Der Sonnensteig - Themenwanderweg in der Ferienregion Obervinschgau
Entlang des Themenweges wird Wissenswertes über den Hl. Benedikt, die Waale, die Natur und die Sagen im Oberen Vinschgau anhand von Tafeln erklärt.
Wandern und Wissen verbinden sich auf den über 150 Themenwegen in Südtirol. Reise durch die Zeitgeschichte oder unser Planetensystem, tauche ein in die Welt der Sagen oder widme dich ganz dem guten Geschmack. Auf Weinwegen, Kastanienwegen und Waalwegen genießt du ein entspanntes Wandererlebnis.
Der Sonnensteig - Themenwanderweg in der Ferienregion Obervinschgau
Entlang des Themenweges wird Wissenswertes über den Hl. Benedikt, die Waale, die Natur und die Sagen im Oberen Vinschgau anhand von Tafeln erklärt.
Dank der Umsetzung der Größen im Sonnensystem im Verhältnis 1:1 Milliarde ist es im Sternendorf Gummer möglich in wenigen Stunden von Merkur nach Pluto zu wandern.
Der Vinschger Weinweg in Naturns ist eine ganzjährige Einladung an den Wanderer zu einer aufschlussreichen und genüsslichen Tour. Entlang des Weges geben Hinweistafeln Informationen zu Landschaft, Wein, Gastbetrieben und Hofkellereien. Die Rundwanderung
kann in beide Richtungen begangen werden. Ebenso lohnenswert ist auch der Vinschger Weinweg „Via Vinum Venostis“ in Kastelbell-Tschars. Über weite Strecken folgt dieser
Weinweg den Waalen, die einst als künstliche Bewässerungskanäle angelegt wurden. Nähere Infos auf www.kastelbell-tschars.com
Rundwanderung mit 6,7 km
Der neue Themenweg „Knottnkino³“ verbindet Vörans rote Wahrzeichen: die drei Porphyrfelsen Rotstein-, Beimstein-, und Timpfler Knott. An allen drei „Knottn“ laden jeweils ein neues Freiluftkino und kunstvolle Rastplätze dazu ein, die Aussicht zu genießen und zu entspannen.
Das Architektenteam Verena und David Messner hat die drei neuen Stationen konzipiert. Ausgangs- und Endpunkt des neuen Rundwanderwegs, der Vöran in den Mittelpunkt rückt, ist die Bergstation der Seilbahn Burgstall-Vöran und der dortige neue Spielplatz. Der Rundwanderweg wurde im Rahmen des EU-Leader-Projekts von der Gemeinde Vöran verwirklicht. Wandern und staunen wie im Kino!
An der beeindruckenden Churburg vorbei, startet die fünfte Etappe des Rundwanderweges 360° Obervinschgau. Die wohl schönste Aussicht auf die Ortlergruppe mit dem höchsten Gletscher Südtirols bietet die Strecke entlang des vegetationsreichen Vinschger Sonnenberges.
Durch die Kraft des Lichtes zu sich selbst finden
Ausgangspunkt: Gsiesertal / St. Martin Pfarrkirche
Streckenlänge: 7,1 km
Abstieg: Rückweg über das Karbachtal
Gehzeit: 02:10 h
Schwierigkeit: mittel
Höhenunterschied: 200 m
Information: www.suedtirolmobil.info - Lin. 441
Der Lehrpfad führt sie in noch nahezu unberührte Teile des Naturparks Fanes-Sennes-Prags, in dem sich eine der schönsten Quellfluren des Landes befindet. Nebenbei ist der sogenannte „Quellenweg“ (Teil des Weges Nr. 37) gut beschildert und leicht begehbar. Auf dem Weg entlang finden Sie immer wieder verschiedene Informationstafeln, die Aufschluss über das Tier- und Pflanzenleben, Quellenschutz und –Nutzung, Wasserkreislauf und Schutzzonen geben. Auf jeden Fall ist diese Maite (=Gesamtheit der Quellaustritte) mit den verschiedenen Wasserverläufen einen Besuch wert.
Der Blauburgunderweg im Süden Südtirols ist ein neuer Wein- und Kulturlehrpfad, der durch das bekannte Blauburgunderanbaugebiet entlang des Naturparks Trudner Horn führt. Ausgehend von den Dörfern Auer, Montan und Neumarkt können Sie hier die italienweit besten Blauburgunderlagen in Mazon, Glen und Pinzon durchqueren. Zur Auswahl steht eine Tagestour von 16 Kilometern Länge oder drei Halbtageswanderungen. Auf dem Weg treffen Sie auf historische und kulturelle Kleinode, wie etwa die bedeutende archäologische Fundstelle von Castelfeder, die alte Fleimstaler Bahntrasse, die Pinzoner Stephanskirche mit dem spätgotischen Hans-Klocker-Altar, die idyllisch gelegene St.- Michaels-Kirche in Mazon, die Burgruine Kaldiff oder das stattliche Schloss Enn. Informative Schautafeln und interaktive Stationen bringen Ihnen dieses einzigartige Weinbaugebiet und seine Geschichte näher. Schöne Aussichtspunkte auf das Südtiroler Unterland belohnen die Wanderer auf ihrem Weg. Die zu bewältigenden Höhenmeter halten sich in Grenzen, dafür gibt es aber vieles zu entdecken und zu erleben. Der Weinlehrpfad ist familienfreundlich und ungefährlich. Er kann 12 Monate im Jahr begangen werden.
Dieser einzigartige Weg lädt zum Besinnen und Verweilen ein und besteht, ähnlich wie ein Kreuzweg, aus 15 Stationen. Dabei werden stets die Natur, die Landschaft und die Beschaffenheit des Geländes in seine Botschaft mit einbezogen. Eine Kurzbeschreibung der einzelnen Stationen erhalten Sie im Tourismusbüro, im Pfarrhaus oder am Einstieg in den Jesus-Besinnungsweg.
Der Erlebnisweg, der sich von Hafling Dorf nach St. Kathrein schlängelt, ist dem liebenswürdigen Pferd mit der typischen blonden Mähne gewidmet, welches hier beheimatet ist und das der Ortschaft Hafling seinen Namen verdankt.
Das Haflinger Pferd, seine morphologischen Merkmale, seine Entwicklung vom Arbeitstier zum Freizeitpferd - dies und noch viel mehr gilt es entlang des in mehrere Stationen gegliederten Weges zu entdecken. Und damit auch Kinder ihre helle Freude daran haben, werden die Kleinen unterwegs spielerich vom Maskottchen FOLY begleitet.
Romantische Wanderung durch Wälder, Wiesen und Schluchten mit Blick auf die mächtigen Erdpyramiden, einem Überbleibsel aus der Eiszeit.
Barfußwanderweg in Taisten/Wiesen
Ausgangspunkt: Taisten / Parkplatz in Wiesen
Streckenlänge: 1,6 km
Abstieg: über die Aufstiegsroute
Gehzeit: 02:00 h
Schwierigkeit: leicht
Höhenunterschied: 150 m
Information: www.suedtirolmobil.info - Lin. 441
Auf den Spuren der Gsieser Almochsen
Ausgangspunkt: Gsiesertal / St. Magdalena Talschluss (1460m)
Streckenlänge: 6,4 km
Abstieg: Rundwanderung
Gehzeit: 01:30 h – 02:00 h
Schwierigkeit: leicht
Höhenunterschied: 200 m
Information: www.suedtirolmobil.info - Lin. 441
Antholzer See (1.650 m) > Steinzger Alm (1.894 m) > Weg Nr. 7B > Obere Steinzger Alm (2.076 m; nicht bewirtschaftet) > Weg Nr. 7a > am höchsten Punkt (2.260 m) genießen Sie eine Aussicht auf beide Seen und die umliegende Bergkulisse > Staller Sattel / Oberse (2.050 m)
Der Weg mit einer Gesamtlänge von ca. 7,8 km verläuft ab St. Leonhard auf der linken Seite bis Gomion, überquert dort die Brücke und geht anschließend auf der rechten Seite fast bis Moos weiter. Der Weg schlängelt sich auf Höhe des Wassers den Fluss entlang. Auf Halbweg steigt der Weg in einer Serpentine an und führt durch einen Wald und durch eine senkrechte Wand bis zum Weiler Aue kurz vor Moos, wo der Steg wieder die Passer überquert.
Der Weg ist nicht für Kinderwagen geeignet.
Entlang des Geoweges erklären viele Schautafeln und Stationen die Geologie und die damit verbundenen Zusammenhänge. Ein wesentliches Augenmerk des Themenweges wird auf die Höllentalbach-Katastrophe von 1986 gelegt. Bald steht man vor dem beeindruckend großen Felsblock aus Kalktuff mit dem Bildstock des Hl. Nepomuk. Dieser Felsen blieb nach einem heftigen Murenabgang hier liegen und erinnert an die Urgewalt der Natur. Die nächste Tafel veranschaulicht die Mure vom Jahr 1986. Ein Panoramablick zeigt die Gesteinsschichten von Montan bis Weiß- und Schwarzhorn. Wiederum begegnen wir einem schönen Stein. Ein Voltago-Konglomerat das auch eine Mure hier liegen lies. Entstanden vor 245 Mio. Jahre. Ein Ruhe Insel mit 5 Säulen, Sitzbank in halbrunder Form, gefüllt mit beschriebenen Bruch-Steinarten der Umgebung ladet zum Verweilen ein. An der Staumauer erklärt uns eine Tafel die Schichtabfolge vom mächtigen Aufschluss der gegenüber ansteht. Die letzte Bild-Tafel zeigt verschiedene Fossilien die in den Schichten verborgen sind, doch bei ein wenig Glück, auch im Bachbett zu finden sind.
Zur Geschichte: Die Defregger Alpen bilden zwischen dem Gsiesertal (I) und dem Villgratental (A) eine mächtige natürliche Grenze, welche von den Bewohnern der beiden Täler schon seit je her überschritten wurde, um Handel zu treiben. In den Jahren von 1810–1814 sowie auch nach dem zweiten Weltkrieg wurden verschiedene Waren über die Grenze der beiden Täler geschmuggelt. Die „Wege über die Jöcher“ (Joch=Übergang), welche damals entstanden sind, wurden später mit Infotafeln versehen, sodass insgesamt drei grenzüberschreitende Lehrpfade entstanden, welche verschiedenen Themen gewidmet wurden. Sie geben Einblick in die Geschichte und das harte Bauernleben der Talbewohner.
Der Weinlehrpfad ist der älteste Weinlehrpfad in Südtirol. Ausgehend vom Ortszentrum von Kurtatsch folgt man der „Saltner Pratze“, einer hölzernen Hand, zum Einstieg des Weinlehrpfades, einer mannshohe Traube aus vom Gletscher geschliffenen Bachsteinen. Auf dem 8 km langen Weg durchs Unterlandler Rebenleben können Wanderer alle wichtigen Ereignisse im Weinbaujahr mitverfolgen. Verschiedene Stationen präsentieren Wissenswertes rund um Weinbau, Landschaft und Geschichte im Südtiroler Unterland. Unterwegs kann jeder versuchen die Duftnoten der Weine, die aus kleinen Amphoren wehen, zu erraten.
Richtung Margreid gehend kann man dann viel Wissenswertes über die Weinbereitung im Wandel der Zeit und auch über die modernen Gärmethoden erfahren.
Auf dem Weg nach Kurtinig, vorbei an Biotopen, lehren die Schautafeln die Natur und Landschaft.
Viele schöne Aussichten über dem Südtiroler Unterland belohnen die Wanderer, unter anderem ein Aussichtspunkt mit einer Panoramatafel des Etschtales.
Startpunkt: Hauptplatz Kurtatsch, Margreid oder Kurtinig
Die Teilstücke von Entiklar nach Margreid und weiter nach Kurtinig sind auch geeignet für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer (Margreid - Kurtinig)
Die erste "Erholungspromenade" in Lana wurde 1888/89 zu einer ausgedehnten Weganlage vom damaligen Teiss-Wirt Alois Stauder ausgebaut. Vom Dorfzentrum Lana aus befinden Sie sich in wenigen Minuten plötzlich umgeben von der "wilden" Natur der bezaubernden Gaulschlucht; plätscherndes Wasser, Ruhe, steile Felsenwände und Hängebrücken.
Die Dolomiten mit dem Kreuzkofel auf der einen und Peitlerkofel auf der anderen Seite bilden die Kulisse für die fachmännisch und liebevoll gemähten und gepflegten Wiesen, alten Scheunen und Gehöfte mit den Gärten der „Viles", der traditionellen ländlichen Siedlungen im ältesten Teil von La Val. Während dieses einfachen Spaziergangs durch die alten Weiler des Dorfes wirst du dich von der noch immer lebendigen Tradition und Kultur des Dorfes umhüllt fühlen. Außerdem wirst du auf deinem Weg die kleine Kirche von Hl. Barbara, das Wahrzeichen des Dorfes, und den Glockenturm der alten Kirche von La Val sehen.
Das Feuchtgebiet Schludernser Au ist 1976 unter Schutz gestellt worden und umfasst eine Fläche von etwa 140 Hektar. Auen sind die biologisch produktivsten und artenreichsten Lebensräume. Der Lehrpfad führt durch einen Erlenwald, Tümpel, naturnahe Bachläufe und grobe Schotterböden mit 12 Beobachtungstafeln im Natura 2000 Gebiet, eine wahre Schatztruhe des Lebens und Refugium für gefährdete Tier- und Pflanzenarten.
Der Erdbeerweg im Martelltal zeigt an mehreren Stationen wie die hochwertigen Beeren produziert werden und führt an Erdbeerwiesen und produzierenden Höfen vorbei. Nicht umsonst nennt man das Martelltal das Beerental!
Durch Südtirol führen mehrere Teilabschnitte des Jakobsweges, welche durch vielfältige landschaftliche Reize, aber auch durch die zahlreichen, gut erhaltenen Zeugisse aus der Blütezeit des Pilgerwesens direkt am Wegesrand beeindrucken. Man startet in Welsberg und wandert nach Olang, von dort aus nach Nasen und schließlich nach Bruneck.
Höhenunterschied im Aufstieg: 441m
Höhenunterschied im Abstieg: 695m
Streckenlänge: 21,2 km
Gehzeit: 05h 51min
Alpiner erlebnisreicher Rundwanderweg für die ganze Familie.