Eine Vielzahl von unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, eine hervorragende Beschilderung und jährlich geprüfte Routen machen diese Form des Kletterns so sicher wie möglich und zum landschaftlichen Erlebnis.
Fassatal.
Hoch hinaus auf Südtirols Bergen: Immer im Seil und gut gesichert werden mit Südtirols Klettersteigen Gipfel erreicht, die für normale Wanderer unerreichbar sind und Wände bezwungen, die man sonst nur von unten sieht. Weit über 50 Klettersteige verlaufen zu Südtirols schönsten Gipfeln, viele davon im Dolomiten UNESCO Welterbe.
Schwere Wanderung die sehr gute Kondition erfordert. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung sind notwendig.
Beeindruckend ist der kristallblaue Antermoiasee inmitten der kargen Bergwelt der Dolomiten. Entlang dieser Route gibt es mehrere Schutzhütten die zum Einkehren einladen.
Über 700 hm geht es im Klettersteig durch steiles Gemäuer und Kare, bevor man den Gipfel auf 2.958 m erreicht und auf das Grödner Tal und die Südtiroler Dolomiten hinabschaut.
Abstieg ist über den Plattkofel Normalweg zu selbiger Hütte und über den Friedrich-August-Weg zurück zum Sellajoch.
Der Klettersteig Vallon ist ideal für alle, die mit einer soliden Erfahrung im alpinen Wandern erste Schritte in die Welt der Klettersteige wagen möchten. Die Route verläuft in einer spektakulären alpinen Umgebung und ist größtenteils technisch einfach. Nur im letzten Abschnitt, nach der markanten Hängebrücke, warten einige anspruchsvollere Passagen mit mäßiger Ausgesetztheit.
Vom Gipfel aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die Sellagruppe und ihre inneren Täler – ein Panorama, das man nicht so schnell vergisst. Die Sicherungen entlang des Steigs befinden sich in ausgezeichnetem Zustand: 2024 wurde der gesamte Klettersteig vollständig erneuert und bietet nun höchste Sicherheit und Komfort für alle, die ihn begehen möchten.
Von der Drei Zinnen Hütte aus führt dieser Klettersteig einmal um das Wahrzeichen Südtirols. Startpunkt: Drei Zinnen Hütte
Dieser Klettersteig ist nur für Geübte mit Klettersteigerfahrung, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Ausdauer zu empfehlen.
Von der Drei-Zinnen-Hütte führt ein ausgetretener Pfad in Richtung "Frankfurter Würstel" und daran vorbei zum Tunneleingang. Am Ende des Tunnels geht es drahtseilversichert bis zur Gamsscharte. Von dort rechts steil aufwärts zum Gipfel. Im schuttigen Gipfelbereich konzentriert steigen - es gibt viele teilweise verwirrende Ausstiegsmöglichkeiten. Nach dem Gipfel geht es zurück in die Gamsscharte, von dort durch schuttige Rinne einige Meter abwärts und dann über den Kriegssteig zum Paternsattel.
Gerade durch die beeindruckenden Tunnelpassagen, zahlreichen Felsdurchbrüche und eine interessante Kriechstelle kurz vor dem Paternsattel ist dieser Klettersteig sehr spannend und wegen des zentralen Standpunkts in den Sextner Dolomiten sowie wegen des Gipfelpanoramas unbedingt zu empfehlen.
Nur begehbar sowie es die aktuelle Wetterlage zulässt. ACHTUNG: Die GPX Daten können von der Realität abweichen. Für eventuelle Informationen wenden Sie sich bitte an die Alpinschule Sexten Drei Zinnen. +39 0474 710375
Vor dem Start: check der Ausrüstung (Klettersteigset, Helm), der Wetterlage und der Begehbarkeit
Der Laurenzi Klettersteig überschreitet den Molignon-Kamm und zählt zu den technisch äußerst anspruchsvollen Klettersteigen der Dolomiten. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Klettererfahrung sind unbedingt erforderlich, da der Laurenzi Klettersteig teils auf einem sehr schmalen, luftigen Grat verläuft. Landschaftlich bietet der Klettersteig atemberaubende Ausblicke auf die Langkofelgruppe, zum Sellastock, auf die Marmolata und hinunter ins Durontal.
Für erprobte Klettersteig-Freunde ist Genie in a Bottle, der Klettersteig zum Speikboden-Gipfelkreuz, der nächste Ferrata-Genuss. Anspruchsvolle Steilwände wechseln mit leichten Passagen ab. Mal klickt man in herausfordernden Hängen erleichtert ins Stahlseil, mal spaziert man über grasbewachsene Wegstücke oder durch Preiselbeerfelder. Das ist die Zeit, um sich vom Panorama über den Hauptalpenkamm und der östlich gelegenen Durreckgruppe hinreißen zu lassen. Die Schwindelfreiheit wird auf freischwingenden Brücken getestet. Hier wird zur Einstimmung die erste, 18 Meter lange Seilbrücke überwunden. Beim Balancieren über den Abgrund wird die Koordination nach ca. einer Stunde Klicken und Klettern auf neue Art herausgefordert und kommt genau zur richtigen Zeit. Kurz darauf folgt die 43 Meter lange Super-Hängebrücke – kurz durchatmen und Genießen nicht vergessen. Wir empfehlen, spätestens jetzt die Kamera zu zücken und Fotos von den Mitklettererinnen zu machen. Weiter arbeitet man sich durch Felswände, man ist dem Ausstieg auf ca. 2.500 Metern schon nah, das Gelände wird felsiger. Der letzte Abschnitt zu Fuß führt zum namensgebenden Gipfelkreuz Speikboden.
Der Rückweg kann wandernd ins Skigebiet zurück gelegt werden. Kleine Wanderwege wechseln sich mit der Forststraße ab und sind ein unterhaltsamer letzter Abschnitt durch die Natur.
Wer möchte, kann ein kurzes Stück bergab zum Sessellift Sonnklar wandern und sitzend nach unten schweben. Entspannung und Bergblick in Einem.
Dieser Klettersteig verfügt über einen Ausstieg nach einem herausfordernden ersten Abschnitt.
Leihausrüstung steht direkt am Ausstieg der Kabinenbahn Speikboden zur Verfügung.
Der Santnerpass Klettersteig ist sehr schön angelegt und mit Stahlseilen, Eisenhaken und Leitern gesichert. Der Steig führt durch kleine Schluchten und enge Rinnen. Die schwierigste Passage ist die so genannte Eisschlucht, eine kleine Rinne, in der auch im August noch harter Schnee liegen kann. Wegen Abrutschgefahr empfiehlt es sich, diese Route im Aufstieg und nicht im Abstieg zu machen. Nach dem Ausstieg aus dem Klettersteig bei der Santnerpasshütte führt der Weg über die Gartlhütte durch das Vajolettal und über das Tschagerjoch zurück zur Kölner Hütte.
„DOLOMITEN OHNE GRENZEN“ - Das Projekt wurde aus der Idee heraus geboren, dass die Dolomiten nicht länger eine Barriere, sondern ein Ort der Zusammenkunft und Freundschaft sein sollen. Ein Höhenweg der 12 Klettersteige - jeder von ihnen besonders, sei es aus alpinistischer oder historischer Sicht - aneinanderreiht und Italien mit Österreich verbindet. Er erstreckt sich über die Gebiete des Cadore und dem Hochpustertal im Bereich der Drei Zinnen bis hin zum Tiroler Gailtal. „DOLOMITEN OHNE GRENZEN“ verläuft zum Teil entlang alter Kriegssteige, Schützengräben und Galerien, ein "Friedensweg" auf ehemaligen Kriegsschauplätzen. Ein alpinistischer Genuss für alle Bergbegeisterte!
Vom Grasleitenpass führt der Westanstieg auf den Kesselkogel.
Ihr Blick führt am Gipfel über die Brenta-, Adamello- und Ortlergruppe, die Stubaier, sowie die Zillertaler Alpen. In näherer Dolomitennachbarschaft präsentieren sich die Rosengartenspitze und die Vajoletttürme, die Geisler- und Puezgruppe, der Langkofel, die Sellagruppe und die Marmolada, sowie im Hintergrund der Antelao und die Civetta. Eilig sollte man es bei der Besteigung nicht haben. Das Schauen und Gipfelbestimmen nimmt einiges an Zeit in Anspruch.
Ein absolutes Highlight: der Blick auf den Türkis Blauen Antermoiasee!
Kurzer, steiler Klettersteig auf festem Felsen mit guten Tritten und Griffen. Einfacher Zustieg.
Der Maximilian-Klettersteig ist technisch wenig schwierig, führt jedoch ohne Sicherung über einen stellenweise brüchigen Kamm. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich. Der Klettersteig überschreitet den gesamten Rosszahnkamm – vom Großen Rosszahn zur Roterdspitze – und bietet einen großartigen Blick über die Seiser Alm und auf die Dolomitengipfel.
Der eindrucksvolle Klettersteig durch Kamine und Felsspalten entwickelt sich auf steilen Passagen und zwei vertikalen Leiteranstiegen bis hinauf zu einem atemberaubenden Gipfel in der Sellagruppe. Der Zugang zum Klettersteig befindet sich in der Nähe der Kostner-Hütte, bei der Bergstation des Vallon-Liftes. Die Hütte kann man von Corvara aus mit der Gondelbahn Boé erreichen oder zu Fuß vom Campolongo Pass.
Lunellihütte oder Kreuzbergpass – Bertihütte – Zandonellasteig – Rotwandspitze – Burgstall – Kreuzbergpass oder Lunellihütte Routencharakter: Der 200-Meter-Anstieg, mit zwei kurzen Leitern und durchlaufenden Drahtseilen gesichert, ist sehr anstrengend, auch exponiert. Abstieg mit ein paar etwas ausgesetzten Passagen über dem Circo Est insgesamt wesentlich leichter. Faszinierende Felskulisse. Leider befinden sich die Sicherungen zum Teil in einem sehr schlechten Zustand, was vor allem beim Steilanstieg gefährlich ist. Achtung auf Steinschlag durch Voraussteigende! Variante: Zugang über Rotwandwiesen – ¾ Weg auf die Rotwandspitze – Querband – Sentinellascharte – ca. 200 hm Abstieg linker Hand befindet sich der Einstieg – ca. 500 hm Ersparnis! Markierung: Zustieg rot-weiß-rot mit der Nr. 101, am Klettersteig rot-grüne Dreiecke. Highlights: Die fantastische Felskulisse des Vallon Popera, die steilen Klettersteigpassagen und das Gipfelpanorama Ausgangspunkt: Rifugio Lunelli (1568m) – Anfahrt über den Kreuzbergpass und vor Padola rechts ins Valgrande abbiegen. Bei der Lunellihütte befindet sich ein Parkplatz. Gehzeiten: Gesamt 7 ¾ Std., Aufstieg 4 ¾ Std., Abstieg 3 Std. Höhenmeter: ca. 1400m
Nur begehbar sowie es die aktuelle Wetterlage zulässt. ACHTUNG: Die GPX Daten können von der Realität abweichen. Für eventuelle Informationen wenden Sie sich bitte an die Alpinschule Sexten Drei Zinnen. +39 0474 710375
Vor dem Start: check der Ausrüstung (Klettersteigset, Helm), der Wetterlage und der Begehbarkeit
Auronzohütte – Dreizinnenhütte – Leiternsteig auf den Toblinger Knoten – retour Routencharakter: Rekonstruierter Kriegssteig, viel Eisen (17 Leitern!) und ein fantastischer Rundblick vom isolierten Felszacken des Toblinger Knoten. Auch vom Fischleintal oder Innerfeldtal erreichbar. Markierung: Zustieg und Rückweg rot-weiß-rot mit den Nummern 101 und 105; zum Klettersteig rote Farbmarkierungen Highlights: Die steile Leiternserie, dann natürlich der Blick auf die Drei Zinnen Ausgangspunkt: Rifugio Auronzo (2320m) Gehzeiten: Gesamt von der Auronzohütte 4 ½ Std., Aufstieg 2 ¾ Std., Abstieg 1 ¾ Std. Höhenmeter: ca. 300m
Nur begehbar sowie es die aktuelle Wetterlage zulässt. ACHTUNG: Die GPX Daten können von der Realität abweichen. Für eventuelle Informationen wenden Sie sich bitte an die Alpinschule Sexten Drei Zinnen. +39 0474 710375
Vor dem Start: check der Ausrüstung (Klettersteigset, Helm), der Wetterlage und der Begehbarkeit
Der Klettersteig „Stuller Wasserfall“ ist ein Aufstieg im mittleren Schwierigkeitsgrad mit einer sehr anspruchsvollen Variante im Mittelteil, die auch umgangen werden kann. Der steile und exponierte Aufstieg verläuft in einer atemberaubenden Umgebung in direkter Nähe des tosenden Wasserfalls. 342 Meter beträgt die Gesamthöhe des aus zwei Kaskaden bestehenden Stuller Wasserfalls, dem dritthöchsten Europas. Nach ungefähr zwei Dritteln des Weges besteht die Möglichkeit, den Aufstieg abzubrechen und über einen Fußweg entweder nach Stuls auf- oder nach Moos abzusteigen. Der letzte Abschnitt des Klettersteiges kann auch als eigenständige Tour von Stuls aus mit Zustieg über besagten Fußweg begangen werden.
Die Varianten V1(E) und V2(F) sind extrem schwer und an vielen Passagen stark überhängend!
Ausgangspunkt: Moos
Endpunkt: Moos
Einkehrmöglichkeit: Stuls und Moos
Vom Parkplatz bei der Seilbahn Unterstell folgt man den Markierungen zum Klettersteig bis zum Eingang des Schnalstals. Von dort folgt man dem Bachufer mit einigen Klettersteigpassagen taleinwärts und erreicht die Seilbrücke, die in schwindelnder Höhe den Schnalsbach überquert. Nach Querung der alten Strasse steigt man durch die Wände und quert den alten, wieder in Stand gesetzten Waal. Anschließend folgt eine senkrechte, extrem ausgesetzten Wand (Schwierigkeit C/D). Nach dem Rastplatz folgt man den leichteren Passagen bis zu einer Leiter. Die Schlusswand stellt noch eine letzte Herausforderung dar. Der Abstieg erfolgt über den Wanderweg Nr. 10 oder der Seilbahn Unterstell bis zum Parkplatz Unterstell.
Eine Bergtour im Naturpark Fanes-Senes-Prags im Pustertal. Start der Tour am Parkplatz oberhalb der Lipper Säge in Oberolang. Von hier beginnt die Wanderung auf dem Weg Nr. 20 oder dem Forstweg Nr. 20B bis zur Brunstalm, die im Sommer auch bewirtschaftet ist. Weiter geht es auf dem Weg Nr. 20 in Richtung Franz Josefshöhe bis zum Kühwiesenkopf. Nun ist Trittsicherheit für den Einstieg in den Klettersteig gefragt, der am Kaserkopf endet. Über südseitige Grashänge erreicht man das Gipfelkreuz des Hochalpenkopfs.
Der Michl wartet auf den Besuch von Genuss-Kletterern und Klettersteig-Anfängern. In einem leichten B-Schwierigkeitsgrad kann er allen halbwegs schwindelfreien Besuchern ein richtiges Klettererlebnis bieten. Nach einem kleinen Überhang zieht man sich durch Felsriegel, die durchschnittlich relativ niedrig bleiben. Ideal, um sich beim Klicken und Wechseln der Karabiner zu üben. Eine kurze Wanderpassage teilt den Klettersteig in zwei Abschnitte. Kleine Überraschung: Ein Wasserlauf sorgt für Erfrischung und eine Pause, um die Natur wirken zu lassen. Nicht zu vergessen auch die eigene Kletterleistung. Weiter geklettert erwartet am Ausstieg einer der schönsten Aussichtspunkte des Speikboden-Gebiets. Der kleine Speikboden-See als Hidden Gem belohnt alle mit Abschluss und Naturspektakel.
Wer jetzt Lust bekommen hat auf mehr Klettersteig, steigt in einer kleinen Wanderung bergab zum Einstieg des Speikboden-Klettersteigs Genie in a Bottle. Kletterer, die den Michl zum Aufwärmen genutzt haben, schaffen auch den nächsten Klettersteig gut.
Schwierigkeitsgrad: B
Hallo Familien! Wer sagt denn, dass Klettersteige nur was für Erwachsene sind? Auf dem Speikboden haben wir für den kleinen und großen Kletter-Nachwuchs eine zauberhafte Piraten-Ferrata im Angebot. Probiert euch aus, wir versprechen pures Klettervergnügen. Spannend wie das Klettern selbst ist diese kleine Tour durch eine Piraten-Welt am Fels. Für Kinder ab 6 Jahren.
Wer keine eigene Ausrüstung hat, kann sie bei uns beim Ausstieg der Kabinenbahn Speikboden leihen.
Vom Kreuzbergpass 1.636m
450 Hm – 1,5 Stunden
Vom Pass startet man über den Weg 124 nach Süden, bis man die Forcella Plan della Biscia (1.942m) neben der Cima Colesei erreicht. Nun folgt man dem breiten Fahrweg aus dem Krieg nach oben. Einige hundert Meter nach einer markanten Kehre, zweigten bei einem Hinweisschild (geplant) und bei einem Steinmann Steigspuren nach links ab (2.010m), die zum Einstieg führen. Dieser Steig ist noch nicht gut ausgetreten, aber mit roten Punkten markiert. Es empfiehlt sich den Helm frühzeitig anzuziehen, da man sich im letzten Abschnitt genau unter dem Klettersteig befindet und so erhöhtem Steinschlagrisiko ausgesetzt ist.
Von der Lunellihütte 1.568m
510 Hm – 1,5 Stunden
Von der Hütte steigt man über den Weg 171 oder alternativ über den breiten Fahrweg 155 zur Forcella Plan della Biscia (1.942m) auf. Nun folgt man dem breiten Fahrweg aus dem Krieg nach oben. Einige hundert Meter nach einer markanten Kehre, zweigten bei einem Hinweisschild (geplant) und bei einem Steinmann Steigspuren nach links ab (2.010m), die zum Einstieg führen. Dieser Steig ist noch nicht gut ausgetreten, aber mit roten Punkten markiert. Es empfiehlt sich den Kletterhelm frühzeitig anzuziehen, da man sich im letzten Abschnitt genau unter dem Klettersteig befindet und so erhöhtem Steinschlagrisiko ausgesetzt ist.
Routenbeschreibung2,5 Stunden – Level C/D
Der Einstieg befindet sich in einer kleinen Schuttrinne in welcher das Stahlseil beginnt. Der Steig startet gleich anspruchsvoll (D) und folgt dann in recht homogener Schwierigkeit einem steilen Felspfeiler (C/D).
Nach dem ersten schwierigen Drittel geht’s es in einfacherem Gelände (A/B) weiter, bis man nach einer Querung (C) und einer Steilstufe (C/D) den Grat des Arzalpenturms erreicht.
Über den Grat gelangt man in eine kleine Scharte neben dem eigentlichen Gipfel des Arzalpenturms. Hier gibt es eine Einbahnregelung. Der eigentliche Gipfel des Turms kann nur mit einer zusätzlichen Variante erreicht werden. Man steigt von der Scharte entlang des Stahlseils Süden abwärts (C). Bald erreicht man eine Abzweigung mit der Variante. Wer möchte kann über diese den Gipfel des Arzalpenturms erklettern (C/D) und gelangt in einer Runde wieder bis zu diesem Punkt. Von der Abzweigung folgt man dem Steig nach unten bis in eine Scharte (C) von welcher auf der gegenüberliegenden Seite über das Stahlseil auf das Plateau des Arzalpenkopfs aufsteigt (C).
Unterhalb der Ausichtsplattform Unterstell befindet sich der Übungs- und Familienklettersteig „KNOTT“. Der Zustieg und der Abstieg sind kurz, somit ist der Klettersteig leicht erreichbar.
Der Klettersteig weist eine 20 m lange Seilbrücke, zwei steile Leitern, eine kurze Verbindungsroute, und vier Klettersteigrouten auf. Die vier Kletterrouten "Sally", "Turtle", "Affele" und "Rocky" beinhalten einfache Routen, schwierige Passagen, exponierte Wegstrecken und technische Abschnitte.
Rotwandwiesen – Rotwandköpfe – Rotwandspitze – Burgstall – Rotwandwiesen Routencharakter: leichter Klettersteig, kaum ausgesetzte Passagen, alles gut gesichert. Viel Gehgelände, tolle Ausblicke. Lässt sich gut mit dem Alpinisteig (Nr. 3) und der Ferrata Zandonella (Nr. 2) kombinieren. Markierung: Zustieg rot-weiß-rot mit der Nr. 100, Klettersteig rote Dreiecke, Rückweg vom Burgstall Nr. 15B Highlights: Dolomitenmotive rundum: Dreischusterspitze, Zwölfer, Elfer, Blick vom Gipfel auf die Hochbrunnerschneide; Panorama vom Gipfel der Rotwand. Ausgangspunkt: Bergstation der Rotwandwiesen Gondelbahn (1914m). Gehzeiten: Gesamt 5 ¾ Std., Aufstieg 3 ½ Std., Abstieg 2 ¼ Std. Höhenmeter: ca. 1000m
Nur begehbar sowie es die aktuelle Wetterlage zulässt. ACHTUNG: Die GPX Daten können von der Realität abweichen. Für eventuelle Informationen wenden Sie sich bitte an die Alpinschule Sexten Drei Zinnen. +39 0474 710375
Vor dem Start: check der Ausrüstung (Klettersteigset, Helm), der Wetterlage und der Begehbarkeit
Eine Vielzahl von unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, eine hervorragende Beschilderung und jährlich geprüfte Routen machen diese Form des Kletterns so sicher wie möglich und zum landschaftlichen Erlebnis.