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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Nikolauskirche Latsch
    Latsch, Vinschgau

    Die Nikolauskirche in Latsch ist eine romanische Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Während sie früher im Besitz des Klosters von Latsch war, gehört sie heute der Gemeinde Latsch. Sehenswert sind die Freskenreste an der Südfront der Kirche, die die Kreuzigung des Hl. Nikolaus und Christophorus zeigen. Seit 2017 wird die Kirche Ausstellungsort des Menhirs sein, welcher in der "Bichlkirche" gefunden wurde: die aus feinstem Vinschger Marmor gefertigte Stele bildete die Auflagefläche der Altarmensa. Kopf- und Fußpartie, sowie Teile der linken Schulter des 107 cm hohen, 77 cm breiten und 12 cm dicken Steines fehlen. Sein ursprünglicher Aufstellungsort befand sich wahrscheinlich im Bereich der heutigen Kirche auf dem Bühel. Neben den ikonografischen Zügen, die den männlichen Bildsteinen der Etschtalgruppen eigen ist, wie Girlandengürtel, Lochäxte, Dolche, Keule, Bogen, verschiedene Schmuckelemente und Fransenmantel, treten Elemente auf, die zur Lombardischen Gruppe aus Valcamonica und dem Veltlin gehören, wie Sonnen, Hirsche und eine stilisierte menschliche Figur. Damit stellt der Latscher Figurenmenhir einen großartigen Beweis für die Jahrtausende alte Verbindung des Vinschgaus beziehungsweise des Etschtales mit Tälern der nordöstlichen Lombardei dar. Figurenmenhire geben eine ideologisch-religiöse Welt wieder, in deren Mittelpunkt mythisierte Vorfahren Helden standen. In ihnen deutet sich auch eine - durch den mit Kupfergewinn verbundenen Reichtum - beginnende soziale Differenzierung nach Stand und Rolle an.

    Die Kirche ist täglich von 09.00-18.00 Uhr geöffnet

    Burgen & Schlösser
    Freiheitsplatz
    Südtiroler Weinstraße

    Der historische Kern der Ortschaft von Laag einer Fraktion von Neumarkt entwickelte sich um den Freiheitsplatz. Nachdem dieser jahrelang als Parkplatz genutzt wurde, hat man ihn aufgewertet den alten Brunnen instandgesetzt, sowie den „Sas del poz”, einen Kalkmonolithen, der wahrscheinlich mit alten germanischen Rechtsbräuchen zusammenhängt, wieder aufgestellt.

    Sehenswerte Plätze
    La Val di Morins - Mühlental
    Dolomitenregion Kronplatz

    Das Tal längs des Seres-Baches, im Bergsteigerdorf Lungiarü, wird wegen der vielen Wasserkraftmühlen an seinen Ufern auch Mühlental genannt. Zwischen dem links gelegenen Weiler Seres und dem rechts gelegenen Weiler Miscì stehen acht Mühlen, von denen zwei mit zwei Wasserrädern ausgestattet sind.

    Sehenswerte Plätze
    Soldatenfriedhof
    Südtiroler Weinstraße

    Ab 1916 waren für die Bauarbeiten der Fleimstalbahn vor allem russische und serbische Kriegsgefangene eingesetzt worden. In Auer war während des ersten Weltkrieges zudem ein Militärlazarett eingerichtet worden. Für die ums Leben gekommenen Soldaten und für die während der Bauarbeiten verstorbenen Kriegsgefangenen, wurde an der Stelle des heutigen Soldatenfriedhofes eine Begräbnisstätte errichtet.

    Auch während des zweiten Weltkrieges wurde der Friedhof zur letzten Ruhestätte der Gefallenen. Die während der Kämpfe an der Dolomitenfront verstorbenen Soldaten der österreichisch-ungarischen Monarchie wurden später exhumiert und in die Friedhöfe ihrer Nation umgebettet. Bis 2003 wurde der Friedhof vom Südtiroler Kriegsopfer-und Frontkämpferverband betreut und verwaltet. Seitdem übernimmt die Schützenkompanie Auer diese Aufgabe.

    Kirchen & Klöster
    St.-Veit-Kirche und arch. Grabungsstätte
    Vinschgau

    Der mystische Tartscher Bühel erhebt sich inmitten des Vinschgauer Talbodens zwischen Glurns, Matsch und Mals. Der eiszeitliche Rundbuckel aus Glimmerschiefer war aufgrund seiner vorteilhaften Aussichtsposition schon im Neolithikum besiedelt. Sehenswert ist die St.-Veit-Kirche, die auf dem Boden einer vorchristlischen Kultstätte im 11. Jh. errichtet wurde und als eine der wenigen romanischen Kirchen gilt, die seit damals unverändert blieb. Von großer kunsthistorischer Bedeutung sind die leider nur noch vereinzelt erhaltenen romanischen Fresken. Der Innenraum des Kirchleins ist mit einer Holzdecke aus dem 16. Jh. ausgestattet. 
    An einigen Stellen der Kirche sind noch Brandspuren zu sehen. Diese stammen noch aus dem damaligen Engadinerkrieges 1499. 

    In den Sommermonaten von Anfang Juni bis Mitte Oktober ist die St.-Veit-Kirche immer donnerstags um 17 Uhr zu den Führungen geöffnet. 

    Führungen:

    Treffpunkt: Pfarrkirche Tartsch
    Kosten: € 3,00 pro Person
    Dauer: ca. 1 Stunde
    Anmeldung nicht erforderlich

    Sehenswerte Plätze
    Dürer Weg
    Südtiroler Weinstraße

    Während seiner ersten Reise nach Italien im Jahre 1494 musste, der bekannte deutsche Maler Albrecht Dürer wegen eines Hochwassers der Etsch von seinem Weg nach Venedig abweichen. Nachdem er wahrscheinlich im Klösterle von St. Florian oder in Neumarkt übernachtet hatte, gelangte er vermutlich auf den Freiheitsplatz in Laag und schlug von dort den Weg über den Sauch-Sattel ins Cembratal ein. Grundlage dieser Annahme sind Dürers Aquarelle von Schloss Segonzano und einer Mühle. Heute ist es möglich, den Spuren Dürers auf dem gleichnamigen Dürer Weg, der in St. Florian bei Laag beginnt, zu folgen.

    Sehenswerte Plätze
    Hügel Castelfeder
    Südtiroler Weinstraße

    Die fruchtbare Terrasse zwischen Auer, Neumarkt und Montan ist eine uralte Kulturlandschaft. Castelfeder war über Jahrtausende Mittelpunkt menschlichen Daseins im Unterland. Hier befinden sich Siedlungsspuren aus der Stein- und Bronzezeit. Die Reste einer Burganlage, die sagenumwobene Fruchtbarkeitsrutsche und die Mauern der Barbarakapelle zeugen von mystischer Vergangenheit. Auch Räter, Römer und andere Völker, die sich im Unterland niedergelassen hatten, zogen sich in unruhigen Zeiten auf den 400 Meter hohen Hügel zurück und hinterließen ihre Spuren. Nach dem Fall des Weströmischen Reiches ließ das byzantinische Kaiserreich kurz nach dem Jahr 500 Castelfeder als Bastion gegen die Germanen neu befestigen. Auf dieser „Akropolis“ konnten hunderte Menschen samt Vieh und Vorräten Zuflucht finden. Letzter Rest der 500 m langen Ringmauer dieser größten Festung des Etschtals sind die „Kuchelen“, deren Bauweise der Stadtmauer Konstantinopels ähnelt. Wegen der mediterranen Vegetation wurde das Gebiet von romantischen Dichtern „Arkadien Tirols“ genannt. Der Hügel Castelfeder ist nicht nur aus archäologischer und historischer sondern auch aus ökologischer Sicht von Bedeutung. So wurde das Gebiet mit rund hundert Hektar Fläche bereits vor Jahren als Biotop unter Landschaftsschutz gestellt. Aufgrund des mediterranen Klimas ist es auf dem Hügel schon im März besonders mild. Castelfeder beherbergt heute einige in Europa selten gewordene Tiere. Auf dem Naturerlebniswanderweg kann die Pflanzen- und Tierwelt des Biotops erkundet werden.

    Seen, Wasserfälle
    Biotop "Pirchner Moos" in Terenten
    Brixen und Umgebung
    Das Pirchner Moos liegt auf 1.300 m Höhe und ist leicht nach Süden geneigt. Den geologischen Unterbau des Biotops bildet der Brixner Granit. Das Biotop selbst zeigt zwei verschiedene Vegetationsbereiche. In der Kernzone liegt ein kleines Nieder- und Flachmoor mit einem hochmoorartigen Randbereich. Das kleine Feuchtbiotop ist umgeben von Feucht- und Nasswiesen, lockerem Waldbestand und Hecken. Im Moorbereich lassen sich verschiedene Moose, unter anderem das Torfmoos, aber auch Fieberklee, Sumpf-Herzblatt, Sumpf-Rispengras, Blutwurz, Seggen und Knabenkrautarten finden. Die Feuchtwiesen wurden früher zur Gewinnung von Pferdefutter und Einstreu der Ställe gemäht. Die reichhaltige Pflanzenvielfalt des Biotops bietet einer Vielzahl von Tieren Unterschlupf und Lebensraum. So lassen sich hier urzeitliche Flugkünstler wie Königslibellen und Azurjungfern beobachten. Bei entsprechender Witterung kann man auch den Feuersalamander finden. Der Mäusebussard liebt den freien Raum der Streuwiesen. Nördlich des Biotops, am Scheitelpunkt des Hohenbichls, verläuft die „Pustertal-Linie“, die Grenze zwischen südalpinem und ostalpinem Gesteinsaufbau dieser Gegend. Diese Störungslinie ist eine der wichtigsten Erdbebenlinien der Alpen. Startpunkt: Terenten Zentrum
    Sehenswerte Plätze
    Kurhaus Meran
    Meran und Umgebung

    Es ist das Wahrzeichen Merans als Kurstadt und eines der schönsten Mehrzweckgebäude südliche der Alpen: Das Kurhaus auf der Passerpromenade. Es besteht aus zwei Teilen: jenem im historischen Stil aus dem Jahr 1874 (Pavillon des Fleurs) und dem neueren Teil, der von 1912 bis 1914 angebaut wurde. Am 31. Dezember 1914 wurde das Kurhaus mit dem neuen, vielfach bewunderten Kurhaussaal abermals eröffnet. Das Kurhaus ist nur bei Veranstaltungen zugänglich.

    Sehenswerte Plätze
    Biotop Castelfeder
    Südtiroler Weinstraße

    Zwischen den Feriendörfern, auf einem strategisch wichtigen Porphyr-Hügel, erhebt sich Castelfeder (von castello = Burg in Italienisch). Es ist eine prähistorische, römische sowie frühmittelalterliche Siedlung und stellt eine mehrfach gegliederte geräumige Kuppe dar. Der Ort ist ein wahrer Kraftort und besonders im Frühling ein beliebtes Ausflugsziel. Heute sind vor allem Teile der Ringmauer, die ursprünglich als Wehrmauer gedacht war, mit den bekannten „Kuchelen“, sowie Teile der Barbarakapelle, welche auf das 6. Jahrhundert zurückgeht, erhalten. Zudem fasziniert der sonnige Hügel Castelfeder durch seine einmalige artenreiche Vegetation. Eine Besonderheit stellt die in Porphyr gehauene glatt polierte Fruchtbarkeitsrutsche dar. Sie war zentraler Bestandteil eines uralten Kultes. Auch heute noch soll das Hinunterrutschen angeblich den ersehnten Kinderwunsch erfüllen.

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall Schwarzbach
    Ahrntal, Ahrntal

    Bewundern Sie das Schauspiel der tosenden Wasser am Schwarzbach-Wasserfall oberhalb von Luttach, der zwischen einer schmalen Felsspalte 15 Meter in die Tiefe stürzt und sich in einer blauen Lagune ergießt. Spüren Sie die kühlende Frische der Wassertröpfchen auf Ihrer Haut, atmen Sie die wohltuende Frische ein und genießen Sie das besondere Mikroklima der Umgebung und die farbigen Lichtreflexionen bei Sonnenschein. Gesäumt wird der Weg von hölzernen Skulpturen, die von internationalen Künstlern während des jährlich stattfindenden Bildhauer-Symposiums im Ahrntal geschaffen wurden.

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall und Katzenleiter
    Südtiroler Weinstraße

    Ein atemberaubendes Naturschauspiel bietet ein uriger Rundwanderweg entlang des Wildbaches Schwarzenbach bis zum Wasserfall. Die Katzenleiter ist eine steinerne Treppe, bestehend aus 540 in den Fels gehauenen Stufen. Der Wasserfall stürzt in eine 120 m tiefe Schlucht und bietet einen herrlichen Ausblick über das gesamte Südtiroler Unterland bis zum Kalterer See. Steigt man die Stufen weiter empor, erreicht man nach einer zweistündigen Wanderung das Gasthaus Brückenwirt in Montan.

    Sehenswerte Plätze
    Mansio Endidae
    Südtiroler Weinstraße

    Bei Grabungsarbeiten in der Flur „Kahn“ wurden ab 1983 Reste einer großen Struktur aus römischer Zeit ans Tageslicht gebracht, die mit großer Wahrscheinlichkeit der „Endidae Mansio”, die im „Itinerarium Antonini” vorkommt, zuzuordnen sind. Das große Gebäude mit einer Grundfläche von 737 m2 wies eine rechteckige Form auf und war durch einen großen Säuleneingang und einen zentralen, teils überdachten Hof gekennzeichnet, um den sich eine Reihe kleinerer Räume vermutlich Ruheräume - cubicula - und eine Küche verteilten.

     

    Sehenswerte Plätze
    Glurns - die kleine mittelalterliche Stadt
    Vinschgau

    Glurns, die kleinste Stadt Südtirols, verzaubert alle Besucher mit seinem charmanten, mittelalterlichen Flair, den vollständig erhaltenen Ringmauern und den drei malerischen Tortürmen. Seit dem 16. Jh. kaum verändert, spürt man die bewegte Geschichte der ehemaligen Handelsstadt in jeder Ecke. Der romantische Charakter, das reiche Kulturleben und die idyllische Umgebung machen aus Glurns ein einzigartiges alpines Juwel. Wir laden Sie ein in unsere schöne Stadt und teilen gerne mit Ihnen magische Eindrücke, historische Feste, eindrucksvolle Events und kulturelle Highlights. 

    Die Anfänge des Dorfes Glurns liegen wohl in karolingischer Zeit, die erste erhaltene Erwähnung stammt allerdings erst aus dem Jahr 1163. Südöstlich dieses Haufendorfes an der Etschbrücke gründete Meinhard II. von Görz-Tirol um 1290 eine Stadt, um seine Macht im oberen Vinschgau gegenüber dem Bischof von Chur abzusichern. Diese Neugründung wird im Jahr 1294 „burgum“ genannt. Knapp 2oo Jahre bestanden beide Siedlungen – Dorf und Stadt Glurns - nebeneinander. Nach der Zerstörung im Zug der Clavenschlacht 1499 ließen die Habsburger, allen voran Maximilian I., Glurns als Bollwerk gegen die Bündner befestigen; dabei wurden beide Siedlungskerne durch die neue, noch bestehende Stadtbefestigung verbunden. Zum ältesten Baubestand gehören die noch heute bestehenden Wohn- und Wehrtürme, allen voran das sogenannte „Schloss Glurns“ und der Spatzenturm in der Südwestecke der heutigen Altstadt. Allerdings dominiert der Baubestand des 16. Jahrhunderts das heutige Ortsbild.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Kastelbell
    Vinschgau
    Schloss Kastelbell, 1238 erstmals erwähnt, wurde von den Herren von Montalban erbaut und kam später in den Besitz der Landesfürsten. Nach mehrfachem Besitzerwechsel ging das Schloss 1531 als Pfandlehen an die Familie Hendl über. Die Hendl führten erhebliche Vergrößerungen und Veränderungen durch, denen Schloss Kastelbell seine heutige Form verdankt.
    In den Jahren 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört. Die Grafen Hendl bauten nur einen kleinen Teil zu Wohnzwecken wieder auf und somit war das Schloss dazu bestimmt, zur Ruine zu verfallen. 1956 wurde der Gebäudekomplex vom Staat Italien erworben. Damals befand sich das Schloss in einem trostlosen Zustand. Unter der fachkundigen Leitung
    des Denkmalamtes von Verona begannen umfangreiche Restaurierungsarbeiten, die 1995 abgeschlossen wurden.
    Seit 1999 hat die Gemeinde Kastelbell-Tschars das zuerst im Staatsbesitz und dann im Landesbesitz befindliche Schloss dem „Kuratorium Schloss Kastelbell Genossenschaft“ zur Führung und Verwaltung übertragen.
    Die Errichtung der Schlosskapelle fällt ins späte 13. bzw. frühe 14.Jh. Das Landesdenkmalamt renovierte die Kapelle zu Beginn des 21.Jh.s. Der Zugang zur Burgkapelle befindet sich im Obergeschoss des nördlichen Traktes. Im Inneren befindet sich ein Fries mit den zwölf Aposteln, sowie Texten aus dem Glaubensbekenntis. Dabei wenden isch jeweils zwei Apostel einander zu, weshalb die Zitate abwechselnd in Klar - und in Spiegelschrift wiedergegeben sind.
    Sehenswerte Plätze
    Gampenbunker
    Meran und Umgebung

    In den Jahren 1940 und 1941 wurde vom faschistischen Regime aus verteidigungstechnischen Gründen diese Bunkeranlage am Gampenpass errichtet. Der auf Grund seines Ausmaßes beeindruckende unterirdische und mehrstöckige Bau besteht aus einem breiten Netz von Tunnels, die Schießscharten und innere Räume verbinden. Im Anfangsbereich ist eine Bilderausstellung (Gampen Gallery) untergebracht, während im Inneren der Struktur unter anderem eine wertvolle Mineraliensammlung zu sehen ist.   

    Sehenswerte Plätze
    Brandiser Wasserfall
    Meran und Umgebung

    Naturschauspiele wecken die Neugier und Fantasie der Kinder. So gibt es in Lana und Umgebung nicht nur spektakuläre Berge, sondern auch Wasserfälle, die über einfache Wanderwege in Kürze erreichbar sind. Einen Besuch mit der ganzen Familie lohnt auf jeden Fall der Wasserfall am Brandiswaalweg.

    Kirchen & Klöster
    St.-Johann-Kirche in Taufers im Münstertal
    Vinschgau

    Die St.-Johann-Kirche in Taufers wurde um das Jahr 1220 errichtet. Der romanische Kirchenbau hat die Form eines griechischen Kreuzes. Das vollständig ausgemalte Kreuzgratgewölbe zeigt byzantinische Einflüsse, sehenswert sind auch die Fresken aus der Spätromanik. Für den Kirchenbau wurden ganze Mauernteile der Vorgängerkirche aus dem 9. Jahrhundert verwendet. 
    Später wurde die Kirche als Hospizkirche genutzt und diente als Aufenthaltsraum und Schlafstätte für Pilger. 

    Die St. Johann Kirche in Taufers ist täglich von 09.30 Uhr - 17.00 Uhr geöffnet. 

    Führungen (07.06.2023 - 25.10.2023):
    jeden Mittwoch
    Uhrzeit: 16.00 Uhr
    Preis: € 4,00 pro Person
    Anmeldung nicht erforderlich

    Hier geht es zum virtuellen Rundgang:

    St. Johann Kirche in Taufers im Münstertal (roomvisio.com)

    Sehenswerte Plätze
    Alte Staumauer
    Martell, Vinschgau

    Die alte Staumauer im Martelltal ist ein Kraftplatz der besonderen Art, die vielen Menschen, die diese Mauer vor hunderten von Jahren mit ihren Händen und einfachsten Werkzeugen erbaut haben, wiederspiegelt die Kraft des Menschen inmitten der unberührten Naturlandschaft.

    Sehenswerte Plätze
    Naturpark Trudner Horn
    Südtiroler Weinstraße

    Einer der sieben Naturparke Südtirols ist der Naturpark Trudner Horn. Er umfasst auf einer Fläche von 6.851 Hektar die Gemeinden Truden, Altrei, Montan, Neumarkt und Salurn. Begrenzt wird er im Norden durch die Ausläufer des Fleimstales, im Südosten durch das Cembratal und im Westen durch das Etschtal zwischen Neumarkt und der Salurner Klause. Seinen Namen verdankt er dem 1.781 m hohen Trudner Horn, einem Berg der Fleimstaler Alpen. Aufgrund seiner Lage und der submediterranen Klimazone bietet die Schutzzone die artenreichste Flora und Fauna aller Südtiroler Naturparke.

    Sehenswerte Plätze
    Kraftplatz St. Hippolyt in Naraun
    Meran und Umgebung

    Der Hügel von St. Hippolyt in Naraun, einer Fraktion der Gemeinde Tisens, bildet den höchsten Punkt der Tisner Hochfläche. Aufgrund seiner markanten Erscheinung und seines atemberaubenden Rundumblickes ist er nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern strahl schon seit jeher eine besondere Atmosphäre auf die Menschen aus.

    So reichen erste Besiedlungsspuren in die Jungsteinzeit, also ins 4. Jahrtausend vor Christus zurück. Seit dieser Zeit wird der Hügel kontinuierlich besiedelt oder zumindest besucht. Neben Kleinfunden wie Pfeilspitzen, Messern, Gewandspangen und verschiedenen Arbeitsgeräten wurden auch zahlreiche Häusergrundrisse und ein eisenzeitlicher Brandopferplatz aus dem 4.-2. Jh. v. Chr. gefunden, die uns Einblick in das Leben und die Kulte der einstigen Bewohner geben.

    Rätsel geben uns nach wie vor die zahlreichen in den Felsen geschlagene kreisrunden Schalen, sogenannte Schalensteine, auf, deren Funktion bisher nicht geklärt wurde. Ebenfalls rätselhaft ist die Ritzung einer schönen, heute kaum mehr sichtbaren Spirale. Sie befindet sich auf einer vom Gletscher glatt geschliffenen Felsplatte in der Nähe des Narauner Weihers, direkt am Weg zum Hügel von St. Hippolyt.

    Heute prägt das 1288 erstmals erwähnte aber sicher schon ältere Kirchlein von St. Hippolyt die Hügelkuppe. Es zeigt, wie sehr dieser Ort seine mystische Anziehungskraft auf die Menschen auch in christlicher Zeit beibehielt, obwohl damit andere Rituale Einzug hielten.

    Einer dieser wichtigen Rituale war sicherlich das Wetterläuten, dessen Aufgabe der Mesner von St. Hippolyt zu erfüllen hatte. Bei hefigen Sommergewittern kam es durch die Exponiertheit des Hügels dabei allerdings immer wieder zu Unglücksfällen, weshalb die St. Hippolyt Kirche auch den Beinamen „Zum bösen Segen“ erhielt. Noch 1925 kam ein Mesner-Ehepaar durch Blitzschlag ums Leben, woran eine Gedenktafel im Inneren der Kirche erinnert.

    Ob durch die einsame Lage des spärlich bewachsenen Hügels, seine lange Geschichte oder die Weite, die man hier erblicken kann, zweifelsohne besitzt der Hügel von St. Hippolyt mit seiner Kirche eine besondere Aura, die die Menschen zur inneren Einkehr einlädt und ihn zu einem Kraftplatz machen. Auch deshalb wurde 2010 der Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. errichtet, der vom Parkplatz am Fuße des Hügels zur Kirche führt.

    Sehenswerte Plätze
    Mühlen in Terenten
    Brixen und Umgebung
    Am Ternerbach finden Sie den Mühlenlehrpfad. In einer 1½ stündigen Wanderung kommen Sie an 7 renovierten und teilweise bis zu 500 Jahre alten Kornmühlen vorbei. Hier mahlten und mahlen auch heute noch die Bauern ihr Korn zu feinem Mehl. In den Sommermonaten steht jeweils eine Mühle montags von 10-14 Uhr zur Besichtigung offen. Auch beim Mühlenfest erhalten Sie Einblick in das Müllershandwerk. Startpunkt: Terenten Zentrum
    Sehenswerte Plätze
    Gilfenklamm
    Sterzing und Umgebung

    Geschütztes Naturdenkmal in Ratschings bei Stange

    Die Gilfenklamm ist eines der beliebtesten und bekanntesten Naturwunder Südtirols. Das geschützte Naturdenkmal schlängelt sich von Jaufensteg im Ratschingstal Richtung Stange. Über hölzerne Stege und Brücken wandern Abenteurer durch die Schlucht und spüren die betörende Kraft der Wasserfälle. In reinweißen Marmor gebettet, der in aller Welt von Steinmetzen geschätzt wird und hier an seiner Oberfläche in allen erdenklichen Grüntönen schimmert, wird der ansonsten friedliche Ratschinger Bach zu einem tosenden Wildwasser. Die Urgewalt des Elements ist zwischen den beeindruckenden, steinigen Felsen deutlich spürbar.

    Es donnert und rauscht, es sprudelt und schäumt. Im Sprühnebel der Wasserfälle tanzen die einfallenden Sonnenstrahlen, millionenfach gebrochen, in den schönsten Farben des Regenbogens. Und in der „Kirche”, einem riesigen Felstrichter, stürzt das Wasser senkrecht in die Tiefe. Der feine Wassernebel, der sich hier bildet, betört nicht nur die Sinne. Laut Naturheilkunde hilft er bei der Heilung von äußeren Entzündungen und wirkt sich positiv bei Asthma- und Atembeschwerden aus.

    Eindrucksvolle Wanderung durch ein einmaliges Naturschauspiel! Die "Kaiser-Franz-Josefs-Klamm", wie sie vor 100 Jahren getauft wurde, ist weltweit die einzige Klamm, die tief in reinweißen Marmor eingeschnitten ist! Der Ratschingser Bach zwängt sich gischtend zwischen turmhohen Felswänden hindurch und stürzt sich donnernd über zahlreiche Wasserfälle zu Tal! Ein unvergessliches Erlebnis!

    Wichtig für Hundebesitzer: Die neuen Eisenbrücken entlang der Gilfenklamm könnten zu Verletzungen an den Hundepfoten führen. Der Betreiber übernimmt keine Haftung dafür.

    Für den Besuch der Gilfenklamm ist keine Reservierung notwendig. Jedoch wird empfohlen, der Hauptbesuchszeit (zwischen 10.00 Uhr und 12.30 Uhr) auszuweichen.

    Seen, Wasserfälle
    Neves Stausee
    Mühlwald, Ahrntal

    Der Neveser Stausse, am Talende des Mühlwalder Tales liegt, auf 1856m Meereshöhe und ist nur im Sommer erreichbar. Im Winter ist die Straße aufgrund von Lawinengefahr gesperrt.
    Der Seerundweg (Teil der Mühlwalder Wege: Kraft des Wassers) ist kinderwagentauglich und für Groß und Klein ein einzigartiges Erlebnis.
    Für alle Bergbegeisterten ist der Neveser Stausee Ausgangspunkt für einen der schönsten Höhenwege Südtirols: den Neveser Höhenweg.

    Seen, Wasserfälle
    Stilfser Goldseen
    Vinschgau
    Nahe der Oberen Stilfser Alm gibt es einen Rundweg zu den Stilfser Goldseen, die nicht mit dem Goldsee am Stilfserjoch zu verwechseln sind. Es handelt sich um kleine alpine Seen, welche neben den anschaulichen Wollgras-Büscheln auch einen freien Ausblick auf das Ortlergebiet bieten.
    Burgen & Schlösser
    Dorfkern Montan
    Südtiroler Weinstraße

    Die Ortschaft Montan liegt am Rande des Naturparks Trudner Horn, eingebettet in Obst- und Weingärten. Der Dorfkern von Montan ist geprägt von gepflasterten Gassen und bunten Häusern. Die majestätische Pfarrkirche stammt aus dem 12. Jh. und ist dem Hl. Bartholomäus geweiht. Hoch über dem Dorf thront Schloss Enn, das von den Herren von Enn um 1172 erbaut wurde. Verstreut auf einer sonnigen Hangterrasse liegen die Weiler Pinzon, Glen, Gschnon, Kalditsch und Kaltenbrunn, die ebenfalls zur Gemeinde Montan gehören. Das Plateau zeichnet sich durch die typischen Weinberge, in denen die besten Blauburgunderweine Südtirols gedeihen, aus. Montan ist ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Mountainbike-Touren.

     

    Sehenswerte Plätze
    Tschon Stoan
    Dolomitenregion Seiser Alm

    Tschon Stoan Der Hexenmeister Kachler Hans, so erzählt die Sage, schleuderte eines Tages vor vielen Jahren den tonnenschweren Felsbrocken vor lauter Wut  von der Schlernspitze hinunter auf die Seiser Alm.

    Sehenswerte Plätze
    Festung Mitterberg
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Festung Mitterberg in der gleichnamigen Fraktion in Sexten stammt aus den Jahren 1884-89. Zwei Jahre vor Baubeginn wurde nämlich der Dreibund zwischen dem Österreichisch-Ungarischen Reich und dem Königreich Italien unterzeichnet. Um dieses Verteidigungbündnis zu stärken, wurden an den Landesgrenzen und Pässen zahlreiche Festungen errichtet, darunter auch das Werk Mitterberg am Südhang und das Werk Haideck am Nordhang von Sexten. Ziel der 427.000 Kronen teuren Anlage war die Sperrung des Kreuzbergsattels und die Blockierung des Zugangs zum Pustertal, falls nötig. Die Festungen waren durch Telefon- und Sichttelegraph verbunden.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Unsere Liebe Frau auf dem Bühel
    Latsch, Vinschgau

    1992 wurde in der Kirche "Unsere Liebe Frau auf dem Bichl" bei Restaurierungsarbeiten des Landesdenkmalamtes der Latscher Menhir (3.300-2.200 v.Chr.) gefunden. Die aus feinstem Vinschger Marmor gefertigte Stele bildete die Auflagefläche der Altarmensa. Kopf- und Fußpartie, sowie Teile der linken Schulter des 107 cm hohen, 77 cm breiten und 12 cm dicken Steines fehlen. Sein ursprünglicher Aufstellungsort befand sich wahrscheinlich im Bereich der heutigen Kirche auf dem Bühel. Neben den ikonografischen Zügen, die den männlichen Bildsteinen der Etschtalgruppen eigen ist, wie Girlandengürtel, Lochäxte, Dolche, Keule, Bogen, verschiedene Schmuckelemente und Fransenmantel, treten Elemente auf, die zur Lombardischen Gruppe aus Valcamonica und dem Veltlin gehören, wie Sonnen, Hirsche und eine stilisierte menschliche Figur. Damit stellt der Latscher Figurenmenhir einen großartigen Beweis für die Jahrtausende alte Verbindung des Vinschgaus beziehungsweise des Etschtales mit Tälern der nordöstlichen Lombardei dar. Figurenmenhire geben eine ideologisch-religiöse Welt wieder, in deren Mittelpunkt mythisierte Vorfahren Helden standen. In ihnen deutet sich auch eine - durch den mit Kupfergewinn verbundenen Reichtum - beginnende soziale Differenzierung nach Stand und Rolle an. Zudem ist die Bichlkirche die älteste Kirche von Latsch.

    Kann im Rahmen des kulturellen Dorfrundgangs jeden Mittwoch (von April-Oktober) um 10.00 Uhr besichtigt werden
    Anmeldung +39 0473 623 109 

    Sehenswerte Plätze
    Die größte Krippe der Welt
    Dolomitenregion Gröden

    Die größte Krippe der Welt, geschnitzt von einer 18-köpfigen Bildhauergruppe aus St. Christina, ist seit 2000 im Sport Center Iman von St. Christina ausgestellt. Die erste Figur, die während des 1988 initiierten Krippenprojektes geschaffen wurde, ist die Gottesmutter mit Kind. Mit viel Kreativität und Einfühlungsvermögen, Kunstsinn und Handfertigkeit sind seitdem der Hl. Josef, die Drei Könige, ein Hirte, der Esel, drei Schafe, der Engel und ein Kamel entstanden. Und in jedem Jahr wächst die Krippenfamilie weiter.

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