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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Seen, Wasserfälle
    Passeirer Wasserfall in St. Martin
    St.Martin in Passeier, Meran und Umgebung

    Der Passeirer Wasserfall ist mit seinen 48 m Fallhöhe, sehr schön am Eingang des romantischen Kalmtales gelegen. Man erreicht den Wasserfall gemütlich über den Passerdammweg ab St. Leonhard, St. Martin oder Riffian.

    Vom Infobüro St. Martin in Richtung Tennisplätze gehen und die überdachte Holzbrücke überqueren, rechts dem Passerdammweg für ca. 2 km in Richtung Meran folgen. Die asphaltierte Brücke kurz nach dem Sägewerk überqueren und sofort links den Wanderweg zur Hauptstraße nehmen. Dort die Hauptstraße überqueren und den Tritfterweg entlang bis zum Wasserfall wandern.

    Sehenswerte Plätze
    Rundlbrücke
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung
    Die Rienzschlucht, eine wildromantische Klamm mit stillgelegten E-Werk (nicht zu besichtigen).
    Sehenswerte Plätze
    Tschaufen - Jagdhaus der Herren von Maultasch
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Der Tschaufen ist ein Ort mit bewegter Geschichte: Im Mittelalter war der Tschaufen das Jagdhaus der Herren von Maultasch, ab 1907 nutze die Haflingerzuchtgenossenschaft den Tschauferhof als Aufzuchthof der Haflingerstuten. Hinter dem Haus wurde ein Hügelgrab aus der Völkerwanderungszeit zwischen 300 und 500 n. Chr. entdeckt. Unweit vom Tschaufen befindet sich das Biotop “Tschaufer Weiher”.

    Sehenswerte Plätze
    Wallneregg
    Bozen und Umgebung

    Auf dem Wallneregg-Bühl, wo in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgeraubte Gräber besichtigt werden können; in deren Nähe sind im Moos einige Grabbeigaben gefunden worden. Auf der Kuppe des Bühels kann man die Reste eines über 3 m hohen Altares bewundern, der von ca. 1500 bis 750 v. Chr. als Brandopferplatz gedient hat.

    Sehenswerte Plätze
    Langental - UNESCO Welterbe
    Dolomitenregion Gröden

    Das Langental ist Teil des Dolomiten – UNESCO Weltnaturerbe und liegt im Herzen des Naturpark Puez Geisler, dieser erstreckt sich nunmehr über eine Fläche von  rund 10.722 ha. Der Naturpark wird im Norden vom Würzjoch und im Süden vom Grödner Joch begrenzt; im Osten reicht das Gebiet zum Gadertal (Kampill, Untermoj), im Westen ins Villnösser und bis zum Grödner Tal.

    Das zwischen Felsenwänden gelegene Tal fasziniert Urlauber sowohl, im Sommer als auch im Winter. Es bietet unzählige Möglichkeiten für Sportbegeisterte und echte Naturliebhaber, da es Teil des europaweiten Schutzgebiets-Netzwerks Natura 2000 ist, welches vorrangig den Schutz der Lebensräume sowie der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten zum Ziel hat.

    WINTER:

    Das Tal, das sich über mehrere Kilometer erstreckt, eignet sich im Winter großartig für Schneeschuh-, sowie Winterwanderungen und ist ein wahrgewordener Traum für Langläufer.

    Es verzaubert sowohl Groß als auch Klein mit traumhaften Panoramen zwischen einzigartigen Berggipfeln.

     

    SOMMER:

    Frische Quellen und reine Bergluft betören uns auf all unseren Wanderungen in diesem einzigartigen Urlaubsparadies.

    Sowohl Radliebhaber als auch Kletterbegeisterte kommen hier auf ihre Kosten.

    Mit seinen zahlreichen Wanderwegen ist das Langental der ideale Ausgangspunkt für Wanderer jeder Altersklasse.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Johannes, Laas
    Laas, Vinschgau
    Die Laaser Pfarrkirche St. Johannes wurde um 1200 auf dem Boden einer Vorgängerkirche aus karolingischer Zeit errichtet, wie ein marmornes Bandfragment aus jener Zeit bezeugt. 1499 wurde die romanische Kirche in den Wirren des grausamen Engadiner Krieges niedergebrannt, doch bereits wenige Jahre später als gotische Kirche wieder erbaut. Im Verlauf der Geschichte wurde St. Johannes mehrmals von Bränden beschädigt. So kamen die Grundmauern und Werkstücke der romanischen Apsis erst in den 1970er Jahren wieder zum Vorschein und wurden stilgerecht rekonstruiert.
     
    An der Ostwand finden sich drei große Blendbögen, die an den Querschnitt einer romanischen Basilika erinnern. Rund um die Apsis sind meisterhaft ausgeführte Tierskulpturen zu sehen, darunter ein Löwe und ein Widder. Ein frühmittelalterliches Relief mit den drei Heiligen Märtyrern Sisinius, Alexander und Martyrius schmückt den Altartisch.

    Gottesdienst Sa 19.30, So 10 Uhr (Winter Sa 18 Uhr, So 10 Uhr)

     

    Sehenswerte Plätze
    Bunker Nr. 7
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Der vom Eis und den Gewässern geformten Schotterbank des Galgenbühels bei der Windschnur kam in jüngerer Zeit noch einmal eine strategisch wichtige Bedeutung zu.

    Dort wurde nämlich unter dem Faschismus ab 1939 einer der vielen Bunker des „Alpenwalls“ gebaut, welcher die italienische Grenze gegen das Deutsche Reich absichern sollte. Dieser Bunker soll zu einem Schaubunker und Veranstaltungsort umfunktioniert und auch als Zeuge einer längst überholten strategischen Verteidigungsanlage dienen.

    Sehenswerte Plätze
    Adlerdenkmal
    Latsch, Vinschgau

    Das Landesverteidigerdenkmal, besser bekannt als "Adlerdenkmal" in Latsch wurde zum Gedenknen der Gefallenen der Kriege im Jahre 1809 erbaut. Im Zusammenhang mit der Jahrhundert-Gedenkfeier in Latsch fand die Einweihung des Landesverteidigerdenkmales statt. Ein Post-Fräulein mit den Namen Lina Platzer wirkte als größte Sponsorin für das Denkmal.

    Sehenswerte Plätze
    Göflaner Marmor
    Schlanders, Vinschgau

    An der östlichen Einfahrt von Schlanders erblickt man die weißen Blöcke, die im Marmorwerk der Firma Göflaner Marmor bearbeitet werden.

    In der Schlandersburg mit der Menhir Ausstellung und im gesamten Gemeindegebiet von Schlanders erblickt man Spuren des Marmors, z.B. beim Rathaus und am Hauptplatz in Schlanders und beim kunstvollen Brunnen vor der St. Johannes Kirche in Kortsch – sowie im Marmor-Atelier bei Kunst & Kunsthandwerk (Göflaner Marmorwerk).

    Göflaner Marmor wird in der ganzen Welt verwendet, so beispielsweise bei Luxusbäder und Küchen im One57 – New Yorker Hochhaus der Superlative und auch der Grabstein von Udo Jürgens, der weiße Stein des Konzertflügels kommt aus Südtirol.

    Die Welt des Marmors kann bei Führungen und Wanderungen entdeckt werden.

    Sehenswerte Plätze
    Avia - Der Holzfällerweg
    Jenesien, Bozen und Umgebung
    Der Holzfällerweg begleitet Sie durch 9 spannende interaktive Stationen zum Thema „HOLZ“. Der Holzfällerweg ausgehend vom Jenesiener Dorfzentrum nach Afing und weiter nach Halbweg. Die Urgeschichte wurde dem Ortsgebiet Afing gewidmet und ladet große und kleine Wanderer zur spannenden Entdeckungsreise ein.
    Sehenswerte Plätze
    Schalenstein in Umvias
    Vinschgau

    Der prähistorische Schalenstein stammt aus der Zeit des mittleren Neolithikums (ca. 4.500 – 3.000 v. Chr.) und gehört somit zu den ältesten Monumenten der Menschheit. Die Vertiefungen im Stein werden als „Schalen“ bezeichnet. Forscher sind sich über die Bedeutung der Schalensteine nicht einig. Es gibt verschiedene Vermutungen:

     

    1. Der Schalenstein speicherte Energie und diente als Kraftplatz. Er wurde vor allem als Fruchtbarkeitssymbol für kultische Zwecke verwendet. Als Dank wurden die Schalen eingekerbt.

     

    1. Der Schalenstein war ein astronomischer Kalender. Bei einem gewissen Abstand warf eine Holzlatte den Schatten auf die Schalen und zeigte so den richtigen Zeitpunkt für Aussaat und Ernte an.

     

    1. Auf einem liegenden Schalenstein wurden Menschen oder Tiere getötet und das ausgeflossene Blut wurde in den Schalen aufgesogen und so den Göttern geopfert.

     

    Der Schalenstein wurde am 11.11.1988 bei Grabungsarbeiten für Beregnungsleitungen von Paul Hermann Vidal gefunden. Im April 1989 konnte der damalige Direktor des Landesdenkmalamtes, Dr. Lorenzo Dal Ri, die Echtheit des Schalensteines beweisen. Im September 1990 bestimmte der Archäologe des Klosters St. Johann in Müstair, Dr. Sennhauser, das Alter des Schalensteines mit 4.500 v. Chr. (Jungsteinzeit).

    Sehenswerte Plätze
    Erdpyramiden beim Gastererbach in Unterinn
    Bozen und Umgebung

    Die Rittner Erdpyramiden sind die höchsten und formschönsten in Europa. Erdpyramiden sind Erosionsphänomene. Sie entstehen dort, wo in Tälern eiszeitliche Gletscher Moränenlehm abgelagert haben. Das Material ist in trockenem Zustand steinhart. Kommt es mit Wasser in Verbindung, wird es zu einem lehmigen Brei, der zu Tal fließt. Doch unter großen Steinen bleibt der Lehm vom Regen geschützt und somit trocken und hart – nur das Material um den Stein herum wird ausgewaschen. So bilden sich Erdsäulen, die bei jedem Niederschlag höher werden. Wenn der Deckstein von der Spitze der Pyramide fällt, ist sie allerdings einem schnellen Untergang geweiht, denn dann ist der Lehm auch hier schutzlos dem Regen ausgesetzt; er weicht auf und wird mit dem Niederschlag abgetragen.

    Erdpyramiden gibt es am Ritten in drei Bacheinschnitten zu bestaunen: im Finsterbachtal zwischen Lengmoos und Maria Saal, im Katzenbachtal unterhalb von Oberbozen und im Tal des Gastererbachs bei Unterinn. Auffallend ist, dass die Erdpyramiden in Unterinn eine auffallend weiße Farbe haben. Sie präsentieren sich stolz und hoch erhaben oberhalb der Aussichtsterrasse am Keschtnweg (Kastanienweg) fast so wie ein Canyon in weiß, ein Wunder der Natur. 

    Mehr Informationen zu den Erdpyramiden in Unterinn

    Sehenswerte Plätze
    Der Ehrenburger Meilenstein
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Der Oberbefehlshaber und Kaiser L. Sept. Sev. Pius, Pertinax, Besieger der Araber, Adiabener und Parther, Maximus, Oberpriester, zum neunten Male im Besitz der tribunizischen Gewalt, zum zwölften Male Konsul, Vater des Vaterlandes, Prokonsul und Kaiser M. Aurelius, Pius, Augustus, zum vierten Male im Besitze der tribunizischen Gewalt, Prokonsul sowie P. P. Sept. Geta, haben die vom Alter gezeichneten Meilenstein wiederhergestellt, wobei M. Iuventius, Legat mit proprätorischer Gewalt die Aufsicht führte. Die Entfernung von Agunt beträgt 67 Meilen.

    Der Meilenstein der römischen Kaiser Septimus Severus, Caracalla und Geta wurde im Jahre 1928, westlich von Ehrenburg am Fuße des Hinterbühels in einer Feldmauer eingemauert, aufgefunden.

    Der Meilenstein (aus lokalem Quarzphylit) weist folgende Maße auf:

    Gesamthöhe: 1,95 m

    Oberer Umfang: 1,54 m

    Mittlerer Umfang: 1,71 m

    Unterer Umfang: 1,89 m

    Die Schriftfläche ist 82 cm hoch und 74 cm breit bei einer durchschnittlichen Buchstabenhöhe von 4 cm 201 n. Chr. Datiert. Es ist die Entfernung von Aguntum, in der Nähe der heutigen Stadt Lienz, angeführt.

     

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall Trafoi
    Vinschgau

    Von den Heiligen Drei Brunnen startend führt der Weg Nr. 9 dem Trafoier Bach entlang über ansteigende Serpentinen zu den drei tosenden Wasserfällen von Trafoi. Vorbei am herabfallenden Gletscherwasser geht es absteigend zurück zum Ausgangspunkt.

    Seen, Wasserfälle
    Spronser Seen
    Meran und Umgebung

    Nordwestlich von Dorf Tirol, im Herzen der Texelgruppe, liegen auf einer Höhe von rund 2.500 Metern die zehn Spronser Seen, die größte hochalpine Seenplatte. Diese zauberhaften Bergseen bilden eine der schönsten und bedeutendsten Seengruppen Südtirols, wobei der Langsee mit einem Kilometer Länge und fast 300 Meter Breite einer der größten im Lande ist.

    Die schönste Bergseengruppe in Südtirol liegt so hoch, dass sogar im Sommer oft noch Schnee an ihren Ufern liegt. Die Spronser Seen versorgen einen Großteil der Stadt Meran samt Umgebung mit Wasser. Fauna und Flora auf diesen Höhen sind beachtenswert und faszinierend. 

    Seen, Wasserfälle
    Schlucht "Gurgl"
    Schlanders, Vinschgau
    Zur Schlucht "Gurgl". Der Bach hat hier den Fels durchbrochen und ein Wasserfall stürzt etwa 20-25 m hinab. Die Wanderung im schattigen Nationalpark Stilfserjoch ist besonders an heißen Sommertagen empfehlenswert.
    Seen, Wasserfälle
    Etschquelle
    Vinschgau

    Die Etsch entspringt auf 1550m, ca.10 Minuten vom Dorf Reschen entfernt. Sie ist der Hauptfluss Südtirols und mit ihren 415 Kilometern Länge der zweitgrößte Fluss Italiens. Sie bildet die Wasserscheide mit dem zum Inn und zur Donau hin strebenden Stillebach, zwischen Adria und dem Schwarzen Meer.

    Sehenswerte Plätze
    Kastanienhain am Schlosspichl
    Südtiroler Weinstraße
    Ein prachtvoller Kastanienhain befindet sich am Schlosspichl auf einer Hangverflachung nördlich der Burg Wolfsthurn am Wanderweg Andrian Bittnerhof.
    Die Kastanien unterschiedlichen Alters stehen licht auf der grünen Wiese und haben durch ihre hellgrüne, frische Belaubung eine besondere Ausstrahlung. Eine einzelne, große Eiche mit einer schönen, regelmäßigen Form steht etwa in der Mitte der Fläche. Durch die windgeschützte und sonnige Lage ist der Kastanienhain wesentlich wärmer als der umgebende Wald und strahlt durch seine frischen Farben Lebendigkeit aus.
    Ein Platz zum Verlieben! Als Rastplatz für Wanderer und als Naturspielpaltz für Familien und Kinder.  Am nördlichen Ende führt ein Pfad auf eine kleine Erhebung mit einem Kreuz und mehreren Bänken, von wo aus man einen wunderschönen Blick ins Tal hat.
    Sehenswerte Plätze
    Drauursprung
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    Auf ihrem 750 km langen Weg zur Donau durchfließt die Drau 5 europäische Staaten. In Toblach nimmt sie ihren Anfang. Der Drauursprung befindet sich auf halben Weg zwischen Toblach und Innichen und kann zu Fuß oder mit dem Rad bequem erreicht werden. Aussgangspunkt, vor allem für Familien ist die Waldwunderwelt.

    Weiter Informationen zu den Toblacher Wasserschätzen: http://www.drei-zinnen.info/de/toblach/toblach/toblach-erleben/toblacher-see-duerrensee-toblacher-wasserschaetze.html

    Sehenswerte Plätze
    Elektrizitätswerk der ehemaligen Bierbrauerei
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Die jüdische Unternehmerfamilie Schwarz gründete 1849 die Dampfbierbrauerei. Sie war eine der größten im südlichen Tirol. 1897 wurde sie mit einem Elektrizitätswerk versehen. Die Anlage war nach dem neuesten Stand der Technik mit einer Turbine der Marke Pelton ausgestattet. Viele Bestandteile der Anlage sind Stahlgussstücke, die einwandfrei erhalten sind.

    1924 wurde die Brauerei verkauft und in eine Mälzerei umgewandelt. Es wurden hauptsächlich Pilsner, Münchner und Caramelmalze produziert.

    Das Elektrizitätswerk war von Beginn an bis zur Schließung der Mälzerei im Jahre 1986 in Betrieb. Das gesamte Areal ging in den Besitz der Autonomen Provinz Bozen über. Auf dem Gelände wurde unter Beibehaltung einiger originaler Bauwerke die Landesfeuerwehrschule errichtet.

    Auf Betreiben und mit unermüdlichem Einsatz von Heinrich Erschbamer wurde die Anlage des Elektrizitätswerkes fachgerecht restauriert. Seit 2014 ist die Anlage in einer eigens dafür errichteten Einhausung mit Schautafeln frei zugänglich.

    Sehenswerte Plätze
    Die Laaser Schrägbahn
    Laas, Vinschgau

    Die Bahn, eine Einzelanfertigung für die besondere Umgebung des Nationalparks Stilfserjoch transportiert bis zum heutigen Tag die schweren Marmorblöcke über vier Etappen fast automatisch hinunter in das Tal.
    Die Marmorbahn wird seit 1930 in unverändertem Originalzustand betrieben und liefert den Marmor aus dem Marmorbruch (2.200 m Seehöhe) ins Tal. Mit der Laaser Schrägbahn ist es möglich, eine 40-Tonnen-Last mit einer Geschwindigkeit von 1m/sek in 16 Minuten zu Tal zu befördern. Bis heute stellt diese Art der Beförderung die umweltschonendste Transportmethode von Marmor dar.

    Die Laaser Schrägbahn ist die letzte Anlage dieser Art, die in Europa noch genutzt wird. Im Rahmen der Marmor-Wanderungen können interessierte Gäste auch die einzigartige Schrägbahn besichtigen.

    Sehenswerte Plätze
    Freilichtmuseum Monte Piano
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    Dieses außerordentlich interessante Museum über den 1. Weltkrieg befindet sich auf dem Gipfel des Berges Monte Piano. Dort überwältigt außerdem eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt mit den Drei Zinnen. 

     Da die Grenze zwischen Italien und der Habsburgermonarchie Österreich-Ungarn mitten durch den Monte Piana verlief, wollten beide Seiten diesen strategisch wichtigen Berg halten. Es folgte ein zwei Jahre währenderblutiger Stellungskrieg, der letztlich keine entscheidende Wende herbeiführen sollte.

    Sehenswerte Plätze
    Kaschlin
    Vinschgau

    Kaschlin - Ein besonderer Kraftplatz bei Stilfs im Vinschgau auf über 1.400 m.

    Prähistorischer Siedlungsplatz mit besonderen Aussichten und wertvollen Einsichten. Aussichten auf die 3.000er des Ortlergebietes im Nationalpark Stilfserjoch sowie dem alten Knappendorf Stilfs. Einsichten in die frühzeitliche Siedlungsgeschichte des Vinschgau.

     

    Sehenswerte Plätze
    Prähistorische Siedlungsstätte "Burgstall" in Riffian
    Riffian, Meran und Umgebung

    Der "Burgstall" ist eine Siedlung aus der späten Eisenzeit, die etwa ab 400 v. Chr. über mehrere Jh. hinweg genutzt wurde. Sie fiel nach der Mitte des 1 Jh. v. Chr. einem Brand zum Opfer und wurde nicht mehr aufgebaut. Ausgegraben und gut erhalten ist das zentrale Herrenhaus. Neben diesem Haus können noch ein weiteres Wohnhaus und Unterkünfte für das Gesinde, Speicher und Ställe nachgewiesen werden.

    Erreichbar von Riffian über den Kirchweg und dann zum Gnealersteig. Gehzeit: ca. 40 min.

    Tipp: Dauerausstellung "Vita Raetica Burgstall/Aussermoar/Fraubam" in den Räumen der Raiffeisenkasse
    MO, FR 08:00-12:30 + 15:30-16:30 · DI, MI 08:00-12:30 · DO 08:00-12:30 + 17:00-18:30

    Sehenswerte Plätze
    Schwefelquelle Stinkabrunn, Laas
    Laas, Vinschgau

    Am 4. September 2011 wurde die Schwefelquelle Stinkabrunn bei Laas nach ausführlichen Instandsetzungsarbeiten offiziell eingeweiht. Das bakteriologisch reine Wasser der Quelle ist sehr reichhaltig an Mineralien. Dadurch ist das Wasser geeignet für Therapien des Verdauungsapparates, sowie bei Leber und Hautkrankheiten.

    Sehenswerte Plätze
    Ruine Alt & Neurasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Um 1200 war die Burg Altrasen in Niederrasen schon Stamm- und Gerichtssitz der Herren von Rasen, heute sind noch der Viereckturm, Mauerstücke und Buckelquadern, der von Ringmauern umgebene Burghof und die Wohngeschosse mit verschieden geformten Fenster und Schießscharten erhalten.

    Die Burgruine Neurasen in Oberrasen ist in Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.

    Sehenswerte Plätze
    Friedensstele
    Martell, Vinschgau
    Auf dem Kamm zwischen der Weißwand und der Laaserspitze steht die aus Laaser Marmor gefertigte Friedensstele von Jürgen Prigl.
    Sehenswerte Plätze
    Holzfiguren S-charl-Joch
    Vinschgau
    Am S-charl-Joch, auch Cruschetta- Pass genannt, befindet sich eine Ausichtsplattform mit geschnitzten Holzfiguren.
    Seen, Wasserfälle
    Die Heiligen Drei Brunnen
    Vinschgau

    Das Kirchlein der Heiligen Drei Brunnen in Trafoi am Fuße von König Ortler erzählt eine besondere Geschichte: Im 13. Jahrhundert sah der Hirte Moritz an der Stelle, wo heute die Kapelle steht, drei Rinnsale aus dem Felsen brechen. Jedes davon trug ein Kreuz mit sich – zwei davon konnte der Hirte erhaschen. Das dritte wurde fortgespült. Im 15. Jahrhundert wurde das Kirchlein errichtet, das von nun an ein Marienwallfahrtsort war. Das Gnadenbild der Hl. Maria Muttergottes ist im Sommer im Kirchlein am Wallfahrtsort untergebracht und wird im Winter in die Pfarrkirche von Trafoi gebracht. Den Heiligen Quellen werden bis heute heilende Kräfte zugesprochen.

    Kirchen & Klöster
    Latzfonser Kreuz
    Brixen und Umgebung
    Wann genau die Menschen, die einmalige Aura dieses Ortes entdeckten, lässt sich heute nicht mehr sagen. Sicher ist: Der Weg zum Latzfonser Kreuz (2.311 m), dem höchsten Wallfahrtsort Südtirols, an der Südseite der Kassianspitze ist der älteste Pilgerweg Südtirols. Das nahe der kleinen Höhenkirche gelegene Schutzhaus in 2.305 Meter hat in den vergangenen Jahrhunderten so manchem Pilger und Wanderer Schutz und Zuflucht geboten.

    Allerlei wundersame Geschichten ranken sich um diesen gesegneten Ort. So soll beispielsweise der „Schwarze Herrgott“ zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch Kopfschütteln selbst den Platz bestimmt haben, an dem das Kruzifix errichtet werden sollte. Gebetet wird hier am Ende des Kreuzweges, der von der Klausner Hütte in etwa 1 Stunde mäßig steil zum Kreuz hinauf führt, vor allem zum Schutz vor Unwettern.

    Vom Latzfonser Kreuz inmitten der Sarntaler Alpen reicht der Blick weit hinüber bis zum Langkofel, der Grohmannspitze, dem Kesselkogel und dem Rosengarten. Doch es ist nicht
    nur der Blick in die Ferne, der diesen Ort zu etwas Besonderem macht, es ist viel mehr die Stimmung, die den Wanderer innehalten und in sich gehen lässt.
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