Der Weg führt weiter durch den Wald bis zur bewirschafteten Pertinger Alm. Oben angekommen bietet sich eine tolle Panoramaaussicht über das Pustertal, weitab vom Trubel der Stadt werden Sie mit hiesigen Spezialitäten verwöhnt.
Wandern und Wissen verbinden sich auf den über 150 Themenwegen in Südtirol. Reise durch die Zeitgeschichte oder unser Planetensystem, tauche ein in die Welt der Sagen oder widme dich ganz dem guten Geschmack. Auf Weinwegen, Kastanienwegen und Waalwegen genießt du ein entspanntes Wandererlebnis.
Kasern - Innerbichlalm - Stegeralm - Stegeralm - Alprechtalm - Abstieg durch das Hasental
Über das „Knappenegg“ und den Bruggerpichl erreichen wir den St.- Nikolaus-Herrenbaustollen am Schaubergwerg von Prettau. Über den Abbau des Kupfers und dessen Auswirkungen auf die Entwicklung des Tales gibt es hier viel zu erzählen. Auf dem weiteren Weg zur Innerbichlalm durchquert man über 300 Höhenmeter hochalpine Waldzonen, bis sich bei den Pichlwiesen das Gebirgspanorama des Inneren Ahrntals eröffnet. Eine einmalige Flora begleitet den Wanderer bis zur Stegeralm, wo eine Rast inmitten herrlicher Gebirgskulissen der Durreck-Gruppe und der Zillertaler Alpen sich anbietet. Bei ausreichender Kondition kann die Überquerung des Alprechtgrabens bis zur gleichnamigen Alm und zum Aussichtspunkt Felmas angepeilt werden.
Der Besinnungsweg St. Johann wurde anlässlich der 200-Jahr Feier des Tiroler Herz-Jesu-Gelöbnisses (1796–1996) in Zusammenarbeit des Pfarrgemeinderates und der Schützenkompanie St. Johann errichtet. An den einzelnen Stationen werden den Wanderern besinnliche Texte und Darstellungen näher gebracht.
Der neue Saurierpfad oberhalb des Besucherzentrums GEOPARC Bletterbach in Aldein führt auf eine Reise in das Perm vor 260 Millionen Jahren, in dem die Gesteine und Fossilien des Bletterbachs und der Dolomiten entstanden sind.
Der Rundweg besteht aus neun Stationen, die einen besonderen Blickpunkt auf die geologische Geschichte der Bletterbachschlucht und der Dolomiten werfen.
Familien mit Kindern, Senioren und Menschen mit Behinderungen, Spaziergänger und Schlechtwetterwanderer entdecken auf dem lehrreichen und unterhaltsamen
Weg Saurierfährten und ihre Autoren, vergleichen die damaligen Pflanzen mit ihren heutigen Verwandten und tauchen in die Welt der kleinsten fossilen Spuren ein.
Leichte und erlebnisreiche Wanderung mit wunderschönen Ausblicken auf Prissian und seine Burgen. Nur bedingt Kinderwagentauglich.
Kasern - Hochwieser Alm - Biotop Wieser Werfa - Waldner See - Kasern
Wir bewegen uns inmitten von Rinnsalen, Bergbächen, Moorlandschaften (Wieser Werfa und Wieser Moos) und Bergseen (Waldner See), gleichzeitig genießen wir den Panoramablick zur Gletscherwelt der Hohen Tauern und zu den dunklen Gipfeln der Durreckgruppe, einer Kernlandschaft des Naturparks Rieserferner–Ahrn. Historische Pfade über die Hundskehle erzählen von einstmals engen Kontakten zu den Nachbarn im Zillertal.
Bewundern Sie das Schauspiel der tosenden Wasser am Rötbach-Wasserfall oberhalb von Kasern. Spüren Sie die kühlende Frische der Wassertröpfchen auf Ihrer Haut, atmen Sie die wohltuende Frische ein und genießen Sie das besondere Mikroklima der Umgebung und die farbigen Lichtreflexionen bei Sonnenschein.
Ein Spaziergang für Naturliebhaber
Der Themenweg führt von Natz nach Raas und wieder zurück zum Ausgangspunkt und gibt Einblick in die Naturschönheiten des Gebietes. Auf zahlreichen Informationstafeln entlang des Weges erfahren Sie Wissenswertes über den Apfelanbau in Natz-Schabs und das Apfelland Südtirol.
Aussichtsreiche Wanderung zu einer der wohl ältesten Almen Südtirols
Teilstrecke des Archäologischen Wanderweges A 7 von Katharinaberg über den Naturnser Sonnenberg zur Moaralm. Die Archäologische Wanderkarte mit weiteren Informationen ist im archeoParc Schnalstal oder im Tourismusverein Schnalstal kostenlos verfügbar.
Auf den Spuren der Bergwerksknappen im Südtirol Urlaub im Ahrntal: Ein Lehrpfad ausgehend vom St. Ignaz-Stollen (1.500 m) bis zum Rötkreuz (2.080 m) - entlang an Mundlöchern, ruinenhaften Überresten der einstigen Grubengebäuden.
Der rechts des Weges in den Berg führende St.-Georg-Stollen wurde bald nach 1528 angeschlagen. Obwohl er nicht einmal 100 Meter lang ist, stieß man erst Anfang der Vierziger Jahre auf Erz, teilweise war nämlich gar nur ein Knappe mit dem Vortrieb beschäftigt. Bei den “Jakober Stuben”, das sind die ruinenhaften Überreste der einstigen Grubengebäude am Mundloch des St.-Jakob-Stollens, beginnt der oberste Bergwerksbereich. Hier wurde das Erzvorkommen einst entdeckt, hier trat das Erz an den Tag und hier begann auch die Bergbautätigkeit im 15. Jahrhundert. Wenn das Prettauer Kupfererz schon in der Bronzezeit gewonnen wurde, kann es nur hier gewesen sein. Einst führten mehr Stollen in den Berg, als heute noch zu sehen sind. Der oberste Stollen hieß St. Wilhelm. Er war die “Fundgrube”, d. h., dass hier das Kupfererz-Vorkommen entdeckt und zuerst ausgebeutet wurde. Die wildromantisch wirkende zerklüftete Landschaft zwischen den “Jakober Stuben” und dem St.-Wilhelm-Stollen ist nicht natürlich entstanden, sondern künstlich geschaffen. Sie entstand, als man im 18. Jahrhundert dem vorher nicht abgebauten Erz, das praktisch im Tagebau zu gewinnen war, mit Schwarzpulver zu Leibe rückte. Der Lehrpfad endet beim Rötkreuz (2080 m).
Eine Erlebnisstrecke die den alpinen Ski Champions in Gröden gewidmet ist.
Der Walk ist den Ski-Champions gewidmet die in Gröden seit 1969 ein Weltcup Rennen gewonnen haben oder 1970 Weltmeister wurden, sowie all jenen die mit viel Ehrgeiz und Pioniergeist an die Idee des Skifahrens in Gröden geglaubt haben.
Start des Parcours ist am Spazierweg der alten Bahntrasse hinter der Skischule im Dorfzentrum von Wolkenstein. Durch eine „Audio-Guide“ wird diese historische Ski Meile zu einer Reise durch die Zeit und zeugt von den Anfängen des alpinen Skisports bis hin zur Etablierung Grödens als weltbekannte Ski-Hochburg, die jedes Jahr Schauplatz atemberaubender Skiweltcup-Rennen ist. Wegbegleiter ist Erich Demetz, Ehrenbürger Wolkensteins, Ideator der Alpinen Skiweltcup Rennen in Gröden und 28 Jahre lang Präsident der FIS (Fédération Internationale de Ski). Es ist dies eine faszinierende Geschichte die nicht in Vergessenheit geraten soll!
https://www.valgardena.it/dl/walkoffame/Walk_of_fame_DEU.mp3
Ausgangspunkt dieses besonderen Spaziergangs ist die Ortschaft Enneberg Pfarre. Von dort können verschiedene Routen zu den Weilern von Cianorè, Biei, Fordora, Frena und La Costa genommen werden. Von jedem Weiler aus ist der jeweils nächstgelegene sichtbar, und sie sind durch Straßen und Wege miteinander verbunden; somit sind die Routen zur Erkundung der Schönheit dieser Landschaft und der architektonischen Besonderheiten dieser Weiler frei und individuell wählbar.
Der NEUE Internationale Filzkunstweg in Tisens ist ein kurzer Themen-Rundweg, der gekonnt die Balance zwischen Natur, Kultur und Tradition hält.
Der ehemalige Internationale Filzkunstwanderweg wurde 2003 von Hildegard und Josef Winkler ins Leben gerufen, um die Bevölkerung für die Schafhaltung und Produktion von Schafwolle zu sensibilisieren. Im Jahr 2011 hat der Tourismusverein Tisens-Prissian in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Tisens und der Südtiroler Filz- und Wollvereinigung diesen Themenweg erneuert. Eingebettet in die Natur wurden damals rund 50 gefilzte Kunstobjekte zum Thema „Die Welt der Natur bezogen auf das bestehende Landschaftsbild – Garten Eden“ installiert. Alle Filzskulpturen wurden aus dem Naturprodukt „Südtiroler Bergschafwolle“ gefertigt. Die Wolle wurde hierfür in 12 verschiedene Länder der Welt verschickt, um dann als fertiges Filzkunstwerk wieder zurückzukehren. „Aus der Natur kommt es. In die Natur geht es wieder zurück.“, so ein Gedanke, der hinter dem Projekt steht.
Der Gedanke dahinter ist geblieben - der Standort hat sich jedoch geändert:
Im Jahr 2023 hat dieser Themenweg seinen Standort gewechselt und ist auf den "schulARTweg" in Tisens umgezogen. Entlang des NEUEN Filzkunstwegs findet man aktuell 28 Filzkunstwerke und es sollen laufend neue Filzkunstwerke dazukommen. Hier die Informationen zu allen aktuellen Filzkunstwerken auf dem NEUEN Filzkunstweg: https://bit.ly/3E1tZB3
Der ursprüngliche und mittlerweile ehemalige Filzkunstweg bleibt Wanderern als Waldwanderweg, der durch Hinweisschilder aus Holz mit der einsprachigen Aufschrift "Filzkunstweg" ausgeschildert ist, erhalten. Für den Wegverlauf des NEUEN Filzkunstwegs bitte unter der Wegbeschreibung nachlesen.
Eine Sagenwanderung über das Hochplateau
Sagenhafte Familienwanderung von Lüsen Berg über die Lüsner Alm vorbei an der Kreuzwiesen Alm bis zum Parkplatz Schweiger Böden.
Unzählige Sagen über wundersame Gestalten, überliefert seit vielen Generationen, ranken sich um die Lüsner Alm. Familiengerecht aufbereitet werden hier einige von ihnen anhand von Schautafeln erzählt.
Die Möglichkeit die Hinfahrt zum Ausgangspunkt Herol und die Rückfahrt ab Schweiger Böden mit dem Wanderbus anzutreten, macht diese Wanderung zum idealen Familienausflug.
Ein interessanter Weg zu den verschiedenen Bezugspunkten der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser als Sissi bekannt, mit Meran. Die edle Dame aus dem Geschlecht der Habsburger war in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts mehrere Male in Meran. Der Weg, der ihr gewidmet wurde, verbindet die Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit dem Stadtzentrum über elf Etappen, von denen jede eine eigene kleine Geschichte erzählen kann. Ausgehend von Schloss Trauttmansdorff über dem botanischen Garten führt der Weg über Schloss Pienzenau, Schloss Rubein, Residenz Reichenbach und den Brunnenplatz, Schloss Rottenstein und das Hotel Bavaria, von da aus zur Passer hinunter, über den steinernen Steg (auch Römerbrücke genannt), entlang der Wandelhalle bis zu dem, nach ihr benannten Sissi-Park am Eingang zur Sommerpromenade wo ihr zu Ehren eine Statue errichtet wurde. Natürlich kann man den Weg auch in umgekehrter Richtung gehen.
Wanderung durch das Feuchtgebiet von Schluderns, auch als Schludernser Au oder Schludernser Erlenwaldbiotop bekannt.
Entlang des Weges gibt es 12 Stationen, die von den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Jenesien gestaltet wurden. Zum Teil handelt es sich hier um kleine Meisterwerke, die sich nahtlos in die mystische Landschaft des Saltens einfügen. Jede Station behandelt eine Sage aus der Umgebung Jenesiens. Die Erklärung, warum Schloss Greifenstein gemein hin nur “Sauschloss” genannt wird, die Sage der versunkenen Stadt, das endlose Knäuel, die Butterhexe von Afing, wie Schloss Greifenstein zu seinem Namen kam, die gefangene Meerjungfrau usw. Start beim Parkplatz Schermoos bis übern Salten bis zur Bushaltestelle Jenesien - Mölten.
In der Marktgemeinde St. Lorenzen gibt es einen großen Sagenschatz. Um diesen auch der Öffentlichkeit besser bekannt zu machen, wurde der 3 km lange Sagenweg errichtet. Er beruht auf der Sagensammlung des Altmeisters der Tiroler Sagenforschung Johann A. Hezl. Schüler der Grundschule gesalteten die Bildtafeln zu den zehn Stationen.
Die Sonne, im Dialekt "Sunn" ist die alles bestimmende Kraft am Vinschger Sonnenberg. Sie heizt die Felsen auf und taucht die Landschaft in ihr goldenes Licht. Herrliche Ausgangspunkte wechseln mit kuriosen, spannenden und unerwarteten Einblicken in die Geheimnisse eines sensiblen Gleichgewichts von Naturkräften.
Vom Gras ins Glas: Begib Dich auf eine spannende Reise vom Stadtzentrum von Sterzing bis zur Molkerei des Milchhof Sterzing und dann auf dem Radweg zurück durch die historische Innenstadt von Sterzing. Egal ob allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie: Der Weg ist ein inforeiches Erlebnis!
Insgesamt 12 Stationen laden zum Entdecken ein. Vom Futter der Kühe bis zum fertigen Joghurt wird der Weg vom Gras ins Glas in lustigen Mitmachstationen erlebbar. Am Rückweg über den Radweg kommst Du an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Sterzing vorbei. Von der Pfarrkirche im Süden, vorbei am Rathaus in der Innenstadt bis zum Zwölferturm, hinauf zum Ausgangspunkt am Nordparkplatz.
ECKDATEN:
Gehzeit: ca. 2 Stunden (5,4km)
Schwierigkeitsgrad: sehr leicht
Kinderwagen- und Rollstuhlgerecht
Nicht für Fahrräder geeignet
Für den Weg wird keine Haftung übernommen
Leichte und erlebnisreiche Wanderung mit wunderschönen Ausblicken auf Prissian und seine Burgen. Im Winter nicht kinderwagentauglich.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig sein. Immer auf gutes Schuhwerk achten!
Bewundern Sie das Schauspiel der tosenden Wasser am Frankbach-Wasserfall oberhalb von St. Johann. Spüren Sie die kühlende Frische der Wassertröpfchen auf Ihrer Haut, atmen Sie die wohltuende Frische ein und genießen Sie das besondere Mikroklima der Umgebung und die farbigen Lichtreflexionen bei Sonnenschein.
In Prettau, dem ersten Gesundheitsdorf Südtirols, wird großer Wert auf die Ruhe für Mensch und Tier, sowie auf den Erhalt des fragilen Ökosystems gelegt.
Der Prettauer Gesundheitsweg bietet auf einer Länge von ca. 4 km eine ganze Menge für das Wohlbefinden. Bewegung im Wald, herrliche Ausblicke, Verweilen am Naturteich oder am Wasserfall und verschiedene Wasseranwendungen tragen erheblich zur Stärkung der Abwehrkräfte bei.
Ab Kasern bis nach Heilig Geist sind 15 überdachte Holzsäulen aufgestellt, in die Reliefs eingeschnitten sind, welche den Leidensweg des Herrn darstellen. Die Initiative zur Errichtung des Kreuzganges ging im Jahr 1980 vom Jugenddienst des Dekanates Taufers aus. An der Verwirklichung der Idee beteiligten sich die katholischen Jugendgruppen der verschiedenen Pfarreien des Ahrntals sowie auch die Schüler der Schnitzschule von St. Jakob.
Hauptmerkmale der einzelnen Stationen sind die figurative Gestaltung, die Einbindung von Symbolen des modernen Lebens sowie die Zuordnung von passenden Stellen aus der Hl. Schrift.
Heilig Geist ist ein ehrwürdiger, durch die Geschichte und den Glauben vieler Generationen geheiligter Ort. Man weiß nicht, wann hier das erste Kirchlein errichtet wurde für die vielen Reisenden, die vor allem den Krimmler Tauern als Übergang in den Pinzgau und nach Salzburg benützten.
Sehen – spüren – staunen
Diese drei Worte begrüßen alle Besucherinnen und Besucher des Schöpfungsweges auf der Rodenecker-Lüsner Alm.
Der religiöse Mensch nähert sich durch den Blick auf die Schöpfung dem Geheimnis Gottes, des Menschen und der Natur. Es kann erahnt werden, wie Leben im Miteinander von Gott, Mensch und Natur zum Blühen kommt.
Interessierte Betrachter – Einheimische wie Gäste – werden durch den Blick auf den Schöpfungsweg eingeladen, über den Zauber der Landschaft zu staunen, die sie umgibt. Seit Jahrhunderten wurde sie durch den Menschen mitgestaltet und erhält auf diese Weise ihre heutige Gestalt.
Für Künstler und Kunstinteressierte ist das Erspüren religiöser Motive und ihrer Sprache die wohl größte Inspirationsquelle, die sie finden können. Die Kunst findet ihre höchste Ausdrucksform in der Darstellung des Unaussprechlichen.
Ganz unterschiedlich und gleichzeitig verbindend können Sie sehend, staunend und spürend diesen Weg auf sich wirken lassen.