandelhalle
    Meran und Umgebung

    In den 60er-Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die erste Wandelbahn und Sitzhalle für die Kurgäste errichtet. Sie sollte Schutz bieten, um im Winter möglichst lange Sonnenbäder zu ermöglichen. Die Halle wurde gleichzeitig zum Treffpunkt für Kurgäste und musste 1891 erneuert und vergrößert werden. In der Mitte befindet sich eine Ehrenhalle mit verdienten Persönlichkeiten, die Seitenwand ist mit Landschaftsbildern von Franz Lenhart, Rudolf Complojer und Peter Demetz geschmückt.

    Sehenswerte Plätze
    Peststöcklein
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Das Steinegger Peststöcklein steht unmittelbar an der alten Straße von Steinegg nach Bozen ca. 2 km von Steinegg entfernt (Fußweg von 25 Minuten). Es handelt sich dabei um einen Tabernakelbildstock mit Schindeldach aus dem zweiten Viertel des 15. Jhd. Die Bilder in den 4 flachen Rundbogennischen zeigen auf der Vorderseite die Kreuzigungsgruppe, links die Verkündigung Mariens mit einem Hl. Bischof und rechts den Hl. Christophorus. Die Fresken wurden vor mehreren Jahren restauriert.
    Sehenswerte Plätze
    Stoanerne Mandln
    Meran und Umgebung

    Die "Stoanernen Mandlen" sind ein beliebtes Wanderziel. Sie sind auf einer auffallenden Almkuppe auf 2000m Höhe aufgetürmt und blicken auf die Sarntaler Alpen.

    „Männchen aus Stein“ gibt es auch in anderen Teilen des Landes, oft dienten sie als Orientierungshilfe oder wurden von Hirten zum Zeitvertreib gebaut. Doch nirgends sonst findet sich eine solche Anhäufung an Steinpyramiden mit urgeschichtlichen Merkmalen. So wurden bei den Stoanernen Mandlen Feuersteingeräte und Steingravuren aus der Vorgeschichte gefunden, die belegen, dass die Steinkuppe bereits vor Tausenden Jahren als Übergang vom Etschtal ins Sarntal fungierte.

    Mythologie & Sage:
    Um den Ort rankten sich allerlei Geschichten. In der frühen Neuzeit glaubten die Menschen, dass sich dort oben die Hexen mit dem Teufel trafen und wilde Feste feierten, Wetter machten und heftige Gewitter zu Tale schickten.

    Tipp: Sonnenauf- und Sonnenuntergangswanderungen.

    Burgen & Schlösser
    Mortner Gufl
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Die Mortner Gufl liegt am alten Steinegger Fuhrweg, der dazumals Steinegg mit Kardaun und Bozen verbunden hat.  Etwa 500 m vom Mortner Hof Richtung Kardaun liegt ein ausgedehnter, ebener Platz und darüber hängt eine dicke Steinplatte, als wollte sie dem Plätzchen ein schützendes Dach bieten. Hier erzählt man sich, dass in der Zeit des 1. Weltkrieges ein Einsiedler, der Mortner Hias, gehaust haben soll. In dieser natürlichen Behausung stellte er sogar einen Bauernofen auf und untermauerte den Platz. Der Einsiedler hat hier Körbe geflochten. Während des 2. Weltkrieges wurde dieser Ort als Luftschutzkeller für die Bewohner des nahe liegenden Mortnerhofes benutzt. Einige Mauerreste können heute noch entdeckt und bewundert werden.
    1951 soll es auch eine Marienerscheinung an diesem besonderen Platz gegeben haben.
    Eine Beschreibungstafel vor Ort erzählt von diesen außergewöhnlichen Begebenheiten an der Mortner Gufl.
    Wegbeschreibung:
    Vom Parkplatz beim Cafè Christl geht es am Lebensmittelgeschäft Resch Market vorbei am Wanderweg [2] / Rittersteig entlang. Immer weiter am Rittersteig kommt man am Ebenhof vorbei bis zur Abzweigung zum Mortnerhof. Hier geht es ein kurzes Stück Richtung Mortnerhof und dann gleich links weg zur Mortner Gufl.
    Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg.
    Sehenswerte Plätze
    BienenWald
    Karneid, Dolomitenregion Eggental

    Auf diesem Erlebnis-Rundweg trefft ihr auf 6 informative Stationen, die an speziellen Kraftplätzen angelegt wurden.
    Welche Tiere und Pflanzen sind entscheidend für unsere Bienen und wo finden sie zu gewissen Tagen und Jahreszeiten ihr Wohlbefinden? Die Biene in der Au, die Biene am Weiher, die Biene auf der Weide und an der früheren Waldgrenze – besondere Kraftplätze für unsere unverzichtbaren Helfer werden aufgezeigt.
    Dabei geht es nicht ausschließlich um die Honigbiene - auch in das spannende und ganz andere Leben der Wildbiene bekommt der Besucher einen Einblick.
    Am Imkerhaus hat jeder dann die Möglichkeit, sich das rege Treiben in einem Bienenstock an der Schauwabe genauer unter die Lupe zu nehmen.
    Ab Mitte Mai bis Ende September werden hier jeden Dienstag auch geführte Wanderungen angeboten. Unsere Guides zeigen Ihnen ganz speziell die Kraftplätze, die hier in der Natur zu finden sind. Die speziellen Eigenheiten von Wild  - und Honigbiene werden dabei ganz genau miteinander verglichen und auch angeschaut.
    Natürlich gehört ein Besuch am Wildbienenhotel und beim Imkerhaus dazu. Um das Erlebnis abzurunden, darf natürlich eine Honigverkostung nicht fehlen.

    Anmeldungen zur Führung:
    +39 0471 619560 oder online: BienenWald

    Seen, Wasserfälle
    Naturdenkmal Tropfsteinquelle im Burgumer Tal
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Entlang des Baches in dem Weiler "Burgum" ist das Rauschen eines der schönsten Naturdenkmäler der Region zu hören. Wenn das Sonnenlicht darauf scheint, erstrahlen zahllose Kaskaden eines filigranartigen Wasserfalls. Zwischen den Kaskaden wächst dunkelolivgrünes Moos, das sich mit kristallklarem Wasser vollgesogen hat. Es ist schwierig zu entscheiden, von welcher Seite man den besten Blick auf den Wasserfall hat. Vor einigen Jahren wurde dieser Quellwasserfall unter Naturschutz gestellt und ist nun ein Naturdenkmal, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Hier kann man zur Ruhe kommen und träumen.

    Entlang des Baches in dem Weiler "Burgum" ist das Rauschen eines der schönsten Naturdenkmäler der Region zu hören. Wenn das Sonnenlicht darauf scheint, erstrahlen zahllose Kaskaden eines filigranartigen Wasserfalls. Zwischen den Kaskaden wächst dunkelolivgrünes Moos, das sich mit kristallklarem Wasser vollgesogen hat. Es ist schwierig zu entscheiden, von welcher Seite man den besten Blick auf den Wasserfall hat. Vor einigen Jahren wurde dieser Quellwasserfall unter Naturschutz gestellt und ist nun ein Naturdenkmal, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Hier kann man zur Ruhe kommen und träumen. Das Naturdenkmal findet man im bewaldeten Burgumer Tal auf dem Weg zur Sterzinger Hütte auf Weg Mark. 2.

    Sehenswerte Plätze
    Menhire und Schalensteine
    Meran und Umgebung

    Vor dem Tourismusbüro im Gartendorf Algund bei Meran stehen genaue Nachbildungen von Menhiren, die man hier bei Ausgrabungen in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gefunden hat. Diese Kultsteine stammen aus der ligurisch-illyrischen Besiedlung und reichen an die 3.000 Jahre zurück. Die Felszeichnungen auf den gefundenen Stelen sind ähnlich den Tätowierungen, die man auf Ötzis Haut gefunden hat - dem Mann aus dem Eis. Unter den Algunder Menhiren befindet sich auch ein weiblicher Menhir. Die Originale befinden sich im städtischen Museum von Bozen.

    Im Gemeindegebiet von Algund (auf dem Schlundenstein-, Saxner- und Birbameggweg), sowie bei der Kuhalm über Vellau sind sogenannte Schalensteine - Kultsteine aus vorchristlicher Zeit - zu finden.

    Sehenswerte Plätze
    Mithrasstein und römischer Meilenstein im Sterzinger Rathaus
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Der Mithrasstein mit der Darstellung des persischen Lichtgottes Mithras wurde 1589 in der Nähe von Mauls in Freienfeld gefunden. Das Original befindet sich im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, eine Kopie kann im Lichthof des Sterzinger Rathauses besichtigt werden, ebenso wie ein römischer Meilenstein des Septimius Severus (um 200 n. Chr.), der 1979 in Sterzing aufgefunden worden ist.

    Parks und Grünanlagen
    Schwefelquellen
    Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Schwefelquellen befinden sich beim Tirler auf der Seiser Alm. Sie sind ein geologisches Naturdenkmal. Dort befinden sich zwei Quellen, die am oberen Rand einer sumpfigen Walddichtung hervor dringen. Bei der größeren Quelle befindet sich ein hölzerner Brunnen aus dem man trinken kann. Das Wasser ist nicht giftig, im Gegenteil, es hat eine entschlackende Wirkung. Schmackhaft gut ist das Wasser nicht, da es nach faulen Eiern riecht. Jene Gegenstände, die in den Quellen liegen, hat das Wasser weißgebleicht.

    Seen, Wasserfälle
    Zufrittstausee
    Martell, Vinschgau

    Der Zufrittsee (auch Zufritt-Stausee) ist ein Stausee in den Ortler-Alpen in Südtirol. Der Stausee hat eine Fläche von 70ha, liegt auf einer Höhe von 1850m im Martelltal und wird vom Fluss Plima durchflossen. Das Stauvolumen beträgt 19,6 Mio.m³. Der im Nationalpark Stilfser Joch liegende Stausee dient der Energiegewinnung. Das zugehörige Wasserkraftwerk befindet sich bei Laas.

    Von Juni bis September ist das Fischen mit Staatslizenz im See möglich. Die nötige Karte dafür erhalten Sie bei den Stauseewärtern.

    Sehenswerte Plätze
    Rienzbrücke
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung
    Die Rienzschlucht, eine wildromantische Klamm mit stillgelegten E-Werk (nicht zu besichtigen).
    Sehenswerte Plätze
    Ansitz Heufler
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    1580 erbauter Edelsitz - heute Hotel - Restaurant. Besonders sehenswert ist die "Hearnstube" mit einer der schönsten Renaissancetäfelungen Südtirols.

    Sehenswerte Plätze
    Kapelle Kasererbild
    Karneid, Dolomitenregion Eggental

    Das Kaserer Bild, genannt nach dem nahe stehendem Kaserer Hof, war schon seit eh und je ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Das Kirchlein steht unmittelbar an der Riedlerstraße, genau auf dem Rücken des Riedler Berges bei Steinegg. Diese Gegend gehört auch zu den Urzeitsiedlungen von Südtirol (die Wallburg „Streitmooser Köpfl“ befindet sich in nächster Nähe). Beim Kirchlein handelt sich um eine neuromanische Kapelle und stammt in seiner heutigen Form aus dem Jahre 1871. Der Dachreiter (kleiner Turm) wurde 1874 hinzugefügt. Die Kapelle ist heute sehr gut erhalten, nachdem sie erst kürzlich gründlich renoviert wurde. In den Sommermonaten werden regelmäßig heilige Messen gelesen. Im Kirchenraum befindet sich ein schöner, neugotischer Altar mit dem Bildnis der Kaserer-Mutter. Dieses Bildnis der Gottesmutter hing ursprünglich auf einem alten und mächtigen Lärchenbaum, der genau an der Stelle gestanden haben soll, wo heute das Kirchlein steht. Um das Bild als auch um den Bau der Kapelle selbst ranken sich mehrere Sagen. Allesamt zeugen sie jedoch von einer tiefen Frömmigkeit der Hilfesuchenden und ihrer festen Überzeugung von der Wundertätigkeit der Kaserer-Mutter.

    Sehenswerte Plätze
    Pestbildstöckl am Sonnseitenweg
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Gemauerter Bildstock am Weg nach St. Magdalena, welcher im Gedenken an die Pest im Jahre 1636 errichtet wurde.

    Sehenswerte Plätze
    Das Gefallenendenkmal
    Dolomitenregion Kronplatz

    Das wunderschöne Kreuz am Gefallenendenkmal im Friedhof der Pfarrkirche von St. Vigil stammt vom einheimischen Holzschnitzer Carlo Obwegs. Nach seiner Lehre zum Bildhauer in Gröden bildete er sich später auch im Ausland künstlerisch weiter. Dieses Kruzifix kann wohl als sein Hauptwerk angesehen werden.

    Seen, Wasserfälle
    Schiffsrundfahrt mit der MS Hubertus Interregio
    Vinschgau

    Von Juli bis Oktober heißt es auf dem größten Stausee in Südtirol, dem Reschensee, „Schiff Ahoi“ mit der „MS Hubertus“
    Während das Schiff idyllisch auf dem türkisblauen Reschensee dahinfährt, lassen die Fahrgäste den Blick über das beeindruckende Bergpanorama schweifen.
    Kapitän Winkler informiert über die Naturschönheiten rund um den 6 km langen Stausee und gibt Sagen und Geschichten rund um die versunkenen Dörfer zum Besten.

    Sehenswerte Plätze
    Missensteinjoch
    Meran und Umgebung

    Am Missensteinjoch auf Meran 2000 befindet sich eine Gedenkstätte. Ein Kreuz erinnert hier an die Gefallenen des 2. Weltkrieges.

    Sehenswerte Plätze
    Erdpyramiden Steinegg
    Karneid, Dolomitenregion Eggental

    Die Erdpyramiden bei Steinegg sind eine faszinierende Erosionserscheinung. Eine 2 Stunden-Wanderung mit der Markierung "gelbe Pyramiden" geht vom Dorf in Steinegg zur Kapelle Weißes Bild im Oberdorf und dann durch Katzenbachschlucht und durch den Lahnenweg unterhalb an den Erdpyramiden vorbei. Über den Raffeinerhof geht's weiter nach oben zum Dosser-Kreuz und hier direkt hinunter auf die Aussichtsplattform zu den imposanten Pyramiden. Der Rückweg führt auf dem Weg mit der Markierung 2 über den Katzenbachweg zurück nach Steinegg.

    Sehenswerte Plätze
    Biotop Raier Moos in Raas
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Machen Sie einen Spaziergang auf dem Naturlehrpfad rund um das Biotop Raier Moos. Lauschen Sie dem Gesang seltener Vögel undbeobachten Sie in Unterständen die vielfältige Tierwelt. Das Raiermoos war ursprünglich ein großer See, der sich vor ca. 12.000 Jahren auf tonhaltigen Eismoränen bildete. Auf Pfahlbauten siedelten die ersten Ureinwohner. Heute ist das Raier Moos ein Biotop und Habitat für eine gefährdete Tier- und Pflanzenwelt. Schilf, Rohrkolben, Binsen und Fieberklee säumen den See.
    Es bietet Fröschen, Molchen und Nattern Lebensraum. Zahlreiche Zugvögel wie Fischreiher und Störche finden hier Ruh und Rastplätze. Es brüten Neuntöter, Zaunkönig und Nachtigall sowie verschiedene Grasmücken und Meisen. Die  blumenreichen Trockenrasen sind ein Paradies für Grillen, Heuschrecken, Schmetterlinge und die Gottesanbeterin.

    Weitere Biotope in der Gemeinde Natz-Schabs sind Sommersürs in Viums, Zussis und Laugen in Natz.

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