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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Schwefelquellen
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Schwefelquellen befinden sich beim Tirler auf der Seiser Alm. Sie sind ein geologisches Naturdenkmal. Dort befinden sich zwei Quellen, die am oberen Rand einer sumpfigen Walddichtung hervor dringen. Bei der größeren Quelle befindet sich ein hölzerner Brunnen aus dem man trinken kann. Das Wasser ist nicht giftig, im Gegenteil, es hat eine entschlackende Wirkung. Schmackhaft gut ist das Wasser nicht, da es nach faulen Eiern riecht. Jene Gegenstände, die in den Quellen liegen, hat das Wasser weißgebleicht.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    "Pfeiler und Koundl" in Laas
    Laas, Vinschgau

    Um früher auch die trockene Talhälfte bewässern zu können, hat man das Wasser in Lärchenholzrinnen auf hohen Mauerpfeilern über Hausdächer und Etsch hinweg auf die gegenüberliegende Talseite geleitet. Ein kleiner Teil davon wurde im Frühjahr 2000 wieder neu errichtet, damit man sich das ganze System besser vorstellen kann.

    Burgen & Schlösser
    Ursulinentor
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Das Ursulinentor befindet sich in der Nähe der Ursulinenkirche am westlichen Eingang der Stadtgasse. Im Jahr 1758 wurde das Tor wegen des Transportes eines großen Brunnens in die Stadt ausgeschlagen. Das Fresko stammt von Johannes von Bruneck um 1420.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Radlsee
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    Wilde Geschichten ranken sich um den Radlsee. Ist er tatsächlich unterirdisch mit dem  Durnholzer See und dem Mittelmeer verbunden? Ist es wirklich ein Räder verschlingender und Gaisböcke gebärender See?

    Ausgangspunkt: Parkplatz „Garner Wetterkreuz“, Gehzeit: 2,5 h. Die Radlsee Hütte (2286m) in den Sarntaler Alpen befindet sich in herrlicher Lage östlich der Königsangerspitze. Markierung Nr.10 + Nr.8. Geöffnet von Mitte Mai bis Ende Oktober.

    Von der Radlsee Hütte aus erreicht man in 30 min den Königsangerspitze, den Hausberg von Feldthurns. Geöffnet ab Mitte Mai bis Ende Oktober. Donnerstag: Knödeltag. (Es gibt viele verschiedene Knödelsorten).

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Unsere liebe Frau im Walde
    U.L.Frau i.W.-St. Felix, Meran und Umgebung

    Der Marienwallfahrtsort „Unsere Liebe Frau im Walde“ liegt auf 1345 m Meereshöhe, am uralten Fernweg, der von Meran über den Gampenpass (1518 m) nach Mailand führte. Die Wallfahrtskirche ist einer der dreizehn Jubiläumskirchen der Diözese, in der Trost und geistliche Hilfen (Ablässe) von den Gläubigen erbetet werden können.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Schlucht "Gurgl"
    Schlanders, Vinschgau
    Zur Schlucht "Gurgl". Der Bach hat hier den Fels durchbrochen und ein Wasserfall stürzt etwa 20-25 m hinab. Die Wanderung im schattigen Nationalpark Stilfserjoch ist besonders an heißen Sommertagen empfehlenswert.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Brandiser Wasserfall
    Lana, Meran und Umgebung

    Naturschauspiele wecken die Neugier und Fantasie der Kinder. So gibt es in Lana und Umgebung nicht nur spektakuläre Berge, sondern auch Wasserfälle, die über einfache Wanderwege in Kürze erreichbar sind. Einen Besuch mit der ganzen Familie lohnt auf jeden Fall der Wasserfall am Brandiswaalweg.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Freilichtmuseum Monte Piano
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das historische Museum, das dem Ersten Weltkrieg gewidmet ist, befindet sich auf dem Gipfel des Monte Piana, von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge hat, darunter auch die berühmten Drei Zinnen von Lavaredo.

    Da die Grenze zwischen Italien und der Habsburgermonarchie Österreich-Ungarn über den Monte Piana verlief, wurde dieser 2 324 m hohe Gipfel während des Krieges zum Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen Italienern und Österreichern, die beide um die Kontrolle dieser strategischen Position bemüht waren. Der nördliche Gipfel war von den Österreichern besetzt, während der südliche unter italienischer Kontrolle war. Die Stellungen, Schützengräben und Stollen beider Fronten lagen nur wenige Meter voneinander entfernt, was den Ort zu einem äußerst blutigen Schlachtfeld machte.

    Die 14.000 Soldaten, die bei diesen Kämpfen ihr Leben verloren, sind heute auf dem Kriegsfriedhof von Sorgenti begraben. Zwei Jahre lang wurde ein blutiger Stellungskrieg geführt, der jedoch nicht zu einem entscheidenden Durchbruch im Konflikt führte.

    Burgen & Schlösser
    Die Schützengräben in Teis
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal
    Im Gelände um Teis findet man – teilweise freigelegt, teilweise versteckt – vom Talgrund bis hinauf auf die „Haube“ auf 1.260 Meereshöhe alte Mauern, Gräben und Kavernen. Es sind die verbliebenen Zeugen einer weitläufigen Verteidigungsanlage. Angesichts des drohenden Eintritts Italiens in den Ersten Weltkrieg ließ Österreich-Ungarn nicht nur in Grenznähe Verteidigungsbauten errichten bzw. verstärken, sondern auch an mehreren strategisch bedeutsamen Stellen im Hinterland. Eine solche „2. Verteidigungslinie“ stellte die „Sperre Klausen“ dar: Diese sollte ein allfälliges Vordringen italienischer Truppen in das Eisacktal aus dem Bozner- oder Dolomitenraum verlangsamen oder gar aufhalten. Die Arbeitsgruppe Schützengräben Teis hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bau der Schützengräben näher zu erforschen, wichtige bauliche Objekte zu konservieren und die Anlagen für die Bevölkerung zugänglich zu machen.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Zirmtaler See
    Kastelbell-Tschars, Vinschgau

    Der Mystische Ort: Zirmtaler See oberhalb Kastelbell
    Wegverlauf: Parkplatz Schartegg (1490m) – Weg Nr. 4 - Weg Nr. 18A – Altalm - Weg Nr. 18 - Weg Nr. 18A – Zirmtal Alm/Zirmtal See (2119m), 2 Std. 15 Min. – mittelschwere Wanderung oder Parkplatz Alte Säge (1498m) – Weg Nr.7 – Marzoner Alm – Marzoner Alm – Weg Nr.18 - Zirmtal Alm/Zirmtal See (2119m), 2 Std. – mittelschwere Wanderung

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturdenkmal Partschinser Wasserfall
    Partschins, Meran und Umgebung

    Der Partschinser Wasserfall ist einer der beeindruckendsten der Alpen.
    Seine Wassermassen schießen weit über eine freistehende Felswand hinaus und stürzen sich dann wie ein Wolkenbruch aus geöffneten Himmelschleusen in einer unablässigen Folge von "Wasservorhängen" tosend in die Tiefe. Bei günstiger Sonneneinstrahlung schimmern Myriaden von Tröfpchen in allen Regenbogenfarben. Die Fallhöhe beträgt 97 m.

    Wasser in seiner unaufhaltsamen Form – der Partschinser Wasserfall ist besonders in der Zeit der Schneeschmelze ein wahres Spektakel!
    Ende März/Anfang April beträgt die Wassermenge ca. 50-60 Liter pro Sekunde, Ende April 100-200 Liter/Sekunde und Mitte Mai 350-500 Liter/Sekunde. Zur Schneeschmelze ab Mitte Mai bis Ende Juni/Anfang Juli donnern 5.000-6.000 Liter Wassermassen zu Tal. Im Juli 1989 wurden die bisher größten Mengen gemessen: 10.000 Liter pro Sekunde.

    Auf seinem 8 km langen Lauf durch das steile und unberührte Zieltal wird der Partschinser Wasserfall von zahlreichen Nebenbächen und Rinnsalen gespeist. Das Einzugsgebiet des Zielbachs im Naturpark Texelgruppe (der Meraner Höhenweg umrundet den gesamten Naturpark) umfasst ca. 25 km² und reicht bis zum 3.337 m hohen Roteck, der höchsten Erhebung im Partschinser Gemeindegebiet.
    Der größte „Abfluss“ des Wasserfalls ist um ca. 20.00 Uhr, da das Wasser vom Schmelzpunkt im oberen Zieltal bis zum Fallbecken rund 5 Stunden benötigt. Während der Nacht nimmt die Wasserführung ab.

    Am Wasserfall herrscht ein besonderes Heilklima. Im Sommer wirken alleine schon die Luftfeuchtigkeit und Verdunstungskälte erfrischend. Das Besondere ist aber die hohe Konzentration an aktiven Sauerstoff-Ionen. Sie liegt in unseren Wohnungen bei 100 Ionen pro cm³, in der Stadtluft bei 200, im Gebirge und am Meer bei 5.000, am Wasserfall kann sie jedoch auf über 50.000 empor schnellen! Sie binden Feinstaub und Abgase, stimulieren das Immunsystem, reinigen die Atemschleimhäute, beruhigen das vegetative Nervensystem und den Kreislauf und wirken allgemein vitalisierend. Da sie auch den Gasaustausch in der Lunge erleichtern, wird die „Wasserfallkur“ Allergikern und Asthmatikern empfohlen.

    Kirchen & Klöster
    Kloster Marienberg
    Mals, Vinschgau

    Schon von weitem sichtbar ist Kloster Marienberg, auf 1340 m.ü.M. die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Seit seiner Gründung im 12. Jh. leben hier Mönche nach den Ordensregeln des Heiligen Benedikt von Nursia. Im ehemaligen Wirtschaftstrakt der Anlage sind Schauräume eingerichtet, in denen historische Eckdaten und das Alltagsleben im Kloster vermittelt werden. Sehenswert sind auch die romanischen Krypta-Fresken mit ihren einzigartigen Engelsdarstellungen.

    Sonderaustellungen :
    - Marienberg vor und hinter der Linse
    - Maria

    Führungen:
    Alle Informationen zu den Führungen finden Sie unter https://www.marienberg.it/de/museum/fuehrungen.html.

     

    Kirchen & Klöster
    Burgkapelle St. Stephan
    Latsch, Vinschgau

    Die Burgkapelle St. Stephan in Morter, die Sixtinische Kapelle des Vinschgaus wie sie auch genannt wird, stammt aus dem Jahre 1487 und zählt sicherlich zu einer der sehenswertesten Kirchen Südtirols. Die Kapelle befindet sich unterhalb der Burg Obermontani. Auch wenn das Kirchlein von außen schlicht und bescheiden wirkt, sind die prachtvollen Fresken im Innenraum ein absolutes Muss für Kunst- und Kulturinteressierte.        

    Von April-Ende Oktober jeden Freitag und Samstag von 14.30-17.30 Uhr geöffnet

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kompfoss-See in Terenten
    Terenten, Brixen und Umgebung
    Auch der Kompfoss-See ist ein tiefblauer Bergsee (2.439m) mit sagenhafter Geschichte: einst war oben im Komfoss-Gebiet eine schöne, grüne Alm. Sie gehörte dem reichsten Bauern von Terenten. Dort wohnte ein junger Hirte, der Augen so blau wie der Enzian hatte. Eines Tages brachte im die einzige Tochter des Bauern das Essen, sah im in die Augen und verliebte sich in ihn. Auch er hatte sie lieb. Zeit verging, aber die Bauerstochter besuchte den Hirten nicht mehr. Eines Tages kam der Knecht mit dem Essen auf die Alm und berichtete, dass die Tochter des Bauern heirate. Der Hirte war wie versteinert und die Berggeister beschworen ein Unwetter herauf. An der Stelle der Almhütte fand die Bauerstochter dann einen See, so blau wie die Augen des Hirten.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Erlebnisteich Schwemmalm
    Ulten, Meran und Umgebung

    Baumduschen, Wasserräder oder ein Floß, dies sind nur einige Attraktionen, die den Erlebnisteich Schwemmalm zu einem idealen Ausflugsziel für die ganze Familie machen und Spiel und Spannung für den Nachwuchs garantieren.

    Der Teich ist eine naturnahe Spieloase für groß und klein, die sich als vielfältiges Biotop harmonisch in die Landschaft der Schwemmalm fügt. Holztische und Liegen sorgen dafür, das der Naturspielplatz für Kinder auch ein echter Ort der Erholung für die Eltern ist, die auf der Wiese ausspannen, während der Nachwuchs den Erlebnisteich erkundet.

    Kirchen & Klöster
    St. Vigilius/Blasiuskirche
    Latsch, Vinschgau

    Die Vigilius/Blasiuskirche in Morter ist vorromanischen Ursprungs und zählt zu den ältesten und wichtigsten Sakralbauten des Vinschgaus. Besonders auffällig ist die »orientalisch« anmutende Architektur, die Weiheinschrift lässt das Jahr 1080 erkennen. Die Kirche ist eine der Kulturstätten des Projektes „Stiegen zum Himmel“.

    Der Schlüssel kann im Hotel bei MARTIN's in Morter abgeholt werden 
    +39 0473 742 049

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Historische Dorfpunkte Prad
    Prad am Stilfser Joch, Vinschgau

    Prad am Stilfserjoch war und ist von ständiger Veränderung geprägt. Wie ein lebender Organismus zieht diese sich durch seine Geschichte. Menschen kommen und gehen, Gebäude zerfallen und werden wieder aufgebaut. Naturgewalten formen die Landschaft immer wieder neu. Auch Kriege und Katastrophen verschonten den beschaulichen Ort an der Stilfserjoch Passstraße nicht.

    So manches bleibt aber auch beständig. Historisch wertvolle Gebäude wurden unter Denkmalschutz gestellt; Kirchen zeugen von der Baukunst vergangener Zeit; Bräuche werden lebendig gehalten. Erinnerungen werden konserviert und für die zukünftigen Bewohner und Gäste unseres Ortes lebendig gehalten.

    Einen wichtigen Rolle dabei spielen die historischen Dorfpunkte, die sich in ganz Prad verteilen. Sie helfen uns, unseren Ort am Fuße des Nationalpark Stilfserjoch mit seiner Geschichte zu verstehen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Neves Klamme
    Mühlwald, Ahrntal

    Bewundern Sie das Schauspiel der tosenden Wasser der Lappach Klamme oberhalb von Lappach. Spüren Sie die kühlende Frische der Wassertröpfchen auf Ihrer Haut, atmen Sie die wohltuende Frische ein und genießen Sie das besondere Mikroklima der Umgebung und die farbigen Lichtreflexionen bei Sonnenschein.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    MenschenBilder
    Meran, Meran und Umgebung

    Im Rahmen des 2015 begonnenen Kunstprojekts „MenschenBilder” wurden zehn Persönlichkeiten, die zu Lebzeiten einen außergewöhnlichen Beitrag zu Merans Kulturgeschichte leisteten, als Büsten dargestellt. Das Projekt griff das Thema der plastischen Darstellung des Menschen auf, erweiterte es jedoch um die Ausdrucksmittel der zeitgenössischen Kunst und hin zur freien Interpretation. Pro Jahr wurden 3-4 neue Büsten angefertigt.
    Die zehn „MenschenBilder“ sind auf der Passerpromenade ausgestellt und bilden dort eine Freilichtgalerie.
    Weitere Informationen zu den einzelnen Büsten: www.kunstmeranoarte.org
    Idee und Konzept des Projekts stammen von dem Südtiroler Künstler Arnold Mario Dall’O; die Koordinationsarbeit leitet das Museum Kunst Meran.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Der Freerider
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Gröden

    Die Bronzefigur wurde auf der "Raida dl luech" in St. Christina aufgestellt. Diese wurde im Rahmen eines Wettbewerbes der örtlichen Handwerker in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein und der Gemeinde St. Christina realisiert, mit dem Ziel, diesen Themenweg mit Kunstobjekten zu verschönern und die Wichtigkeit des Handwerks in Gröden zu unterstreichen. Der Freerider wurde 2012 geschnitzt und steht neben der Cisles Straße in St. Christina.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kastanienhain in Aicha
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Am östlichen Nordrand von Aicha liegt der Kastanienhain „Köstental“. Die Kastanienbäume stehen unter Naturschutz. Die Edelkastanie war im Mittelalter in den südlichen Alpenregionen ein Grundnahrungsmittel und wurde auch das Arme-Leute-Brot genannt. Heute findet sich die Frucht als besondere Rarität in der Südtiroler Küche.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Schwefelquelle Stinkabrunn, Laas
    Laas, Vinschgau

    Am 4. September 2011 wurde die Schwefelquelle Stinkabrunn bei Laas nach ausführlichen Instandsetzungsarbeiten offiziell eingeweiht. Das bakteriologisch reine Wasser der Quelle ist sehr reichhaltig an Mineralien. Dadurch ist das Wasser geeignet für Therapien des Verdauungsapparates, sowie bei Leber und Hautkrankheiten.

    Kirchen & Klöster
    St. Karpophoruskirche
    Latsch, Vinschgau

    Die St. Karpophorus Kirche in Tarsch ging im Jahr 1212/1214 als Schenkung von Kaiser Friedrich in den Besitz des Deutschen Ritterordens über. Im Zuge archäologischer Grabungen wurden die Reste von zwei Vorgängerbauten gefunden. Der Turm der Kirche, der von späteren Umbaumaßnahmen verschont blieb, gehört wohl zu den schönsten aller gegliederten romanischen Türme im Vinschgau. Die Kirche ist Teil des Projektes „Stiegen zum Himmel“.

    Die Kirche kann auf Anfrage donnerstags von 13.30-14.30 Uhr besichtigt werden.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Lech de Boé - Boé See
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Der idyllische Bergsee gelegen auf 2252 Metern Meereshöhe liegt in einem tiefen, natürlichen Becken umgeben von den schroffen Felswänden der Sellagruppe. Der kleine See ist von der Bergstation der Kabinenbahn Boé mit nur 20 Gehminuten auf leichtem Wanderweg zu erreichen. Wer etwas länger wandern möchte, der kann ab dem Boé See auf Weg Nr. 638 die Franz Kostner Hütte am Vallon erreichen.

    Kirchen & Klöster
    Der Stier zu St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einem Hügel in St. Valentin begann einst ein Stier zu wühlen und wühlte unaufhörlich einen ganzen Tag lang. Als man in der Vertiefung, die durch das Wühlen des Stiers entstanden war, näher nachsah, wurde das Öhr einer großen Glocke entdeckt. Man erhob diese und hing sie in der Kirche in St. Valentin auf. Noch immer führt die Glocke den Namen: "Der Stier zu St. Valentin". Sie wird von den Hexen sehr gehasst und gefürchtet, denn ihr Schall vertreibt die bösen Wetter. Zu Latzfons, höher hinauf und rechts im Tale des Eisack, ist folgende Glockensage allgemein: Als man vor alten Zeiten die schöne und große Glocke von St. Pauls nach Kastelruth führen wollte und dieselbe trotz angespannter 40 Ochsenpaare nicht von der Stelle bringen konnte, fing sie plötzlich zu reden an und sprach: Maria Anna hoaß i, Alle Wetter woaß i, Alle Wetter vertreib'i Und zu St. Pauls bleib'i. Und da ist sie auch verblieben!

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturdenkmal Weinrebe Weißer Heunischer
    Partschins, Meran und Umgebung

    Am Eingang des Buschenschankes Unterweirachhof befindet sich eine rund 250 Jahre alte Weinrebe der Sorte "Weißer Heunischer", die als Naturdenkmal unter Schutz gestellt ist.

    Es ist überliefert, dass diese Rebe bei der Brandschatzung des Hofes im Jahr 1809 durch die Franzosen zerstört wurde. Als der Hof 1810 wieder aufgebaut wurde, begann die Rebe wieder auszutreiben. Der Weinstock hat nun am Boden einen Umfang von 106 cm.

    Die einst weit verbreitete Rebsorte ist heute fast nur noch in Altbeständen an Weinbaugrenzen zu finden. Da es sich um eine winterfeste Sorte handelt, heißt es auch: "Vom Lodenrock und von der Heunischrebe soll sich der Tiroler niemals trennen".

    Die Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg verwendete Setzlinge dieses Heunischers, um sie in der Sammlung alter Rebsorten aufzunehmen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Seceda – die höchste Alm für Genießer
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    Die SECEDA (2.500 m) liegt auf der Sonnenseite Grödens, am Rande des Naturparks Puez - Geisler. Das Panorama, welches Sie vom Gipfelkreuz aus genießen können umfasst die Dolomiten und alle Berge Südtirols.

    Keine andere Alm lädt mit so vielen gastfreundlichen Hütten zum Verweilen und Genießen ein.

    Jede einzelne Hütte auf Seceda bezaubert mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre. Ob urige Holzbank, bequemer Liegestuhl, Sonnenterrasse oder heimelige Stube, Seceda hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Skifahrer, Snowboarder, Wanderer, Paragleiter, aber auch Mütter mit Kindern... man trifft sich auf Seceda!

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Gerichtsplatz
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Das Landesgerichtsgebäude wurde 1939 von Architekten Paolo Rossi geplant, es blickt auf das Gebäude des Finanzamts, dessen riesiges Relief vom Bildhauer Hans Piffrader die Eingangsfassade ziert. In der Mitte des Platzes thront der Najadenbrunnen von 1960.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Der Karnische Kamm
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Beinahe unscheinbar, unspektakulär wirkt der Karnische Kamm im Vergleich zu den imposanten Dolomiten-Felstürmen auf der gegenüberliegenden Talseite Sextens. Aber dieser erste Eindruck trügt! Von Sexten aus erreicht man über die Helmbahn nicht nur das beliebte und aussichtsreiche Wander- und Skigebiet 3 Zinnen Dolomites, sondern auch den westlichen Ausläufer eines Gebirges, das sich mit einer Länge von über 100 km bis knapp vor Villach in Kärnten erstreckt. Interessantes Detail: Die Karnischen Alpen sind lange vor den Dolomiten entstanden. Zahlreiche Fossilienfunde zeugen von einer bewegten geologischen Vergangenheit. Aber auch historisch gesehen, hat der Gebirgszug große Bedeutung als italienisch-österreichische Staatsgrenze. Wer einmal eine Grenzüberschreitung auf hohen Wegen erleben möchte, der kann vom Helmgipfel (2.434 m) ausgehend, vorbei am Helmhaus, den Grat entlangwandern – den linken Fuß in Österreich, den rechten in Italien. Hier ist auch Ausgangspunkt des beliebten Karnischen Höhenweges, des sogenannten „Friedensweges“, der in acht bis elf Tagesetappen bis nach Arnoldstein in Kärnten führt.

    Nicht verpassen! Die Sextner Bergbahnen 3 Zinnen Dolomites organisieren in den Sommermonaten spektakuläre Sonnenaufgangs-Wanderungen zum Helmgipfel. Feiern Sie den Tagesbeginn mit einem Berg-Erlebnis für alle Sinne!

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