Wandern und Wissen verbinden sich auf den über 150 Themenwegen in Südtirol. Reise durch die Zeitgeschichte oder unser Planetensystem, tauche ein in die Welt der Sagen oder widme dich ganz dem guten Geschmack. Auf Weinwegen, Kastanienwegen und Waalwegen genießt du ein entspanntes Wandererlebnis.
Auf dieser zusätzlichen Etappe geht es von Gfrill, auf rund 1.300 m ü. M. gelegen, nach Buchholz auf 560 m ü. M. Es geht zunächst entspannt bergab bis Unterstein und anschließend den alten Seilbahnweg entlang zu den Überresten einer alten Seilbahn. Anschließend geht es weiter bergab zum Bachlauf, wo die Trudner Bruchlinie besonders deutlich wird. Die Grenze zeigt sich nicht nur an den Gesteinen (Dolomitgestein und Porphyr), sondern ist auch anhand der Vegetation nachvollziehbar, die hier abrupt wechselt. Anschließend geht es weiter zum kleinen Örtchen Buchholz.
Gemütlicher Spaziergang von Corvara nach Colfosco und zurück, mit herrlichem Rundblick auf die buntgemischte Landschaft mit dem gewaltigen Grup dl Sela und dem senkrecht aufsteigenden Sassongher, dem Wahrzeichen von Corvara.
Der Südtiroler Erdbeerweg führt durch die malerische Natur- und Kulturlandschaft des Marteller Talbodens. Der Weg ist das ganze Jahr über begehbar.
Der etwa 20 km lange Burgenweg „Castelronda“ verbindet die Schlösser und Burgruinen von Bozen, Jenesien und Terlan: Schloss Runkelstein, Schloss Rafenstein, Ruine Greifenstein (Sauschloss), Ruine Helfenberg und Burgruine Neuhaus (Maultasch). Die Wanderer werden mit den Aussichten auf die schönsten Schlösser und Burgruinen des Gebietes belohnt.
Der Weg startet am Schloss Runkelstein in Bozen und führt zur Talstation der Jenesier Seilbahn vorbei bis zur Burgruine Rafenstein. Danach geht es nach Glaning, vorbei am Gasthaus Noafer über die Burgruine Greifenstein (Sauschloss) und weiter zur Burgruine Helfenberg, die gleichzeitig auch herrliche Panorama über die Umgebung bietet. Der Abstieg nach Terlan führt an Schloss Neuhaus (Maultasch) und hier endet der Burgenweg „Castelronda.
Gestartet werden kann wahlweise in Bozen, Jenesien oder Terlan, aber es ist auch möglich nur kürzere Teilstrecken nach Belieben zu begehen.
Wir empfehlen vor allem im Frühling,Herbst und Winter die Wanderung auf dem Burgenweg.
In die malerische Kulisse der Reischacher Wanderwege wurden außergewöhnliche Kunstobjekte eingearbeitet, die manchmal nur der achtsame Wanderer entdecken kann.
Die Quellenpromenade ist eine schöne Rundwanderung in Salurn. Mehrere Schautafeln sensibilisieren für das Gold des 21. Jahrhunderts. Der Wasserfall bildet das Highlight dieser Begehung.
Beim Jakobsweg handelt es sich um einen Pilgerweg, der zum spanischen Pilgerort Santiago de Compostela führt. Der Startpunkt kann dabei variiert werden, da er durch ganz Europa auf verschiedensten Routen nach Spanien führt. Dabei führt eine der Routen auch durch Südtirol, genauer gesagt durch den Vinschgau.
Die 12. Etappe des Jakobsweg bringt den Wanderer von Algund über Töll und Rabland am Sonnenberg entlang nach Naturns und Kastelbell.
Der Werdegang vom Korn zum Brot wie früher
Ausgangspunkt: Welsberg / Tourismusbüro (1087m)
Streckenlänge: 5,5 km
Abstieg: Rundwanderung
Gehzeit: 02:00 h
Schwierigkeit: leicht
Höhenunterschied: 202 m
Information: www.suedtirolmobil.info - Lin. 441
Anreise mit eigenem PKW bis zum Parkplatz Glaning. Anschließend auf dem Weg Nr. 9 - Nr. 11 zum Gasthaus Noafer und auf dem Weg Nr. 11 zur Burgruine Greifenstein. (Betreten der Ruine auf eigene Gefahr!) Von der Ruine zurück zum Weg Nr. 9 und zum Bauernhof Moar in Rumsein hinaufwandern.
Zwischen Gasthaus Noafer und Bauernhof Moar in Rumsein gibt es eine 1-stündige Kinderwagengerechte Strecke mit fantastischer Aussicht über ganz Bozen und Etschtal.
Vom Bauernhof Moar in Rumsein geht es weiter zum Gasthof Plattner.
Beim Gasthaus Plattner erlebt man den Höhepunkt der Aussicht dieser Burgenweg Route.
Anschließend auf dem Weg Nr. 5 zurück zum Ausgangpunkt Parkplatz Glaning.
Gesamte Dauer: zirka 3.30 Stunden
Über das "Knappenegg" und den Bruggerpichl erreichen wir den St.Nikolaus-Herrenbaustollen am Schaubergwerk von Prettau. Über den Abbau des Kupfers und dessen Auswirkungen auf die Entwicklung des Tales gibt es hier viel zu erzählen. Auf dem weiteren Weg zur Innerbichlalm durchquert man über 300 Höhenmeter hochalpine Waldzonen, bis sich bei der Pichlwiesen das Gebirgspanorama des Inneren Ahrntals eröffnet. Eine einmalige Flora begleitet den Wanderer bis zur Stegeralm, wo sich eine Rast inmitten herrlicher Gebirgskulissen der Durreck-Gruppe und der Zillertaler Alpen anbietet. Bei ausreichender Kondition kann die Überquerung de Alprechtgrabens bis zur gleichnamigen Alm und zum Aussichtspunkt Felmas angepeilt werden. Der Abstieg bis zum Alprecht-Stöckl und zur Bushaltestelle an der Stegerbrücke.
Diese Wanderung führt Dich mitten in die ursprüngliche Landschaft des Naturparks Texelgruppe. mit einem außergewöhnlichen Wildreichtum. Entlang des Weges vom Vorderkaserhof bis zum Eishof führt der Almerlebnisweg. Mittels Schautafeln werden verschiedene Themen präsentiert. Neben Flora und Fauna erfährst Du auch viel über die Almwirtschaft in diesem Tal.
Diese anspruchsvolle Etappe führt von Aldein über den Cisloner Berg nach Gschnon und weiter nach Gfrill. Auf angenehmen Pfaden geht es zuerst an Holen vorbei zur Aldeiner Brücke, zu ihrer Bauzeit in den 60er-Jahren „kleine Europabrücke“ genannt. Hier finden Wanderer Einkehrmöglichkeiten vor. Danach geht es mit notwendiger Kondition aufwärts zur Cisloner Alm. Hierauf führt ein recht anspruchsvoller Teilabschnitt über die Reiterböden. Später weiter nach Mühlen, wo wiederum Möglichkeit zur Einkehr und Übernachtung besteht. Über ein Stück Asphaltstraße geht es bergwärts zum Weiler Gschnon, wo Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten bestehen. Danach folgt ein etwas angenehmerer Etappenabschnitt über schöne Forstwege und den Gfrillner Sattel nach Gfrill.
Eine Wanderung durch bunt gefärbte Weinberge und Kastanienhaine, vorbei an urigen Bauernhöfen und im Hintergrund rot leuchtende Bergspitzen.
Kräuter-Weg
Die Kräuterheilkunde
„Ich habe viele Jahre hindurch zum größten Teil mit Kräutern und weniger mit Wasser kuriert und dabei die schönsten Erfolge erzielt.“ Dieses Zitat von Kneipp zeigt den herausragenden und zentralen Stellenwert der Kräuter im 5 Säulen-Prinzip seiner Lehre. Diesem Gewicht wird auch im Konzept der ”Gesundheitswege Weißenbach” Rechnung getragen. Die Kräuter bilden das Fundament der heilsamen Wirkung. Auf diese Basis aufbauend kommen die durchdringenden Kräfte der Wassertherapie und die mobilisierende Kraft der Bewegung zum Tragen.
Bewegungs-Weg
Bewegungstherapie
Bewegung hat ihren festen Platz in der Kneipp’schen Lehre: Das ideale Wechselspiel zwischen Leistung und Ausruhen stärkt Körper, Geist und Seele. Sebastian Kneipp hielt wenig von Hektik und Stress, da beides auf Kosten der Gesundheit geht, und empfahl daher maßvolle Bewegung.
Kneipp-Weg
Die Therapieformen des Wassers
Die Wassertherapie hilft, Krankheitsstoffe im Blut aufzulösen, das Aufgelöste auszuscheiden, das so gereinigte Blut wieder in die richtige Zirkulation zu bringen, den geschwächten Organismus zu “stählen“ und abzuhärten und schließlich zu neuer Tätigkeit anzuregen und Körperfunktionen zu kräftigen.
St. Johann - Faden - Obersteiner Holm - Niederhofer Alm - St. Johann
Ein schöner Waldweg führt uns zum „Stöckl“ am Faden, einer Aussichtskanzel inmitten einer fast unberührten, hochalpinen Landschaft mit abwechslungsreicher Vegetation. Diese Ruhezone ist auch Refugium für eine reiche Fauna, vor allem die Beobachtung verschiedener Vogelarten kann die Wanderung bereichern. Die massive Gebirgskette der Zillertaler Alpen liegt direkt vor uns und lässt Erkenntnisse verschiedenartiger Erosionsformen im Hochgebirge zu. Einen besonderen Panoramablick bietet der Obersteiner Holm: Durreckgruppe, Rieserferner; die Talsohle der Ahr öffnet ein Fenster zu den fernen Dolomiten.
Anspruchsvolle Wanderung von Leifers über den Kreuzweg mit 14 Stationen zum Wallfahrtsort Maria Weißenstein in Deutschnofen.
Die Wanderung am Panoramaweg zum Aussichtspunkt Runder Tisch und weiter zum "Dolomitskop" und zum Unteren Horn ist eine einfache, familienfreundliche Wanderung mit einem einzigartigen Ausblick auf die Dolomiten und einem 360° Panorama mit über vierzig Gipfel von 3.000er der Alpen. Wenn Sie noch weiter bis zum Rittner Horn wandern kommen noch ca. 40 Gehminuten dazu.
Der Panoramaweg startet an der Bergstation der Bergbahn Rittner Horn an der Schwarzsee Spitze und führt zum ersten Aussichtspunkt Runder Tisch. Dort lohnt es sich zu verweilen und die Natur und das Panorama auf die Dolomiten zu genießen. Der flache Weg führt weiter zum nächsten Aussichtspunkt dem Dolomitoskop. Es beginnt ein einfacher Abstieg und dann geht es auf der anderen Seite des Hügels zum Unteren Horn oder direkt zur Schwarzseespitze zum Ausgangspunkt zurück.
Ab Niederrasen (Kirche) > ca. 500 m hinauf Richtung Oberstall (Markierung Nr. 20) > am Waldrand rechts abzweigen > Ruine Altrasen.
Die alten, verlassenen Höfe Zuckbichl und Laggar – einstige Bergknappensiedlungen, das im 13. Jh. errichtete Schloss Schlandersberg und die St. Ägidiuskirche sind die kulturellen Höhepunkte dieser etwa vier Stunden dauernden Wanderung. Die Aussicht auf den Obervinschgau, auf das Martelltal und auf die Ortlergruppe ist hingegen die natürliche Attraktion des Panoramaweges.
Familienfreundliche Wanderung zwischen St. Felix und Tret in die Schlucht des Novellabaches, auch Talbach genannt, und sowohl die Grenze zwischen den beiden Dörfern als auch die Sprach- und Landesgrenze zwischen Südtirol und Trentino bildet.
Naturkundlich ist das kleine Tal aber vor allem deshalb von Bedeutung, weil es in seinem Mündungsbereich mit senkrechten Felswänden tief abbricht und dort der Talbach die eindrucksvolle 80 Meter hohen Wasserfalk bildet. Ein beschilderter und markierter, im ersten Teil geteerter, später naturbelassener Weg führt durch Wiesen, Wald und Gebüsch und zuletzt auf einer Weganlage mit 170 Stufen zu Aussichtskanzeln unter dem 75 Meter hohen Haupt- Wasserfall. Über die neu errichtete Brücke über den Bach im Tal gelangt man von Tret wieder nach St. Felix so ergibt sih eine lohnende Rundwanderung.
Wer nicht ganz bis am Fuße des Wasserfalls hinabsteigen will, kann den markanten Sprung aus der Aussichtsplattform auf dem Forstweg der von Tret nach St. Felix führt, betrachten.
Entlang des Sagenweges sind sechzehn Sagen aus der Umgebung von Jenesien dargestellt. Gestaltet wurden die Sagen von den insgesamt 132 Schülern und Schülerinnen der Grundschule Jenesien.
Unvergessliche und schöne Panoramawanderung über Europas größtes Lärchenhochplateau mit herrlichem Blick auf die Dolomiten!
Der Schnalswaal ist seit über 500 Jahren in Betrieb und bietet manches Highlight: eine Waalerhütte, eine funktionstüchtigte Waalschelle, Kastanienwälder, Steppenvegetation und natürlich Schloss Juval.
Der Hügel Castelfeder ist eine uralte Kulturlandschaft mit Siedlungsspuren aus der Stein- und Bronzezeit. Die Reste einer Burganlage, die sagenumwobene Fruchtbarkeitsrutsche, Schalensteine und die Mauern der Barbarakapelle zeugen von mystischer Vergangenheit. Das Gebiet ist sowohl aus archäologischer, geschichtlicher, sowie aus ökologischer Sicht von Bedeutung. Es wurde bereits vor Jahren als Biotop unter Landschaftsschutz gestellt.
Entlang des Weges wirst du in die Geräusche der Natur eintauchen: Vogelgezwitscher, das Rauschen der Blätter und das Flüstern des Windes in den Bäumen. Entlang des Weges gibt es außerdem Informationstafeln über die Flora und Fauna der Umgebung, die das Erlebnis zusätzlich bereichern.