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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Der Stier zu St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einem Hügel in St. Valentin begann einst ein Stier zu wühlen und wühlte unaufhörlich einen ganzen Tag lang. Als man in der Vertiefung, die durch das Wühlen des Stiers entstanden war, näher nachsah, wurde das Öhr einer großen Glocke entdeckt. Man erhob diese und hing sie in der Kirche in St. Valentin auf. Noch immer führt die Glocke den Namen: "Der Stier zu St. Valentin". Sie wird von den Hexen sehr gehasst und gefürchtet, denn ihr Schall vertreibt die bösen Wetter. Zu Latzfons, höher hinauf und rechts im Tale des Eisack, ist folgende Glockensage allgemein: Als man vor alten Zeiten die schöne und große Glocke von St. Pauls nach Kastelruth führen wollte und dieselbe trotz angespannter 40 Ochsenpaare nicht von der Stelle bringen konnte, fing sie plötzlich zu reden an und sprach: Maria Anna hoaß i, Alle Wetter woaß i, Alle Wetter vertreib'i Und zu St. Pauls bleib'i. Und da ist sie auch verblieben!

    Burgen & Schlösser
    Das Totengerippe von Hauenstein
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Eine Stunde von Seis entfernt, steht auf einem riesigen Bergabhang die Ruine Hauenstein, einst der Sitz des Dichters und Sängers Oswald von Wolkenstein. Dann und wann hört man um Mitternacht aus dem Schloss Saitenspiel und Trauergesang einer Jungfrau, die hier verzaubert sein soll. Eines Abends hüteten die Hirten noch spät um das Schloss herum ihre Schafe. Sie saßen am Zugang zur Ruine und erzählten sich allerlei Geschichten. Auf einmal war ihnen, als hätte jemand im Schloss ein Fenster geöffnet. Sie schauten hinauf und sahen im Licht, das durch die Fensteröffnung schimmerte, eine Frau, die ihr langes Haar kämmte. Ihr Kopf war ein Totenkopf und die Schäfer wunderten sich, dass am selben so schönes Haar wuchs. Die Frau warf Steine und Sand auf die Hirten herab welche entsetzt davon liefen. Die Leute sagen, dass dieses Totengerippe die Frau eines verbannten Ritters sei und jene so lange im Schlosse umgehen müsse, bis ihr Gemahl zurückkehre.

    Seen, Wasserfälle
    Fischteich Antholz Niedertal
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Beim idyllisch gelegenen Fischerteich in Antholz Niedertal wird der Sport zum Familienerlebnis. Es ist keine Fischerprüfung erforderlich.

    Die Angelausrüchtung wird direkt beim Teich zum Verleih angeboten. Kinderspielplatz und Kiosk mit Sonnenterasse vorhanden.

    Sehenswerte Plätze
    Sterzinger Moos
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Das Sterzinger Becken war einst von einem großen Moos überzogen, das sich südwärts bis nach Trens und ostwärts bis nach Wiesen erstreckte. Das Sterzinger Becken war einst von einem großen Moos überzogen, das sich südwärts bis nach Trens und ostwärts bis nach Wiesen erstreckte. Es war der Boden eines Sees, der sich durch die Aufstauung der Talbäche in prähistorischer Zeit gebildet und langsam entleert hatte. Lebendig geblieben ist die Sagen vom Sterzinger Moos: In alter Zeit gab es oft junge Frauen, denen ihre Schönheit zu Kopf gestiegen war. Wer auch um ihre Hand anhielt, es war ihnen kein Mannsbild gut genug. Die Jahre vergingen, die Schönheit entschwand und sie wurden zu hässlichen Jungfern. Zur Strafe für ihren Stolz mussten sie ins Sterzinger Moos hinaus. Dort bereuten sie bitter, dass sie die Heirat nicht gewagt hatten. Und noch heute hört man ihr Jammern "hätt' i's gwaggt, hätt' is gwaggt...", und nur der Fremde meint, dies sei der Ruf der Frösche; in Wirklichkeit sind es aber die alten Jungfern.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche von Heilig Geist
    Prettau, Ahrntal

    Die Kirche von Heilig Geist ist in ein enges Hochgebirgstal hineingestellt, wird aber durch einen dahinter aufragenden Felsen vor den Lawinen geschützt, die vom steilen Hang dahinter abgehen und sie bedrohen.

    Schon vor Jahrhunderten wurde hier – ausgehend vom „Schliefstein“– eine besonders positive Energie festgestellt. Deshalb erbaute man hier die heute sagenumwobene Heilig Geist Kirche. Laut Überzeugung, konnte man hier seine Sünden abstreifen, indem man durch die enge Spalte zwischen der Kirche und dem großen Schliefstein ging. Und so, ist der Platz um die Kirche und den Stein herum noch heute ein bekannter und allseits beliebter Kraftplatz.

     

    Heilig Geist ist ein ehrwürdiger, durch die Geschichte und den Glauben vieler Generationen geheiligter Ort. Man weiß nicht, wann hier das erste Kirchlein errichtet wurde für die vielen Reisenden, die vor allem den Krimmler Tauern als Übergang in den Pinzgau und nach Salzburg benützten.

    Sicher ist, dass der Brixner Bischof Kardinal Nikolaus Cusanus im Jahr 1455 die Kirche und einen Friedhof geweiht hat. Dieser war nötig für die Menschen, die bei der Überquerung der Alpen erfroren oder sonst wie zugrunde gegangen sind, und für die Bergknappen des Prettauer Kupferbergwerks. Schon um 1500 wurde die Kirche vergrößert. In den letzten zehn Jahren sind umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt worden. Leider musste man aus Sicherheitsgründen die Kunstwerke entfernen. Selbst das Wallfahrtsbild wurde für einige Jahre sichergestellt, kam aber 1981 wieder in die Kirche zurück, geschützt durch einen Panzerschrank und in seiner Bedeutung hervorgehoben durch einen Strahlenkranz.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Rodenegg
    Rodeneck, Brixen und Umgebung

    Das Schloss kann nur zu Führungszeiten besichtigt werden!
    Die Führungen finden täglich (außer Samstags) um 11.30 Uhr und 14.30 Uhr statt.
    Dauer: ca. 1 Stunde

    Gruppenanmeldungen ab 15 Personen nur auf Voranmeldung: +39 348 739 2329 oder schloss.rodenegg@gmail.com

    Preise:
    Erwachsene 8,00 €
    Jugendliche (10-18 Jahre) 4,00 €
    Kinder (6-10 Jahre) 3,00 €
    Gruppen (ab 15 Personen) 6,00 €

    KINDERFÜHRUNGEN
    um 10.00-11.30 Uhr immer montags im Juli & August.
    Anmeldung: www.gitschberg-jochtal.guestnet.info


    Sehenswerte Plätze
    Mithrasstein und römischer Meilenstein im Sterzinger Rathaus
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Der Mithrasstein mit der Darstellung des persischen Lichtgottes Mithras wurde 1589 in der Nähe von Mauls in Freienfeld gefunden. Das Original befindet sich im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, eine Kopie kann im Lichthof des Sterzinger Rathauses besichtigt werden, ebenso wie ein römischer Meilenstein des Septimius Severus (um 200 n. Chr.), der 1979 in Sterzing aufgefunden worden ist.

    Sehenswerte Plätze
    Rienzbrücke
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung
    Die Rienzschlucht, eine wildromantische Klamm mit stillgelegten E-Werk (nicht zu besichtigen).
    Sehenswerte Plätze
    Denkmal des Hl. Johannes von Nepomuk
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Nach wiederholten Überschwemmungen wurde 1739 zu Ehren des Hl. Johannes von Nepomuk (1350 - 1393) ein Denkmal in Sterzing errichtet. Er wird als Wasser- und Brückenheiliger verehrt und bei drohenden Wassergefahren gerne angerufen. Der hl. Johannes aus der böhmischen Stadt Pomuk wollte der Legende nach das Beichtgeheimnis der Königin von Böhmen nicht preisgeben, weshalb ihn der König in der Moldau ertränken ließ. Aus diesem Grund wird er als Wasser- und Brückenheiliger verehrt und bei drohenden Wassergefahren gerne angerufen.

    Sehenswerte Plätze
    Hexenquellen
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Hexenquellen sind ein Sinnes-Erlebnisweg mit Hexe Curadina zu den Schwefelquellen. Dieser Erlebnisweg ist ein Highlight für Familien in der Natur. Der abenteuerliche Weg ist 2km lang. Dort können sich Kinder auf Spurensuche begeben. Begeleitet wird man von der Hexe Curadina und der weißen Eule Emma, die Ihnen den richtigen Weg zeigen. Der Weg beginnt in Saltria beim Tirler und es besteht eine Gehzeit von ca. 1,5 Stunden. Entlang des Weges findet man immer wieder geschnitzte Figuren, Landart-Gebilde, Steinmonumente, Sumpflandschaften, Höhlen und Lichtungen. Diese machen aufmerksam auf die Schätze der Natur und auch der Seiser Alm. Der Weg kann teilweise barfuß beschritten werden und dies stärkt die Sinne der Erwachsenen und Kinder und verleiht den Familien einen magischen und inspirierenden Eindruck.

    Sehenswerte Plätze
    Biotop Rasner Möser
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Sumpfgebiet mit einzigartiger Flora und Fauna. Das Biotop ist ganzjährig frei zugängig - mehrere Rundkurse führen den Besucher durch die besondere Landschaft, welche Lebensraum vieler seltener Pflanzen und Tiere ist.

    Sehenswerte Plätze
    Biotop Raier Moos in Raas
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Machen Sie einen Spaziergang auf dem Naturlehrpfad rund um das Biotop Raier Moos. Lauschen Sie dem Gesang seltener Vögel undbeobachten Sie in Unterständen die vielfältige Tierwelt. Das Raiermoos war ursprünglich ein großer See, der sich vor ca. 12.000 Jahren auf tonhaltigen Eismoränen bildete. Auf Pfahlbauten siedelten die ersten Ureinwohner. Heute ist das Raier Moos ein Biotop und Habitat für eine gefährdete Tier- und Pflanzenwelt. Schilf, Rohrkolben, Binsen und Fieberklee säumen den See.
    Es bietet Fröschen, Molchen und Nattern Lebensraum. Zahlreiche Zugvögel wie Fischreiher und Störche finden hier Ruh und Rastplätze. Es brüten Neuntöter, Zaunkönig und Nachtigall sowie verschiedene Grasmücken und Meisen. Die  blumenreichen Trockenrasen sind ein Paradies für Grillen, Heuschrecken, Schmetterlinge und die Gottesanbeterin.

    Weitere Biotope in der Gemeinde Natz-Schabs sind Sommersürs in Viums, Zussis und Laugen in Natz.

    Sehenswerte Plätze
    Hexenbänke in den Dolomiten
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der Ruheplatz der Schlernhexen auf dem Puflatsch ist im wahrsten Sinne des Wortes ein sagenhafter Ort in Südtirol. Es handelt sich um zwei riesige Porphyrblöcke, die sich auf der Westseite des Puflatsch befinden. Ihre Position legt nahe, dass es sich um eine Kultstätte handelte, die dem Sonnengott gewidmet war, der bei Sonnenuntergang die Alpen erleuchtete.

    Burgen & Schlösser
    Perlmühle
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur Perlmühle in Gfrill

    Kirchen & Klöster
    Peterbühl
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einer kleinen Anhöhe in sonnenverwöhnter Lage liegt die Siedlung Peterbühl. Dieser Hügel hat eine bedeutende historische Stätte. Hier liegen die Anfänge von Völs am Schlern und des gesamten Schlerngebietes. Schon viele Jahrtausende vor Christus siedelten sich hier Menschen an.

    Heute erhebt sich etwas abseits im Grünen St. Peter am Bichl die Kapelle mit dem quadratischen Turm aus dem 13. Jahrhundert. Oberhalb der Tür kann man die gekreuzten Petrusschlüssel erkennen, daneben die Wappen der Familien Thun und Firmian: Sie stammen von Regina von Thun und Katharina von Firmian, den beiden Ehefrauen von Leonhard des Älteren von Völs. Der Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert ist im Pfarrmuseum Völs ausgestellt. Aus der Zeit um 1600 stammen die dekorativen Malerein im Renaissance-Stil.

    Ein schöner Ort für einen gemütlichen Spaziergang direkt in Völs am Schlern. Mehrere Sitzmöglichkeiten sorgen für eine entspannte Atmosphäre und laden zum Verweilen ein. Auch ein kleiner Kinderspielplatz ist beim Rundweg zu finden, sowie eine Statue. Ab und zu kommen auch Ziegen auf den Peterbühl und sorgen für gute Stimmung. Im Sommer können Sie bei einer geführten Besichtigung die Peterbühl-Kirche von Innen anschauen. 

    Seen, Wasserfälle
    Naturdenkmal Tropfsteinquelle im Burgumer Tal
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Entlang des Baches in dem Weiler "Burgum" ist das Rauschen eines der schönsten Naturdenkmäler der Region zu hören. Wenn das Sonnenlicht darauf scheint, erstrahlen zahllose Kaskaden eines filigranartigen Wasserfalls. Zwischen den Kaskaden wächst dunkelolivgrünes Moos, das sich mit kristallklarem Wasser vollgesogen hat. Es ist schwierig zu entscheiden, von welcher Seite man den besten Blick auf den Wasserfall hat. Vor einigen Jahren wurde dieser Quellwasserfall unter Naturschutz gestellt und ist nun ein Naturdenkmal, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Hier kann man zur Ruhe kommen und träumen.

    Entlang des Baches in dem Weiler "Burgum" ist das Rauschen eines der schönsten Naturdenkmäler der Region zu hören. Wenn das Sonnenlicht darauf scheint, erstrahlen zahllose Kaskaden eines filigranartigen Wasserfalls. Zwischen den Kaskaden wächst dunkelolivgrünes Moos, das sich mit kristallklarem Wasser vollgesogen hat. Es ist schwierig zu entscheiden, von welcher Seite man den besten Blick auf den Wasserfall hat. Vor einigen Jahren wurde dieser Quellwasserfall unter Naturschutz gestellt und ist nun ein Naturdenkmal, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Hier kann man zur Ruhe kommen und träumen. Das Naturdenkmal findet man im bewaldeten Burgumer Tal auf dem Weg zur Sterzinger Hütte auf Weg Mark. 2.

    Sehenswerte Plätze
    Pfandler Alm bei St. Martin
    St.Martin in Passeier, Meran und Umgebung

    Andreas Hofer hielt sich etwa eineinhalb Monate mit seiner Familie auf der Pfandler Alm, oberhalb von St. Martin, versteckt. Am 28. Jänner 1810 wurden sie gefangen genommen und nach Bozen bzw. Mantua gebracht.

    Die Pfandler Alm ist nur zu Fuß erreichbar.

     

    Sehenswerte Plätze
    Bildstock von Taisten
    Welsberg-Taisten

    Der Bildstock ist ein schöner, schlank gebauter „Tabernakel“ mit Pyramidendach. Die vier Nischen bergen einen Bilderzyklus, der die Muttergottes mit Christkind, Katharina und Margareth, einen Ölberg, Wolfgang und Martin, eine Kreuztragung. Andreas und Leonhard, eine Kreuzigungsgruppe und die Kirchenpatrone von Taisten Ingenuin und Albuin, einschließt. Aus den Vierpassmedaillons sehen uns die Kirchenväter und Evangelistensymbole an. Die Fresken werden der Brunecker Malerschule (um 1460) zugeschrieben.

    Sehenswerte Plätze
    Pater Joachim Haspinger Denkmal
    Gsies

    Pater Joachim Haspinger, auch „der kriegerische Kapuziner“ genannt, wurde 1776 im Gsiesertal geboren. Nach seinem Studium trat er in den Kapuzinerorden ein und beteiligte sich 1809 an den Tiroler Freiheitskämpfen. An der Seite Andreas Hofers kämpfte er am Bergisel gegen die französischen und bayrischen Truppen. Ihm zu Ehren wurde auf dem Dorfplatz seines Geburtsortes St. Martin ein Denkmal errichtet.

    Sehenswerte Plätze
    Conturines Höhle
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Der Conturines Berg, gelegen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags Teil des UNESCO Welterbe Dolomiten ist der höchste Berg der Fanesgruppe. Am Fuße des Conturines wurde Ende der 80er Jahre eine sensationelle Entdeckung gemacht: Eine Höhle mit fossilen Resten eines prähistorischen Höhlenbären. Es handelt sich hierbei um einen einzigartigen Fund in den Dolomiten und überhaupt, die Bärenhöhle gilt als die weltweit höchste Fundstelle eines Höhlenbären. Die fossilen Reste können im Museum Ladin Ursus ladinicus in San Cassiano besichtigt werden.

    Die Wanderung im Natupark Fanes – Sennes – Prags mit Start in San Cassiano/Capanna Alpina ist eine Wanderung für gut trainierte Bergwanderer.

    Auf Weg Nr. 11 steigst du bis zum Col de Locia in Richtung Fanes Alm bis zum zum Gran Plan (große Ebene in ladinischer Sprache). Durch ein Latschengelände geht es links aufsteigend bis zu den sehr steilen Geröllhängen und bis zum Höhleneingang am Fuße des Conturines Bergs, auf 2800 m Höhe.

    In dieser Höhle, machte man Ende der 80er Jahre eine sensationelle Entdeckung: eine Höhle mit fossilen Resten eines Höhlenbären. Untersuchungen einer Expertengruppe ergaben dass es sich beim Conturines-Bären um eine neue Spezies handelte, die vorher nie beschrieben worden war. Und so wurde er zum Ursus ladinicus, zum ladinischen Bären.

    Zur Höhle werden während des Sommers geführte Wanderungen organisiert, ansonsten ist die Höhle nicht zugänglich.

    Seen, Wasserfälle
    Neves Stausee
    Mühlwald, Ahrntal

    Der Neveser Staussee liegt am Ende des Mühlwalder Tales auf 1856 m und ist nur im Sommer erreichbar. Im Winter ist die Straße aufgrund von Lawinengefahr gesperrt.
    Der Seerundweg (Teil der Mühlwalder Wege: Kraft des Wassers) ist kinderwagentauglich und für Groß und Klein ein einzigartiges Erlebnis.
    Für alle Bergbegeisterten ist der Neveser Stausee Ausgangspunkt für einen der schönsten Höhenwege Südtirols: den Neveser Höhenweg.

    Burgen & Schlösser
    Alte Steinbrücke in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Die alte Steinbrücke im Zentrum von Prissian, im Dialekt "Stuanbogen", also Steinbogen genannt zählt zu den schönsten Baudenkmälern des Tisner Mittelgebirges.
    1308 erstmals urkundlich erwähnt (in Prissiano super Tisens apud pontem) überspannt sie den Prissianerbach und verbindet so die beiden Ortshälften von Prissian. Die Bedeutung der Brücke liegt vor allem auch darin, dass auch heute noch über sie die wichtigste Verkehrroute von Nals nach Tisens verläuft. So wurde auch stets für ihre Erhaltung Sorge getragen. Im Gemeindebrief von 1364 steht deshalb geschrieben, dass die herrn von Werburg und die herrn von Kazenzungen albeg der pruggn pfleger sollsen sein da zu Prissian; wenn die nit guet wäre, so sollens den zween dorfmaistern zuesprechen zu Tisens und Prissan, dasmit das die pruggn bleibe in gueter pflicht, damit das iedermann versorgt sei. Das heißt also, dass die Herren von Wehrburg und die Herren von der Katzenzunge verpflichtet waren, für die Instandhaltung der Brücke zu sorgen. Notfalls sollten die zwei Dorfmeister, also eine Art Bürgermeister, für den guten Zustand der Brücke Sorge tragen. Sollten diese es nicht schaffen - so geht der Text weiter -  sollte ihnen geholfen werden. 

    Spätestens 1591 war die Brücke mit einem Dach versehen, da damals beschlossen wurde, hier die Feuerwehrleitern undter Dachung aufzubewahren. 

    Noch heute besteht die Brücke aus einem weit gespannten Borgen mit gemauerter Brüstung, die von Pfeilern unterbrochen wird. Das Holzdach musste in der Zwischenzeit mehrfach erneuert und in den letzten Jahren erhöht werden, um auch höheren Fahrzeugen ein Durchkommen zu ermöglichen. Dennoch ist die Durchfahrt für Fahrzeuge von mehr als 3 m Höhe und 12 m Länge verboten. 

    Im Oktober 2021 wurde die Brücke unter Denkmalschutz gestellt, damit dieses wunderbare historische Wahrzeichen auf für künftige Generationen erhalten werden solle, wie die für Denkmalpflege zuständige Landesrätin bei der Unterschutzstellung feststellte.

    Sehenswerte Plätze
    Der Salten - Europas größtes Lärchenhochplateau
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Wanderparadies auf wunderbaren Lärchenwiesen

    Der Salten ist ein mit Almen und Wiesen bestücktes Hochplateau und mit Lärchenwiesen beschenkt. Sie befindet sich auf ca. 1.300 - 1.400 m Höhe, kurz oberhalb von Jenesien. Das Hochplateau mit dem Sagenweg sind ein ideales Ausflugsziel für Groß und Klein - egal ob mit Kinderwagen, Fahrrad, hoch zu Ross oder zu Fuß: der Salten ist für jedermann geeignet! 

     

     

    Sehenswerte Plätze
    Ansitz Heufler
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    1580 erbauter Edelsitz - heute Hotel - Restaurant. Besonders sehenswert ist die "Hearnstube" mit einer der schönsten Renaissancetäfelungen Südtirols.

    Sehenswerte Plätze
    Biotop Sommersürs in Viums
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Ein Spaziergang zum Biotop Sommersürs gehört zu einem Aufenthalt auf dem Apfelplateau Natz-Schabs.
    Klein und vielfältig liegt das Biotop Sommersürs, auch Samesirs genannt, in einer Senke zwischen den Dörfern Natz und Viums. Die knapp über 2 ha Biotopfläche ist ein unschätzbares Refugium für zahllose Wasserinsekten, Amphibien, Reptilien und Wasservögel. Auch Rohrkolben, Großseggen und Fieberklee gedeihen am seichten Seeufer.

    Man wandert vom Vereinshaus in Natz ausgehend, entlang der Straße in Richtung Viums. Nach 200 m erreicht man die Abzweigung, nun nach links Mark. 1 zum Biotop Sommersürs, mit inselhaften Schilf- und Rohrkolbenbeständen. Zusammen mit einer vielfältigen Unterwasservegetation ist es ein idealer Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Der Weg führt am Biotop vorbei auf Mark. 5 zur Abzweigung links kurz auf Mark. 5A zur Straße. Dieser auf dem Gehsteig in Richtung Natz folgen und nach ca. 700 m beim
    Wegkreuz links auf den „Wiesenweg“ durch Wiesen und Felder wieder zurück zum Ausgangspunkt wandern.

    Weitere Biotope in der Gemeinde Natz-Schabs sind Raiermoos in Raas, Zussis und Laugen in Natz.

    Sehenswerte Plätze
    Die Königswarte im Laranzer Wald
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Der Laranzer Wald zwischen Seis und Telfen ist der Inbegriff eines geheimnisvollen Märchenwaldes. Der Weg durch den Wald schenkt Ruhe, Kraft und inspiriert zur inneren Einkehr. Schon zu Zeiten von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, war dieser Waldhügel besiedelt. Davon zeugen bis heute die Wallburgen auf Gschlier und die vorchristliche Opferstätte am Rungger Egg. Die einfache Rundwanderung führt durch lichten Nadelwald zur Königswarte, einem beeindruckenden Aussichtspunkt. Kurz vor den Lanzin-Höfen zweigt ein weiterer Rundweg ab, der zum Katzenlochbühl führt.
    Sehenswerte Plätze
    Bildstock von Welsberg
    Welsberg-Taisten

    Der ursprüngliche Bildstock aus der Zeit um 1460 wurde 1882 teilweise zerstört. Auf den vier Seiten sind zu sehen: Maria mit dem Kind (im N), die Kreuzigungsgruppe (W), der hl. Georg (S), der hl. Augustinus (O). Ebenso die hl. Frauen Barbara, Margareth und Katharina. In den Bildern sind Fragmente aus den ursprünglichen Fresken, die Michael Pacher zugeschrieben werden.

    Sehenswerte Plätze
    Die ehemalige Hauptwasserstation der Südbahn
    Welsberg-Taisten

    Der achteckige, markante Turm der Wasserstation, bildet mit dem Aufnahmegebäude, dem Lagerschuppen mit Laderampe nach Typenplänen von Wilhelm von Flattich und den von Angiolo Mazzoni 1926 geplanten Eisenbahnwohnhäusern im Osten, ein technikgeschichtliches Bahnensemble. Der Wasserspeicher, ein singuläres Wahrzeichen der Bahnbauten aus der k.k. Monarchie, wurde 1871 eingeweiht, mit Beschluss der Landesregierung 2004 unter Denkmalschutz gestellt und ist seit 2010 Eigentum der Gemeinde. Die Wasserstation hatte in der Ära der Dampfloks die Funktion einer regelrechten Tankstelle, welche durch das natürliche Gefälle der Hochquellen, südlich der Bahntrasse, mittels einer Gravitationsleitung (kommunizierende Gefäße) gespeist wurde. Da die Züge zum Betanken der Loks einen rund 15-minütigen Aufenthalt hatten, wurde mit der Wasserfüllung der Tender und in der Regel gleichzeitig auch das Entschlacken des Aschekastens und das Nachfassen der Kohle vorgenommen.

    Parks und Grünanlagen
    7 Weiher Weg
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm
    Am Fuße des Schlerns, zwischen Völser Aicha und St. Konstantin, verbindet der Weg sieben Weiher: Salmseiner Weiher, Gflierer Weiher, Völser Weiher, Huber Weiher, Umser Weiher, Oachner Weiher und St. Konstantiner Weiher.

    Er führt durch eine abwechslungsreiche, beeindruckende Natur und vorbei an uralter und einzigartiger Kulturlandschaft. Streckenweise verläuft er durch den Naturpark Schlern-Rosengarten, dem UNESCO-Welterbe. Die anspruchsvolle Wanderung kann auch in Teilabschnitten bzw. in umgekehrter Richtung begangen werden. Als Ein- und Ausstiege bieten sich verschiedene Verbindungswege an. Der Weg führt an Höfen, Ortschaften vorbei und durch private Grundstücke. Einige der 7 Weiher sind Privatbesitz.
    Für den Rückweg gibt es optimale Busverbindungen.

    Dauer: ca. 4h - 13,2km. 

    Der 7-Weiher-Weg ist nicht kinderwagengerecht.
    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall Schwarzbach
    Ahrntal, Ahrntal

    Bewundern Sie das Schauspiel der tosenden Wasser am Schwarzbach-Wasserfall oberhalb von Luttach, der zwischen einer schmalen Felsspalte 15 Meter in die Tiefe stürzt und sich in einer blauen Lagune ergießt. Spüren Sie die kühlende Frische der Wassertröpfchen auf Ihrer Haut, atmen Sie die wohltuende Frische ein und genießen Sie das besondere Mikroklima der Umgebung und die farbigen Lichtreflexionen bei Sonnenschein. Gesäumt wird der Weg von hölzernen Skulpturen, die von internationalen Künstlern während des jährlich stattfindenden Bildhauer-Symposiums im Ahrntal geschaffen wurden.

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