Südtirol ist das abwechslungsreiche Mekka für Läufer. Egal ob bergauf, bergab, flach dahin, auf Asphalt, in Wäldern, auf Wiesen oder über Stock und Stein: Jeder Läufer kommt in Südtirol auf seine Kosten. Das Angebot an beschilderten und gepflegten Laufstecken ist groß und reicht vom Laufparadies am Reschensee bis hin zum gesunden Höhentraining auf der Seiser Alm.
Am Eingang des Natuparkes Puez Geisler befindet sich das Langental. Das Langental bietet allen Naturliebhabern die perfekten Koditionen für eine Joggingrunde. Mit wenig Höhenunterschied erstreckt sich diese Strecke bis in das hintere Tal Pra da Ri von wo sie Ihren Rückweg antreten könnnen.
Wir starten am Eisstadion von Wolkenstein und folgen dem Weg Nr. 17A zur ersten Station des Kreuzweges, von dort geht es am Weg Nr. 17A weiter über die Juac Hütte Richtung Regensburger Hütte (Weg Nr. 3-1) und über den Weg Nr. 13 inmitten des UNESCO Welterbes Puez-Geisler Richtung Pieralongia. Wir biegen anschließend in den Weg Nr. 4A ein, der uns zur Bergstation der Col Raiser Bahn bringt. Weiter geht es dann auf dem Weg Nr. 4 zur Gamsblut Hütte, von dort über den Weg Nr. 1A zur Sangon Hütte, vorbei am Lech Ciaulonch und dann auf dem Weg Nr. 3 zur Juac Hütte, von wo aus es wieder retour zum Eisstadion Wolkenstein geht.
Die Tour auf "historischen Spuren" ist eine anspruchsvolle Trailrunning Tour, vorbei an Jahrhunderte alten Höfen, der abgebrannten alten Heilbronner Hütte und dem in den 50er Jahren gebauten Stausee.
Dieser anspruchsvolle Skyrace Trail führt euch zu den schönsten Plätzen des Schnalstales von Unser Frau (1.500 M.ü.M.) bis zur Aussichtsplattform IceManÖtziPeak auf 3.251 M.ü.M.
Laufe entspannt durch die idyllische Landschaft von Rodeneck! Diese kurze und leichte Runde auf dem Ywein-Weg ist perfekt für alle Fitnesslevel – ideal, um Energie zu tanken und die Natur zu genießen
Nicht nur Radfahrer, auch Wander-Profis lieben das "UPHILL" oder wie man auf Deutsch so schön sagt "Steil-Bergauf-Gehen". Das anstrengende Training erfreut sich immer größerer Beliebtheit unter den Berggehern.
Auch von Lana zum Vigiljoch gibt es zwei gut markierte Parcours, welche die ambitionierten Wanderer herausfordern, einer davon bietet eine zusätzliche Variante.
Start ist jeweils an der Talstation der Seilbahn. Die verschiedenen Trails führen vorerst kurz in Richtung Marlinger Waalweg/Tscherms und dann, ost- bzw. westwärts entsprechend über die Wege Nr. 33, 33 B und 34 steil hoch zum Vigiljoch. Über den für sich sprechenden Ochsentodweg Nr. 38 geht es in engen, steilen Kehren bergauf. Zwischen 6,7 und 8,5 km messen die Strecken, welche über knapp 1200 Hm zum Großteil durch Wald führen und sich daher auch in den heißen Sommermonaten anbieten.
Wem der Abstieg zu steil ist, dem bietet sich die Möglichkeit, auch nach Feierabend bis 23 Uhr stündlich mit der Seilbahn wieder ins Tal zu schweben. Interessierte können eine vergünstigte 20-Punkte-Karte kaufen.
Diese anspruchsvolle Trailroute ist für erfahrene und besonders trittsichere Läufer geeignet.
Der Kalterer Friedensweg – zwischen 1995 und 2000 von einer Initiativgruppe um Georg Reider realisiert – führt vom Dorfzentrum über die Promenade und Talstation Mendelbahn zur Sportzone St. Anton oder von der Sportzone St. Anton durch Wald- und Naturlandschaft zur Rastenbachklamm und weiter zur St.-Peter-Ruine in Altenburg. Für den Rückweg wird der Wanderweg Nr. 11 empfohlen. Acht Besinnungspunkte laden Wanderer und Pilger ein, innezuhalten. Die fünf Themen „Maß, Klugheit, Gerechtigkeit, Glaube und Hoffnung“ wurden von Künstlern gestaltet und der Umgebung angepasst. Der sechste Punkt (Mut) ist die Rastenbachklamm. Den siebten, die Liebe, stellt die St.-Peter-Ruine in Altenburg, die wahrscheinlich älteste Kirchenruine Tirols, dar. An der Stelle, wo die Reste der mittelalterlichen Brücke stehen, wurde die 37 m lange (Hänge-) Friedensbrücke errichtet, welche den achten Besinnungspunkt darstellt. Auf den vier Tragpfeilern steht in fünf Sprachen das Wort „Frieden“: in Deutsch, Italienisch, Sanskrit, Hebräisch und Arabisch. Die Gehzeit beträgt circa 3 Stunden. Festes Schuhwerk wird empfohlen. An einigen Stellen ist Trittsicherheit erforderlich.
Das Langental nordöstlich von Wolkenstein gehört zum Naturpark Puez-Geisler und beeindruckt durch die steil aufragenden Felswände und den schönen Talschluss mit der Hochalm Pra da Ri. Die Tour ist die ideale Schnuppertour für Einsteiger oder für Familien.
Der alte Bahnweg der sich von Wolkenstein bis nach St. Ulrich erstreckt eignet sich hervorragend für eine Joggingrunde. Mit wenig Höhenunterschied können Sie sich durch allen 3 Ortschaften fortbewegen. Fern von den Autos und doch in Zentrumsnähe erstreckt sich die Route die sehr beliebt für das Joggen geworden ist.
Von Wolkenstein laufen wir zum Parkplatz im Langental und von dort über den Weg Nr. 14 vorbei an der Silvesterkapelle und dann weiter durch einen Lärchen- und Zirbenwald, wobei wir langsam an Höhe gewinnen und das einzigartige Panorama des umliegenden Naturparks Puez-Geisler genießen können. Das Langental endet mit einer großen, flachen Wiese (Pra da Ri), deren Ende den Wendepunkt unserer Laufrunde darstellt.
Kurze Variante: Wir laufen bis zur Silvesterkapelle und biegen dort dann links in den Kreuzweg (Weg Nr. 26) ein, folgen diesem und laufen dann über Daunei wieder zurück nach Wolkenstein.
Der Talweg nach Pfunders ist eine anspruchsvolle Laufstrecke für trainierte Läufer. Mit abwechslungsreichen, überwiegend gut begehbaren Wegen und atemberaubender Natur bietet die Tour ein Erlebnis der besonderen Art – perfekt für alle, die sich sportlich austoben und gleichzeitig die Schönheit der Umgebung genießen möchten.