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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Königswarte im Laranzer Wald
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Eine einfache Rundwanderung für die ganze Familie führt durch lichten Nadelwald zur Königswarte, einem beeindruckenden Aussichtspunkt. Der Aussichtspunkt bekam seinen Namen von König Friedrich August von Sachsen, der bei seinen damaligen Aufenthalten in Seis bereits von diesem Punkt die Aussicht genossen hat.
    Der Blick in Richtung Westen bietet ein traumhaftes Panorama auf die Santner- und Euringerspitze - bei ganz gutem Wetter sogar bis zum Ritten, dem Ortler und die Ötztaler Alpen.

    Der Laranzer Wald, in dem sich der Aussichtspunkt befindet, liegt in Telfen zwischen Seis und Kastelruth. Er ist der Inbegriff eines geheimnisvollen Märchenwaldes.
    Der Weg durch den Wald schenkt Ruhe, Kraft und inspiriert zur inneren Einkehr. Schon zu Zeiten von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, war dieser Waldhügel besiedelt. Davon zeugen bis heute die Wallburgen auf Gschlier und die vorchristliche Opferstätte am Rungger Egg.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Alte Staumauer
    Martell, Vinschgau

    Die alte Staumauer im Martelltal ist ein Kraftplatz der besonderen Art, die vielen Menschen, die diese Mauer vor hunderten von Jahren mit ihren Händen und einfachsten Werkzeugen erbaut haben, wiederspiegelt die Kraft des Menschen inmitten der unberührten Naturlandschaft.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Neves Klamme
    Mühlwald, Ahrntal

    Bewundern Sie das Schauspiel der tosenden Wasser der Lappach Klamme oberhalb von Lappach. Spüren Sie die kühlende Frische der Wassertröpfchen auf Ihrer Haut, atmen Sie die wohltuende Frische ein und genießen Sie das besondere Mikroklima der Umgebung und die farbigen Lichtreflexionen bei Sonnenschein.

    Burgen & Schlösser
    Kampidell - Stegerhof
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    1180 erstmals urkundlich erwähnt und diente ab 1600 als Sommerfrische der Augustinermönche des Klosters Muri Gries. Rund um die kleine Kirche zur Heiligen Magdalena verteilen sich das ehemalige Herrenhaus, das Prälatenhaus, der "Stegerhof" mit seinen Wirtschaftsgebäuden sowie die jetzig Sommerresidenz der Benediktinermönche von Muri Gries.

    Heute wird der Bauernhof Kampidell, auch Stegerhof genannt.

    Burgen & Schlösser
    Zwölferturm in Sterzing
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Der 46 Meter hohe Stadtturm von Sterzing ist weithin bekannt als „Zwölferturm“. Sein Name wird darauf zurückgeführt, dass seine Glocke die Bürger zur Mittagspause ruft. Eine andere Hypothese meint, der „Zwölferturm“ hieße so, weil im Mittelalter und auch später eine Glocke hoch am Turm befestigt war, deren Läuten die zwölf Ratsherren zur Ratssitzung in das nahegelegene Rathaus einlud.
    Bestehend aus grauen Granitblöcken aus der Umgebung wurde er von 1468-1472 nach den Entwürfen von Hans Feur als Wachturm über dem Stadttor errichtet. Er sollte die Stadt vor Kriegs-, Feuer- und Wassergefahren schützen. Über dem Torbogen erinnern noch zwei Marmortafeln an die Grundsteinlegung durch Herzog Sigismund von Österreich 1469. Das Dach war ursprünglich mit einem gotischen Spitzhelm ausgestattet und wurde nach dem Brand 1867 durch den aktuellen steinernen Treppengiebel ersetzt. Der Zwölferturm wurde zum Symbol für den wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung der Stadt im Norden Südtirols und hat sich bis heute als Wahrzeichen von Sterzing etabliert. 

    Zu bestimmten Veranstaltungen kann der Zwölferturm auch von innen besichtigt werden, z.B. in der Advends- und Weihnachtszeit, im Sommer bei den Sterzinger Laternenpartys oder beim Knödelfest. 

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kraftplatz St. Hippolyt in Naraun
    Lana, Meran und Umgebung

    Der Hügel von St. Hippolyt in Naraun, einer Fraktion der Gemeinde Tisens, bildet den höchsten Punkt der Tisner Hochfläche. Aufgrund seiner markanten Erscheinung und seines atemberaubenden Rundumblickes ist er nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern strahl schon seit jeher eine besondere Atmosphäre auf die Menschen aus.

    So reichen erste Besiedlungsspuren in die Jungsteinzeit, also ins 4. Jahrtausend vor Christus zurück. Seit dieser Zeit wird der Hügel kontinuierlich besiedelt oder zumindest besucht. Neben Kleinfunden wie Pfeilspitzen, Messern, Gewandspangen und verschiedenen Arbeitsgeräten wurden auch zahlreiche Häusergrundrisse und ein eisenzeitlicher Brandopferplatz aus dem 4.-2. Jh. v. Chr. gefunden, die uns Einblick in das Leben und die Kulte der einstigen Bewohner geben.

    Rätsel geben uns nach wie vor die zahlreichen in den Felsen geschlagene kreisrunden Schalen, sogenannte Schalensteine, auf, deren Funktion bisher nicht geklärt wurde. Ebenfalls rätselhaft ist die Ritzung einer schönen, heute kaum mehr sichtbaren Spirale. Sie befindet sich auf einer vom Gletscher glatt geschliffenen Felsplatte in der Nähe des Narauner Weihers, direkt am Weg zum Hügel von St. Hippolyt.

    Heute prägt das 1288 erstmals erwähnte aber sicher schon ältere Kirchlein von St. Hippolyt die Hügelkuppe. Es zeigt, wie sehr dieser Ort seine mystische Anziehungskraft auf die Menschen auch in christlicher Zeit beibehielt, obwohl damit andere Rituale Einzug hielten.

    Einer dieser wichtigen Rituale war sicherlich das Wetterläuten, dessen Aufgabe der Mesner von St. Hippolyt zu erfüllen hatte. Bei hefigen Sommergewittern kam es durch die Exponiertheit des Hügels dabei allerdings immer wieder zu Unglücksfällen, weshalb die St. Hippolyt Kirche auch den Beinamen „Zum bösen Segen“ erhielt. Noch 1925 kam ein Mesner-Ehepaar durch Blitzschlag ums Leben, woran eine Gedenktafel im Inneren der Kirche erinnert.

    Ob durch die einsame Lage des spärlich bewachsenen Hügels, seine lange Geschichte oder die Weite, die man hier erblicken kann, zweifelsohne besitzt der Hügel von St. Hippolyt mit seiner Kirche eine besondere Aura, die die Menschen zur inneren Einkehr einlädt und ihn zu einem Kraftplatz machen. Auch deshalb wurde 2010 der Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. errichtet, der vom Parkplatz am Fuße des Hügels zur Kirche führt.

    Burgen & Schlösser
    Alte Wassermühle
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Alte Wassermühle

    Am Dorfeingang in Tiers befindet sich die alte Wassermühle. Die restaurierte und voll funktionsfähige Mühle mit großem Mühlstein kann auch von innen besichtigt werden.

    Erinnern soll sie an den frühen, wichtigen Beruf der Müller und an die vielen Mühlen, Sägewerke und Schmieden, die noch im vorigen Jahrhundert die Bäche nutzten.

    Kirchen & Klöster
    Der Stier zu St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einem Hügel in St. Valentin begann einst ein Stier zu wühlen und wühlte unaufhörlich einen ganzen Tag lang. Als man in der Vertiefung, die durch das Wühlen des Stiers entstanden war, näher nachsah, wurde das Öhr einer großen Glocke entdeckt. Man erhob diese und hing sie in der Kirche in St. Valentin auf. Noch immer führt die Glocke den Namen: "Der Stier zu St. Valentin". Sie wird von den Hexen sehr gehasst und gefürchtet, denn ihr Schall vertreibt die bösen Wetter. Zu Latzfons, höher hinauf und rechts im Tale des Eisack, ist folgende Glockensage allgemein: Als man vor alten Zeiten die schöne und große Glocke von St. Pauls nach Kastelruth führen wollte und dieselbe trotz angespannter 40 Ochsenpaare nicht von der Stelle bringen konnte, fing sie plötzlich zu reden an und sprach: Maria Anna hoaß i, Alle Wetter woaß i, Alle Wetter vertreib'i Und zu St. Pauls bleib'i. Und da ist sie auch verblieben!

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturdenkmal Blaue Lacke
    Schnals, Meran und Umgebung

    Die Blaue Lacke befindet sich im Kessel des Blaulackenkopfes, der Kreuzspitze und der Texelspitze und liegt auf ca. 2915 m.
    Größe: ca. 105 x 65 m;
    Farbe: bräunlich-grün, trübes Wasser;
    Der See liegt einsam und allein. Zur Zeit nur noch ein kleiner Hanggletscher vorhanden.
    Er hat sich sehr verändert in den letzten 10 Jahren, ist stark geschrumpft.

    Erreichbar am besten von Katharinaberg aus, über den Schrofl-Hof, von dort weiter in Richtung Mair-Alm, dann Abzweigung Weg Nr. 9 bis zum Gingl-Joch, welches auf 2938 m liegt; nun geht man links rauf über große Steinhalden bis zum Blaulackenkopf (3163 m), ab hier ist der See gut ersichtlich.

    Quelle: Autonome Provinz Bozen - Abteilung 28 für Natur, Landschaft und Raumentwicklung

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Wasserfall und Katzenleiter
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Ein atemberaubendes Naturschauspiel bietet ein uriger Rundwanderweg entlang des Wildbaches Schwarzenbach bis zum Wasserfall. Die Katzenleiter ist eine steinerne Treppe, bestehend aus 540 in den Fels gehauenen Stufen. Der Wasserfall stürzt in eine 120 m tiefe Schlucht und bietet einen herrlichen Ausblick über das gesamte Südtiroler Unterland bis zum Kalterer See. Steigt man die Stufen weiter empor, erreicht man nach einer zweistündigen Wanderung das Gasthaus Brückenwirt in Montan.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Lago Santo
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Der Lago Santo, auch Heiliger See genannt, liegt im Cembratal im Trentino, unweit der Grenze zu Südtirol. Auf etwa 1.200 Metern Höhe erstreckt sich dieser wunderschöne Gebirgssee, umgeben von einer beeindruckenden Waldlandschaft. Sein klares Wasser macht ihn zu einem beliebten Ziel für Angler und Wanderer, die die alpine Ruhe und die atemberaubende Landschaft genießen möchten.
    Burgen & Schlösser
    Alte Steinbrücke in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Die alte Steinbrücke im Zentrum von Prissian, im Dialekt "Stuanbogen", also Steinbogen genannt zählt zu den schönsten Baudenkmälern des Tisner Mittelgebirges.
    1308 erstmals urkundlich erwähnt (in Prissiano super Tisens apud pontem) überspannt sie den Prissianerbach und verbindet so die beiden Ortshälften von Prissian. Die Bedeutung der Brücke liegt vor allem auch darin, dass auch heute noch über sie die wichtigste Verkehrroute von Nals nach Tisens verläuft. So wurde auch stets für ihre Erhaltung Sorge getragen. Im Gemeindebrief von 1364 steht deshalb geschrieben, dass die herrn von Werburg und die herrn von Kazenzungen albeg der pruggn pfleger sollsen sein da zu Prissian; wenn die nit guet wäre, so sollens den zween dorfmaistern zuesprechen zu Tisens und Prissan, dasmit das die pruggn bleibe in gueter pflicht, damit das iedermann versorgt sei. Das heißt also, dass die Herren von Wehrburg und die Herren von der Katzenzunge verpflichtet waren, für die Instandhaltung der Brücke zu sorgen. Notfalls sollten die zwei Dorfmeister, also eine Art Bürgermeister, für den guten Zustand der Brücke Sorge tragen. Sollten diese es nicht schaffen - so geht der Text weiter -  sollte ihnen geholfen werden. 

    Spätestens 1591 war die Brücke mit einem Dach versehen, da damals beschlossen wurde, hier die Feuerwehrleitern undter Dachung aufzubewahren. 

    Noch heute besteht die Brücke aus einem weit gespannten Borgen mit gemauerter Brüstung, die von Pfeilern unterbrochen wird. Das Holzdach musste in der Zwischenzeit mehrfach erneuert und in den letzten Jahren erhöht werden, um auch höheren Fahrzeugen ein Durchkommen zu ermöglichen. Dennoch ist die Durchfahrt für Fahrzeuge von mehr als 3 m Höhe und 12 m Länge verboten. 

    Im Oktober 2021 wurde die Brücke unter Denkmalschutz gestellt, damit dieses wunderbare historische Wahrzeichen auf für künftige Generationen erhalten werden solle, wie die für Denkmalpflege zuständige Landesrätin bei der Unterschutzstellung feststellte.

    Burgen & Schlösser
    Rathaus in Sterzing
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Das Rathaus von Sterzing gilt als eine wahre Perle im gesamten Tiroler Raum. Es wurde in den Jahren 1468 - 1473 erbaut, der markante Erker wurde 1524 im Zuge eines Umbaus eingefügt. Der gotische Ratssaal, mit einfachem Wandgetäfel und Balkendecke, gilt als der schönste in ganz Tirol. Die Räume des Rathauses wurden wiederholt bei historischen Versammlungen genutzt: 1525 tagte im Ratssaal der Notstandsrat während des Bauernaufstandes, vom 15.-17. Jh. wurden mehrere Sitzungen des Tiroler Landtages abgehalten, des weiteren wurden Mitglieder des Kaiserhauses empfangen (Kaiser Maximilian, König Philipp von Spanien, Erzherzog Ferdinand, Maria Theresia, Josef II, u.v.m.). 

    Im Lichthof, welcher durch Flachbogenfenster an der Südwand geflutet wird, sind diverse museale Objekte zur Stadtgeschichte ausgestellt. Das Rathaus ist mit einem Bürgersaal verbunden, der nach dem in Sterzing geborenen Vigil Raber, dem ersten Theaterverleger im deutschsprachigen Raum, benannt ist. 

    Im Innenhof am Ende der ebenerdigen Galerie finden sich Fundstücke der römischen Besiedlungsgeschichte. Eine Kopie des in Mauls in Freienfeld gefundenen "Mithrassteins" ist Zeuge des bekannten Mysterienkults, der von vielen römischen Soldaten praktiziert wurde. Der nebenstehende römische Meilenstein (ca. 200 n. Chr.) belegt den Ausbau der römischen Straße entlang der BrennerRoute unter Septimius Severus. 

    Der Innenhof und der historische Ratssaal sind zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigbar. 

    Burgen & Schlösser
    Ausgrabung der Römersiedlung Sebatum
    St.Lorenzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Diese erstreckte sich vom Schraffl-Bühel in Heiligkreuz entlang der 1982 teilweise ausgegrabenen Straße bis zur Rienz und am Fuße der Sonnenburger Leite bis etwa zum Schrenkbühel. Es handelt sich um die Reste von Wohn-, Lagerhäuser und Truppenunterkünfte. Das römische Sebatum war eine Straßensiedlung und gleichzeitig Brückenkopf an der Rienz. Die in den Jahren zwischen 1938 und 1940 ausgegrabenen Mauerreste von Sebatum geben ein beredtes Zeugnis von der Bedeutung dieses Ortes und von der Wohlhabenheit seiner Bewohner.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Schwefelquelle in Al Bagn
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia
    Im 19. Jahrhundert war La Val mit seinem Heilbad Al Bagn in Rumestluns überregional bekannt. Das Heilbad ist ein Schwefelbad mit Wasser. Es soll gegen zahlreiche Krankheiten wie Geschlechtskrankheiten, Skorbut und skrofulöse Geschwülste geholfen und gegen Rheuma, Rotlauf und Podagra vorgebeugt haben. Als bekanntester Gast gilt der Atomphysiker und Nobelpreisträger Max Planck. Das alte Bad wurde 1978 durch einen Neubau ersetz der nun nur mehr als Gasthof genutzt wird. Die Quelle (Kieselsäure, Schwefelsäure, Schwefelwasserstoff und andere Stoffe) wurde 2009 vollständig saniert und eine kleine Ruhe Oase errichtet. Sie kann heute als öffentliche Quelle genutzt werden.
    Burgen & Schlösser
    Schloss Kastelbell
    Kastelbell-Tschars, Vinschgau
    Schloss Kastelbell, 1238 erstmals erwähnt, wurde von den Herren von Montalban erbaut und kam später in den Besitz der Landesfürsten. Nach mehrfachem Besitzerwechsel ging das Schloss 1531 als Pfandlehen an die Familie Hendl über. Die Hendl führten erhebliche Vergrößerungen und Veränderungen durch, denen Schloss Kastelbell seine heutige Form verdankt.
    In den Jahren 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört. Die Grafen Hendl bauten nur einen kleinen Teil zu Wohnzwecken wieder auf und somit war das Schloss dazu bestimmt, zur Ruine zu verfallen. 1956 wurde der Gebäudekomplex vom Staat Italien erworben. Damals befand sich das Schloss in einem trostlosen Zustand. Unter der fachkundigen Leitung
    des Denkmalamtes von Verona begannen umfangreiche Restaurierungsarbeiten, die 1995 abgeschlossen wurden.
    Seit 1999 hat die Gemeinde Kastelbell-Tschars das zuerst im Staatsbesitz und dann im Landesbesitz befindliche Schloss dem „Kuratorium Schloss Kastelbell Genossenschaft“ zur Führung und Verwaltung übertragen.
    Die Errichtung der Schlosskapelle fällt ins späte 13. bzw. frühe 14.Jh. Das Landesdenkmalamt renovierte die Kapelle zu Beginn des 21.Jh.s. Der Zugang zur Burgkapelle befindet sich im Obergeschoss des nördlichen Traktes. Im Inneren befindet sich ein Fries mit den zwölf Aposteln, sowie Texten aus dem Glaubensbekenntis. Dabei wenden isch jeweils zwei Apostel einander zu, weshalb die Zitate abwechselnd in Klar - und in Spiegelschrift wiedergegeben sind.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Wasserfall Frankbach
    Ahrntal, Ahrntal

    Frankbach Wasserfall in St. Johann – Ein Naturjuwel entlang des Hexen-Steigs

    Der Frankbach Wasserfall in St. Johann ist ein wahres Naturwunder, das sowohl durch seine beeindruckende Schönheit als auch durch seine Lage besticht. Der Wasserfall liegt entlang des malerischen Hexen-Steigs, einem beliebten Wanderweg, der die Besucher auf eine spannende Reise durch die Natur führt.

    Der Frankbach Wasserfall kann auch bequem vom Berggasthof Platterhof erreicht werden, was ihn zu einem idealen Ziel für eine Wanderung oder einen entspannenden Spaziergang macht. Hier erleben Sie nicht nur die Erfrischung des rauschenden Wassers, sondern auch die faszinierende Magie des Hexen-Steigs, der mit seiner einzigartigen Atmosphäre und dem Panoramablick begeistert.

    Ein unvergessliches Naturerlebnis – der Frankbach Wasserfall wartet auf Sie!

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Ultner Urlärchen
    Ulten, Meran und Umgebung

    Diese drei Lärchen bei St. Gertraud im Ultental gelten als die ältesten Nadelbäume Europas. Laut Legende sollen die Lärchen über 2000 Jahre alt sein, das morsche Innere der Bäume macht eine korrekte Zählung der Jahresringe jedoch schwierig.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stieber Wasserfall in Moos
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    In Moos bis zur Kirche und den Bürgersteig in Richtung Pfelders entlang bis über die erste Straßenbrücke. 50 m weiter geht links der Spazierweg bis zu den hölzernen Aussichtsbrücken über den Stieber Wasserfall ab. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf den gigantischen Stieber Wasserfall, wo der Pfeldererbach zuerst 19 m und dann 18 m tief in die Passer stürzt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Bildstock von Taisten
    Welsberg-Taisten

    Der Bildstock ist ein schöner, schlank gebauter „Tabernakel“ mit Pyramidendach. Die vier Nischen bergen einen Bilderzyklus, der die Muttergottes mit Christkind, Katharina und Margareth, einen Ölberg, Wolfgang und Martin, eine Kreuztragung. Andreas und Leonhard, eine Kreuzigungsgruppe und die Kirchenpatrone von Taisten Ingenuin und Albuin, einschließt. Aus den Vierpassmedaillons sehen uns die Kirchenväter und Evangelistensymbole an. Die Fresken werden der Brunecker Malerschule (um 1460) zugeschrieben.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Freilichtmuseum Monte Piano
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das historische Museum, das dem Ersten Weltkrieg gewidmet ist, befindet sich auf dem Gipfel des Monte Piana, von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge hat, darunter auch die berühmten Drei Zinnen von Lavaredo.

    Da die Grenze zwischen Italien und der Habsburgermonarchie Österreich-Ungarn über den Monte Piana verlief, wurde dieser 2 324 m hohe Gipfel während des Krieges zum Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen Italienern und Österreichern, die beide um die Kontrolle dieser strategischen Position bemüht waren. Der nördliche Gipfel war von den Österreichern besetzt, während der südliche unter italienischer Kontrolle war. Die Stellungen, Schützengräben und Stollen beider Fronten lagen nur wenige Meter voneinander entfernt, was den Ort zu einem äußerst blutigen Schlachtfeld machte.

    Die 14.000 Soldaten, die bei diesen Kämpfen ihr Leben verloren, sind heute auf dem Kriegsfriedhof von Sorgenti begraben. Zwei Jahre lang wurde ein blutiger Stellungskrieg geführt, der jedoch nicht zu einem entscheidenden Durchbruch im Konflikt führte.

    Kirchen & Klöster
    St.-Jakob-Kirche bei Söles bei Glurns
    Glurns, Vinschgau

    Die frühesten Nennungen fallen in das Jahr 1220 und 1249. 1499 wurde die Kirche nach der Schlacht an der Calven in Brand gesteckt und 1570/1580 als gotische Kirche wieder neu erbaut. Ausgrabungen brachten überraschende Ergebnisse in Form einer Vorgängerkirche aus dem 6./7. und 8. Jh. zu Tage. Das Patrozinium weist jedoch auf das 9. Jh. hin. Weiters wurden Freskenteile aus der Zeit vor den ersten Nennungn gefunden, die sich als Bildschmuck der romanischen Vorgängerkirche entpuppten und von hervorrangender künstlerischer Qualität sind.


    Führungen von Mai - Oktober auf Anfrage
    Teffpunkt: je nach Vereinbarung
    Dauer: ca. 1,5 Stunden
    Mindestteilnehmer: 4 Personen
    Anmeldung unter: +39 0473 831097


    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturpark Texelgruppe
    Moos in Passeier, Vinschgau

    Der über 30.000 Hektar große Naturpark Texelgruppe ist der größte Naturpark in Südtirol. Er liegt zwischen dem Etschtal, dem Vinschgau, dem Schnalstal, dem Passeiertal und dem Alpenhauptkamm.

    Einige der schönsten Wanderrouten rund um Meran befinden sich in diesem Schutzgebiet, wie z.B. der Meraner Höhenweg, der über mehrere Tage die Texelgruppe umrundet, oder die Wanderung zu den Spronser Seen, eine der größten Seenplatten Europas. Laub- und Lärchenwälder, hochgelegene Moore, blühende Almen, schroffe Felswände, brausende Wildbäche, glasklare Bergseen und aussichtsreiche Gipfel charakterisieren den Naturpark Texelgruppe und bieten eine bunte Flora und Fauna.

    Nicht nur die besondere Flora und Fauna machen die Texelgruppe so interessant. Die Überreste von prähistorischen Ansiedlungen, Befestigungsanlagen und Kultstätten beweisen, dass sich auch der Mensch schon früh in der Texelgruppe angesiedelt hat. Schalensteine, „Ötzi“ – der „Mann aus dem Eis“, sowie der alte Totenweg von Pfelders nach Dorf Tirol belegen die frühe Präsenz des Menschen in der Texelgruppe. Im späten Mittelalter wurden aufgrund des Bevölkerungsanstieges ganzjährig bewirtschaftete Höfe bis auf 2.000 m angelegt. 

    Der Naturpark Texelgruppe liegt in den Gemeinden Schnals, Naturns, Partschins, Algund, Dorf Tirol, Riffian, St. Martin in Passeier und Moos in Passeier.

    Burgen & Schlösser
    Ganglegg
    Schluderns, Vinschgau

    Ganglegg, die am besten erforschte und befestigte Höhlensiedlung der Bronze- und Eisenzeit im gesamten Alpenraum.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturdenkmal Happichler Edelkastanie
    Partschins, Meran und Umgebung

    Als Naturdenkmal seit 1979 bei der Autonomen Provinz Bozen Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung eingetragen.

    Schutzbegründung ist das hohe Alter des Baumes und seine ästhetische Besonderheit.
    Die Edelkastanie befindet sich direkt am Happichlhof (Gasthaus Happichl) in Rabland in der Geroldstraße und kann bei einer Wanderung am Rablander Waalweg besichtigt werden.

    Laut den Aussagen des Besitzers reichen die Wurzeln bis unter die angrenzende Scheune des Happichlhofes (Abstand 10 m).

    Infolge ihres Freistandes konnte sie sich uneingeengt entwickeln.
    Der Stamm teilt sich in 6 m Höhe in zwei Hauptäste.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Waltherplatz
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Der Waltherplatz ist der Hauptplatz von Bozen. Mit seinen Cafés und den schönen Geschäften ist der Waltherplatz zur "Guten Stube" Bozens geworden. Hier finden das ganze jahr über viele traditionelle Veranstaltungen wie der Blumenmarkt und der Christkindlmarkt statt.

    Der Platz wurde 1808 unter der Bayernherrschaft verwirklicht und anfangs nach König Maximilian von Bayern benannt. Später im Jahre 1814 wurde ihmzu Ehren von Erzherzog Johann  der Name Johannesplatz gegeben und 1901 jenen des Minnesängers Walther von der Vogelweide (1170-1230). Dieser Name blieb ihm bis heute, auch wenn der Platz zwischen den Weltkriegen eine zeitlang König Vittorio Emanuele III gewidmet war.

    In der Mitte steht das Denkmal des Dichters Walther von der Vogelweide, das 1889 vom Vinschger Heinrich Natter errichtet wurde. Für kurze Zeit wurde es in den Rosegger Park umgesiedelt, thront nun aber seit 1985 wieder auf dem Waltherplatz.

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Historische Dorfpunkte Prad
    Prad am Stilfser Joch, Vinschgau

    Prad am Stilfserjoch war und ist von ständiger Veränderung geprägt. Wie ein lebender Organismus zieht diese sich durch seine Geschichte. Menschen kommen und gehen, Gebäude zerfallen und werden wieder aufgebaut. Naturgewalten formen die Landschaft immer wieder neu. Auch Kriege und Katastrophen verschonten den beschaulichen Ort an der Stilfserjoch Passstraße nicht.

    So manches bleibt aber auch beständig. Historisch wertvolle Gebäude wurden unter Denkmalschutz gestellt; Kirchen zeugen von der Baukunst vergangener Zeit; Bräuche werden lebendig gehalten. Erinnerungen werden konserviert und für die zukünftigen Bewohner und Gäste unseres Ortes lebendig gehalten.

    Einen wichtigen Rolle dabei spielen die historischen Dorfpunkte, die sich in ganz Prad verteilen. Sie helfen uns, unseren Ort am Fuße des Nationalpark Stilfserjoch mit seiner Geschichte zu verstehen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Bozner Promenaden
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Wie alle Städte muss auch Bozen mit den gängigen urbanen Rhythmen zurechtkommen.

    Der Unterschied liegt in der Möglichkeit für Bewohner wie Gäste, sich rasch zu regenerieren, und zwar im unmittelbaren Umfeld des Stadtkerns. Wenige Schritte vom Zentrum sind Stress und Sorgen schnell vergessen, in der Ruhe von Grünanlagen und längs der historischen Spazierwege.

    Sehr bekannt sind beispielsweise die Guntschna- und die Oswaldpromenade. Beide wurden sie am Ende des 19. Jahrhunderts errichtet, auf einer leichten Anhöhe am Rand des Stadtkerns. Ihr Parcours wurde so angelegt, dass ein Spaziergang mediterrane Stimmung aufkommen lässt, durch die prächtige Flora und durch das Bozen-typische Landschaftspanorama.

    Die Wassermauerpromenade entlang des Talferbetts und des Stadtteils Quirein liegt teils im Petrarcapark, mit seinen dicht bewachsenen Flächen, und teils auf den Talferwiesen am Ufer des Stadtflusses. Diese grüne Lunge mitten im Stadtkern bietet auch die Möglichkeit, Sport- und Freizeittätigkeiten verschiedener Art auszuüben.

    Im Herbst 2011 wurden entlang der Bozner Promenaden und Spazierwege unter dem Motto „BOrunning“ 11 verschiedene Laufstrecken mit einem speziellen Leitsystem für Lauf-, Berglauf– oder Nordic-Walkingstrecken ausgeschildert. Das eigens entwickelte 2 Tafeln System, bestehend aus Richtungs- und Distanztafeln, vermittelt nützliche Informationen zu Richtung, Streckenlänge, Schwierigkeitsgrad und weist die gelaufenen Kilometerabschnitte aus. So kann jeder Läufer oder Nordic Walker zum Beispiel die Einhaltung seiner individuellen Tempo- und Pulsvorgaben unter Kontrolle halten.

    Die ausgeschilderten Wege sind so unterschiedlich, dass für jeden eine geeignete Strecke zu finden ist. Es lohnt sich, nicht nur für Gäste, sondern auch für Einheimische, Bozen von dieser faszinierenden Seite kennen zu lernen.

    Laden Sie die Strecken herunter: Promenaden in Bozen

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Laaser Marmor
    Laas, Vinschgau

    Im Bereich des Bahnhofs sieht man bereits die tonnenschweren Marmorblöcke, die im Marmorwerk der Firma Lasa Marmo bearbeitet werden.

    In der Marmorwelt und im gesamten Ort findet man den weißen Stein: Skulpturen, Gebäude und sogar marmorne Gehsteige – bei Bildhauerwerkstätten und bei der Fachschule für Steinbearbeitung.

    Laaser Marmor wird nicht nur in Südtirol gerne verwendet wie beim Krankenhaus Schlanders und Konzerthaus Bozen, sondern weltweit – zu bestaunen bei der World Trade Center Transportation Hub.

    Die Welt des Marmors kann bei Führungen und Wanderungen entdeckt werden.
    www.marmorplus.it

     

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