7, 14 oder 31: Als die ersten Kreuzwege errichtet wurden, war die Anzahl der Stationen sehr uneinheitlich. Es gab 7, mancherorts aber auch 31 Stationen. Später hat man sich auf 14 geeinigt.
Wandern und Wissen verbinden sich auf den über 150 Themenwegen in Südtirol. Reise durch die Zeitgeschichte oder unser Planetensystem, tauche ein in die Welt der Sagen oder widme dich ganz dem guten Geschmack. Auf Weinwegen, Kastanienwegen und Waalwegen genießt du ein entspanntes Wandererlebnis.
7, 14 oder 31: Als die ersten Kreuzwege errichtet wurden, war die Anzahl der Stationen sehr uneinheitlich. Es gab 7, mancherorts aber auch 31 Stationen. Später hat man sich auf 14 geeinigt.
Der markierte Weg führt durch farbenprächtige Mischwälder in Südtirol, sattgrüne Wiesen und imposante Alleen – ein Naturerlebnis der besonderen Art. Ein einziges Band von Kastanienhainen erstreckt sich von Vahrn bei Brixen längs der Hänge des Eisacktals bis hin zum Rittner Hochplateau und hinunter in den Bozner Talkessel. Der Weg soll nicht nur als Wanderweg für den Herbst verstanden werden, denn die vielfältige Vegetation bietet einen unvergleichbaren Reiz.
Am "Keschtnweg" bieten außerdem Direktvermarkter regionale Produkte an. Kunst- und Naturdenkmäler entlang des „Keschtnweges“ zeugen von einer jahrhundertealten Kultur, sagenumwobene Orte erzählen von Hexen, Feen und Geistern.
Ausgangspunkt dieses besonderen Spaziergangs ist die Ortschaft Enneberg Pfarre. Von dort können verschiedene Routen zu den Weilern von Brach, Ciaseles, Frontü und Biei genommen werden. Von jedem Weiler aus ist der jeweils nächstgelegene sichtbar, und sie sind durch Straßen und Wege miteinander verbunden; somit sind die Routen zur Erkundung der Schönheit dieser Landschaft und der architektonischen Besonderheiten dieser Weiler frei und individuell wählbar.
Ausgangspunkt für diese Wanderung ist der Ortsweiler Pufels. Von Pufels führt der Schnürlsteig Weg Nr. 24 zu den Hexenbänken nach Puflatsch. Wandern Sie von der Puflatsch Hütte nach Compatsch. Folgen Sie anschließend den Weg Nr. 30 und Nr. 3, um zum Ausgangspunkt zurückzugelangen. Von dort aus können Sie mit dem Ortsbus nach St. Ulrich zurückfahren.
Vom Gasthof Jaufensteg ausgehend, führt der Pfeifer-Huisile-Weg über den Talweg bis nach Bichl und weiter nach Flading, wo die Ruinen des Geburtshauses des Hexenmeisters zu sehen sind. Das „Pfeifer Huisele", das vor allem sein Humor auszeichnete, gehört ohne Zweifel zu den bekanntesten Tiroler Sagengestalten. Wie ein zweiter Till Eulenspiegel zog er auf seinem kleinen Esel durch Täler und Berge. Seine Einfälle waren so wunderlich, dass man heute noch herzhaft darüber lachen kann. Entlang des Weges informieren mehrere Infoschilder in Text und Bild über das Leben des Pfeifer Huisile. Um zum Ausgangspunkt zurückzugelangen kann man entweder denselben Weg zurückwandern oder ab dem Larchhof mit dem Linienbus zurückfahren.
Kulturelle Wanderung mit vielfältiger Landschaft
In die malerische Kulisse der Reischacher Wanderwege wurden außergewöhnliche Kunstobjekte eingearbeitet, die manchmal nur der aufmerksame Wanderer entdecken kann.
Der schöne, erfrischende Spaziergang oberhalb von Vahrn führt durch Wald und Wiesen bis zur Burgruine der einstigen Feste Salern, die einst von den Fürstbischöfen in Brixen als Gerichtssitz erbaut wurde. Hier befindet sich der nördlichste Edelkastanienwald Südtirols und der Blick auf den Brixner Talkessel lädt zum Verweilen ein.
Vom Bahnhof in Laas führt die Tour Richtung Dorfzentrum, vorbei am Marmor Kaiser Franz Josef I. (Raiffeisen Platz) zur Pfarrkirche mit Friedhof und Marx-Kirche, zur Marmorwelt im Dreispitz der Lasa Marmo (Besichtigung mit der Laaser Marmor Führung).
Am Radweg erwartet Sie Kunstvolles: Pillars of Freedom – die „Säulen der Freiheit“ erstellt von internationalen Künstlern (beim Kulturfest Marmor & Marillen 2017). Der Blick folgt der Schrägbahn zum Nördersberg und hoch zum Bremsberg, wo mit etwas Glück die Bahn einen tonnenschweren Marmorblock ins Tal transportiert.
Am Badplatz erfrischt der Marmorbrunnen mit Ausblick über die Etsch zu Pfeiler und Koundl. Der Marmorgehsteig führt zum Kreuzweg, der durch die Obstgärten zur Wallfahrtskirche Maria Lourdes geht.
Wieder im Dorf zurück, führt der Weg vorbei an der Fachschule für Steinbearbeitung „Johannes Steinhäuser“ und zahlreichen Kunstwerken, zum Hügel der St. Sisinius Kirche - 360° Panorama: Sonnenberg, Sesvennagruppe, Nationalpark Stilfserjoch, Laaser Tal mit der Jennwand, Obst- und Gemüsegärten.
Varianten zum weiter spazieren:
- Laaser Marmorweg-Schrägbahnsteig
- Naturdenkmal Schwefelquelle "Stinkabrunn"
- Tschengls und Eyrs
Der etwa 1,5 km lange Lehrpfad, genannt "Quellenweg", ist sehr leicht begehbar und führt dich direkt am nostalgischen Fischweiher von Bad Altprags vorbei. Entlang des Lehrpfades erklären dir zahlreiche Informationstafeln die wichtigsten Quellmerkmale. Gehzeit: ca. 1 Stunde Markierung: Nr. 37
Kurzweilige, interessante Runde auf alten Kulturwegen und entlang des interessanten Kreuzweges mit Start und Ziel in St. Martin im Kofel.
Die Plimaschlucht hat sich über Jahrtausende hinweg tief ins Gestein eingeschnitten und dabei fast senkrechte Flanken blank geschliffen und eine enge, eindrucksvolle Schlucht am Fuße des Cevedales mit dessen Eiswasser geschaffen. Heute präsentiert sie sich als eine Naturarena für Besucher auf der Suche nach einzigartigen Naturschauspielen.
Von der Kirche in Lungiarü ausgehend führt die Straße nach Südwesten in Richtung Frëina/Seres bis zur Brücke. Von dort verläuft rechts ein schmaler Weg durch den Wald bis Frëina. Der asphaltierten Straße rechts folgend, biegt man nach der Brücke auf der Kurve links in den schmalen Weg ein (Nr. 4). Am Hof Vanc vorbei gelangt man zum Weiler „Seres“. Beim Bach vor der Brücke beginnt das Mühlental. Den Bach überquerend erreicht man zunächst die Häusergruppe „Miscì“ (Nr. 5). Bergab geht’s durch einen schönen Lärchenwald bis zu einer kleinen Kapelle und zum Kalkofen. Dort den Waldweg folgend kommt man nach Lungiarü zurück.
Ein Spaziergang durch Schlanders fasziniert mit dem höchsten Kirchturm des Landes, Marmor, Schloss, Kunst und Natur.
Von der Kapuzinerkirche in Schlanders führt die Tour beim avimundus vorbei zum Plawennpark mit dem Ansitz Freienturm (Rathaus) und der marmornen Martin Teimer Stele, wo bereits die Pfarrkirche mit Kirchturm und Kapelle zu sehen sind. Die historischen Gebäude Sachsalberhaus (altes Gericht), Pfarrwidum und die Fresken am Stainer Haus führen in die Fußgängerzone zum Marmorbrunnen am Hauptplatz und zur Spitalkirche am Dammlplatz (Besichtigung mit der kunsthistorischen Führung). Dahinter erreichen Sie durch kleine Gassen die Schlandersburg mit der Menhire Ausstellung.
Der Spaziergang führt oberhalb der Staatsstraße in die Fraktion Kortsch, mit historischen Gebäuden und einem kunstvollen Marmorbrunnen vor der St. Johannes Kirche.
An der Drusus Kaserne und dem Bahnhof vorbei durch Obstgärten geht's in die nächste Schlanderser Fraktion: Göflan mit verschiedensten Skulpturen und Säulen aus Marmor. Der Platz bei den Kirchen St. Martin und St. Walburg bietet dazu eine malerische Kulisse: Obstgärten im Tal, das Schloss Schlandersberg am Sonnenberg und der mächtige Zerminiger.
Varianten zum weiter spazieren:
- Rosenkranzweg zur Kirche St. Ägidius
- Vetzan
Flacher, schattiger, idyllischer Erlebnisweg entlang des Seeufers am Zoggler Stausee mit 6 Stationen mit Skulpturen zum Thema Kneipp, einem zentralen Wasserbecken, Liegen, Tischen, Bänken, einem Brunnen, einer Mühle am Bach...
Der Panoramarundwanderweg ist ein wunderschöner Rundweg von ca. 7 km Länge in der Talsohle von Sulden, der auch kinderwagentauglich ist. Die Promenade verläuft gleichmäßig, fast ohne Höhenunterschied und führt an den 12 Kulturstätten und Museen vorbei, welche die Geschichte des Tourismus im Ortlergebiet von der Pionierzeit bis heute erzählen. Die Promenade ist ganzjährig begehbar und lädt mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein.
Der Passeirer Schildhöfeweg beginnt direkt beim Schildhof Saltauserhof in Saltaus. Weiter geht es über den alten Talweg Richtung Schildhof Haupold und durch den Wald bis zum Schildhof Granstein. Auf dem Weg dorthin werden Themen wie „Die Kastanienhaine“, „Der Wald“, „Kardinal Haller“ sowie „Das Gericht Passeier“ behandelt. Vom Schildhof Granstein geht es die letzten 2 km über den Passerdammweg zurück zum Ausgangspunkt.
Im Winter kann man auf eisige oder schneebedeckte Stellen treffen.
Der Weg ist nicht für Kinderwagen geeignet.
Tipp: Kostenloses Faltblatt „Passeirer Schildhöfeweg“ in den Infobüros des Tales erhältlich.
Der nahe gelegene und sehenswerte Kummersee-Rundweg bei Rabenstein ist zu Fuß leicht zu erreichen. Der Rundweg um den sagenumwobenen Kummersee in Rabenstein im Hinterpasseier verbindet Naturerlebnis, Wandervergnügen und spannende Geschichtsvermittlung. In den Sommermonaten lässt sich das ehemalige Seebecken auf 1.340 m Meereshöhe in ca. zweieinhalb Stunden Weg Zeit, bei ungefähr 350 m Höhenunterschied umrunden. Festes Schuhwerk und wetterfeste Ausrüstung werden empfohlen. Bitte informieren Sie sich über die Schnee- und Wetterlage. An den acht Rast- und Informationsstationen, die in zeitlicher Abfolge um den ehemaligen See führen, wird Wissenswertes zu verschiedenen Themenbereichen des Kummersees und der Umgebung geboten. Den Kummersee in seiner zeitgeschichtlichen Entwicklung neu entdecken.
Tipp: Kostenloses Faltblatt "Kummersee-Rundweg" in den Infobüros des Tales erhältlich.
In die malerische Kulisse der Reischacher Wanderwege wurden außergewöhnliche Kunstobjekte eingearbeitet, die manchmal nur der achtsame Wanderer entdecken kann.
Familienwanderung zu vorchristlichen Siedlungs- und Kultstätten in Partschins.
Schalensteine, Hexenhöhle, Teufelsplatte - unterwegs auf dem Partschinser Sagenweg.
Die komplette Beschreibung der Kultplätze ist in den Tourismusbüros in Partschins und Rabland erhältlich!
Vom Wanderstartplatz in Truden wandert man durchs Dorf aufwärts Richtung Dorfeingang. Von dort folgt man der Wegmarkierung Nr. 5, über dem Sagenweg (Nr. 8) gelangen wir zum malerischen Rungganöhof, dort weiter, immer der Markierung 5 folgend vorbei an der Pinterschupfe, Peraschupf und Riegenschupfe (alle nicht bewirtschaftet) bis zum Biotop Langes Moos. Von hier über dem Weg Nr. 9 zur Krabes Alm (1.540 m). Von dort über dem Weg Nr. 6 und dann 5 direkt zum Wanderstartplatz nach Altrei. Von hier besteht die Möglichkeit mit dem öffentlichen Transport nach Truden zurück zu kehren.
Idealer Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Kastelbell. Man kann mit der Vinschger Bahn oder mit dem Auto anreisen.
Einfache Familienwanderung von Töll, über Partschins und Vertigen und wieder zurück zum Startpunkt.
Für Kinderwagen geeignet!
Der "Sonntagsweg" ist ein Besinnungsweg von Feldthurns nach Schnauders. Er möchte dazu einladen, sich auf Angebote und Anliegen des Sonntags zu besinnen.