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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Seen, Wasserfälle
    Schwarzseen auf der Villanderer Alm
    Brixen und Umgebung

    Kristallklare Bergseen westlich des Totenkirchls. Ein noch offener Stollenmund und ein urzeitlicher Schmelzplatz unterhalb des Sees weisen auf Kupferabbau vor bereits 3.000 Jahren hin.

    Weitere Dienstleister
    Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten
    Dolomitenregion 3 Zinnen
    Wir sind das ideale Skigebiet für Kenner, die nach verschiedenen Skierlebnissen ein modernes Resort in den italienischen Dolomiten gefunden haben, wo Skifahren als Sport noch im Mittelpunkt steht und wo die entspannte Zeit mit Freunden und Familie in einer spektakulären Natur wieder zum Wert wird.
    Seen, Wasserfälle
    Huber Weiher
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Wer zum Fischen nach Völs am Schlern kommt, ist beim Huber Weiher richtig. Forellen, Karpfen oder Saiblinge können an die Angel geraten.

    Fischen können Sie von April bis Oktober.

    Das Tagesticket (Preis 22,00€) können Sie direkt beim Parkplatz am Völser Weiher kaufen, eine Lizenz fürs Fischen ist für den Huber Weiher nicht nötig.

    Seen, Wasserfälle
    Moaßl-Wasserfall Pfitschtal
    Pfitsch, Sterzing und Umgebung

    Der Moaßl - Wasserfall im hinteren Pfitschtal bei Sterzing ist eine natürliche Naherholungszone im Norden Südtirols. Die erfrischende Luft und die Ruhe im Talschluss von Pfitsch machen den Rastplatz rund um den Moaßl - Wasserfall zu einem besonderen Kraftort, inmitten wunderschöner Natur.

    Der sanfte Auslauf des Gebirgsbaches bietet natürliche Kneippmöglichkeiten: Ziehen Sie die Schuhe aus und erfrischen Sie sich nach einer langen Wanderung im belebenden kalten Wasser des kleinen Baches und wärmen Sie Ihre Füße danach im saftig grünen Gras. Sitzbänke laden zum Verweilen ein und die Waldlandschaft bietet ideale Möglichkeiten zu abenteuerlich Spielen. Tanken Sie neue Energie! 

    Sehenswerte Plätze
    Burg Hocheppan
    Südtiroler Weinstraße

    Nach einer kurzen Wanderung durch den Mischwald hinauf zur Burg Hocheppan eröffnet sich den Besuchern ein einmaliges Panorama: Hoch über der Landeshauptstadt Bozen erhebt sich Südtirols wohl bekannteste Gebirgsgruppe, das Schlernmassiv und der sagenumwobene Rosengarten. Lässt man seinen Blick weiter übers Land schweifen, so sieht man die Ötztaler Alpen im Norden und die trentinische Lagoraikette im Süden.

    Geschichte:
    Die Burg wurde von Graf Ulrich II um 1130 erbaut und war auch damals schon einer der mächtigsten im Lande. Im Jahre 1158 wurde sie zerstört, jedoch kurze Zeit später wieder aufgebaut. 1315 wurde sie an die Landesfürten von Tirol übergeben und wechselten seither öfters den Besitzer. Seit 1911 ist die Burg Hocheppan im Besitz der Grafen von Enzenberg.
    Unter den zahlreich erhaltenen Burgen Südtirols zählt Hocheppan durch ihre besondere Lage zweifellos zu den Eindrucksvollsten.

    Baustil und Besonderheiten:
    In Burg Hocheppan vereinigen sich landschaftliche Schönheit und die Romantik einer mittelalterlichen Burganlage. Eindrucksvoll ist der Bergfried mit seiner fünfeckigen Form, die zeitweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen. Höhepunkt in kunsthistorischer Hinsicht ist die Burgkapelle mit ihrem Freskenzyklus.

    Kunsthistorische Führungen:
    Die Burgkapelle Hocheppan sowie die Burg selbst kann im Rahmen einer geführten Besichtigung täglich (außer Mittwochs) zwischen 11.00 Uhr und 16.00 Uhr besichtigt werden. Nähere Informationen zu den Führungen erhalten Sie beim Tourismusverein Eppan unter info@eppan.com oder telefonisch unter der Nummer +39 0471 662206.

    Bogenparcours Hocheppan:
    Der Bogenparcours neben der Burg Hocheppan ist täglich außer mittwochs geöffnet und bietet den Besuchern Spannung und mittelalterliches Feeling bei der "Jagd" mit Pfeil und Bogen. Ausleihe von Pfeil und Bogen ist zwischen 10 und 14 Uhr möglich. Für den kompletten Bogenparcours benötigt man ca. 3 Stunden.

    Wandermöglichkeiten:

    Die Wanderung zur Burg Hocheppan ist eines der Ziele der Drei-Burgenwanderung zusammen mit der Burgruine Boymont und Schloss Korb.

     

     

    Seen, Wasserfälle
    Totensee auf der Villanderer Alm
    Brixen und Umgebung

    Der Totensee liegt in einer Bergmulde unterhalb des bekannten Kirchleins "Am Toten". Umgeben von Felsblöcken liegt er auf einer Höhe von 2200 m. Der makabre Name stammt vom landwirtschaftlichen Ausdruck "tot", was mit "ertragslos" zu deuten ist.

    Sehenswerte Plätze
    Die Königswarte im Laranzer Wald
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Der Laranzer Wald zwischen Seis und Telfen ist der Inbegriff eines geheimnisvollen Märchenwaldes. Der Weg durch den Wald schenkt Ruhe, Kraft und inspiriert zur inneren Einkehr. Schon zu Zeiten von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, war dieser Waldhügel besiedelt. Davon zeugen bis heute die Wallburgen auf Gschlier und die vorchristliche Opferstätte am Rungger Egg. Die einfache Rundwanderung führt durch lichten Nadelwald zur Königswarte, einem beeindruckenden Aussichtspunkt. Kurz vor den Lanzin-Höfen zweigt ein weiterer Rundweg ab, der zum Katzenlochbühl führt.
    Kirchen & Klöster
    Peterbühl
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einer kleinen Anhöhe in sonnenverwöhnter Lage liegt die Siedlung Peterbühl. Dieser Hügel hat eine bedeutende historische Stätte. Hier liegen die Anfänge von Völs am Schlern und des gesamten Schlerngebietes. Schon viele Jahrtausende vor Christus siedelten sich hier Menschen an.

    Heute erhebt sich etwas abseits im Grünen St. Peter am Bichl die Kapelle mit dem quadratischen Turm aus dem 13. Jahrhundert. Oberhalb der Tür kann man die gekreuzten Petrusschlüssel erkennen, daneben die Wappen der Familien Thun und Firmian: Sie stammen von Regina von Thun und Katharina von Firmian, den beiden Ehefrauen von Leonhard des Älteren von Völs. Der Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert ist im Pfarrmuseum Völs ausgestellt. Aus der Zeit um 1600 stammen die dekorativen Malerein im Renaissance-Stil.

    Ein schöner Ort für einen gemütlichen Spaziergang direkt in Völs am Schlern. Mehrere Sitzmöglichkeiten sorgen für eine entspannte Atmosphäre und laden zum Verweilen ein. Auch ein kleiner Kinderspielplatz ist beim Rundweg zu finden, sowie eine Statue. Ab und zu kommen auch Ziegen auf den Peterbühl und sorgen für gute Stimmung. Im Sommer können Sie bei einer geführten Besichtigung die Peterbühl-Kirche von Innen anschauen. 

    Parks und Grünanlagen
    7 Weiher Weg
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm
    Am Fuße des Schlerns, zwischen Völser Aicha und St. Konstantin, verbindet der Weg sieben Weiher: Salmseiner Weiher, Gflierer Weiher, Völser Weiher, Huber Weiher, Umser Weiher, Oachner Weiher und St. Konstantiner Weiher.

    Er führt durch eine abwechslungsreiche, beeindruckende Natur und vorbei an uralter und einzigartiger Kulturlandschaft. Streckenweise verläuft er durch den Naturpark Schlern-Rosengarten, dem UNESCO-Welterbe. Die anspruchsvolle Wanderung kann auch in Teilabschnitten bzw. in umgekehrter Richtung begangen werden. Als Ein- und Ausstiege bieten sich verschiedene Verbindungswege an. Der Weg führt an Höfen, Ortschaften vorbei und durch private Grundstücke. Einige der 7 Weiher sind Privatbesitz.
    Für den Rückweg gibt es optimale Busverbindungen.

    Dauer: ca. 4h - 13,2km. 

    Der 7-Weiher-Weg ist nicht kinderwagengerecht.
    Sehenswerte Plätze
    Karlotten Kofel
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    In der Nähe von Seis am Schlern befindet sich ein Plätzchen der Stille mit einzigartiger Aussicht: der Karlotten Kofel. Am höchsten Punkt des vulkanischen Lavakissens und zu Füßen des rot schimmernden Porphyr-Felsens, eröffnet sich ein einzigartiger Blick auf das imposante Schlernmassiv - und auf nicht weniger als sieben Kirchtürme! Durch die thermischen Eigenschaften des Lavagesteins und die ausgesprochen sonnige Lage zeigt sich die Vegetation hier überraschend mediterran.

    Kirchen & Klöster
    Kloster Marienberg
    Mals, Vinschgau

    Schon von weitem sichtbar ist Kloster Marienberg, auf 1340 m.ü.M. die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Seit seiner Gründung im 12. Jh. leben hier Mönche nach den Ordensregeln des Heiligen Benedikt von Nursia. Im ehemaligen Wirtschaftstrakt der Anlage sind Schauräume eingerichtet, in denen historische Eckdaten und das Alltagsleben im Kloster vermittelt werden. Sehenswert sind auch die romanischen Krypta-Fresken mit ihren einzigartigen Engelsdarstellungen.

    Sonderaustellungen :
    - Marienberg vor und hinter der Linse
    - Maria


    Führungen:

    Alle Informationen zu den Führungen finden Sie unter https://www.marienberg.it/de/museum/fuehrungen.html.

     

    Sehenswerte Plätze
    Hexenbänke in den Dolomiten
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der Ruheplatz der Schlernhexen auf dem Puflatsch ist im wahrsten Sinne des Wortes ein sagenhafter Ort in Südtirol. Es handelt sich um zwei riesige Porphyrblöcke, die sich auf der Westseite des Puflatsch befinden. Ihre Position legt nahe, dass es sich um eine Kultstätte handelte, die dem Sonnengott gewidmet war, der bei Sonnenuntergang die Alpen erleuchtete.

    Seen, Wasserfälle
    Eislaufen am Völser Weiher
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der zugefrorene Völser Weiher ist im Winter Treffpunkt zum Eislaufen. Der idyllische Ort zu Füßen des Schlern zieht auch in der kalten Jahreszeit Naturliebhaber an. Hier können Sie sich dem Eislaufen widmen, denn nirgends kann man so schön ein paar Pirouetten drehen, wie auf einem ruhig gelegenen Weiher.

    Seen, Wasserfälle
    Stausee Vernagt
    Schnals, Meran und Umgebung

    Vernagt Stausee - eine Aue versinkt

    Wer heute im Spätsommer am Ufer des Sees steht und auf das smaragdgrüne Wasser des vollen Sees blickt, in dem sich die Bergspitzen spiegeln, ist beeindruckt von dieser Idylle. Aber der See ist ein Stausee und sein Bau hat viele Veränderungen in das Tal gebracht. Das Wasser hat vor etwa 50 Jahren einen der landschaftlich schönsten Plätze des Schnalstales überflutet und eine Fläche vernichtet, die für die Landwirtschaft von großer Bedeutung war. Nachdem man von Unser Frau aus eine Steilstufe überwunden hatte, weitete sich das Schnalstal zur „schönsten und ebensten Fläche des Tales“ – „zum Spechtenhauserboden mit gutem Kulturgrund“. In den Fluten versanken die Höfe Ober- und Unterörl mit dem dazugehörigen Einhof Nuihaus, Ober- und Untergamp, Ober- und Unterleit mit dem Leiterkirchlein und Spechtenhaus. Der Murkegel des Vernagtbaches hatte diesen Talboden Tal auswärts weithin abgeriegelt, und so tauchte schon früh seitens der Etschwerke in Bozen und Meran das Stauseeprojekt auf. Bereits ab 1948 verwandelte sich das Tal in eine Großbaustelle, auf der bis zu 600 Arbeiter – die meisten stammten aus Süditalien – beschäftigt waren. 1964 wurde der Staudamm in seinen endgültigen Ausmaßen fertiggestellt. Die Staumauer hat eine Höhe von 64 Metern und eine Länge von 480 Metern. 2,2 Millionen Kubikmeter Schüttmaterial riegeln das Tal ab, hinter dem bis zu 43,8 Millionen Kubikmeter Wasser gestaut werden. Die Auswirkungen des Stauseebaus waren für das gesamte Tal gewaltig – und zumeist negativ: Acht Bauernfamilien mussten dem Stausee weichen und zum Teil das Tal verlassen, weil sie kein Land außerhalb des Stausees besaßen. Die Eingriffe in den Wasserhaushalt des Tales waren unübersehbar: Mastaun und Penaudbach führen seit dem Stauseebau kaum Wasser, denn es wird zwischen 1700 und 1800 Metern Höhe gefasst und dem Stausee zugeleitet. Mehrere Quellen versiegten. Fast das ganze Jahr über führt der Schnalser Bach nur noch Restwasser. Stattdessen fließt das Wasser des Stausees durch einen 5,8 km langen Stollen hinüber zum Pfossental. Nahe dem Vorderkaserhof quert hier der Stollen freiliegend das Tal und führt weitere 8,5 km quer durch die Texelgruppe zum Naturnser Sonnenberg, ehe eine 2 km lange und 1040 m Höhenunterschied überwindende, freiliegende Druckrohrleitung das Wasser dem Kraftwerk in Naturns-Kompatsch zuführt. Die Stollen durch den Schnalser Sonnenberg blieben jedoch nicht ohne Folgen: Bei fast allen dortigen Höfen stellten sich Schwierigkeiten mit der Wasserversorgung ein, und bisweilen versiegten die Quellen sogar völlig. Entschädigungen oder Ablösen für Grund und Wasser wurden nur teilweise und wenn überhaupt, dann mit erheblicher zeitlicher Verzögerung an die Betroffenen ausgezahlt. Bedenkt man die Millionen Kilowattstunden, die jährlich durch das Wasser des Tales erzeugt werden, lässt sich eine gewisse „soziale Ungerechtigkeit“ nicht verleugnen. Wenn das Wasser im See im späten Frühjahr seinen Tiefststand erreicht, ragt der Turm der alten Leiterkirche, erbaut 1727 und dem heiligen Nepomuk geweiht, gegen den Himmel. Das wertvolle Inventar, darunter ein Altar aus dem aufgelösten Kartäuserkloster Allerengelberg, konnte gerettet werden. Erst Jahrzehnte später wurde 1997 die heutige Leiterkirche auf Initiative der Bevölkerung und mit Unterstützung der Etschwerke erbaut, in der diese Kostbarkeiten bewahrt werden. Heute präsentiert sich der ruhige Weiler mit einigen Höfen, Hotels und Pensionen entlang des Seeufers. Auf ihren Terrassen kann man im Sommer die Sonne bis zum späten Abend genießen.

    Seen, Wasserfälle
    3D Weg
    Südtiroler Weinstraße

    Eine leichte Wanderung durch Weinberge. Der 3-Dörfer-Weg, oder kurz 3D-Weg, führt von Entiklar bis nach Kurtinig. Unterwegs zwischen schönen Steinmauern, mit Mauerfarn bewachsen und von Eidechsen bewohnt, wandert man zuerst leicht aufwärts zu den Margreider Leiten, steile Weinlagen mit schönen Ausblicken ins Etschtal. Dann geht etwas steil bergab über asphaltierte Straße ins schöne Weindorf Margreid. Durch Margreid durch führt der 3D Weg nach der Sportzone Margreid bis nach Kurtinig. Dieser Teil des 3D Wegs führt durch die Wein- und Obstanlagen am Talboden. Unterwegs sind informative Tafeln über Landschaft und Landwirtschaft. Der Weg führt direkt über einem der Kurtiniger Biotope, für welche die Besitzer und Schöpfer der Biotope 2003 den Landschaftsschutzpreis des Landes Südtirol bekamen. Die Endstation ist der wunderschöne Hauptplatz von Kurtinig.

    Sehenswerte Plätze
    Martinsweg
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Ein "Gott-Erlebnis-Naturerfahrungsweg" (nicht nur) für Kinder

    Dieser ca. 3 km lange Rundweg ist ein kindgerechter, einfacher und naturnah gestalteter Besinnungsweg.

    Die Besucher, besonders Kinder, sollen hier in dieser wunderschönen, ruhigen Naturlandschaft die Möglichkeit haben, die Natur und ihren Schöpfer, aber auch die Botschaft Gottes an uns Menschen mit allen Sinnen zu erfahren und ein Stück besser zu „be-greifen“.

    Der bekannte Heilige Martin ist der Patron von Glaning. Der inhaltliche „rote Faden“ der Weggestaltung orientiert sich an seinem Leben und Vorbild.

    Die Gestaltung des Weges ist gemeinschaftsfördernd und ladet zum gemeinsamen Erleben, Beten, Singen, Reden, Essen… ein. Dieser Weg kann jedem Einzelnen helfen, ein bisschen mehr „Martin“ zu werden…!

    Mit Hilfe von verschiedenen Elementen, wie den Fußspuren, der Steinliege, dem Labyrinth, dem Vater-Unser-Stein oder dem wunderschönen Aussichtspunkt können Kinder sowie Erwachsene das Leben des Heiligen Martin und vielleicht auch ihr eigenes besser „be-greifen“ und kennen lernen.

     

    Ausgangspunkt ist der Wanderweg 6A in Glaning/Jenesien, gleich neben dem Gasthaus Plattner. Parkmöglichkeiten sind vorhanden.  

    Seen, Wasserfälle
    Kalterer See
    Südtiroler Weinstraße

    Der Kalterer See - der wärmster Badesee der Alpen

    Die mediterrane Landschaft um den Kalterer See lässt es vermuten: Der Kalterer See ist der wärmste Badesee der Alpen! Vier Badebetriebe erlauben den Zugang zum Kalterer See, der die Schwimmer durch die sehr gute Wasserqualität gleichermaßen begeistert wie durch die abwechslungsreiche Farbenbracht! Mal ist er tiefblau, mal ein grüner Spiegel der umliegenden Landschaft!

    Vielseitig ist er, der Kalterer See: Boote werden gerudert, gesegelt oder getreten, Surfbretter gleiten, ja zischen gelegentlich. Sonst ist es angenehm ruhig. Kinderlachen vielleicht, die haben hier ihr kleines Paradies. Im See ist es schön, am See auch und rundherum erst recht.

     

    Sehenswerte Plätze
    Kampidell - Stegerhof
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    1180 erstmals urkundlich erwähnt und diente ab 1600 als Sommerfrische der Augustinermönche des Klosters Muri Gries. Rund um die kleine Kirche zur Heiligen Magdalena verteilen sich das ehemalige Herrenhaus, das Prälatenhaus, der "Stegerhof" mit seinen Wirtschaftsgebäuden sowie die jetzig Sommerresidenz der Benediktinermönche von Muri Gries.

    Heute wird der Bauernhof Kampidell, auch Stegerhof genannt, bewirtschaftet und macht als Archehof Schule. 

    Kirchen & Klöster
    Der Stier zu St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einem Hügel in St. Valentin begann einst ein Stier zu wühlen und wühlte unaufhörlich einen ganzen Tag lang. Als man in der Vertiefung, die durch das Wühlen des Stiers entstanden war, näher nachsah, wurde das Öhr einer großen Glocke entdeckt. Man erhob diese und hing sie in der Kirche in St. Valentin auf. Noch immer führt die Glocke den Namen: "Der Stier zu St. Valentin". Sie wird von den Hexen sehr gehasst und gefürchtet, denn ihr Schall vertreibt die bösen Wetter. Zu Latzfons, höher hinauf und rechts im Tale des Eisack, ist folgende Glockensage allgemein: Als man vor alten Zeiten die schöne und große Glocke von St. Pauls nach Kastelruth führen wollte und dieselbe trotz angespannter 40 Ochsenpaare nicht von der Stelle bringen konnte, fing sie plötzlich zu reden an und sprach: Maria Anna hoaß i, Alle Wetter woaß i, Alle Wetter vertreib'i Und zu St. Pauls bleib'i. Und da ist sie auch verblieben!

    Sehenswerte Plätze
    Hexenquellen
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Hexenquellen sind ein Sinnes-Erlebnisweg mit Hexe Curadina zu den Schwefelquellen. Dieser Erlebnisweg ist ein Highlight für Familien in der Natur. Der abenteuerliche Weg ist 2km lang. Dort können sich Kinder auf Spurensuche begeben. Begeleitet wird man von der Hexe Curadina und der weißen Eule Emma, die Ihnen den richtigen Weg zeigen. Der Weg beginnt in Saltria beim Tirler und es besteht eine Gehzeit von ca. 1,5 Stunden. Entlang des Weges findet man immer wieder geschnitzte Figuren, Landart-Gebilde, Steinmonumente, Sumpflandschaften, Höhlen und Lichtungen. Diese machen aufmerksam auf die Schätze der Natur und auch der Seiser Alm. Der Weg kann teilweise barfuß beschritten werden und dies stärkt die Sinne der Erwachsenen und Kinder und verleiht den Familien einen magischen und inspirierenden Eindruck.

    Burgen & Schlösser
    Rathaus in Sterzing
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Das Rathaus von Sterzing gilt als eine wahre Perle im gesamten Tiroler Raum. Es wurde in den Jahren 1468 - 1473 erbaut, der markante Erker wurde 1524 im Zuge eines Umbaus eingefügt. Der gotische Ratssaal, mit einfachem Wandgetäfel und Balkendecke, gilt als der schönste in ganz Tirol. Die Räume des Rathauses wurden wiederholt bei historischen Versammlungen genutzt: 1525 tagte im Ratssaal der Notstandsrat während des Bauernaufstandes, vom 15.-17. Jh. wurden mehrere Sitzungen des Tiroler Landtages abgehalten, des weiteren wurden Mitglieder des Kaiserhauses empfangen (Kaiser Maximilian, König Philipp von Spanien, Erzherzog Ferdinand, Maria Theresia, Josef II, u.v.m.). 

    Im Lichthof, welcher durch Flachbogenfenster an der Südwand geflutet wird, sind diverse museale Objekte zur Stadtgeschichte ausgestellt. Das Rathaus ist mit einem Bürgersaal verbunden, der nach dem in Sterzing geborenen Vigil Raber, dem ersten Theaterverleger im deutschsprachigen Raum, benannt ist. 

    Im Innenhof am Ende der ebenerdigen Galerie finden sich Fundstücke der römischen Besiedlungsgeschichte. Eine Kopie des in Mauls in Freienfeld gefundenen "Mithrassteins" ist Zeuge des bekannten Mysterienkults, der von vielen römischen Soldaten praktiziert wurde. Der nebenstehende römische Meilenstein (ca. 200 n. Chr.) belegt den Ausbau der römischen Straße entlang der BrennerRoute unter Septimius Severus. 

    Der Innenhof und der historische Ratssaal sind zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigbar. 

    Burgen & Schlösser
    Das Totengerippe von Hauenstein
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Eine Stunde von Seis entfernt, steht auf einem riesigen Bergabhang die Ruine Hauenstein, einst der Sitz des Dichters und Sängers Oswald von Wolkenstein. Dann und wann hört man um Mitternacht aus dem Schloss Saitenspiel und Trauergesang einer Jungfrau, die hier verzaubert sein soll. Eines Abends hüteten die Hirten noch spät um das Schloss herum ihre Schafe. Sie saßen am Zugang zur Ruine und erzählten sich allerlei Geschichten. Auf einmal war ihnen, als hätte jemand im Schloss ein Fenster geöffnet. Sie schauten hinauf und sahen im Licht, das durch die Fensteröffnung schimmerte, eine Frau, die ihr langes Haar kämmte. Ihr Kopf war ein Totenkopf und die Schäfer wunderten sich, dass am selben so schönes Haar wuchs. Die Frau warf Steine und Sand auf die Hirten herab welche entsetzt davon liefen. Die Leute sagen, dass dieses Totengerippe die Frau eines verbannten Ritters sei und jene so lange im Schlosse umgehen müsse, bis ihr Gemahl zurückkehre.

    Sehenswerte Plätze
    Biotop Ilsterner Au
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Das Biotop Ilsterner Au erstreckt sich auf einem 1,3 Kilometer langen Abschnitt längs der Rienz und liegt in den Gemeinden Kiens und Vintl. Es setzt sich aus vier Hektar Wasserfläche und acht Hektar Biotopfläche zusammen.
    Allgemein ist in den Auwäldern aufgrund der guten Nährstoffversorgung eine vielfältige Vegetation vorzufinden. Die Grauerle ist in der Ilsterner Au die vorherrschende Baumart, wenn auch an einigen Stellen Fichten oder Kiefern die Überhand gewonnen haben. Eine absolute Besonderheit stellt ein fast reiner Eschenbestand im östlichen Bereich des Naturschutzgebietes dar. Die ökologische Funktion eines solchen Auwaldbestandes beschränkt sich allerdings nicht nur auf die biologische Bedeutung der Arterhaltung. Das Biotop erfüllt eine wichtige Aufgabe, auch als hydrologisch ausgleichender Speicher des Wasserhaushaltes. Zudem ist es in landschaftlicher Hinsicht ein bereicherndes Gegenstück zu den intensiv genutzten Landschaftsflächen.
    Ebenfalls kommt eine reichhaltige Tierwelt vor. Verschiedene Insekten und Vogelarten finden hier eine Zufluchtsstätte und auch Zugvögel können beobachtet werden.

    Im Zuge des nachhaltigen Revitalisierungsprojekts wurden große Teile des Geländes abgesenkt und das Flussbett aufgeweitet, sowie mehrere Grundwasserteiche angelegt. Der obere Bereich mit Thementafel gilt auch als naturnahe Erholungszone für die ansässige Bevölkerung im Allgemeinen und Familien und Schulen im Besonderen.

    Sehenswerte Plätze
    Latemar
    Welschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Wenn Sie ganz genau hinschauen, können Sie vielleicht in den markanten Felsformationen des Latemars im Welterbe Dolomiten die sagenhaften Latemarpuppen ausmachen...Ganz nah kommen Sie den Latemartürmen auf dem Labyrinthsteig, der sich mitten durch eine bizzare Landschaft aus mächtigen Felsblöcken schlängelt.

    Seit Juni 2009 zählt der Latemar zum UNESCO Welterbe Dolomiten!

    Sehenswerte Plätze
    Venezianische Säge
    Lüsen, Brixen und Umgebung

    Venezianische Säge - gebaut 1847 und 2003 als Schaumühle restauriert worden

    Sehenswerte Plätze
    Keschtnweg / Teilstück 5
    Jenesien, Bozen und Umgebung
    Von Bozen nach Terlan/Vilpian - Teilstück 5
    Dieser Streckenabschnitt des „Keschtnweges“ führt von der Burg Runkelstein in der Landeshauptstadt Bozen durch die sonnenverwöhnten Rebanlagen, vorbei an den schönen Weinhöfen, an den Hängen des Guntschnaberges bis hin zu den mächtigen Kastanienbäumen in Glaning und weiter über das Mittelgebirge oberhalb des Etschtals bis nach Terlan und Vilpian.

    Streckenlänge: 27,5 km
    Höhenmeter Aufstieg: 1.446 m
    Höhenmeter Abstieg: 1.511 m
    Durchschnittliche Gehzeit: 9:40 h

    Wegverlauf:
    Die Wanderung beginnt beim Parkplatz oder bei der Bushaltestelle unterhalb von Schloss Runkelstein. Von dort wandert man über eine Brücke und biegt links ab, vorbei an Schrebergärten, bis man die Talstation der Jenesiener Seilbahn (derzeit geschlossen) erreicht. Weiter geht es auf de Nr. 2. Diese führt sehr steil über die Zufahrtsstraße zur Burgruine Rafenstein, vorbei am Sandner Hof und nach etwa 80 m biegt man in den Wanderwerg Nr. 1B ein. Der Weg mündet in die Höfezufahrt oberhalb des Kirchleins St. Jakob in Sand.
    Mäßig steil führt der Wanderweg 1A oberhalb von St. Georgen vorbei. Man folgt nun der schmalen Hofzufahrt nach rechts und nach ca. 100 m zweigt der Wanderweg (5 A) nach links in Richtung Fagenbach hinab und man gelangt zum Winterle-Hof. Nun folgt man der Markierung Nr. 5, überquert die Landestraße und steigt ein steileres Stück bis zur Glaninger Straße auf. Dann wandert man weiter bis zur Kreuzung mit dem Wanderweg Nr. 9. In wenigen Minuten erreicht man das Kirchlein des Hl. Martin in Glaning.
    Von Glaning wandert man nun in westliche Richtung, zweigt rechts ab (Nr. 11), überquert den Mauritiusbach und steigt von dort wieder auf die asphaltierte Straße hinab. Oberhalb vom Gasthof Noafer folgt man dem Wanderweg Nr. 9 bis zum Schmalzhof und folgt dann dem Weg in linke Richtung. Nach weiterem kurzen Anstieg erreicht man erneut die Landesstraße und folgt dieser ein kurzes Stück aufwärts bis zur Hofstelle “Moar in Rumsein”. Dann folgt man dem Wanderweg Nr. 9 und nach ca. 200 m Gefälle biegt man, immer der asphaltierten Höfezufahrt folgend, nach rechts und steigt über einige Kehren bis zu einer Brücke hinab. Dann erreicht man den Lanzoner Hof. Links folgt man für etwa 500 m dem Fahrweg bis man den Wegscheider Hof erreicht. Der Weg führt nun zuerst nach rechts bis zu einen umzäunten Wasserspeicher, dann kurz aufwärts bis zu einem Steig links hinab (Beschilderung Terlan). Man folgt der Markierung Nr. 8B in Richtung Verschneid. Man biegt links in den Weg Nr. 4A ein, in westliche Richtung, bis man die Landestraße nach Mölten erreicht.
    Note: Wer nicht nach Terlan absteigen will, kann hier den Weg Nr. 4A in westliche Richtung nach “Ober-Tschirggl” wählen, der nach Vilpian weiterführt.
    Nun beginnt man den Abstieg nach Terlan. Man folgt links der Möltnerstraße und weiter rechts dem Wanderweg Nr. 4. Vorbei am Ansitz Liebeneich der Grafen Enzenberg führt der Weg links weiter zum Ansitz Köstenholz und man erreicht den Ortskern von Terlan.
    Das letzte Teilstück des “Keschtnweges” führt nun von Terlan bis nach Vilpian. Von der Terlaner Pfarrkirche folgt man rechts der Kirchgasse und biegt links in den Silberleitenweg ein (Nr. 4A). Ziemlich schnell überwindet man den Höhenunterschied und achtet dann auf die Wegmarkierung Nr. 1A, die nach links in westliche Richtung weiterführt. Man wandert auf der Straße von Vorberg bis man den Scholer Hof erreicht. Vom Scholer Hof folgt man dem Weg Nr. 1A noch ein kurzes Stück und biegt nach links in den Weg Nr. 1 ein. Dieser führt zu einer Weggabelung, bei der man nach links den steilen Abstieg hinab zur Landes-Feuerwehrschule (nur für geübte Wanderer) oder den bequemen Weg Nr. 1 bis zur Seilbahn-Talstation in Vilpian absteigen kann. Über beide Wege erreicht man den Ortskern von Vilpian.

    Sehenswerte Plätze
    Historischer Stiftsgarten Kloster Neustift
    Brixen und Umgebung

    Am Eingang zur Klosteranlage befindet sich der historische Stiftsgarten, der nach intensiven Restaurierungsarbeiten im Sommer 2004 wiedereröffnet wurde.
    Imposant ragt aus dem hinteren Teil des Gartens der Mammutbaum hervor und gleich gegenüber beeindrucken die jahrhundertealten Ginkobäume. Dazwischen reiht sich der Barockgarten mit seinen schönen Brunnen und tausendfach blühenden Beeten.


    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Das Kirchlein St. Valentin liegt inmitten von blühenden Wiesen oberhalb von Seis und bietet einen einmaligen Blick auf den Schlern. Die Kirche hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert und ist mit ihren gut erhaltenen Fresken auch aus kunsthistorischer Sicht einen Besuch wert.
    Seen, Wasserfälle
    Vernagtsee - Höhentraining
    Schnals, Meran und Umgebung

    Höhentraining Kanu & Kajak auf dem Vernagt-See

    Der See inmitten der Dreitausender zeichnet sich besonders im Sommer durch die wohl einzigartige smaragd-grüne Färbung aus, die durch den Gletscherschliff im Wasser hervorgerufen wird.Nicht umsonst trainieren bereits seit Jahren Nationalmannschaften auf dem See in Vernagt. Gern gesehener Gast beispielsweise Antonio Rossi, dreifacher Olympiasieger und mehrfacher Kanu-Weltmeister. Der See bietet mit seiner Lage auf 1.700 m m.ü.M. und markierten Ruderstrecken in verschiedenen Längen ideale Bedingungen für ein optimales Höhentraining.

    Der Grund für die leistungssteigernde Wirkung von Höhentrainings ist einfach zu erklären: Durch den in Höhenlagen herrschenden Sauerstoffmangel wird der menschliche Organismus gezwungen, sich anzupassen. Betroffen davon sind in erster Linie die Atmung, das Herz-Kreislauf-System und das Blut.

    Burgen & Schlösser
    Ruine Greifenstein - Sauschloss
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Die Ruine Greifenstein in Jenesien wird auch Sauschloss genannt.

    1159 wird die Anlage urkundlich erstmals erwähnt. Die Burg wurde mehrfach in Kämpfen oder durch Brände zerstör, jedoch immer wieder neu aufgebaut. Einer Legende nach erhielt sie ihren zweiten Namen "Sauschloss".

    Die Legende vom Sauschloss 

    Vor langer Zeit belagerte der Landesfürst Friedrich mit der leeren Tasche mit seinem Ritterheer die Burg Greifenstein. Er kam bis zum Burgtor, aber das Tor der Burg war sehr gut gesichert und die Bewohner verteidigten Greifenstein mit allen Mitteln.

    Der Landesfürst konnte die Burg nicht einnehmen. Da überlegte er, was er tun könnte. Er beschloss, die Burgbewohner auszuhungern. Und so geschah es. Niemand konnte die Festung verlassen, ohne fürchten zu müssen, getötet zu werden.

    Die Belagerung dauerte viele Wochen und die Nahrungsmittel auf der Burg gingen zu Ende. Da beschloss der Graf von Greifenstein, sein letztes Schwein über die Burgmauer ins feind­liche Lager zu werfen. Er hoffte dadurch, den feindlichen Rittern vor­zutäuschen, dass auf Greifenstein noch Vorräte im Überfluss wären. Als nun die Knappen und der Burgherr auf der Ringmauer erschienen, glaubte Friedrich mit der leeren Tasche, sie würden ihm nun Greifenstein über­geben.

    Aber was geschah?

    Die Bewohner warfen ihre letzte Sau ins feindliche Lager.

    Da glaubte Herzog Friedrich, die Greifensteiner hätten noch lange Lebensmittel und gab seinen Rittern den Befehl zum Abzug. Durch diese List waren die Burg und ihre Bewohner gerettet.

    Seit diesem Tag heißt die Burg Greifenstein auch Sauschloss.

     

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